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Der Reha-Deckel muss weg -DEGEMED-Dialog diskutiert mit Bundestagabgeordneten über die Ziele für Prävention und Reha im Koalitionsvertrag
Der Reha-Deckel muss weg, sagte Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) zum Auftakt des DEGEMED-Dialogs im Sana-Hotel in Berlin. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die zur Begrenzung des Reha-Budgets führten, sind nicht mehr zeitgemäß. Die Nachfrage an Reha-Leistungen steigt, doch die Budgetierung begrenzt die Versorgung.
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Reha-Budget abschaffen
Die Regierungsparteien haben im Koalitionsvertrag Ziele für Prävention und Rehabilitation vereinbart. Darunter auch das Ziel, das Reha-Budget abzuschaffen. Doch zur Halbzeit der Koalitionsregierung erfolgten noch keine erkennbaren Umsetzungsschritte. Die DEGEMED nahm diesen Umstand zum Anlass, um mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet, Berichterstatterin der SPD für Prävention und Reha der DRV im Ausschuss für Arbeit und Soziales und Dr. Stefan Nacke, Berichterstatter der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Rehabilitation im Ausschuss für Arbeit und Soziales zu diskutieren.
Erwerbsminderungsrenten sind nicht begrenzt
Aufgrund der demografischen Entwicklung sieht die DEGEMED große finanzielle Probleme auf die Reha-Einrichtungen zukommen. Der Reha-Deckel begrenzt die Leistungen mit Prävention, Nachsorge und Rehabilitation und damit auch den arbeitsmarktpolitischen Ansatz mit Reha die Erwerbsfähigkeit zu erhalten. Stefan Nacke betont in der Diskussion den großen Wert der Rehabilitation und befürwortet an diesem Hebel anzusetzen. Das sei besser als über ein Renteneintrittsalter zu beraten, sagte Nacke.
Anders als die Kosten für Rehabilitation sind die Langzeitkosten für Erwerbsminderungsrenten nicht begrenzt. Tanja Machalet machte deutlich, niemand gehe gerne in Erwerbsminderungsrente, da sei die Budgetierung schon die richtige Ansatzstelle.
Die Podiumsteilnehmer diskutierten einen vereinfachten Zugang zur Reha und die Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Reha-Einrichtungen. Was braucht es, damit die Digitalisierung voran geht? Constanze Schaal stellte klar. „Es müssen Anreize geschaffen werden, um die Digitalisierung fortzusetzen. Auch dafür ist eine auskömmliche Finanzierung notwendig.“
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Die Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet MdB (SPD) und Dr. Stefan Nacke MdB (CDU) diskutierten mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, über die Ziele im Koalitionsvertrag zu Reha und Prävention. Die Moderation übernahm Andrea Hansen. (Foto: DEGEMED/ Photothek)
DEGEMED
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

25 Jahre im Dienst der Rehaklinik Am Kurpark
In einer Zeit, in der langjährige Unternehmenszugehörigkeit nicht selbstverständlich ist, zeigt Robert Kuhn aus Geroda, dass sich Mitarbeitende über Jahrzehnte beim selben Arbeitgeber wohlfühlen können. Seit 25 Jahren ist er für die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen in der Haustechnik tätig. Für seine Unternehmenstreue und das Engagement dankte die Duale Klinikleitung ihm im Zuge einer kleinen Feierstunde.
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«Die Tätigkeiten in der Haustechnik erfordern ein hohes und sehr umfangreiches Fachwissen. Daher sind wir dankbar für Experten wie Robert Kuhn, welcher mit langjähriger Erfahrung den technischen Bereich mitbetreut. Solche Mitarbeiter tragen maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Klinik bei», sagt Holger Metz, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik.
Seine Laufbahn begann der 55-jährige gelernte Zentralheizungs- und Lüftungsbauer bei der Firma Hubert Markert in Platz. Dort war der Jubilar nach der Ausbildung weitere 12 Jahre tätig, bevor er im Mai 1998 als Haushandwerker in die Rehaklinik nach Bad Kissingen wechselte. Von Anfang an überzeugte Kuhn mit seinem vielseitigen technischen Verständnis und handwerklichen Geschick. «Auf dem über zwei Hektar großen Areal der Klinik mit mehreren Gebäuden eine störungsfreie Funktion der technischen Anlagen zu gewährleisten, bedeute einen Verantwortungsbereich zu erfüllen, welche kompetente Mitarbeiter voraussetzt. » ergänzt sein direkter Vorgesetzter, Edgar Brand, Technischer Leiter der Rehaklinik am Kurpark.
Für sein «silbernes» Arbeitsjubiläum, wurde Robert Kuhn für 25 Jahre Kliniktreue und 25 Jahre Dienstzeit im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Holger Metz, Kaufmännischer Leiter und Privatdozent Dr. Andreas Willer mit Urkunden und einem Präsent geehrt.
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Dank und Wertschätzung zum Mitarbeiterjubiläum für Robert Kuhn (2. von links) gab es im Namen der gesamten Belegschaft von Kaufmännischen Leiter Holger Metz, Technischen Leiter Edgar Brand, Betriebsratsvorsitzenden Thilo Hofmann und Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer (von links nach rechts). Foto: Markus Staubach, Rehaklinik Am Kurpark
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé
Am Freitag, 10. November, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.
Sendetermin: Freitag, 10.11., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.
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Informationen des SWR zur Sendung:
Von Einschnitten im Leben
Manchmal verändert sich unser Leben innerhalb eines einzigen Augenblicks. Es geschieht meist unerwartet, und die Folgen sind nicht immer absehbar. Manchmal führen wir unsere Lebenswende aber auch aktiv herbei, so zum Beispiel, wenn wir den Job kündigen oder wenn wir nach jahrelanger Beziehung den Partner verlassen, um in der Liebe nochmal neu durchzustarten.

Reha nach Herzinfarkt - Ein TV-Bericht aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist seit vielen Jahren bekannt für ausgezeichnete medizinische Expertise in der Kardiologie. Ein Drehteam für die Sendung Doc Fischer im SWR Fernsehen ist nun in der Klinik der Frage nachgegangen, was nach einem Herzinfarkt passiert und wie eine Rehabilitation dabei helfen kann, die Krankheit zu verarbeiten und die Gesundheit wiederherzustellen.
Ausgestrahlt wird die Sendung am Mittwoch, 08.11.2023 um 20.00 Uhr im SWR-Fernsehen.
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Mehr als 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herzinfarkt. Was passiert mit einem Menschen bei einem Herzinfarkt und wie geht es danach weiter? Diese Frage hat das Drehteam für das SWR Fernsehen in der Rehaklinik auf dem Königstuhl beleuchtet. Gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik, Dr. Robert Nechwatal, wurde die Reha eines Patienten nach Herzinfarkt für einen Tag begleitet.
„Ein Herzinfarkt ist ein erschütterndes Ereignis und trifft die meisten Menschen völlig unvorbereitet “, so Robert Nechwatal. „Auch, wenn Risikofaktoren wie zum Beispiel Rauchen, Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck bestehen, rechnet dennoch niemand damit “. Auch sind die Symptome, die ein Herzinfarkt mit sich bringt, sehr unterschiedlich und daher für den Laien schwer zuordenbar. Das Leben nach einem Herzinfarkt ist für die meisten Menschen ein anderes. Eine Kardiologische Reha-Maßnahme hilft nicht nur bei der Rückkehr in den Alltag, sondern unterstützt auch die Wiederherstellung der Gesundheit und fördert die Bewältigung der psychischen Belastung durch einen Infarkt.
Das SWR Fernsehen präsentiert in der Sendung Doc Fischer neueste medizinische Erkenntnisse und Behandlungsmethoden und gibt Tipps für unterschiedliche Themen. Am 08.11.2023 wird es um 20 Uhr 15 in SWR eine Sendung mit dem Schwerpunkt Herzinfarkt geben. Die Informationen zur Sendung wurden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl zusammengetragen. In einem Interview mit dem Chefarzt der Klinik wurde über die Risikofaktoren gesprochen und erklärt, was genau im Körper nach einem Herzinfarkt passieren kann.
Im Anschluss daran wurde ein Patient der Klinik, der vor einiger Zeit einen Herzinfarkt erlitten hat, bei seinen Therapien über den Tag gefilmt. Es wurden die Bereiche der Diagnostik sowie die Abteilungen Diätberatung und Bewegungstherapie und Entspannung begleitet. Zudem wurde der Rehabilitand zum Thema Infarkt mit verschiedenen Schwerpunkten befragt.
„Wir freuen uns, dass in diesem Beitrag die Reha nach Herzinfarkt den Zuschauern nahegebracht wird. Mit gezieltem Training und der fachlich kompetenten Unterstützung in der Rehabilitation wird den Betroffenen eine gute Hilfe für ihr Leben nach der Erkrankung an die Hand gegeben“, erklärt Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. Eine Veränderung zu einem gesunden Lebensstil verbessert das körperliche Befinden, die Lebensqualität und die Langzeitprognosen nach einem Myokardinfarkt deutlich. Das Ziel des gesamten Teams der Rehaklinik auf dem Königstuhl ist es, dies den Patientinnen und Patienten mit auf den Weg zu geben und die Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

Krebsverband Baden-Württemberg e.V. verleiht Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Krebsverbandes
m feierlichen Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. wurde am 20. Oktober 2023 der Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg verliehen. Die Auszeichnung, unter der Schirmherrschaft von Frau Gerlinde Kretschmann, würdigt herausragende Institutionen, Verbände und Personen, die wesentliche Innovationen in der Prävention, Behandlung und Begleitung von krebskranken Menschen in Baden-Württemberg vorangetrieben haben.
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In diesem Jahr wurden gleich drei Personen bzw. Institutionen ausgezeichnet. Dem ehemaligen Vorsitzenden des Krebsverbandes Baden-Württemberg, Herr Prof. Dr. Walter Aulitzky und dem ehemaligen geschäftsführenden Vorstand, Herrn Hubert Seiter, sowie dem Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V. wurde der Preis verliehen.
Prof. Aulitzky und Seiter waren von 2004 bis 2018 bzw. von 1988 bis 2017 für den Krebsverband tätig und haben in dieser Zeit die onkologische Versorgungslandschaft in Baden-Württemberg maßgeblich geprägt. Ihr besonderes Augenmerk galt immer der Selbsthilfe für an Krebs erkrankte Menschen. Sie haben die Selbsthilfegruppen unterstützt und gefördert und so zu einem unverzichtbaren Bestandteil der onkologischen Versorgung gemacht.
Der Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V. wurde insbesondere für zwei Projekte gewürdigt. Das erste Projekt bietet spezielle Unterstützung für metastasierte und palliative Patienten, sowohl medizinisch als auch psychisch. Das zweite Projekt, unter dem Motto "Krebskranke helfen Krebskranken – grenzenlos", ermöglicht ukrainischen Flüchtlingen, die an Krebs erkrankt sind, einen Online-Austausch in ihrer Muttersprache, unterstützt von onkologischen Fachkräften. Die Vorsitzende des Landesverbandes Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V., Christa Hasenbrink, nahm den Preis stellvertretend für den Verband von Frau Kretschmann entgegen.
„Auf Grund der jahrelangen herausragenden Zusammenarbeit ist es sehr naheliegend, dass Herr Prof. Aulitzky und Herr Seiter gemeinsam mit einer hervorragend organisierten und vorbildlich agierenden Selbsthilfeorganisation wie dem Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg/ Bayern ausgezeichnet werden“, so Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg.
Der Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 5.000 € dotiert. Die diesjährigen Preisträger wurden aufgrund ihrer langjährigen herausragenden Zusammenarbeit und ihrer bedeutenden Beiträge zur Krebsversorgung in Baden-Württemberg geehrt.
Krebsverband Baden-Württemberg:
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der
Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog*innen, Psycholog*innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patient*innen eine optimale Versorgung ermöglicht.
www.krebsverband-bw.de; Instagram: krebsverband.bw;
Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg
Pressekontakt:
Vanessa Lenkenhoff
Tel.: 0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779
info@krebsverband-bw.de
www.krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart
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«Diabetischer Fuß»: Vorbeugung, Diagnose, Behandlung – Eine Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber
Über 1 Millionen Menschen sind am „Diabetischen Fuß“ erkrankt. Dies entspricht rund 25% aller Diabetiker. Doch was ist der „Diabetische Fuß“ eigentlich? Wie sehen die Symptome aus? Wie kann man vorbeugen und wie wird behandelt? Antworten auf Fragen wie diese erhalten alle Interessierten in einer Informationsveranstaltung am 14. November von 15.15 – 16.15 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber.
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Der «Diabetische Fuß» ist eine der schwerwiegendsten Langzeitkomplikationen von Diabetes – über 50 % aller Operationen beim Diabetiker werden aufgrund von Problemen im Fußbereich durchgeführt. Über 1 Millionen Menschen sind am «Diabetischen Fuß» erkrankt. Dies bedeutet, dass ca. 25 % der Diabetiker hiervon betroffen sind.
Der «Diabetische Fuß»
Als Folge eines langjährig erhöhten Blutzuckerspiegels kommt es häufig zu Schäden der Blutgefäße und Nerven in den Beinen und Füßen. Beim «diabetischen Fuß» können die Patientinnen und Patienten diese Gefäß- und Nervenschädigungen durch Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen, Schmerzen wie Nadelstiche oder schlecht heilende Wunden wahrnehmen. Oft aber spüren die betroffenen Diabetiker Verletzungen an den Füßen schlechter oder gar nicht mehr und Wunden heilen sehr schlecht. Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können auch einfache Wunden sehr groß oder tief werden. Im schlimmsten Falle wird das betroffene Gewebe so sehr geschädigt, dass Zehen oder sogar der ganze Fuß amputiert werden muss.
Wie der «Diabetische Fuß» entsteht, wie die Symptome aussehen, wie die Behandlung aussieht und wie man dieser ernsthaften Erkrankung mit gezielter Vorbeugung entgegentreten kann, erfahren alle Betroffenen und Interessierten in einer Informationsveranstaltung. Diese findet am Dienstag, 14. November 2023 von 15.15 – 16.15 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt.
Termin
Dienstag, November 2023, 15.15 – 16.15 Uhr
Veranstaltungsort
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastroentestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

BWKG-Reha-Veranstaltung: Gute Rehabilitation hat ihren Preis und muss auch bezahlt werden
„Die Reha-Kliniken im Land arbeiten auf einem hervorragenden medizinischen Niveau und Reha rechnet sich. Sie hilft den Menschen, sie entlastet die Sozialversicherung und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Reha-Land Baden-Württemberg. Mit Blick auf die Gesundheitsversorgung der Menschen, ist sie ein wichtiger Teil der Lösung“, so der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, bei einer Veranstaltung der BWKG. In der Sparkassenakademie in Stuttgart steht dabei heute das Motto „Reha – Teil der Lösung“ im Vordergrund.
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„Um ihre positiven Wirkungen in voller Breite entfalten zu können, braucht die medizinische Rehabilitation politische Unterstützung auf allen Ebenen, also auf kommunaler, Landes-, Bundes- und internationaler Ebene“, so Scheffold. Daran fehle es aber nach wie vor. Die Leistungen der Reha werden gerne gelobt, aber immer noch nicht entsprechend honoriert. Die tatsächliche Bedeutung und die positiven Auswirkungen der Reha auf unser gesamtes Gesundheits- und Sozialversicherungssystem scheinen von der Bundespolitik aber noch nicht in ihrer ganzen Tragweite erkannt worden zu sein. Darauf deute auch hin, dass das Thema in der gesundheitspolitischen Diskussion stark unterrepräsentiert sei. Dem solle die heutige Reha Fachtagung entgegenwirken. Wie schwierig die finanzielle Situation der Reha-Kliniken sei, habe der jüngste BWKG-Indikator (August 2023) wie-der sehr deutlich gezeigt. Danach gehen 57,1 % der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Reha-Kliniken im Land davon aus, dass sie das Jahr 2023 mit roten Zahlen abschließen werden und nur 12,9 % erwarten, dass es in den kommenden zwölf Monaten besser wird.
„Die aktuell extrem schlechte finanzielle Situation der Reha-Kliniken im Land wird existenzbedrohend, wenn die Politik nicht schnell hilft“, macht der BWKG-Vorstandsvorsitzende, der auch Landrat des Alb-Donau-Kreises ist, deutlich. Die schwierige wirtschaftliche Lage der Reha-Kliniken sei eine Folge der Coronapandemie und der inflationsbedingten Preissteigerungen, aber auch der dauerhaft unzureichend finanzierten Personalkosten. Die Reha-Kliniken brauchen einen deutlichen Aufschlag auf ihre Vergütungen – denn mit Tagessätzen, die aktuell auf dem Niveau einer durchschnittlichen Hotelübernachtung lägen, seien medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen für die Rehabilitanden kaum finanzierbar.
„Der Bundesgesetzgeber geht immer noch davon aus, dass die Reha-Kliniken die gestiegenen Kosten 1:1 in den Vergütungsverhandlungen umsetzen können“, so Scheffold weiter. Tatsächlich sei dies aber praktisch unmöglich. Grund sei, dass die Kostenträger nicht nur die Preise verhandeln, sondern maßgeblich auch über die Belegung einer Reha-Klinik entscheiden. Leider spiele hier oft der Preis die entscheidende Rolle und nicht die Qualität.
„Ein weiteres großes Problem, das die Reha-Kliniken zunehmend belastet, ist der sich immer weiter verschärfende Personalmangel“, so Scheffold. Auch hierzu gebe es aktuelle Zahlen aus dem BWKG-Indikator: 78,3 % der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Rehabilitationseinrichtungen geben an, dass es schwierig oder eher schwierig ist, freie Stellen im ärztlichen Dienst neu zu besetzen. 85,5 % haben Schwierigkeiten, Pflegefachkräfte zu finden. 80,0 % haben Probleme, Stellen im medizinisch-technischen Dienst zu besetzen. Um dem Personalmangel zu begegnen, müsse ein ganzes Bündel an Maß-nahmen ergriffen werden, das von der guten Bezahlung, über gute Arbeitsbedingungen bis zur schnellen und bürokratiearmen Gewinnung von ausländischen Fachkräften reiche. „Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Ausbildung von Fachpersonal, an der sich die Reha-Kliniken gerne umfassend beteiligen würden“, so Scheffold. Völlig unverständlich sei in diesem Zusammenhang, dass die Reha-Kliniken immer noch nicht Träger der generalistischen Pflegeausbildung sein dürfen, obwohl das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht.
„Ein weiterer Hemmschuh für die Entfaltung der positiven Wirkungen der medizinischen Rehabilitation ist die Bürokratie“, so Scheffold. So müsse beispielsweise der Zugang zu Reha einfacher werden und etwa vom Krankenhausarzt direkt verordnet werden können, wie andere medizinisch erforderliche Leistungen auch. Über Reha-Anträge werde aktuell in einem komplizierten Genehmigungsverfahren der Kostenträger entschieden. Nur für geriatrische Patientinnen und Patienten wurde der „Genehmigungsvorbehalt“ bei Antragsstellungen aus dem niedergelassenen Bereich abgeschafft. Vor allem im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung muss es schnell und unbürokratisch in die Reha gehen. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf.
Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. (BWKG)
Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. (BWKG) ist ein Zusammenschluss von 478 Trägern mit 197 Krankenhäusern, 133 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen so-wie 807 Pflegeeinrichtungen (davon 124 ambulante Pflegedienste und 59 Einrichtungen der Eingliederungshilfe), die über insgesamt 130.288 Betten/Plätze sowie ambulante Behandlungska-pazitäten verfügen. Die Einrichtungen beschäftigen mehr als 250.000 Mitarbeiter. Die BWKG wurde 1953 von den vier regionalen Krankenhausverbänden und –arbeitsgemeinschaften ge-gründet, die es damals auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg gab. Sie steht Einrichtungen unabhängig von deren Rechtsform und Trägerstruktur offen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig.
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Deutscher Reha Tag auf dem Königstuhl: Warum mediterrane Küche so gesund ist
Rehabilitation erleben - auch und vor allem im Bereich Ernährung. Dieses Motto greift das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl anlässlich des Deutschen Reha Tages auf. In einer Veranstaltung am 02.10. mit dem Thema „Mediterrane gesunde Ernährung in der Reha aber auch zuhause“ präsentiert das Team der Diätassistentinnen die Vorteile einer mediterranen Kost für alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie alle Interessierten auf dem Königstuhl.
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Der Deutsche Reha Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Reha stärkt Familie“. Gemeinsame Mahlzeiten in der Familie sind von zentraler Bedeutung: sie fördern die Gesundheit und schaffen mehr Zusammenhalt in der Familie. Dabei spielt eine gesunde Ernährung eine entscheidende Rolle. Mediterrane Kost liefert nicht nur alle erforderlichen Nährstoffe, um genügend Energie für den Tag zu haben, sondern auch eine Vielzahl von Vitalstoffen, die dabei helfen, gesund zu bleiben oder – wenn man krank ist – wieder gesund zu werden.
Daher hat das Team der Klinik sich entschieden, anlässlich des Reha Tages in diesem Jahr die mediterrane Ernährung in den Fokus zu stellen. In einem Vortrag „mediterrane gesunde Ernährung in der Reha aber auch zuhause“ können sich Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, deren Angehörige und weitere Interessierte umfangreich informieren. Zusätzlich bietet eine kleine Ausstellung alles Wissenswerte dazu und erklärt die entzündungshemmende Wirkung mediterraner Ernährung.
„Mediterrane Kost stärkt mit den gesunden Fetten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen das Immunsystem. Zudem können Blutdruck und Cholesterinwerte gesenkt werden, “ so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik. „Wir bieten seit vielen Jahren mediterrane Kost für alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden an und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht“.
Kommt die Familie regelmäßig zum gesunden Essen zusammen, fördert das nicht nur die Kommunikation und die Zusammengehörigkeit, sondern auch die gesunde Ernährung aller auch außerhalb der Familie, zum Beispiel in Schule und Beruf. Eine gesunde Ernährung schützt die gesamte Familie substanziell vor chronischen Erkrankungen.
„Wir wollen aufzeigen, dass auch zuhause gesund gekocht werden kann und dies für die gesamte Familie förderlich ist “ so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Wir bieten in unserer Lehrküche regelmäßig gemeinsames Kochen mit leckeren Rezepten aus der mediterranen Küche an und freuen uns, wenn unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden die Ideen mit nachhause nehmen“.
Die Veranstaltung greift das Thema des Reha Tages „Reha stärkt die Familie“ mit dem Vortrag zur gesunden Ernährung, die auch zuhause fortgeführt werden kann, innovativ auf. In Mit einem zusätzlichen Quiz rund um das Thema gesunde, mediterrane Ernährung können die Teilnehmenden abschließend prüfen, ob die Information aus der Veranstaltung bewusst und korrekt abgespeichert ist. Zur Freude aller werden die richtigen Antworten mit kleinen Gewinnen belohnt.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

Spitzenpositionen behauptet: Alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland
Bereits seit mehreren Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2024" veröffentlicht. Ihre Spitzenpositionen konnten auch alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren erfolgreich behaupten. Diese gehören in gleich zwölf der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
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In gleich zwölf der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. „FOCUS Gesundheit" attestiert den Rehakliniken damit eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards, hohe Rehabilitandensicherheit und ein breitgefächertes Serviceangebot.
Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Unternehmen FactField in diesem Jahr 1606 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit rund 400 Einrichtungen mit dem Titel „Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.
Bestätigung und Ansporn zugleich
„In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams mit Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften sowie Verwaltungs-Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und uns qualitativ auf höchstem Niveau bewegen, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich zwölf Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Auflistung nach Fachbereichen
Diabetes
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal, www.rehaklinik-glottertal.de
Gastroenterologie
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de
Herz-Kreislauf
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de
Lunge
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de
Neurologie
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach, www.rehaklinik-klausenbach.de
Onkologie
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen, www.rehaklinik-am-kurpark.de
Rehaklinik Ob der Tauber Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de
Orthopädie
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen, www.rehaklinik-sonnhalde.de
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen, www.rehaklinik-am-kurpark.de
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de
Rehaklinik Überruh, Isny mi Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach, www.rehaklinik-klausenbach.de
Orthopädie - ambulant
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen, www.rehaklinik-sonnhalde.de
Post-COVID
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de
Psyche
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal, www.rehaklinik-glotterbad.de
Rheuma und Rheuma ambulant
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Übergewicht steigert das Krebsrisiko - Nationale Krebspräventionswoche 2023: #wenigeristweniger
Starkes Übergewicht zählt zu den wichtigsten vermeidbaren, aber wenig bekannten Krebsrisikofaktoren. Jedes Jahr gehen in Deutschland etwa 30.000 Krebsfälle auf das Konto von Übergewicht und Fettleibigkeit. Anlässlich der 5. Nationalen Krebspräventionswoche vom 25. bis 29. September setzen sich die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) für Rahmenbedingungen ein, die es Menschen leichter machen, ein gesundes Körpergewicht zu halten oder zu erlangen. Werbeeinschränkungen für besonders übergewichtsfördernde Produkte sowie eine höhere Besteuerung stark fett- und zuckerhaltiger Lebensmittel müssen ein erster Schritt sein, um dieses Ziel zu erreichen, fordern die drei Krebsorganisationen.
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Kurzatmigkeit oder Gelenkbeschwerden und vielleicht noch Diabetes – das sind gesundheitliche Beeinträchtigungen, die viele Menschen mit Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Deutlich weniger bekannt ist, dass Übergewicht und besonders Fettleibigkeit*, medizinisch als „Adipositas" bezeichnet, auch nicht zu unterschätzende Krebsrisikofaktoren sind. DKFZ-Forscherinnen und Forscher haben 2018 berechnet, dass fast sieben Prozent der Krebsneuerkrankungen in Deutschland auf das Konto des Übergewichts gehen. „Das bedeutet, dass jedes Jahr etwa 30.000 Menschen in Deutschland bedingt durch ihr Übergewicht an Krebs erkranken. Das sind 30.000 vermeidbare Krebsfälle“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach: „Ich begrüße es sehr, dass die diesjährige Nationale Krebspräventionswoche Übergewicht und Adipositas als vermeidbare Risikofaktoren für eine Krebserkrankung in den Mittelpunkt stellt. Viele Menschen wissen, dass Rauchen und Alkoholkonsum bedeutsame Risikofaktoren für eine Krebserkrankung darstellen. Viel weniger bekannt dürfte sein, dass starkes Übergewicht und Adipositas das Risiko für eine Reihe von häufigen Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Darmkrebs erhöhen. Durch die Beseitigung oder noch besser die Vermeidung dieser Risikofaktoren durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung reduzieren wir nicht nur das Risiko für eine Krebserkrankung, sondern auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, den Typ-2-Diabetes und Gelenkerkrankungen.“
Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unterstützt die Krebspräventionswoche und weist auf den Stellenwert der Prävention hin. „Es ist uns wichtig, bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken, dass das persönliche Krebsrisiko beeinflussbar ist und gesenkt werden kann, insbesondere durch ein gesundes Körpergewicht,“ sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg.
Doch ein gesundes Körpergewicht zu halten, ist nicht leicht in einer Welt voller Verführung durch hochkalorische Lebensmittel. „Höchste Priorität sollten daher präventive Maßnahmen haben, die es den Menschen leichter machen, sich ausgewogen zu ernähren und damit ihr Körpergewicht zu halten“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Die Prävention von Übergewicht muss bereits im Kindesalter ansetzen, denn hier hat Übergewicht oftmals seinen Ursprung.“
Als wichtige Anreize für eine gesunde Ernährung gelten unter anderem ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für übergewichtsfördernde Lebensmittel oder eine „gesunde Mehrwertsteuer“. Diese sieht eine höhere Besteuerung für stark zucker- oder fett- oder salzhaltige Nahrungsmittel vor, während Obst und Gemüse nicht besteuert werden. Auch verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnungen sowie ausgewogene Ernährungsangebote an Schulen könnten einen wichtigen Beitrag leisten.
Einige europäische Länder haben solche Präventionsmaßnahmen bereits umgesetzt: So besteuern beispielsweise England und Frankreich stark gezuckerte Limonaden, Portugal verbietet an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel. „In Deutschland haben wir dringenden Handlungsbedarf“, sagt Prof. Dr. Michael Ghadimi, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. „Die Umsetzung des im Koalitionsvertrag beschlossenen Verbots von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt wäre ein wichtiger erster Schritt für die Krebsprävention.“
Hintergründe Übergewicht und Krebs
Um welche Krebsarten geht es?
Brustkrebs nach den Wechseljahren, Darmkrebs, Gebärmutterkrebs, Speiseröhrenkrebs und Nierenzellkrebs treten bei fettleibigen Menschen erheblich häufiger auf als bei Normalgewichtigen. Außerdem erkranken adipöse Menschen häufiger an Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, an Eierstockkrebs oder an einem Multiplen Myelom. Studiendaten weisen auf einen Zusammenhang von Dosis und Wirkung:
Je stärker ausgeprägt die Fettleibigkeit ist, desto höher das Krebsrisiko. Allerdings spielt das Übergewicht nicht bei allen Krebsarten eine gleich starke Rolle: Bei Gebärmutter- und Nierenkrebs oder bei Adenokarzinomen der Speiseröhre ist sogar fast die Hälfte aller Fälle durch Adipositas bedingt.
Wie treibt Fettleibigkeit die Krebsentstehung an?
Insbesondere das viszerale Bauchfett, das die inneren Organe umgibt, produziert viele entzündungsfördernde Botenstoffe. Sind sie dauerhaft erhöht, so entstehen chronische Entzündungen, die krebsfördernd wirken.
Die Fettzellen im Körper produzieren außerdem das Sexualhormon Östrogen, das wachstumsfördernd ist. Auch Krebszellen können dadurch zum Wachstum angeregt werden.
Übergewichtige Menschen produzieren mehr Insulin als Normalgewichtige. Insulin dient für viele Krebszellen als Wachstumsfaktor, weshalb ein durchgängig hoher Insulinspiegel das Krebswachstum antreiben kann.
Schlanke Kranke?
Insbesondere das ungesunde viszerale Bauchfett gilt als Krebstreiber, nicht so sehr die Fettpölsterchen an Po und Beinen. Deshalb haben oftmals auch Personen mit einigermaßen schlanker Statur ein erhöhtes Krebsrisiko, ohne davon zu ahnen. Das viszerale Fett ist stoffwechselaktiv und produziert entzündungsfördernde Botenstoffe. Die gute Nachricht: Wem es gelingt, sein Körpergewicht zu reduzieren, der reduziert damit gleichzeitig auch sein viszerales Bauchfett. Intensives Training kann beim Abbau des viszeralen Fetts helfen.
Über die Nationale Krebspräventionswoche
Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Die drei Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen. Die Krebspräventionswoche findet jährlich im Monat September statt. Im Fokus steht jedes Jahr ein anderer Lebensstil-Faktor, der das Krebsrisiko beeinflusst.
Weitere Informationen zur Krebspräventionswoche unter:
www.dkfz.de/de/nationale-krebspraeventionswoche/
www.krebshilfe.de/krebspraeventionswoche
www.krebsgesellschaft.de/krebspraeventionswoche_2023.html
#wenigeristweniger
Zur Nationalen Krebspräventionswoche initiieren die drei Krebsorganisationen eine Social Media Kampagne, die dazu ermuntern soll, auf ein gesundes Körpergewicht zu achten. Die Botschaft: weniger Übergewicht, weniger Krebsrisiko!
Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der
Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog*innen, Psycholog*innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patient*innen eine optimale Versorgung ermöglicht.
www.krebsverband-bw.de

Vermeidung von chronischen Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben
Im Rahmen des Deutschen Rehatages 2023 lädt die Rehaklinik Am Kurpark am Donnerstag 28. September zu einer Informationsveranstaltung ein. Thema ist: "Vermeidung chronischer Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben".
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Chronische Erkrankungen wie Krebs, chronische orthopädische Erkrankungen Diabetes, Herzkrankheiten oder Atemwegserkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten weltweit stark zugenommen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben oder sogar das Leben verkürzen. Glücklicherweise gibt es viele Maßnahmen, die wir ergreifen können, um das Risiko chronischer Erkrankungen zu reduzieren oder diese zu vermeiden. Eine gesunde Lebensweise spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dazu zählen insbesondere regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle, Reduzierung von Rauchen und Alkoholkonsum sowie ein gesunder Umgang mit Stress.
Dass die Vermeidung chronischer Erkrankungen gar nicht so schwer ist, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Informationsveranstaltung "Vermeidung von chronischen Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben" am 28. September, 15.00 - 16.30 Uhr, in der Rehaklinik Am Kurpark.
Programm:
- Chronische Erkrankungen vermeiden - DAS können Sie tun
Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer - Empfehlungen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung
Stephanie Wehner, Ernährungsberaterin
Termin
Donnerstag, 28. September 2023, 15.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort
Rehaklinik Am Kurpark
Fachklinik für Onkologie/Hämatologie, Orthopädie;
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Kurhausstraße 9
97688 Bad Kissingen
www.rehaklinik-am-kurpark.de
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

«Gesund im Alltag» - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber
Traditionell steht der September ganz im Zeichen der Rehabilitation. Anlässlich des Deutschen Rehatages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber am Mittwoch, 27. September, alle Interessierten ein zur Informationsveranstaltung „Gesund im Alltag“.
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Die Bedeutung von Gesundheit im Alltag kann nicht genug betont werden. Gesundheit ist ein kostbares Gut, das jeden Aspekt unseres Lebens beeinflusst. Es geht nicht nur darum, frei von Krankheiten zu sein, sondern auch um körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden.
Gesund durch den Alltag zu gehen, hat auch eine langfristige präventive Bedeutung: Indem wir auf unsere Gesundheit achten, können wir Krankheiten vorbeugen und unsere Lebensqualität im Alter verbessern. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Umgang mit Stress können dazu beitragen, chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten zu verhindern. Indem wir frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um unsere Gesundheit zu erhalten, können wir unsere Lebenserwartung erhöhen und die Jahre, die wir haben besser und gesünder genießen.
«Es ist wichtig zu erkennen, dass Gesundheit kein Zustand ist, der von selbst kommt, sondern dass wir daran arbeiten müssen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Lebensgewohnheiten, ausreichend Schlaf und die Pflege unserer geistigen und emotionalen Bedürfnisse sind entscheidende Schritte, um unsere Gesundheit im Alltag zu erhalten», erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.
Dass dies gar nicht so schwierig ist, zeigt die Rehaklinik Ob der Tauber in ihrer Veranstaltung «Gesund durch den Alltag», zu der alle Interessierten am 27. September eingeladen sind. Die Teilnehmer*innen erwarten spannende und informative Vorträge sowie eine sporttherapeutische Bewegungseinheit, die zum Mitmachen einlädt.
Programm
14.00 Uhr
Vortrag mit anschließender Praxiseinheit zum Thema «Entspannung»
15.00 Uhr
Sporttherapeutische Bewegungseinheit mit Koordinationstraining und Qi Gong
16.00 Uhr
Vortrag zum Thema «Alltagsdrogen»
17.00 Uhr
Veranstaltungsende
Termin
Mittwoch, 27. September 2023, 14.00 – 17.00 Uhr
Veranstaltungsort
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen
einschließlich Tumore des Gastroentestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

"Herzkrank? Schutz vor dem Herzstillstand!" - Eine Info-Veranstaltung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Am 23. November 2023 lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Betroffenen und Interessierten herzlich zum Seminar "Herzkrank? Schutz vor dem Herzstillstand!" ein. Die Veranstaltung findet anlässlich der Herzwochen 2023 der Deutschen Herzstiftung und des Deutschen Rehatages statt.
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Der mehr oder weniger plötzliche Herztod ist die dramatischste Auswirkung einer Herzerkrankung.
Ca. 65.000 Menschen sind allein in Deutschland pro Jahr von einem plötzlichen Herztod betroffen. Dies entspricht etwa 20% der Herz-Kreislauf-Todesfälle. Oft werden Menschen aus der Blüte ihres Lebens gerissen, mit weitreichenden, auch sozialen Auswirkungen auf Familie und Angehörige.
Durch eine geeignete Diagnostik ist es oft möglich, Risikopatientinnen und -patienten zu identifizieren und durch eine schnelle Reaktion - auch als Ersthelfer - lässt sich die Prognose entscheidend verbessern.
Oft sind nach erfolgreicher Akuttherapie langfristige Änderungen des Lebensstils erforderlich, um die Ursache der Herzerkrankung nachhaltig zu bekämpfen. Noch effizienter ist ein präventiv gesunder Lebensstil damit es erst gar nicht zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung kommt.
Programm:
15.00 Uhr
Begrüßung und Vortrag: Plötzlicher Herztod - immer plötzlich und unerwartet?
Chefarzt Dr. med. R. Nechwatal, Kardiologe
15.30 Uhr
Koronare Herzerkrankung - häufigste Ursache des Herztodes!
Oberarzt Dr. med. S. Uiker, Kardiologe
16.00 Uhr
Pause
16.15 Uhr
Mitten ins Herz - Prävention durch Ernährung?
H. Hoffmann, Diätassistentin
16.30 Uhr
Sport - Retter oder Risiko?
T. Hagmann, Sportwissenschaftlerin
16.45 Uhr
Verhaltensänderung - wie überzeuge ich mein Unterbewusstsein?
M. Himberger, Gesundheitsberaterin
17.00 Uhr
Diskussion und Verabschiedung
Chefarzt Dr. med. R. Nechwatal, Kardiologe
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Rehaklinik.
Termin
Donnerstag, 23. November 2023
15.00 - 17.30 Uhr
Veranstaltungsort
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Kohlhof 8
69117 Heidelberg
Anmeldung
Eine Anmeldung wird erbeten (bis spätestens 20.11.) unter:
Tel. 06221 907-501 oder E-Mail: chefarztsekretariat@rehaklinik-koenigstuhl.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Tag der offenen Tür: Einladung zum Blick hinter die Kulissen der Rehaklinik Höhenblick
Am Samstag, 23. September veranstaltet die Rehaklinik Höhenblick von 10.00 – 14.00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Baden-Badener Rehaklinik zu werfen. Anlass ist der «Deutsche Rehatag 2023».
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Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patientinnen und Patienten. Beides bietet die Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau.
Aber: Wie sieht zielführende und nachhaltige Prävention eigentlich aus? Welche Möglichkeiten bieten die moderne Reha-Medizin und Trainingswissenschaft, wenn es schon zu spät ist und eine Verletzung oder eine chronische Erkrankung behandelt werden müssen? Was ist eigentlich eine Anschlussheilbehandlung nach einer Operation und einem Krankenhausaufenthalt? Und: Wie sieht der Alltag als Patientin oder Patient in einer Rehaklinik eigentlich aus?
«Alle diese und viele weitere Fragen beantworten wir den Besucherinnen und Besuchern unseres Tags der offenen Tür am 23. September. Wir bieten allen Interessierten einen exklusiven und faszinierenden Einblick hinter die Kulissen unserer Klinik – ergänzt durch spannende und informative Kurse und Vorträge», erklären Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner.
Programm:
10.15 Uhr
Begrüßung durch die Duale Klinikleitung (Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner)
10.30 Uhr
Vortrag „Reha in Baden-Baden“ (Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner)
11.00 Uhr
Kurs: Progressive Muskelentspannung
11.30 Uhr
Klinikrundgang / Führung
12.00 Uhr
Probetraining in der Medizinischen Trainingstherapie
12.30 Uhr
Kurs: Autogenes Training
13.00 Uhr
Klinikrundgang / Führung
13.30 Uhr
Kurs: Achtsamkeitsreise
Offene Sprechstunden:
Fragen rund um die Beantragung einer Rehabilitation und die Abläufe in der Rehaklinik
Offene Angebote:
- Kinderschminken
-
Ergotherapie: Hilfsmittel, Therapiemittel, Rapsbäder, Linsenbäder
-
Offenes Kochstudio / Ernährungsberatung
Termin:
Samstag, 23. September 2023, 10.00 – 14.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Höhenblick
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin / Rheumatologie
Leopoldstraße 23
76530 Baden-Baden
Tel. 07221 909-0
info@rehaklinik-hohenblick.de
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

"Familiy Time" - Besuchertag in der Rehaklinik Sonnhalde
Der Deutsche Rehatag 2023 steht unter dem Motto „Reha stärkt Familie“. In diesem Sinne lädt die Rehaklinik Sonnhalde am 15. September Angehörige und Freunde ihrer Patientinnen und Patienten herzlich ein, den Reha-Alltag ihrer Lieben einmal direkt und vor Ort kennenzulernen. Kurz gesagt: "Familiy Time" in der Rehaklinik Sonnhalde.
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Am Freitag, 15. September lädt die Rehaklinik Sonnhalde zu einem ganz besonderen „Besucher-Tag“ ein. Von 13.00 – 16.00 Uhr haben Angehörige und Freunde von Patient*innen der Klinik auf dem Donaueschinger Schellenberg die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Reha-Alltages zu werfen. Die Räumlichkeiten mit ihren frisch renovierten Patientenzimmern können besichtigt werden, der Eigenübungsraum lädt zum Mitmachen ein und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in und rund um die Klinik sorgen für Spaß und Abwechslung. Für den gemeinsamen Austausch und das gemütliche Beisammensein stehen die Cafeteria und ein eigens aufgestellter Grill zur Verfügung.
Termin:
Freitag, 15. September 2023, 13.00 – 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der
RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg
und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

"Markt der Möglichkeiten" in der Rehaklinik Überruh
Anlässlich des deutschen Rehatages 2023 lädt die Rehaklinik Überruh zum Markt der Möglichkeiten ein. Rehapartner aus Isny und Ravensburg sind mit vertreten.
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Am Freitag, 22.09. haben alle Interessierten ab 14.00 Uhr die Gelegenheit mit Vertretern der Deutschen Rentenversicherung und dem Selbsthilfenetzwerk Ravensburg ins Gespräch zu kommen. Informationen über unterstützende Maßnahmen zur beruflichen Integration erhalten die Besucherinnen und Besucher von den Mitarbeitenden des Stefanuswerkes und ganz dem Motto entsprechend „Reha stärkt Familie“ sind Vertreter der Mutter-Vater-Kind-Klinik Bromerhof auch vor Ort mit dabei. Wie immer in der Reha ist neben dem umfangreichen Informationsangebot auch Aktion und praktisches Erleben angesagt. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun. Groß und Klein dürfen sich auf den Parcour begeben und miteinander riechen, testen und raten. Der Eintritt ist frei.
Termin:
Freitag, 22. September 2023
ab 14.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

Berufsausbildungen in der Rehaklinik Am Kurpark abgeschlossen
Anfang Juli standen für die Auszubildenden der Rehaklinik Am Kurpark, Laura Hesler aus Bad Neustadt die Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten und für Tom Fender aus Bad Kissingen der Abschluss der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement an.
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Eine gute Berufsausbildung sichert den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs. Die Rehaklinik Am Kurpark leistet als Ausbildungsbetrieb einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und ermöglicht jungen Menschen einen erfolgreichen Start in eine berufliche Karriere.
Zu dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gratulierten im Rahmen eines «Arbeitsfrühstücks» der Kaufmännische Leiter Holger Metz und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer sowie die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Anna Voll im Namen aller Mitarbeiter.
Die Ausbildungsbeauftragten Sabine Dömling (Verwaltungsbereich) und Carolin Bocklet (Medizinisch-Pflegerischer Bereich) würdigten nicht nur die Motivation und das Engagement der beiden Auszubildenden in den vergangenen 3 Jahre. Sie sind stolz auf die Leistungen von Laura Hesler und Tom Fender. Die beiden können selbstbewusst auf einen guten Abschluss zurückblicken.
Die Rehaklinik Am Kurpark ist ein durch die IHK Mainfranken Würzburg-Schweinfurt anerkannter Ausbildungsbetrieb.
Bildunterschrift: Strahlende Gesichter zum Ausbildungsende: Anna Voll (Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende), Holger Metz (Kaufmännischer Leiter), Caroline Bocklet (Ausbildungsbeauftragte Medizinisch-Pflegerischer Bereich) und Privatdozent Dr. Andreas Willer (Chefarzt) Chefarzt gratulieren Tom Fender und Laura Hesler (Bildmitte) zu den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen in der Rehaklinik Am Kurpark. (Foto: Markus Staubach)
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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Dr. Cornelia Schopp wird neue Chefärztin der Rehaklinik Höhenblick
Zum 01. September übernimmt Dr. med. Cornelia Schopp als Chefärztin die medizinische Leitung der Baden-Badener Rehaklinik Höhenblick. Die Fachärztin für Orthopädie bringt langjährige Erfahrung in der Rehabilitationsmedizin mit und verfügt damit über die optimalen Voraussetzungen, um die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte der Rehaklinik erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dr. Cornelia Schopp folgt als Chefärztin auf Dr. Torsten Lühr, der sich in seiner Heimat einer neuen beruflichen Herausforderung stellt.
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Zum 01. September erhält die Rehaklinik Höhenblick eine neue medizinische Leiterin: Dr. med. Cornelia Schopp übernimmt als Chefärztin das Ruder und bildet gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Rico Lißner die Duale Klinikleitung der Baden-Badener Rehaklinik.
„Die Ernennung von Frau Dr. Schopp als Chefärztin steht gleichzeitig für Kontinuität und Weiterentwicklung. Sie ist bereits seit vielen Jahren in der Reha- und Präventionsmedizin verwurzelt und verfügt über große Erfahrung in der medizinischen Weiterentwicklung, Führung und konzeptionellen Ausrichtung von Rehakliniken. Dank der sehr breit aufgestellten fachlichen Expertise von Frau Dr. Schopp in den Bereichen Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Physikalische Therapie sowie Sozialmedizin und Geriatrie, werden wir die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte unserer Rehaklinik erweitern und ausbauen. Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist die engmaschige Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern wie z.B. Selbsthilfegruppen. Da Frau Dr. Schopp seit langen Jahren beruflich und privat in der Region Baden-Baden beheimatet ist, bringt sie die entsprechenden Netzwerke mit in die Rehaklinik Höhenblick“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. „Gleichzeitig danke ich Herrn Dr. Torsten Lühr, der über acht Jahre hinweg die medizinischen Geschicke unserer Baden-Badener Rehaklinik begleitet hat, für die sehr gelungene Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Glück und Erfolg“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal weiter.
Auch Dr. Cornelia Schopp freut sich auf ihre neue Herausforderung und Wirkungsstätte und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten und kompetenten Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam. „Ich freue mich sehr, die medizinische Verantwortung für eine Rehaklinik zu übernehmen, die in allen Bereichen sehr gut aufgestellt ist. Dies ist insbesondere der äußerst motivierten und kompetenten Mannschaft zu verdanken. Gemeinsam werden wir durchstarten. Wir werden Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle medizinische und therapeutische Profil der Klinik weiter zu schärfen sowie innovative Ideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Einen besonderen Schwerpunkt sehe ich im Ausbau der Angebote für Patient*innen mit chronischen Erkrankungen – insbesondere im Bereich der Rheumatologie“, so die designierte Chefärztin Dr. Cornelia Schopp.
Ebenfalls mit Vorfreude sieht der Kaufmännische Leiter Rico Lißner dem Start seiner neuen Partnerin in der Dualen Klinikleitung entgegen: „In unserer täglichen Arbeit steht eines stets im Vordergrund: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen. Gemeinsam mit Frau Dr. Schopp und unserem gesamten Team werden wir unsere Angebotsvielfalt weiterentwickeln – von der Prävention über die stationäre und ganztägig ambulante Rehabilitation bis hin zur Nachsorge. Einen Schwerpunkt werden hier die digitalen Konzepte mit App-Unterstützung bilden.“
Beruflicher Werdegang
Dr. med. Cornelia Schopp ist Fachärztin für Orthopädie mit den Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin, Geriatrie, Chirotherapie, Physikalische Therapie, Sportmedizin, Fachgebundene Röntgendiagnostik – Skelett sowie Badeärztin. Sie studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Humanmedizin. Nach ihrer Zeit als Assistenzärztin war Dr. Cornelia Schopp als Oberärztin der Orthopädischen Klinik im Fachkrankenhaus Bad Bentheim und Oberärztin der Klinik für Geriatrische Rehabilitation des MEDICLIN Reha-Zentrums Gernsbach sowie als Chefärztin der Orthopädischen Klinik der MEDICLIN Rose Klinik in Horn-Bad Meinberg und Chefärztin der Orthopädischen Klinik im MEDICLIN Reha-Zentrum Gernsbach tätig.
Bildnachweis:
Dr. Cornelia Schopp (Foto: MEDICLIN)
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-hoehenblick.de
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Netzwerkarbeit in der Rehaklinik Klausenbach: Besuch der Initiative Schlaganfall
Zentraler Bestandteil der Arbeit von Selbsthilfegruppen ist der direkte und intensive Austausch mit medizinischen und therapeutischen Einrichtungen. In diesem Sinne besuchte die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis die Rehaklinik Klausenbach.
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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.
Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Klausenbach, denn die Nordracher Rehaklinik arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Für dieses Engagement ist die Klinik als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen ausgezeichnet.
Zu dieser Zusammenarbeit gehört auch das Angebot, dass die Selbsthilfegruppen und ihre Mitglieder die Klinik kennenlernen und vor Ort einen Eindruck über die medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten erhalten.
Für die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis war es nun soweit und sie besuchte die Rehaklinik Klausenbach. Nach der Begrüßung durch Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke startete die Gruppe in einen abwechslungsreichen und informativen Nachmittag. Auf dem Programm standen neben einer Klinikführung auch Einblicke in die Abteilungen Physio- und Ergotherapie mit Gleichgewichts- und Koordinationsübungen. Im Anschluss referierte Chefarzt Prof. Schmidtke in seinem Vortrag über die „Prävention der Volkskrankheiten Schlaganfall, Krebs und Osteoporose“.
Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist. www.rehaklinik-klausenbach.de

Reha mit Qualität und Komfort – Prof. Wolfgang Reinhart besucht Rehaklinik Ob der Tauber
Lange hatte die Pandemie Besuche vor Ort verhindert – jetzt war es endlich möglich: Der Landtagsabgeordnete und Stellvertretende Präsident des Baden-Württembergischen Landtags, Prof. Wolfgang Reinhart, besichtigte die grundlegend sanierte Rehaklinik Ob der Tauber. Begrüßt wurde der CDU-Politiker in Bad Mergentheim durch die Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber.
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«Mit der Sanierung haben Sie sich große Ziele gesetzt – und Sie haben diese erreicht. Reha mit Qualität und Komfort, eine professionelle Versorgung in einem neuen und ansprechenden Ambiente», so das begeisterte Feedback von Prof. Wolfgang Reinhart MdL im Anschluss an die Führung durch die neu gestalteten Räumlichkeiten der Rehaklinik Ob der Tauber.
Ziel der umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten, die unter Federführung der Deutschen Rentenversicherung erfolgreich durchgeführt wurden, ist die Schaffung einer modernen und hohen Ansprüchen genügenden Infrastruktur der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Ergebnis überzeugt die Klinik nun durch zusätzlichen Komfort, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und attraktives Ambiente.
Ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation
Die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber ist ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation: «Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist die medizinische Rehabilitation eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Dank Rehabilitation erhöhen wir die Lebensqualität der Betroffenen und sichern ihre Arbeitskraft für unsere Gesellschaft. Dies gelingt uns nur, wenn wir in Standorte wie hier in Bad Mergentheim investieren und diese zukunftssicher aufstellen», formuliert Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.
Optimierte Therapieabläufe und wohltuendes Ambiente
«Mit der grundlegenden Neugestaltung haben wir einen Meilenstein für die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht. Wir freuen uns sehr, dass die neu gestalteten Gebäude von Patient*innen und Mitarbeitenden gleichermaßen sehr gut angenommen werden. Denn: Für die bestmögliche Patientenversorgung sind neben der medizinisch-therapeutischen Leistungsfähigkeit auch ein wohltuendes Ambiente und eine optimierte Infrastruktur Grundvoraussetzungen», erklärt Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.
Im Rahmen der Arbeiten wurden sämtliche Funktionsbereiche der Klinik in einem Gebäudeteil konzentriert und zu einem Funktionstrakt zusammengefasst. «Für unsere Patientinnen und Patienten bietet diese neue Gebäudestruktur große Vorteile: Weniger Laufwege, weniger Zeitverlust und damit raschere Untersuchungen und optimierte Therapieabläufe», erläutert Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.
Der Kaufmännische Leiter Christian Grüßing beschreibt das Mehr an Komfort, das durch die komplette Sanierung des Bettengebäudes mit Patientenzimmern, Speisesaal und Patientenaufnahme geschaffen wurde: «Unseren Patientinnen und Patienten bieten wir moderne, helle und komfortabel ausgestattete Zimmer mit neuen, an ihren Bedürfnissen ausgerichteten, Sanitäreinrichtungen. Darüber hinaus haben wir neu gestaltete Sitzbereiche und Lounges mit Freihandbibliotheken eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einladen».
Komplett neu ist auch das farbliche Konzept der Rehaklinik, das Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg vorstellt: «Mit den verwendeten Farben haben wir die umliegende Landschaft des Taubertals aufgenommen und damit eine Brücke zwischen dem Drinnen und Draußen geschaffen. Zusätzlich dienen die farblich unterschiedlichen Stockwerke der Orientierung und bieten eine wohltuende Abwechslung.»
Medizinische Kompetenz und Angebot
Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin und behandelt schwerpunktmäßig neben Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen auch Diabetes und Adipositas sowie deren Begleiterkrankungen.
«In der Behandlung von Adipositas verfügen wir als Rehaklinik über langjährige Expertise und profitieren besonders in diesem Bereich von der Sanierung», erklärt Chefärztin Dr. Zipse. Und weiter: «Bislang war nur eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Aufnahme von schwer-adipösen Patientinnen und Patienten geeignet. Inzwischen stehen nun weitere 32 Patientenzimmer zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten bis 200kg ausgerichtet sind. Dazu gehören speziell angepasste Zimmereinrichtungen und Bäder ebenso, wie spezielle Sportgeräte zum Beispiel Liegefahrräder und Laufbänder.
Für die Zukunft gerüstet
«Mit der nun fertiggestellten Sanierung sind wir einen großen Schritt gegangen und haben unseren Standort in Bad Mergentheim zukunftssicher aufgestellt. Denn: Durch die Kombination aus bedarfsgerechter Ausstattung und neuem, freundlichem Erscheinungsbild ist ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente entstanden, das die Attraktivität der Rehaklinik nachhaltig steigert», so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.
Die Region als wichtiger Gesundheitsstandort
Für den CDU-Politiker Reinhart, der den Wahlkreis Main-Tauber als Abgeordneter im Baden-Württembergischen Landtag vertritt, ist die Investition in die Rehaklinik Ob der Tauber ein wichtiges Zeichen für die Region: «Die Region Main-Tauber und insbesondere Bad Mergentheim sind Gesundheitsstandorte mit einer sehr langen Tradition. Zahlreiche Einrichtungen bieten Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau. Insofern freue ich mich sehr über das klare Bekenntnis der RehaZentren Baden-Württemberg und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg zum Standort Bad Mergentheim».
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Bildnachweis:
Bei der Besichtigung eines der neu sanierten Zimmer: Dr. Sylvia Zipse (Chefärztin Rehaklinik Ob der Tauber), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Christian Grüßing (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Ob der Tauber) und Prof. Wolfgang Reinhart MdL (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)
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"Selbsthilfe bewegt und verbindet" - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl dankt allen Beteiligten
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich seit 2019 selbsthilfefreundliche Rehaklinik nennen. Seit dieser Zeit erfüllt die Klinik alle Kriterien, die durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ definiert werden. Bereits seit 2016 unterhält die Klinik eine langjährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro. Im Juli war es daher eine Herzensangelegenheit der Klinikleitung, ein großes Dankeschön an alle Beteiligten zu organisieren.
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Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschritt die Klinik auch in der Pandemiezeit engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. Im Juli konnte zum ersten Mal nach der Pandemie der Qualitätszirkel mit allen Beteiligten in der Klinik in Präsenz stattfinden. Ein guter Anlass, allen herzlichst für ihr Engagement zu danken. Alle kooperierenden Selbsthilfegruppen, das Heidelberger Selbsthilfebüro und die Mitarbeitenden aus der Klinik waren zu einem gemeinsamen Essen in der Klinik eingeladen.
„Die Einschränkungen durch die Pandemie haben den Austausch in den Qualitätszirkeln mit den Selbsthilfegruppen und dem Heidelberger Selbsthilfebüro enorm erschwert “, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir den Kontakt dennoch aufrecht erhalten konnten und gemeinsam mit allen Beteiligten den Gedanken der Selbsthilfe weiterentwickeln durften“. In der Zeit der Einschränkungen waren alle Qualitätszirkel nur online möglich. Im harten Lockdown konnte mit regelmäßigen Telefonaten zwischen Anette Bruder sowie Marion Duscha vom Selbsthilfebüro und Marion Pedak als Selbsthilfebeauftragte der Klinik die Selbsthilfefreundlichkeit dennoch mit Leben befüllt werden.
„Mit dem Format «Selbsthilfe bewegt» haben wir auch in den schweren Zeiten der Pandemie an der Weiterentwicklung der Angebote zur Selbsthilfe gearbeitet“, begeistert sich Marion Pedak. „In einem gemeinsamen Spaziergang berichtet hierbei eine Vertreterin oder ein Vertreter einer Selbsthilfegruppe über die Arbeit der Selbsthilfe und gibt wertvolle Tipps an die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weiter. Wir werden dieses Format in der zweiten Hälfte das Jahres weiterhin anbieten“.
„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten des Zirkels zur selbsthilfefreundlichen Rehaklinik ganz herzlich“, freut sich Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter. „Als kleine Aufmerksamkeit haben wir heute alle Beteiligten zu einem extra von unserem Chefkoch für zubereiteten Essen mit geselligem Beisammensein eingeladen“.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Nach 36 Jahren Rehaklinik Sonnhalde: Ehrung und Verabschiedung in den Ruhestand
Donaueschingen, am 31.07.2023 - Am 31.07.2023 wurde Herr Reihs als langjähriger Techniker der Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen nach knapp 36 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
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Herr Reihs Wirkungsgebiet war von Anfang an die Abteilung Technik, in der er technische Veränderungen und Fortschritte umsetzte. Die Duale Klinikleitung, bestehend aus der kaufmännische Leiterin Manuela Hahn und Chefarzt Martin Vierl, bedankte sich herzlich für die wertvolle Arbeit, die Herr Reihs geleistet hat und gratulierte zu 36 Berufsjahren im Gesundheitswesen. Herr Reihs war ein sehr beliebter und geschätzter Mitarbeiter sowie Arbeitskollege - was sich deutlich bei seiner Verabschiedung zeigte.
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Laufen für einen guten Zweck: die Rehaklinik Sonnhalde beim Schutzengellauf
Donaueschingen, am 29.07.2023 - Insgesamt 633 Teilnehmer:innen gingen am 29.07.2023 beim 12. Donaueschinger Schutzengellauf an den Start. Darunter waren 16 motivierte Läufer:innen der Rehaklinik Sonnhalde vertreten. Mit 194,7 km und insgesamt 177 Runden belegte die Klinik den 9. Platz von insgesamt 66 teilnehmenden Startgruppen - ein großartiger Teamerfolg. Mit dem erlaufenen Erlös werden die Kinder der Nachsorgeklinik Tannheim unterstützt, die an der unheilbaren Erbkrankheit Mukoviszidose leiden.

Frischer Honig aus dem Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Auf dem Königstuhl summt es seit letztem Jahr kräftig. Insgesamt sieben Bienenvölker tummeln sich im Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in konventionellen „Bienenhäusern“. Hinzu kommt ein Bienenvolk in einem Baumstamm, angelehnt an die Zeidlerei aus dem Mittelalter. Am Samstag wurde der Honig der Bienenvölker frisch geerntet, geschleudert und abgefüllt. Der Bioimker Artur Merk aus Waldhilsbach nimmt die Patientinnen und Patienten in die Welt der Bienen mit.
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Bienen haben eine zentrale Bedeutung für unser Ökosystem. Sie tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen zudem dafür, dass wir eine große Auswahl an Obst und Gemüse haben. Sie ernähren sich von Nektar und Honigtau und sammeln beides als Vorrat in ihrem Stock. So produzieren sie in einem komplexen Prozess den so begehrten und schmackhaften Honig.
Am letzten Samstag durften die Patientinnen und Patienten der Klinik auf dem Königstuhl erleben, wie aus der «Wabe» ein köstlicher Honig im Glas entstehen kann. Artur Merk, Bioimker, zeigte zunächst, wie die Waben vorbereitet werden. Dazu wird die Schicht, die den Honig in der Wabe schützt, mit dem Messer abgetragen. „Dieser Deckel wird gern für die Herstellung von Gesichtscreme verwendet“, so Merk. „Er enthält sehr viele wertvolle Stoffe.“
Im Anschluss werden die Waben in die Honigschleuder eingelegt und von Hand geschleudert, bis der Honig wie flüssiges Gold aus der Schleuder abgelassen werden kann. In bereitgestellten Gläsern wird der Honig durch ein Sieb dann sofort abgefüllt. Dabei beantwortete Artur Merk immer wieder alle Frage der Zuschauer aus der Klinik.
„Honig enthält weniger Kalorien als Haushaltszucker und enthält entzündungshemmende Enzyme, bioaktive Stoffe und Antioxidantien, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken können“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik.
Im Anschluss an den Honigschleudern durfte jeder der Teilnehmenden ein Probeglas für das nächste Frühstück mitnehmen, oder auch für zuhause ein Glas erwerben. „Honig ist wegen seines Geschmacks ein sehr beliebtes Nahrungsmittel“, berichtet Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Wir werden daher diese Veranstaltung noch weitere Male wiederholen. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Merk einen Bioimker aus der Region gewinnen konnten, der mit seinen Bienen den Honig direkt aus unserem angrenzenden Wald liefern kann."
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Stadtradeln 2023 - Die Sonnhalde fährt wieder mit
Donaueschingen, 21.07.2023 - Nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz, Spaß und frische Luft - all das bietet die Aktion „Stadtradeln“, die weltgrößte Fahrradkampagne. Die Rehaklinik Sonnhalde war dieses Jahr erneut mit einem Team vertreten.
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Seit 2008 gibt es die Aktion Stadtradeln, eine Initiative des Netzwerks Klima Bündnis. Das Ziel ist es in drei Wochen möglichst viele Kilometer zu erradeln, egal ob als einzelne Person oder Gruppe. Der Anstoß zum Mitmachen ging vom Betriebsrat der Klinik aus. Die Aktion passt ideal zur Klinikleitbild der orthopädischen Klinik, in der Bewegung unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ großgeschrieben wird. Das spiegelte auch die rege Teilnahme der Kolleg:innen wieder.
Vom 01.-21. Juli galt es, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen - E-Bikes eingeschlossen. Der Blick auf die Auswertung: die Rehaklinik Sonnhalde sammelte insgesamt 6.669 km mit 26 aktiven Radler:innen. Allen Teilnehmenden ein ganz herzliches Dankeschön für die tolle Leistung in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und persönliche Gesundheitsförderung.
SchließenDie Rehaklinik Sonnhalde bewegt Menschen – neu auch auf Social Media
Die Rehaklinik Sonnhalde ist seit heute mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Inhaltlich dreht sich alles um die Kernthemen der Klinik: Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen. Betroffenen werden online passende Wege aufgezeigt, um ihre Gesundheit zu verbessern.
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Die Rehaklinik Sonnhalde bietet seit Jahrzehnten moderne Therapien in der Rehabilitation, Prävention und Nachsorge nach einer Operation, Amputation oder bei chronischen Schmerzen. Mit Auftritten auf Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik nun ihr Angebot erweitern und neue Plattformen für alle Interessierten und Betroffenen anbieten. Ziel ist es, Betroffenen auch digital auf ihrem Weg zu schmerzfreier Bewegung zu unterstützen.
Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Wir bewegen Menschen - Gesundheit und Schmerzlinderung durch Bewegung“. Bewegungs- und Koordinationsübungen, Wissenswertes rund um Schmerzlinderung, Tipps bei rücken- & gelenkbelastenden Berufen und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan. Gestaltet werden die Inhalte von einem bunt gemischten Team aus den Fachbereichen Physiotherapie, Sportmedizin, Schmerztherapie, Gesundheitsberatung und Ernährung - tatkräftig unterstützt von der Verwaltung.
Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Schmerzfreie Bewegung und eine Rückkehr in ein aktives Leben – das ist das oberste Ziel für unsere Patient:innen. Die Veröffentlichung von wissenswerten Inhalten und Bewegungsübungen über Facebook oder Instagram schafft dafür einen großen Mehrwert. Ganz wichtig aber auch: der persönliche Austausch und die Einblicke in unser Klinikleben“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Martin Vierl und der Kaufmännischen Leiterin Manuela Hahn, das Ansinnen der Klinik.
Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung anbietet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Inhalte rund um die ganztägig ambulante Reha, bei der die Therapie vor Ort in der Klinik durchgeführt wird, die Patient:innen aber abends wieder in ihrem eigenen Zuhause sind.
„Die Rehaklinik Sonnhalde folgt mit den sozialen Kanälen dem digitalen Weg, den bereits drei Schwesternkliniken aus unserem Verbund gegangen sind. Ich bin überzeugt, dass alle Betroffenen und unsere Rehabilitand:innen von diesem Angebot profitieren werden. Denn Gesundwerden lebt auch vom sozialen Miteinander“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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Begrenzung des Reha-Budgets abschaffen! DEGEMED fordert die Ampelregierung auf, Zielvereinbarungen im Koalitionsvertrag endlich umzusetzen
Die Parteien der Regierungskoalition haben im Koalitionsvertrag wichtige Weichenstellungen zur Zukunft von Prävention und Rehabilitation vereinbart. Für die Umsetzung der Vereinbarungen rennt nun die Zeit davon. Daher appelliert die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED an die Mitglieder der Ampelfraktionen: „Es ist Halbzeit: Jetzt Koalitionsvertrag umsetzen!“
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Die zentrale Forderung der DEGEMED beinhaltet die Aufhebung des Reha-Budgets. Aktuell begrenzt das Reha-Budget die Ausgaben der Rentenversicherung für Rehabilitation und Teilhabe. Der Gesetzgeber hat das Reha-Budget nicht anhand des vermuteten Bedarfs festgesetzt, sondern anhand der voraussichtlichen Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer. Damit orientiert sich das Reha-Budget nicht am Bedarf der Leistungsberechtigten, sondern an der Bruttolohnsumme der Bevölkerung. „Das muss sich ändern", sagt Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, im Rahmen der DEGEMED-Mitgliederkonferenz. „Die Finanzierung der Leistungen für Rehabilitation und Prävention sollten sich am Bedarf der Leistungsberechtigten orientieren. Wer Reha braucht, ob in Folge eines privaten Unfalls, einer akuten Krankheit oder einer chronischen Erkrankung, muss sie bekommen", so Dr. Constanze Schaal.
Im Koalitionsvertrag beabsichtigt die Bundesregierung einen deutlichen Ausbau der Präventionsleistungen. Problematisch daran ist, dass die Präventions- und Rehabilitationsleistungen aus dem gleichen Budget, dem gedeckelten Reha-Budget finanziert werden. Wird das Reha-Budget nicht aufgehoben, führt eine Ausweitung der Präventionsleistungen zwangsläufig zu einer Absenkung der Rehabilitationsleistungen.
Aktuell steigen die Antragszahlen für Prävention und Reha. In Folge des demografischen Wandels wird der Bedarf weiterhin zunehmen. Mit einem begrenzten Reha-Budget werden die Einrichtungen die Rehabilitation nicht ohne Einsparungen an Personal oder an der Leistungsqualität erhalten können. „Diese Entwicklung kann nicht in unserem Sinne sein!“, macht Constanze Schaal deutlich.
Ab 2026 sieht der Gesetzgeber für Rehaleistungen der Deutschen Rentenversicherung ein neues Vergütungssystem vor. Dieses neue Vergütungssystem muss stärker als bisher Tariflöhne und vertraglich vereinbarte betriebliche Altersversorgung refinanzieren. Durch diese Neuordnung entstehen zusätzliche finanzielle Bedarfe an das Reha-Budget. Dazu kommen Investitionskosten für Innovation und Nachhaltigkeit, energetische Gebäudesanierungen und ein finanzieller Aufwand durch den Ausbau digitaler Anwendungen.
Rehabilitation leistet einen wichtigen Beitrag zur Reintegration von Arbeitskräften in den Arbeitsmarkt und damit zur Sicherung eines hohen Beschäftigungsniveaus von Fachkräften. Eine Aufhebung des Reha-Budgets stützt die Reha als arbeitsmarktpolitisches Instrument der Fachkräftesicherung.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.
Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

Schmerz lass nach - Wie klappt das? Ein Vortrag von Chefarzt Martin Vierl
Im Rahmen einer kostenlosen Veranstaltung spricht der Mediziner Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, am Montag, 19. Juni, um 14.30 Uhr bei der Hahn-Schickard-Gesellschaft in Villingen-Schwenningen über das Thema Schmerzen.
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Schmerzen sind in erster Linie lästig. Die akuten, die über Nervenbahnen im Gehirn wahrgenommen werden und sich überwiegend gut behandeln lassen, vergehen. Bei anderen spielt die Muskulatur eine Schlüsselrolle. Symptomatisch ist ein reflexartiges Zurückziehen von der Schmerzquelle. Um Schmerzreize zu verhindern, wird oft eine Schonhaltung eingenommen. Auch ein Schlaganfall kann aufgrund einer einseitigen Lähmung Auslöser schmerzlicher Überbelastung gesunder Gliedmaßen sein.
Betroffene stehen vor der Gretchenfrage: Mehr Mobilität durch Fehlbelastungen oder inaktiv sein? Für den kommenden Vortrag bei der Initiative Schlaganfall fasst Martin Vierl sein Thema Schmerz vorab zusammen: „Bei Verspannungen hilft Entspannung, bei Konditionsverlust sollte man trainieren und einer geschwächten Muskulatur kann man mit Muskelkräftigung entgegenwirken. Passive Hilfe von außen hilft meist nur vorübergehend – Patienten müssen selbst aktiv werden“.
Und was ist mit chronischen Schmerzen? Spielt dabei der Kopf im wahrsten Sinne des Wortes einen Streich? Martin Vierl vergleicht Schmerzen mit dem Radfahren. „Wer es gut kann, verlernt es nicht! Durch Training lässt sich die Muskulatur wieder in einen Normalzustand zu bringen, seelische Entspannung kann ein guter Helfer sein. Zum Schmerz gehört auch seine positive Eigenschaft zum Schutz des Körpers.“
Informationen zur Veranstaltung:
Der Vortrag findet in der Wilhelm-Schickard-Straße 10 statt.
Beginn ist um 14.30 Uhr.
Der Parkplatz ist vor dem Gebäude. Der Platz vor dem gegenüberliegenden Gebäude des Winkler Bildungszentrums kann ebenfalls genutzt werden. Außerdem gibt es Bushaltestellen in der Nähe. Weitere Informationen sind über Jürgen Findeisen
erhältlich, Telefon 07728/91225) und unter www.die-initiative-schlaganfall.de

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR-Nachtcafé
Am Freitag, 16. Juni, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.
Sendetermin: Freitag, 16.06., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.
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Informationen des SWR zur Sendung:
Krieg in Europa, hohe Energiekosten, Inflation – immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich unsicher oder gar ohnmächtig. Umso größer ist bei vielen der Wunsch nach sicheren Verhältnissen und Klarheit.
Es gibt Menschen, die befinden sich in einem quälenden Hängezustand, weil sie ohne Personalausweis festsitzen. Andere warten nach schwerer Krankheitsdiagnose jahrelang auf ein überlebenswichtiges Spenderorgan. Was macht Unsicherheit mit uns? Wie können wir mit ihr leben? Und wie gelingt es uns, wieder Sicherheit zu erlangen?
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„Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!? -23. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh
Unter dem programmatischen Titel „Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!?“ fand am vergangenen Freitag die 23. Auflage des Isnyer Präventionstags statt. Ganz der Tradition der Veranstaltung verpflichtet und gleichzeitig am Puls der Zeit tauschten sich Expert*innen aus Medizin und Therapie über die Bedeutung von Gesundheitskompetenz in der modernen Arbeitswelt aus. Welche hohe Aktualität und Relevanz dieses Thema hat, unterstrich nicht zuletzt Minister Manfred Lucha in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen der Veranstaltung.
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Digitalisierung, Homeoffice, Work-Life-Balance: Dies sind nur einige Schlagwörter, die die Herausforderungen an die Arbeitswelt von Heute bestimmen. Sie bringen Herausforderungen mit sich, die gleichermaßen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bewältigt werden müssen. Oder, wie es Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, in ihrem Grußwort zum Veranstaltungstag zusammenfasste: „Wir befinden uns im gesellschaftlichen Wandel. Und dieser zeigt sich insbesondere in der Arbeitswelt.“ Zu einer gesunden Work-Life-Balance gehört es, gesundheitsbewusst und fit durch den Arbeitsalltag zu gehen. Egal, ob dieser im Büro, Homeoffice oder in der Werkhalle stattfindet. Ohne die individuelle Gesundheitskompetenz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lässt sich dies nicht erreichen.
Auch Manfred Lucha, Baden-Württembergischer Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, ging in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen des Präventionstags auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt ein. Für den Minister spielen Medizinische Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement eine zentrale Rolle – gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.
Aber wie erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine eigene Gesundheitskompetenz und vor allem: Wie können Sie diese sinnvoll und nachhaltig einsetzen? Genau hier setzte der diesjährige Präventionstag inhaltlich an. Eingangs berichtete Dieter Beh, Gesamttherapieleiter der Rehaklinik Überruh, von den Erfahrungen aus Präventionsgruppen in der Isnyer Rehaklinik. „Viele der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlen sich stark gestresst und belastet. Dazu kommen neben beruflichen Belastungen, die sich körperlich und psychisch manifestieren, auch oftmals ein ganzes Paket an Belastungen aus dem privaten Umfeld, sei es die Pflege von Angehörigen, der Umgang mit einer eigenen Erkrankung und vieles mehr.“ Um hier erfolgreich und vor allem nachhaltig Abhilfe zu schaffen, bietet die Prävention einen Ressourcenpool aus den Bereichen Bewegung, Psychologie und Ernährung. „Darüber hinaus benötigt es eine individuelle Gesundheitskompetenz um diesen Ressourcenpool optimal für sich nutzen zu können. Und genau diese Kompetenz kann man in unseren Präventionsprogrammen erlernen“, erläuterte Gesamttherapieleiter Dieter Beh, der gemeinsam mit den kommissarischen Chefärzten Igor Schkodkin und Mark Daniels-Wredenhagen für die inhaltliche Gestaltung des Präventionstages verantwortlich war.
Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die Herausforderungen der anspruchsvollen Arbeitswelt und die Kompetenzen, die nötig sind, um in dieser zu bestehen.
Den Auftakt übernahm Dr. med. Bernward Siebert, der für den Präventionstag aus Berlin ins Allgäu gereist war. Der Arbeits- und Umweltmediziner befasste sich in seinem Vortrag mit der „Ergonomischen Kompetenz in der heutigen Arbeitswelt“. Damit „das Sitzen nicht zum neuen Rauchen wird“, muss nicht nur Bewegung in den Büroalltag integriert, sondern auch die Büroausstattung ergonomisch angelegt werden. Aber auch für Arbeitnehmer*innen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten, hatte Dr. Siebert nützliche Tipps und Tricks mitgebracht. Diese reichten von einfachen Stehhilfen bis hin zu komplexen Exoskeletten.
Im Anschluss widmete sich Dr. phil. Stefan Peters, Ressortleiter Wissenschaft beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.V. der Frage, was „digitale Gesundheitskompetenz“ bedeutet. Denn: Nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das Gesundheitswesen wird digitaler. Die Bandbreite reicht hier vom digitalen Fitnesstracker zur Trainingsunterstützung und Gesundheits-Apps für Präventions- und Nachsorgeleistungen über die digitale Patientenakte bis hin zum Internet als stetig sprudelnde und oftmals wenig verlässliche Informationsquelle. Kurz zusammengefasst: Auch das Gesundheitswesen wird in rasantem Tempo digitaler. Und ohne eine Offenheit für diese Entwicklungen – verbunden mit einer „digitalen Gesundheitskompetenz“ – wird es schwer, hier Schritt zu halten.
„Arbeit & Ernährung – Was benötigt es zur Umsetzung im Alltag?“ war die zentrale Fragestellung im Vortrag der Kölner Diätassistentin und Ernährungsberaterin Beverly Bartsch. Da eine ausgewogene und gesunde Ernährung ohne die entsprechende „Selbstfürsorge“ und „Kompetenz“ nicht möglich ist, präsentierte Beverly Bartsch nicht nur die grundlegenden Faktoren, die unser Ernährungsverhalten beeinflussen – positiv wie auch negativ – sondern gab auch gleich hilfreiche Tipps zu Planung, Einkauf und Zubereitung des täglichen Essens.
Zum Abschluss des abwechslungsreichen Programms widmete sich schließlich der Sportwissenschaftler Univ-Prof. Georg Wydra noch dem Feld der „gesundheits-orientierten Bewegungsaktivität“. Und auch hier gilt: Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist eine der zentralen Gesundheitskompetenzen.
Bildnachweis:
hintere Reihe, v.l.n.r.: Dr. Bernward Siebert, Dagmar Czerwinka (kommiss. Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Igor Schkodkin (kommiss. Medizinische Leitung) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg)
vordere Reihe, v.l.n.r.: Beverly Bartsch, Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra, Dieter Beh (Gesamttherapieleiter Rehaklinik Überruh) und Dr. Stefan Peters. (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Die RehaZentren sagen «Herzlich Willkommen»: Einführungstag für neue Mitarbeitende
Die RehaZentren Baden-Württemberg laden regelmäßig alle neu dazu gestoßenen Mitarbeitenden zu einer Willkommens-Veranstaltung ein. Nachdem dies Corona-bedingt lange Zeit nur virtuell möglich war, freuten sich dieses Jahr alle über ein persönliches Zusammenkommen in der gastgebenden Rehaklinik Sonnhalde. Bei strahlendem Sonnenschein und mit viel Bewegung lernten sich die neuen Kolleg:innen untereinander und den Klinikverbund besser kennen.
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"Wir freuen uns sehr, dass wir allen neuen Kolleg:innen durch Veranstaltungen wie diese einen bestmöglichen Start in ihren neuen Job ermöglichen können. Dies gelingt am besten über den persönlichen Austausch in Präsenz. Ein herzliches Dankeschön an Chefarzt Martin Vierl, die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn und das ganze Team der Rehaklinik Sonnhalde für die perfekte Organisation und Durchführung der Veranstaltung", bedankt sich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer:innen in der Rehaklinik Sonnhalde neben dem allgemeinen Kennenlernen ein Aktivprogramm. So stellten sich die Geschäftsführung und die zentralen Abteilungsleiter:innen vor, um den neuen Kolleg:innen einen Einblick in die Bereiche Qualitätsmanagement, Finanz- und Rechnungswesen, IT und Unternehmenskommunikation zu geben. Bei einer Klinikführung und im Rahmen eines Bewegungsprogrammes konnten sie den Standort in Donaueschingen und die einzelnen Abteilungen genauer kennen lernen. Mit Qi Gong zum Entspannen, Gymnastik für mehr Flexibilität, einem sportlichen Trainingsprogramm mit der digitalen App «prothera Fit» und einer Sinnesschulung im Ernährungsbereich wurde der Nachmittag aktiv gestaltet.
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"Anspruchsvolle Arbeitswelt - Welche Kompetenzen braucht's!?" - 23. Isyner Präventionstag in der Rehaklinik Überruh
Das Ziel von gesundheitsfördernden Maßnahmen ist es, praktisches und theoretisches Wissen zu vermitteln - aber erhält der Mensch dadurch auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, um zukünftig kompetent handeln zu können? Welche Kompetenzen braucht es in unserer modernen Arbeitswelt?
Antworten auf diese Fragen wünschen wir uns Ihnen, bei unserem diesjährigen Präventionstag aufzeigen zu können.
Mit unserem Thema "Anspruchsvolle Arbeitswelt - Welche Kompetenzen braucht's?!" wollen wir uns inhaltlich damit beschäftigen und anschließend diskutieren.
Wir möchten Sie ganz herzlich zu diesem wichtigen und spannenden Thema einladen und freuen uns schon heute auf die Vorträge und die Gespräche.
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Programm:
Sportliche Aktivitäten zum Auftakt
10.45 Uhr
Treffen
auf der Wendeplatte hinter dem Haus Adelegg
11.00 Uhr
Naturerleben
Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss in der Klinik zu duschen. Die Teilnahme an der Sportveranstaltung erfolgt auf eigenes Risiko.
Fortbildungsprogramm
ab 13.00 Uhr
Come together
13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg - per Videobotschaft
Dieter Beh, Gesamttherapieleiter der Rehaklinik Überruh
14.00 Uhr
„Ergonomische Kompetenz in der heutigen Arbeitswelt“
Dr. med. Berward Siebert, Facharzt für Arbeitsmedizin, Allergologie, Umweltmedizin, VDBW Landesvorsitz Berlin
15.00 Uhr
„Was bedeutet digitale Gesundheitskompetenz?“
Dr. phli. Stefan Peters, Ressortleiter Wissenschaft beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.V.
16.00 Uhr
Pause
16.30 Uhr
„Arbeit & Ernährung - Was benötigt es zur Umsetzung im Alltag?“
Beverly Bartsch, Diätassistentin und Ernährungstherapeutin
17.30 Uhr
„Warum läuft Forrest Gump? - Analyse der Beweggründe für eine dauerhafte gesundheitsorientierte Bewegungsaktivität“
Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra, Sportwissenschaftler
ab 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen
Termin
Freitag, 12. Mai 2023
Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR,
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Überruh 1
Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de
Fortbildungspunkte
Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Menschen in Not
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, bedürftigen Menschen in der Metropolregion zu helfen. Im Dezember 2022 wurden die Malteser mit dem Projekt „Mit dem Wärmebus gegen die Kälte auf der Straße“ unterstützt – der Wärmebus ist eine Hilfe für Menschen in Not über das ganze Jahr.
Auch wenn die Spende bereits im Winter getätigt wurde, konnte der Spendenscheck coronabedingt erst jetzt „symbolisch“ in der Klinik auf dem Heidelberger Königstuhl übergeben werden.
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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach Projekten in der Region, bei denen wir Menschen in Not unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Zum Jahreswechsel haben wir mit unserer Geldzuwendung für die Malteser mit ihrem Wärmebus vielen Bedürftigen ein wenig Wärme sowie Verpflegung und notwendige Gegenstände des täglichen Gebrauchs ermöglichen können.“
Deutschlandweit sind rund 40.000 Menschen obdachlos, auch Heidelberg ist davon betroffen. Das macht die Arbeit der Malteser umso bedeutender. Bei dem Projekt „Wärmebus“ haben die Bedürftigen die Gelegenheit, sich im Winter ein wenig aufzuwärmen. Ein warmes Essen und heiße Getränke wie Kaffee, Tee oder Kakao werden dankbar angenommen. Gerade an sehr kalten Tagen kann es für die Obdachlosen gefährlich werden und sogar zu Erfrierungen kommen. Deshalb spendet der Wärmebus zusätzlich Schutz durch Heizstrahler und Decken, die verteilt werden.
Aber auch zur warmen Jahreszeit werden die Stationen - in Heidelberg sind dies die Stadtwerke und der Bahnhof - wie gewohnt angefahren. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Ehrenamtlichen kann bei den bedürftigen Menschen, z.B. durch Extra-Gaben an Wasser, der erhöhte Flüssigkeitsbedarf im Sommer gedeckt werden.
„Es ist eine wichtige Aufgabe, die Menschen nicht zu vergessen, die auf der Straße leben und dringend unser aller Hilfe benötigen Wir freuen uns, dass wir mit der Spende unseren Teil beitragen können “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der zur symbolischen Übergabe der Spende das Team des Wärmebusses auf den Königstuhl eingeladen hat. „Uns bedeutet es sehr viel, Bedürftigen in der Rhein-Neckar-Region kleine wertvolle Momente geben zu können.“ Aufgrund der Pandemie fand die symbolische Übergabe erst jetzt statt, die Spende erfolgte jedoch traditionell zum Jahreswechsel. Anlässlich der Spendenübergabe wurde der Wärmebus dem Team der Klinik auf dem Königstuhl vorgestellt und die Arbeit der Ehrenamtlichen erläutert.
So erfuhren die Mitarbeitenden, dass das Menschliche bei den Maltesern nicht vergessen wird. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen die Kommunikation mit den Bedürftigen in den Vordergrund. Es entstehen neue Kontakte, sogar Freundschaften werden geschlossen. Zusammentreffen, sich gemeinsam bei einer Tasse wärmenden Kaffees auszutauschen, Mitgefühl zeigen und zu erfahren, das sind die Gründe, warum der Wärmebus schon im ersten Jahr ein voller Erfolg wurde. Recht schnell hat sich so schon ein Kreis an Bedürftigen gebildet, der immer die nächste Anfahrt des Busses mit Vorfreude erwartet. In der Regel wird der Wärmebus von einem/r Rettungssanitäter*in oder Rettungshelfer*in begleitet, sodass zudem medizinische Hilfe bei Bedarf geleistet werden kann.
Auch im Jahr 2023 wird die Duale Leitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Menschen unterstützen. Zu helfen, wann immer es möglich sein kann, ist eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Rehaklinik Klausenbach bietet Reha mit Kind an
Auf Grund der Pandemie war es lange Zeit nicht möglich, eine Aufnahme für erkrankte Mütter oder Väter mit Kindern durchzuführen. Nun aber die erfreuliche Nachricht: es ist wieder möglich.
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Eltern, die eine stationäre Rehabilitation stehen oftmals vor der schwierigen Frage, wer in dieser Zeit die Betreuung ihres Kindes oder ihrer Kinder übernimmt. Darüber brauchen sie sich in der Rehaklinik Klausenbach keine Sorgen zu machen: In der Nordracher Rehaklinik ist eine Reha mit Kind möglich. Damit sich die Patient*innen voll auf ihre Reha-Maßnahme konzentrieren können, kümmert sich die Klinik während den Therapiezeiten um die Kinder. Genesung und Kinderbetreuung laufen damit Hand in Hand.
Die Begleitkinder werden in der benachbarten Winkelwaldklinik in Nordrach, in einem top ausgestatten Kinderhaus mit tollen Angeboten und ausgebildeten Erzieher*innen betreut. Die Kleinen werden von Klinik-Mitarbeitern mit dem Klinikbus morgens sicher dorthin gebracht. Das Mittagessen wird zusammen mit dem Elternteil in der Klinik eingenommen, und am Nachmittag findet dann nochmals eine Betreuung statt. Während die Kinder betreut werden, können sich die Eltern voll und ganz auf sich konzentrieren und an den verordneten Therapien teilnehmen. Außerhalb der Betreuungszeiten, die von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr stattfinden, steht den Kindern mit Erziehungsberechtigten in der Klinik ein mit Spielsachen ausgestattetes Kinderspielzimmer sowie ein toller Spielplatz und nicht zu vergessen – die schöne Natur und die hervorragende Luftqualität zur Verfügung. Nach Absprache kann auch das Bewegungsbad mitgenutzt werden.
In der Rehaklinik Klausenbach können Kinder bis zum 6. Lebensjahr gemeinsam mit einem Elternteil aufgenommen werden. Alles Weitere wird im Vorfeld persönlich mit den Eltern besprochen.
Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist. www.rehaklinik-klausenbach.de

Ein gutes Ende für die neue Hüfte: Orthopädische Reha in Bad Kissingen erhält Qualitätsauszeichnung
Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.
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Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Am Kurpark werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.
Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Am Kurpark zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 96,27 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 99,22 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Vergleichbare Reha-Einrichtungen erreichen 90,91 bzw. 92,27 Punkte – hier liegt die Rehaklinik Am Kurpark deutlich vorne. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 57.581 Rehabilitand:innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 60.006 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.
Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.
Die DRV wertet neben den spezifischen Behandlungsbildern ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand:innen des Fachbereichs Orthopädie in der Klinik aus. Die Rehaklinik Am Kurpark erzielt hier einen Spitzenwert von 99,58 von 100 Qualitätspunkten. Zum Vergleich: Kliniken derselben Fachrichtung erzielten im Mittelwert 92,14 Punkte. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand:innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.
„Diese sehr guten Ergebnisse machen uns sehr stolz. Sie zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und unsere engagierte Arbeit Früchte trägt. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, weiter zu machen und immer die beste Behandlung für unsere Rehabilitand:innen zu ermöglichen“, freuen sich Chefarzt Dr. med. Andreas Willer und Holger Metz, Kaufmännischer Leitung der Rehaklinik Am Kurpark.
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. www.rehaklinik-am-kurpark.de
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Rehaklinik Glotterbad: Psychosomatische Reha im Fokus
"Psychosomatische Reha im Glottertal - heute und in Zukunft": So lässt sich mit kurzen Worten das zentrale Thema der Veranstaltung am 05.04. in der Rehaklinik Glotterbad zusammenfassen. Auf Einladung der Glottertäler Rehaklinik informierte sich eine Besuchergruppe rund um den früheren CDU-Bundestagsabgeordneten und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbandes Rehabilitation (BDH) vor Ort über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote der psychosomatischen Rehabilitation. Im Anschluss an eine ausführliche Klinikführung befasste sich die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne in einem Impulsvortrag mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen auf die psychische Gesundheit.
Darüber hinaus präsentierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die geplanten umfassenden Sanierungsarbeiten und Kapazitätserweiterungen der Rehaklinik Glotterbad. Zum Abschluss unterstrich auch der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, die wichtige Rolle der medizinischen Rehabilitation. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit und gesund durch das Arbeitsleben gehen können.
In einem ausführlichen Artikel berichtet Helmut Gall in der Wochenzeitung "Von Haus zu Haus" über die Veranstaltung.
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