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„Nicht müssen, sondern wollen“: Eine Patientin berichtet über ihre digitale Reha-Nachsorge
Sich Zeit für die eigene Gesundheit nehmen, dass fällt Vielen schwer – insbesondere nach einem stationären Reha-Aufenthalt ist das Ankommen zuhause manchmal herausfordernd. Während man in der Klinik noch von Therapieplänen, Therapeut:innen und anderen Mitstreiter:innen begleitet wurde, sieht die Sache daheim ganz anders aus. Sarah Mayer, 25, hat es nach ihrem Aufenthalt in der Rehaklinik Ob der Tauber mithilfe von IRENA Digital trotzdem geschafft, Gelerntes nicht verblassen zu lassen und weiter an ihrer Nachsorge dran zu bleiben. Ganz einfach via App – wann und wo es in ihren individuellen Tagesablauf passt.
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Nach ihrer erfolgreichen stationären Reha war für Sarah Mayer schnell klar, dass sie auch danach am Ball bleiben will. Sie hat sich für das onlinebasierte Nachsorge Programm IRENA Digital angemeldet: „Über die App wird Erlerntes aus der Rehazeit gefestigt und weiter gefördert. Weil das Training stets von Spaß und Leichtigkeit begleitet wird, ist es für mich kein ‚ich muss‘, sondern ein ‚ich kann und will‘. So habe ich letztes Jahr 30 Kilogramm abgenommen – ein riesen Erfolg für mich!“
Das Nachsorgeprogramm beinhaltet Sport- und Bewegungstherapie mit Trainingsvideos für das Selbsttraining in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Koordination. Ein zweiter Baustein ist die klinische Psychologie mit psychoedukativen Inhalten zur Erhaltung der Motivation, Selbstreflexion, Umsetzung von Problemlösungsstrategien und Rückfallprophylaxe. Dritter Bestandteil ist die Ernährungsberatung inklusive therapeutisch begleitetem Ernährungsprotokoll und interaktiven Gesundheitsvorträgen.
Doch ist das alles mit dem Alltag zuhause vereinbar? Sarah Mayer bejaht: „Über die App kann ich das komplette Nachsorgeprogramm dann machen, wann es mir am besten in den Tag passt. Ich arbeite Vollzeit, da ist es oft eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber über die IRENA Digital App bin ich zeitlich und örtlich ungebunden und muss mich nicht an feste Zeiten halten. Die digitale Version habe ich immer in meiner Hosentasche und bin damit viel flexibler.“
Das IRENA Nachsorgeprogramm kann auch vor Ort in der Rehaklink absolviert werden, zu festen Terminen. Die digitale Variante vereint das ganze Angebot in einer App. Davon ist auch Sarah Mayer überzeugt: „In der App sind viele Übungen, die ich auch schon in der Klinik gelernt habe – die Bewegungsabläufe sind also klar und man weiß, wie alles richtig geht. Meine Lieblingsübungen Herz-Kreislauf und Rhythmik sind auch dabei! Da die Trainerinnen aus der Klinik die Übungen in den Videos vormachen, hat man einen tollen Bezug dazu - man fühlt sich gestärkt und sehr motiviert an die Reha anzuknüpfen. Durch die Chatfunktion haben die Trainer auch immer ein offenes Ohr und sind weiterhin erreichbar. Die App ist total leicht zu bedienen, man findet alles sehr einfach.“
IRENA richtet sich an alle Patient:innen der Deutschen Rentenversicherung (Bund und Länder) sowie der Knappschaft-Bahn-See. Voraussetzung ist, dass bereits eine Rehabilitationsmaßnahme absolviert wurde (stationär oder ganztägig ambulant). Welche Grunderkrankung in der vorangegangenen Rehabilitationsmaßnahme behandelt wurde, spielt für die Teilnahme keine Rolle. Da die digitale Variante komplett online durchgeführt wird, kann sie unabhängig vom Wohnort absolviert werden und unabhängig davon, in welcher Rehaklinik die vorherige Rehabilitation durchgeführt wurde.
„Ich kann das Programm auf jeden Fall jedem ans Herz legen!“, so das Fazit von Sarah Mayer.
Mehr zu IRENA Digital: https://www.rehaklinik-odt.de/reha-nachsorge/digitale-reha-nachsorge/
Foto: mit freundlicher Genehmigung von Sarah Mayer zur Verfügung gestellt
Rehaklinik Ob der Tauber: Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner
Seit Frühjahr 2021 tourt die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED durch Deutschland. Nun wurde der signalrote Staffelstab in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Bundestagabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen), weitergereicht. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu geben.
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„Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig stehen wir als Reha-Branche unter großem wirtschaftlichen Druck. Entsprechend freuen wir uns über den Besuch aus Berlin und die damit verbundene Möglichkeit, auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen“, erklärt Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, bei der Begrüßung der Bundestagsabgeordneten Dr. Franziska Brantner. Anhand von Berechnungen und Beispielen aus der Klinik benennt Stephan Hörl die aktuellen Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen – insbesondere bei der Energieversorgung – und den massiven Fachkräftemangel. „Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Denn: Die Reha braucht uns!“, so der eindringliche Appell des Kaufmännischen Leiters.
Auch im medizinischen Bereich stehen die Reha-Einrichtungen vor großen Herausforderungen. Dies macht Chefarzt Dr. Robert Nechwatal deutlich: „Aktuell und in der nahen Zukunft gehört die Corona-Pandemie zu den drängendsten Herausforderungen. Denn: Neben den Patientinnen und Patienten, die wir wegen akuten und chronischen Erkrankungen hier in unserer Rehaklinik behandeln, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für die Betroffenen haben wir maßgeschneiderte Therapiekonzepte entwickelt, die notwendigen Therapieplätze müssen aber zur Verfügung gestellt und finanziert werden. Allein hier auf dem Heidelberger Königstuhl haben wir seit Pandemiebeginn rund 1.150 Patientinnen und Patienten nach einer COVID-19-Erkrankung behandelt“. Aber auch abseits der Pandemie kann und darf die medizinische und therapeutische Entwicklung in der Rehabilitation und Prävention nicht stehen bleiben. Und so ergänzt der Chefarzt: „Gerade im Bereich der Digitalisierung entwickeln wir uns rasant weiter und bauen die App-unterstützten Therapie-Angebote aus. Die Patient*innen können so ihre Behandlung oder ihr Vorsorge-Programm besser in ihren Alltag integrieren“.
Um das breite Leistungsangebot auch für die Zukunft auf sichere Füße zu stellen, benötigen die Reha-Einrichtungen nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. So formulieren Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl bei der Übergabe des Staffelstabs an die Bundestagsabgeordnete und Paralamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner: „Für unsere Arbeit brauchen wir Planungs- und Finanzierungssicherheit. Und um diese zu erreichen, muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“.
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch und eine Führung durch die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner beeindruckt von den Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit der Reha und ihrer Anbieter: „Medizinische Rehabilitation und Prävention sind zweifellos wichtige Säulen unseres Gesundheitssystems und benötigen die entsprechende Aufmerksamkeit und Unterstützung. Gerne nehme ich die heute gehörten Anregungen und Forderungen mit nach Berlin und unterstütze, wo es nötig und möglich ist. Und: Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Reha-Einrichtungen herzlich für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement danken. Entsprechend nehme ich sehr gerne den Staffelstab entgegen.“
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de
Bildnachweis:
v.l.n.r. Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und Kaufmännischer Leiter Stephan Hörl übergeben den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Dr. Franziska Brantner Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Hoch hinaus: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Inhaltlich dreht sich alles um die Kernthemen der Klinik: Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen und Rheuma. Allen Betroffenen werden passende Wege aufgezeigt, um ihre Gesundheit zu verbessern.
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Das Klinikgebäude der Rehaklinik Höhenblick lässt einen geistig schnell in vergangene Zeiten abschweifen – schließlich wurden die altehrwürdigen Gebäude 1906 errichtet. Innendrin herrscht jedoch alles andere als staubige Luft: Die Rehaklinik erbringt seit Jahrzehnten moderne Therapien in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge in den Fachbereichen Innere Medizin, Orthopädie und Rheumatologie. Seit neustem weht der Wind nicht nur frisch, sondern auch digital und sozial: Mit Auftritten auf Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik neue Plattformen für alle Interessierten und Betroffenen anbieten.
Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen und Rheuma“. Bewegungs- und Koordinationsübungen, Wissenswertes rund um Schmerzlinderung, Tipps bei rücken- & gelenkbelastenden Berufen und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan. Gestaltet werden die Inhalte von einem bunt gemischten Team aus der Inneren Medizin, Bewegungstherapie, Psychologie, Ernährung, Küche und Hauswirtschaft - tatkräftig unterstützt von der Verwaltung.
Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Beste Gesundheit für unsere Rehabilitanden – das ist unser oberstes Ziel. Die Veröffentlichung von wissenswerten Inhalten und hilfreichen Übungen sowie der Austausch über kommunikative Plattformen wie Facebook oder Instagram kann dafür einen idealen Mehrwert schaffen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Dr. Torsten Lühr und dem Kaufmännischen Leiter Rico Lißner, das Ansinnen der Klinik.
Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Inhalte rund um die ganztägig ambulante Reha, bei der die Therapie vor Ort in der Klinik durchgeführt wird, die Patient*innen aber abends wieder in ihrem eigenen Zuhause sind.
„Die Rehaklinik Höhenblick ist bereits die dritte in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Der Ausbau dieser Kanäle ist nicht nur ein bedeutender Schritt im Bereich der Digitalisierung, sondern steht für die zunehmend wichtige Verknüpfung und den Austausch mit Interessierten und Rehabilitanden. Denn Gesundwerden lebt auch vom Miteinander“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
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Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende
Die alljährliche Spende zum Jahresausklang hat sich in der Rehaklinik Höhenblick zu einer wichtigen Tradition entwickelt. Auch in diesem Jahr war es der Dualen Klinikleitung und den Mitarbeiter*innen der Rehaklinik eine Herzensangelegenheit, diese an ein gemeinnütziges Projekt zu übergeben. Durch die Aktion „Mitmachen Ehrensache – Internationaler Tag des Ehrenamtes“ der Beruflichen Schulen Achern, die schon seit Jahren aktiv den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg unterstützt, entwickelte sich die Idee, ebenfalls zugunsten dieses Projektes zu spenden.
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Am 20. Dezember 2022 konnte nun ein Spendenbetrag in Höhe von 1.000,00 EUR über die Beruflichen Schulen Achern, vertreten durch Direktor Ralf Schneider und den Abteilungsleiter Gesundheit Andreas Dorsner an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg übergeben werden, um damit die vielfältige Arbeit des Vereins zu unterstützen.
Der Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg hat sich das Ziel gesetzt, krebskranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Es ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten, wie die Förderung der Forschung und die Verbesserung der medizinischen und personellen Versorgung, die die Heilungschancen eines jeden einzelnen Kindes ausmachen, vor allem aber die Unterstützung der Familien, die um das Leben ihres Kindes bangen müssen. Seit der Gründung des Vereins vor 40 Jahren fließen alle Spenden, die der Verein erhält, in das Elternhaus und die Vereinsprojekte. Im Elternhaus übernachten Familien, deren Kinder stationär in der benachbarten Uni-Kinderklinik Freiburg behandelt werden. Die Familien werden durch Sozialberatung, Geschwisterspielstube, die Hauswirtschaft sowie eine Beratungsstelle für verwaiste Eltern umfassend begleitet. In Härtefällen hilft der Sozialfond betroffenen Eltern finanziell. Außerdem unterstützt der Förderverein die Kinderklinik am Universitätsklinikum Freiburg durch Zuschüsse zu Personalstellen, die Finanzierung von Forschungsprojekten und bei der Anschaffung modernster medizinisch-technischer Geräte.
„Wir wollten zielgerichtet und vor allem sinnvoll helfen. Mit der Spende an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg in diesem Jahr, wissen wir, dass etwas in die Praxis umgesetzt wird“, so der Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick, Dr. Torsten Lühr. Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Klinik unterstrich, dass die Klinik seit Jahrzehnten gerne die Gelegenheiten nutzt, gemäß ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen, Menschen in Not zu helfen.
Bild:
v.l.n.r. Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik, Direktor Ralf Schneider von den Beruflichen Schulen Achern, Birgit Leppert, Julie Leppert, Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter), Johanna Bertele und Andreas Dorsner, (Berufliche Schule Achern) Foto: Rehaklinik Höhenblick
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin / Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Nächste Runde: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Reha-Zukunftsstaffel an die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner
In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Mittwoch, 11. Januar übergibt die Leitung der Heidelberger Rehaklinik den Staffelstab an die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Mittwoch, 11. Januar wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Bundestagabgeordnete Dr. Franziska Brantner (Grüne) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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Rehaklinik Sonnhalde als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet
Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Sonnhalde als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet und im Rahmen einer kleinen Feier die Ernennungsurkunde überreicht. Im Schwarzwald-Baar-Kreis ist die Rehaklinik Sonnhalde die erste und bislang einzige Einrichtung, die diese Auszeichnung erhalten hat.
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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.
„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde.
Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Höhenblick die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.
Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, und ihre Stellvertreterin Rebecca Porsch im gemeinsamen Qualitätszirkel mit der Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis und den beteiligten Selbsthilfegruppen die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.
Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.
Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.
„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams, aller beteiligten Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstelle. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank“, so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin und Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde.
Die beteiligten Selbsthilfegruppen sind:
- Initiative Schlaganfall
- Pflegende Angehörige
- Rheuma Liga
- Herzsportgruppe
- Krebssportgruppe
- Verein Reha-Sport
- Selbsthilfegruppe Parkinson
Die Ernennungsurkunde nahm stellvertretend für alle Beteiligten die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn aus den Händen des Ärztlichen Leiters des Gesundheitsamts Villingen-Schwenningen, Dr. Hatem Saleh, entgegen.
Bild:
Bildunterschrift (v. l.): Regina Lechmann, Dr. Thomas Richter, Angelika Bolkart, Dr. Hatem Saleh, Manuela Hahn, Rebecca Porsch, Jürgen Findeisen, Cornelia Pallenbach (Foto: Rehaklinik Sonnhalde)
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Reha-Staffelstab geht an Kai Whittaker Gesundheitspolitischer Gesprächsaustausch in Rehaklinik Höhenblick
In der Rehaklinik Höhenblick ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED, dem Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation, diesmal an den CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Überreicht wurde der signalrote Stab durch die Duale Klinikleitung, Chefarzt Dr. Torsten Lühr und den Kaufmännischen Leiter Rico Lißner. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politikern den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
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Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche unter großem wirtschaftlichem Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.
Um auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen wurde die Reha-Zukunftsstaffel ins Leben gerufen. Jüngst wurde der Staffelstab in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagabgeordneten Kai Whittaker übergeben.
„In einer immer älter werdenden Gesellschaft kommt den Rehakliniken eine wichtige Rolle zu. Es kommt darauf an, Menschen im Beruf zu halten, bevor es zu spät ist. Ich bedauere, dass die Ampel-Regierung Anträge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgelehnt hat, die Corona-Sonderzahlungen fortgelten zu lassen und die inflationsbedingten Mehrausgaben durch einen rückwirkenden Inflationsausgleich für Rehakliniken sowie das Gesundheitswesen und die Pflege insgesamt umzusetzen. Wir können es uns als Politik und Gesellschaft nicht leisten, die Reha stiefmütterlich zu behandeln, sondern müssen Präventionsmaßnahmen sowie die Akzeptanz von stationären Reha-Aufenthalten stärken“, fordert Whittaker.
„Wir in der Rehaklinik Höhenblick befinden uns mittlerweile im 3. Jahr im Alarmmodus. Dank unseres strengen Hygienekonzepts konnten wir größere Corona-Ausbrüche vermeiden. Deutschlandweit steigt die Zahl an behandlungsbedürftigen Post- und Long-Covid-Erkrankungen stark an. Teilweise müssen Betroffene deutlich zu lang auf einen entsprechenden Behandlungsplatz warten. Hier braucht es dringend mehr Therapieplätze“, so Chefarzt Dr. Thorsten Lühr.
„Die Reha-Branche steht wirtschaftlich unter Druck. Gedeckelte Budgets, auslaufende Corona-Zuschläge krankheitsbedingte Nicht-Anreisen und inflationsbedingte Mehrausgaben stellen uns vor große finanzielle Herausforderungen“, betont Rico Lißner. Der kaufmännische Leiter hat auch einen ganz konkreten kommunalpolitischen Wunsch: „Es wäre schön, wenn die Buslinie 2018 auch am Samstagnachmittag und am Sonntag fahren würde. Unsere in ihrer Mobilität eingeschränkten Patientinnen und Patienten haben am Wochenende sonst keine bezahlbare Möglichkeit in die Innenstadt zu kommen.“
Bild
v.l.n.r. Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr, Kai Whittaker MdB und Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter)
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Unterstützung für das wichtige Engagement vom Bad Kissinger Hospizverein - Rehaklinik Am Kurpark hat Weihnachtsspende übergeben
Die Begeisterung über die eingetragene Summe im Betragsfeld des Spendenschecks war bei Dr. Reinhard Höhn nicht zu übersehen: Freudestrahlend nahm der Vorstand des Bad Kissinger Hospizverein e. V. den Spendenscheck von Holger Metz, dem Kaufmännischen Leiter der Rehaklinik Am Kurpark entgegen.
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Mit der Spende kann die vielfältige Arbeit des ambulanten Hospizdienstes unterstützt werden, so Dr. Höhn bei der Übergabe. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer werden sorgfältig und intensiv auf diese Tätigkeit vorbereitet und geschult. Die regelmäßig stattfindende Supervision und Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden mit der Geldspende in Höhe von Tausend Euro unterstützt.
Die Hospizbegleiter haben die Aufgabe, Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige im Landkreis würdevoll zu begleiten. Psychische, soziale und spirituell religiöse Aspekte fließen in diese Begleitung mit ein. Die Begleitung und Beistand für den Betroffenen sowie deren Angehörigen ist wichtig, dieser Baustein innerhalb der medizinischen Versorgung in Deutschland, wird allerdings von der Politik vernachlässigt.
„Wir wollten zielgerichtet und vor allem sinnvoll helfen. Mit der Spende an den Hospizverein in diesem Jahr, wissen wir, dass etwas in die Praxis umgesetzt wird“, so der Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark Privatdozent Dr. Andreas Willer. Holger Metz unterstrich, dass die Klinik seit zwei Jahrzehnten gerne die Gelegenheiten nützt, gemäß der gesellschaftlichen Verantwortung welche im Klinikleitbild niedergeschrieben ist, als Unternehmen Menschen direkt zu helfen.
Bild:
Übergabe der Weihnachtspende der Rehaklinik Am Kurpark an Dr. Reinhard Höhn, 1. Vorsitzender des Hospizverein Bad Kissingen e. V. (rechts) von Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (links) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (Bildmitte).
Foto: Markus Staubach
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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Psychoonkologische Arbeit mit Familien
Wer bringt das Kind in die Schule, wenn die Mutter an Krebs erkrankt ist? Wer begleitet den Großvater zum Arzt, der meint, dass seine Krebsdiagnose nur ein Irrtum sein kann? Wer unterstützt die Betroffenen bei ständigem Unwohlsein und geht einkaufen? Und: Wer kann wem was sagen? Und wie?
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Psychologe Pau Edo-Ferrando, Leiter und Berater der Stuttgarter Krebsberatungsstelle, beschreibt die Situation so: „Erhält eine Person die Diagnose Krebs, beeinflusst das nicht nur den Betroffenen alleine. Auch das direkte Umfeld, insbesondere die Familie sind betroffen. Oftmals sind vor allem auch Familienmitglieder erheblich belastet und übernehmen zudem meist zusätzliche Verantwortung, um den Betroffenen zu entlasten, man will ja helfen. Das geht oft mit einer großen Heraus- oder Überforderung für Familiensysteme einher. An dieser Stelle wollen wir Entlastung schaffen.“
Die baden-württembergischen Krebsberatungsstellen beraten und betreuen nicht nur Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sondern auch deren Angehörige. Das Angebot umfasst außer der Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen auch die psychoonkologische Arbeit. In jüngster Zeit konnten viele ambulante Krebsberatungsstellen ihre Teams verstärken, die betroffene Familienmitglieder in Einzel-, Gruppen- oder Paargesprächen beraten. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, welche Probleme sich im Zusammenleben mit dem Krebskranken ergeben und wie sie sich lösen lassen. Dabei kann es um Fragen zur Bewältigung alltäglicher Pflichten, über Störungen der Sexualität bis zu Ängsten vor Leiden, Sterben und Verlieren gehen. Werden Schwächen benannt, können auch Stärken erkannt werden. Unser Ziel ist, dass Krebspatienten und ihre Familien es schaffen, die Krankheit trotz aller Schwere zu etwas zu machen, mit dem sie leben können.
Die psychosozialen Beratungsangebote für das ganze Familiensystem stärken die Betroffenen und ihre Angehörigen in ihren Fähigkeiten zum Umgang mit der Ausnahmesituation. Der systemische Ansatz bezieht je nach Bedarf Ehepartner, Angehörige und Kinder aktiv mit ein, um beispielsweise Ängste und Nöte oder unterschwellige Konflikte zu erfassen und Bewältigungsstrategien sowie Ressourcen im Familiensystem zu etablieren.
„Hier ist individuelle Entlastung und Neuorientierung in einem geschützten Rahmen sehr wichtig. So können alle Familienmitglieder ihren Umgang mit der Situation finden.“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. Auch finanziell hilft der Krebsverband betroffenen Familien, die durch die Krebserkrankung in Geldnot geraten sind. Im Zuge unserer Aktion „Weihnachtshärtefonds“ ermöglichen wir betroffenen Familien eine etwas höhere Zuwendung, um auch in diesen schweren Zeiten ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Unterstützen auch Sie mit einer Spende, die zu 100% bei betroffenen Familien ankommt und sorgen Sie für strahlende Kinderaugen. Spende mit dem Hinweis „Weihnachtshärtefonds“.
Beratungen finden täglich (Mo-Fr) in den 19 psychosozialen Beratungsstellen in Baden-Württemberg statt. Terminvereinbarungen sind zwingend erforderlich. Auf der Homepage des Krebsverbandes finden Sie alle Kontaktdaten der Krebsberatungsstellen.
Weitere Informationen zur Arbeit des Krebsverbandes finden Betroffene, Angehörige und Interessierte unter www.krebsverband-bw.de oder auf Instagram: Krebsverband.bw
Die häufigsten Belastungen innerhalb von Familien sind:
· Verlustängste
· Störungen der Sexualität
· Kommunikationsprobleme durch Vermeidung und Verleugnung
· Unsicherheit im Verhalten Patient*in gegenüber
· Unsicherheit über Krankheitsverlauf
· nicht übereinstimmende Bedürfnisse und Erwartungen der Familienmitglieder
· Einschränkungen in der Freizeit
· Verhaltensänderungen der Patient*innen
· Konfrontation mit Leiden und Sterben
· Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen
Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen soll den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht werden.
Pressekontakt:
Vanessa Lenkenhoff
Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Adalbert-Stifter Straße 105, 70437 Stuttgart
Tel: 0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779
E-Mail: info@krebsverband-bw.de
Internet: www.krebsverband-bw.de
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Nächste Runde: Rehaklinik Höhenblick übergibt Reha-Zukunftsstaffel an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker
In der Rehaklinik Höhenblick geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Donnerstag, 08. Dezember übergibt die Leitung der Baden Badener Rehaklinik den Staffelstab an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Donnerstag, 08. Dezember, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker (CDU) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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Reha im Fokus: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde in der Rehaklinik Glotterbad
Die Reha-Branche steht aktuell unter starkem wirtschaftlichem Druck. Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Kostenträger und Reha-Einrichtungen in der Rehaklinik Glotterbad zum gemeinsamen Dialog über aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der medizinischen Rehabilitation. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Übergabe des Staffelstabs der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel an die Gäste aus der Bundespolitik – die Bundestagabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU) und den Bundestagsabgeordneten Takis Mehmet Ali (SPD).
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„Selten waren medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge wichtiger als heute. Und in der Pandemie wird es wieder einmal überdeutlich: Wir sind systemrelevant und damit neben der Akutmedizin eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems. Gleichzeitig sind wir eine tragende Säule, die aktuell immer stärker unter wirtschaftlichen Druck gerät! Im Schulterschluss mit Leistungserbringern, Politik und Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im gemeinsamen Dialog möglich“. Mit diesen Worten unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, in ihrer Begrüßung die große Bedeutung des gemeinsamen Austauschs am runden Tisch.
Reha – eine Branche unter wirtschaftlichem Druck
In ihrem Impulsvortrag machte Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, deutlich, dass die Corona-Pandemie aktuell und in der nahen Zukunft zu den drängendsten Herausforderungen für unser Gesundheitssystem gehört. Denn: Neben den Patient*innen, die wegen akuten und chronischen Erkrankungen in Reha-Einrichtungen behandelt werden, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für diese müssen Therapieplätze zur Verfügung gestellt werden und vor allem: diese müssen finanziert werden.
Für die beiden Mitglieder des Deutschen Bundestags Diana Stöcker und Takis Mehmet Ali steht fest, dass die umfassenden therapeutischen Angebote in medizinischer Rehabilitation und Prävention für die Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. MdB Diana Stöcker hält fest: “Wir müssen nicht nur auf Post- und Long-COVID schauen – auch der demographische Wandel und der Fachkräftemangel machen deutlich: Reha ist wichtig! Und dabei kommt die Branche immer wieder zu kurz. Zusammengefasst kann man in der aktuellen Situation sagen: Bei der Reha brennt es“. Ihr Abgeordneten-Kollege Takis Mehmet Ali ergänzt: „Eine kurzfristige finanzielle Unterstützung der Reha ist wichtig, aber nicht ausreichend. Wir müssen weiter und vor allem ganzheitlicher denken. In Deutschland muss der Bereich der Sozialmedizin weiter ausgebaut werden und auch in Bezug auf das Sozialgesetzbuch sind Neuerungen notwendig.“
Eines der Kernprobleme: Der Deckel auf dem Reha-Budget
Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringerverbänden listet sie hier die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen, die nicht kompensiert werden können, sowie den massiven Fachkräftemangel.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Leistungserbringer in der Gesprächsrunde, Dr. Constanze Schaal, Heidi Bäumgen, Christian Busche und Martin Heßberger sind sich einig: „Um vor diesem Hintergrund die Regelversorgung im gewohnten und auch benötigten Maß aufrechterhalten zu können und die Reha-Einrichtungen für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, müssen Planungs- und Finanzierungssicherheit gegeben sein. Hierfür muss der Deckel auf dem Reha-Budget aufgehoben werden.
DRV unterstreicht Bedeutung von Reha und Prävention
Neben der Politik sind die Kostenträger der Reha-Leistungen zentraler Adressat dieser Botschaften und Forderungen. Für den ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg steht fest, dass medizinische Rehabilitation und Prävention heute und auch in Zukunft eine zentrale Stelle in der Versorgungskette einnehmen. „Durch den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel fehlen uns an allen Stellen Arbeitskräfte. Und die Situation wird sich zukünftig noch weiter verschärfen. Daher gilt es, dass wir unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund und fit für den Arbeitsalltag erhalten müssen. Die professionelle medizinische Prävention mit ihren umfangreichen Angeboten spielt hier eine zentrale Rolle“, erklärt der Erste Direktor Andreas Schwarz. Entsprechend fordert auch Direktorin Saskia Wollny den konsequenten Ausbau der Präventionsangebote, insbesondere durch innovative digitale Modelle. Und: „Wir müssen auch daran arbeiten, den Zugang zu Reha-Leistungen zu erleichtern. Hier ist es wichtig, die Antragsverfahren zu verschlanken“, so Direktorin Wollny weiter.
Übergabe des Staffelstabes der Reha-Zukunftsstaffel
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch erhielten MdB Diana Stöcker und MdB Takis Mehmet Ali den Staffelstab der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im April 2021 mit dem Ziel, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Seitdem tourt der Staffelstab deutschlandweit durch Reha-Einrichtungen – auch durch die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde:
- Diana Stöcker MdB (CDU/CSU)
- Takis Memet Ali MdB (SPD)
- Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg)
- Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg)
- Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende DEGEMED)
- Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
- Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
- Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
- Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad)
- Moderation: Michael Lehmann (SWR)
Bildnachweis
Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen (Rehaklinik Glotterbad), Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg), Bundestagsabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU), Bundestagabgeordneter Takis Mehmet Ali (SPD), Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg) und Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Zertifizierung bestätigt Energiebewusstsein und Nachhaltigkeit der RehaZentren Baden-Württemberg
Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein – aber auch die kriegsbedingt stark steigenden Energiekosten – sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, verfügen die RehaZentren Baden-Württemberg über ein standortübergreifendes Energiemanagement, das nun erneut von offizieller Stelle zertifiziert wurde.
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„Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein, verfügen wir über ein standortübergreifendes Energiemanagementsystem, das nun erneut erfolgreich re-zertifiziert wurde“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Das systematische Energiemanagement ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, „den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern“, erläutert Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und Koordinator Energiemanagement der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Stephan Hörl durch die Energieverantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen“, so Hörl.
Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun erneut offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2018 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: „Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Koordinators Energiemanagement, Stephan Hörl, alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein“.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

AOK und Krebsverband Baden-Württemberg starten „Tag der Krebsvorsorge“
Bei mehreren Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte gab es in Baden-Württemberg im zweiten Pandemiejahr 2021 erneut starke Rückgänge, die sich auch in der Omikron-Welle im 1. Quartal 2022 fortgesetzt haben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), in der die Teilnahmezahlen der gesetzlich Versicherten mit dem Vor-Pandemie-Zeitraum verglichen werden. Die AOK Baden-Württemberg setzt vor dem Hintergrund der jüngsten Einbrüche ihre Kampagne zur Krebs-Früherkennung fort und erklärt den 28. November gemeinsam mit dem Krebsverband Baden-Württemberg zum jährlichen „Tag der Krebsvorsorge“. An diesem Tag startet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage einen „Vorsorg-O-Mat“ und schaltet eine Hotline zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Früherkennung frei. Mit seinem Flyer „Nutze die Chance, lass Dich checken“ informiert der Krebsverband Baden-Württemberg zu den Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung
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„Der neue jährliche Gesundheitstag soll die Aufmerksamkeit für das Thema steigern und motivieren, sich mit dem Thema Krebs-Früherkennung auseinanderzusetzen“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg. „In der Pandemie versäumte Untersuchungen sollten nachgeholt werden. Dazu wollen wir mit dem Tag der Krebsvorsorge gemeinsam einen Anstoß geben“, so PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg.
Die stärksten Rückgänge gab es im Südwesten im vergangenen Jahr – wie schon im ersten Pandemie-Jahr 2020 – erneut bei der Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennung (minus 9 Prozent gegenüber 2019). Im 1. Quartal 2022, das durch die Omikron-Welle geprägt war, war der Einbruch mit minus 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar noch größer. Die Zahl der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs lag im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 6,5 Prozent unter dem Wert von 2019, im 1. Quartal 2022 gab es ein noch größeres Minus von 11,5 Prozent. Weniger ausgeprägt waren die Rückgänge hierzulande bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2021 und minus 6,2 Prozent im 1. Quartal 2022). Beim Mammographie-Screening hat sich die Situation in Baden-Württemberg nach starken Einbrüchen in der ersten Phase der Pandemie weitgehend normalisiert.
Bei den Koloskopien zur Früherkennung von Darmkrebs ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar ein Plus von 9,4 Prozent im Jahr 2021 und von 16,8 Prozent im 1. Quartal 2022 festzustellen. „Hier machen sich die Ausweitung des Kreises der anspruchsberechtigten Versicherten und das Einladungswesen bemerkbar“, so PD Dr. Sabine Knapstein. Wenn neben dem Anstieg bei den Früherkennungs-Koloskopien die Rückgänge bei diagnostischen Darmspiegelungen in die Betrachtung einbezogen werden, zeigt sich in den Zahlen der Südwestkasse bei den Koloskopien im Jahr 2021 insgesamt dennoch ein Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr davor war bereits ein Rückgang von 4 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Zudem gebe es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Früherkennung insgesamt noch „Luft nach oben“, betont PD Dr. Sabine Knapstein. So wurden laut einer Langzeit-Auswertung des WIdO in den letzten zehn Jahren beispielsweise nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten Baden-Württemberger, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Beim Hautkrebs-Screening nahmen 16 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen zwischen 45 und 70 Jahren im betrachteten Zehn-Jahres-Zeitraum die Früherkennung mindestens vier Mal in Anspruch. Besser sieht es in Baden-Württemberg bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: 85 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend in mindestens drei von zehn Jahren daran teilgenommen. Auch beim Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs, das in Deutschland schon seit 2009 flächendeckend umgesetzt wird, sind recht hohe Teilnahmequoten zu verzeichnen: Nur ein Viertel der anspruchsberechtigen Frauen nahm im betrachteten Zeitraum nicht teil.
Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden. Ein Viertel der Menschen (26 Prozent) gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten. 19 Prozent erklärten, schon einmal eine Untersuchung zur Früherkennung über den empfohlenen Kontrolltermin hinausgezögert zu haben, obwohl rückblickend genug Zeit dafür zur Verfügung gestanden hätte. „Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte man nicht vor sich herschieben“, kommentiert Gebhardt vom Krebsverband Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Wir möchten die Menschen mit unseren Informationen und gemeinsamen Aktionen zum Tag der Krebsvorsorge dazu bringen, sich mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema zu beschäftigen.“
Der Krebsverband Baden-Württemberg informiert auf seinen Social Mediakanälen (Instagram: krebsverband.bw, Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg) zum „Tag der Krebsvorsorge“ über alle wichtigen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Die AOK Baden-Württemberg startet zum „Tag der Krebsvorsorge“ eine Reihe von Informationsangeboten: Ein neuer „Vorsorg-O-Mat“ beantwortet den Nutzerinnen und Nutzern nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht die Frage, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was die jeweilige Untersuchung genau beinhaltet. Das neue Online-Angebot ist für alle Interessierten unabhängig von der Krankenversicherung nutzbar. Zudem schaltet die AOK Baden-Württemberg für ihre Versicherten eine Vorsorge-Hotline: Unter der kostenfreien Nummer 0800 1 265 265 beantworten speziell geschulte Expertinnen und Experten des medizinischen Info-Telefons Clarimedis vom 28. November bis zum 2. Dezember alle Fragen rund um die Themen Krebs-Früherkennung und Vorsorge. Darüber hinaus sind im Internetauftritt der AOK Baden-Württemberg neue Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Früherkennungsuntersuchungen abrufbar, die auch über die Social-Media-Kanäle der Gesundheitskasse verbreitet werden.
Die langfristigen Folgen der Rückgänge bei den Früherkennungs-Untersuchungen sind noch unklar. Anlass zur Besorgnis geben insbesondere die Einbrüche bei der Diagnostik von Darmkrebs. Sie könnten perspektivisch zu mehr fortgeschrittenen Krebsfällen führen, weil Tumore später als bisher erkannt werden. Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg aus den Kliniken zeigt bei den Darmkrebs-Operationen von Januar bis August 2022 ein Minus von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Damit gab es zuletzt wieder starke Rückgänge wie bereits in den ersten beiden Pandemiejahren, während sich die Situation bei den Brustkrebs-OPs weitgehend normalisiert hat. Die Einbrüche in der Pandemie betreffen überwiegend Operationen von Darmkrebs in frühen Stadien, bei denen keine anschließende Chemotherapie notwendig war. Dies könnte mit den Rückgängen bei den durchgeführten Darmspiegelungen in Zusammenhang stehen.
Informationen zum Tag der Krebsvorsorge: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge
Hinweise für die Redaktionen:
Der „Vorsorg-O-Mat“ bekommt eine eigene Domain www.aok.de/vorsorgomat und wird voraussichtlich ab dem 24. November online sein.
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.
Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de;
Instagram: #krebsverband.bw; Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt
In der Rehaklinik Überruh ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gab den Staffelstab gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt weiter. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
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„Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation und Prävention stärken“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt in der Rehaklinik Überruh.
Gleichzeitig steht die Reha-Branche aktuell unter großem wirtschaftlichen Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.
„Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im Dialog mit allen Beteiligten möglich. Entsprechend freue ich mich sehr über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt und ihr Interesse an Reha und Prävention“, so Dr. Constanze Schaal.
Dass sich die medizinische Rehabilitation trotz Corona-Pandemie und Kostendruck erfolgreich weiterentwickelt, stellen Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Gesamttherapieleiter Dieter Beh dem Gast aus der Politik an praktischen Beispielen vor: „Trotz Pandemie sind wir nicht stehen geblieben, sondern haben unsere Therapieangebote weiterentwickelt – nicht nur in Bezug auf die Behandlung von Post- und Long-COVID. Hier spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Unsere Patient*innen profitieren vom Einsatz unserer App und können ihre Behandlung oder ihr Vorsorgeprogramm noch besser in ihren Alltag integrieren“.
„Um unsere Versorgungs-Angebote im benötigten Maß aufrechterhalten zu können und unsere Klinik für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, brauchen wir nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. Wir benötigen Planungs- und Finanzierungssicherheit“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert. „Um dies zu erreichen muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“, ergänzt Dr. Constanze Schaal.
Die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) zeigt sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der medizinischen Reha und wird die Anregungen und Forderungen der Branche mit in die Berliner politische Arbeit nehmen: „Der Besuch hier in der Rehaklinik Überruh zeigt mir wieder einmal eindrucksvoll: Medizinische Prävention und Rehabilitation sind zentrale Bausteine der Versorgungskette, die unsere volle Unterstützung benötigen. Viele Prozesse dauern länger als wir uns wünschen. Dabei werden weitere Herausforderungen auf uns zu kommen und wir müssen offensiv agieren und nicht nur reagieren.“
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert. www.degemed.de
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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Im Amt bestätigt: Dr. Constanze Schaal ist Vorstandsvorsitzende der DEGEMED
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder der DEGEMED einen neuen Vorstand für die kommenden drei Jahre 2022-2025. Die bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg, Stuttgart) wurde in ihrem Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wählte die DEGEMED-Mitgliederversammlung Dr. Maik Fischer (Staatsbad Bad Pyrmont).
In den nächsten Jahren werden die Regeln für die Zusammenarbeit der Einrichtungen mit den Leistungsträgern vollständig neu ausgerichtet. „Gerade jetzt müssen wir als Reha-Branche unsere Interessen selbstbestimmt vertreten“, sagte Constanze Schaal nach ihrer Wahl. „Daher wollen wir die DEGEMED-Präsenz in den Regionen stärken, um uns für die Durchsetzung unserer Verbandsziele breiter aufzustellen. Im Augenblick geht es aber für die Einrichtungen darum, überhaupt durch den Winter zu kommen. Belegungsschwankungen und steigende Energiekosten bedrohen die Reha-Einrichtungen als Teil der sozialen Infrastruktur“, umreißt Schaal die aktuelle Situation.
Weitere Vorstandsmitglieder sind: Rolf Keppeler (BG Klinikum), Benjamin Nickelsen (Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe), Björn Gollée (Kirchberg Klinik, Bad Lauterberg), Ricarda Lorenz (Thermalbad Wiesenbad), Angelika Presl (Bavaria Klinken, Kreischa), Petra Schraml-Dussle (Fachklinik Sonnenhof, Waldachtal) und Robert Zucker (Klinik Höhenried, Bernried). Damit sind alle Betreibergruppen im neuen Vorstand der DEGEMED repräsentiert.
Aus dem Vorstand aus eigenem Wunsch ausgeschieden sind Dr. Hubert Erhard (BG Klinikum Hamburg) und Tobias Brockmann (Paracelsus Kliniken, Osnabrück). Dr. Schaal dankte beiden für ihr herausragendes Engagement für die DEGEMED in den letzten Jahren.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.
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Vorstand DEGEMED, v.l.n.r.: Dr. Maik Fischer, Dr. Constanze Schaal, Benjamin Nickelsen, Petra Schraml-Dussle, Robert Zucker, Ricarda Lorenz, Björn Gollée. (Es fehlen Angelika Presl und Rolf Keppeler.) Foto: Andreas Schwarz für DEGEMED
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Movember: Mit Schnurrbart für die Krebsvorsorge
Auch in diesem Jahr steht der November als so genannter „Movember“ ganz im Zeichen der Männergesundheit. Möglichst viele Männer sollen weltweit animiert werden, sich in diesem Zeitraum einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so gemeinsam für ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein bei Männern sowie für die Wichtigkeit von Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen zu werben.
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Das Ziel der „Movember“-Schnurrbart-Aktionen ist es, von Männern aus dem persönlichen Umfeld auf den neuen Schnauzbart angesprochen zu werden. Das gibt den Bartträgern die Chance, auf die Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung für die Gesundheit ihrer Geschlechtsgenossen hinzuweisen. Männer bekommen 15 bis 20 Prozent mehr Krebserkrankungen als Frauen und sterben auch häufiger daran. Helfen könnten hier Früherkennungs-Untersuchen, denn je frühzeitiger eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Vorsorgeuntersuchungen werden in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer stärker und auch prominenter propagiert – bisher aber nur mit mäßigem Erfolg. Zwar halten 95 Prozent aller Deutschen Vorsorgeuntersuchungen für wichtig, aber vor allem Männer scheuen nach wie vor die Check-Ups. Nur jeder zehnte Mann geht regelmäßig zur Krebsvorsorge. Viele Experten und Expertinnen begründen dies mit dem noch immer bestehenden Rollenbild des „starken Mannes“, der sich eher schwer damit tut, Ängste und Schwächen zuzulassen und daher auch seltener zum Arzt oder zur Vorsorge geht. Da helfen sicher die mutigen Vorreiter aus dem Bereich des Sports, die sich zu ihrer Krebserkrankung bekennen und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen erst jüngst auf die Bedeutung von Früherkennung gerade beim Hoden- oder Prostatakrebs aufmerksam gemacht haben.
Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Und Männer leben häufiger ungesund.
Auch beim Prostatakrebs gilt: je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist er heilbar. Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata beim Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) vom Arzt veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.
Hodenkrebs ist mit etwa 4200 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem sehr junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 38 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor. Eine gesetzliche Früherkennung gibt es nicht. Daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und ab einem Alter von 14 Jahren seine Hoden einmal im Monat abzutasten. Denn Hodenkrebs geht früh entdeckt mit einer sehr guten Überlebenswahrscheinlichkeit einher.
Mit der Kampagne GIB HODENKREBS KEINE CHANCE (checkdichselbst.de) möchten wir noch mehr junge Männer erreichen und von der Hodenselbstuntersuchung überzeugen. Die Landeskrebsgesellschaften aus dem Norden (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) und aus dem Süden (Baden-Württemberg und Bayern) werben gemeinsam mit regionalen Sportvereinen für das regelmäßige Abtasten der eigenen Hoden.
Download Info-Flyer Hodenkrebs mit Anleitung zur Selbstuntersuchung.
Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, Schwerpunktkliniken, psychosoziale Krebsberatungsstellen, Rehazentren, niedergelassene Hämatologen und Onkologen oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.
Pressekontakt Krebsverband Baden-Württemberg
Vanessa Lenkenhoff
Tel: 0711/848-10773, info@krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

„Gemeinsam in die Baumkrone“ – Die Azubi-Tage 2022 der RehaZentren
Einmal jährlich treffen sich alle Auszubildenden der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen. Nachdem die Veranstaltung Corona-bedingt zuletzt nur virtuell stattfinden konnte, freuten sich dieses Jahr alle über ein persönliches Zusammenkommen in der gastgebenden Rehaklinik Ob der Tauber. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung lernten sich alle Auszubildenden der neun Klinikstandorte im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg kennen. In Verknüpfung mit einem Aktivprogramm wurde der Zusammenhalt gestärkt und gemeinsam Herausforderungen bewältigt.
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Die jährlichen Azubi-Tage sind ein fester Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg. Drei Tage lang treffen sich Auszubildende aller Standorte außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen. Zentrale Ziele sind das gegenseitige Kennenlernen, die Stärkung des Zusammenhalts und die Ausweitung der eigenen Komfortzone durch gemeinsame Erlebnisse.
"Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinausschauen, voneinander lernen und sich gegenseitig bestärken. Dies gelingt am besten über den persönlichen Erfahrungsaustausch – und zwar nicht nur über eine kurze Videokonferenz, sondern einen intensiven Austausch in Präsenz. Ich bin sehr froh, dass wir dieses Jahr wieder eine solche dreitägige Veranstaltung vor Ort machen konnten", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Naturerlebnisse fördern Team-Building
In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer*innen in der Rehaklinik Ob der Tauber neben dem allgemeinen Kennenlernen ein richtiges Aktivprogramm. Am Ankunftstag wurden die Auszubildenden mit einem geselligen Beisammensein begrüßt und erhielten eine Klinikführung, um den Standort in Bad Mergentheim und die einzelnen Abteilungen genauer kennen zu lernen.
Der folgende Tag stand ganz im Zeichen des Naturerlebens und Team-Buildings. Im „Waldorado“ konnten sich die Teilnehmer*innen verschiedenen Herausforderungen widmen. So stand volle Konzentration auf dem Programm, Geschicklichkeit beim Erklettern meterhoher Bäume oder die schiere Muskelkraft beim Baumstamm sägen – und bei jeder Herausforderung natürlich die gegenseitige Unterstützung und Bestärkung. So erfuhren die Auszubildenden am eigenen Leib, wie man gemeinsam ein Ziel fokussiert und wie dieses durch effiziente Teamarbeit erreicht werden kann. Der Abend lud zum geselligen Beisammensein ein, um die neu geknüpften Kontakte zu festigen.
„Zusammen mehr erreichen“
Am dritten Tag erwartete die Teilnehmer*innen ein Sportprogramm, angeleitet von den Bewegungstherapeuten der Rehaklinik Ob der Tauber, sowie eine inhaltliche Reflektion der vergangenen Tage. Das Fazit von Tamira Hartnagel, Auszubildende in der Verwaltung an der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Mir haben die Azubi-Tage gezeigt, dass es kein Fehler ist, nach Hilfe zu fragen, sondern dass man zusammen umso mehr erreichen kann!“ Und Laura Hesler, Auszubildende an der Rehaklinik Am Kurpark, möchte dank der neuen Erfahrungen künftig noch mehr Neues ausprobieren: „Weniger Nein-Sagen, sondern mehr Ausprobieren und an seine Grenzen gehen.“
Begleitet wurden die Azubi-Tage durch Sandra Leininger, Personalreferentin, und Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren: "Ich staune jedes Mal auf ein Neues, wie schnell die Auszubildenden zu einer Einheit werden und sich standortübergreifend zusammentun. Mein persönliches Highlight in diesem Jahr war, dass alle Auszubildende mutig genug waren beim Baumklettern sich auszuprobieren. Wir sind froh, dass wir ihnen diese Erfahrung ermöglichen konnten.“
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Presseinladung: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde und Übergabe der Reha-Zukunftsstaffel
Behandlung von Post- und Long-COVID-Erkrankungen, demographischer Wandel oder Fachkräftemangel. Dies sind nur einige Schlagworte die beweisen: Medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge waren nie wichtiger als heute.
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Gleichzeitig stehen die Leistungserbringer wirtschaftlich unter großem Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen.
Nun gilt es, im Schulterschluss mit Politik, Kostenträgern und Leistungserbringern bestmögliche Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.
Als Teil der gesundheitspolitischen Gesprächsrunde wird auch der Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an die Diskussionsteilnehmer*innen aus der Politik übergeben. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.
Teilnehmer*innen:
- Diana Stöcker MdB (CDU / CSU)
- Takis Mehmet Ali MdB (SPD)
- Erster Direktor Andreas Schwarz (DRV Baden-Württemberg
- Direktorin Saskia Wollny (DRV Baden-Württemberg)
- Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad)
- Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED)
- Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
- Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
- Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
- Moderation: Michael Lehmann (SWR)
Einladung zur „Gesundheitspolitischen Gesprächsrunde“:
Donnerstag, 03.11.2022 von 09.30 – 12.30 Uhr
in der Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstraße 10, 79286 Glottertal
Wir würden uns sehr freuen, eine(n) Vertreter*in Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Bitte geben Sie uns für unsere Planungen bis zum 02. November eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel. 0711 6994 639 20
Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Nächste Runde: Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt
In der Rehaklinik Überruh geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Freitag, 04. November übergibt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik Überruh den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Heike Engelhardt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Freitag, 04. November, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Überruh an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de

Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Ob der Tauber
Die Rehaklinik Ob der Tauber wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Gesundheit bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen fördern können.
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In Deutschland leiden Millionen Patient*innen unter Diabetes, Adipositas oder anderen Stoffwechselerkrankungen. Als Fachklinik für Innere Medizin unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber Betroffene seit 60 Jahren stationär und ambulant auf ihrem Weg der Genesung – und nun auch via Social Media. Mit Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik soziale Plattformen anbieten, dank denen sich Betroffene auch in den aktuell ungewissen Zeiten Raum für die eigene Gesundheit schaffen können. Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Gesundheitsförderung bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen“. Bewegungsübungen, Wissenswertes, Rezepte und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan, ebenso die digitalen Angebote der Klinik rund um Prävention und Nachsorge. Gestaltet werden die Inhalte von Mitarbeitenden aus den Bereichen Innere Medizin, Diabetesberatung, Bewegungstherapie und Ernährung.
Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert. Die eigene Gesundheit darf dabei aber nicht in den Hintergrund geraten. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram geeignete Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin, das Ansinnen der Klinik.
Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet.
„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nun die zweite in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Dieser neue Mehrwert für alle Interessierten ist einer unserer vielen Schritte im Bereich Digitalisierung. Darüber hinaus bieten wir digitale Prävention und Nachsorge in fast allen unserer neun Kliniken an und weitere digitale Projekte stehen bereits in den Startlöchern“, verrät Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Pressekontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Judith Krebietke, Social Media Manager
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.krebietke@rehazentren-bw.de

Reha-Einrichtungen stehen unter starkem wirtschaftlichem Druck - DEGEMED startet Info-Kampagne
Deutschlandweit stehen Reha-Einrichtungen aktuell unter einem massiven wirtschaftlichen Druck, der existenzgefährdend ist. Um Öffentlichkeit, Politik und Kostenträger auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen, startet die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit 12 Reha-Leistungserbringerverbänden eine Informationskampagne.
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Es sind drei Faktoren, die im Wesentlichen Ursache dieser wirtschaftlichen Entwicklung sind:
- Seit 01.07.2022 erhalten Reha-Einrichtungen keine Hygienezuschläge und Ausgleichszahlungen für coronabedingte Minderbelegungen mehr.
- In Folge des Ukraine Krieges kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen bei Energie, Waren-, und Verbrauchsgütern. Diese Steigerungen können Reha-Einrichtungen nicht kompensieren, weil sie Vergütungssätze in der Regel mit einer Laufzeit von einem Jahr vereinbaren.
- Der Fachkräftemangel in allen medizinischen Berufen führt zu einem deutlichen Anstieg der Lohnkosten.
Die DEGEMED unternimmt daher bereits seit Beginn dieser Entwicklung verschiedenste Initiativen, um die verantwortlichen Akteure zu entsprechenden Regelungen zu bewegen, die die Reha-Einrichtungen jetzt zur Krisenbewältigung benötigen.
Wer sind die Akteure und was müssen sie tun?
- Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales müssen den Minderbelegungsausgleich und die Hygienezuschläge nach §§ 111 und 111 c im SGB V wieder in Kraft setzen und entsprechend für das SGB VI regeln.
- Die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen sowie privaten Krankenkassen müssen die Hygienezuschläge unbefristet für die gesamte Dauer der Pandemie zahlen.
- Der Deutsche Bundestag muss Zuschläge für einen Inflationsausgleich für Reha-Einrichtungen beschließen.
Diese Forderungen hat die DEGEMED nun aktuell in einem Factsheet gebündelt, das von insgesamt 12 Reha-Leistungserbringerverbänden mitgetragen wird. Dieses Factsheet wird an diesem Mittwoch von diesen Verbänden zugleich veröffentlicht und am 13.10.2022 im Rahmen eines Parlamentarischen Treffens mit Fachpolitiker_innen des Deutschen Bundestags übergeben.
Für ausführliche Informationen hat die DEGEMED ein Factsheet veröffentlicht (Download)
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

Rehatag 2022: Herzliche Einladung zur Veranstaltung "Vorbeugung zählt"
Am 14. Oktober von 13.00 bis 16.00 Uhr veranstaltet die Rehaklinik Klausenbach ihren Rehatag 2022. Herzlich eingeladen sind alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen.
Im Fokus des abwechslungsreichen Vortragsprogramms steht in diesem Jahr die Vorbeugung und damit der bestmögliche Schutz vor ernsthaften Erkrankungen - von der Arteriosklerose über Krebs bis zur Osteoporose.
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Programm:
13.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Klinik
Chefartzt Prof. Dr. K. Schmidtke und Kaufmännischer Leiter U. Ehret
13.15 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Arteriosklerose"
Prof. Dr. Hetzel, Schwarzwaldklinik Bad Krozingen
14.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung und Rehabilitation von Krebserkrankungen"
Dr. M. Holländer, Winkelwald-Klinik, Nordrach
14.45 Uhr
Kaffeepause
15.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Osteoporose"
Prof. Dr. K. Schmidtke, Chefarzt Rehaklinik Klausenbach
15.45 Uhr
Imbiss und Abschluss
Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.
Termin:
Freitag, 14.10.2022, 13.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de
Teilnehmerkreis:
Betroffene, Angehörige und Interessierte
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Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erneut als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich erneut „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“. Sie steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses.
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Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun erneut belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik zum zweiten Mal als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Am 29.09.2022 fand daher in den Räumen des Heidelberger Selbsthilfebüros die feierliche Übergabe der Urkunde statt. Aus Berlin angereist war Ines Krahn vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen, um die Auszeichnung persönlich vorzunehmen.
„Wir vom Netzwerk freuen uns, dass Sie gemeinsam auch in der Pandemie einen Weg gefunden haben, die Selbsthilfefreundlichkeit mit Leben zu befüllen, indem Sie digitale Formate genutzt und es geschafft haben, mit Ihrem intensiven Kontakt alle Anforderungen zur Auszeichnung zu erfüllen“, so Ines Krahn.
„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha Aufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Dr. Robert Nechwatal dankte Anette Bruder und Marion Duscha vom Heidelberger Selbsthilfebüro herzlich für ihre unermüdliche Unterstützung und überreichte ihnen ein Buch über den Kohlhof Heidelberg.
Der Wiederholung der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg in Zeiten der Pandemie zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik erneut engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. „Bereits 2016 haben die ersten Kontakte stattgefunden“, erinnert sich Frau Bruder Bereichsleitung des Selbsthilfebüros. „In den Folgejahren haben wir durch konzentrierte Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfebüro, der Selbsthilfebeauftragten der Klinik, Frau Marion Pedak und acht Selbsthilfegruppen die erste Auszeichnung auf den Weg gebracht“.
Als Vertreter der Selbsthilfegruppen war Klaus Querbach vom Kreuzbund Ortsgruppe Heidelberg zugegen, der im Zertifizierungsprozess alle Qualitätszirkel begleitet hat. Gemeinsam wurden weitere Termine für die kommende Zeit geplant. Unter anderem wird es eine Schulung für Mitarbeitende der Klinik auf dem Königstuhl zum Thema Selbsthilfe sowie weitere Qualitätszirkel in digitaler Form geben.
„Wir freuen uns, dass wir die Auszeichnung erneut erreichen konnten“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Mit der zweiten Auszeichnung Selbsthilfefreundliche Rehaklinik wird deutlich, dass wir die wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auch über die Zeiten der Pandemie erfolgreich gelebt haben“.
Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.
Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.
„Über die erfolgreiche Erneuerung der Auszeichnung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement, sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro mit Marion Duscha und Anette Bruder, sowie Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.
Kooperationspartner:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de
Kooperierende Selbsthilfegruppen:
- Diabetiker-Stammtisch Heidelberg
d.sch.hd@t-online.de - Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim
herzselbst-sindheim@web.de - Kreuzbund Heidelberg
www.kreuzbund.de - Adipositas Selbsthilfegruppe Heidelberg
www.selbsthilfegruppen-adipositas.de; info@shg-heidelberg-adipositas.com - Tinnitus Oftersheim
www.tinnitus-liga.de - Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach!" Weinheim und Mannheim
www.schmerz-lass-nach-weinheim.de - Defi-Selbsthilfegruppe Heidelberg
www.defibrillator-deutschland.de - Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew / Gruppe Heidelberg
www.dvmb-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
