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27.03.2024 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg starten neues Web-Angebot rund um medizinische Prävention

Ab sofort ist die neue Präventionswebsite der RehaZentren Baden-Württemberg online. Unter dem Motto „Gesund durch Prävention“ können alle Interessierten von den vielfältigen Informations- und Beratungsangeboten profitieren. Erreichbar ist die Seite unter: www.rehazentren-praevention.de oder über die Internetseiten der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Neben Akutmedizin, Rehabilitation und Nachsorge hat sich die medizinische Prävention zu einer der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems entwickelt. Durch gezielte Präventions-Maßnahmen können Krankheiten frühzeitig erkannt, Risikofaktoren minimiert und Folgeerkrankungen vermieden werden. Entsprechend klar formulieren die RehaZentren Baden-Württemberg die Ziele ihrer Präventions-Angebote: Gesundheit erhalten, Krankheiten vermeiden und Risikofaktoren minimieren.

„Gesund durch Prävention“ – das neue Web-Angebot der RehaZentren
Nach intensiver Planung und Programmier-Arbeit ist es nun endlich soweit: Die RehaZentren Baden-Württemberg gehen mit ihrer neuen Website rund um das Thema medizinische Prävention an den Start. Unter dem Motto „Gesund durch Prävention“ können sich Interessierte unter www.rehazentren-praevention.de über die unterschiedlichen Angebote in den insgesamt acht Kliniken des Rehaverbundes ausgiebig informieren. Die Informationsplattform richtet sich dabei an alle, die sich ganz allgemein über Prävention informieren möchten oder bereits eine Präventions-Maßnahme planen.
Damit sich der Zugang zu den Informationen möglichst einfach und niederschwellig gestaltet, waren die Themen Modernität, Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit Grundvoraussetzung für die Erstellung des Web-Auftritts.

„Besonders in der heutigen Zeit, in der sich die Anforderungen im Berufs- und Privatleben rasant ändern, ist der Blick auf die eigene Gesundheit und damit auf die medizinische Prävention von zentraler Bedeutung. Als RehaZentren Baden-Württemberg haben wir mit unserer Erfahrung in der Rehabilitation bereits frühzeitig die Notwendigkeit von präventiven Angeboten erkannt und uns über die Jahre zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelt. Unsere neue Website soll es nun allen Interessierten ermöglichen, sich ausführlich über die Möglichkeiten und Angebote von professioneller Prävention zu informieren. Wir wollen den Menschen zeigen, welche Bereiche dies umfasst, mit welch vielfältigen Möglichkeiten die eigene Gesundheit gefördert werden kann und mit welchen kleinen Veränderungen im eigenen Lebensstil ein großer gesundheitlicher Nutzen erreicht werden kann.“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg zur Veröffentlichung der Präventionswebsite. 

Mit wenigen Klicks zu allen wichtigen Informationen
Herzstück der Internetseite ist die ausführliche Vorstellung der bei den RehaZentren Baden-Württemberg durchführbaren Präventionsangebote. Neben der übersichtlichen Beschreibung der verschiedenen Maßnahmen und deren Inhalte, besteht die Möglichkeit die einzelnen Standorte näher kennenzulernen, Besonderheiten zu entdecken und durch die Bildergalerie einen ersten Eindruck der Umgebung zu gewinnen.

Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, war direkt an der Webseiten-Erstellung beteiligt und zeigt sich begeistert vom Ergebnis: „Eine von den Teilnehmenden geschätzte Besonderheit unserer Kliniken ist der starke Support durch die Therapeut*innen. Diese unterstützen jede und jeden mit ihrem ausgeprägten Fachwissen und geben gerne Tipps, wie eine Umsetzung der erlernten Inhalte im Alltag einfach möglich ist. Der Mensch, seine Gesundheit und individuellen Bedürfnisse stehen bei uns an erster Stelle. Genau das wollen wir auf der neuen Website auch widerspiegeln.“

Online-Anmeldung steht in den Startlöchern
Eine weitere wichtige Ergänzung des Online-Angebots steht bereits in den Startlöchern und wird noch in diesem Frühjahr zur Verfügung stehen: Die Möglichkeit zur direkten Online-Anmeldung für die Präventionsangebote. Damit können online alle Präventionskurse der Deutschen Rentenversicherung (RV Fit, RV Fit kompakt und RV Fit digital), die in den Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg angeboten werden, direkt und unkompliziert gebucht werden.

Hotline bietet weitere Unterstützung
Für Fragen, die über das Online-Angebot hinausgehen oder wenn Unterstützung bei der Antragstellung einer Präventions- oder Rehabilitationsleistung benötigt wird, stehen die Mitarbeiterinnen der zentralen RehaZentren-Hotline gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Unter Tel. 0711 / 6994 639-99 ist die Hotline Montag bis Freitag von 08.00 bis 16.00 Uhr erreichbar.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation, Prävention und Nachsorge mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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25.03.2024 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende an die Baden-Badener Tafel

Die Rehaklinik Höhenblick spendet alljährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Klinikleitung ist es, direkt die Bedürftigen vor Ort zu unterstützen. Entsprechend konnte der Kaufmännische Leiter Rico Lißner einen Spendenscheck an die Baden-Badener Tafel der Caritas übergeben.



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„Seit einigen Jahren suchen wir alljährlich nach Projekten oder Institutionen in der Region Baden-Baden, die wir unterstützen können. Es sind gerade die Einrichtungen im gemeinnützigen Bereich, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten“, erklärt Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick. Und weiter: „Gerade die Baden-Badener Tafel ist für Menschen da, die sich in einer Notlage befinden und unterstützt sie aktiv dabei, in ein selbstbestimmtes Leben zurückzukehren.“

Der Caritasverband Baden-Baden e.V. betreibt unter dem Dach des Caritaszentrums Cäcilienberg in Lichtental die Baden-Badener Tafel. Dabei wird das Ziel verfolgt, Lebensmittel zu retten und armutsbetroffenen Menschen zu helfen. Die Tafel rettet Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können und gibt sie für 10 – 20% des ursprünglichen Preises an bedürftige Bürger*innen weiter.

Entsprechend freut sich Thorsten Schmieder, Geschäftsführender Vorstand des Caritasverbands Baden-Baden e.V. sehr über die Unterstützung durch die Rehaklinik Höhenblick: „Nur dank der Unterstützung durch Sponsoren und Spender können Tafelleiterin Helene Schäfer und ihr starkes ehrenamtliches Team den Betrieb am Laufen halten“.

Bildnachweis:
Spendenübergabe an die Baden-Badener Tafel
v.l.n.r. Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick) und Thorsten Schmieder (Geschäftsführender Vorstand des Caritasverbands Baden-Baden e.V.) Photo: Rehaklinik Höhenblick

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.03.2024 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad spenden an «Zusammen Leben e.V.»

Die alljährlichen Spenden der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad sind zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, sind auf jede Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne wurde nun ein Spendenscheck an den Freiburger Verein „Zusammen Leben“ übergeben.



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Mit ihrer traditionellen Jahresspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad den „Zusammen Leben e.V.“. Die Arbeit des Freiburger Vereins basiert auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. „Zusammen Leben eV.“ hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen ZUKA Solicafè “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen.

In diesen Begegnungsräumen schafft „Zusammen Leben“ Gemeinschaft und verbindet Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds – und dies in vier zentralen Bereichen: Im Bereich Garten und Umwelt bietet der Verein Fort- und Weiterbildung zu ökologischem Gartenbau und zur Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils. Im Bereich Essen und Trinken bietet die Klimaküche die Möglichkeit gemeinsam nachhaltig und zukunftsfähig zu essen. Im Bereich Kunst und Kultur schafft „Zusammen Leben“ offene Räume für lokale Künstler*innen, Musiker*innen, Kulturschaffende oder Kulturinteressierte. Im Bereich Arbeit und Qualifikation gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen / Beeinträchtigungen Beschäftigungsangebote im ökologischen Gartenbau sowie Berufsorientierung in der Gastronomie. Außerdem Praktika in der Küche und im Service für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. So wird Beteiligung und Selbstermächtigung ermöglicht und eine aktive gesellschaftliche Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.

„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaklinik mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheitsverständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfe-förderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Zusammen Leben finanziert sich ausschließlich durch Förderer und Spenden. Wir freuen uns, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören und sich der Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat“, so die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne bei der Übergabe des Spendenschecks.

Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Koch (Bild links) von „Zusammen Leben“ im Gemeinschaftsgarten (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.
Weitere Informationen unter: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen unter: www.zapr-rehazentren-bw.de

 

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22.03.2024 / Isny

Martin Schömig übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh

Martin Schömig wird neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Überruh in Isny / Allgäu. Der erfahrene Experte im Gesundheitswesen übernimmt die Position zum 01. April. Gemeinsam mit der medizinischen Leitung wird Martin Schömig damit die Duale Klinikleitung bilden und die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten.



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Mit seiner Erfahrung bringt Martin Schömig eine langjährige Expertise in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen – insbesondere in der Reha-Branche – mit in die Rehaklinik Überruh. Als Klinikmanager legt er besonderes Augenmerk auf eine bestmögliche Betriebsführung, Patientenzufriedenheit und klinische Exzellenz.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, äußert sich entsprechend begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir Martin Schömig als Kaufmännischen Leiter für unsere Rehaklinik Überruh gewinnen konnten. Mit seiner Vision für die Zukunft der Rehabilitation und Prävention, gepaart mit seinem strategischen Denken und seinem klaren und offenen Kommunikationsstil ist Martin Schömig für uns die perfekte Ergänzung. Gemeinsam mit unserem ganzen Team freue ich mich darauf, mit ihm zu arbeiten und die Zukunft der Rehaklinik Überruh zu gestalten.“

Martin Schömig übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Isnyer Rehaklinik seit Frühjahr 2023 kommissarisch geleitet hat. Hierfür drückt ihr Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal ihren Dank und ihre Anerkennung aus: „Gemeinsam mit dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh danke ich Dagmar Czerwinka für ihre hervorragende Leistung, ihr großes Engagement und ihre Umsicht, mit der sie die Klinik durch das vergangene Jahr begleitet hat.“

Die Rehaklinik Überruh ist nicht nur die größte, sondern auch eine der traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Entsprechend sieht Martin Schömig seiner neuen Aufgabe mit großer Motivation entgegen und ist entschlossen, gemeinsam mit dem engagierten und hoch-professionellen Team die Weichen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft der Rehaklinik zu stellen: „Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle Profil der Rehaklinik Überruh weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen. Dabei wird eines stets im Fokus stehen: Das Wohl der Menschen, die uns ihre Gesundheit anvertrauen.“

Diese Maxime gilt auch für die medizinische und therapeutische Leitung der Rehaklinik Überruh: „Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend freut es uns sehr, dass mit Martin Schömig nicht nur ein erfahrener Klinikmanager zu uns stößt, sondern eine Führungspersönlichkeit, die versteht, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit für den Erfolg einer Rehaklinik ist. Seine strategische Herangehensweise wird uns dabei unterstützen, unsere klinische Praxis weiter zu optimieren und die bestmögliche medizinische Prävention und Rehabilitation anzubieten“, erklären Oberarzt Igor Schkodkin (kommissarischer Medizinischer Leiter) und Dieter Beh (Leiter Gesamttherapie).

Martin Schömig
Der gebürtige Würzburger hat Betriebswirtschaftslehre (FH) mit den Schwerpunkten „Krankenhausmanagement und Management in sozialen Einrichtungen“ an der Fachhochschule Mainz studiert. Seine ersten Erfahrungen in der Reha-Branche sammelte er als Geschäftsführer der Kliniken Wied (heutige MEDIAN Kliniken Wied). Nach sechs Jahren wechselte er in die Paracelsus Klinik Scheidegg und war dort sieben Jahre als Klinikmanager und Prokurist tätig. Bis zu seinem Wechsel zur Rehaklinik Überruh war er als Interims Manager und Berater für die Hospital Management Group in Schleswig tätig.
Gemeinsam mit seiner Familie lebt Martin Schömig im herrlichen Allgäu, unweit der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Erkrankungen der Bewegungsorgane und VMOR. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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22.03.2024 /

Mit einer Brustkrebserkrankung wieder leben lernen - Ganztägig ambulante Rehabilitation in der Rehaklinik Am Kurpark

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Brustkrebserkrankung betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit. Die Akutbehandlung im Krankenhaus mit Operation, Chemotherapie und eventueller Bestrahlung ist für viele Patientinnen extrem belastend. Wenn dann auch noch familiäre Verpflichtungen zu erfüllen sind, bringt dies die Betroffenen auch emotional an ihre Grenzen. Hier setzt die onkologische Rehabilitation an. Für professionelle Versorgung auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau steht hier die Rehaklinik Am Kurpark. Diese bietet nun neben der stationären auch die ganztägig ambulante Rehabilitation für Krebserkrankte an.



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Brustkrebs ist mit etwa 30 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mehr als 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Vielzahl der Fälle heilbar. Die onkologische Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutbehandlung an, damit die Patientinnen wieder Zuversicht und neue Lebensperspektiven finden und damit gestärkt in den Alltag und Beruf zurückkommen.

Bei Johanna Glöckner gestaltete sich nach dem Befund und der mittlerweile abgeschlossenen Akutbehandlung insbesondere die private Betreuungssituation für ihre beiden 4- und 10-jährigen Kinder sehr problematisch. «Ich bin aufgrund meiner Erkrankung als Bezugsperson für meine Kinder monatelang gewissermaßen ausgefallen. Dies habe ich und wahrscheinlich auch mein familiäres Umfeld als sehr belastend empfunden» erzählt Johanna Glöckner.

«Meine private Situation, in der meine beiden Kinder auch von mir mit beaufsichtigt werden müssen, erlaubt mir keine dauerhafte Abwesenheit. Diese würde eine weitere (psychische) Belastung von meinem familiären Umfeld und mir bedeuten» erzählt sie.

Johanna Glöckner hat sich daher an die Rehaklinik Am Kurpark gewandt, da Sie vom neuen Reha-Angebot der Klinik erfahren hatte. «Ich habe mich ganz bewusst für die Möglichkeit einer ganztägig ambulanten Rehabilitation entschieden, um Familie und Rehabilitation bestmöglich zu verbinden und wieder so schnell wie möglich beruflich und privat reintegriert zu werden».

Als eine der wenigen Kliniken in der Region bietet die Rehaklinik Am Kurpark die ganztägig ambulante Rehabilitation nun auch in der Indikation Onkologie an.

«Wir glauben damit insbesondere Frauen, die in ihrem familiären Umfeld oftmals vielfältige Verpflichtungen bewältigen müssen, eine Perspektive zu geben um sich intensiver auf ihre Gesundung konzentrieren zu können», so die gemeinsame Zielsetzung des Kaufmännischen Leiters Holger Metz und des Chefarztes PD Dr. Andreas Willer.

Bildnachweis:
Johanna Glöckner bei der Therapie in der Rehaklinik Am Kurpark (v.l.n.r. Sporttherapeutin und Gymnastiklehrerin Julia Robertson-Honsel, Johanna Glöckner und Ergotherapeutin Silke Reininger) Foto: Rehaklinik Am Kurpark

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg ent­standen ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Holger Metz
E-Mail: h.metz@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971.919 103

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21.03.2024 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde war dabei: 23. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim

Auch in diesem Jahr stand das zweite März-Wochenende in Bad Dürrheim wieder ganz im Zeichen der Selbsthilfe: Unter dem Motto „Mit sich im Einklang – Wirksam auf Andere“ fand im Haus des Bürgers und des Gastes der 23. Bad Dürrheimer Selbsthilfetag statt. Mit dabei war auch die Rehaklinik Sonnhalde. Ausgezeichnet als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik spielt die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe in der Donaueschinger Rehaklinik eine zentrale Rolle.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Sonnhalde, die nicht nur intensiv mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenarbeitet, sondern für ihr Engagement auch als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet ist.

„Nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der praktischen Ausübung sehen wir die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ als Aufgabe und Auftrag uns nachhaltig für die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe zu engagieren“ so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde. Und so bot der 23. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim die perfekte Gelegenheit, den Besucherinnen und Besuchern und Vertreter*innen der zahlreichen Selbsthilfegruppen das breitgefächerte Leistungsangebot der Rehaklinik Sonnhalde vorzustellen.

Vor Ort stellte Ilka Lemke, Teamleiterin Gesundheitsberatung und Soziales der Rehaklinik Sonnhalde, den interessierten Besucher*innen ein ganz besonderes Trainingsangebot der Donaueschinger Rehaklinik vor. Im Gegensatz zum herkömmlichen Konditionstraining beruht dieses auf einer ökonomischen Bewegungsweise, die mit Hilfe vielseitiger Bewegungsübungen bei Funktionseinschränkungen des Körpers eine größere Leistungsfähigkeit erzielen kann.

Gleichzeitig nutzte sie die Gelegenheit, um den zahlreichen Interessierten alle Fragen rund um die Themen Prävention, Reha und Nachsorge zu beantworten. Auch das „Networking“ kam nicht zu kurz und so konnten die Kontakte zu weiteren Selbsthilfegruppen ausgebaut und für zukünftige gemeinsame Projekte genutzt werden.

Bildnachweis:
Mit viel Freude bei den Übungen - Ilka Lemke (Bildmitte) mit begeisterten Teilnehmer*innen (Foto: privat)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

 

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06.03.2024 / Stuttgart

"Gefährdet die geplante Krankenhausreform die Reha-Branche?" - Einladung zum DEGEMED-Dialog

Für Reha-Einrichtungen sind Akutkliniken die Hauptzuweiser von Patient*innen. Jede Änderung der Rahmenbedingungen für die Krankenhausplanung und Finanzierung hat daher unmittelbar Auswirkung auf die Reha-Landschaft in Deutschland.

Welche Auswirkung hat also die geplante Krankenhausreform auf die Reha-Branche?

Das ist die zentrale Frage des DEGEMED-Dialoges am 23.04.2024, 19:00 Uhr im Alice-Roof-Top, Kantstr. 17, 10623 Berlin.

Zu diesem Dialog lädt die DEGEMED alle Interessierten herzlich ein.



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Als Podiumsgäste stehen die verantwortlichen Bundestagsabgeordneten Rede und Antwort:                      

  • Prof. Dr. Armin Grau, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Stephan Pilsinger, MdB (CDU/CSU)
  • Prof. Andrew Ullmann, MdB (FDP)  
     

Die Position der Reha-Branche vertritt die Vorstandsvorsitzende der DEGEMED Dr. Constanze Schaal.

 

Termin:
23. April 2024
19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Dauer:
60 bis max. 90 Minuten

Veranstaltungsort:
Alice Roof Top
Kantstr. 17
10623 Berlin

Der DEGEMED-Dialog ist eine öffentliche Veranstaltung.
Alle Interessierten der Reha-Branche sind herzlich dazu eingeladen!
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion sind Sie herzlich zum Get-together eingeladen.

Anmeldung

 

 

 

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

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29.02.2024 / Stuttgart

Welt-HPV-Tag: Impfquote muss weiter nach oben

Die Erkenntnis ist nicht neu: Humane Papillomviren (HPV) sind sexuell übertragbar und verursachen Krebs. Wirksamen Schutz vor einer HPV-Infektion gewährt eine Impfung. Obwohl sie inzwischen gut angenommen wird, ist nach Ansicht von Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg, noch Luft nach oben. „Wir dürfen uns auf dieser positiven Entwicklung nicht ausruhen. Die Impfquote muss weiter nach oben“, so Ulrika Gebhardt. Die Landeskrebsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart will den diesjährigen Welt-HPV-Tag, der alljährlich am 4. März begangen wird, deshalb zum Anlass nehmen, um erneut auf die Krebsgefahr durch HPV aufmerksam zu machen und um Menschen im Bundesland auf den hohen Nutzen der Impfung sowie der angebotenen Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen.



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Die Quote ist noch ausbaufähig: Von den Mädchen des Geburtsjahrgangs 2007 war im Jahr 2021 nur rund die Hälfte gegen eine Infektion mit HPV-Viren geimpft; bei den männlichen Altersgenossen sogar nur ein Viertel. Dabei variiert die Quote in den Bundesländern stark: In Baden-Württemberg haben nur 38,8 Prozent der Altersgenossinnen die Impfung erhalten.

„Die HPV-Impfung bietet einen effektiven Schutz“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. Wie wichtig der ist, zeigen die Erkrankungsraten: Rund 8000 zumeist jüngere Menschen erkranken pro Jahr noch immer an HPV-assoziierten Krebsarten. Vor diesem Hintergrund sei nicht nachvollziehbar, dass bisher nicht mehr junge Menschen von der Impfung Gebrauch machten, so Ulrika Gebhardt.

Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren. Die Grundimmunisierung umfasst zwei Impfungen, falls das Zeitfenster verpasst wurde, kann sie bis zum 17. Lebensjahr nachgeholt werden, jedoch ist dann eine dritte Dosis erforderlich.

Idealerweise sollte die Gabe vor dem ersten sexuellen Kontakt erfolgen, da Kondome keinen zuverlässigen Schutz vor HPV-Infektionen bieten. Hingegen belegen Studien eindeutig, dass die Ansteckungsgefahr während des Sexualkontakts enorm hoch ist. So habe sich gezeigt, dass rund 40 Prozent der jungen Frauen bereits innerhalb der ersten ein bis zwei Jahre nach Beginn ihrer sexuellen Aktivität mit HPV infiziert wurden.

Was viele Eltern noch nicht wissen: Die Impf-Empfehlung der STIKO gilt seit 2018 auch für Jungen, denn die Viren können Karzinome am Penis, im Analbereich sowie im Mund- und Rachenraum verursachen. Dass viele Menschen darüber offenbar nicht Bescheid wissen, zeigt sich auch daran, dass die Zahl der vollständig geimpften Mädchen immer noch höher ist als die der Jungen.

„Wir müssen durch gezielte Aufklärung die Impfquote unbedingt weiter erhöhen“, sagt Ulrika Gebhardt. Krankenkassen und niedergelassene Mediziner müssten gleichermaßen in diese Anstrengung eingebunden werden. Daher sind wir als Landeskrebsgesellschaft in diesem Bereich sehr aktiv. Durch die zweijährige Kampagne #LetsTalkAboutHPV die wir zusammen mit der DAK-Gesundheit durchgeführt haben, erreichten wir in den Jahren 2021 sowie 2022 mit Hilfe von Influencer*innen insgesamt über 700.000 Personen. Des Weiteren unterstützt der Krebsverband ein Forschungsprojekt des Deutschen Krebsinformationsdienstes (DKFZ) mit dem Ziel, die Rolle neuer Medien in der Verbreitung von Informationen zum Thema HPV-Impfung sowie deren Auswirkungen auf die Teilnahme an der Impfung in Deutschland zu untersuchen. Auf diese Weise kann im zweiten Schritt eine optimale Ausrichtung von Maßnahmen (z.B. Impfaufklärungskampagne) zur Erhöhung der HPV-Impfrate - und letztendlich zur Prävention HPV-bedingter Krebserkrankungen erfolgen.

Die Impfung gegen HPV ist jedoch nur eine Säule im Kampf gegen HPV-assoziierte Krebsarten. Wichtig, vor allem für Frauen, die für eine Impfung bereits zu alt sind, ist nach wie vor der so genannte Pap-Abstrich, der seit 1971 von den Krankenkassen als Früherkennungsleistung bezahlt wird. Seither sind die Zahlen an Gebärmutterhalskrebs erkrankter Frauen stets rückläufig gewesen.

Doch auch bei der Früherkennung hat die Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Es ist inzwischen belegt, dass deutschlandweit während dieser Zeit weniger Menschen solche Untersuchungen in Anspruch genommen haben. Zwar seien die Teilnehmerraten im ersten Quartal 2023 laut dem so genannten Früherkennungs-Monitor des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) inzwischen wieder nahezu auf das Niveau von 2019 gestiegen. Bei einigen Untersuchungen jedoch seien nachhaltig deutliche Rückgänge zu verzeichnen. Dazu zähle unter anderem die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, bei der der Wert noch immer rund 7,1 Prozentpunkte unter dem des ersten Quartals 2019 lag.

„Diese Entwicklung macht uns Sorge“, sagt Ulrika Gebhardt, die befürchtet, dass sich der Trend fortsetzen könnte. Wird er nicht gestoppt, dann besteht die Gefahr, dass die Zahl der Erkrankungen wieder ansteigen könnte. „Das müssen wir unbedingt verhindern.“

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.

 

Kontakt:Vanessa Lenkenhoff | Tel: 0711/848-10770 | info@krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg | Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

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08.02.2024 / Glottertal

"Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?" - Ein Vortrag von Dr. Christian Firus

Auf Einladung des Bildungswerks Glottertal hält Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad einen Vortrag zum Thema "Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?". Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. Februar um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum "Im Severin" im Glottertal statt. der Eintritt ist frei.



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Die Corona-Pandemie, der Klimawandel und die aktuellen Kriege tragen dazu bei, dass viele Menschen verunsichert sind und unter Ängsten leiden. Depressionen und emotionale Störungen haben deutlich zugenommen. Dennoch soll es bei dieser Betrachtung um kein spezifisches Krankheitsbild, sondern um die größer werdende Verunsicherung gehen. Welche Wege eröffnen einen konstruktiven Umgang mit diesen Ängsten und wie finden wir wieder zu mehr Resilienz im Umgang mit diesen Krisen? Was kann Hoffnung vermitteln und welche Bedürfnisse schlummern hinter so mancher Ängstlichkeit?
Darum wird es u.a. in diesem Vortrag von Dr. Christian Firus gehen.

Termin
Donnerstag, 29.02.2024, 20.00 Uhr

Veranstaltungsort
Gemeindezentrum "Im Severin"
Kirchplatz 3
79286 Glotterbad

Veranstalter
Bildungswerk Glottertal

Der Eintritt ist frei

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31.01.2024 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet an die Aktion "Wünschewagen"

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet traditionell zum Jahreswechsel für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der dualen Klinikleitung ist es, bedürftige Menschen im Raum Heidelberg zu unterstützen. Nun wurde der Spendenscheck an den „Wünschewagen“ des ASB Mannheim übergeben.

 



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach sozialen Projekten in der Region, die wir mit unserer Spende unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. Und weiter: „Im Dezember haben wir uns für die finanzielle Unterstützung des ASB Wünschewagens in Mannheim entschieden. Mit dem Wünschewagen kann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein besonderer Wunsch erfüllt werden. Entsprechend freuen wir uns sehr, dass wir jetzt den Spendenscheck übergeben konnten."

Seit 2014 gibt es die Institution des Wünschewagens, der schwerstkranken Menschen einen letzten Herzenswunsch erfüllt. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Der Wünschewagen kann ohne Spenderinnen und Spender sein Ziel nicht erreichen. Das Projekt lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Nur so können die anfallenden Reisekosten, Schulungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie der Betrieb der Fahrzeuge gestemmt werden.

“Den Mitarbeitenden der Rehaklinik Königstuhl liegt es besonders am Herzen, mit der jährlichen Spende ein besonderes Projekt in der Nähe zu unterstützen. Menschen eine Freude zu machen, motiviert uns immer wieder neu in unserem täglichen Tun und Handeln.“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik. “Wir freuen uns daher, mit unserer Spende ein „Wunscherfüller“ in unserer Region werden zu dürfen“.

Bundesweit sind insgesamt 23 Wünschewagen mit ihren Teams unterwegs, einer davon in Mannheim. Sie erfüllen Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Traum. Viele tausend Kilometer sind die mobilen Wunscherfüller bereits gerollt, die Reise ging sogar bis nach Finnland oder Irland und immer wieder ans Meer. Aber es gibt auch Ziele, die jedem von uns ganz banal vorkommen, für Schwerstkranke aber oft unerreichbar scheinen: einfach noch mal nach Hause, noch einmal zum Lieblingsverein, noch einmal ins Lieblingsrestaurant

Bildnachweis:
Chefarzt Dr. Robert Nechwatal (links) und den Kaufmännische Leiter Stephan Hörl (rechts) übergeben den Spendenscheck an Daniel Maier (Leiter Hausnotruf des ASB Mannheim). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen sowie für die Behandlung von Post- und Long-COVID.. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

 

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23.01.2024 / Stuttgart

Tag der offenen Tür in der Krebsberatungsstelle Stuttgart

Die Krebsberatungsstelle des Krebsverbandes Baden-Württemberg in Stuttgart freut sich, ihre neuen Räumlichkeiten in der Tübinger Straße 15 vorstellen zu können und lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am Freitag, den 2. Februar 2024, ab 13 Uhr ein. Seit fast 14 Jahren bietet die ambulante psychosoziale Krebsberatungsstelle umfassende Unterstützung für Menschen mit der Diagnose Krebs und ihre Angehörigen.



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Die Finanzierung der Beratungsstelle ist seit 2021 durch eine Regel-Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie des Landes Baden-Württemberg sichergestellt. Dies ermöglicht endlich der enormen Nachfrage an psychosozialer Begleitung in Stuttgart gerecht zu werden, indem zusätzliche Berater*innen eingestellt und auch in größere Räumlichkeiten umgezogen werden konnte. Das erfahrene Team von Berater*innen steht Betroffenen und Angehörigen zur Seite und bietet sowohl sozialrechtliche Hilfestellungen als auch psychoonkologische Begleitung. Dies beinhaltet zum Beispiel Unterstützung bei Antragsstellungen oder zur Orientierung im Gesundheits- und Sozialleistungssystem. Es beinhaltet auch den Umgang mit den verschiedenen Ängsten, die Frage, wie man die Diagnose den eigenen Kindern gegenüber kommuniziert, und den Umgang mit vielen weiteren Herausforderungen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt. "Das ganze Team ist dankbar, dass wir in den neuen Räumlichkeiten Menschen mit einer Krebserkrankung und deren Angehörige besser unterstützen und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit geben können", so Pau Edo-Ferrando, Leiter der Krebsberatungsstelle Stuttgart.

Die neuen Räumlichkeiten bieten einen großen Raum für verschiedene Gruppenangebote, darunter Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige, Tanztherapie und Kunsttherapie. Im Rahmen des Tages der offenen Tür präsentiert die Krebsberatungsstelle Einblicke in diese Angebote sowie Erfahrungsberichte von Ratsuchenden.

Die offizielle Eröffnung erfolgt um 13:30 Uhr durch die Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart, Frau Dr. Alexandra Sußmann. Grußworte folgen von Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Martens, dem Vorsitzenden des Krebsverbands Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Vorstand des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart.

Das Programm bietet darüber hinaus aktive Angebote für die Besucher*innen, darunter freies Tanzen und Yoga. Die Veranstaltung endet um 17:30 Uhr. Die Krebsberatungsstelle Stuttgart lädt Sie herzlich ein, ihre neuen Räume zu erkunden, sich über die Angebote zu informieren und an diesem Tag der Begegnung teilzunehmen.

Veranstaltungsort:
Krebsberatungsstelle Stuttgart
Tübinger Straße 15
70178 Stuttgart
Tel. 0711 51 88 72 76
info@kbs-stuttgart.de 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de; Instagram: krebsverband.bw;
Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg
www.kbs-stuttgart.de

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18.01.2024 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde unterstützt Hospiz Via Luce mit jährlicher Spende

Die traditionelle Spende der Rehaklinik Sonnhalde zum Jahreswechsel ging in 2023/24 an das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen. Das Hospiz Via Luce bietet unheilbar erkrankten Menschen ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zum letzten Tag und ist eine wichtige Einrichtung für die Region.



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Die Spende ist Teil eines jährlichen Engagements der Rehaklinik Sonnhalde, das darauf abzielt, gemeinnützige Organisationen in der Region zu unterstützen und einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Die diesjährige Spende an das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen wird dazu beitragen, die wichtige Arbeit des Hospizes zu unterstützen und den Betroffenen sowie ihren Familien die notwendige Unterstützung und Trost zu ermöglichen.

Der Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, Martin Vierl, betont die Bedeutung der Spende: "Als medizinische Einrichtung ist es uns ein Anliegen, auch über den Behandlungsrahmen hinaus Verantwortung für unsere Patientinnen und Patienten sowie für die Gesellschaft zu übernehmen. Das Hospiz Via Luce leistet eine außergewöhnliche Arbeit und bietet unheilbar erkrankten Menschen die Möglichkeit, ihre letzte Lebensphase in Würde und mit bestmöglicher Unterstützung zu verbringen. Wir sind stolz und dankbar, einen Beitrag zu dieser wichtigen Arbeit leisten zu können."

Auch die Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, hebt die Relevanz dieser jährlichen Spendenaktion hervor: "Das Engagement für soziale Belange ist tief in unserer Unternehmenskultur verwurzelt. Die Spende ist auch ein Zeichen unserer Wertschätzung für die Pflege unheilbar erkrankter Menschen in unserer Region."

Entsprechend groß waren auch die Freude und Dankbarkeit seitens Maria Hanßmann, die als betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin des Hospiz Via Luce den Spendenscheck entgegennehmen durfte.

Das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen bietet unheilbar erkrankten Menschen ein liebevolles Zuhause in ihrer letzten Lebensphase. Die Einrichtung legt großen Wert auf eine ganzheitliche Betreuung und begleitet die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen mit individueller Pflege, medizinischer Versorgung und psychologischer Unterstützung.
Weitere Informationen: www.hospiz-via-luce.de

Bildnachweis:
Bei der Spendenübergabe: Chefarzt Martin Vierl, Maria Haußmann (Betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin Via Luce) und Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Sonnhalde). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20
 

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

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09.01.2024 / Glottertal

Neuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Glotterbad und Klausenbach

Zum Jahresbeginn hat Matthias Kaufmann die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad, des ZAPR Glotterbad und der Rehaklinik Klausenbach übernommen. Gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) bildet er die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Matthias Kaufmann durfte sich in den vergangenen Tagen gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Klausenbach und Glotterbad sowie des ZAPR Glotterbad ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen.

„Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es von entscheidender Bedeutung, qualifizierte und engagierte Führungskräfte an Bord zu haben. Mit Matthias Kaufmann haben wir genau einen solchen Experten gefunden. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Standorte im Glottertal und in Nordrach in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch die medizinischen Leitungen der Reha-Einrichtungen, die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung der jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: „Auch im Namen des gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Matthias Kaufmann herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise im Gesundheitswesen an unsere Seite bekommen. Gerade die medizinischen Schwerpunkte unserer Einrichtungen – Psychosomatik (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Neurologie und Orthopädie (Rehaklinik Klausenbach) – bieten zahlreiche Möglichkeiten der engen Vernetzung und Nutzung von Synergien.“

Auch bei Matthias Kaufmann sind der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: „Ich freue mich sehr, die Kaufmännische Leitung von Reha-Einrichtungen zu übernehmen, die derart gut aufgestellt sind und regional wie überregional über eine hervorragende Reputation verfügen. Dies ist insbesondere den äußerst motivierten und engagierten Teams zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.“

Matthias Kaufmann
Matthias Kaufmann bringt über 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Der Diplom Betriebswirt (FH) war zuletzt Kaufmännischer Direktor zweier Akutkliniken und Geschäftsführer von drei Medizinischen Versorgungszentren im Main-Tauber-Kreis sowie davor in unterschiedlichen Fach- und Führungspositionen in diversen Akutkliniken und Krankenhäusern der Maximalversorgung tätig. 

Bild:
Die kommissarische Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad Sandra Hanselmann (Bild rechts) übergibt den Staffelstab an Matthias Kaufmann. Im Bild links: Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
www.rehazentren-bw.de

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.
www.rehaklinik-klausenbach.de

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad:
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleit­erkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatz­bezogenes Therapieangebot vor.
Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Für Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsenz und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand*innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.
www.rehaklinik-glotterbad.de / www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

 

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05.01.2024 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg begrüßen neue Personalleiterin

Zum Jahresbeginn hat Judith Blaschka die Personalleitung der RehaZentren Baden-Württemberg übernommen. Frau Blaschka ist eine erfahrene Personalmanagerin und Expertin im Gesundheitswesen. Mit ihrer umfangreichen Fachkenntnis und ihrem Engagement wird sie wertvolle Impulse für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Personalpolitik der RehaZentren setzen.



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„Die Gewinnung und Bindung kompetenter und hochmotivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt zu den zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. In Zeiten des Fachkräftemangels und des intensiven Wettbewerbs im Gesundheitswesen ist eine strategische Personalentwicklung essenziell. Entsprechend freuen wir uns sehr, dass wir die wichtige und zentrale Position der Personalleitung mit Judith Blaschka besetzen konnten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Personalmanagement und ihrer Expertise im Gesundheitsbereich ist sie die ideale Besetzung für uns. Dank ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse werden wir unsere Personalpolitik nachhaltig gestalten und als Arbeitgeber noch attraktiver werden“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal bei der Begrüßung von Judith Blaschka in der Stuttgarter Unternehmenszentrale der RehaZentren Baden-Württemberg.

In ihrer neuen Position wird Judith Blaschka das Personal-Team in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren sowie in den einzelnen Kliniken leiten und für eine effiziente und professionelle Personalarbeit sorgen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit wird auf der Förderung einer positiven Unternehmenskultur und der Entwicklung innovativer Strategien zur Mitarbeitendenfindung und -bindung liegen. 

„Als neue Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg bin ich hochmotiviert und freue mich darauf, mein Fachwissen und meine Leidenschaft für die Personalarbeit einzubringen. Mein Ziel ist es, eine positive Arbeitsumgebung zu gewährleisten, in der sich unsere Mitarbeitenden weiterentwickeln können und sich mit unserer Unternehmenskultur identifizieren. Durch ein effektives Recruiting und die gezielte Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir die RehaZentren Baden-Württemberg in eine erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Judith Blaschka.

Judith Blaschka
Vor ihrem Wechsel ins Gesundheitswesen war Judith Blaschka lange Jahre als Personalreferentin, Leiterin Personalbetreuung und -entwicklung sowie Leiterin Personal bei der Albert Berner Deutschland GmbH mit Sitz in Künzelsau tätig. Darauf folgte die Regionalbereichsleitung Personal in der BBT-Gruppe für die Region Tauberfranken-Hohenlohe.

Foto:
Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal (rechts) begrüßt Judith Blaschka in der Stuttgarter Unternehmenszentrale der RehaZentren Baden-Württemberg (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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04.01.2024 / Bad Kissingen

Mit einer Spende Herzenswünsche erfüllen

Mit ihrer Weihnachtsspende unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark den Malteser Hilfsdienst e. V. in Würzburg. Die Geldspende in Höhe von Tausend Euro, welche von der dualen Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und dem Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer übergeben wurde, kommt dem „Herzwunsch-Krankenwagen“ zu gute.



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Mit viel Herz fängt alles an: Ein schwerkranker Mensch hat einen letzten großen Wunsch, den seine Angehörigen gerne erfüllen würden, es aber nicht können. Sie oder er möchte noch mal raus aus dem Bett, aus dem Krankenhaus, aus den eigenen vier Wänden. Aufs Meer blicken, sich vom Lieblingspferd verabschieden, im Wald die frische Luft schnuppern. Um den Kranken sicher zu transportieren und medizinisch jederzeit versorgen zu können, fehlten Angehörigen lange solch eine Möglichkeit. Mit dem Herzenswunsch-Krankenwagen unterstützen hierbei die Malteser.

Mit der Spende kann Schwerstkranken und sterbenden Menschen am Ende ihres Lebens noch einmal ein besonderer Wunsch erfüllt werden. „Mit ehrenamtlichen Kräften und falls nötig medizinisch ausgerüstet und ausgebildet, wird diese oftmals letzte Herzensangelegenheit für diese Menschen erfüllt“, sagt Joachim Gold, ehrenamtlicher Stadtbeauftragter der Malteser vom Stadtverband Würzburg. Das Sterben gehört zum Leben dazu. In dieser letzten Phase kann jeder Augenblick kostbar sein. Der Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen kann da helfen.

Wie gerne würde ich noch einmal ins Fußballstadion gehen und meinem Lieblingsclub zujubeln oder meine Lieblingsband auf einem Festival erleben, berichtet Joachim Gold von zwei Wünschen, welche er und sein Team des Herzwunsch-Krankenwagens in der letzten Zeit erfüllen konnten. In einem Jahr können zwischen 15 bis 20 Fahrten realisiert werden. Es sind keine bloßen Ausflugsfahrten. Es wird von ärztlicher Seite, von Hospizfachkräften und dem Betroffenen mit seinen Angehörigen genau besprochen ob der Wunsch durchführbar ist und welcher persönlicher Bezug zum Wunschinhalt besteht.

Das Team von Joachim Gold umfasst 50 ehrenamtliche Mitarbeitende, welche für das jeweilige Projekt gezielt zum Einsatz kommen. Besonders die Rückfahrt bei solch einer Tour ist für die Betroffenen und Helfer gleichermaßen belastend, denn hier kommt der reale Moment auf, dass es zum Beispiel das letzte Rockkonzert war, welches von dem betroffenen Menschen besucht werden konnte.

Holger Metz und Dr. Andreas Willer von der Rehaklinik Am Kurpark sind sich sicher, dass die diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 1000,00 Euro für die Erfüllung von einem Herzenswunsch für einen Menschen am Lebensende zu einem glücklichen Moment führen kann und von hohem Nutzen ist.

Die Hilfe folgt dem Leitgedanken der Klinik "Mehr Lebensqualität für Krebskranke zu schaffen“ welcher im onkologischen Rehabilitationskonzept ein wesentlicher Bestandteil ist.

Bild:
Übergabe der Weihnachtspende vor dem Herzenswunsch Krankenwagen von der Rehaklinik Am Kurpark an Joachim Gold Malteser Hilfsdienst e. V. Würzburg (links), Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (Mitte) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (rechts). Foto: Rehaklinik Am Kurpark / Markus Staubach

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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08.11.2023 / Stuttgart

Der Reha-Deckel muss weg -DEGEMED-Dialog diskutiert mit Bundestagabgeordneten über die Ziele für Prävention und Reha im Koalitionsvertrag

Der Reha-Deckel muss weg, sagte Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) zum Auftakt des DEGEMED-Dialogs im Sana-Hotel in Berlin. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die zur Begrenzung des Reha-Budgets führten, sind nicht mehr zeitgemäß. Die Nachfrage an Reha-Leistungen steigt, doch die Budgetierung begrenzt die Versorgung.



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Reha-Budget abschaffen
Die Regierungsparteien haben im Koalitionsvertrag Ziele für Prävention und Rehabilitation vereinbart. Darunter auch das Ziel, das Reha-Budget abzuschaffen. Doch zur Halbzeit der Koalitionsregierung erfolgten noch keine erkennbaren Umsetzungsschritte. Die DEGEMED nahm diesen Umstand zum Anlass, um mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet, Berichterstatterin der SPD für Prävention und Reha der DRV im Ausschuss für Arbeit und Soziales und Dr. Stefan Nacke, Berichterstatter der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Rehabilitation im Ausschuss für Arbeit und Soziales zu diskutieren.

Erwerbsminderungsrenten sind nicht begrenzt
Aufgrund der demografischen Entwicklung sieht die DEGEMED große finanzielle Probleme auf die Reha-Einrichtungen zukommen. Der Reha-Deckel begrenzt die Leistungen mit Prävention, Nachsorge und Rehabilitation und damit auch den arbeitsmarktpolitischen Ansatz mit Reha die Erwerbsfähigkeit zu erhalten. Stefan Nacke betont in der Diskussion den großen Wert der Rehabilitation und befürwortet an diesem Hebel anzusetzen. Das sei besser als über ein Renteneintrittsalter zu beraten, sagte Nacke.
Anders als die Kosten für Rehabilitation sind die Langzeitkosten für Erwerbsminderungsrenten nicht begrenzt. Tanja Machalet machte deutlich, niemand gehe gerne in Erwerbsminderungsrente, da sei die Budgetierung schon die richtige Ansatzstelle.

Die Podiumsteilnehmer diskutierten einen vereinfachten Zugang zur Reha und die Weiterentwicklung der Digitalisierung in den Reha-Einrichtungen. Was braucht es, damit die Digitalisierung voran geht? Constanze Schaal stellte klar. „Es müssen Anreize geschaffen werden, um die Digitalisierung fortzusetzen. Auch dafür ist eine auskömmliche Finanzierung notwendig.“

Bild:
Die Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet MdB (SPD) und Dr. Stefan Nacke MdB (CDU) diskutierten mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, über die Ziele im Koalitionsvertrag zu Reha und Prävention. Die Moderation übernahm Andrea Hansen. (Foto: DEGEMED/ Photothek)

DEGEMED
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation /  DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

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07.11.2023 / Bad Kissingen

25 Jahre im Dienst der Rehaklinik Am Kurpark

In einer Zeit, in der langjährige Unternehmenszugehörigkeit nicht selbstverständlich ist, zeigt Robert Kuhn aus Geroda, dass sich Mitarbeitende über Jahrzehnte beim selben Arbeitgeber wohlfühlen können. Seit 25 Jahren ist er für die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen in der Haustechnik tätig. Für seine Unternehmenstreue und das Engagement dankte die Duale Klinikleitung ihm im Zuge einer kleinen Feierstunde.



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«Die Tätigkeiten in der Haustechnik erfordern ein hohes und sehr umfangreiches Fachwissen. Daher sind wir dankbar für Experten wie Robert Kuhn, welcher mit langjähriger Erfahrung den technischen Bereich mitbetreut. Solche Mitarbeiter tragen maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Klinik bei», sagt Holger Metz, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik.

Seine Laufbahn begann der 55-jährige gelernte Zentralheizungs- und Lüftungsbauer bei der Firma Hubert Markert in Platz. Dort war der Jubilar nach der Ausbildung weitere 12 Jahre tätig, bevor er im Mai 1998 als Haushandwerker in die Rehaklinik nach Bad Kissingen wechselte. Von Anfang an überzeugte Kuhn mit seinem vielseitigen technischen Verständnis und handwerklichen Geschick. «Auf dem über zwei Hektar großen Areal der Klinik mit mehreren Gebäuden eine störungsfreie Funktion der technischen Anlagen zu gewährleisten, bedeute einen Verantwortungsbereich zu erfüllen, welche kompetente Mitarbeiter voraussetzt. » ergänzt sein direkter Vorgesetzter, Edgar Brand, Technischer Leiter der Rehaklinik am Kurpark.

Für sein «silbernes» Arbeitsjubiläum, wurde Robert Kuhn für 25 Jahre Kliniktreue und 25 Jahre Dienstzeit im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Holger Metz, Kaufmännischer Leiter und Privatdozent Dr. Andreas Willer mit Urkunden und einem Präsent geehrt.

Bild:
Dank und Wertschätzung zum Mitarbeiterjubiläum für Robert Kuhn (2. von links) gab es im Namen der gesamten Belegschaft von Kaufmännischen Leiter Holger Metz, Technischen Leiter Edgar Brand, Betriebsratsvorsitzenden Thilo Hofmann und Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer (von links nach rechts). Foto: Markus Staubach, Rehaklinik Am Kurpark

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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07.11.2023 / Glottertal

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 10. November, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.

Sendetermin: Freitag, 10.11., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.



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Informationen des SWR zur Sendung:

Von Einschnitten im Leben
Manchmal verändert sich unser Leben innerhalb eines einzigen Augenblicks. Es geschieht meist unerwartet, und die Folgen sind nicht immer absehbar. Manchmal führen wir unsere Lebenswende aber auch aktiv herbei, so zum Beispiel, wenn wir den Job kündigen oder wenn wir nach jahrelanger Beziehung den Partner verlassen, um in der Liebe nochmal neu durchzustarten.

Link zur Programmvorschau

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01.11.2023 / Heidelberg

Reha nach Herzinfarkt - Ein TV-Bericht aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist seit vielen Jahren bekannt für ausgezeichnete medizinische Expertise in der Kardiologie. Ein Drehteam für die Sendung Doc Fischer im SWR Fernsehen ist nun in der Klinik der Frage nachgegangen, was nach einem Herzinfarkt passiert und wie eine Rehabilitation dabei helfen kann, die Krankheit zu verarbeiten und die Gesundheit wiederherzustellen.
Ausgestrahlt wird die Sendung am Mittwoch, 08.11.2023 um 20.00 Uhr im SWR-Fernsehen.



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Mehr als 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Herzinfarkt. Was passiert mit einem Menschen bei einem Herzinfarkt und wie geht es danach weiter? Diese Frage hat das Drehteam für das SWR Fernsehen in der Rehaklinik auf dem Königstuhl beleuchtet. Gemeinsam mit dem Chefarzt der Klinik, Dr. Robert Nechwatal, wurde die Reha eines Patienten nach Herzinfarkt für einen Tag begleitet.

„Ein Herzinfarkt ist ein erschütterndes Ereignis und trifft die meisten Menschen völlig unvorbereitet “, so Robert Nechwatal. „Auch, wenn Risikofaktoren wie zum Beispiel Rauchen, Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck bestehen, rechnet dennoch niemand damit “. Auch sind die Symptome, die ein Herzinfarkt mit sich bringt, sehr unterschiedlich und daher für den Laien schwer zuordenbar. Das Leben nach einem Herzinfarkt ist für die meisten Menschen ein anderes. Eine Kardiologische Reha-Maßnahme hilft nicht nur bei der Rückkehr in den Alltag, sondern unterstützt auch die Wiederherstellung der Gesundheit und fördert die Bewältigung der psychischen Belastung durch einen Infarkt.

Das SWR Fernsehen präsentiert in der Sendung Doc Fischer neueste medizinische Erkenntnisse und Behandlungsmethoden und gibt Tipps für unterschiedliche Themen. Am 08.11.2023 wird es um 20 Uhr 15 in SWR eine Sendung mit dem Schwerpunkt Herzinfarkt geben. Die Informationen zur Sendung wurden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl zusammengetragen. In einem Interview mit dem Chefarzt der Klinik wurde über die Risikofaktoren gesprochen und erklärt, was genau im Körper nach einem Herzinfarkt passieren kann.

Im Anschluss daran wurde ein Patient der Klinik, der vor einiger Zeit einen Herzinfarkt erlitten hat, bei seinen Therapien über den Tag gefilmt. Es wurden die Bereiche der Diagnostik sowie die Abteilungen Diätberatung und Bewegungstherapie und Entspannung begleitet. Zudem wurde der Rehabilitand zum Thema Infarkt mit verschiedenen Schwerpunkten befragt.

„Wir freuen uns, dass in diesem Beitrag die Reha nach Herzinfarkt den Zuschauern nahegebracht wird.  Mit gezieltem Training und der fachlich kompetenten Unterstützung in der Rehabilitation wird den Betroffenen eine gute Hilfe für ihr Leben nach der Erkrankung an die Hand gegeben“, erklärt Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. Eine Veränderung zu einem gesunden Lebensstil verbessert das körperliche Befinden, die Lebensqualität und die Langzeitprognosen nach einem Myokardinfarkt deutlich. Das Ziel des gesamten Teams der Rehaklinik auf dem Königstuhl ist es, dies den Patientinnen und Patienten mit auf den Weg zu geben und die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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23.10.2023 / Stuttgart

Krebsverband Baden-Württemberg e.V. verleiht Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Krebsverbandes

m feierlichen Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. wurde am 20. Oktober 2023 der Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg verliehen. Die Auszeichnung, unter der Schirmherrschaft von Frau Gerlinde Kretschmann, würdigt herausragende Institutionen, Verbände und Personen, die wesentliche Innovationen in der Prävention, Behandlung und Begleitung von krebskranken Menschen in Baden-Württemberg vorangetrieben haben.



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In diesem Jahr wurden gleich drei Personen bzw. Institutionen ausgezeichnet. Dem ehemaligen Vorsitzenden des Krebsverbandes Baden-Württemberg, Herr Prof. Dr. Walter Aulitzky und dem ehemaligen geschäftsführenden Vorstand, Herrn Hubert Seiter, sowie dem Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V. wurde der Preis verliehen.

Prof. Aulitzky und Seiter waren von 2004 bis 2018 bzw. von 1988 bis 2017 für den Krebsverband tätig und haben in dieser Zeit die onkologische Versorgungslandschaft in Baden-Württemberg maßgeblich geprägt. Ihr besonderes Augenmerk galt immer der Selbsthilfe für an Krebs erkrankte Menschen. Sie haben die Selbsthilfegruppen unterstützt und gefördert und so zu einem unverzichtbaren Bestandteil der onkologischen Versorgung gemacht.
Der Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V. wurde insbesondere für zwei Projekte gewürdigt. Das erste Projekt bietet spezielle Unterstützung für metastasierte und palliative Patienten, sowohl medizinisch als auch psychisch. Das zweite Projekt, unter dem Motto "Krebskranke helfen Krebskranken – grenzenlos", ermöglicht ukrainischen Flüchtlingen, die an Krebs erkrankt sind, einen Online-Austausch in ihrer Muttersprache, unterstützt von onkologischen Fachkräften. Die Vorsitzende des Landesverbandes Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg / Bayern e.V., Christa Hasenbrink, nahm den Preis stellvertretend für den Verband von Frau Kretschmann entgegen.

„Auf Grund der jahrelangen herausragenden Zusammenarbeit ist es sehr naheliegend, dass Herr Prof. Aulitzky und Herr Seiter gemeinsam mit einer hervorragend organisierten und vorbildlich agierenden Selbsthilfeorganisation wie dem Landesverband Frauenselbsthilfe Krebs Baden-Württemberg/ Bayern ausgezeichnet werden“, so Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg.

Der Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit 5.000 € dotiert. Die diesjährigen Preisträger wurden aufgrund ihrer langjährigen herausragenden Zusammenarbeit und ihrer bedeutenden Beiträge zur Krebsversorgung in Baden-Württemberg geehrt.

Krebsverband Baden-Württemberg:
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der
Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog*innen, Psycholog*innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patient*innen eine optimale Versorgung ermöglicht.
www.krebsverband-bw.de; Instagram: krebsverband.bw;
Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

Pressekontakt:
Vanessa Lenkenhoff
Tel.: 0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779
info@krebsverband-bw.de
www.krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart

 

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18.10.2023 / Bad Mergentheim

«Diabetischer Fuß»: Vorbeugung, Diagnose, Behandlung – Eine Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Über 1 Millionen Menschen sind am „Diabetischen Fuß“ erkrankt. Dies entspricht rund 25% aller Diabetiker. Doch was ist der „Diabetische Fuß“ eigentlich? Wie sehen die Symptome aus? Wie kann man vorbeugen und wie wird behandelt? Antworten auf Fragen wie diese erhalten alle Interessierten in einer Informationsveranstaltung am 14. November von 15.15 – 16.15 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber.



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Der «Diabetische Fuß» ist eine der schwerwiegendsten Langzeitkomplikationen von Diabetes – über 50 % aller Operationen beim Diabetiker werden aufgrund von Problemen im Fußbereich durchgeführt. Über 1 Millionen Menschen sind am «Diabetischen Fuß» erkrankt. Dies bedeutet, dass ca. 25 % der Diabetiker hiervon betroffen sind.

Der «Diabetische Fuß»
Als Folge eines langjährig erhöhten Blutzuckerspiegels kommt es häufig zu Schäden der Blutgefäße und Nerven in den Beinen und Füßen. Beim «diabetischen Fuß» können die Patientinnen und Patienten diese Gefäß- und Nervenschädigungen durch Missempfindungen wie Kribbeln oder Ameisenlaufen, Schmerzen wie Nadelstiche oder schlecht heilende Wunden wahrnehmen. Oft aber spüren die betroffenen Diabetiker Verletzungen an den Füßen schlechter oder gar nicht mehr und Wunden heilen sehr schlecht. Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können auch einfache Wunden sehr groß oder tief werden. Im schlimmsten Falle wird das betroffene Gewebe so sehr geschädigt, dass Zehen oder sogar der ganze Fuß amputiert werden muss.

Wie der «Diabetische Fuß» entsteht, wie die Symptome aussehen, wie die Behandlung aussieht und wie man dieser ernsthaften Erkrankung mit gezielter Vorbeugung     entgegentreten kann, erfahren alle Betroffenen und Interessierten in einer Informationsveranstaltung. Diese findet am Dienstag, 14. November 2023 von 15.15 – 16.15 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt.  

Termin
Dienstag, November 2023, 15.15 – 16.15 Uhr

Veranstaltungsort
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastroentestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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05.10.2023 / Stuttgart

BWKG-Reha-Veranstaltung: Gute Rehabilitation hat ihren Preis und muss auch bezahlt werden

„Die Reha-Kliniken im Land arbeiten auf einem hervorragenden medizinischen Niveau und Reha rechnet sich. Sie hilft den Menschen, sie entlastet die Sozialversicherung und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Reha-Land Baden-Württemberg. Mit Blick auf die Gesundheitsversorgung der Menschen, ist sie ein wichtiger Teil der Lösung“, so der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, bei einer Veranstaltung der BWKG. In der Sparkassenakademie in Stuttgart steht dabei heute das Motto „Reha – Teil der Lösung“ im Vordergrund.



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„Um ihre positiven Wirkungen in voller Breite entfalten zu können, braucht die medizinische Rehabilitation politische Unterstützung auf allen Ebenen, also auf kommunaler, Landes-, Bundes- und internationaler Ebene“, so Scheffold. Daran fehle es aber nach wie vor. Die Leistungen der Reha werden gerne gelobt, aber immer noch nicht entsprechend honoriert. Die tatsächliche Bedeutung und die positiven Auswirkungen der Reha auf unser gesamtes Gesundheits- und Sozialversicherungssystem scheinen von der Bundespolitik aber noch nicht in ihrer ganzen Tragweite erkannt worden zu sein. Darauf deute auch hin, dass das Thema in der gesundheitspolitischen Diskussion stark unterrepräsentiert sei. Dem solle die heutige Reha Fachtagung entgegenwirken. Wie schwierig die finanzielle Situation der Reha-Kliniken sei, habe der jüngste BWKG-Indikator (August 2023) wie-der sehr deutlich gezeigt. Danach gehen 57,1 % der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Reha-Kliniken im Land davon aus, dass sie das Jahr 2023 mit roten Zahlen abschließen werden und nur 12,9 % erwarten, dass es in den kommenden zwölf Monaten besser wird.

„Die aktuell extrem schlechte finanzielle Situation der Reha-Kliniken im Land wird existenzbedrohend, wenn die Politik nicht schnell hilft“, macht der BWKG-Vorstandsvorsitzende, der auch Landrat des Alb-Donau-Kreises ist, deutlich. Die schwierige wirtschaftliche Lage der Reha-Kliniken sei eine Folge der Coronapandemie und der inflationsbedingten Preissteigerungen, aber auch der dauerhaft unzureichend finanzierten Personalkosten. Die Reha-Kliniken brauchen einen deutlichen Aufschlag auf ihre Vergütungen – denn mit Tagessätzen, die aktuell auf dem Niveau einer durchschnittlichen Hotelübernachtung lägen, seien medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen für die Rehabilitanden kaum finanzierbar.

„Der Bundesgesetzgeber geht immer noch davon aus, dass die Reha-Kliniken die gestiegenen Kosten 1:1 in den Vergütungsverhandlungen umsetzen können“, so Scheffold weiter. Tatsächlich sei dies aber praktisch unmöglich. Grund sei, dass die Kostenträger nicht nur die Preise verhandeln, sondern maßgeblich auch über die Belegung einer Reha-Klinik entscheiden. Leider spiele hier oft der Preis die entscheidende Rolle und nicht die Qualität.

„Ein weiteres großes Problem, das die Reha-Kliniken zunehmend belastet, ist der sich immer weiter verschärfende Personalmangel“, so Scheffold. Auch hierzu gebe es aktuelle Zahlen aus dem BWKG-Indikator: 78,3 % der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Rehabilitationseinrichtungen geben an, dass es schwierig oder eher schwierig ist, freie Stellen im ärztlichen Dienst neu zu besetzen. 85,5 % haben Schwierigkeiten, Pflegefachkräfte zu finden. 80,0 % haben Probleme, Stellen im medizinisch-technischen Dienst zu besetzen. Um dem Personalmangel zu begegnen, müsse ein ganzes Bündel an Maß-nahmen ergriffen werden, das von der guten Bezahlung, über gute Arbeitsbedingungen bis zur schnellen und bürokratiearmen Gewinnung von ausländischen Fachkräften reiche. „Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Ausbildung von Fachpersonal, an der sich die Reha-Kliniken gerne umfassend beteiligen würden“, so Scheffold. Völlig unverständlich sei in diesem Zusammenhang, dass die Reha-Kliniken immer noch nicht Träger der generalistischen Pflegeausbildung sein dürfen, obwohl das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht.

„Ein weiterer Hemmschuh für die Entfaltung der positiven Wirkungen der medizinischen Rehabilitation ist die Bürokratie“, so Scheffold. So müsse beispielsweise der Zugang zu Reha einfacher werden und etwa vom Krankenhausarzt direkt verordnet werden können, wie andere medizinisch erforderliche Leistungen auch. Über Reha-Anträge werde aktuell in einem komplizierten Genehmigungsverfahren der Kostenträger entschieden. Nur für geriatrische Patientinnen und Patienten wurde der „Genehmigungsvorbehalt“ bei Antragsstellungen aus dem niedergelassenen Bereich abgeschafft. Vor allem im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung muss es schnell und unbürokratisch in die Reha gehen. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf.

Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. (BWKG)
Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. (BWKG) ist ein Zusammenschluss von 478 Trägern mit 197 Krankenhäusern, 133 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen so-wie 807 Pflegeeinrichtungen (davon 124 ambulante Pflegedienste und 59 Einrichtungen der Eingliederungshilfe), die über insgesamt 130.288 Betten/Plätze sowie ambulante Behandlungska-pazitäten verfügen. Die Einrichtungen beschäftigen mehr als 250.000 Mitarbeiter. Die BWKG wurde 1953 von den vier regionalen Krankenhausverbänden und –arbeitsgemeinschaften ge-gründet, die es damals auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg gab. Sie steht Einrichtungen unabhängig von deren Rechtsform und Trägerstruktur offen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig.

 

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30.09.2023 / Heidelberg

Deutscher Reha Tag auf dem Königstuhl: Warum mediterrane Küche so gesund ist

Rehabilitation erleben - auch und vor allem im Bereich Ernährung. Dieses Motto greift das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl anlässlich des Deutschen Reha Tages auf. In einer Veranstaltung am 02.10. mit dem Thema „Mediterrane gesunde Ernährung in der Reha aber auch zuhause“ präsentiert das Team der Diätassistentinnen die Vorteile einer mediterranen Kost für alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie alle Interessierten auf dem Königstuhl.



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Der Deutsche Reha Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Reha stärkt Familie“. Gemeinsame Mahlzeiten in der Familie sind von zentraler Bedeutung: sie fördern die Gesundheit und schaffen mehr Zusammenhalt in der Familie. Dabei spielt eine gesunde Ernährung eine entscheidende Rolle. Mediterrane Kost liefert nicht nur alle erforderlichen Nährstoffe, um genügend Energie für den Tag zu haben, sondern auch eine Vielzahl von Vitalstoffen, die dabei helfen, gesund zu bleiben oder – wenn man krank ist – wieder gesund zu werden.

Daher hat das Team der Klinik sich entschieden, anlässlich des Reha Tages in diesem Jahr die mediterrane Ernährung in den Fokus zu stellen. In einem Vortrag „mediterrane gesunde Ernährung in der Reha aber auch zuhause“ können sich Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, deren Angehörige und weitere Interessierte umfangreich informieren. Zusätzlich bietet eine kleine Ausstellung alles Wissenswerte dazu und erklärt die entzündungshemmende Wirkung mediterraner Ernährung.

 „Mediterrane Kost stärkt mit den gesunden Fetten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen das Immunsystem. Zudem können Blutdruck und Cholesterinwerte gesenkt werden, “ so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik. „Wir bieten seit vielen Jahren mediterrane Kost für alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden an und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht“.

Kommt die Familie regelmäßig zum gesunden Essen zusammen, fördert das nicht nur die Kommunikation und die Zusammengehörigkeit, sondern auch die gesunde Ernährung aller auch außerhalb der Familie, zum Beispiel in Schule und Beruf. Eine gesunde Ernährung schützt die gesamte Familie substanziell vor chronischen Erkrankungen.

„Wir wollen aufzeigen, dass auch zuhause gesund gekocht werden kann und dies für die gesamte Familie förderlich ist “ so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Wir bieten in unserer Lehrküche regelmäßig gemeinsames Kochen mit leckeren Rezepten aus der mediterranen Küche an und freuen uns, wenn unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden die Ideen mit nachhause nehmen“.

Die Veranstaltung greift das Thema des Reha Tages „Reha stärkt die Familie“ mit dem Vortrag zur gesunden Ernährung, die auch zuhause fortgeführt werden kann, innovativ auf. In Mit einem zusätzlichen Quiz rund um das Thema gesunde, mediterrane Ernährung können die Teilnehmenden abschließend prüfen, ob die Information aus der Veranstaltung bewusst und korrekt abgespeichert ist. Zur Freude aller werden die richtigen Antworten mit kleinen Gewinnen belohnt.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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26.09.2023 / Stuttgart

Spitzenpositionen behauptet: Alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Bereits seit mehreren Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2024" veröffentlicht. Ihre Spitzenpositionen konnten auch alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren erfolgreich behaupten. Diese gehören in gleich zwölf der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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In gleich zwölf der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. „FOCUS Gesundheit" attestiert den Rehakliniken damit eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards, hohe Rehabilitandensicherheit und ein breitgefächertes Serviceangebot.

Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Unternehmen FactField in diesem Jahr 1606 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit rund 400 Einrichtungen mit dem Titel „Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Bestätigung und Ansporn zugleich
„In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams mit Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften sowie Verwaltungs-Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und uns qualitativ auf höchstem Niveau bewegen, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich zwölf Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Auflistung nach Fachbereichen

Diabetes
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de 
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal, www.rehaklinik-glottertal.de 

Gastroenterologie
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de

Herz-Kreislauf
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de 
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de 

Lunge
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de 

Neurologie
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach, www.rehaklinik-klausenbach.de 

Onkologie
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen, www.rehaklinik-am-kurpark.de 
Rehaklinik Ob der Tauber Bad Mergentheim, www.rehaklinik-odt.de 

Orthopädie
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen, www.rehaklinik-sonnhalde.de 
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen, www.rehaklinik-am-kurpark.de 
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de 
Rehaklinik Überruh, Isny mi Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de 
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach, www.rehaklinik-klausenbach.de 

Orthopädie - ambulant
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de 
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen, www.rehaklinik-sonnhalde.de 

Post-COVID
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg, www.rehaklinik-koenigstuhl.de 
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu, www.rehaklinik-ueberruh.de 

Psyche
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal, www.rehaklinik-glotterbad.de 

Rheuma und Rheuma ambulant
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden, www.rehaklinik-hoehenblick.de 

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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25.09.2023 / Stuttgart

Übergewicht steigert das Krebsrisiko - Nationale Krebspräventionswoche 2023: #wenigeristweniger

Starkes Übergewicht zählt zu den wichtigsten vermeidbaren, aber wenig bekannten Krebsrisikofaktoren. Jedes Jahr gehen in Deutschland etwa 30.000 Krebsfälle auf das Konto von Übergewicht und Fettleibigkeit. Anlässlich der 5. Nationalen Krebspräventionswoche vom 25. bis 29. September setzen sich die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) für Rahmenbedingungen ein, die es Menschen leichter machen, ein gesundes Körpergewicht zu halten oder zu erlangen. Werbeeinschränkungen für besonders übergewichtsfördernde Produkte sowie eine höhere Besteuerung stark fett- und zuckerhaltiger Lebensmittel müssen ein erster Schritt sein, um dieses Ziel zu erreichen, fordern die drei Krebsorganisationen.



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Kurzatmigkeit oder Gelenkbeschwerden und vielleicht noch Diabetes – das sind gesundheitliche Beeinträchtigungen, die viele Menschen mit Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Deutlich weniger bekannt ist, dass Übergewicht und besonders Fettleibigkeit*, medizinisch als „Adipositas" bezeichnet, auch nicht zu unterschätzende Krebsrisikofaktoren sind. DKFZ-Forscherinnen und Forscher haben 2018 berechnet, dass fast sieben Prozent der Krebsneuerkrankungen in Deutschland auf das Konto des Übergewichts gehen. „Das bedeutet, dass jedes Jahr etwa 30.000 Menschen in Deutschland bedingt durch ihr Übergewicht an Krebs erkranken. Das sind 30.000 vermeidbare Krebsfälle“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach: „Ich begrüße es sehr, dass die diesjährige Nationale Krebspräventionswoche Übergewicht und Adipositas als vermeidbare Risikofaktoren für eine Krebserkrankung in den Mittelpunkt stellt. Viele Menschen wissen, dass Rauchen und Alkoholkonsum bedeutsame Risikofaktoren für eine Krebserkrankung darstellen. Viel weniger bekannt dürfte sein, dass starkes Übergewicht und Adipositas das Risiko für eine Reihe von häufigen Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Darmkrebs erhöhen. Durch die Beseitigung oder noch besser die Vermeidung dieser Risikofaktoren durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung reduzieren wir nicht nur das Risiko für eine Krebserkrankung, sondern auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, den Typ-2-Diabetes und Gelenkerkrankungen.“

Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unterstützt die Krebspräventionswoche und weist auf den Stellenwert der Prävention hin. „Es ist uns wichtig, bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken, dass das persönliche Krebsrisiko beeinflussbar ist und gesenkt werden kann, insbesondere durch ein gesundes Körpergewicht,“ sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg.

Doch ein gesundes Körpergewicht zu halten, ist nicht leicht in einer Welt voller Verführung durch hochkalorische Lebensmittel. „Höchste Priorität sollten daher präventive Maßnahmen haben, die es den Menschen leichter machen, sich ausgewogen zu ernähren und damit ihr Körpergewicht zu halten“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Die Prävention von Übergewicht muss bereits im Kindesalter ansetzen, denn hier hat Übergewicht oftmals seinen Ursprung.“

Als wichtige Anreize für eine gesunde Ernährung gelten unter anderem ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für übergewichtsfördernde Lebensmittel oder eine „gesunde Mehrwertsteuer“. Diese sieht eine höhere Besteuerung für stark zucker- oder fett- oder salzhaltige Nahrungsmittel vor, während Obst und Gemüse nicht besteuert werden. Auch verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnungen sowie ausgewogene Ernährungsangebote an Schulen könnten einen wichtigen Beitrag leisten.

Einige europäische Länder haben solche Präventionsmaßnahmen bereits umgesetzt: So besteuern beispielsweise England und Frankreich stark gezuckerte Limonaden, Portugal verbietet an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel. „In Deutschland haben wir dringenden Handlungsbedarf“, sagt Prof. Dr. Michael Ghadimi, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. „Die Umsetzung des im Koalitionsvertrag beschlossenen Verbots von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt wäre ein wichtiger erster Schritt für die Krebsprävention.“

Hintergründe Übergewicht und Krebs
Um welche Krebsarten geht es?
Brustkrebs nach den Wechseljahren, Darmkrebs, Gebärmutterkrebs, Speiseröhrenkrebs und Nierenzellkrebs treten bei fettleibigen Menschen erheblich häufiger auf als bei Normalgewichtigen. Außerdem erkranken adipöse Menschen häufiger an Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, an Eierstockkrebs oder an einem Multiplen Myelom. Studiendaten weisen auf einen Zusammenhang von Dosis und Wirkung:
Je stärker ausgeprägt die Fettleibigkeit ist, desto höher das Krebsrisiko. Allerdings spielt das Übergewicht nicht bei allen Krebsarten eine gleich starke Rolle: Bei Gebärmutter- und Nierenkrebs oder bei Adenokarzinomen der Speiseröhre ist sogar fast die Hälfte aller Fälle durch Adipositas bedingt.

Wie treibt Fettleibigkeit die Krebsentstehung an?
Insbesondere das viszerale Bauchfett, das die inneren Organe umgibt, produziert viele entzündungsfördernde Botenstoffe. Sind sie dauerhaft erhöht, so entstehen chronische Entzündungen, die krebsfördernd wirken.
Die Fettzellen im Körper produzieren außerdem das Sexualhormon Östrogen, das wachstumsfördernd ist. Auch Krebszellen können dadurch zum Wachstum angeregt werden.
Übergewichtige Menschen produzieren mehr Insulin als Normalgewichtige. Insulin dient für viele Krebszellen als Wachstumsfaktor, weshalb ein durchgängig hoher Insulinspiegel das Krebswachstum antreiben kann.

Schlanke Kranke?
Insbesondere das ungesunde viszerale Bauchfett gilt als Krebstreiber, nicht so sehr die Fettpölsterchen an Po und Beinen. Deshalb haben oftmals auch Personen mit einigermaßen schlanker Statur ein erhöhtes Krebsrisiko, ohne davon zu ahnen. Das viszerale Fett ist stoffwechselaktiv und produziert entzündungsfördernde Botenstoffe. Die gute Nachricht: Wem es gelingt, sein Körpergewicht zu reduzieren, der reduziert damit gleichzeitig auch sein viszerales Bauchfett. Intensives Training kann beim Abbau des viszeralen Fetts helfen.

Über die Nationale Krebspräventionswoche
Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Die drei Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen. Die Krebspräventionswoche findet jährlich im Monat September statt. Im Fokus steht jedes Jahr ein anderer Lebensstil-Faktor, der das Krebsrisiko beeinflusst.

Weitere Informationen zur Krebspräventionswoche unter:
www.dkfz.de/de/nationale-krebspraeventionswoche/
www.krebshilfe.de/krebspraeventionswoche
www.krebsgesellschaft.de/krebspraeventionswoche_2023.html 

#wenigeristweniger
Zur Nationalen Krebspräventionswoche initiieren die drei Krebsorganisationen eine Social Media Kampagne, die dazu ermuntern soll, auf ein gesundes Körpergewicht zu achten. Die Botschaft: weniger Übergewicht, weniger Krebsrisiko!

Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der
Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog*innen, Psycholog*innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patient*innen eine optimale Versorgung ermöglicht.

www.krebsverband-bw.de

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20.09.2023 / Bad Kissingen

Vermeidung von chronischen Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben

Im Rahmen des Deutschen Rehatages 2023 lädt die Rehaklinik Am Kurpark am Donnerstag 28. September zu einer Informationsveranstaltung ein. Thema ist: "Vermeidung chronischer Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben".



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Chronische Erkrankungen wie Krebs, chronische orthopädische Erkrankungen Diabetes, Herzkrankheiten oder Atemwegserkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten weltweit stark zugenommen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben oder sogar das Leben verkürzen. Glücklicherweise gibt es viele Maßnahmen, die wir ergreifen können, um das Risiko chronischer Erkrankungen  zu reduzieren oder diese zu vermeiden. Eine gesunde Lebensweise spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dazu zählen insbesondere regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Gewichtskontrolle, Reduzierung von Rauchen und Alkoholkonsum sowie ein gesunder Umgang mit Stress.

Dass die Vermeidung chronischer Erkrankungen gar nicht so schwer ist, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Informationsveranstaltung "Vermeidung von chronischen Erkrankungen: Ein gesunder Lebensstil für ein gesundes Leben" am 28. September, 15.00 - 16.30 Uhr, in der Rehaklinik Am Kurpark.

Programm:

  • Chronische Erkrankungen vermeiden - DAS können Sie tun
    Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer
  • Empfehlungen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung
    Stephanie Wehner, Ernährungsberaterin

Termin
Donnerstag, 28. September 2023, 15.00 - 16.30 Uhr

Veranstaltungsort
Rehaklinik Am Kurpark
Fachklinik für Onkologie/Hämatologie, Orthopädie;
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Kurhausstraße 9
97688 Bad Kissingen
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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2
15.09.2023 / Bad Mergentheim

«Gesund im Alltag» - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Traditionell steht der September ganz im Zeichen der Rehabilitation. Anlässlich des Deutschen Rehatages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber am Mittwoch, 27. September, alle Interessierten ein zur Informationsveranstaltung „Gesund im Alltag“.



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Die Bedeutung von Gesundheit im Alltag kann nicht genug betont werden. Gesundheit ist ein kostbares Gut, das jeden Aspekt unseres Lebens beeinflusst. Es geht nicht nur darum, frei von Krankheiten zu sein, sondern auch um körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden.

Gesund durch den Alltag zu gehen, hat auch eine langfristige präventive Bedeutung: Indem wir auf unsere Gesundheit achten, können wir Krankheiten vorbeugen und unsere Lebensqualität im Alter verbessern. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Umgang mit Stress können dazu beitragen, chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten zu verhindern. Indem wir frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um unsere Gesundheit zu erhalten, können wir unsere Lebenserwartung erhöhen und die Jahre, die wir haben besser und gesünder genießen.

«Es ist wichtig zu erkennen, dass Gesundheit kein Zustand ist, der von selbst kommt, sondern dass wir daran arbeiten müssen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Lebensgewohnheiten, ausreichend Schlaf und die Pflege unserer geistigen und emotionalen Bedürfnisse sind entscheidende Schritte, um unsere Gesundheit im Alltag zu erhalten», erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass dies gar nicht so schwierig ist, zeigt die Rehaklinik Ob der Tauber in ihrer Veranstaltung «Gesund durch den Alltag», zu der alle Interessierten am 27. September eingeladen sind. Die Teilnehmer*innen erwarten spannende und informative Vorträge sowie eine sporttherapeutische Bewegungseinheit, die zum Mitmachen einlädt.

Programm

14.00 Uhr
Vortrag mit anschließender Praxiseinheit zum Thema «Entspannung»

15.00 Uhr
Sporttherapeutische Bewegungseinheit mit Koordinationstraining und Qi Gong

16.00 Uhr
Vortrag zum Thema «Alltagsdrogen»

17.00 Uhr
Veranstaltungsende

Termin
Mittwoch, 27. September 2023, 14.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen
einschließlich Tumore des Gastroentestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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13.09.2023 / Heidelberg

"Herzkrank? Schutz vor dem Herzstillstand!" - Eine Info-Veranstaltung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Am 23. November 2023 lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Betroffenen und Interessierten herzlich zum Seminar "Herzkrank? Schutz vor dem Herzstillstand!" ein. Die Veranstaltung findet anlässlich der Herzwochen 2023 der Deutschen Herzstiftung und des Deutschen Rehatages statt.



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Der mehr oder weniger plötzliche Herztod ist die dramatischste Auswirkung einer Herzerkrankung.

Ca. 65.000 Menschen sind allein in Deutschland pro Jahr von einem plötzlichen Herztod betroffen. Dies entspricht etwa 20% der Herz-Kreislauf-Todesfälle. Oft werden Menschen aus der Blüte ihres Lebens gerissen, mit weitreichenden, auch sozialen Auswirkungen auf Familie und Angehörige.

Durch eine geeignete Diagnostik ist es oft möglich, Risikopatientinnen und -patienten zu identifizieren und durch eine schnelle Reaktion - auch als Ersthelfer - lässt sich die Prognose entscheidend verbessern.

Oft sind nach erfolgreicher Akuttherapie langfristige Änderungen des Lebensstils erforderlich, um die Ursache der Herzerkrankung nachhaltig zu bekämpfen. Noch effizienter ist ein präventiv gesunder Lebensstil damit es erst gar nicht zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung kommt.

Programm:
15.00 Uhr
Begrüßung und Vortrag: Plötzlicher Herztod - immer plötzlich und unerwartet?
Chefarzt Dr. med. R. Nechwatal, Kardiologe

15.30 Uhr
Koronare Herzerkrankung - häufigste Ursache des Herztodes!
Oberarzt Dr. med. S. Uiker, Kardiologe

16.00 Uhr
Pause

16.15 Uhr
Mitten ins Herz - Prävention durch Ernährung?
H. Hoffmann, Diätassistentin

16.30 Uhr
Sport - Retter oder Risiko?
T. Hagmann, Sportwissenschaftlerin

16.45 Uhr
Verhaltensänderung - wie überzeuge ich mein Unterbewusstsein?
M. Himberger, Gesundheitsberaterin

17.00 Uhr
Diskussion und Verabschiedung
Chefarzt Dr. med. R. Nechwatal, Kardiologe

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Rehaklinik.

Termin
Donnerstag, 23. November 2023
15.00 - 17.30 Uhr

Veranstaltungsort
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Kohlhof 8
69117 Heidelberg

Anmeldung
Eine Anmeldung wird erbeten (bis spätestens 20.11.) unter:
Tel. 06221 907-501 oder E-Mail: chefarztsekretariat@rehaklinik-koenigstuhl.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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12.09.2023 / Baden-Baden

Tag der offenen Tür: Einladung zum Blick hinter die Kulissen der Rehaklinik Höhenblick

Am Samstag, 23. September veranstaltet die Rehaklinik Höhenblick von 10.00 – 14.00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Baden-Badener Rehaklinik zu werfen. Anlass ist der «Deutsche Rehatag 2023».



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Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patientinnen und Patienten. Beides bietet die Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau.

Aber: Wie sieht zielführende und nachhaltige Prävention eigentlich aus? Welche Möglichkeiten bieten die moderne Reha-Medizin und Trainingswissenschaft, wenn es schon zu spät ist und eine Verletzung oder eine chronische Erkrankung behandelt werden müssen? Was ist eigentlich eine Anschlussheilbehandlung nach einer Operation und einem Krankenhausaufenthalt? Und: Wie sieht der Alltag als Patientin oder Patient in einer Rehaklinik eigentlich aus?

«Alle diese und viele weitere Fragen beantworten wir den Besucherinnen und Besuchern unseres Tags der offenen Tür am 23. September. Wir bieten allen Interessierten einen exklusiven und faszinierenden Einblick hinter die Kulissen unserer Klinik – ergänzt durch spannende und informative Kurse und Vorträge», erklären Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner.

Programm:

10.15 Uhr 
Begrüßung durch die Duale Klinikleitung (Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner)

10.30 Uhr 
Vortrag „Reha in Baden-Baden“ (Chefärztin Dr. Cornelia Schopp und Kaufmännischer Leiter Rico Lißner)

11.00 Uhr 
Kurs: Progressive Muskelentspannung

11.30 Uhr 
Klinikrundgang / Führung

12.00 Uhr 
Probetraining in der Medizinischen Trainingstherapie

12.30 Uhr 
Kurs: Autogenes Training

13.00 Uhr 
Klinikrundgang / Führung

13.30 Uhr 
Kurs: Achtsamkeitsreise

Offene Sprechstunden:
Fragen rund um die Beantragung einer Rehabilitation und die Abläufe in der Rehaklinik

Offene Angebote:

  • Kinderschminken
  • Ergotherapie: Hilfsmittel, Therapiemittel, Rapsbäder, Linsenbäder

  • Offenes Kochstudio / Ernährungsberatung

Termin:
Samstag, 23. September 2023, 10.00 – 14.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Höhenblick
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin / Rheumatologie
Leopoldstraße 23
76530 Baden-Baden
Tel. 07221 909-0
info@rehaklinik-hohenblick.de

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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11.09.2023 / Donaueschingen

"Familiy Time" - Besuchertag in der Rehaklinik Sonnhalde

Der Deutsche Rehatag 2023 steht unter dem Motto „Reha stärkt Familie“. In diesem Sinne lädt die Rehaklinik Sonnhalde am 15. September Angehörige und Freunde ihrer Patientinnen und Patienten herzlich ein, den Reha-Alltag ihrer Lieben einmal direkt und vor Ort kennenzulernen. Kurz gesagt: "Familiy Time" in der Rehaklinik Sonnhalde. 



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Am Freitag, 15. September lädt die Rehaklinik Sonnhalde zu einem ganz besonderen „Besucher-Tag“ ein. Von 13.00 – 16.00 Uhr haben Angehörige und Freunde von Patient*innen der Klinik auf dem Donaueschinger Schellenberg die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Reha-Alltages zu werfen. Die Räumlichkeiten mit ihren frisch renovierten Patientenzimmern können besichtigt werden, der Eigenübungsraum lädt zum Mitmachen ein und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in und rund um die Klinik sorgen für Spaß und Abwechslung. Für den gemeinsamen Austausch und das gemütliche Beisammensein stehen die Cafeteria und ein eigens aufgestellter Grill zur Verfügung.

Termin:
Freitag, 15. September 2023, 13.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der
RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg
und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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08.09.2023 / Isny

"Markt der Möglichkeiten" in der Rehaklinik Überruh

Anlässlich des deutschen Rehatages 2023 lädt die Rehaklinik Überruh zum Markt der Möglichkeiten ein. Rehapartner aus Isny und Ravensburg sind mit vertreten.



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Am Freitag, 22.09. haben alle Interessierten ab 14.00 Uhr die Gelegenheit mit Vertretern der Deutschen Rentenversicherung und dem Selbsthilfenetzwerk Ravensburg ins Gespräch zu kommen. Informationen über unterstützende Maßnahmen zur beruflichen Integration erhalten die Besucherinnen und Besucher von den Mitarbeitenden des Stefanuswerkes und ganz dem Motto entsprechend „Reha stärkt Familie“ sind Vertreter der Mutter-Vater-Kind-Klinik Bromerhof auch vor Ort mit dabei. Wie immer in der Reha ist neben dem umfangreichen Informationsangebot auch Aktion und praktisches Erleben angesagt. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun. Groß und Klein dürfen sich auf den Parcour begeben und miteinander riechen, testen und raten. Der Eintritt ist frei.

Termin:
Freitag, 22. September 2023
ab 14.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

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09.08.2023 / Bad Kissingen

Berufsausbildungen in der Rehaklinik Am Kurpark abgeschlossen

Anfang Juli standen für die Auszubildenden der Rehaklinik Am Kurpark, Laura Hesler aus Bad Neustadt die Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten und für Tom Fender aus Bad Kissingen der Abschluss der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement an.



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Eine gute Berufsausbildung sichert den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs. Die Rehaklinik Am Kurpark leistet als Ausbildungsbetrieb einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und ermöglicht jungen Menschen einen erfolgreichen Start in eine berufliche Karriere.

Zu dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gratulierten im Rahmen eines «Arbeitsfrühstücks» der Kaufmännische Leiter Holger Metz und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer sowie die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Anna Voll im Namen aller Mitarbeiter.

Die Ausbildungsbeauftragten Sabine Dömling (Verwaltungsbereich) und Carolin Bocklet (Medizinisch-Pflegerischer Bereich) würdigten nicht nur die Motivation und das Engagement der beiden Auszubildenden in den vergangenen 3 Jahre. Sie sind stolz auf die Leistungen von Laura Hesler und Tom Fender. Die beiden können selbstbewusst auf einen guten Abschluss zurückblicken.

Die Rehaklinik Am Kurpark ist ein durch die IHK Mainfranken Würzburg-Schweinfurt anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Bildunterschrift: Strahlende Gesichter zum Ausbildungsende: Anna Voll (Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende), Holger Metz (Kaufmännischer Leiter), Caroline Bocklet (Ausbildungsbeauftragte Medizinisch-Pflegerischer Bereich) und Privatdozent Dr. Andreas Willer (Chefarzt) Chefarzt gratulieren Tom Fender und Laura Hesler (Bildmitte) zu den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen in der Rehaklinik Am Kurpark. (Foto: Markus Staubach)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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08.08.2023 / Baden-Baden

Dr. Cornelia Schopp wird neue Chefärztin der Rehaklinik Höhenblick

Zum 01. September übernimmt Dr. med. Cornelia Schopp als Chefärztin die medizinische Leitung der Baden-Badener Rehaklinik Höhenblick. Die Fachärztin für Orthopädie bringt langjährige Erfahrung in der Rehabilitationsmedizin mit und verfügt damit über die optimalen Voraussetzungen, um die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte der Rehaklinik erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dr. Cornelia Schopp folgt als Chefärztin auf Dr. Torsten Lühr, der sich in seiner Heimat einer neuen beruflichen Herausforderung stellt.



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Zum 01. September erhält die Rehaklinik Höhenblick eine neue medizinische Leiterin: Dr. med. Cornelia Schopp übernimmt als Chefärztin das Ruder und bildet gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Rico Lißner die Duale Klinikleitung der Baden-Badener Rehaklinik.

„Die Ernennung von Frau Dr. Schopp als Chefärztin steht gleichzeitig für Kontinuität und Weiterentwicklung. Sie ist bereits seit vielen Jahren in der Reha- und Präventionsmedizin verwurzelt und verfügt über große Erfahrung in der medizinischen Weiterentwicklung, Führung und konzeptionellen Ausrichtung von Rehakliniken. Dank der sehr breit aufgestellten fachlichen Expertise von Frau Dr. Schopp in den Bereichen Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Physikalische Therapie sowie Sozialmedizin und Geriatrie, werden wir die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte unserer Rehaklinik erweitern und ausbauen. Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist die engmaschige Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern wie z.B. Selbsthilfegruppen. Da Frau Dr. Schopp seit langen Jahren beruflich und privat in der Region Baden-Baden beheimatet ist, bringt sie die entsprechenden Netzwerke mit in die Rehaklinik Höhenblick“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. „Gleichzeitig danke ich Herrn Dr. Torsten Lühr, der über acht Jahre hinweg die medizinischen Geschicke unserer Baden-Badener Rehaklinik begleitet hat, für die sehr gelungene Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Glück und Erfolg“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal weiter.

Auch Dr. Cornelia Schopp freut sich auf ihre neue Herausforderung und Wirkungsstätte und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten und kompetenten Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam. „Ich freue mich sehr, die medizinische Verantwortung für eine Rehaklinik zu übernehmen, die in allen Bereichen sehr gut aufgestellt ist. Dies ist insbesondere der äußerst motivierten und kompetenten Mannschaft zu verdanken. Gemeinsam werden wir durchstarten. Wir werden Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle medizinische und therapeutische Profil der Klinik weiter zu schärfen sowie innovative Ideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Einen besonderen Schwerpunkt sehe ich im Ausbau der Angebote für Patient*innen mit chronischen Erkrankungen – insbesondere im Bereich der Rheumatologie“, so die designierte Chefärztin Dr. Cornelia Schopp. 

Ebenfalls mit Vorfreude sieht der Kaufmännische Leiter Rico Lißner dem Start seiner neuen Partnerin in der Dualen Klinikleitung entgegen: „In unserer täglichen Arbeit steht eines stets im Vordergrund: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen. Gemeinsam mit Frau Dr. Schopp und unserem gesamten Team werden wir unsere Angebotsvielfalt weiterentwickeln – von der Prävention über die stationäre und ganztägig ambulante Rehabilitation bis hin zur Nachsorge. Einen Schwerpunkt werden hier die digitalen Konzepte mit App-Unterstützung bilden.“

Beruflicher Werdegang
Dr. med. Cornelia Schopp ist Fachärztin für Orthopädie mit den Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin, Geriatrie, Chirotherapie, Physikalische Therapie, Sportmedizin, Fachgebundene Röntgendiagnostik – Skelett sowie Badeärztin. Sie studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Humanmedizin. Nach ihrer Zeit als Assistenzärztin war Dr. Cornelia Schopp als Oberärztin der Orthopädischen Klinik im Fachkrankenhaus Bad Bentheim und Oberärztin der Klinik für Geriatrische Rehabilitation des MEDICLIN Reha-Zentrums Gernsbach sowie als Chefärztin der Orthopädischen Klinik der MEDICLIN Rose Klinik in Horn-Bad Meinberg und Chefärztin der Orthopädischen Klinik im MEDICLIN Reha-Zentrum Gernsbach tätig.

Bildnachweis:
Dr. Cornelia Schopp (Foto: MEDICLIN)

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-hoehenblick.de  

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

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08.08.2023 / Nordrach

Netzwerkarbeit in der Rehaklinik Klausenbach: Besuch der Initiative Schlaganfall

Zentraler Bestandteil der Arbeit von Selbsthilfegruppen ist der direkte und intensive Austausch mit medizinischen und therapeutischen Einrichtungen. In diesem Sinne besuchte die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis die Rehaklinik Klausenbach.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Klausenbach, denn die Nordracher Rehaklinik arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Für dieses Engagement ist die Klinik als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen ausgezeichnet.

Zu dieser Zusammenarbeit gehört auch das Angebot, dass die Selbsthilfegruppen und ihre Mitglieder die Klinik kennenlernen und vor Ort einen Eindruck über die medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten erhalten.

Für die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis war es nun soweit und sie besuchte die Rehaklinik Klausenbach. Nach der Begrüßung durch Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke startete die Gruppe in einen abwechslungsreichen und informativen Nachmittag. Auf dem Programm standen neben einer Klinikführung auch Einblicke in die Abteilungen Physio- und Ergotherapie mit Gleichgewichts- und Koordinationsübungen. Im Anschluss referierte Chefarzt Prof. Schmidtke in seinem Vortrag über die „Prävention der Volkskrankheiten Schlaganfall, Krebs und Osteoporose“.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist. www.rehaklinik-klausenbach.de

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04.08.2023 / Bad Mergentheim

Reha mit Qualität und Komfort – Prof. Wolfgang Reinhart besucht Rehaklinik Ob der Tauber

Lange hatte die Pandemie Besuche vor Ort verhindert – jetzt war es endlich möglich: Der Landtagsabgeordnete und Stellvertretende Präsident des Baden-Württembergischen Landtags, Prof. Wolfgang Reinhart, besichtigte die grundlegend sanierte Rehaklinik Ob der Tauber. Begrüßt wurde der CDU-Politiker in Bad Mergentheim durch die Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber.



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«Mit der Sanierung haben Sie sich große Ziele gesetzt – und Sie haben diese erreicht. Reha mit Qualität und Komfort, eine professionelle Versorgung in einem neuen und ansprechenden Ambiente», so das begeisterte Feedback von Prof. Wolfgang Reinhart MdL im Anschluss an die Führung durch die neu gestalteten Räumlichkeiten der Rehaklinik Ob der Tauber.

Ziel der umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten, die unter Federführung der Deutschen Rentenversicherung erfolgreich durchgeführt wurden, ist die Schaffung einer modernen und hohen Ansprüchen genügenden Infrastruktur der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Ergebnis überzeugt die Klinik nun durch zusätzlichen Komfort, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und attraktives Ambiente.

Ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation
Die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber ist ein wichtiges Signal für die medizinische Rehabilitation: «Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist die medizinische Rehabilitation eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Dank Rehabilitation erhöhen wir die Lebensqualität der Betroffenen und sichern ihre Arbeitskraft für unsere Gesellschaft. Dies gelingt uns nur, wenn wir in Standorte wie hier in Bad Mergentheim investieren und diese zukunftssicher aufstellen», formuliert Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Optimierte Therapieabläufe und wohltuendes Ambiente
«Mit der grundlegenden Neugestaltung haben wir einen Meilenstein für die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht. Wir freuen uns sehr, dass die neu gestalteten Gebäude von Patient*innen und Mitarbeitenden gleichermaßen sehr gut angenommen werden. Denn: Für die bestmögliche Patientenversorgung sind neben der medizinisch-therapeutischen Leistungsfähigkeit auch ein wohltuendes Ambiente und eine optimierte Infrastruktur Grundvoraussetzungen», erklärt Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Im Rahmen der Arbeiten wurden sämtliche Funktionsbereiche der Klinik in einem Gebäudeteil konzentriert und zu einem Funktionstrakt zusammengefasst. «Für unsere Patientinnen und Patienten bietet diese neue Gebäudestruktur große Vorteile: Weniger Laufwege, weniger Zeitverlust und damit raschere Untersuchungen und optimierte Therapieabläufe», erläutert Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Der Kaufmännische Leiter Christian Grüßing beschreibt das Mehr an Komfort, das durch die komplette Sanierung des Bettengebäudes mit Patientenzimmern, Speisesaal und Patientenaufnahme geschaffen wurde: «Unseren Patientinnen und Patienten bieten wir moderne, helle und komfortabel ausgestattete Zimmer mit neuen, an ihren Bedürfnissen ausgerichteten, Sanitäreinrichtungen. Darüber hinaus haben wir neu gestaltete Sitzbereiche und Lounges mit Freihandbibliotheken eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einladen».

Komplett neu ist auch das farbliche Konzept der Rehaklinik, das Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg vorstellt: «Mit den verwendeten Farben haben wir die umliegende Landschaft des Taubertals aufgenommen und damit eine Brücke zwischen dem Drinnen und Draußen geschaffen. Zusätzlich dienen die farblich unterschiedlichen Stockwerke der Orientierung und bieten eine wohltuende Abwechslung.»

Medizinische Kompetenz und Angebot
Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin und behandelt schwerpunktmäßig neben Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen auch Diabetes und Adipositas sowie deren Begleiterkrankungen.

«In der Behandlung von Adipositas verfügen wir als Rehaklinik über langjährige Expertise und profitieren besonders in diesem Bereich von der Sanierung», erklärt Chefärztin Dr. Zipse. Und weiter: «Bislang war nur eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Aufnahme von schwer-adipösen Patientinnen und Patienten geeignet. Inzwischen stehen nun weitere 32 Patientenzimmer zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten bis 200kg ausgerichtet sind. Dazu gehören speziell angepasste Zimmereinrichtungen und Bäder ebenso, wie spezielle Sportgeräte zum Beispiel Liegefahrräder und Laufbänder.

Für die Zukunft gerüstet
«Mit der nun fertiggestellten Sanierung sind wir einen großen Schritt gegangen und haben unseren Standort in Bad Mergentheim zukunftssicher aufgestellt. Denn: Durch die Kombination aus bedarfsgerechter Ausstattung und neuem, freundlichem Erscheinungsbild ist ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente entstanden, das die Attraktivität der Rehaklinik nachhaltig steigert», so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Die Region als wichtiger Gesundheitsstandort
Für den CDU-Politiker Reinhart, der den Wahlkreis Main-Tauber als Abgeordneter im Baden-Württembergischen Landtag vertritt, ist die Investition in die Rehaklinik Ob der Tauber ein wichtiges Zeichen für die Region: «Die Region Main-Tauber und insbesondere Bad Mergentheim sind Gesundheitsstandorte mit einer sehr langen Tradition. Zahlreiche Einrichtungen bieten Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau. Insofern freue ich mich sehr über das klare Bekenntnis der RehaZentren Baden-Württemberg und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg zum Standort Bad Mergentheim».

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

Bildnachweis:
Bei der Besichtigung eines der neu sanierten Zimmer: Dr. Sylvia Zipse (Chefärztin Rehaklinik Ob der Tauber), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Christian Grüßing (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Ob der Tauber) und Prof. Wolfgang Reinhart MdL (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

 

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03.08.2023 / Heidelberg

"Selbsthilfe bewegt und verbindet" - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl dankt allen Beteiligten

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich seit 2019 selbsthilfefreundliche Rehaklinik nennen. Seit dieser Zeit erfüllt die Klinik alle Kriterien, die durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ definiert werden. Bereits seit 2016 unterhält die Klinik eine langjährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro. Im Juli war es daher eine Herzensangelegenheit der Klinikleitung, ein großes Dankeschön an alle Beteiligten zu organisieren.



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Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschritt die Klinik auch in der Pandemiezeit engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. Im Juli konnte zum ersten Mal nach der Pandemie der Qualitätszirkel mit allen Beteiligten in der Klinik in Präsenz stattfinden. Ein guter Anlass, allen herzlichst für ihr Engagement zu danken. Alle kooperierenden Selbsthilfegruppen, das Heidelberger Selbsthilfebüro und die Mitarbeitenden aus der Klinik waren zu einem gemeinsamen Essen in der Klinik eingeladen.

„Die Einschränkungen durch die Pandemie haben den Austausch in den Qualitätszirkeln mit den Selbsthilfegruppen und dem Heidelberger Selbsthilfebüro enorm erschwert “, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir den Kontakt dennoch aufrecht erhalten konnten und gemeinsam mit allen Beteiligten den Gedanken der Selbsthilfe weiterentwickeln durften“. In der Zeit der Einschränkungen waren alle Qualitätszirkel nur online möglich. Im harten Lockdown konnte mit regelmäßigen Telefonaten zwischen Anette Bruder sowie Marion Duscha vom Selbsthilfebüro und Marion Pedak als Selbsthilfebeauftragte der Klinik die Selbsthilfefreundlichkeit dennoch mit Leben befüllt werden.

„Mit dem Format «Selbsthilfe bewegt» haben wir auch in den schweren Zeiten der Pandemie an der Weiterentwicklung der Angebote zur Selbsthilfe gearbeitet“, begeistert sich Marion Pedak. „In einem gemeinsamen Spaziergang berichtet hierbei eine Vertreterin oder ein Vertreter einer Selbsthilfegruppe über die Arbeit der Selbsthilfe und gibt wertvolle Tipps an die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weiter. Wir werden dieses Format in der zweiten Hälfte das Jahres weiterhin anbieten“.

„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten des Zirkels zur selbsthilfefreundlichen Rehaklinik ganz herzlich“, freut sich Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter. „Als kleine Aufmerksamkeit haben wir heute alle Beteiligten zu einem extra von unserem Chefkoch für zubereiteten Essen mit geselligem Beisammensein eingeladen“.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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31.07.2023 / Donaueschingen

Nach 36 Jahren Rehaklinik Sonnhalde: Ehrung und Verabschiedung in den Ruhestand

Donaueschingen, am 31.07.2023 - Am 31.07.2023 wurde Herr Reihs als langjähriger Techniker der Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen nach knapp 36 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.



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Herr Reihs Wirkungsgebiet war von Anfang an die Abteilung Technik, in der er technische Veränderungen und Fortschritte umsetzte. Die Duale Klinikleitung, bestehend aus der kaufmännische Leiterin Manuela Hahn und Chefarzt Martin Vierl, bedankte sich herzlich für die wertvolle Arbeit, die Herr Reihs geleistet hat und gratulierte zu 36 Berufsjahren im Gesundheitswesen. Herr Reihs war ein sehr beliebter und geschätzter Mitarbeiter sowie Arbeitskollege - was sich deutlich bei seiner Verabschiedung zeigte.

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29.07.2023 / Donaueschingen

Laufen für einen guten Zweck: die Rehaklinik Sonnhalde beim Schutzengellauf

Donaueschingen, am 29.07.2023 - Insgesamt 633 Teilnehmer:innen gingen am 29.07.2023 beim 12. Donaueschinger Schutzengellauf an den Start. Darunter waren 16 motivierte Läufer:innen der Rehaklinik Sonnhalde vertreten. Mit 194,7 km und insgesamt 177 Runden belegte die Klinik den 9. Platz von insgesamt 66 teilnehmenden Startgruppen - ein großartiger Teamerfolg. Mit dem erlaufenen Erlös werden die Kinder der Nachsorgeklinik Tannheim unterstützt, die an der unheilbaren Erbkrankheit Mukoviszidose leiden.



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28.07.2023 / Heidelberg

Frischer Honig aus dem Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Auf dem Königstuhl summt es seit letztem Jahr kräftig. Insgesamt sieben Bienenvölker tummeln sich im Park der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in konventionellen „Bienenhäusern“. Hinzu kommt ein Bienenvolk in einem Baumstamm, angelehnt an die Zeidlerei aus dem Mittelalter. Am Samstag wurde der Honig der Bienenvölker frisch geerntet, geschleudert und abgefüllt. Der Bioimker Artur Merk aus Waldhilsbach nimmt die Patientinnen und Patienten in die Welt der Bienen mit.



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Bienen haben eine zentrale Bedeutung für unser Ökosystem. Sie tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen zudem dafür, dass wir eine große Auswahl an Obst und Gemüse haben. Sie ernähren sich von Nektar und Honigtau und sammeln beides als Vorrat in ihrem Stock. So produzieren sie in einem komplexen Prozess den so begehrten und schmackhaften Honig.

Am letzten Samstag durften die Patientinnen und Patienten der Klinik auf dem Königstuhl erleben, wie aus der «Wabe» ein köstlicher Honig im Glas entstehen kann. Artur Merk, Bioimker, zeigte zunächst, wie die Waben vorbereitet werden. Dazu wird die Schicht, die den Honig in der Wabe schützt, mit dem Messer abgetragen. „Dieser Deckel wird gern für die Herstellung von Gesichtscreme verwendet“, so Merk. „Er enthält sehr viele wertvolle Stoffe.“

Im Anschluss werden die Waben in die Honigschleuder eingelegt und von Hand geschleudert, bis der Honig wie flüssiges Gold aus der Schleuder abgelassen werden kann. In bereitgestellten Gläsern wird der Honig durch ein Sieb dann sofort abgefüllt. Dabei beantwortete Artur Merk immer wieder alle Frage der Zuschauer aus der Klinik.

„Honig enthält weniger Kalorien als Haushaltszucker und enthält entzündungshemmende Enzyme, bioaktive Stoffe und Antioxidantien, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken können“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik.

Im Anschluss an den Honigschleudern durfte jeder der Teilnehmenden ein Probeglas für das nächste Frühstück mitnehmen, oder auch für zuhause ein Glas erwerben. „Honig ist wegen seines Geschmacks ein sehr beliebtes Nahrungsmittel“, berichtet Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Wir werden daher diese Veranstaltung noch weitere Male wiederholen. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Merk einen Bioimker aus der Region gewinnen konnten, der mit seinen Bienen den Honig direkt aus unserem angrenzenden Wald liefern kann."

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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21.07.2023 / Donaueschingen

Stadtradeln 2023 - Die Sonnhalde fährt wieder mit

Donaueschingen, 21.07.2023 - Nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz, Spaß und frische Luft - all das bietet die Aktion „Stadtradeln“, die weltgrößte Fahrradkampagne. Die Rehaklinik Sonnhalde war dieses Jahr erneut mit einem Team vertreten.



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Seit 2008 gibt es die Aktion Stadtradeln, eine Initiative des Netzwerks Klima Bündnis. Das Ziel ist es in drei Wochen möglichst viele Kilometer zu erradeln, egal ob als einzelne Person oder Gruppe. Der Anstoß zum Mitmachen ging vom Betriebsrat der Klinik aus. Die Aktion passt ideal zur Klinikleitbild der orthopädischen Klinik, in der Bewegung unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“ großgeschrieben wird. Das spiegelte auch die rege Teilnahme der Kolleg:innen wieder.

Vom 01.-21. Juli galt es, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen - E-Bikes eingeschlossen. Der Blick auf die Auswertung: die Rehaklinik Sonnhalde sammelte insgesamt 6.669 km mit 26 aktiven Radler:innen. Allen Teilnehmenden ein ganz herzliches Dankeschön für die tolle Leistung in Sachen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und persönliche Gesundheitsförderung.

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10.07.2023 / Donaueschingen

Die Rehaklinik Sonnhalde bewegt Menschen – neu auch auf Social Media

Die Rehaklinik Sonnhalde ist seit heute mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Inhaltlich dreht sich alles um die Kernthemen der Klinik: Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen. Betroffenen werden online passende Wege aufgezeigt, um ihre Gesundheit zu verbessern.



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Die Rehaklinik Sonnhalde bietet seit Jahrzehnten moderne Therapien in der Rehabilitation, Prävention und Nachsorge nach einer Operation, Amputation oder bei chronischen Schmerzen. Mit Auftritten auf Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik nun ihr Angebot erweitern und neue Plattformen für alle Interessierten und Betroffenen anbieten. Ziel ist es, Betroffenen auch digital auf ihrem Weg zu schmerzfreier Bewegung zu unterstützen.

Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Wir bewegen Menschen - Gesundheit und Schmerzlinderung durch Bewegung“. Bewegungs- und Koordinationsübungen, Wissenswertes rund um Schmerzlinderung, Tipps bei rücken- & gelenkbelastenden Berufen und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan. Gestaltet werden die Inhalte von einem bunt gemischten Team aus den Fachbereichen Physiotherapie, Sportmedizin, Schmerztherapie, Gesundheitsberatung und Ernährung - tatkräftig unterstützt von der Verwaltung.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen

„Schmerzfreie Bewegung und eine Rückkehr in ein aktives Leben – das ist das oberste Ziel für unsere Patient:innen. Die Veröffentlichung von wissenswerten Inhalten und Bewegungsübungen über Facebook oder Instagram schafft dafür einen großen Mehrwert. Ganz wichtig aber auch: der persönliche Austausch und die Einblicke in unser Klinikleben“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Martin Vierl und der Kaufmännischen Leiterin Manuela Hahn, das Ansinnen der Klinik.

Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung anbietet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Inhalte rund um die ganztägig ambulante Reha, bei der die Therapie vor Ort in der Klinik durchgeführt wird, die Patient:innen aber abends wieder in ihrem eigenen Zuhause sind.

„Die Rehaklinik Sonnhalde folgt mit den sozialen Kanälen dem digitalen Weg, den bereits drei Schwesternkliniken aus unserem Verbund gegangen sind. Ich bin überzeugt, dass alle Betroffenen und unsere Rehabilitand:innen von diesem Angebot profitieren werden. Denn Gesundwerden lebt auch vom sozialen Miteinander“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

 

Rehaklinik Sonnhalde

Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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30.06.2023 / Stuttgart

Begrenzung des Reha-Budgets abschaffen! DEGEMED fordert die Ampelregierung auf, Zielvereinbarungen im Koalitionsvertrag endlich umzusetzen

Die Parteien der Regierungskoalition haben im Koalitionsvertrag wichtige Weichenstellungen zur Zukunft von Prävention und Rehabilitation vereinbart. Für die Umsetzung der Vereinbarungen rennt nun die Zeit davon. Daher appelliert die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED an die Mitglieder der Ampelfraktionen: „Es ist Halbzeit: Jetzt Koalitionsvertrag umsetzen!“



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Die zentrale Forderung der DEGEMED beinhaltet die Aufhebung des Reha-Budgets. Aktuell begrenzt das Reha-Budget die Ausgaben der Rentenversicherung für Rehabilitation und Teilhabe. Der Gesetzgeber hat das Reha-Budget nicht anhand des vermuteten Bedarfs festgesetzt, sondern anhand der voraussichtlichen Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer. Damit orientiert sich das Reha-Budget nicht am Bedarf der Leistungsberechtigten, sondern an der Bruttolohnsumme der Bevölkerung. „Das muss sich ändern", sagt Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, im Rahmen der DEGEMED-Mitgliederkonferenz. „Die Finanzierung der Leistungen für Rehabilitation und Prävention sollten sich am Bedarf der Leistungsberechtigten orientieren. Wer Reha braucht, ob in Folge eines privaten Unfalls, einer akuten Krankheit oder einer chronischen Erkrankung, muss sie bekommen", so Dr. Constanze Schaal.

Im Koalitionsvertrag beabsichtigt die Bundesregierung einen deutlichen Ausbau der Präventionsleistungen. Problematisch daran ist, dass die Präventions- und Rehabilitationsleistungen aus dem gleichen Budget, dem gedeckelten Reha-Budget finanziert werden. Wird das Reha-Budget nicht aufgehoben, führt eine Ausweitung der Präventionsleistungen zwangsläufig zu einer Absenkung der Rehabilitationsleistungen.

Aktuell steigen die Antragszahlen für Prävention und Reha. In Folge des demografischen Wandels wird der Bedarf weiterhin zunehmen. Mit einem begrenzten Reha-Budget werden die Einrichtungen die Rehabilitation nicht ohne Einsparungen an Personal oder an der Leistungsqualität erhalten können. „Diese Entwicklung kann nicht in unserem Sinne sein!“, macht Constanze Schaal deutlich.

Ab 2026 sieht der Gesetzgeber für Rehaleistungen der Deutschen Rentenversicherung ein neues Vergütungssystem vor. Dieses neue Vergütungssystem muss stärker als bisher Tariflöhne und vertraglich vereinbarte betriebliche Altersversorgung refinanzieren. Durch diese Neuordnung entstehen zusätzliche finanzielle Bedarfe an das Reha-Budget. Dazu kommen Investitionskosten für Innovation und Nachhaltigkeit, energetische Gebäudesanierungen und ein finanzieller Aufwand durch den Ausbau digitaler Anwendungen.

Rehabilitation leistet einen wichtigen Beitrag zur Reintegration von Arbeitskräften in den Arbeitsmarkt und damit zur Sicherung eines hohen Beschäftigungsniveaus von Fachkräften. Eine Aufhebung des Reha-Budgets stützt die Reha als arbeitsmarktpolitisches Instrument der Fachkräftesicherung.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de
 

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16.06.2023 / Donaueschingen

Schmerz lass nach - Wie klappt das? Ein Vortrag von Chefarzt Martin Vierl

Im Rahmen einer kostenlosen Veranstaltung spricht der Mediziner Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, am Montag, 19. Juni, um 14.30 Uhr bei der Hahn-Schickard-Gesellschaft in Villingen-Schwenningen über das Thema Schmerzen.



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Schmerzen sind in erster Linie lästig. Die akuten, die über Nervenbahnen im Gehirn wahrgenommen werden und sich überwiegend gut behandeln lassen, vergehen. Bei anderen spielt die Muskulatur eine Schlüsselrolle. Symptomatisch ist ein reflexartiges Zurückziehen von der Schmerzquelle. Um Schmerzreize zu verhindern, wird oft eine Schonhaltung eingenommen. Auch ein Schlaganfall kann aufgrund einer einseitigen Lähmung Auslöser schmerzlicher Überbelastung gesunder Gliedmaßen sein.

Betroffene stehen vor der Gretchenfrage: Mehr Mobilität durch Fehlbelastungen oder inaktiv sein? Für den kommenden Vortrag bei der Initiative Schlaganfall fasst Martin Vierl sein Thema Schmerz vorab zusammen: „Bei Verspannungen hilft Entspannung, bei Konditionsverlust sollte man trainieren und einer geschwächten Muskulatur kann man mit Muskelkräftigung entgegenwirken. Passive Hilfe von außen hilft meist nur vorübergehend – Patienten müssen selbst aktiv werden“.

Und was ist mit chronischen Schmerzen? Spielt dabei der Kopf im wahrsten Sinne des Wortes einen Streich? Martin Vierl vergleicht Schmerzen mit dem Radfahren. „Wer es gut kann, verlernt es nicht! Durch Training lässt sich die Muskulatur wieder in einen Normalzustand zu bringen, seelische Entspannung kann ein guter Helfer sein. Zum Schmerz gehört auch seine positive Eigenschaft zum Schutz des Körpers.“

Informationen zur Veranstaltung:
Der Vortrag findet in der Wilhelm-Schickard-Straße 10 statt.
Beginn ist um 14.30 Uhr.
Der Parkplatz ist vor dem Gebäude. Der Platz vor dem gegenüberliegenden Gebäude des Winkler Bildungszentrums kann ebenfalls genutzt werden. Außerdem gibt es Bushaltestellen in der Nähe. Weitere Informationen sind über Jürgen Findeisen
erhältlich, Telefon 07728/91225) und unter www.die-initiative-schlaganfall.de

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13.06.2023 / Glottertal

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR-Nachtcafé

Am Freitag, 16. Juni, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.

Sendetermin: Freitag, 16.06., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.



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Informationen des SWR zur Sendung:

Krieg in Europa, hohe Energiekosten, Inflation – immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich unsicher oder gar ohnmächtig. Umso größer ist bei vielen der Wunsch nach sicheren Verhältnissen und Klarheit.
Es gibt Menschen, die befinden sich in einem quälenden Hängezustand, weil sie ohne Personalausweis festsitzen. Andere warten nach schwerer Krankheitsdiagnose jahrelang auf ein überlebenswichtiges Spenderorgan. Was macht Unsicherheit mit uns? Wie können wir mit ihr leben? Und wie gelingt es uns, wieder Sicherheit zu erlangen?

Link zur Programmvorschau

 

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17.05.2023 /

„Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!? -23. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Unter dem programmatischen Titel „Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!?“ fand am vergangenen Freitag die 23. Auflage des Isnyer Präventionstags statt. Ganz der Tradition der Veranstaltung verpflichtet und gleichzeitig am Puls der Zeit tauschten sich Expert*innen aus Medizin und Therapie über die Bedeutung von Gesundheitskompetenz in der modernen Arbeitswelt aus. Welche hohe Aktualität und Relevanz dieses Thema hat, unterstrich nicht zuletzt Minister Manfred Lucha in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen der Veranstaltung.



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Digitalisierung, Homeoffice, Work-Life-Balance: Dies sind nur einige Schlagwörter, die die Herausforderungen an die Arbeitswelt von Heute bestimmen. Sie bringen Herausforderungen mit sich, die gleichermaßen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bewältigt werden müssen. Oder, wie es Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, in ihrem Grußwort zum Veranstaltungstag zusammenfasste: „Wir befinden uns im gesellschaftlichen Wandel. Und dieser zeigt sich insbesondere in der Arbeitswelt.“ Zu einer gesunden Work-Life-Balance gehört es, gesundheitsbewusst und fit durch den Arbeitsalltag zu gehen. Egal, ob dieser im Büro, Homeoffice oder in der Werkhalle stattfindet. Ohne die individuelle Gesundheitskompetenz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lässt sich dies nicht erreichen.

Auch Manfred Lucha, Baden-Württembergischer Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, ging in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen des Präventionstags auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt ein. Für den Minister spielen Medizinische Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement eine zentrale Rolle – gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

Aber wie erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine eigene Gesundheitskompetenz und vor allem: Wie können Sie diese sinnvoll und nachhaltig einsetzen? Genau hier setzte der diesjährige Präventionstag inhaltlich an. Eingangs berichtete Dieter Beh, Gesamttherapieleiter der Rehaklinik Überruh, von den Erfahrungen aus Präventionsgruppen in der Isnyer Rehaklinik. „Viele der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlen sich stark gestresst und belastet. Dazu kommen neben beruflichen Belastungen, die sich körperlich und psychisch manifestieren, auch oftmals ein ganzes Paket an Belastungen aus dem privaten Umfeld, sei es die Pflege von Angehörigen, der Umgang mit einer eigenen Erkrankung und vieles mehr.“ Um hier erfolgreich und vor allem nachhaltig Abhilfe zu schaffen, bietet die Prävention einen Ressourcenpool aus den Bereichen Bewegung, Psychologie und Ernährung. „Darüber hinaus benötigt es eine individuelle Gesundheitskompetenz um diesen Ressourcenpool optimal für sich nutzen zu können. Und genau diese Kompetenz kann man in unseren Präventionsprogrammen erlernen“, erläuterte Gesamttherapieleiter Dieter Beh, der gemeinsam mit den kommissarischen Chefärzten Igor Schkodkin und Mark Daniels-Wredenhagen für die inhaltliche Gestaltung des Präventionstages verantwortlich war. 

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die Herausforderungen der anspruchsvollen Arbeitswelt und die Kompetenzen, die nötig sind, um in dieser zu bestehen.

Den Auftakt übernahm Dr. med. Bernward Siebert, der für den Präventionstag aus Berlin ins Allgäu gereist war. Der Arbeits- und Umweltmediziner befasste sich in seinem Vortrag mit der „Ergonomischen Kompetenz in der heutigen Arbeitswelt“. Damit „das Sitzen nicht zum neuen Rauchen wird“, muss nicht nur Bewegung in den Büroalltag integriert, sondern auch die Büroausstattung ergonomisch angelegt werden. Aber auch für Arbeitnehmer*innen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten, hatte Dr. Siebert nützliche Tipps und Tricks mitgebracht. Diese reichten von einfachen Stehhilfen bis hin zu komplexen Exoskeletten.

Im Anschluss widmete sich Dr. phil. Stefan Peters, Ressortleiter Wissenschaft beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.V. der Frage, was „digitale Gesundheitskompetenz“ bedeutet. Denn: Nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das Gesundheitswesen wird digitaler. Die Bandbreite reicht hier vom digitalen Fitnesstracker zur Trainingsunterstützung und Gesundheits-Apps für Präventions- und Nachsorgeleistungen über die digitale Patientenakte bis hin zum Internet als stetig sprudelnde und oftmals wenig verlässliche Informationsquelle. Kurz zusammengefasst: Auch das Gesundheitswesen wird in rasantem Tempo digitaler. Und ohne eine Offenheit für diese Entwicklungen – verbunden mit einer „digitalen Gesundheitskompetenz“ – wird es schwer, hier Schritt zu halten.

„Arbeit & Ernährung – Was benötigt es zur Umsetzung im Alltag?“ war die zentrale Fragestellung im Vortrag der Kölner Diätassistentin und Ernährungsberaterin Beverly Bartsch. Da eine ausgewogene und gesunde Ernährung ohne die entsprechende „Selbstfürsorge“ und „Kompetenz“ nicht möglich ist, präsentierte Beverly Bartsch nicht nur die grundlegenden Faktoren, die unser Ernährungsverhalten beeinflussen – positiv wie auch negativ – sondern gab auch gleich hilfreiche Tipps zu Planung, Einkauf und Zubereitung des täglichen Essens.

Zum Abschluss des abwechslungsreichen Programms widmete sich schließlich der Sportwissenschaftler Univ-Prof. Georg Wydra noch dem Feld der „gesundheits-orientierten Bewegungsaktivität“. Und auch hier gilt: Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist eine der zentralen Gesundheitskompetenzen.

Bildnachweis:
hintere Reihe, v.l.n.r.: Dr. Bernward Siebert, Dagmar Czerwinka (kommiss. Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Igor Schkodkin (kommiss. Medizinische Leitung) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg)
vordere Reihe, v.l.n.r.: Beverly Bartsch, Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra, Dieter Beh (Gesamttherapieleiter Rehaklinik Überruh) und Dr. Stefan Peters. (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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03.05.2023 / Donaueschingen

Die RehaZentren sagen «Herzlich Willkommen»: Einführungstag für neue Mitarbeitende

Die RehaZentren Baden-Württemberg laden regelmäßig alle neu dazu gestoßenen Mitarbeitenden zu einer Willkommens-Veranstaltung ein. Nachdem dies Corona-bedingt lange Zeit nur virtuell möglich war, freuten sich dieses Jahr alle über ein persönliches Zusammenkommen in der gastgebenden Rehaklinik Sonnhalde. Bei strahlendem Sonnenschein und mit viel Bewegung lernten sich die neuen Kolleg:innen untereinander und den Klinikverbund besser kennen.



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"Wir freuen uns sehr, dass wir allen neuen Kolleg:innen durch Veranstaltungen wie diese einen bestmöglichen Start in ihren neuen Job ermöglichen können. Dies gelingt am besten über den persönlichen Austausch in Präsenz. Ein herzliches Dankeschön an Chefarzt Martin Vierl, die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn und das ganze Team der Rehaklinik Sonnhalde für die perfekte Organisation und Durchführung der Veranstaltung", bedankt sich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer:innen in der Rehaklinik Sonnhalde neben dem allgemeinen Kennenlernen ein Aktivprogramm. So stellten sich die Geschäftsführung und die zentralen Abteilungsleiter:innen vor, um den neuen Kolleg:innen einen Einblick in die Bereiche Qualitätsmanagement, Finanz- und Rechnungswesen, IT und Unternehmenskommunikation zu geben. Bei einer Klinikführung und im Rahmen eines Bewegungsprogrammes konnten sie den Standort in Donaueschingen und die einzelnen Abteilungen genauer kennen lernen. Mit Qi Gong zum Entspannen, Gymnastik für mehr Flexibilität, einem sportlichen Trainingsprogramm mit der digitalen App «prothera Fit» und einer Sinnesschulung im Ernährungsbereich wurde der Nachmittag aktiv gestaltet.

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09.05.2023 / Isny

"Anspruchsvolle Arbeitswelt - Welche Kompetenzen braucht's!?" - 23. Isyner Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Das Ziel von gesundheitsfördernden Maßnahmen ist es, praktisches und theoretisches Wissen zu vermitteln - aber erhält der Mensch dadurch auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, um zukünftig kompetent handeln zu können? Welche Kompetenzen braucht es in unserer modernen Arbeitswelt?

Antworten auf diese Fragen wünschen wir uns Ihnen, bei unserem diesjährigen Präventionstag aufzeigen zu können.

Mit unserem Thema "Anspruchsvolle Arbeitswelt - Welche Kompetenzen braucht's?!" wollen wir uns inhaltlich damit beschäftigen und anschließend diskutieren.

Wir möchten Sie ganz herzlich zu diesem wichtigen und spannenden Thema einladen und freuen uns schon heute auf die Vorträge und die Gespräche.



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Programm:

Sportliche Aktivitäten zum Auftakt

10.45 Uhr
Treffen
auf der Wendeplatte hinter dem Haus Adelegg

11.00 Uhr
Naturerleben
Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss in der Klinik zu duschen. Die Teilnahme an der Sportveranstaltung erfolgt auf eigenes Risiko.

Fortbildungsprogramm

ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg - per Videobotschaft
Dieter Beh, Gesamttherapieleiter der Rehaklinik Überruh

14.00 Uhr
„Ergonomische Kompetenz in der heutigen Arbeitswelt“
Dr. med. Berward Siebert, Facharzt für Arbeitsmedizin, Allergologie, Umweltmedizin, VDBW Landesvorsitz Berlin

15.00 Uhr
„Was bedeutet digitale Gesundheitskompetenz?“
Dr. phli. Stefan Peters, Ressortleiter Wissenschaft beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.V.

16.00 Uhr
Pause

16.30 Uhr
„Arbeit & Ernährung - Was benötigt es zur Umsetzung im Alltag?“
Beverly Bartsch, Diätassistentin und Ernährungstherapeutin

17.30 Uhr
„Warum läuft Forrest Gump? - Analyse der Beweggründe für eine dauerhafte gesundheitsorientierte Bewegungsaktivität“
Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra, Sportwissenschaftler

ab 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen

Termin
Freitag, 12. Mai 2023

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR,
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Überruh 1
Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

Fortbildungspunkte
Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt.

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02.05.2023 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Menschen in Not

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, bedürftigen Menschen in der Metropolregion zu helfen. Im Dezember 2022 wurden die Malteser mit dem Projekt „Mit dem Wärmebus gegen die Kälte auf der Straße“ unterstützt – der Wärmebus ist eine Hilfe für Menschen in Not über das ganze Jahr.
Auch wenn die Spende bereits im Winter getätigt wurde, konnte der Spendenscheck coronabedingt erst jetzt „symbolisch“ in der Klinik auf dem Heidelberger Königstuhl übergeben werden.



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 „Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach Projekten in der Region, bei denen wir Menschen in Not unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Zum Jahreswechsel haben wir mit unserer Geldzuwendung für die Malteser mit ihrem Wärmebus vielen Bedürftigen ein wenig Wärme sowie Verpflegung und notwendige Gegenstände des täglichen Gebrauchs ermöglichen können.“

Deutschlandweit sind rund 40.000 Menschen obdachlos, auch Heidelberg ist davon betroffen. Das macht die Arbeit der Malteser umso bedeutender. Bei dem Projekt „Wärmebus“ haben die Bedürftigen die Gelegenheit, sich im Winter ein wenig aufzuwärmen. Ein warmes Essen und heiße Getränke wie Kaffee, Tee oder Kakao werden dankbar angenommen. Gerade an sehr kalten Tagen kann es für die Obdachlosen gefährlich werden und sogar zu Erfrierungen kommen. Deshalb spendet der Wärmebus zusätzlich Schutz durch Heizstrahler und Decken, die verteilt werden.

Aber auch zur warmen Jahreszeit werden die Stationen - in Heidelberg sind dies die Stadtwerke und der Bahnhof -  wie gewohnt angefahren. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Ehrenamtlichen kann bei den bedürftigen Menschen, z.B. durch Extra-Gaben an Wasser, der erhöhte Flüssigkeitsbedarf im Sommer gedeckt werden.

„Es ist eine wichtige Aufgabe, die Menschen nicht zu vergessen, die auf der Straße leben und dringend unser aller Hilfe benötigen Wir freuen uns, dass wir mit der Spende unseren Teil beitragen können “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der zur symbolischen Übergabe der Spende das Team des Wärmebusses auf den Königstuhl eingeladen hat. „Uns bedeutet es sehr viel, Bedürftigen in der Rhein-Neckar-Region kleine wertvolle Momente geben zu können.“ Aufgrund der Pandemie fand die symbolische Übergabe erst jetzt statt, die Spende erfolgte jedoch traditionell zum Jahreswechsel. Anlässlich der Spendenübergabe wurde der Wärmebus dem Team der Klinik auf dem Königstuhl vorgestellt und die Arbeit der Ehrenamtlichen erläutert.

So erfuhren die Mitarbeitenden, dass das Menschliche bei den Maltesern nicht vergessen wird. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen die Kommunikation mit den Bedürftigen in den Vordergrund. Es entstehen neue Kontakte, sogar Freundschaften werden geschlossen. Zusammentreffen, sich gemeinsam bei einer Tasse wärmenden Kaffees auszutauschen, Mitgefühl zeigen und zu erfahren, das sind die Gründe, warum der Wärmebus schon im ersten Jahr ein voller Erfolg wurde. Recht schnell hat sich so schon ein Kreis an Bedürftigen gebildet, der immer die nächste Anfahrt des Busses mit Vorfreude erwartet. In der Regel wird der Wärmebus von einem/r Rettungssanitäter*in oder Rettungshelfer*in begleitet, sodass zudem medizinische Hilfe bei Bedarf geleistet werden kann.

Auch im Jahr 2023 wird die Duale Leitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Menschen unterstützen. Zu helfen, wann immer es möglich sein kann, ist eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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28.04.2023 / Nordrach

Rehaklinik Klausenbach bietet Reha mit Kind an

Auf Grund der Pandemie war es lange Zeit nicht möglich, eine Aufnahme für erkrankte Mütter oder Väter mit Kindern durchzuführen. Nun aber die erfreuliche Nachricht: es ist wieder möglich.



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Eltern, die eine stationäre Rehabilitation stehen oftmals vor der schwierigen Frage, wer in dieser Zeit die Betreuung ihres Kindes oder ihrer Kinder übernimmt. Darüber brauchen sie sich in der Rehaklinik Klausenbach keine Sorgen zu machen: In der Nordracher Rehaklinik ist eine Reha mit Kind möglich. Damit sich die Patient*innen voll auf ihre Reha-Maßnahme konzentrieren können, kümmert sich die Klinik während den Therapiezeiten um die Kinder. Genesung und Kinderbetreuung laufen damit Hand in Hand.

Die Begleitkinder werden in der benachbarten Winkelwaldklinik in Nordrach, in einem top ausgestatten Kinderhaus mit tollen Angeboten und ausgebildeten Erzieher*innen betreut. Die Kleinen werden von Klinik-Mitarbeitern mit dem Klinikbus morgens sicher dorthin gebracht. Das Mittagessen wird zusammen mit dem Elternteil in der Klinik eingenommen, und am Nachmittag findet dann nochmals eine Betreuung statt. Während die Kinder betreut werden, können sich die Eltern voll und ganz auf sich konzentrieren und an den verordneten Therapien teilnehmen. Außerhalb der Betreuungszeiten, die von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr stattfinden, steht den Kindern mit Erziehungsberechtigten in der Klinik ein mit Spielsachen ausgestattetes Kinderspielzimmer sowie ein toller Spielplatz und nicht zu vergessen – die schöne Natur und die hervorragende Luftqualität zur Verfügung. Nach Absprache kann auch das Bewegungsbad mitgenutzt werden.

In der Rehaklinik Klausenbach können Kinder bis zum 6. Lebensjahr gemeinsam mit einem Elternteil aufgenommen werden. Alles Weitere wird im Vorfeld persönlich mit den Eltern besprochen. 

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist. www.rehaklinik-klausenbach.de

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24.04.2023 / Bad Kissingen

Ein gutes Ende für die neue Hüfte: Orthopädische Reha in Bad Kissingen erhält Qualitätsauszeichnung

Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Am Kurpark werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.

Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Am Kurpark zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 96,27 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 99,22 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Vergleichbare Reha-Einrichtungen erreichen 90,91 bzw. 92,27 Punkte – hier liegt die Rehaklinik Am Kurpark deutlich vorne. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 57.581 Rehabilitand:innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 60.006 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Die DRV wertet neben den spezifischen Behandlungsbildern ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand:innen des Fachbereichs Orthopädie in der Klinik aus. Die Rehaklinik Am Kurpark erzielt hier einen Spitzenwert von 99,58 von 100 Qualitätspunkten. Zum Vergleich: Kliniken derselben Fachrichtung erzielten im Mittelwert 92,14 Punkte. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand:innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Diese sehr guten Ergebnisse machen uns sehr stolz. Sie zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und unsere engagierte Arbeit Früchte trägt. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, weiter zu machen und immer die beste Behandlung für unsere Rehabilitand:innen zu ermöglichen“, freuen sich Chefarzt Dr. med. Andreas Willer und Holger Metz, Kaufmännischer Leitung der Rehaklinik Am Kurpark.

 

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen

Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. www.rehaklinik-am-kurpark.de

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13.04.2023 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad: Psychosomatische Reha im Fokus

"Psychosomatische Reha im Glottertal - heute und in Zukunft": So lässt sich mit kurzen Worten das zentrale Thema der Veranstaltung am 05.04. in der Rehaklinik Glotterbad zusammenfassen. Auf Einladung der Glottertäler Rehaklinik informierte sich eine Besuchergruppe rund um den früheren CDU-Bundestagsabgeordneten und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbandes Rehabilitation (BDH) vor Ort über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote der psychosomatischen Rehabilitation. Im Anschluss an eine ausführliche Klinikführung befasste sich die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne in einem Impulsvortrag mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen auf die psychische Gesundheit. 
Darüber hinaus präsentierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die geplanten umfassenden Sanierungsarbeiten und Kapazitätserweiterungen der Rehaklinik Glotterbad. Zum Abschluss unterstrich auch der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, die wichtige Rolle der medizinischen Rehabilitation. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit und gesund durch das Arbeitsleben gehen können.

In einem ausführlichen Artikel berichtet Helmut Gall in der Wochenzeitung "Von Haus zu Haus" über die Veranstaltung.
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04.04.2023 / Baden-Baden

Neue Hüfte? Chronische Rückenschmerzen? Hier finden Betroffene beste Behandlungsmöglichkeiten

Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Höhenblick im Kurort Baden-Baden, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Höhenblick werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.

Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Baden-Baden zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 93,00 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 98,59 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 57.581 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 60.006 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Der DRV Bericht wertet neben den spezifischen Krankheitsbildern ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der Klinik aus. Die Rehaklinik Baden-Baden erzielt hier im Fachbereich Orthopädie 97,69 und im Fachbereich Rheumatologie 97,69 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und die beste Behandlung für unsere Rehabilitand*innen zu ermöglichen“, freut sich Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.

Rehaklinik Höhenblick:
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-hoehenblick.de

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19.03.2023 / Bad Mergentheim

Ein fester Platz für Selbsthilfegruppen

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Kooperation zwischen Selbsthilfegruppen und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Rehaklinik Ob der Tauber wurde nun erneut die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ vergeben. Das Siegel bestätigt, dass Selbsthilfe in der Klinik gelebt wird und ein fester Bestandteil im Behandlungsangebot ist.



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Die Diagnose einer ernsthaften Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen verbunden. Ergänzend zur professionellen Behandlung durch Ärzt:innen und Therapeut:innen benötigen viele Betroffene darüber hinaus Zeit und Zuspruch, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt hierfür ist der Kontakt und Austausch in Selbsthilfegruppen.

Mittlerweile haben sich Selbsthilfegruppen zu einem festen Bestandteil im Gesundheitssystem entwickelt - auch in der Rehaklinik Ob der Tauber. «In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha-Aufenthalt in ein Loch fallen,» erläutert Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

«Wir haben immer sehr gute Treffen in der Rehaklinik Ob der Tauber – das bekräftigen auch die Teilnehmenden. Das entscheidende Plus dieser Klinik sind die großen Gruppen, die vielen Teilnehmenden und der Austausch, der dadurch möglich ist,» berichtet Thomas Leyhe, Bundesvorsitzender der Deutschen Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung, von den Selbsthilfegruppen, die er in Ob der Tauber regelmäßig leitet.

Für diese Arbeit erhielt die Klinik nun erneut das Siegel als «Selbsthilfefreundliche Rehaklinik» vom Netzwerk «Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen». «Seit der erstmaligen Verleihung dieses Siegels sind nun sechs Jahre vergangen, in denen das Thema Selbsthilfe nicht nur einen festen, sondern auch offiziellen Platz in unserer Klinik hatte. Das Erreichte in dieser Zeit ist eine Gemeinschaftsleistung des ganzen Teams, bei dem ich mich herzlich für die außerordentliche Arbeit bedanke,» so Christian Grüßing, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber.

Qualitätskriterien als Bausteine der Selbsthilfefreundlichkeit
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patient:innen hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ verschiedene Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Bausteine der Selbsthilfefreundlichkeit und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“. Dazu gehören unter anderem die nötigen Räumlichkeiten, die Ernennung eines Selbsthilfebeauftragten, Informationsaushänge sowie regelmäßige Qualitätszirkel zum Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle.

Kooperationspartner:

  • Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken
  • Mitwirkende im Qualitätszirkel Selbsthilfefreundlichkeit an der Rehaklinik Ob der Tauber:
  • Deutsche Kontinenzgesellschaft
  • Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung DCCV
  • Selbsthilfegruppen Frauen/Männer nach Krebs
  • Selbsthilfegruppe ILCO
  • Selbsthilfegruppe Adipositas

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.03.2023 / Bad Mergentheim

Volkskrankheit Diabetes: Reha mit Bestnoten

Mit über 11 Millionen Betroffenen sind 13 Prozent der Deutschen Diabetiker. In einer dreiwöchigen Rehabilitation haben Betroffene die Möglichkeit, sich ganz fokussiert mit der Diagnose auseinanderzusetzen, um Folgeerkrankungen zu vermeiden und einen gesunden Umgang damit zu lernen. Professionelle Unterstützung mit Bestnoten erhalten sie in der Rehaklinik Ob der Tauber, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Weltweit steigt die Zahl der Menschen, die von Diabetes Typ 2 betroffen sind, rasant an. Diese Diagnose führt unbeachtet in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen, wie Herzinfarkt, Dialyse, Schlaganfall, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese in den meisten Fällen durch bewusste Lebensstiländerung und eine gute medizinische Versorgung. „Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils mit Übernahme einer Selbstverantwortung. Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann man mit geringen Einschränkungen gut leben“, erklärt Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Chronisch, aber gut in den Griff zu kriegen

Wenn es um die Behandlung von Betroffenen mit Diabetes geht, gehört die Rehaklinik Ob der Tauber zu Deutschlands besten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht hier mit 98,89 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen Spitzenwert. In die deutschlandweiten Auswertungen wurden 3.290 anonymisierte Entlassberichte von Rehabilitand:innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Vergleichbare Rehakliniken erhielten im Mittelwert 95,82 Punkte.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration sowie Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Die DRV wirft nicht nur einen Blick auf das spezifische Krankheitsbild Diabetes, sondern wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand:innen im Fachbereich Gastroenterologie aus. Die Rehaklinik Ob der Tauber erzielt hier 98,07 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand:innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unser Ergebnis dürfen wir stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und den Rehabilitand:innen die beste Versorgung zu ermöglichen“, so der Kaufmännische Leiter Christian Grüßing.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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30.03.2023 / Donaueschingen

Neue Hüfte? Chronische Rückenschmerzen? Hier finden Betroffene beste Behandlungsmöglichkeiten

Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Sonnhalde werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.

Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Sonnhalde zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 96,40 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 99,18 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 57.581 Rehabilitand:innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2021 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 60.006 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Der DRV Bericht wertet neben den spezifischen Behandlungsbildern ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand:innen der Klinik aus. Die Rehaklinik Sonnhalde erzielt hier 98,11 von 100 Qualitätspunkten. Zum Vergleich: Kliniken derselben Fachrichtung erzielten im Mittelwert 94,41 Punkte. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Rehabilitand:innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und die beste Behandlung für unsere Rehabilitand:innen zu ermöglichen“, freut sich Chefarzt Martin Vierl.

 

Rehaklinik Sonnhalde

Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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29.03.2023 / Stuttgart

DEGEMED bringt Themen der Rehabilitation in den Bundestag. Finale Abschlussveranstaltung der Aktion Reha-Zukunftsstaffel im Paul-Löbe-Haus

Rehabilitation – oft von der Gesundheitspolitik vernachlässigt oder im Gesundheitssystem nicht mitgedacht. Damit sich das ändert, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) mit der Aktion Reha-Zukunftsstaffel über 60 Gesundheits- und Sozialpolitiker*innen für die Themen der Rehabilitation sensibilisiert. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Diana Stöcker MdB (CDU) und Stefan Zierke MdB (SPD) finalisierte die DEGEMED nun die Kampagne im Deutschen Bundestag.



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Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Mit der Reha-Zukunftsstaffel möchten wir die Politik für die große Bedeutung der medizinischen Rehabilitation sensibilisieren. Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist sie eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität erhöhen und Erwerbsfähigkeit erhalten möchte, muss die Rehabilitation stärken!“ so Dr. Constanze Schaal.

Im Paul-Löbe-Haus berichteten Patient*innen über Erfahrungen mit Rehabilitations-Maßnahmen und Vertreter*innen von Reha-Kliniken informierten über Voraussetzungen für eine gute medizinische Versorgung und Bedarfe der Reha-Einrichtungen. In Anwesenheit von Bundes- und Landtagsabgeordneten der SPD, CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen trugen Geschäftsführer*innen, Pflegedienstleiter*innen und Ärzt*innen folgende fünf Forderungen für eine bestmögliche Versorgung von Rehabilitand*innen vor:

Forderungen für eine optimale Reha
Der Fachkräftemangel macht deutlich, wie unentbehrlich Fachkräfte in medizinischen Einrichtungen sind. Daher fordert die DEGEMED die stärkere Beteiligung von Reha-Einrichtungen an der Ausbildung von Pflegefachkräften. Denn: Aktuell zählt die medizinische Rehabilitation nicht in den Pflichtkanon der Ausbildung zur Pflegekraft. „Im Wettbedarf um Fachkräfte besteht für Rehakliniken somit ein klarer Nachteil gegenüber anderen medizinischen Einrichtungen“, so DEGEMED-Geschäftsführer Christof Lawall. Zudem sollten Pflegekräfte die Wertschätzung erfahren, die sie auch verdienen. Dazu gehört die monetäre Entlohnung. Angemessene Personalkosten müssen in den Vergütungsverhandlungen mit den Kostenträgern Berücksichtigung finden. Es darf nicht zu Schnäppchenpreisen von Reha-Leistungen auf Kosten des Personals kommen.

Damit die Digitalisierung der Reha-Branche mit hoher Intensität vorangebracht wird, benötigen die Einrichtungen eine ausreichende und langfristige Finanzierung der Investitionskosten. Reha-Einrichtungen brauchen, über die Kostenübernahme der Anbindung an die Telematikinfrastruktur hinaus, eine umfassende Investitionshilfe. Nur mit finanzieller Unterstützung kann die Digitalisierung gelingen, ohne dass die Kosten zu Lasten der Patientenversorgung gehen.

Zu den wichtigsten Bedarfen der Reha-Branche zählt die Forderung nach einem Sitz im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Entscheidungen über Leistungen der Rehabilitation, die von den Krankenkassen finanziert werden, trifft das Beschlussgremium des G-BA. Die medizinische Rehabilitation hat in diesem Gremium lediglich das Recht zur Stellungnahme, darf keine stimmberechtigten Vertreter in den G-BA entsenden. Dieser Missstand muss geändert werden. 

Auch der Zugang zur Reha sollte einfacher werden, wünschen sich die Vertreter der Reha-Kliniken. Für das Ziel „Reha vor Pflege“ müssen Ärzt*innen Reha-Leistungen direkt verordnen können. Daher fordert die DEGEMED, dass eine ärztliche Verordnung für eine Bewilligung ausreichen muss. Aktuell dauern die Entscheidungsprozesse zu lang und sind zu kompliziert. Denn wenn eine Pflegedürftigkeit erst vorhanden ist, sinken die Chancen für eine Rückkehr in den selbständigen Alltag.

Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED
Die Kampagne Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED informierte Politiker*innen über Bedarfe und Maßnahmen, damit Reha-Einrichtungen auch in Zukunft gut aufgestellt sind. Im Rahmen der Aktion übergaben Vertreter*innen der Reha-Einrichtungen den Staffelstab an über 60 Politiker*innen – gepaart mit Informationen und Forderungen der Branche. Den Staffelstab erhielten unter anderem der ehemalige Kanzlerkandidat und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz, der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn, Staatssekretär*innen des Bundesministeriums für Gesundheit sowie Arbeit und Soziales, Gesundheitsminister*innen der Länder und Bundestags – wie Landtagsabgeordnete. Die Kampagne beabsichtigte, die Bedeutung der medizinischen Reha zu verdeutlichen und die Aufmerksamkeit der Politiker_innen auf die Themen der Reha-Branche zu richten. In Anlehnung an das Symbol des Staffelstabs aus dem Bereich der Leichtathletik, transportierte ein Team gemeinsam den Staffelstab an ein Ziel. Im konkreten Fall trugen Politiker*innen die Reha-Botschaft aus den Wahlkreisen nach Berlin.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

www.degemed.de

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24.03.2023 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde war dabei: 22. Selbsthilfetag Bad Dürrheim

Am 19. März stand Bad Dürrheim ganz im Zeichen der Selbsthilfe. Unter dem Motto „Einatmen, Ausatmen & Lächeln“ fand im Haus des Bürgers und es Gastes der 22. Selbsthilfetag statt. Mit dabei war auch die Rehaklinik Sonnhalde. Ausgezeichnet als selbsthilfefreundliche Rehaklinik spielt die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe in der Donaueschinger Rehaklinik eine zentrale Rolle.



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„Nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der praktischen Ausübung sehen wir die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ als Aufgabe und Auftrag uns nachhaltig für die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe zu engagieren“ so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde. Der 22. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim war daher die perfekte Gelegenheit, den Besucherinnen und Besuchern und Vertreter*innen der zahlreichen Selbsthilfegruppen die Leistungsvielfalt der Rehaklinik Sonnhalde vorzustellen. Vor Ort zeigten die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn und Mitarbeiter*innen der Donaueschinger Rehaklinik, wie Menschen während eines Reha-Aufenthaltes geholfen werden kann und welche Möglichkeiten sich aus einer engen Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe ergeben können.

Unter dem Motto des Selbsthilfetags „Einatmen, Ausatmen und Lächeln“ stellte Ilka Lemke, Übungsleiterin der Rehaklinik Sonnhalde, den interessierten Besucher*innen  das Trainingssystem IDOGO-REHA vor. Im Gegensatz zum herkömmlichen Konditionstraining beruht dieses Training auf einer ökonomischen Bewegungsweise, die mit Hilfe vielseitiger Bewegungsübungen bei Funktionseinschränkungen des Körpers eine größere Leistungsfähigkeit erzielen kann. Die Trainingseinheiten lockten viele Besucher an den Messestand und luden zum Mitmachen ein.

Gleichzeitig nutzte das Team der Rehaklinik die Gelegenheit, um den zahlreichen Interessierten alle Fragen rund um die Reha und gezielt zum Thema „Wunsch und Wahlrecht“ zu beantworten. Auch das „Networking“ kam nicht zu kurz und so konnten die Kontakte zu weiteren Selbsthilfegruppen ausgebaut und für zukünftige gemeinsame Projekte genutzt werden.

Die Organisation des 22. Selbsthilfetags in Bad Dürrheim übernahm die Kur- und Bädergesellschaft Bad Dürrheim in enger Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen sowie der Selbsthilfekontaktstelle beim Gesundheitsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises.

Bildnachweis:
Am Stand der Rehaklinik Sonnhalde: Liane Axt, Manuela Hahn, Daniel Stadler und Ilka Lemke (Foto: privat)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und  Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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23.03.2023 / Stuttgart

Erfolgreiche Reha trotz Corona: RehaZentren Baden-Württemberg sichern hohe Qualität

Wer in den letzten Jahre eine Reha antrat, für den galten während des Aufenthaltes in den letzten Jahren bestimmte Auflagen – von regelmäßigen Tests bis zur Maskenpflicht. Corona bescherte etliche Herausforderungen und Umstellungen für Rehabilitand:innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Gerade in besonderen Zeiten ist die externe Überprüfung der Klinikleistungen unabdingbar, um die Behandlungsqualität weiterhin sicherzustellen. Der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung bestätigt Bestnoten für die RehaZentren Baden-Württemberg. In der therapeutischen Versorgung im Jahr 2021 liegen die neun Verbundskliniken deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen.



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Während mittlerweile in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens die Corona-Auflagen entfallen sind, blicken Tausende Patient:innen auf ihren Rehabilitationsaufenthalt unter Hygienevorschriften zurück. Um auch unter diesen besonderen Bedingungen die bestmögliche Behandlung sicherzustellen, prüft die Deutsche Rentenversicherung (DRV) als zuständiger Kostenträger regelmäßig die Behandlungsqualität und die therapeutische Versorgung der Rehabilitationskliniken. Dass die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg diesen Anspruch erfüllen, bestätigt aktuell ihr «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung». Sie wertet darin rund 650.000 anonymisierte Entlassberichte von Rehakliniken in ganz Deutschland aus. Die Daten beziehen sich auf im Jahr 2021 durchgeführte Leistungen – also mitten in der Corona-Pandemie.

Spitzenwerte trotz Pandemie

Im Bereich der therapeutischen Versorgung der Rehabilitand:innen bewegen sich die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg allesamt in der Spitzengruppe: Bei maximal 100 Qualitätspunkten erzielten sie im Durchschnitt 97 Punkte. Damit schneiden die neun Kliniken des Rehaverbunds deutlich besser ab als die Vergleichskliniken (siehe nachfolgende Tabelle). Für die Bewertung wurden die Leistungsverteilung, die Leistungsmenge und die Leistungsdauer untersucht.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind die Ergebnisse ein Grund, dankbar zu sein: „Unsere Kliniken haben in den letzten Jahren beachtliche Leistungen gezeigt und trotz aller besonderer Umstände immer wieder bewiesen, dass für uns die Qualität und die Rehabilitand:innen an oberster Stelle stehen. Die Mitarbeiter:innen leisten außerordentlich tolle Arbeit – und ich freue mich sehr, diesen Dank aktuell mit einem steuerfreien arbeitgeberseitigen Inflationsausgleich verbinden zu können!»

Die Ergebnisse im Überblick

Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen):

  • Fachbereich Orthopädie: 99,58 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 92,14)
  • Fachbereich Onkologie: 97,96 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 88,87)

 

Rehaklinik Glotterbad (Glottertal):

  • 99,62 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,62)

 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl (Heidelberg):

  • Fachbereich Kardiologie: 94,23 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,85)
  • Fachbereich Pneumologie: 85,07 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 87,63)

 

Rehaklinik Höhenblick (Baden-Baden):

  • Fachbereich Orthopädie: 97,69 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 94,41)
  • Fachbereich Rheumatologie: 97,69 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 97,59)

 

Rehaklinik Klausenbach (Nordrach):

  • Fachbereich Neurologie: 98,18 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 91,81)
  • Fachbereich Orthopädie: 99,23 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 94,41)

 

Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim):

  • Fachbereich Gastroenterologie: 98,07 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 90,82)
  • Fachbereich Onkologie: 96,37 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 88,87)

 

Rehaklinik Sonnhalde (Donaueschingen):

  • 98,11 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 94,41)

 

Rehaklinik Überruh (Isny im Allgäu):

  • Fachbereich Kardiologie: 98,53 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,85)
  • Fachbereich Orthopädie: 96,52 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 94,41)
  • Fachbereich Pneumologie: 94,82 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 87,63)

 

Zentrum für ambulante psychosomatische Rehabilitation (Glottertal):

  • 95,28 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,62)

 

RehaZentren Baden-Württemberg

Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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22.03.2023 / Isny

Rehaklinik Überruh: 4-tägiges Seminar zur Quelle der inneren Mitte

Lebenspflege betreiben - Ressourcen stärken. „Wir alle möchten unser Leben so vollständig wie möglich leben. Deshalb müssen wir lernen, dort zu sein, wo das Leben stattfindet, nämlich genau hier, jetzt.“ (Fred von Allmen) – Vom 08. - 11.05. stehen in der Rehaklinik Überruh Entspannung, Stressbewältigung und Perspektivenwechsel im Fokus. Seminarplätze können ab sofort gebucht werden.



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In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer schwieriger, dem hektischen Alltag zu entfliehen und Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. Um dieser Lebensherausforderung entgegenzuwirken und gleichzeitig Strategien zur Bewältigung von Stress zu entwickeln, wird ein 4-tägiges Seminar in der Rehaklinik Überruh angeboten, das eine einzigartige Kombination aus Qigong und dem Züricher Ressourcenmodell (ZRM) bietet. Mit der kraftvollen Technik des Kranich-Qigong beruhigen Sie Körper und Geist und verbessern Ihre Körperwahrnehmung. Durch das ZRM erlangen Sie eine tiefe Verbindung zu Ihren unbewussten Motiven und schaffen ein Ressourcenpool, der gezielt eingesetzt wird, um individuelle Ergebnisse zu erreichen. Entdecken Sie die Säulen der Lebenspflege – Körperpflege und Gedankenpflege – und schaffen Sie eine breite Basis für ein zufriedenes Leben. Melden Sie sich jetzt für dieses Seminar an und öffnen Sie neue Perspektiven für Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität.

Termin:
08. - 11.05.2023

Kosten (buchbar mit und ohne Übernachtung):
Übernachtung mit Vollpension: ab 242,40 Euro (zzgl. Kurtaxe)
Kursgebühren: 280 Euro

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1
88316 Isny im Allgäu

Anmeldung:
info@rehaklinik-ueberruh.de
Tel. 07562 75-0

Weitere Informationen
 

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01.03.2023 / Bad Mergentheim

Christian Grüßing übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber

Zum 01. März übernimmt Christian Grüßing die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bildet der erfahrene Experte im Gesundheitswesen zukünftig die Duale Klinikleitung und wird die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten. Vor Ort in Bad Mergentheim haben Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und das Team der Rehaklinik Ob der Tauber Christian Grüßing heute einen herzlichen Empfang bereitet.



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„Mit Christian Grüßing übernimmt ein ausgewiesener Experte im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen im Akut- und Reha-Bereich. Gerade in dieser für die gesamte Reha-Branche herausfordernden Zeit können wir auf Herrn Grüßings Fachkenntnisse vertrauen und von seiner umfangreichen Erfahrung profitieren. Und dazu kommt: Herr Grüßing hat lange Jahre in Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim gearbeitet und ist somit eng mit Stadt und Region verbunden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Christian Grüßing eine starke Führungspersönlichkeit für die Rehaklinik Ob der Tauber gewinnen konnten und wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg für die anstehenden Herausforderungen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nicht nur eine der größten und traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg, sie gehört laut dem Nachrichtenmagazin FOCUS in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu Deutschlands TOP-Rehakliniken. Entsprechend blickt Christian Grüßing mit Vorfreude auf die Herausforderungen an seiner neuen Wirkungsstätte: „Nach meinen Jahren an Kliniken in Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim freue ich mich sehr auf die Rückkehr in meine „alte“ berufliche Heimat. Gerade die Rehaklinik Ob der Tauber strahlt mit ihrem umfassenden Angebot in Reha, Nachsorge und Prävention weit über die Region hinaus. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und dem äußerst erfahrenen und engagierten Team werden wir die Zukunft der Klinik gestalten – in medizinischer und kaufmännischer Hinsicht. Dabei wird eines stets im Vordergrund stehen: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen“.

Diese Maxime gilt auch für die Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber: „Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend ist es für mich wichtig, in der Klinikleitung einen menschlichen und kompetenten Partner an meiner Seite zu haben. Ich freue mich sehr, dass wir diesen in Christian Grüßing gefunden haben. Gemeinsam werden wir uns erfolgreich und nachhaltig weiterentwickeln. Vor allem gilt es, das Profil der Rehaklinik Ob der Tauber weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen“, erklärt Dr. Sylvia Zipse bei der Begrüßung des neuen Kaufmännischen Leiters.

Bild:
Chefärztin Dr. Sylvia Zipse begrüßt den neuen Kaufmännischen Leiter Christian Grüßing (Foto: Rehaklinik Ob der Tauber)

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

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27.02.2023 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg erweitern Geschäftsführung

Die RehaZentren Baden-Württemberg erweitern ihre Geschäftsführung: Zum 01. März übernimmt Patrick Braun die Leitung der neu geschaffenen Abteilung „Betriebs- und Prozessorganisation“ in der Stuttgarter Zentrale des Verbundes von Rehakliniken. Gleichzeitig wird Braun neben Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal die Funktion des stellvertretenden Geschäftsführers ausüben. 



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Die RehaZentren Baden-Württemberg erweitern zum 01. März ihre Geschäftsführung: Patrick Braun übernimmt die Leitung der neu geschaffenen Abteilung „Betriebs- und Prozessorganisation“ und verantwortet somit federführend klinikübergreifende Projekte und Prozessveränderungen, die gemeinsam mit den einzelnen Kliniken gestaltet und umgesetzt werden. Ebenfalls neu bei den RehaZentren Baden-Württemberg ist die Funktion des stellvertretenden Geschäftsführers, die Patrick Braun an der Seite von Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal ausüben wird.

„Die Erweiterung unserer Geschäftsführung ist ein wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft der RehaZentren. Die Anforderungen an die medizinische Reha werden zunehmend größer und komplexer. Mit diesen Entwicklungen müssen wir als Verbund nicht nur Schritt halten, vielmehr ist es unser Ziel, einen Schritt voraus zu sein. Ich freue mich sehr, dass wir mit Patrick Braun ab dem 01. März einen versierten und erfahrenen Reha-Experten an Bord haben, der über umfangreiche Führungserfahrung in der Klinikorganisation sowie im Projekt- und Veränderungsmanagement verfügt. Gemeinsam mit Herrn Braun und allen Führungskräften in den Kliniken und den zentralen Bereichen werden wir die RehaZentren medizinisch/therapeutisch und auch organisatorisch weiterentwickeln und neue Impulse in der Reha-Welt setzen. Wir heißen Patrick Braun herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und viel Freude mit seinen neuen Aufgaben“, erklärt Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Auch Patrick Braun sieht mit Vorfreude seinen neuen Aufgaben entgegen: „Die RehaZentren Baden-Württemberg gehören mit ihren neun Einrichtungen zu den deutschlandweit führenden Institutionen in der Reha-Branche. Entsprechend freue ich mich sehr darauf, gemeinsam mit den kompetenten und motivierten Teams vor Ort in den Kliniken und in der Stuttgarter Zentrale die RehaZentren erfolgreich weiter zu entwickeln. Wir werden die Potenziale nutzen und die medizinisch/therapeutischen Profile der Kliniken weiter schärfen und innovative Ideen in die Umsetzung bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, gruppenübergreifend eng zusammen zu arbeiten und Synergien sinnvoll zu nutzen“, so Patrick Braun.

Patrick Braun
Patrick Braun ist ausgebildeter Physiotherapeut und studierter Master of Science in Therapiewissenschaften. Unter anderem lehrte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der SRH Hochschule Campus Karlsruhe Projekt- und Qualitätsmanagement. Im Anschluss war Patrick Braun Referent der Geschäftsführung der SRH Gesundheitszentrum Nordschwarzwald GmbH. Bis zuletzt war Patrick Braun als Verwaltungsleiter des SRH Gesundheitszentrums Dobel und des SRH Gesundheitszentrums Waldbronn, sowie als Prokurist für die SRH Gesundheitszentren Nordschwarzwald GmbH tätig.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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27.02.2023 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde ist mit dabei: 22. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim

Am Sonntag, den 19. März 2023 sind die Türen von 11 – 16 Uhr im Haus des Bürgers und des Gastes in Bad Dürrheim geöffnet. Gemeinsam mit der Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim und den Selbsthilfegruppen hat die Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis den 22. Selbsthilfetag, der unter dem Motto „Einatmen, Ausatmen & Lächeln“ steht, vorbereitet. Neben einem abwechslungsreichen Programm präsentieren sich Aussteller von verschiedensten Selbsthilfegruppen aus dem Umkreis Schwarzwald-Baar-Heuberg. Vor Ort ist auch die Rehaklinik Sonnhalde mit einem eigenen Ausstellungsstand vertreten. 



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Für Information und Beratung stehen Mitglieder der verschiedenen Selbsthilfegruppen von 11 bis 16 Uhr im Haus des Bürgers zur Verfügung. Beim Selbsthilfetag haben Interessierte die Möglichkeit, auf Ansprechpersonen zuzugehen und über die entsprechende Selbsthilfegruppe und die verschiedenen Erkrankungen mehr zu erfahren und für bestimmte Fragen eine Antwort zu bekommen. Gemeinsam mit anderen suchen Betroffene oder Angehörige nach Möglichkeiten, wie sie ihre Lebenssituation besser bewältigen können. In einer Selbsthilfegruppe kann jedes Mitglied sein Wissen und seine Erfahrungswerte miteinbringen und sich austauschen. Das ist das, was eine Selbsthilfegruppe ausmacht.

Der Selbsthilfetag wird um 11 Uhr im Siedersaal vom Haus des Bürgers mit Grußworten vom Amtsleiter des Gesundheitsamtes Dr. Hatem Saleh eröffnet. Neben den personell besetzten Informationsständen wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm geben. Im Weinbrennersaal im Haus des Gastes wird ein Vortrag zum Thema „Waldbaden“, eine Lesung zum Thema Trauerbewältigung sowie ein „Qi Gong“ Workshop geboten.

Zudem finden im Laufe des Tages im Herzogin-Luise-Raum im Haus des Bürgers ein Gesprächskreis der Selbsthilfegruppe „Elternkreis Villingen-Schwenningen-Rottweil-Tuttlingen“ zum Thema suchtgefährdeter und süchtiger Kinder statt. Ebenso bietet die MBSR Gruppe aus Villingen-Schwenningen (Mindfulness Based Stress Reduction, bedeutet auf Deutsch: Stressreduktion durch Achtsamkeit) einen Achtsamkeitsworkshop an.

Für das leibliche Wohl beim 22. Selbsthilfetag wird ganztägig durch das Kurhaus Bad Dürrheim bestens gesorgt sein. Der Eintritt für den Selbsthilfetag ist frei.

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22.02.2023 / Glottertal

Dr. Christian Firus zu Gast in der SWR-Sendung "Nachtcafé"

Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad, ist am 24.02. in der SWR-Fernsehsendung "Nachtcafé" zu Gast. Thema der Sendung ist "Dem Geheimnis auf der Spur".



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Ob Investigativ-Journalismus, Schatzsuchende oder Personen, die ihrer mysteriösen Familiengeschichte nachgehen - unzählige Menschen begeben sich auf die Suche um Geheimnisse zu entschlüsseln. Die Gründe, warum sich Menschen auf die Spur von Geheimnissen begeben, sind ganz unterschiedlich. Was treibt sie an, diese zu lüften? Wie gehen sie vor? Und was macht es mit einem, wenn man selbst ein Geheimnis hat?
Diesen Fragen geht Moderator Michael Steinbrecher gemeinsam mit seinen Gästen auf den Grund.

Gäste der Sendung:

  • Ingrid Liebs, die den Mord an ihrer Tochter aufklären will

  • Heinz-Peter Haustein, der nach dem Bernsteinzimmer sucht

  • Andrea Würtz, die gravierende Missstände in einem Pflegeheim aufdeckte

  • Christine Warncke, die einem Liebesbetrüger auf die Schliche kam

  • Britta Waizmann, der ihre Mutter lange ihre Herkunft verschwieg

  • Dr. Christian Firus, Psychotherapeut und Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad

Sendetermin:
Freitag, 24.02.2023, 22.00 - 23.20 Uhr, SWR Fernsehen
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23.01.2023 / Bad Mergentheim

„Nicht müssen, sondern wollen“: Eine Patientin berichtet über ihre digitale Reha-Nachsorge

Sich Zeit für die eigene Gesundheit nehmen, dass fällt Vielen schwer – insbesondere nach einem stationären Reha-Aufenthalt ist das Ankommen zuhause manchmal herausfordernd. Während man in der Klinik noch von Therapieplänen, Therapeut:innen und anderen Mitstreiter:innen begleitet wurde, sieht die Sache daheim ganz anders aus. Sarah Mayer, 25, hat es nach ihrem Aufenthalt in der Rehaklinik Ob der Tauber mithilfe von IRENA Digital trotzdem geschafft, Gelerntes nicht verblassen zu lassen und weiter an ihrer Nachsorge dran zu bleiben. Ganz einfach via App – wann und wo es in ihren individuellen Tagesablauf passt.



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Nach ihrer erfolgreichen stationären Reha war für Sarah Mayer schnell klar, dass sie auch danach am Ball bleiben will. Sie hat sich für das onlinebasierte Nachsorge Programm IRENA Digital angemeldet: „Über die App wird Erlerntes aus der Rehazeit gefestigt und weiter gefördert. Weil das Training stets von Spaß und Leichtigkeit begleitet wird, ist es für mich kein ‚ich muss‘, sondern ein ‚ich kann und will‘. So habe ich letztes Jahr 30 Kilogramm abgenommen – ein riesen Erfolg für mich!“

Das Nachsorgeprogramm beinhaltet Sport- und Bewegungstherapie mit Trainingsvideos für das Selbsttraining in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Koordination. Ein zweiter Baustein ist die klinische Psychologie mit psychoedukativen Inhalten zur Erhaltung der Motivation, Selbstreflexion, Umsetzung von Problemlösungsstrategien und Rückfallprophylaxe. Dritter Bestandteil ist die Ernährungsberatung inklusive therapeutisch begleitetem Ernährungsprotokoll und interaktiven Gesundheitsvorträgen.

Doch ist das alles mit dem Alltag zuhause vereinbar? Sarah Mayer bejaht: „Über die App kann ich das komplette Nachsorgeprogramm dann machen, wann es mir am besten in den Tag passt. Ich arbeite Vollzeit, da ist es oft eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber über die IRENA Digital App bin ich zeitlich und örtlich ungebunden und muss mich nicht an feste Zeiten halten. Die digitale Version habe ich immer in meiner Hosentasche und bin damit viel flexibler.“

Das IRENA Nachsorgeprogramm kann auch vor Ort in der Rehaklink absolviert werden, zu festen Terminen. Die digitale Variante vereint das ganze Angebot in einer App. Davon ist auch Sarah Mayer überzeugt: „In der App sind viele Übungen, die ich auch schon in der Klinik gelernt habe – die Bewegungsabläufe sind also klar und man weiß, wie alles richtig geht. Meine Lieblingsübungen Herz-Kreislauf und Rhythmik sind auch dabei! Da die Trainerinnen aus der Klinik die Übungen in den Videos vormachen, hat man einen tollen Bezug dazu - man fühlt sich gestärkt und sehr motiviert an die Reha anzuknüpfen. Durch die Chatfunktion haben die Trainer auch immer ein offenes Ohr und sind weiterhin erreichbar. Die App ist total leicht zu bedienen, man findet alles sehr einfach.“

IRENA richtet sich an alle Patient:innen der Deutschen Rentenversicherung (Bund und Länder) sowie der Knappschaft-Bahn-See. Voraussetzung ist, dass bereits eine Rehabilitationsmaßnahme absolviert wurde (stationär oder ganztägig ambulant). Welche Grunderkrankung in der vorangegangenen Rehabilitationsmaßnahme behandelt wurde, spielt für die Teilnahme keine Rolle. Da die digitale Variante komplett online durchgeführt wird, kann sie unabhängig vom Wohnort absolviert werden und unabhängig davon, in welcher Rehaklinik die vorherige Rehabilitation durchgeführt wurde.

„Ich kann das Programm auf jeden Fall jedem ans Herz legen!“, so das Fazit von Sarah Mayer.

 

Mehr zu IRENA Digital: https://www.rehaklinik-odt.de/reha-nachsorge/digitale-reha-nachsorge/

Foto: mit freundlicher Genehmigung von Sarah Mayer zur Verfügung gestellt

Rehaklinik Ob der Tauber: Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

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17.01.2023 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner

Seit Frühjahr 2021 tourt die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED durch Deutschland. Nun wurde der signalrote Staffelstab in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Bundestagabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen), weitergereicht. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu geben.



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„Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig stehen wir als Reha-Branche unter großem wirtschaftlichen Druck. Entsprechend freuen wir uns über den Besuch aus Berlin und die damit verbundene Möglichkeit, auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen“, erklärt Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, bei der Begrüßung der Bundestagsabgeordneten Dr. Franziska Brantner. Anhand von Berechnungen und Beispielen aus der Klinik benennt Stephan Hörl die aktuellen Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen – insbesondere bei der Energieversorgung – und den massiven Fachkräftemangel. „Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Denn: Die Reha braucht uns!“, so der eindringliche Appell des Kaufmännischen Leiters.

Auch im medizinischen Bereich stehen die Reha-Einrichtungen vor großen Herausforderungen. Dies macht Chefarzt Dr. Robert Nechwatal deutlich: „Aktuell und in der nahen Zukunft gehört die Corona-Pandemie zu den drängendsten Herausforderungen. Denn: Neben den Patientinnen und Patienten, die wir wegen akuten und chronischen Erkrankungen hier in unserer Rehaklinik behandeln, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für die Betroffenen haben wir maßgeschneiderte Therapiekonzepte entwickelt, die notwendigen Therapieplätze müssen aber zur Verfügung gestellt und finanziert werden. Allein hier auf dem Heidelberger Königstuhl haben wir seit Pandemiebeginn rund 1.150 Patientinnen und Patienten nach einer COVID-19-Erkrankung behandelt“. Aber auch abseits der Pandemie kann und darf die medizinische und therapeutische Entwicklung in der Rehabilitation und Prävention nicht stehen bleiben. Und so ergänzt der Chefarzt: „Gerade im Bereich der Digitalisierung entwickeln wir uns rasant weiter und bauen die App-unterstützten Therapie-Angebote aus. Die Patient*innen können so ihre Behandlung oder ihr Vorsorge-Programm besser in ihren Alltag integrieren“.

Um das breite Leistungsangebot auch für die Zukunft auf sichere Füße zu stellen, benötigen die Reha-Einrichtungen nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. So formulieren Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl bei der Übergabe des Staffelstabs an die Bundestagsabgeordnete und Paralamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner: „Für unsere Arbeit brauchen wir Planungs- und Finanzierungssicherheit. Und um diese zu erreichen, muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“.

Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch und eine Führung durch die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner beeindruckt von den Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit der Reha und ihrer Anbieter: „Medizinische Rehabilitation und Prävention sind zweifellos wichtige Säulen unseres Gesundheitssystems und benötigen die entsprechende Aufmerksamkeit und Unterstützung. Gerne nehme ich die heute gehörten Anregungen und Forderungen mit nach Berlin und unterstütze, wo es nötig und möglich ist. Und: Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Reha-Einrichtungen herzlich für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement danken. Entsprechend nehme ich sehr gerne den Staffelstab entgegen.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de 

Bildnachweis:
v.l.n.r. Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und Kaufmännischer Leiter Stephan Hörl übergeben den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Dr. Franziska Brantner Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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12.01.2023 / Baden-Baden

Hoch hinaus: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Höhenblick

Die Rehaklinik Höhenblick wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Inhaltlich dreht sich alles um die Kernthemen der Klinik: Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen und Rheuma. Allen Betroffenen werden passende Wege aufgezeigt, um ihre Gesundheit zu verbessern.



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Das Klinikgebäude der Rehaklinik Höhenblick lässt einen geistig schnell in vergangene Zeiten abschweifen – schließlich wurden die altehrwürdigen Gebäude 1906 errichtet. Innendrin herrscht jedoch alles andere als staubige Luft: Die Rehaklinik erbringt seit Jahrzehnten moderne Therapien in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge in den Fachbereichen Innere Medizin, Orthopädie und Rheumatologie. Seit neustem weht der Wind nicht nur frisch, sondern auch digital und sozial: Mit Auftritten auf Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik neue Plattformen für alle Interessierten und Betroffenen anbieten.

Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Fitness, Beweglichkeit und Schmerzlinderung bei orthopädischen Erkrankungen und Rheuma“. Bewegungs- und Koordinationsübungen, Wissenswertes rund um Schmerzlinderung, Tipps bei rücken- & gelenkbelastenden Berufen und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan. Gestaltet werden die Inhalte von einem bunt gemischten Team aus der Inneren Medizin, Bewegungstherapie, Psychologie, Ernährung, Küche und Hauswirtschaft - tatkräftig unterstützt von der Verwaltung.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen

„Beste Gesundheit für unsere Rehabilitanden – das ist unser oberstes Ziel. Die Veröffentlichung von wissenswerten Inhalten und hilfreichen Übungen sowie der Austausch über kommunikative Plattformen wie Facebook oder Instagram kann dafür einen idealen Mehrwert schaffen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Dr. Torsten Lühr und dem Kaufmännischen Leiter Rico Lißner, das Ansinnen der Klinik.

Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Inhalte rund um die ganztägig ambulante Reha, bei der die Therapie vor Ort in der Klinik durchgeführt wird, die Patient*innen aber abends wieder in ihrem eigenen Zuhause sind.

„Die Rehaklinik Höhenblick ist bereits die dritte in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Der Ausbau dieser Kanäle ist nicht nur ein bedeutender Schritt im Bereich der Digitalisierung, sondern steht für die zunehmend wichtige Verknüpfung und den Austausch mit Interessierten und Rehabilitanden. Denn Gesundwerden lebt auch vom Miteinander“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

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05.01.2023 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende

Die alljährliche Spende zum Jahresausklang hat sich in der Rehaklinik Höhenblick zu einer wichtigen Tradition entwickelt. Auch in diesem Jahr war es der Dualen Klinikleitung und den Mitarbeiter*innen der Rehaklinik eine Herzensangelegenheit, diese an ein gemeinnütziges Projekt zu übergeben. Durch die Aktion „Mitmachen Ehrensache – Internationaler Tag des Ehrenamtes“ der Beruflichen Schulen Achern, die schon seit Jahren aktiv den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg unterstützt, entwickelte sich die Idee, ebenfalls zugunsten dieses Projektes zu spenden.



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Am 20. Dezember 2022 konnte nun ein Spendenbetrag in Höhe von 1.000,00 EUR über die Beruflichen Schulen Achern, vertreten durch Direktor Ralf Schneider und den Abteilungsleiter Gesundheit Andreas Dorsner an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg übergeben werden, um damit die vielfältige Arbeit des Vereins zu unterstützen.

Der Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg hat sich das Ziel gesetzt, krebskranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Es ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten, wie die Förderung der Forschung und die Verbesserung der medizinischen und personellen Versorgung, die die Heilungschancen eines jeden einzelnen Kindes ausmachen, vor allem aber die Unterstützung der Familien, die um das Leben ihres Kindes bangen müssen. Seit der Gründung des Vereins vor 40 Jahren fließen alle Spenden, die der Verein erhält, in das Elternhaus und die Vereinsprojekte. Im Elternhaus übernachten Familien, deren Kinder stationär in der benachbarten Uni-Kinderklinik Freiburg behandelt werden. Die Familien werden durch Sozialberatung, Geschwisterspielstube, die Hauswirtschaft sowie eine Beratungsstelle für verwaiste Eltern umfassend begleitet. In Härtefällen hilft der Sozialfond betroffenen Eltern finanziell. Außerdem unterstützt der Förderverein die Kinderklinik am Universitätsklinikum Freiburg durch Zuschüsse zu Personalstellen, die Finanzierung von Forschungsprojekten und bei der Anschaffung modernster medizinisch-technischer Geräte.

„Wir wollten zielgerichtet und vor allem sinnvoll helfen. Mit der Spende an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Freiburg in diesem Jahr, wissen wir, dass etwas in die Praxis umgesetzt wird“, so der Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick, Dr. Torsten Lühr. Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Klinik unterstrich, dass die Klinik seit Jahrzehnten gerne die Gelegenheiten nutzt, gemäß ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen, Menschen in Not zu helfen.

Bild:
v.l.n.r. Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik, Direktor Ralf Schneider von den Beruflichen Schulen Achern, Birgit Leppert, Julie Leppert, Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter), Johanna Bertele und Andreas Dorsner, (Berufliche Schule Achern) Foto: Rehaklinik Höhenblick

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin / Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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05.01.2023 / Heidelberg

Nächste Runde: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Reha-Zukunftsstaffel an die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner

In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Mittwoch, 11. Januar übergibt die Leitung der Heidelberger Rehaklinik den Staffelstab an die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Brantner. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.  



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Mittwoch, 11. Januar wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Bundestagabgeordnete Dr. Franziska Brantner (Grüne) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft. 

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

 

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04.01.2023 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Sonnhalde als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet und im Rahmen einer kleinen Feier die Ernennungsurkunde überreicht. Im Schwarzwald-Baar-Kreis ist die Rehaklinik Sonnhalde die erste und bislang einzige Einrichtung, die diese Auszeichnung erhalten hat.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Höhenblick die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, und ihre Stellvertreterin Rebecca Porsch im gemeinsamen Qualitätszirkel mit der Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar-Kreis und den beteiligten Selbsthilfegruppen die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams, aller beteiligten Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstelle. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank“, so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin und Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Sonnhalde.

Die beteiligten Selbsthilfegruppen sind:

  • Initiative Schlaganfall
  • Pflegende Angehörige
  • Rheuma Liga
  • Herzsportgruppe
  • Krebssportgruppe
  • Verein Reha-Sport
  • Selbsthilfegruppe Parkinson

Die Ernennungsurkunde nahm stellvertretend für alle Beteiligten die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn aus den Händen des Ärztlichen Leiters des Gesundheitsamts Villingen-Schwenningen, Dr. Hatem Saleh, entgegen.

Bild:
Bildunterschrift (v. l.): Regina Lechmann, Dr. Thomas Richter, Angelika Bolkart, Dr. Hatem Saleh, Manuela Hahn, Rebecca Porsch, Jürgen Findeisen, Cornelia Pallenbach (Foto: Rehaklinik Sonnhalde)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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20.12.2022 / Baden-Baden

Reha-Staffelstab geht an Kai Whittaker Gesundheitspolitischer Gesprächsaustausch in Rehaklinik Höhenblick

In der Rehaklinik Höhenblick ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED, dem Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation, diesmal an den CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Überreicht wurde der signalrote Stab durch die Duale Klinikleitung, Chefarzt Dr. Torsten Lühr und den Kaufmännischen Leiter Rico Lißner. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politikern den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.



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Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche unter großem wirtschaftlichem Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.

Um auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen wurde die Reha-Zukunftsstaffel ins Leben gerufen. Jüngst wurde der Staffelstab in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagabgeordneten Kai Whittaker übergeben. 

„In einer immer älter werdenden Gesellschaft kommt den Rehakliniken eine wichtige Rolle zu. Es kommt darauf an, Menschen im Beruf zu halten, bevor es zu spät ist. Ich bedauere, dass die Ampel-Regierung Anträge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgelehnt hat, die Corona-Sonderzahlungen fortgelten zu lassen und die inflationsbedingten Mehrausgaben durch einen rückwirkenden Inflationsausgleich für Rehakliniken sowie das Gesundheitswesen und die Pflege insgesamt umzusetzen. Wir können es uns als Politik und Gesellschaft nicht leisten, die Reha stiefmütterlich zu behandeln, sondern müssen Präventionsmaßnahmen sowie die Akzeptanz von stationären Reha-Aufenthalten stärken“, fordert Whittaker.

„Wir in der Rehaklinik Höhenblick befinden uns mittlerweile im 3. Jahr im Alarmmodus. Dank unseres strengen Hygienekonzepts konnten wir größere Corona-Ausbrüche vermeiden. Deutschlandweit steigt die Zahl an behandlungsbedürftigen Post- und Long-Covid-Erkrankungen stark an. Teilweise müssen Betroffene deutlich zu lang auf einen entsprechenden Behandlungsplatz warten. Hier braucht es dringend mehr Therapieplätze“, so Chefarzt Dr. Thorsten Lühr.

„Die Reha-Branche steht wirtschaftlich unter Druck. Gedeckelte Budgets, auslaufende Corona-Zuschläge krankheitsbedingte Nicht-Anreisen und inflationsbedingte Mehrausgaben stellen uns vor große finanzielle Herausforderungen“, betont Rico Lißner. Der kaufmännische Leiter hat auch einen ganz konkreten kommunalpolitischen Wunsch: „Es wäre schön, wenn die Buslinie 2018 auch am Samstagnachmittag und am Sonntag fahren würde. Unsere in ihrer Mobilität eingeschränkten Patientinnen und Patienten haben am Wochenende sonst keine bezahlbare Möglichkeit in die Innenstadt zu kommen.“

Bild
v.l.n.r. Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr, Kai Whittaker MdB und Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter)

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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14.12.2022 / Bad Kissingen

Unterstützung für das wichtige Engagement vom Bad Kissinger Hospizverein - Rehaklinik Am Kurpark hat Weihnachtsspende übergeben

Die Begeisterung über die eingetragene Summe im Betragsfeld des Spendenschecks war bei Dr. Reinhard Höhn nicht zu übersehen: Freudestrahlend nahm der Vorstand des Bad Kissinger Hospizverein e. V. den Spendenscheck von Holger Metz, dem Kaufmännischen Leiter der Rehaklinik Am Kurpark entgegen. 



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Mit der Spende kann die vielfältige Arbeit des ambulanten Hospizdienstes unterstützt werden, so Dr. Höhn bei der Übergabe. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer werden sorgfältig und intensiv auf diese Tätigkeit vorbereitet und geschult. Die regelmäßig stattfindende Supervision und Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden mit der Geldspende in Höhe von Tausend Euro unterstützt.

Die Hospizbegleiter haben die Aufgabe, Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige im Landkreis würdevoll zu begleiten. Psychische, soziale und spirituell religiöse Aspekte fließen in diese Begleitung mit ein. Die Begleitung und Beistand für den Betroffenen sowie deren Angehörigen ist wichtig, dieser Baustein innerhalb der medizinischen Versorgung in Deutschland, wird allerdings von der Politik vernachlässigt.

„Wir wollten zielgerichtet und vor allem sinnvoll helfen. Mit der Spende an den Hospizverein in diesem Jahr, wissen wir, dass etwas in die Praxis umgesetzt wird“, so der Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark Privatdozent Dr. Andreas Willer. Holger Metz unterstrich, dass die Klinik seit zwei Jahrzehnten gerne die Gelegenheiten nützt, gemäß der gesellschaftlichen Verantwortung welche im Klinikleitbild niedergeschrieben ist, als Unternehmen Menschen direkt zu helfen.

Bild:
Übergabe der Weihnachtspende der Rehaklinik Am Kurpark an Dr. Reinhard Höhn, 1. Vorsitzender des Hospizverein Bad Kissingen e. V. (rechts) von Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (links) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (Bildmitte).
Foto: Markus Staubach

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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14.12.2022 / Stuttgart

Psychoonkologische Arbeit mit Familien

Wer bringt das Kind in die Schule, wenn die Mutter an Krebs erkrankt ist? Wer begleitet den Großvater zum Arzt, der meint, dass seine Krebsdiagnose nur ein Irrtum sein kann? Wer unterstützt die Betroffenen bei ständigem Unwohlsein und geht einkaufen? Und: Wer kann wem was sagen? Und wie? 



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Psychologe Pau Edo-Ferrando, Leiter und Berater der Stuttgarter Krebsberatungsstelle, beschreibt die Situation so: „Erhält eine Person die Diagnose Krebs, beeinflusst das nicht nur den Betroffenen alleine. Auch das direkte Umfeld, insbesondere die Familie sind betroffen. Oftmals sind vor allem auch Familienmitglieder erheblich belastet und übernehmen zudem meist zusätzliche Verantwortung, um den Betroffenen zu entlasten, man will ja helfen. Das geht oft mit einer großen Heraus- oder Überforderung für Familiensysteme einher. An dieser Stelle wollen wir Entlastung schaffen.“

Die baden-württembergischen Krebsberatungsstellen beraten und betreuen nicht nur Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sondern auch deren Angehörige. Das Angebot umfasst außer der Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen auch die psychoonkologische Arbeit. In jüngster Zeit konnten viele ambulante Krebsberatungsstellen ihre Teams verstärken, die betroffene Familienmitglieder in Einzel-, Gruppen- oder Paargesprächen beraten. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, welche Probleme sich im Zusammenleben mit dem Krebskranken ergeben und wie sie sich lösen lassen. Dabei kann es um Fragen zur Bewältigung alltäglicher Pflichten, über Störungen der Sexualität bis zu Ängsten vor Leiden, Sterben und Verlieren gehen. Werden Schwächen benannt, können auch Stärken erkannt werden. Unser Ziel ist, dass Krebspatienten und ihre Familien es schaffen, die Krankheit trotz aller Schwere zu etwas zu machen, mit dem sie leben können.

Die psychosozialen Beratungsangebote für das ganze Familiensystem stärken die Betroffenen und ihre Angehörigen in ihren Fähigkeiten zum Umgang mit der Ausnahmesituation. Der systemische Ansatz bezieht je nach Bedarf Ehepartner, Angehörige und Kinder aktiv mit ein, um beispielsweise Ängste und Nöte oder unterschwellige Konflikte zu erfassen und Bewältigungsstrategien sowie Ressourcen im Familiensystem zu etablieren. 
„Hier ist individuelle Entlastung und Neuorientierung in einem geschützten Rahmen sehr wichtig. So können alle Familienmitglieder ihren Umgang mit der Situation finden.“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. Auch finanziell hilft der Krebsverband betroffenen Familien, die durch die Krebserkrankung in Geldnot geraten sind. Im Zuge unserer Aktion „Weihnachtshärtefonds“ ermöglichen wir betroffenen Familien eine etwas höhere Zuwendung, um auch in diesen schweren Zeiten ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Unterstützen auch Sie mit einer Spende, die zu 100% bei betroffenen Familien ankommt und sorgen Sie für strahlende Kinderaugen. Spende mit dem Hinweis „Weihnachtshärtefonds“.

Beratungen finden täglich (Mo-Fr) in den 19 psychosozialen Beratungsstellen in Baden-Württemberg statt. Terminvereinbarungen sind zwingend erforderlich. Auf der Homepage des Krebsverbandes finden Sie alle Kontaktdaten der Krebsberatungsstellen. 
Weitere Informationen zur Arbeit des Krebsverbandes finden Betroffene, Angehörige und Interessierte unter www.krebsverband-bw.de oder auf Instagram: Krebsverband.bw 

Die häufigsten Belastungen innerhalb von Familien sind:

·        Verlustängste 
·        Störungen der Sexualität 
·        Kommunikationsprobleme durch Vermeidung und Verleugnung 
·        Unsicherheit im Verhalten Patient*in gegenüber 
·        Unsicherheit über Krankheitsverlauf 
·        nicht übereinstimmende Bedürfnisse und Erwartungen der Familienmitglieder 
·        Einschränkungen in der Freizeit 
·        Verhaltensänderungen der Patient*innen 
·        Konfrontation mit Leiden und Sterben 
·        Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen 

Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen soll den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht werden. 

Pressekontakt: 
Vanessa Lenkenhoff 
Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Adalbert-Stifter Straße 105, 70437 Stuttgart
Tel:  0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779
E-Mail: info@krebsverband-bw.de 
Internet: www.krebsverband-bw.de  

 

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05.12.2022 / Baden-Baden

Nächste Runde: Rehaklinik Höhenblick übergibt Reha-Zukunftsstaffel an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker

In der Rehaklinik Höhenblick geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Donnerstag, 08. Dezember übergibt die Leitung der Baden Badener Rehaklinik den Staffelstab an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.  



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Donnerstag, 08. Dezember, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker (CDU) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft. 

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de 

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

 

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01.12.2022 / Glottertal

Reha im Fokus: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde in der Rehaklinik Glotterbad

Die Reha-Branche steht aktuell unter starkem wirtschaftlichem Druck. Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Kostenträger und Reha-Einrichtungen in der Rehaklinik Glotterbad zum gemeinsamen Dialog über aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der medizinischen Rehabilitation. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Übergabe des Staffelstabs der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel an die Gäste aus der Bundespolitik – die Bundestagabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU) und den Bundestagsabgeordneten Takis Mehmet Ali (SPD).



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„Selten waren medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge wichtiger als heute. Und in der Pandemie wird es wieder einmal überdeutlich: Wir sind systemrelevant und damit neben der Akutmedizin eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems. Gleichzeitig sind wir eine tragende Säule, die aktuell immer stärker unter wirtschaftlichen Druck gerät! Im Schulterschluss mit Leistungserbringern, Politik und Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im gemeinsamen Dialog möglich“. Mit diesen Worten unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, in ihrer Begrüßung die große Bedeutung des gemeinsamen Austauschs am runden Tisch.

Reha – eine Branche unter wirtschaftlichem Druck
In ihrem Impulsvortrag machte Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, deutlich, dass die Corona-Pandemie aktuell und in der nahen Zukunft zu den drängendsten Herausforderungen für unser Gesundheitssystem gehört. Denn: Neben den Patient*innen, die wegen akuten und chronischen Erkrankungen in Reha-Einrichtungen behandelt werden, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für diese müssen Therapieplätze zur Verfügung gestellt werden und vor allem: diese müssen finanziert werden.

Für die beiden Mitglieder des Deutschen Bundestags Diana Stöcker und Takis Mehmet Ali steht fest, dass die umfassenden therapeutischen Angebote in medizinischer Rehabilitation und Prävention für die Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. MdB Diana Stöcker hält fest: “Wir müssen nicht nur auf Post- und Long-COVID schauen – auch der demographische Wandel und der Fachkräftemangel machen deutlich: Reha ist wichtig! Und dabei kommt die Branche immer wieder zu kurz. Zusammengefasst kann man in der aktuellen Situation sagen: Bei der Reha brennt es“. Ihr Abgeordneten-Kollege Takis Mehmet Ali ergänzt: „Eine kurzfristige finanzielle Unterstützung der Reha ist wichtig, aber nicht ausreichend. Wir müssen weiter und vor allem ganzheitlicher denken. In Deutschland muss der Bereich der Sozialmedizin weiter ausgebaut werden und auch in Bezug auf das Sozialgesetzbuch sind Neuerungen notwendig.“

Eines der Kernprobleme: Der Deckel auf dem Reha-Budget
Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringerverbänden listet sie hier die aktuellen, für Reha-Einrichtungen  existenzbedrohenden, Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen, die nicht kompensiert werden können, sowie den massiven Fachkräftemangel.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Leistungserbringer in der Gesprächsrunde, Dr. Constanze Schaal, Heidi Bäumgen, Christian Busche und Martin Heßberger sind sich einig: „Um vor diesem Hintergrund die Regelversorgung im gewohnten und auch benötigten Maß aufrechterhalten zu können und die Reha-Einrichtungen für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, müssen Planungs- und Finanzierungssicherheit gegeben sein. Hierfür muss der Deckel auf dem Reha-Budget aufgehoben werden.

DRV unterstreicht Bedeutung von Reha und Prävention
Neben der Politik sind die Kostenträger der Reha-Leistungen zentraler Adressat dieser Botschaften und Forderungen. Für den ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg steht fest, dass medizinische Rehabilitation und Prävention heute und auch in Zukunft eine zentrale Stelle in der Versorgungskette einnehmen. „Durch den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel fehlen uns an allen Stellen Arbeitskräfte. Und die Situation wird sich zukünftig noch weiter verschärfen. Daher gilt es, dass wir unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund und fit für den Arbeitsalltag erhalten müssen. Die professionelle medizinische Prävention mit ihren umfangreichen Angeboten spielt hier eine zentrale Rolle“, erklärt der Erste Direktor Andreas Schwarz. Entsprechend fordert auch Direktorin Saskia Wollny den konsequenten Ausbau der Präventionsangebote, insbesondere durch innovative digitale Modelle. Und: „Wir müssen auch daran arbeiten, den Zugang zu Reha-Leistungen zu erleichtern. Hier ist es wichtig, die Antragsverfahren zu verschlanken“, so Direktorin Wollny weiter.

Übergabe des Staffelstabes der Reha-Zukunftsstaffel
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch erhielten MdB Diana Stöcker und MdB Takis Mehmet Ali den Staffelstab der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im April 2021 mit dem Ziel, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Seitdem tourt der Staffelstab deutschlandweit durch Reha-Einrichtungen – auch durch die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde:

  • Diana Stöcker MdB (CDU/CSU)
  • Takis Memet Ali MdB (SPD)
  • Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg)
  • Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg)
  • Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende DEGEMED)
  • Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
  • Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
  • Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
  • Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad)
  • Moderation: Michael Lehmann (SWR)

Bildnachweis
Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen (Rehaklinik Glotterbad), Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg), Bundestagsabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU), Bundestagabgeordneter Takis Mehmet Ali (SPD), Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg) und Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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25.11.2022 / Stuttgart

Zertifizierung bestätigt Energiebewusstsein und Nachhaltigkeit der RehaZentren Baden-Württemberg

Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein – aber auch die kriegsbedingt stark steigenden Energiekosten – sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, verfügen die RehaZentren Baden-Württemberg über ein standortübergreifendes Energiemanagement, das nun erneut von offizieller Stelle zertifiziert wurde.



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„Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein, verfügen wir über ein standortübergreifendes Energiemanagementsystem, das nun erneut erfolgreich re-zertifiziert wurde“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Das systematische Energiemanagement ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, „den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern“, erläutert Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und Koordinator Energiemanagement der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Stephan Hörl durch die Energieverantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen“, so Hörl.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun erneut offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2018 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: „Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Koordinators Energiemanagement, Stephan Hörl, alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein“.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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23.11.2022 / Stuttgart

AOK und Krebsverband Baden-Württemberg starten „Tag der Krebsvorsorge“

Bei mehreren Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte gab es in Baden-Württemberg im zweiten Pandemiejahr 2021 erneut starke Rückgänge, die sich auch in der Omikron-Welle im 1. Quartal 2022 fortgesetzt haben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), in der die Teilnahmezahlen der gesetzlich Versicherten mit dem Vor-Pandemie-Zeitraum verglichen werden. Die AOK Baden-Württemberg setzt vor dem Hintergrund der jüngsten Einbrüche ihre Kampagne zur Krebs-Früherkennung fort und erklärt den 28. November gemeinsam mit dem Krebsverband Baden-Württemberg zum jährlichen „Tag der Krebsvorsorge“. An diesem Tag startet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage einen „Vorsorg-O-Mat“ und schaltet eine Hotline zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Früherkennung frei. Mit seinem Flyer „Nutze die Chance, lass Dich checken“ informiert der Krebsverband Baden-Württemberg zu den Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung



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„Der neue jährliche Gesundheitstag soll die Aufmerksamkeit für das Thema steigern und motivieren, sich mit dem Thema Krebs-Früherkennung auseinanderzusetzen“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg. „In der Pandemie versäumte Untersuchungen sollten nachgeholt werden. Dazu wollen wir mit dem Tag der Krebsvorsorge gemeinsam einen Anstoß geben“, so PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg.

Die stärksten Rückgänge gab es im Südwesten im vergangenen Jahr – wie schon im ersten Pandemie-Jahr 2020 – erneut bei der Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennung (minus 9 Prozent gegenüber 2019). Im 1. Quartal 2022, das durch die Omikron-Welle geprägt war, war der Einbruch mit minus 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar noch größer. Die Zahl der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs lag im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 6,5 Prozent unter dem Wert von 2019, im 1. Quartal 2022 gab es ein noch größeres Minus von 11,5 Prozent. Weniger ausgeprägt waren die Rückgänge hierzulande bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2021 und minus 6,2 Prozent im 1. Quartal 2022). Beim Mammographie-Screening hat sich die Situation in Baden-Württemberg nach starken Einbrüchen in der ersten Phase der Pandemie weitgehend normalisiert.

Bei den Koloskopien zur Früherkennung von Darmkrebs ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar ein Plus von 9,4 Prozent im Jahr 2021 und von 16,8 Prozent im 1. Quartal 2022 festzustellen. „Hier machen sich die Ausweitung des Kreises der anspruchsberechtigten Versicherten und das Einladungswesen bemerkbar“, so PD Dr. Sabine Knapstein. Wenn neben dem Anstieg bei den Früherkennungs-Koloskopien die Rückgänge bei diagnostischen Darmspiegelungen in die Betrachtung einbezogen werden, zeigt sich in den Zahlen der Südwestkasse bei den Koloskopien im Jahr 2021 insgesamt dennoch ein Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr davor war bereits ein Rückgang von 4 Prozent zu verzeichnen gewesen.

Zudem gebe es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Früherkennung insgesamt noch „Luft nach oben“, betont PD Dr. Sabine Knapstein. So wurden laut einer Langzeit-Auswertung des WIdO in den letzten zehn Jahren beispielsweise nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten Baden-Württemberger, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Beim Hautkrebs-Screening nahmen 16 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen zwischen 45 und 70 Jahren im betrachteten Zehn-Jahres-Zeitraum die Früherkennung mindestens vier Mal in Anspruch. Besser sieht es in Baden-Württemberg bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: 85 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend in mindestens drei von zehn Jahren daran teilgenommen. Auch beim Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs, das in Deutschland schon seit 2009 flächendeckend umgesetzt wird, sind recht hohe Teilnahmequoten zu verzeichnen: Nur ein Viertel der anspruchsberechtigen Frauen nahm im betrachteten Zeitraum nicht teil.

Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden. Ein Viertel der Menschen (26 Prozent) gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten. 19 Prozent erklärten, schon einmal eine Untersuchung zur Früherkennung über den empfohlenen Kontrolltermin hinausgezögert zu haben, obwohl rückblickend genug Zeit dafür zur Verfügung gestanden hätte. „Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte man nicht vor sich herschieben“, kommentiert Gebhardt vom Krebsverband Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Wir möchten die Menschen mit unseren Informationen und gemeinsamen Aktionen zum Tag der Krebsvorsorge dazu bringen, sich mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema zu beschäftigen.“

Der Krebsverband Baden-Württemberg informiert auf seinen Social Mediakanälen (Instagram: krebsverband.bw, Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg) zum „Tag der Krebsvorsorge“ über alle wichtigen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Die AOK Baden-Württemberg startet zum „Tag der Krebsvorsorge“ eine Reihe von Informationsangeboten: Ein neuer „Vorsorg-O-Mat“ beantwortet den Nutzerinnen und Nutzern nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht die Frage, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was die jeweilige Untersuchung genau beinhaltet. Das neue Online-Angebot ist für alle Interessierten unabhängig von der Krankenversicherung nutzbar. Zudem schaltet die AOK Baden-Württemberg für ihre Versicherten eine Vorsorge-Hotline: Unter der kostenfreien Nummer 0800 1 265 265 beantworten speziell geschulte Expertinnen und Experten des medizinischen Info-Telefons Clarimedis vom 28. November bis zum 2. Dezember alle Fragen rund um die Themen Krebs-Früherkennung und Vorsorge. Darüber hinaus sind im Internetauftritt der AOK Baden-Württemberg neue Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Früherkennungsuntersuchungen abrufbar, die auch über die Social-Media-Kanäle der Gesundheitskasse verbreitet werden.

Die langfristigen Folgen der Rückgänge bei den Früherkennungs-Untersuchungen sind noch unklar. Anlass zur Besorgnis geben insbesondere die Einbrüche bei der Diagnostik von Darmkrebs. Sie könnten perspektivisch zu mehr fortgeschrittenen Krebsfällen führen, weil Tumore später als bisher erkannt werden. Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg aus den Kliniken zeigt bei den Darmkrebs-Operationen von Januar bis August 2022 ein Minus von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Damit gab es zuletzt wieder starke Rückgänge wie bereits in den ersten beiden Pandemiejahren, während sich die Situation bei den Brustkrebs-OPs weitgehend normalisiert hat. Die Einbrüche in der Pandemie betreffen überwiegend Operationen von Darmkrebs in frühen Stadien, bei denen keine anschließende Chemotherapie notwendig war. Dies könnte mit den Rückgängen bei den durchgeführten Darmspiegelungen in Zusammenhang stehen.

Informationen zum Tag der Krebsvorsorge: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge 

Hinweise für die Redaktionen:
Der „Vorsorg-O-Mat“ bekommt eine eigene Domain www.aok.de/vorsorgomat und wird voraussichtlich ab dem 24. November online sein.

Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.

Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de;
Instagram: #krebsverband.bw; Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

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17.11.2022 / Isny

Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt

In der Rehaklinik Überruh ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gab den Staffelstab gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt weiter. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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„Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation und Prävention stärken“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt in der Rehaklinik Überruh.

Gleichzeitig steht die Reha-Branche aktuell unter großem wirtschaftlichen Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.

„Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im Dialog mit allen Beteiligten möglich. Entsprechend freue ich mich sehr über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt und ihr Interesse an Reha und Prävention“, so Dr. Constanze Schaal.

Dass sich die medizinische Rehabilitation trotz Corona-Pandemie und Kostendruck erfolgreich weiterentwickelt, stellen Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Gesamttherapieleiter Dieter Beh dem Gast aus der Politik an praktischen Beispielen vor: „Trotz Pandemie sind wir nicht stehen geblieben, sondern haben unsere Therapieangebote weiterentwickelt – nicht nur in Bezug auf die Behandlung von Post- und Long-COVID. Hier spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Unsere Patient*innen profitieren vom Einsatz unserer App und können ihre Behandlung oder ihr Vorsorgeprogramm noch besser in ihren Alltag integrieren“.

„Um unsere Versorgungs-Angebote im benötigten Maß aufrechterhalten zu können und unsere Klinik für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, brauchen wir nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. Wir benötigen Planungs- und Finanzierungssicherheit“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert. „Um dies zu erreichen muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“, ergänzt Dr. Constanze Schaal.

Die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) zeigt sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der medizinischen Reha und wird die Anregungen und Forderungen der Branche mit in die Berliner politische Arbeit nehmen: „Der Besuch hier in der Rehaklinik Überruh zeigt mir wieder einmal eindrucksvoll: Medizinische Prävention und Rehabilitation sind zentrale Bausteine der Versorgungskette, die unsere volle Unterstützung benötigen. Viele Prozesse dauern länger als wir uns wünschen. Dabei werden weitere Herausforderungen auf uns zu kommen und wir müssen offensiv agieren und nicht nur reagieren.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert. www.degemed.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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11.11.2022 / Stuttgart

Im Amt bestätigt: Dr. Constanze Schaal ist Vorstandsvorsitzende der DEGEMED

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder der DEGEMED einen neuen Vorstand für die kommenden drei Jahre 2022-2025. Die bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg, Stuttgart) wurde in ihrem Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wählte die DEGEMED-Mitgliederversammlung Dr. Maik Fischer (Staatsbad Bad Pyrmont).

 



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In den nächsten Jahren werden die Regeln für die Zusammenarbeit der Einrichtungen mit den Leistungsträgern vollständig neu ausgerichtet. „Gerade jetzt müssen wir als Reha-Branche unsere Interessen selbstbestimmt vertreten“, sagte Constanze Schaal nach ihrer Wahl. „Daher wollen wir die DEGEMED-Präsenz in den Regionen stärken, um uns für die Durchsetzung unserer Verbandsziele breiter aufzustellen. Im Augenblick geht es aber für die Einrichtungen darum, überhaupt durch den Winter zu kommen. Belegungsschwankungen und steigende Energiekosten bedrohen die Reha-Einrichtungen als Teil der sozialen Infrastruktur“, umreißt Schaal die aktuelle Situation.

Weitere Vorstandsmitglieder sind: Rolf Keppeler (BG Klinikum), Benjamin Nickelsen (Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe), Björn Gollée (Kirchberg Klinik, Bad Lauterberg), Ricarda Lorenz (Thermalbad Wiesenbad), Angelika Presl (Bavaria Klinken, Kreischa), Petra Schraml-Dussle (Fachklinik Sonnenhof, Waldachtal) und Robert Zucker (Klinik Höhenried, Bernried). Damit sind alle Betreibergruppen im neuen Vorstand der DEGEMED repräsentiert.

Aus dem Vorstand aus eigenem Wunsch ausgeschieden sind Dr. Hubert Erhard (BG Klinikum Hamburg) und Tobias Brockmann (Paracelsus Kliniken, Osnabrück). Dr. Schaal dankte beiden für ihr herausragendes Engagement für die DEGEMED in den letzten Jahren.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Bildnachweis
Vorstand DEGEMED, v.l.n.r.: Dr. Maik Fischer, Dr. Constanze Schaal, Benjamin Nickelsen, Petra Schraml-Dussle, Robert Zucker, Ricarda Lorenz, Björn Gollée. (Es fehlen Angelika Presl und Rolf Keppeler.) Foto: Andreas Schwarz für DEGEMED

 

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07.11.2022 / Stuttgart

Movember: Mit Schnurrbart für die Krebsvorsorge

Auch in diesem Jahr steht der November als so genannter „Movember“ ganz im Zeichen der Männergesundheit. Möglichst viele Männer sollen weltweit animiert werden, sich in diesem Zeitraum einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so gemeinsam für ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein bei Männern sowie für die Wichtigkeit von Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen zu werben.



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Das Ziel der „Movember“-Schnurrbart-Aktionen ist es, von Männern aus dem persönlichen Umfeld auf den neuen Schnauzbart angesprochen zu werden. Das gibt den Bartträgern die Chance, auf die Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung für die Gesundheit ihrer Geschlechtsgenossen hinzuweisen. Männer bekommen 15 bis 20 Prozent mehr Krebserkrankungen als Frauen und sterben auch häufiger daran. Helfen könnten hier Früherkennungs-Untersuchen, denn je frühzeitiger eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Vorsorgeuntersuchungen werden in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer stärker und auch prominenter propagiert – bisher aber nur mit mäßigem Erfolg. Zwar halten 95 Prozent aller Deutschen Vorsorgeuntersuchungen für wichtig, aber vor allem Männer scheuen nach wie vor die Check-Ups. Nur jeder zehnte Mann geht regelmäßig zur Krebsvorsorge. Viele Experten und Expertinnen begründen dies mit dem noch immer bestehenden Rollenbild des „starken Mannes“, der sich eher schwer damit tut, Ängste und Schwächen zuzulassen und daher auch seltener zum Arzt oder zur Vorsorge geht. Da helfen sicher die mutigen Vorreiter aus dem Bereich des Sports, die sich zu ihrer Krebserkrankung bekennen und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen erst jüngst auf die Bedeutung von Früherkennung gerade beim Hoden- oder Prostatakrebs aufmerksam gemacht haben.

Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Und Männer leben häufiger ungesund.

Auch beim Prostatakrebs gilt: je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist er heilbar. Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata beim Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) vom Arzt veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.

Hodenkrebs ist mit etwa 4200 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem sehr junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 38 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor. Eine gesetzliche Früherkennung gibt es nicht. Daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und ab einem Alter von 14 Jahren seine Hoden einmal im Monat abzutasten. Denn Hodenkrebs geht früh entdeckt mit einer sehr guten Überlebenswahrscheinlichkeit einher.

Mit der Kampagne GIB HODENKREBS KEINE CHANCE (checkdichselbst.de) möchten wir noch mehr junge Männer erreichen und von der Hodenselbstuntersuchung überzeugen. Die Landeskrebsgesellschaften aus dem Norden (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) und aus dem Süden (Baden-Württemberg und Bayern) werben gemeinsam mit regionalen Sportvereinen für das regelmäßige Abtasten der eigenen Hoden.

Download Info-Flyer Hodenkrebs mit Anleitung zur Selbstuntersuchung. 

Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, Schwerpunktkliniken, psychosoziale Krebsberatungsstellen, Rehazentren, niedergelassene Hämatologen und Onkologen oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.

Pressekontakt Krebsverband Baden-Württemberg
Vanessa Lenkenhoff
Tel: 0711/848-10773, info@krebsverband-bw.de 
Krebsverband Baden-Württemberg 
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437Stuttgart
www.krebsverband-bw.de 

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07.11.2022 / Stuttgart

„Gemeinsam in die Baumkrone“ – Die Azubi-Tage 2022 der RehaZentren

Einmal jährlich treffen sich alle Auszubildenden der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen. Nachdem die Veranstaltung Corona-bedingt zuletzt nur virtuell stattfinden konnte, freuten sich dieses Jahr alle über ein persönliches Zusammenkommen in der gastgebenden Rehaklinik Ob der Tauber. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung lernten sich alle Auszubildenden der neun Klinikstandorte im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg kennen. In Verknüpfung mit einem Aktivprogramm wurde der Zusammenhalt gestärkt und gemeinsam Herausforderungen bewältigt.



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Die jährlichen Azubi-Tage sind ein fester Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg. Drei Tage lang treffen sich Auszubildende aller Standorte außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen. Zentrale Ziele sind das gegenseitige Kennenlernen, die Stärkung des Zusammenhalts und die Ausweitung der eigenen Komfortzone durch gemeinsame Erlebnisse.

"Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinausschauen, voneinander lernen und sich gegenseitig bestärken. Dies gelingt am besten über den persönlichen Erfahrungsaustausch – und zwar nicht nur über eine kurze Videokonferenz, sondern einen intensiven Austausch in Präsenz. Ich bin sehr froh, dass wir dieses Jahr wieder eine solche dreitägige Veranstaltung vor Ort machen konnten", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Naturerlebnisse fördern Team-Building

In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer*innen in der Rehaklinik Ob der Tauber neben dem allgemeinen Kennenlernen ein richtiges Aktivprogramm. Am Ankunftstag wurden die Auszubildenden mit einem geselligen Beisammensein begrüßt und erhielten eine Klinikführung, um den Standort in Bad Mergentheim und die einzelnen Abteilungen genauer kennen zu lernen.

Der folgende Tag stand ganz im Zeichen des Naturerlebens und Team-Buildings. Im „Waldorado“ konnten sich die Teilnehmer*innen verschiedenen Herausforderungen widmen. So stand volle Konzentration auf dem Programm, Geschicklichkeit beim Erklettern meterhoher Bäume oder die schiere Muskelkraft beim Baumstamm sägen – und bei jeder Herausforderung natürlich die gegenseitige Unterstützung und Bestärkung. So erfuhren die Auszubildenden am eigenen Leib, wie man gemeinsam ein Ziel fokussiert und wie dieses durch effiziente Teamarbeit erreicht werden kann. Der Abend lud zum geselligen Beisammensein ein, um die neu geknüpften Kontakte zu festigen.

„Zusammen mehr erreichen“

Am dritten Tag erwartete die Teilnehmer*innen ein Sportprogramm, angeleitet von den Bewegungstherapeuten der Rehaklinik Ob der Tauber, sowie eine inhaltliche Reflektion der vergangenen Tage. Das Fazit von Tamira Hartnagel, Auszubildende in der Verwaltung an der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Mir haben die Azubi-Tage gezeigt, dass es kein Fehler ist, nach Hilfe zu fragen, sondern dass man zusammen umso mehr erreichen kann!“ Und Laura Hesler, Auszubildende an der Rehaklinik Am Kurpark, möchte dank der neuen Erfahrungen künftig noch mehr Neues ausprobieren: „Weniger Nein-Sagen, sondern mehr Ausprobieren und an seine Grenzen gehen.“

Begleitet wurden die Azubi-Tage durch Sandra Leininger, Personalreferentin, und Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren: "Ich staune jedes Mal auf ein Neues, wie schnell die Auszubildenden zu einer Einheit werden und sich standortübergreifend zusammentun. Mein persönliches Highlight in diesem Jahr war, dass alle Auszubildende mutig genug waren beim Baumklettern sich auszuprobieren. Wir sind froh, dass wir ihnen diese Erfahrung ermöglichen konnten.“

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27.10.2022 / Glottertal

Presseinladung: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde und Übergabe der Reha-Zukunftsstaffel

Behandlung von Post- und Long-COVID-Erkrankungen, demographischer Wandel oder Fachkräftemangel. Dies sind nur einige Schlagworte die beweisen: Medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge waren nie wichtiger als heute.



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Gleichzeitig stehen die Leistungserbringer wirtschaftlich unter großem Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen.

Nun gilt es, im Schulterschluss mit Politik, Kostenträgern und Leistungserbringern bestmögliche Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.

Als Teil der gesundheitspolitischen Gesprächsrunde wird auch der Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an die Diskussionsteilnehmer*innen aus der Politik übergeben. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.

Teilnehmer*innen:

  • Diana Stöcker MdB (CDU / CSU)
  • Takis Mehmet Ali MdB (SPD)
  • Erster Direktor Andreas Schwarz (DRV Baden-Württemberg
  • Direktorin Saskia Wollny (DRV Baden-Württemberg)
  • Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad)
  • Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED)
  • Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
  • Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
  • Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
  • Moderation: Michael Lehmann (SWR)
     

Einladung zur „Gesundheitspolitischen Gesprächsrunde“:
Donnerstag, 03.11.2022 von 09.30 – 12.30 Uhr
in der Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstraße 10, 79286 Glottertal

Wir würden uns sehr freuen, eine(n) Vertreter*in Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Bitte geben Sie uns für unsere Planungen bis zum 02. November eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de,  Tel. 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

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27.10.2022 / Isny

Nächste Runde: Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt

In der Rehaklinik Überruh geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Freitag, 04. November übergibt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik Überruh den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Heike Engelhardt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben. 



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Freitag, 04. November, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Überruh an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft. 

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de 

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17.10.2022 / Bad Mergentheim

Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Ob der Tauber

Die Rehaklinik Ob der Tauber wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Gesundheit bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen fördern können. 



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In Deutschland leiden Millionen Patient*innen unter Diabetes, Adipositas oder anderen Stoffwechselerkrankungen. Als Fachklinik für Innere Medizin unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber Betroffene seit 60 Jahren stationär und ambulant auf ihrem Weg der Genesung – und nun auch via Social Media. Mit Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik soziale Plattformen anbieten, dank denen sich Betroffene auch in den aktuell ungewissen Zeiten Raum für die eigene Gesundheit schaffen können. Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Gesundheitsförderung bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen“. Bewegungsübungen, Wissenswertes, Rezepte und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan, ebenso die digitalen Angebote der Klinik rund um Prävention und Nachsorge. Gestaltet werden die Inhalte von Mitarbeitenden aus den Bereichen Innere Medizin, Diabetesberatung, Bewegungstherapie und Ernährung.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert. Die eigene Gesundheit darf dabei aber nicht in den Hintergrund geraten. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram geeignete Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin, das Ansinnen der Klinik.

Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet.

„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nun die zweite in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Dieser neue Mehrwert für alle Interessierten ist einer unserer vielen Schritte im Bereich Digitalisierung. Darüber hinaus bieten wir digitale Prävention und Nachsorge in fast allen unserer neun Kliniken an und weitere digitale Projekte stehen bereits in den Startlöchern“, verrät Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Links:
Instagram
Facebook

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

Pressekontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Judith Krebietke, Social Media Manager
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.krebietke@rehazentren-bw.de 

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12.10.2022 / Stuttgart

Reha-Einrichtungen stehen unter starkem wirtschaftlichem Druck - DEGEMED startet Info-Kampagne

Deutschlandweit stehen Reha-Einrichtungen aktuell unter einem massiven wirtschaftlichen Druck, der existenzgefährdend ist. Um Öffentlichkeit, Politik und Kostenträger auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen, startet die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit 12 Reha-Leistungserbringerverbänden eine Informationskampagne. 



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Es sind drei Faktoren, die im Wesentlichen Ursache dieser wirtschaftlichen Entwicklung sind:

  • Seit 01.07.2022 erhalten Reha-Einrichtungen keine Hygienezuschläge und Ausgleichszahlungen für coronabedingte Minderbelegungen mehr.
  • In Folge des Ukraine Krieges kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen bei Energie, Waren-, und Verbrauchsgütern. Diese Steigerungen können Reha-Einrichtungen nicht kompensieren, weil sie Vergütungssätze in der Regel mit einer Laufzeit von einem Jahr vereinbaren.
  • Der Fachkräftemangel in allen medizinischen Berufen führt zu einem deutlichen Anstieg der Lohnkosten.

Die DEGEMED unternimmt daher bereits seit Beginn dieser Entwicklung verschiedenste Initiativen, um die verantwortlichen Akteure zu entsprechenden Regelungen zu bewegen, die die Reha-Einrichtungen jetzt zur Krisenbewältigung benötigen.

Wer sind die Akteure und was müssen sie tun?

  • Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales müssen den Minderbelegungsausgleich und die Hygienezuschläge nach §§ 111 und 111 c im SGB V wieder in Kraft setzen und entsprechend für das SGB VI regeln.
  • Die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen sowie privaten Krankenkassen müssen die Hygienezuschläge unbefristet für die gesamte Dauer der Pandemie zahlen.
  • Der Deutsche Bundestag muss Zuschläge für einen Inflationsausgleich für Reha-Einrichtungen beschließen.

Diese Forderungen hat die DEGEMED nun aktuell in einem Factsheet gebündelt, das von insgesamt 12 Reha-Leistungserbringerverbänden mitgetragen wird. Dieses Factsheet wird an diesem Mittwoch von diesen Verbänden zugleich veröffentlicht und am 13.10.2022 im Rahmen eines Parlamentarischen Treffens mit Fachpolitiker_innen des Deutschen Bundestags übergeben.

Für ausführliche Informationen hat die DEGEMED ein Factsheet veröffentlicht (Download)

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de 
www.degemed.de 

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12.10.2022 / Nordrach

Rehatag 2022: Herzliche Einladung zur Veranstaltung "Vorbeugung zählt"

Am 14. Oktober von 13.00 bis 16.00 Uhr veranstaltet die Rehaklinik Klausenbach ihren Rehatag 2022. Herzlich eingeladen sind alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen.

Im Fokus des abwechslungsreichen Vortragsprogramms steht in diesem Jahr die Vorbeugung und damit der bestmögliche Schutz vor ernsthaften Erkrankungen - von der Arteriosklerose über Krebs bis zur Osteoporose. 



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Programm:

13.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Klinik
Chefartzt Prof. Dr. K. Schmidtke und Kaufmännischer Leiter U. Ehret

13.15 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Arteriosklerose"
Prof. Dr. Hetzel, Schwarzwaldklinik Bad Krozingen

14.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung und Rehabilitation von Krebserkrankungen"
Dr. M. Holländer, Winkelwald-Klinik, Nordrach

14.45 Uhr
Kaffeepause

15.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Osteoporose"
Prof. Dr. K. Schmidtke, Chefarzt Rehaklinik Klausenbach

15.45 Uhr
Imbiss und Abschluss

Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

Termin:
Freitag, 14.10.2022, 13.00 - 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de

Teilnehmerkreis:
Betroffene, Angehörige und Interessierte

 

 

 

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07.10.2022 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erneut als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich erneut „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“. Sie steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. 



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Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun erneut belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik zum zweiten Mal als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Am 29.09.2022 fand daher in den Räumen des Heidelberger Selbsthilfebüros die feierliche Übergabe der Urkunde statt. Aus Berlin angereist war Ines Krahn vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen, um die Auszeichnung persönlich vorzunehmen.

„Wir vom Netzwerk freuen uns, dass Sie gemeinsam auch in der Pandemie einen Weg gefunden haben, die Selbsthilfefreundlichkeit mit Leben zu befüllen, indem Sie digitale Formate genutzt und es geschafft haben, mit Ihrem intensiven Kontakt alle Anforderungen zur Auszeichnung zu erfüllen“, so Ines Krahn.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha Aufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Dr. Robert Nechwatal dankte Anette Bruder und Marion Duscha vom Heidelberger Selbsthilfebüro herzlich für ihre unermüdliche Unterstützung und überreichte ihnen ein Buch über den Kohlhof Heidelberg.

Der Wiederholung der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg in Zeiten der Pandemie zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik erneut engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. „Bereits 2016 haben die ersten Kontakte stattgefunden“, erinnert sich Frau Bruder Bereichsleitung des Selbsthilfebüros. „In den Folgejahren haben wir durch konzentrierte Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfebüro, der Selbsthilfebeauftragten der Klinik, Frau Marion Pedak und acht Selbsthilfegruppen die erste Auszeichnung auf den Weg gebracht“.

Als Vertreter der Selbsthilfegruppen war Klaus Querbach vom Kreuzbund Ortsgruppe Heidelberg zugegen, der im Zertifizierungsprozess alle Qualitätszirkel begleitet hat. Gemeinsam wurden weitere Termine für die kommende Zeit geplant. Unter anderem wird es eine Schulung für Mitarbeitende der Klinik auf dem Königstuhl zum Thema Selbsthilfe sowie weitere Qualitätszirkel in digitaler Form geben.

 „Wir freuen uns, dass wir die Auszeichnung erneut erreichen konnten“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Mit der zweiten Auszeichnung Selbsthilfefreundliche Rehaklinik wird deutlich, dass wir die wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auch über die Zeiten der Pandemie erfolgreich gelebt haben“.

Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

„Über die erfolgreiche Erneuerung der Auszeichnung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement, sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro mit Marion Duscha und Anette Bruder, sowie Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Kooperationspartner:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de

Kooperierende Selbsthilfegruppen:

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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05.10.2022 / Bad Kissingen

Bayerischer Staatsminister zu Gast am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark

Die Rehaklinik Am Kurpark war am 01. Oktober am Gemeinschaftsstand der DRV-Kliniken Bad Kissingen im Rahmen der 25. Bad Kissinger Gesundheitstage vertreten. Die diesjährigen Gesundheitstage standen unter dem Motto «Stress lass nach». Besuch erhielt die Klinik auch vom Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek.



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Die Schirmherrschaft für diese Jubiläumsmesse hatte Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege übernommen. Minister Holetschek war am ersten Messetag vor Ort und war sich sicher, dass die Bad Kissinger Gesundheitstage wichtige Ansätze für einen gesundheitsfördernden Lebensstil, um die eigene psychische und körperliche Gesundheit verbessern zu können, vermitteln.

Er nahm sich Zeit am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark und erhielt von Physiotherapeutin Anna Voll eine ausführliche Einweisung und Erklärung zu einem computergestützten Therapiegerät. Das war für das Messeteam der Klinik etwas Besonderes, da der Gesundheitsminister nicht allen 90 Ausstellungsständen einen Besuch abstatten konnte.

46 Aktivangebote, 30 Vorträge und zwölf Workshops sowie ein Forum für Aus- und Weiterbildung sowie eine Jobbörse für Berufe im Gesundheitswesen rundete den ersten Messetag ab. Der Sonntag war dem Forum «Mensch und Tier» gewidmet. Ob Assistenzhunde als hilfreiche Begleitern von Menschen mit Beeinträchtigungen oder als Haustier als stabilisierender Faktor bei stationärer psychosomatischer Behandlung oder als Abwechslung im Seniorenheim. Die Erkenntnis, dass Tiere eine positive therapeutische Wirkung haben, hat sich mittlerweile durchgesetzt.

Bildnachweis:
Physiotherapeutin Anna Voll erklärt Klaus Holetscheck, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, sowie Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und Landrat Thomas Bold ein Therapiegerät am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark. Linker Bildrand Dr. Elisabeth Müller, Geschäftsleitung von Laboklin Bad Kissingen und Organisatorin der Gesundheitstage. (Foto: Markus Staubach / Rehaklinik Am Kurpark)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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23.09.2022 / Bad Kissingen

Ehrung und Verabschiedung von langjährigen Mitarbeitern in der Rehaklinik Bad Kissingen

Für ihre langjährige Mitarbeit konnten in der Rehaklinik Am Kurpark in diesem Jahr gleich 2 Mitarbeiter geehrt werden. Betriebszugehörigkeiten von 25 Jahren sowie eine Verabschiedung in den Ruhestand nach über 40 Jahren waren Anlass für die Duale Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer, Dank auszusprechen und Urkunden nebst Blumenpräsente zu überreichen.



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Ein qualifizierter Mitarbeiterstamm in den vielfältigen Bereichen einer Klinik, ist das wichtigste in der aktuellen Zeit. Denn die konsequente Mitarbeiterbindung ist das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel.

Susanne Reuß aus Bad Kissingen-Garitz begeht das 25-jährige Haus- und Dienstjubiläum. Nach der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten, welche sie von 1991 bis 1994 in der Heinz Kalk Klinik absolvierte, nahm sie 1997 die Mitarbeit in der Diagnostischen Abteilung auf. 1999 wechselte die Mitarbeiterin in den Pflegedienst der Klinik. Seit dem Jahr 2019 hat Susanne Reuß die Leitung des Chefärztlichen Sekretariats übernommen. Von 2015-2022 gehörte sie dem Betriebsrat an und war in dieser Zeit 3 Jahre Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende.

«Durch diese Arbeitsplatztreue bildet sich ein enormer Wissenspool, der im Unternehmen Sicherheit, Verlässlichkeit und Konstanz schafft», bestätigt Chefarzt Dr. Willer bei der Ehrung.

Paula Dietz aus Bad Bocklet wurde im Jahr 2020 bereits für 40 Jahre Haus- und Dienstjubiläum geehrt und wurde nun nach unfassbaren über 41 Arbeitsjahren für die Rehaklinik Am Kurpark, in den Ruhestand verabschiedet. Die Mitarbeiterin war ab 1980 zunächst im Küchenbereich sowie Speisesaal beschäftigt, bevor sie dann in das Team der Unterhaltsreinigung wechselte. Mit ihrer engagierten Erfüllung der Aufgaben sorgte sie dafür, dass die Patienten im Hinblick auf Sauberkeit immer einen guten ersten Eindruck von der Klinik bekamen.

Im Januar feierte der Kaufmännische Leiter Holger Metz aus Bad Kissingen-Garitz bereits sein 25-jähriges Jubiläum im Gesundheitswesen, davon knapp 24 Arbeitsjahre in der Rehaklinik Am Kurpark. Die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie verhinderte Anfang des Jahres eine Ehrung im gewohnten Rahmen. Dies wurde jetzt nachgeholt. Nach seinem Studium zum Diplom-Betriebswirt (FH) und ersten Berufserfahrungen im Universitätsklinikum Würzburg, kam Holger Metz im Mai 1998 in die Rehaklinik Am Kurpark. Im Juli wurde er zum Stellvertretenden Verwaltungsleiter ernannt. Im August 2002 wurde er zum Verwaltungsleiter der Bad Kissinger Fachklinik berufen. Seine Aufgaben in der betriebswirtschaftlichen Verantwortung der Klinik für 183 Patienten sowie rund 110 Beschäftigte sind gerade in der aktuellen Zeit besonders herausfordernd.

«Langjährige Mitarbeiter sind von großer Bedeutung und ein Garant für das erfolgreiche Arbeiten in der Klinik, zum Wohle der anvertrauten Patienten», ist sich der Kaufmännische Leiter bewusst.

Bild:
Dank, Wertschätzung und Freude zu Mitarbeiterjubiläen sowie einer Verabschiedung gab es von Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer (links außen) und Kaufmännischen Leiter Holger Metz (rechter Bildrand) für Paula Dietz und Susanne Reuss (Bildmitte). (Foto: Markus Staubach)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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21.09.2022 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick gehört gleich doppelt zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Höhenblick, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Orthopädie und Rheuma. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben. 



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Die Rehaklinik Höhenblick gehört in den Fachbereichen Orthopädie und Rheuma zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.

Dass die Rehaklinik Höhenblick hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Rico Lißner gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Höhenblick auch alle weiteren Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein (gelistet nach Fachbereichen): Diabetes (Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad), Gastroenterologie (Rehaklinik Ob der Tauber), Herz-Kreislauf (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl und Überruh), Onkologie (Rehakliniken Am Kurpark und Ob der Tauber), Orthopädie (Rehakliniken Überruh, Am Kurpark und Sonnhalde), Psyche (Rehaklinik Glotterbad) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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20.09.2022 / Donaueschingen

Spitzenposition behauptet: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands besten Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereichen zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Onkologie, Gastroenterologie und Diabetes. Damit konnte die Bad Mergentheimer Rehaklinik ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau
„Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik Ob der Tauber hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt neun unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Ob der Tauber auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein. Gelistet nach Fachbereichen wurden folgende weiteren Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehaklinik Glotterbad), Herz-Kreislauf (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehaklinik Am Kurpark), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde und Überruh), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

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16.09.2022 / Isny

Gleich dreifach ausgezeichnet: Rehaklinik Überruh gehört erneut zu Deutschlands besten Rehakliniken

Bereits seit 2018 unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Überruh. Sie gehört erneut in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben. 



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Die Rehaklinik Überruh gehört in den Fachbereichen Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Erkrankungen der Herzens, der Lunge und des Bewegungsapparates gehören zu den am häufigsten verbreiteten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, helfen wir unseren Patientinnen und Patienten nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen auch den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.

Dass die Rehaklinik Überruh hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Überruh und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren: 
Spitzenpositionen behauptet

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Überruh auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gelistet nach Fachbereichen wurden neben der Rehaklinik Überruh folgende Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad), Gastroenterologie (Rehaklinik Ob der Tauber), Herz-Kreislauf (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehakliniken Am Kurpark und Ob der Tauber), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach). 

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Erkrankungen der Bewegungsorgane und Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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15.09.2022 / Heidelberg

AOK startet Long-COVID-Coach - Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisiert

Mit einem neuen "Long-COVID-Coach" unterstützt die AOK Menschen, die von Long-COVID oder Post-COVID betroffen sind. Das Angebot ist für alle Interessierte unter www.aok.de/long-covid kostenfrei verfügbar und soll Patientinnen und Patienten, aber auch deren Angehörigen mit insgesamt 26 Erklär- und Übungsvideos beim Umgang mit der Erkrankung helfen. Die Informationen im Long-COVID-Coach sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Heidelberg und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl entwickelt worden. Die in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisierten Übungsvideos ergänzen die ärztliche Behandlung und unterstützen die Betroffenen insbesondere bei den Symptomen Luftnot und Fatigue https://www.aok.de/pk/long-covid/uebungen-zur-rehabilitation/                                                                                                                                                                                                         



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Das neue Online-Angebot fasst das aktuelle Wissen über die Erkrankung zusammen und informiert zuächst über die typischen Symptome von "Long-COVID" und "Post-COVID". Zum besseren Umgang mit den drei wichtigsten Symptomen Luftnot, kognitiven Störungen und Fatigue (ausgeprägter Energiemangel) gibt es Übungsvideos, die das Selbstmanagement der Patientinnen und Patienten unterstützen sollen. Darüber hinaus informiert der Long-COVID-Coach darüber, wo Betroffene Hilfe und eine bestmögliche Versorgung ihrer Erkrankung erhalten. Zudem wird thematisiert, wie Ärztinnen und Ärzte aktuell daran arbeiten, das Wissen über die Erkrankung zu verbessern und die Therapie der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln. Die Informationen werden auf Basis der klinischen Erfahrung der beteiligten Expertinnen und Experten für medizinische Laien verständlich dargestellt. 

Übungen zum besseren Umgang mit Luftnot und Fatigue
"Das Online-Angebot kann die individuelle ärztliche Diagnostik und Therapie selbstverständlich nicht ersetzen. Aber wir können den Betroffenen, die oft einen sehr großen Leidensdruck verspüren, Wissen über ihre Erkrankung vermitteln und insbesondere mit den Übungen zu Luftnot und Fatigue ganz konkrete Hilfe zur Selbsthilfe anbieten", betont die Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die oftmals mit Long-COVID verbundene Luftnot beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten, sondern kann im fortgeschrittenen Stadium auch große Ängste auslösen. Die Übungen des Long-COVID-Coach vermitteln, wie plötzlich auftretende Panik bei Luftnot kontrolliert werden kann und wie Betroffene ihre Atemmuskulatur trainieren können. Die Fatigue-Übungen sollen helfen, Strategien zum Umgang mit geminderten Energie-Reserven zu entwickeln. Bei Patientinnen und Patienten mit Long-COVID ist die Leistungsfähigkeit durch den Mangel an Energie vielfach stark eingeschränkt. Nach Anstrengungen kann es bei einigen Betroffenen zu einer lang anhaltenden Verschlechterung des Befindens kommen. Das neue Internetangebot zeigt unter anderem, wie sich Patientinnen und Patienten mithilfe eines Symptom-Tagebuchs und mit gezieltem Aktivitäts- und Energiemanagement (Pacing) vor Überlastung schützen können. 

Oftmals lange Fehlzeiten bei Beschäftigten mit Long-COVID
Long-COVID ist ein Sammelbegriff, hinter dem sich viele verschiedene Arten von Beschwerden und unterschiedliche Schweregrade verbergen. Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeits-Daten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat gezeigt, dass die Folgeerkrankung nur relative wenige vorab mit dem Coronavirus infizierte Beschäftigte betrifft, die dann aber oftmals lange Fehlzeiten haben. So ist seit Pandemiebeginn mehr als jeder Fünfte durchgängig erwerbstätige AOK-Versicherte im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Erkrankung ausgefallen. 3,8 Prozent dieser Personen waren in der Folge aufgrund einer Long-COVID bzw. Post-COVID-Symptomatik arbeitsunfähig. Das entspricht etwa 0,9 Prozent aller erwerbstätigen AOK-Versicherten. Während eine akute COVID-19-Infektion mit durchschnittlich 9,5 krankheitsbedingten beruflichen Ausfalltagen verbunden war, waren es bei Beschäftigten mit einer anschließenden Long-COVID oder Post-COVID-Symptomatik fast sieben Wochen. "Das Wissen über die Entstehung, den Verlauf und die richtige Therapie der Erkrankung wächst täglich", so AOK-Vorständin Carola Reimann. "Daher ist unser Long-COVID-Coach auch als lernendes System konzipiert und soll kontinuierlich an den aktuellen Wissensstand angepasst werden". 

Im Zentrum der optimalen Behandlung sollten zunächst die hausärztliche Behandlung und das Selbstmanagement stehen. Bei bestimmten Beschwerden, ist die Überweisung zu Fachärzten für Lungen- und Herzerkrankungen notwendig. Besonders Patientinnen und Patienten mit schwerem Verlauf oder unsicherer Diagnose  sollten an sogenannten "Post-COVID-Spezialambulanzen" behandelt werden, die sich insbesondere an Universitätskliniken gebildet haben. Diese Ambulanzen leisten auch einen wichtigen Beitrag zur weiteren Erforschung der Erkrankung. 
Ambulante oder stationäre Rehabilitation können den Genesungsprozess besonders schwer erkrankter Patientinnen und Patienten mit Atemtherapie, Bewegungstherapie oder neuropsychologischem Training unterstützen. 

Zum Long-COVID-Coach:
www.aok.de/long-covid 

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15.09.2022 / Donaueschingen

Veranstaltungseinladung: Dank digitaler Nachsorge gestärkt in die Zukunft

Nicht immer ist es einfach, nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Viele Betroffene wünschen sich im Anschluss an ihre Rehabilitation Unterstützung, um ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren oder sogar weiter zu verbessern. Mit dem Nachsorgeprogramm IRENA der Deutschen Rentenversicherung werden Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde auch im Anschluss an ihre Rehabilitationsmaßnahme gut betreut.

Da das Nachsorgeprogramm in der Rehaklinik Sonnhalde digital und mit App-Unterstützung angeboten wird, ist die Teilnahme zeitlich flexibel und unabhängig vom Wohnort möglich.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung am 27.09., von 16.00 – 18.00 Uhr, werden die digitalen Nachsorgeangebote der Rehaklinik ausführlich vorgestellt. Alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen.

 



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Themen:

  • Wer bekommt eine digitale Nachsorge?
  • Wie ist die digitale Nachsorge aufgebaut?
  • Wie sieht das in der Praxis aus?

Referent:
Johannes Baumann, B.A. Bewegung & Ernährung
(Sporttherapeut in der Rehaklinik Sonnhalde)

Termin:
Dienstag, 27.09.2022, 16.00 – 18.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de 

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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14.09.2022 / Bad Mergentheim

Herzliche Einladung zur Veranstaltung "Prävention und Nachsorge im Fokus"

Die Rehaklinik Ob der Tauber lädt die arbeitende Bevölkerung, Fachpublikum und Interessierte ein zur Veranstaltung „Prävention und Nachsorge im Fokus“. 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ausführlich und mit zahlreichen praktischen Übungen über folgende Themen informieren:
Prävention – wie teste ich im Alltag meine Fitness?
und
Nachsorge: Digitales Angebot flexibel an den Alltag angepasst

Termin:
Mittwoch, 21. September, 14.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber



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Ressourcen aktivieren und Belastungen bewältigen: Hier hilft Prävention
Die moderne Gesellschaft stellt differenzierte Anforderungen im Beruf und bietet gleichzeitig vielfältige Möglichkeiten der persönlichen Lebensgestaltung. Dies führt häufig zu erheblichen körperlichen und psychischen Belastungen, welche krankmachende Reaktionen auslösen. Leichte Beschwerden durch Fehlbelastungen des Bewegungsapparates als auch der Psyche werden oft ignoriert und zu spät ernst genommen.
Dadurch wird das Leben zunehmend als wenig zufriedenstellend erlebt. Ein möglicher Ausweg: das aktive Ausbalancieren der Stressoren, die ständig mit unterschiedlicher Intensität auf den Menschen einwirken.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung bietet die Rehaklinik Ob der Tauber professionelle Präventionsprogramme an. Diese unterstützen die Teilnehmer*innen dabei, ihre Ressourcen zu aktivieren und die Belastungen des Alltags besser zu bewältigen.

Gestärkt in die Zukunft dank Nachsorge
Nicht immer ist es einfach, nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Viele Betroffene wünschen sich im Anschluss an ihre Rehabilitation Unterstützung, um ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren oder gar weiter zu verbessern. Mit dem Nachsorgeprogramm IRENA der Deutschen Rentenversicherung werden Betroffene in der Rehaklinik Ob der Tauber bestmöglich betreut. Da die Klinik das Nachsorge-Programm digital und mit App-Unterstützung anbietet, ist die Teilnahme unabhängig vom Wohnort möglich.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. September von 14.00 – 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt.

Der Eintritt ist frei.
Für die Teilnahme ist das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben.

Anmeldung unter Tel. 07931 541-2305 oder
E-Mail chefarztsekretariat@rehaklinik-odt.de 

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts, Adipositas
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de

Programm

14.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Klinik
Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin

14.15 Uhr
Vortrag "Was Prävention leistet"
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie

14.45 Uhr
Fitness-Test selbst durchführen - Mitmach-Aktion
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie

15.30 Uhr
Vortrag "Motivation - Eigene Ziele erreichen"
Diplom-Psychologin Doris Bauer

16.00 Uhr
"Irena Digital - die flexible Nachsorge": App-Vorstellung und Mitmach-Aktion
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie

16.45 Uhr
Fragerunde und Verabschiedung

Für die Mitmach-Aktionen sollten die Teilnehmer*innen sportliche Kleidung mitbringen:
Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

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14.09.2022 / Stuttgart

Spitzenpositionen behauptet: Alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Bereits seit 2018 unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“ veröffentlicht. Ihre Spitzenpositionen aus den vergangenen Jahren konnten alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren erfolgreich behaupten. Diese gehören in gleich neun der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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In gleich neun der untersuchten Indikationen gehören die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Den Kliniken ist es damit erfolgreich gelungen, ihre Spitzenpositionen aus den vergangenen Jahren erfolgreich zu behaupten. „FOCUS Gesundheit“ attestiert mit der Auszeichnung „TOP-Rehaklinik 2023“ eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards, hohe Rehabilitandensicherheit und ein breitgefächertes Serviceangebot.

Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Unternehmen FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „Top-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Bestätigung und Ansporn zugleich 
„In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams mit Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften sowie Verwaltungs-Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und uns qualitativ auf höchstem Niveau bewegen, beweist auch in diesem Jahr wieder die Untersuchung durch den FOCUS. Die Listung in gleich neun Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen. Mein Dank gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihre Patient*innen tagtäglich ihr Bestes geben“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu

Onkologie:
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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07.09.2022 / Donaueschingen

10 starke Jahre in der Sonnhalde: Chefarzt Martin Vierl feiert Jubiläum

10 Jahre Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde – seit dem 01. September 2012 leitet Martin Vierl die medizinischen Geschicke auf dem Donaueschinger Schellenberg. Dies wurde gebührend, und natürlich coronakonform, gefeiert. Die Glückwünsche der RehaZentren Baden-Württemberg überbrachte dem Jubilar Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.  



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«Die besten Partys sind die, die man überraschend feiert». In diesem Sinne hatten die Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Chefarzt eine Überraschung vorbereitet. Und, wie es sich für einen gebürtigen Bayern gehört, war die Dekoration in blau-weiß gehalten und auf der Karte stand eine zünftige Brotzeit mit Brezeln, Leberkäs und Obatztem.

Der Jubilar Martin Vierl reagierte gleichsam überrascht und gerührt auf die im Geheimen geplante Feier: «Ich bin in der Tat völlig überrascht und, was mir nur selten passiert, sprachlos.»

Stellvertretend für die RehaZentren Baden-Württemberg richtete sich Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal mit einem Grußwort an Marin Vierl: «10 Jahre hier in Donaueschingen zeigen die enge Verbundenheit von Chefarzt Martin Vierl zu seiner Rehaklinik Sonnhalde und seiner Mannschaft auf dem Schellenberg. Nicht nur die Reha- und Präventions-Medizin haben sich in dieser Zeit rasant weiterentwickelt – auch die Rehaklinik Sonnhalde. Sie bietet medizinische und therapeutische Versorgung am Puls der Zeit und auf höchstem Niveau. Dass dies gelingt – gerade in der herausfordernden Pandemie-Zeit – zeichnet Martin Vierl und sein Team aus. Als Chefarzt vereint Martin Vierl langjährige Berufserfahrung und ein reiches medizinisches Fachwissen mit Menschlichkeit und Offenheit. Dank dieser Eigenschaften genießt er den Respekt und das Vertrauen seiner Patientinnen und Patienten gleichermaßen wie das seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür danke ich ihm – auch im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg – von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre».

Der Jubilar nutzte die Gelegenheit und gab die Dankesworte an seine Mannschaft weiter. Für Martin Vierl steht weniger seine Person im Vordergrund als die Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: «Wenn ich auf die vergangenen zehn Jahre hier in der Sonnhalde zurückblicke, können wir tatsächlich stolz auf das Erreichte sein. Ohne die tatkräftige Unterstützung, die Mitarbeit und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies alles nicht zu schaffen gewesen.»

Bildnachweis:
v.l.n.r. Katharina Pfundstein (stv. Betriebsratsvorsitzende der Rehaklinik Sonnhalde), Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin), Chefarzt Martin Vierl, Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

 

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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09.08.2022 / Heidelberg

Gesundheitspolitische Sommerrunde: Presse berichtet über Minister-Besuch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Allein in Baden-Württemberg leiden 100.000 Menschen an den Folgen ihrer Corona-Erkrankung. In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl stehen speziell entwickelte Therapieprogramme für die Behandlung von Post- und Long-COVID zur Verfügung. Wie den Betroffenen konkret geholfen wird, darüber informierten sich am Donnerstag vor Ort der Baden-Württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Begleitet wurden sie bei diesem Termin von der Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny.



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Die Behandlung von Post- und Long-COVID gehört zu den großen Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Entsprechend groß war das Interesse an den Behandlungsmöglichkeiten, die in der Rehaklinik Heidlelberg-Königstuhl zur Verfügung stehen – nicht nur seitens der beiden Politiker*innen und der Direktionsspitze der DRV Baden-Württemberg, sondern auch seitens der Medien. Diese berichteten ausführlich über die Gesprächsrunde und die eindrücklichen Schilderungen zweier Patienten, die aktuell in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl behandelt werden.

So berichteten neben dem SWR-Radio auch der Mannheimer Morgen und die Rhein-Neckar-Zeitung aus der Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl:

Rhein-Neckar-Zeitung (05.08.2022):
Erschöpfung, Atemnot, Herzprobleme, Haarausfall, Gedächtnisprobleme, neurologische Ausfälle Muskelschwäche und sogar keine Lust auf Sex – Long-COVID hat viele Erscheinungen. Etwa 10.000 Menschen in Baden-Württemberg haben im letzten Jahr solche Diagnosen nach einer COVID-19-Erkrankung bekommen, sagt Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne). Drei Millionen Menschen im Land wurde die Infektion selbst bescheinigt.

Auf seiner Sommer-Tour machte der Minister gestern Halt in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, zusammen mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Ihr Ziel war, sich über die Arbeit an diesem Rehazentrum der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV) zu informieren. Rund 30 der 150 Reha-Plätze auf dem Königstuhl sind den Long-COVID-Fällen vorbehalten, über tausend Patienten wurden in den letzten beiden Jahren dort therapiert, wo es neben Herz- und Lungenexperten auch spezialisierte Ergotherapeuten und Psychologen gibt.

Wie das so aussieht, trugen Hermann Willfarth (57) und Jürgen Renner (60) der Delegation aus Ministerien und von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg vor. Renner, sowieso Asthma-Patient, litt bereits im November 2020 an COVID-19 und holte sich fast zeitgleich mit seiner Booster-Impfung zu Jahresbeginn noch die Omikron-Variante. „Zwischen Januar und April habe ich keinen Fuß vor den anderen gekriegt“, sagt er. Er habe wochenlang versucht, einen Reha-Platz zu bekommen, unterstrich er. (…)

Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, kennt solche Fälle, die zu spät in die Reha geschickt werden: Wenn es zu lange dauere, können die Beschwerden chronisch werden, die Fortschritte in der Reha gingen dann langsamer voran als üblich. (…) Zur Wirkung der Reha gibt es Nachuntersuchungen bei den Patienten. 50 davon, so Nechwatal, wurden inzwischen ausgewertet. Demnach verbesserte sich das Erschöpfungssyndrom innerhalb von drei Wochen in der Klinik um 20 bis 25 Prozent, die Luftnot um 30 Prozent. „In der Medizin ist das ziemlich viel.“

Mannheimer Morgen online (04.08.2022)
Schnellere und zielgerichtetere Diagnose, leichterer Zugang zu Rehabilitationsplätzen und individuell gut angepasste Therapien: In Baden-Württemberg sollen Long-COVID-Patienten künftig besser begleitet und betreut werden. Das hat Sozial- und Gesundheitsminister Manfred Lucha bei einem Besuch in Heidelberg betont. Das Land möchte dabei auf Erfahrungen und Erkenntnisse zurückgreifen, die in der Metropolregion Rhein-Neckar gewonnen wurden: Das Long-COVID-Netzwerk Rhein-Neckar soll zwischen Freiburg, Tübingen, Karlsruhe und Stuttgart ausgerollt werden. (…)

Hermann Willfarth (57) kam schon nach nur acht Wochen zu seinem Rehaplatz – wohl auch deshalb, weil er wegen einer anderen schweren Erkrankung bereits Patient am Klinikum Würzburg ist und „mächtig Druck gemacht hat“, wie auch der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Dr. Robert Nechwatal, diagnostiziert.

Der Patient aus Franken ist seit einer Woche in Heidelberg. Nach einer Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus Anfang 2020 fünf Monate außer Gefecht, verschlechterte sich die gerade wieder etwas zurückgewonnene Gesundheit nach der zweiten Corona-Impfung im Januar 2022. „Ich bekam Probleme mit der Psyche, litt unter Ängsten und Schlaflosigkeit“. Darauf setzte sich nach der Immunisierung noch eine Atemwegserkrankung, die sich bis zu einer Lungenentzündung auswuchs.

„Wir wissen immer noch viel zu wenig über das Coronavirus und die Folgen einer Infektion“, sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin und Heidelberger OB-Kandidatin Theresia Bauer. „Was wir aber schon wissen, ist, dass die Erkrankung sehr viel komplexer ist als zunächst angenommen.“ Bauer hatte kürzlich bekannt gegeben, dass das Land die obduktionsbasierte Erforschung von Long-COVID zusätzlich fördern möchte. (…)

Lucha beeindruckte vor allem der individuelle und fächerübergreifende Reha-Ansatz in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Von Atemtherapie und Ausdauer- sowie Krafttraining über Gymnastik und Gespräche mit Psychologen reicht das Therapiepaket, das aus einzelnen Modulen zusammengefügt wird. (…)

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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04.08.2022 / Heidelberg

Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED geht ins zweite Jahr: Rehaklinik Heidelberg übergibt Staffelstab an Minister Lucha und Ministerin Bauer

Die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED geht in die nächste Runde: Am 04. August erhielten Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, und Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und OB-Kandidatin für die Stadt Heidelberg, den Staffelstab. Übergeben wurde dieser in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. 



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Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Reha-Zukunftsstaffel“ im Vorfeld der Bundestagswahl mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.

«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED zur Weiterführung der Aktion.

Am Donnerstag, 04. August, wurde der Staffelstab, der seit Beginn der Aktion durch Rehakliniken in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an Minister Manfred Lucha und Ministerin Theresia Bauer übergeben.

Eingebettet war die Übergabe in ein politisches Sommergespräch, an dem neben der Ministerin und dem Minister auch die Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung mit dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und der Direktorin Saskia Wollny sowie die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl teilnahmen. Übergeben wurde der Staffelstab durch Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und den Kaufmännischen Leiter Stephan Hörl.

Die Pandemie gehört aktuell zu den drängendsten Themen
Welche Leistungen insbesondere die Corona-Pandemie der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und der gesamten Reha-Branche aktuell abverlangt, formulierte Chefarzt Dr. Robert Nechwatal im Rahmen des gemeinsamen Austauschs: „Seit Beginn der Pandemie beweisen wir hier in Heidelberg und die Reha-Einrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz. Unter herausfordernden Bedingungen halten wir die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Und Corona wird uns auch über die kommenden Jahre hinweg fordern: Aktuell geht die Weltgesundheitsorganisation WHO davon aus, dass jede/r Zehnte unter Langzeitfolgen leidet. Für uns bedeutet dies eine enorme Zahl an Post- und Long-COVID-Betroffenen, die einer professionellen Reha-Behandlung bedürfen“. 

Entsprechend wichtig ist Chefarzt Dr. Robert Nechwatal der gemeinsame Austausch mit Politik und Deutscher Rentenversicherung. «Für uns alle gilt es, im gemeinsamen Schulterschluss die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, so der Chefarzt.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Chefarzt Dr. Robert Nechwatal, Minister Manfred Lucha, Erster Direktor Andreas Schwarz (im Hintergrund), Ministerin Theresia Bauer, Kaufmännischer Leiter Stephan Hörl, Direktorin Saskia Wollny (im Hintergrund) Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de 

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

 

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02.08.2022 / Donaueschingen

Das sagen Patient*innen über die Rehaklinik Sonnhalde

Bei der Entscheidung, in welcher Klinik die eigene Rehabilitationsmaßnahme stattfinden soll, hat für die Meisten die Meinung ehemaliger Patient*innen einen hohen Stellenwert. Wie zufrieden waren andere Rehabilitand*innen und war deren Reha erfolgreich? Um solche Fragen transparent und unabhängig beantworten zu können, führt die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig Rehabilitanden-Befragungen durch. Die Rehaklinik Sonnhalde aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH schneidet bei der aktuellen Auswertung sehr gut ab und hat unter den Rehabilitand*innen viele Fans für sich gewinnen können.



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Der Rehaklinik Sonnhalde vergeben die Rehabilitand*innen in der aktuellen Auswertung 79 von 100 Qualitätspunkten. Zum Vergleich: die besten Kliniken erreichen im Optimalfall 83 Punkte (Durchschnitt: 73 Punkte). Damit liegt die Klinik also weit vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen. Abgefragt wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Betreuung, mit den Behandlungen, Beratungsgesprächen und Angeboten der Klinik.

„Dass die Rehabilitand*innen uns eine solche Bestätigung unserer Arbeit geben, freut mich von Herzen. Das bedeutet ja nicht nur, dass die Patient*innen zufrieden sind und erfolgreich behandelt werden, sondern auch, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre Arbeit sehr gut machen – mein Dank geht daher vor allem an sie!» meint Chefarzt Martin Vierl.

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02.08.2022 / Isny

Zufriedene Patient*innen und erfolgreiche Behandlung in der Rehaklinik Überruh

Bei der Entscheidung, in welcher Klinik die eigene Rehabilitationsmaßnahme stattfinden soll, hat für die Meisten die Meinung ehemaliger Patient*innen einen hohen Stellenwert. Wie zufrieden waren andere Rehabilitand*innen und war deren Reha erfolgreich? Um solche Fragen transparent und unabhängig beantworten zu können, führt die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig Rehabilitanden-Befragungen durch. Die Rehaklinik Überruh aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH schneidet bei der aktuellen Auswertung sehr gut ab und hat unter den Rehabilitand*innen viele Fans für sich gewinnen können.



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Der Fachabteilung Orthopädie der Rehaklinik Überruh vergeben die Rehabilitand*innen in der aktuellen Auswertung 75,70 von 100 Qualitätspunkten. Damit liegt die Klinik vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen (Durchschnitt: 73 Punkte). Abgefragt wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Betreuung, mit den Behandlungen, Beratungsgesprächen und Angeboten der Klinik.

Ebenso wurde der subjektive Behandlungserfolg erhoben. Gefragt wurde z.B. nach der Verbesserung des Gesundheitszustandes, den Beschwerden vor und nach der Reha sowie der persönlichen Leistungsfähigkeit. Hier erzielt die Rehaklinik Überruh 80,80 von 100 Qualitätspunkten und liegt ebenfalls deutlich vor vergleichbaren Einrichtungen (Durchschnitt: 74,16 Punkte). Zum Vergleich: die besten Kliniken erreichen im Optimalfall 83 Punkte.

„Dass die Rehabilitand*innen uns eine solche Bestätigung unserer Arbeit geben, freut mich von Herzen. Das bedeutet ja nicht nur, dass die Patient*innen zufrieden sind und erfolgreich behandelt werden, sondern auch, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre Arbeit sehr gut machen – mein Dank geht daher vor allem an sie!» meint Chefarzt Dr. Thomas Bösch.

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02.08.2022 / Donaueschingen

Gemeinsam stark für den guten Zweck - Rehaklinik Sonnhalde nimmt am Donaueschingen "Schutzengellauf" teil

Auch in diesem Jahr nahm die Rehaklinik Sonnhalde wieder am Donaueschinger „Schutzengellauf“ teil. Unter dem Motto „Jeder Kilometer zählt“, unterstützt die Veranstaltung bereits zum 11. Mal einen guten Zweck.



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Am 30. 07. Starteten 541 Läuferinnen und Läufer beim 11. Schutzengellauf zugunsten mukoviszidosekranker Kinder auf dem Donaueschinger Rundkurs.

Vereine, Firmen, Läufer, Geher, Walker, Jogger, Spaziergänger und viele mehr schnürten die Schuhe, um Runde für Runde einen Beitrag für den guten Zweck zu erlaufen.

Pro gelaufenem Kilometer wurde 1 Euro gespendet. Diese Spende wurde von der Sparkasse und der AOK bereitgestellt. Mit dem erlaufenen Erlös des diesjährigen Stadtlaufs wird die Nachsorgeklinik Tannheim unterstützt, welche die Spende für die Weiterbildung des Personals im Bereich Mukoviszidose verwendet. Mit den restlichen Spenden wird die Forschung unterstützt.

Die Rehaklinik Sonnhalde war mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vertreten und konnte insgesamt 119 Runden für sich verzeichnen. Somit wurden 166,6 km zurückgelegt und die Klinik konnte den 9. Platz belegen.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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28.07.2022 / Bad Kissingen

Zwei glückliche Absolventinnen: Berufsausbildungen in der Rehaklinik Am Kurpark abgeschlossen

Anfang Juli standen für die Auszubildenden der Rehaklinik Am Kurpark, Pauline Desch aus Diebach die Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement und für Sabine Brand aus Zeitlofs-Weißenbach die Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten an.



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Eine gute Berufsausbildung sichert den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs. Die Rehaklinik Am Kurpark leistet als Ausbildungsbetrieb einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und ermöglicht jungen Menschen einen erfolgreichen Start in eine berufliche Karriere.

Zu dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gratulierten im Rahmen eines «Arbeitsfrühstück» der Kaufmännische Leiter Holger Metz und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer sowie Betriebsratsvorsitzender Thilo Hofmann im Namen aller Mitarbeiter.

Die Ausbildungsbeauftragten Sabine Dömling (Verwaltungsbereich) und Carolin Bocklet (Medizinisch-Pflegerischer Bereich) würdigten die Motivation und das Engagement der beiden Auszubildenden in den vergangenen 3 Jahren. Die sehr guten Abschlussnoten sind der Beweis hierfür. Pauline Desch erhielt für ihren hervorragenden Abschluss der Berufsschule eine Anerkennung der Regierung von Unterfranken.

«Unsere Auszubildenden haben auch in diesem Jahr überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Das spricht für die Qualität der praktischen Ausbildungszeit in der Klinik einerseits, aber auch für das Engagement, das diese jungen Menschen an den Tag gelegt haben» würdigte der Kaufmännische Leiter Holger Metz die beiden Auszubildenden. Die Rehaklinik Am Kurpark ist ein durch die IHK Mainfranken Würzburg-Schweinfurt anerkannter Ausbildungsbetrieb.

Bild:
Strahlende Gesichter zum Ausbildungsende: Kaufmännischer Leiter Holger Metz (links hinten) und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer (daneben) gratulieren Pauline Desch (vorne links) und Sabine Brand zu den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen in der Rehaklinik Am Kurpark. (Foto: Rehaklinik Am Kurpark)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119 

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21.07.2022 / Baden-Baden

Tag der Selbsthilfe in der Rehaklinik Höhenblick - Eine Veranstaltung im Rahmen des "RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg"

Im Rahmen ihres „Tages der Selbsthilfe“ hatte die Rehaklinik Höhenblick am 14. Juli Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Selbsthilfegruppen zum gemeinsamen Austausch eingeladen. Abgerundet wurde die Veranstaltung in der Baden-Badener Rehaklinik durch spannende und informative Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um die Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.

Diese Unterstützung biete Selbsthilfegruppen. Entsprechend unterstrich Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick, in seiner Begrüßung zum „Tag der Selbsthilfe“ die herausragende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Rehaklinik und Selbsthilfe: „In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit Ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitiere von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, so der Chefarzt.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Chefarzt Dr. Torsten Lühr und den Kaufmännischen Leiter Rico Lißner, stellten drei unterschiedliche Selbsthilfegruppen ihre Arbeit und ihre Angebote vor: Die Selbsthilfegruppe „Rheuma“, die Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“ und die Selbsthilfegruppe „Obstruktive Schlafapnoe“. Ergänzt wurde das Programm durch die Vorträge „Therapie der Rheumatoiden Arthritis“ von Oberarzt Dr. Fred-Markus Bier und „Obstruktive Schlafapnoe – eine globale tödliche Krankheit von historischem Ausmaß“ von Rolf Weber (Selbsthilfegruppe „Obstruktive Schlafapnoe“).

Abgerundet wurde der „Tag der Selbsthilfe“ in der Rehaklinik Höhenblick durch eine Podiumsdiskussion, die vom Kaufmännischen Leiter der Klinik, Rico Lißner, moderiert wurde. Gemeinsam mit den Referenten und Vertreter*innen der Selbsthilfegruppen konnten weitere spannende Fragen ausführlich erörtert werden.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

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21.07.2022 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber spendet 500 Euro für Klinik-Clowns

Helfen in einer Zeit, in der nicht nur soziale Kontakte eingeschränkt sind, sondern auch Künstlerinnen und Künstler nach wie vor an den Folgen der Corona-Pandemie zu knabbern haben – das ist für die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim selbstverständlich. Damit kranke Kinder und Jugendliche im Caritas-Krankenhaus vor Ort auch weiterhin Besuch von den beliebten Klinik-Clowns Nanni und Frosch bekommen können, hat die Rehaklinik 500 Euro an den Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim e. V. gespendet.



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„Die Klinik-Clowns sind einfach eine Bereicherung für alle – von den Pflegekräften über die Eltern bis hin zu den Kindern und Jugendlichen “, erklärt Rehaklinik-Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bei der Spendenübergabe. Doch leider komme für die so wichtigen Auftritte nach wie  vor keine Krankenkasse auf. „Eigentlich traurig, denn nicht umsonst sagt man: Lachen ist die beste Medizin.“ Und die Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin ergänzt: „ Klinik-Clowns motivieren erwiesenermaßen mit ihrer lustigen Einfühlsamkeit die jungen jungen Patientinnen und Patienten und vermitteln zugleich Lebensfreude und ein Stück weit Hoffnung aufs Gesundwerden. Ein solch großartiges Projekt unterstützen wir von Herzen gern.“

Das freut Manuela Zahn, 2. Vorsitzende des Caritas-Fördervereins sowie Geschäftsführer Helmut Wolf ganz besonders, denn die Klinik-Clowns Nanni und Frosch (alias Wolfgang und Patricia Fersch aus Höchberg), sind seit mehr als zehn Jahren aus der Kinderklinik-Geschehen nicht mehr wegzudenken. „Schon wenn die beiden Clowns die Station nur betreten, spürt man, dass etwas passiert. Es liegt eine Art Zauber in der Luft, wenn die ersten vergnügten Jauchzer durch den Flur klingen.“, berichtet Manuela Zahn. Es sei für alle auf der Station „Balsam für die Seele“, wenn die Kinder für die kurze Zeit, in der Nanni und Frosch vor Ort sind, ihre Krankheit vergessen und einfach nur fröhlich sein können. „Und am Ende tut es auch den Eltern und Großeltern gut, ihr Kind in der schweren Krankenhauszeit wieder lachen zu sehen.“  Durch die Pandemie sei für die Klinik-Clowns bedauerlicherweise vielerorts ein Beschäftigungsvakuum eingetreten. „Wir möchten Hanni und Frosch daher gern mit mehr Einsätzen in unserer Kinderklinik unterstützen und das ist mit Spenden wie Ihrer möglich. Im Namen des Fördervereins sowie aller Kinder im Caritas-Krankenhaus möchten wir Ihnen daher für Ihr großes Engagement danken“, ergänzt Helmut Wolf.

Bild:
500 Euro für Einsätze der  Klinik-Clowns überreichen (v. l. n. r.) für die Rehaklinik Ob der Tauber die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin und Chefärztin Dr. Sylvia Zipse an Manuela Zahn (2. Vorsitzende) und Helmut Wolf (Geschäftsführer) vom Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses. (Foto: Bettina Baumbusch)

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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13.07.0022 / Glottertal

Forschungsprojekt Das Stressbarometer – Messung der pandemischen Stressbelastung

Die Rehazentren Baden-Württemberg gratulieren Frau Dr. med. Menne (Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad), Frau Salzburger (Psychologin an der Rehaklinik Glotterbad) und Herrn Dr. Poppelreuter (Psychologe bei den Rehazentren Baden-Württemberg) zur erfolgreichen Veröffentlichung des Fachartikels «Das Stress-Barometer: Validierung eines bio-psycho-sozialen Kurzscreening-Instruments für pandemische Stressreaktionen» in der Fachzeitschrift «Frontiers in Psychology». Der Artikel ist im Rahmen des Forschungsprojektes «FACT-19» in enger Zusammenarbeit mit Alina Eckhard und Professor Bering (Alexianer Krefeld GmbH und Universität Köln) entstanden.



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«Forschungsprojekte wie dieses sind es, die zeigen, wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben und dass Wissenschaft lebendig ist. Neue Ansätze, moderne Therapien oder eben ein validiertes Screening-Instrument – wo geforscht, entsteht neues Wissen. So bleiben wir «am Ball» und sind optimal darin aufgestellt, unseren Rehabilitand*innen die beste Behandlung zu bieten», äußert sich Frau Dr. Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg über die erfolgreiche Veröffentlichung.

Das Stressbarometer - Zusammenfassung:

Das Stressbarometer bietet eine Lösung für das bisherige Fehlen eines Instruments zur Bewertung der psychosozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Während sich andere Ansätze auf einen bio-medizinischen Ansatz konzentrieren, erfasst das Stressbarometer die individuellen Auswirkungen der Pandemie auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. Anstelle einer großen Testbatterie kann das Kurzscreening von verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen innerhalb weniger Minuten und ohne größeren Aufwand angewendet und ausgewertet werden. Unter Berücksichtigung der präpandemischen Belastung sowie der Wechselwirkungen mit Ressourcen und Barrieren gibt das Kurzscreening erste Hinweise auf ein mögliches Risikoprofil. Notwendige therapeutische Interventionen (z.B. psychosoziale Unterstützung, Konfliktberatung und Vermittlung staatlicher Hilfen) lassen sich aus der vorherrschenden Quelle der pandemischen Belastung ableiten und können rechtzeitig eingeleitet werden, um eine Verschlechterung zu verhindern (Eckhard et al., 2021b). Bisher wurde das Kurzscreening-Instrument hauptsächlich bei Menschen mit bereits bestehenden psychischen Erkrankungen eingesetzt. Die Skala kann jedoch auch für die Früherkennung von Personen in der Allgemeinbevölkerung geeignet sein, die möglicherweise gefährdet sind.

Kompletter Artikel auf Englisch zum Lesen oder Herunterladen

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12.07.0022 / Stuttgart

Beste Behandlung auch unter Pandemiebedingungen: RehaZentren Baden-Württemberg sichern Qualität

Die Arbeitsbelastung im Gesundheitsbereich war hoch in den letzten Jahren. Corona bescherte erschwerte Bedingungen, Personalausfälle und andere Unwägbarkeiten im Klinikalltag. Gerade dann ist die externe Überprüfung der qualitativen Arbeit unabdingbar, um beste Behandlung für alle Patient*innen sicherzustellen. Der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung bestätigt Bestnoten für die RehaZentren Baden-Württemberg. In der therapeutischen Versorgung liegen die neun Verbundskliniken durchweg deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen.



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Wann ist Reha erfolgreich? Wenn die Rehabilitand*innen zufrieden, erholt und vor allem gesundheitlich genesen wieder erfolgreich in den Beruf und Alltag zurückkehren. Erreichbar ist dieses Ziel nur, wenn sich die therapeutische Versorgung auf einem bestmöglichen Niveau befindet. Dass die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg diesen Anspruch erfüllen, bestätigt aktuell der externe Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung (DRV).

Spitzenwerte trotz Pandemie

Als einer der größten Reha-Träger wertete die DRV in ihrem Bericht rund 678.00 anonymisierte Entlassberichte von Rehakliniken in ganz Deutschland aus. Die Daten beziehen sich auf im Jahre 2020 durchgeführte Leistungen – also mitten in der Corona-Pandemie. Im Bereich der therapeutischen Versorgung der Patient*innen bewegen sich die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg allesamt in der Spitzengruppe: Bei maximal 100 Qualitätspunkten erzielten sie Werte zwischen 92 und 99 Punkten. Damit schneiden alle neun Kliniken des Rehaverbunds deutlich besser ab als die Vergleichskliniken (siehe nachfolgende Tabelle). Für die Bewertung wurden folgende Aspekte untersucht: Die Leistungsverteilung, die Leistungsmenge und die Leistungsdauer.

Die Ergebnisse im Überblick

  • Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen):
    Fachbereich Orthopädie: 95,62 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23)
    Fachbereich Onkologie: 92,08 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 86,54)
  • Rehaklinik Glotterbad (Glottertal):
    99,36 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,14)
  • Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl (Heidelberg):
    94,23 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 88,63)
  • Rehaklinik Höhenblick (Baden-Baden):
    95,63 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23)
  • Rehaklinik Klausenbach (Nordrach):
    Fachbereich Neurologie: 99,06 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 91,37)
    Fachbereich Orthopädie: 98,46 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23)
  • Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim):
    Fachbereich Gastroenterologie: 95,97 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,32)
  • Rehaklinik Sonnhalde (Donaueschingen):
    97,84 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23)
  • Rehaklinik Überruh (Isny im Allgäu):
    Fachbereich Orthopädie: 97,98 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23

 

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind die Ergebnisse ein Grund zur Freude: „Qualität zählt! Dass wir diese an allen Standorten so deutlich hochhalten und immer über den Werten der Vergleichskliniken liegen, macht mich stolz. Gerade in den letzten schwierigen Jahren der Pandemie sind die Ergebnisse eine wunderbare Bestätigung und weiterer Ansporn für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.»

 

RehaZentren Baden-Württemberg:
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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06.07.2022 / Heidelberg

Herz-OP überstanden! Doch wie geht es weiter?

Nach einem Eingriff am Herzen oder nach einer akuten Herzerkrankung ist das Schlimmste erst einmal überstanden. Danach ist es wichtig, wieder in Schwung zu kommen, ohne dabei das Herz erneut zu überfordern. Um nach und nach die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation die beste Option. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Bei einer koronaren Herzkrankheit verkalken und verengen die Blutgefäße des Herzens. Dadurch können der Blutfluss und damit die Versorgung mit Sauerstoff behindert sein. Die Folge: Herzschmerzen bis hin zum Herzinfarkt. Eine chronische koronare Herzkrankheit lässt sich mit Medikamenten behandeln, bei höhergradigen Verengungen kann eine Erweiterung oder Umgehung der Engstellen im Rahmen einer Herz-OP notwendig sein. Um Risikofaktoren zu senken, sind in der Regel eine Lebensstiländerung und eine Optimierung der medikamentösen Behandlung notwendig. Dafür bietet eine dreiwöchige Rehabilitation die besten Möglichkeiten.

«Erkrankungen des Herzens gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen unserer Zeit – mit oft schwerwiegenden Folgen. In unserer Klinik können wir diese wirksam behandeln und nachhaltig bessern. Besonderes Augenmerk legen wir auf die körperliche und seelische Kräftigung der Betroffenen», erklärt Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Wenn das Herz nicht richtig versorgt wird

Bei der Behandlung koronarer Herzkrankheiten gehört die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte in diesem Bereich 98,32 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu wurden 30.916 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 12 Bereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Ausdauertraining, Kraft- und Muskelaufbautraining, Förderung der Bewegungsorientierung, Funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, Ernährungstherapeutische Leistungen, Psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration, Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Doch nicht nur bei der Behandlung koronarer Herzerkrankungen erzielt die Klinik Spitzenwerte. Der DRV Bericht wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der gesamten Klinik aus. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erzielt 94,23 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.


Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Kontakt:

RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62,
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702,
E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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05.07.2022 / Glottertal

Volkskrankheit Depression? Hier finden Betroffene beste Betreuung

Depressionen sind oft aus eigener Kraft nur schwer zu überwinden. In einer dreiwöchigen Rehabilitation haben Betroffene die Möglichkeit, sich ganz fokussiert ihrer Genesung zu widmen. Professionelle Unterstützung bieten hierbei die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad. Beiden Einrichtungen hat die Deutsche Rentenversicherung nun höchste Qualität in der Behandlung depressiver Patient*innen bestätigt.



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Depressionen können jeden treffen und gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Folgen sind häufig ein Rückzug aus dem gewohnten Leben, Einschränkungen an Lebensfreude und Interessen, Minderung von Belastbarkeit und nicht selten auch Verlust von Arbeitsfähigkeit.

Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad versuchen mit ihrem bio-psycho-sozialen Verständnis und einer Berücksichtigung aller Einflussfaktoren den depressiven Teufelskreis zu durchbrechen. Betroffene lernen Wege kennen um wieder mehr Selbstwirksamkeit zu erleben und Lebensfreude zu empfinden.

Die besten Adressen in Deutschland

Bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen gehören die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad zu Deutschlands besten Adressen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Im Bereich „Depressionen“ erreicht die Rehaklinik Glotterbad 96,51 und das ZAPR Glotterbad 89,1 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. In die deutschlandweiten Auswertungen wurden anonymisierte Entlassberichte von 63.286 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikationen ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Die DRV wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen aus dem Fachbereich Psychosomatik der Klinik aus. Die Rehaklinik Glotterbad erzielt 99,36 und das ZAPR Glotterbad 94,03 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entsprechend dürfen wir auf die erreichten Ergebnisse sehr stolz sein“, erklärt die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne.


Rehaklinik Glotterbad:

Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.

Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleit­erkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatz­bezogenes Therapieangebot vor.

Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.

Für Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsens und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand*innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.
www.rehaklinik-glotterbad.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de
Tel. 07684 809 112

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05.07.2022 / Bad Kissingen

100 von 100 Punkten: Beste Behandlung bei Brustkrebs in der Rehaklinik Am Kurpark

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Brustkrebserkrankung betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern bringt die Betroffenen auch emotional an ihre Grenzen. Nach der Akutbehandlung im Krankenhaus setzt die onkologische Rehabilitation an. Sie hilft den Patientinnen, wieder zu Kräften zu kommen und sich fernab vom Alltag noch einmal mit dem Erlebten auseinanderzusetzen. Professionelle Versorgung auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau bietet hier die Rehaklinik Am Kurpark. Dieser hat die Deutsche Rentenversicherung höchste Qualität in der Behandlung von Brustkrebs bestätigt: 100 von 100 Punkten!
 



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Brustkrebs ist mit etwa 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Fälle auf das doppelte gestiegen: Ungefähr 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Vielzahl der Fälle heilbar. Die onkologische Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutbehandlung an, damit die Patientinnen wieder Zuversicht und neue Lebensperspektiven finden, um gestärkt zurück in den Alltag und Beruf zu kommen.

Höchste Qualität in der Behandlung

Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Am Kurpark zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich Brustkrebs 100 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten und konnte damit ihr Ergebnis aus dem Vorjahr (99,22) sogar noch verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen wurden 27.473 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.

In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV deutschlandweit anonymisierte Entlassberichte von Rehabilitationseinrichtungen aus. Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Lymphödemtherapie, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen und künstlerische Therapien, Entspannungsverfahren, Leistungen zur beruflichen und sozialen Integration sowie die Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Die DRV wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen aus dem Fachbereich Onkologie der Klinik aus. Die Rehaklinik Am Kurpark erzielt 95,62 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere patientenorientierte tägliche Arbeit in allen Bereichen unserer Klinik. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich PD Dr. med. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark.
 

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de

Tel. 0971 919 119

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04.07.2022 / Donaueschingen

Neue Hüfte? Chronische Rückenschmerzen? Hier finden Betroffene beste Behandlungsmöglichkeiten

Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde im Schwarzwald, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.



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Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Sonnhalde werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.

Höchste Qualität in der Behandlung

Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Sonnhalde zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 95,20 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 95,18 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 56.596 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 59.657 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Doch nicht nur im Fachbereich des endoprothetischen Gelenkersatzes erzielt die Klinik Spitzenwerte. Der DRV Bericht wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der gesamten Klinik aus. Die Rehaklinik Sonnhalde erzielt 97,84 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich Chefarzt Martin Vierl.

 

Rehaklinik Sonnhalde

Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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04.07.2022 / Isny

10 Jahre: Chefarzt der Rehaklinik Überruh feiert Jubiläum

Seit dem 01. Juli 2012 leitet Dr. Thomas Bösch als Chefarzt die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Überruh. Dieses runde Jubiläum ist eigentlich Anlass für ein rauschendes Fest und viele warme Worte. Coronabedingt musste das Fest leider ausfallen Für die warmen Worte sorgte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die den Jubilar in seiner Klinik besuchte und die Glückwünsche der RehaZentren überbrachte.



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„10 Jahre als Chefarzt in der „Überruh“ zeigen deutlich die enge Verbundenheit von Dr. Thomas Bösch zu seiner Rehaklinik und seiner Mannschaft hier in Isny-Bolsternang. In der langen Geschichte der Rehaklinik Überruh hat sich die Klinik immer wieder neu definieren müssen. Doch gerade die Weiterentwicklung der letzten Jahre zeigt die hohen Maßstäbe, die die Klinik in Therapie und Versorgung erfüllen, und die auch durch die Corona-Pandemie nicht ausgebremst wurden. Das dies gelingt, zeichnet Dr. Bösch und sein Team aus. Als Chefarzt vereint Dr. Bösch langjährige Berufserfahrung und ein reiches medizinisches Fachwissen mit Menschlichkeit und Offenheit. Dank dieser Eigenschaften genießt er den Respekt und das Vertrauen seiner Patientinnen und Patienten gleichermaßen wie das seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür danke ich ihm – auch im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg – von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre“, so Dr. Constanze Schaal in ihrer Gratulation.

Für den Jubilar steht weniger seine Person im Vordergrund als die Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Überruh. So zitiert Dr. Thomas Bösch einen Vorgesetzten, der ihm in jungen Jahren eine für ihn Weisheit mit auf den Weg gegeben hat, die ihn seither begleitet: „Wenn Sie selbst einmal Chef sind, dann arbeiten Sie als Teil des ganzen so, dass der Laden auch dann läuft, wenn Sie nicht da sind“, so der Chefarzt. Und weiter: „Und genau darauf kann ich hier in der Überruh voller Überzeugung vertrauen. Denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier sind unser höchstes Gut“.

Als Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Notfallmedizin, Sozialmedizin und Ernährungsmedizin konnte Dr. Thomas Bösch in der Rehaklinik Überruh die Bereiche VMOR (verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation) und MBOR (medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation auf- und ausbauen. Inzwischen gehört die Rehaklinik Überruh in diesen Bereichen deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen. Die VMOR bietet sie deutschlandweit als einzige Klinik für Orthopädie als auch Innere Medizin an. Darüber hinaus ist die Rehaklinik Überruh seit fünf Jahren Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Auch den Bereich der Prävention hat Dr. Bösch in den vergangenen Jahren entscheidend weiterentwickelt und an die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst. Inzwischen nehmen über 1.500 Teilnehmer*innen jährlich die Präventions-Angebote in Anspruch.

Bildnachweis:
Beim Überbringen der Glückwünsche (v.l.n.r. Ann Kristin Kwickert (Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) und Chefarzt Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

 

 

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24.06.2022 / Donaueschingen

Stadtradeln 2022 in Donaueschingen - Die Rehaklinik Sonnhalde ist dabei

"Auf die Räder, fertig los!" - vom 01. - 21. Juli tritt Donaueschingen beim Stadtradeln 2022 an - und auch die Rehaklinik Sonnhalde ist mit vollem Engagement dabei. 



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Nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist - darum geht es beim jährlichen "Stadtradeln". 

Im Rahmen der Initiative RadKULTUR fördert auch das Land Baden-Württemberg die Aktion des Klima-Bündnis. Das Ziel: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad zu fahren und Kilometer zu sammeln - egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit.

Das Mitradeln lohnt sich in diesem Jahr gleich mehrfach: Wer für ein gemeinsames Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Auch wird der Wettbewerb innerhalb der Kommune noch spannender. Ob Unternehmen oder Schule, Verwaltung oder Sportverein - Radeln können ab diesem Jahr Unterteams etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten. Außerdem gewinnen die Teams, die die meisten Kilometer gesammelt haben, attraktive Preise. 

Auch die Rehaklinik Sonnhalde ist in diesem Jahr mit einem Team dabei. "Als Rehaklinik mit einem orthopädischen Schwerpunkt wird Bewegung bei uns großgeschrieben. Entsprechend steigen wir überall dort aufs Fahrrad um, wo es möglich ist", erklärt die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn. 

Weitere Informationen zur Aktion Stadtradeln:
www.stadtradeln.de 

Rehaklinik Sonnhalde:
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de 

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31.05.2022 / Bad Kissingen

Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Am Kurpark veröffentlicht Qualitätszahlen

Die Rehaklinik Am Kurpark erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen. Ergebnis: Eine Weiterempfehlungsquote von 90 Prozent.



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Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Am Kurpark aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH waren mit ihrer Rehabilitationsmaßnahme im Bereich Onkologie/Hämatologie insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,0 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 1,9). Die therapeutische Versorgung liegt mit 94,3 von 100 Qualitätspunkten deutlich über dem Durchschnitt (89,9 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 90 Prozent freuen.

PD Dr. med. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»

Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen

Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Am Kurpark überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 89 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.

Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Patient*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für ihn/sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die entscheidenden Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

 

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:

Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

www.rehaklinik-am-kurpark.de

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31.05.2022 / Heidelberg

Safe (y)our future - Rette Deine und unsere Zukunft

Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl nutzte den Weltnichtrauchertag in diesem Jahr um alle Rehabilitanden und Mitarbeitenden der Klinik auf die Umweltauswirkung aufmerksam zu machen, die durch den Anbau, Produktion, Vertrieb bis hin zur Entsorgung entstehen.



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"Alle sechs Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums", so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und weiter: "Im 20. Jahrhundert hat das Rauchen hundert Millionen Menschen getötet“. Um diese Zahlen ins Bewusstsein zu rufen, hat die Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl anlässlich des Weltnichtrauchertages auch in diesem Jahr eine Aktion durchgeführt.

Aufgrund der noch immer bestehenden Hygieneregeln durch die Corona Pandemie wählte die Rehaklinik auch in diesem Jahr das bereits bewährte Format um mit Patienten und Mitarbeitende in den Dialog zu treten. Mit anschaulichen Informationstafeln wurden Rehabilitanden und das Team der Klinik zum Thema «Safe (y)our future- Rette deine und unsere Zukunft» sensibilisiert.

Der Fokus lag hierbei darauf, alle Interessierten auf die Schäden für die Umwelt verursacht durch Zigaretten und Co zu sensibilisieren. Daher wurde im Vortragssaal der Klinik ein Informationsstand mit Fakten zur Umweltbelastung eingerichtet. Der gesamte Zyklus vom Tabakanbau bis zur Entsorgung wurde dargestellt. Die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden erwartete ein 15-minütiger Film zur Thematik - Umweltbelastung und Kinderarbeit innerhalb der Tabakproduktion. Im Anschluss konnten sie an einem Quiz teilnehmen, bei dem es Preise zu gewinnen gab.

Die Schäden, die an unserer Umwelt entstehen, sollten ein Grund mehr sein, mit dem Rauchen aufzuhören bzw. gar nicht erst zu beginnen. Mit einem rauchfreien Leben schützt man sich selbst und die Umwelt was der Gesundheit doppelt zu Gute kommt. Zudem konnten die Rehabilitanden auf einem Plakat Gründe sehen, welche andere Menschen in der Vergangenheit für das rauchfreie Leben motiviert haben. Die Aktion für ein rauchfreies Leben, ermöglichte einen Austausch mit ehemaligen Rauchern, Rauchfreitrainerin, Rauchern, Nichtrauchern und Menschen die mit Rauchern im engen Kontakt stehen.

"Als Fachklinik für Innere Medizin, Herz- Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane werden wir täglich mit den Folgen des Tabakkonsums für die Gesundheit konfrontiert", so der Kaufmännische Leiter der Klinik, Stephan Hörl.  "Dies motiviert uns, in jedem Jahr eine besondere Aktion zu organisieren".

Am Weltnichtrauchertag waren nicht nur die Patienten zu der Aktion eingeladen, sondern auch alle Mitarbeitenden der Klinik.  „Als Spezialisten für Herzkrankheiten und Krankheiten der Atmungsorgane haben wir großes Interesse daran, auch unsere Mitarbeiter bei ihrem Ziel zum Nichtraucher effektiv zu unterstützen“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal.

In der Tabakentwöhnung der Rehaklinik, die durch das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) gestützt wird, erhalten die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weitere Methoden und Alternativen um den Weg der Rauchfreiheit erfolgreich zu gehen. Der ressourcenorientierte Ansatz des HKTs führt nachweislich zur Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung, wodurch der Betroffene bei der Umsetzung seines Vorhabens unterstützt wird.

Erfreulich an der Aktion zum Weltnichtrauchertag war, dass sich viele Patientinnen und Patienten auch in diesem Jahr durch die Information der Gesundheitsberaterin wieder entschlossen haben, an dem speziellen Kurs zur Raucherentwöhnung der Klinik auf dem Königstuhl teilzunehmen.

Um die “Kippenflut“ in der Umwelt zu unterbinden erhielten alle Interessierten unter der Devise „wenn schon Zigaretten, dann wenigstens ordnungsgemäß entsorgen“, als Geschenk einen mobilen Aschenbecher. 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

 

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31.05.2022 / Donaueschingen

Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Sonnhalde veröffentlicht Qualitätszahlen

Die Rehaklinik Sonnhalde erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen.



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Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Sonnhalde aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH bewerten ihren Reha-Erfolg und die erzielten Verbesserungen zu 82 Prozent als sehr gut. Damit liegt die Klinik weit vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen (Durchschnitt 66 Prozent). Dabei waren sie mit ihrer Rehabilitationsmaßnahme insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,1 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 2,0). Ebenso liegt die therapeutische Versorgung mit 98,1 von 100 Qualitätspunkten über dem Durchschnitt (95,7 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 86 Prozent freuen.

Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»

Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen

Auf dem Bewertungsportal Klinikbewertungen.de vergeben die Rehabilitand*innen der Klinik 4,8 von 6 möglichen Sternen. Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Sonnhalde überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 87 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.

Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Rehabilitand*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für ihn/sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die entscheidenden Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

 

Rehaklinik Sonnhalde:
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de

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30.05.2022 / Glottertal

Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Glotterbad veröffentlicht Qualitätszahlen

Die Rehaklinik Glotterbad erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen.



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Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH waren mit ihrer Rehabilitations­maßnahme insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,1 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 2,3). Ebenso liegt die therapeutische Versorgung mit 99,7 von 100 Qualitätspunkten deutlich über dem Durchschnitt (93,3 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 87 Prozent freuen. Die Patient*innen geben der Klinik auf dem Bewertungsportal Klinikbewertungen.de 5 von 6 möglichen Sternen.

Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen, herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»

Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen

Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Glotterbad überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 88 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.

Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Patient*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die für diese Entscheidung notwendigen Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

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24.05.2022 / Isny

22. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh: „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“

Dass der Isnyer Präventionstag zu den festen Terminen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender gehört, zeigte sich am vergangenen Freitag: Auch eine pandemiebedingte Verlegung vom traditionellen Februar auf Mitte Mai wirkt sich nicht auf Qualität und Beliebtheit der Veranstaltung aus. Im Gegenteil: Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ erwartete die Teilnehmer*innen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, bei dem sich alles um die Bewegung und ihren positiven Einfluss auf Körper und Geist drehte. 



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„Die stetige Zunahme an Zivilisationskrankheiten zeigt uns, dass große Teile unserer Bevölkerung ihrer Gesundheit zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Und viele gesundheitliche Defizite lassen sich auf mangelnde körperliche Aktivität zurückführen. Dabei gilt gerade die Bewegung als Polypill, als Medikament mit umfassendem Nutzen für die Gesundheit. Und dies nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Erkrankungen. Doch wie bringen wir die Bewegung an die Betroffenen und Gefährdeten? Hierfür gehen wir hier in der Rehaklinik Überruh gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg neue digitale Wege“, so Chefarzt Dr. Thomas Bösch in seiner Begrüßung zum 22. Isnyer Präventionstag.

Auch Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Ehrengast des Präventionstags, unterstreicht in ihrem Grußwort die große Bedeutung der Digitalisierung in Medizin und Therapie: „Bewegung ist ein elementarer Bestandteil der gesundheitlichen Vorsorge, Rehabilitation und Nachsorge. Und die Pandemie zeigt uns: Wir müssen neue Wege gehen. Wenn die Patienten nicht zu uns kommen können, kommen wir zu Ihnen. Und die Digitalisierung macht es möglich. Daher freut es mich sehr, dass wir in den Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg einen verlässlichen und innovativen Partner für die digitale Umsetzung der Präventions- und Nachsorgeprogramme der Deutschen Rentenversicherung haben.“

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments Bewegung – auch weit über die Aspekte der Digitalisierung hinaus.

Den Auftakt übernahm Prof. Dr. Billy Sperlich von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Sportwissenschaftler und Leiter des Arbeitsbereichs integrative und experimentelle Trainingswissenschaft ging der Frage nach, was wir im Umgang mit Ermüdung und Erschöpfung vom Leistungssport lernen können. Zu den wichtigsten Aspekten gehört hier die sinnvolle und individuell angepasste Leistungsgrenze. Wo Sportler*innen aufgrund definierter Ziele ihrer Ressourcen optimal einteilen können, geht im Alltag die eine Anspannung oft direkt in die nächste über – wir leben sozusagen im Dauer-Endspurt-Modus. Aber: Ohne Regeneration ist keine Leistungssteigerung möglich.

Von den m&i Kliniken Bad Heilbrunn war der Diplom-Sportlehrer Stefan Eidenschink zum Präventionstag gereist und widmete sich in seinem Vortrag „Mental Moving – Wacher Geist bessere Entscheidung!?“ den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung – verbunden mit einer praktischen Bewegungseinheit.

Wenn es um die Vorbeugung von Erkrankungen geht, wird einem präventiven Ausdauer- und Krafttraining eine besondere Bedeutung beigemessen. In seinem Vortrag beschrieb Prof. Dr. Arne Morsch, Fachleiter Gesundheitswissenschaft der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitswissenschaft, inwieweit sich die präventiven Effekte eines Ausdauertrainings nach der Dauer- und Intervallmethode sowie eines Kraftausdauertrainings unterscheiden. Anhand einer aktuellen Trainingsstudie ging er darüber hinaus der Frage nach, welche Gesundheitseffekte sich mit den unterschiedlichen Trainingsmethoden erzielen lassen.

Zum Abschluss des Vortragsprogramms widmete sich schließlich Anne Kemter, Psychologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden, der Frage, wie wir Erholungskiller im Alltag vermeiden können. Denn: „Erholung ist die Unterbrechung einer Tätigkeit zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit.“ Und da Erholung nicht gleich Erholung ist, stellte die Referentin unterschiedliche, wissenschaftlich belegte Strategien für die Regenerierung der eigenen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit vor.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Prof. Dr. Arne Morsch, Anne Kemter, Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert, Prof. Dr. Billy Sperlich, Stefan Eidenschink, Direktorin Saskia Wollny (Foto: Rehaklinik Überruh)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de 

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de 

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18.05.2022 / Nordrach

Unterstützung für MS-Patienten: Rehaklinik Klausenbach spendet an die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau

Mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten deutschlandweit zahllose gemeinnützige Institutionen ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte aber auch konkrete Hilfestellungen. Mit dieser sozialen Arbeit bilden sie eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Nach dem Motto „denen helfen, die helfen“, unterstützt die Rehaklinik Klausenbach dieses Engagement alljährlich mit einer Spende. Coronabedingt hat sich die Spendenübergabe in diesem Jahr verzögert, am Montag durfte Sabine Gwarys von der AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau den Spendenscheck nun entgegennehmen.



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Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend, nicht nur das des MS-Kranken selbst, sondern auch das der Familie und des sozialen Umfelds. Denn MS verlangt viel von den Betroffenen – sie kann u.a. zu Lähmungen und Sehschwäche führen, und sie kann Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Das gewohnte Leben muss oftmals völlig umgekrempelt werden und die krankheitsbedingten Einschränkungen beeinträchtigen die Lebensziele sowie das Miteinander mit den Nächsten. Die Krankheit kann zu Jobverlust führen, das Erschöpfungssyndrom muss in den Alltag integriert und Zukunftsängsten die Stirn geboten werden. Dies ist keine einfache Situation. Weder für den MS-Kranken selbst noch für dessen Familie und soziales Umfeld.

„Die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau ist für die Betroffenen in diesen stürmischen Zeiten ein wichtiger Anker. Sie unterstützt und berät die Erkrankten und deren Angehörigen, indem sie u.a. ausführliche Informationen zur ärztlichen Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen bietet, in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen fördert oder Seminare veranstaltet“, erklärt Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach, anlässlich der Spendenübergabe. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung nicht schwer, diese wichtige Arbeit mit der diesjährigen Spende über 1.000 Euro zu unterstützen.

Als Vertreterin der Ortenauer AMSEL-Gruppe durfte nun Sabine Gwarys den Spendenscheck von Ulrich Ehret in Empfang nehmen. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung aber auch über den gemeinsamen Informationsaustausch mit der Rehaklinik Klausenbach, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist“, so Gwarys.

Bildnachweis:
Sabine Gwarys und Ulrich Ehret bei der Spendenübergabe in der Rehaklinik Klausenbach (Foto: Rehaklinik Klausenbach)

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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10.05.2022 / Isny

Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Überruh

Die Rehaklinik Überruh wird digitaler: Seit heute ist die Klinik im Bereich Prävention mit einem eigenen Kanal auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, Stress und anderen Belastungen präventiv vorzubeugen. Die Auftritte in den sozialen Medien sind ein weiterer, wichtiger Schritt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der gesamten Klinikgruppe.



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Die moderne Welt stellt die Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen, denn sie wird unbeständiger, schnelllebiger und komplexer. Viele Menschen verspüren daher einen zunehmenden Leistungsdruck. Damit Stress und Erkrankungen gar nicht erst entstehen, ist der Bereich Prävention von zentraler Bedeutung für die Rehaklinik Überruh. Vor diesem Hintergrund möchte sie die neuen Auftritte in den sozialen Medien nutzen, um allen Interessierten nachhaltige Möglichkeiten aufzuzeigen, mental und physisch gesund zu bleiben. Gestaltet werden die Inhalte vom Präventionsteam der Klinik, zu dem bspw. Mitarbeitende aus den Bereichen Bewegungstherapie, Psychologie und Ernährungstherapie gehören.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert – oftmals ohne entsprechend begleitet und unterstützt zu werden. Es wird erwartet, dass sie all die wachsenden Herausforderungen im Arbeitsleben oder im privaten Umfeld irgendwie alleine meistern. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Dr. Thomas Bösch und der Kaufmännischen Leiterin Ann Kristin Kwickert, das Ansinnen der Klinik.

Neben den bereits bestehenden vielfältigen Präventionsangeboten vor Ort und per App gibt die Klinik auf Facebook und Instagram nun zusätzlich Tipps und Anregungen rund um die Themen körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und mentale Gesundheit. Ebenso werden die Klinik selbst, ihre Mitarbeitenden und die Angebote der Klinik authentisch vorgestellt.

„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Überruh nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und ist nun die erste, die auf Facebook und Instagram gestartet ist – darauf bin ich sehr stolz. Die sozialen Medien sind aber nur einer unserer vielen Schritte hin zu einer digitalen Klinikgruppe. Digitale Prävention bieten wir in fast allen unserer neun Kliniken an, die digitale Nachsorge wird aktuell gruppenweit ausgerollt,“ so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, über die Digitalstrategie.

App ins Allgäu
Ein Präventionsprogramm für „Jedermann“ mit digitalen Elementen, das die Allgäuer Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet, ist RV Fit Kompakt: Ein Trainingsprogramm mit Komponenten zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung für ein ganzheitlich verbessertes Lebensgefühl. Darüber hinaus bietet die Klinik gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg OnkoPräv an. Das Präventionsprogramm wurde speziell für Menschen mit einem erhöhten Risiko, onkologisch zu erkranken, entwickelt und umfasst ebenfalls Trainingselemente per App. Auch im Bereich der Nachsorge ist die Klinik digital unterwegs: Zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung bietet sie das Nachsorgeprogramm IRENA an, um nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Übrigens: Die Inhalte der Apps wurden von den Therapeut*innen der Rehaklinik Überruh selbst entwickelt, die technische Umsetzung hat das Unternehmen Profession Fit übernommen.

 

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten. www.rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. www.rehaklinik-ueberruh.de

Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Judith Krebietke, Social Media Managerin
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.krebietke@rehazentren-bw.de

 

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26.04.2022 / Isny

„Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?" - Rehaklinik Überruh lädt ein zum 22. Isnyer Präventionstag

Pandemiebedingt lädt die Rehaklinik Überruh auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Februar zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ ein. Entsprechend dreht sich am 13. Mai alles um das Thema Prävention. Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ erwartet die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, in dem sich thematisch alles um Bewegung und ihren Einfluss auf Körper und Geist dreht. Zur Einstimmung in die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr wieder ein Bewegungsprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur auf dem Programm. Für die gesamte Veranstaltung besteht ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept und es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln des Landes Baden-Württemberg.



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„Mens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“: diesen untrennbaren Zusammenhang kannten und beherzigten bereits die alten Römer. In der heutigen Zeit verlieren wir die herausragende Bedeutung der körperlichen Aktivität für die physische und psychische Gesundheit zunehmend aus den Augen. Kinder bewegen sich zu wenig und Erwachsene sitzen zu viel. Die Folgen sind in den steigenden Zahlen der typischen „Zivilisationskrankheiten“ wie Übergewicht, Diabetes oder Herzerkrankungen abzulesen.

Dabei gilt gerade die Bewegung als „Polypill“, als „Medikament“ mit umfassendem Nutzen für die Gesundheit. Und dies nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Erkrankungen.

Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ befasst sich der 22. Isnyer Präventionstag eingehend mit den medizinischen und therapeutischen Wirkungen und Nebenwirkung von Bewegung.

Programm am 13. Mai 2022

11.00 Uhr
Naturlerleben
Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg

Fortbildungsprogramm

ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. med. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren Baden-Württemberg und Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
„Umgang mit Ermüdung & Erschöpfung – Was können wir vom Leistungssport lernen?“
Univ.-Prof. Dr. Billy Sperlich, Sportwissenschaftler, Leitung des Arbeitsbereiches Integrative und experimentelle Trainingswissenschaft“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

14.45 Uhr
„Mental Moving – Wacher Geist, bessere Entscheidung!?“
Stefan Eidenschink, Diplom-Sportlehrer, Therapiemanager m&i Kliniken Bad Heilbrunn inkl. Praxis–Einheit

16.15 Uhr
Pause

16.45 Uhr
„Kick für die Zelle – Welches Training gegen die Zellalterung?“
Prof. Dr. Arne Morsch, Sportwissenschaftler, Fachleiter Gesundheitswissenschaft der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

17.45 Uhr
„Erholungskiller im Alltag – Wie vermeiden wir diese?“
Anne Kemter, M. Sc. Psychologie, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden

gegen 18.45 Uhr
Gemeinsames Abendessen

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: t.maluche@rehaklinik-ueberruh.de 

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de 

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de 

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25.04.2022 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Bedürftige in Heidelberg

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, direkt die Bedürftigen vor Ort zu unterstützen. Entsprechend wurde am 21.04. ein Spendenscheck an die Heidelberger Tafel übergeben.



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresende nach Projekten in der Region, bei denen wir Bedürftige unterstützen können», so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Bereits im Dezember letzten Jahres haben wir uns für die finanzielle Unterstützung der Heidelberger Tafel entschieden. Leider hat sich die Übergabe des Spendenschecks pandemiebedingt verzögert. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun das gute Wetter und die allgemeinen Lockerungen für die Übergabe nutzen konnten», so der Chefarzt weiter. 

Die zentrale Aufgabe der Heidelberger Tafel ist es, überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, sowie Waren des täglichen Bedarfs zu sammeln und diese an bedürftige Menschen abzugeben. Zu diesem Zweck wurde die Heidelberger Tafel e.V. im Jahr 1995 gegründet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen holen die gespendeten Waren regelmäßig bei Supermärkten, Bäckereien und anderen Spender*innen ab und liefern sie direkt an die von der Tafel unterstützten sozialen Einrichtungen.

Manfred Heuser, Erster Vorsitzender des Heidelberger Tafel e.V., unterstrich anlässlich der Scheck-Übergabe die große Bedeutung der Unterstützung durch die Rehaklinik vom Heidelberger-Königstuhl: «Derzeit engagieren sich in unserem Verein etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und dies auf ehrenamtlicher Basis. Denn wir erhalten keine staatlichen Zuschüsse und finanzieren uns ausschließlich aus Spenden. Gleichzeitig steigt auch in unserem schönen Heidelberg die Anzahl an bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern stetig an. Und auch die Versorgung der ukrainischen Kriegsflüchtlingen ist eine Herausforderung, die wir aktuell mit aller Kraft stemmen müssen. Dementsprechend geht ein großes Dankeschön an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl».

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Foto:
Stellvertretend für die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Marion Pedak (Abteilungsleiterin Verwaltung) den Spendenscheck den Ersten Vorsitzenden Martin Heuser (links) und den Zweiten Vorsitzenden Wolfgang Hagmann (rechts) der Heidelberger Tafel.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de 

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20.04.2022 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg: Dr. Constanze Schaal übergibt Staffelstab an Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ins Leben gerufen, geht die Reha-Zukunftsstaffel nun ins zweite Jahr: Stellvertretend für die Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg reichte Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal den Staffelstab an den Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg (CDU/CSU) weiter. Die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), der Dr. Constanze Schaal als Vorstandsvorsitzende vorsteht, verfolgt das Ziel, in Öffentlichkeit und Politik auf die Belange der Medizinischen Rehabilitation aufmerksam zu machen. 



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„Mit der Reha-Zukunftsstaffel möchten wir die Öffentlichkeit und Politik für die große Bedeutung der medizinischen Rehabilitation sensibilisieren. Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist sie eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität erhöhen und Arbeitskraft erhalten möchte, muss die Rehabilitation stärken!“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandvorsitzende der DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg.

Die Pandemie gehört aktuell zu den drängendsten Themen
Welche Leistungen insbesondere die Corona-Pandemie den RehaZentren Baden-Württemberg und der gesamten Reha-Branche aktuell abverlangt, führte Dr. Constanze Schaal ihrem Gesprächspartner eindrucksvoll vor Augen: „Seit Beginn der Pandemie beweisen die Reha-Einrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz. Unter herausfordernden Bedingungen halten Rehakliniken die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Und Corona wird uns auch über die kommenden Jahre hinweg fordern: Aktuell geht die Weltgesundheitsorganisation WHO davon aus, dass jede/r Zehnte unter Langzeitfolgen leidet. Für uns bedeutet dies eine enorme Zahl an Post- und Long-COVID-Betroffenen, die einer professionellen Reha-Behandlung bedürfen“. 

Dies sieht auch der Bundestagsabgeordnete Maximilian Mörseburg, der als Mitglied für Ausschuss für Arbeit und Soziales, direkt mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie befasst ist, als eine wichtige Herausforderung für die Zukunft: „Die Rehakliniken bieten bereits ein breites Behandlungsspektrum an und der Bedarf macht es deutlich, dieses muss weiter ausgebaut werden. Zur Bewältigung der Pandemie gehört auch die Finanzierung der medizinischen Versorgung der Langzeit-Betroffenen. Hier müssen wir Lösungen im gemeinsamen Schulterschluss zwischen den Leistungserbringern, den Kostenträgern und der Politik finden“.

Herausforderungen abseits der Pandemie
Auch abseits der aktuell alles bestimmenden Pandemie gilt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern: Die Arbeitswelt wandelt sich rasant. Ein Wandel, der häufig neue Belastungen mit sich bringt und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder beiträgt. Dazu kommen der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen aktiv dabei unterstützt werden, möglichst lang gesund durch das Arbeitsleben und anschließend fit in den Ruhestand gehen zu können. 

„Als Reha-Branche sind wir stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die sich verändernden individuellen medizinischen und therapeutischen Versorgungsbedarfen der Patientinnen und Patienten anzupassen“, erklärt Dr. Constanze Schaal. Dieser notwendige und konsequente Ausbau des Angebots in Prävention, Reha und Nachsorge ist personalintensiv und somit kostenintensiv und wirkt sich auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Dementsprechend formuliert
Dr. Constanze Schaal eine ihrer zentralen Forderungen an die Politik: „Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine Finanzierung, die die Leistungs- und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Dies ist nur möglich, wenn der Deckel für das Reha-Budget aufgehoben wird. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden“, so die DEGEMED-Vorstandsvorsitzende.

Von der Wirksamkeit und Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation ist auch Maximilian Mörseburg überzeugt: „Für unsere Gesellschaft spielen die medizinischen und therapeutischen Angebote der Reha-Einrichtungen eine wichtige Rolle. Damit diese Leistungen auch zukünftig erfolgreich erbracht werden können. ist die öffentliche und politische Unterstützung unerlässlich. Und diese ist mir ein großes Anliegen.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de 

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit
.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Bildnachweis:
Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED) übergibt den Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an den Bundestagabgeordneten Maximilian Mörseburg (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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07.04.2022 / Stuttgart

Nächste Runde: RehaZentren Baden-Württemberg übergeben Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg

Nach der Bundestagswahl geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Montag, 11. April übergibt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED den Staffelstab an den Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben. 



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Montag, 11. April, wird der Staffelstab, der seit fast genau einem Jahr quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren Baden-Württemberg an den Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg (CDU/CSU) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem Austausch zwischen MdB Maximilian Mörseburg und Dr. Constanze Schaal rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft. 

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de 

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

 

 

 

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25.02.2022 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde unterstützt Schule und Kindergarten in Donaueschingen

Alljährlich spendet die Rehaklinik Sonnhalde für einen guten Zweck. In diesem Jahr geht die Unterstützung in gleichen Teilen an zwei Einrichtungen in Donaueschingen: Die Eichendorffschule und den Wald- und Naturkindergarten Apfelbäumchen. Geplant war die Spendenübergabe für die Weihnachtszeit, konnte coronabedingt aber erst jetzt stattfinden.



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«Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in der Region, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten. Gerade in der Corona-Pandemie benötigen Kinder und Jugendliche unsere besondere Unterstützung. Dementsprechend haben wir uns Ende 2021 für eine Spende an gleich zwei Donaueschinger Einrichtungen entschieden: die Eichendorffschule und den Wald- und Naturkindergarten Apfelbäumchen. Wir freuen uns sehr, dass wir nun – coronabedingt etwas verspätet – unseren Spendenscheck überreichen konnten. Die Unterstützung und Förderung junger Menschen ist für uns eine Herzensangelegenheit», erklären Chefarzt Marin Vierl und die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn.

Die Donaueschinger Eichendorffschule ist eine Grund- und Werkrealschule, die ihren Schülerinnen und Schülern neben einem umfangreichen Bildungsangebot auch eine Ganztagesbetreuung anbietet. Ziel der schulischen Arbeit ist es, die Kreativität der Kinder möglichst vielschichtig zu fördern aber auch zu fordern – musikalisch, künstlerisch, mathematisch oder sprachlich. Entsprechend freut sich Schulleiter Wolfram Möllen sehr über die 500 Euro-Spende: «Im Namen der Eichendorffschule danke ich herzlich für die Unterstützung durch die Rehaklinik Sonnhalde. Sie gibt uns die Möglichkeit, unser digitales Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler zu erweitern», erklärt Wolfram Möllen anlässlich der Scheck-Übergabe auf dem Donaueschinger Schellenberg.

Aufwachsen im «Spiel- und Erfahrungsraum Natur» ist kurz zusammengefasst das Konzept des Donaueschinger Wald- und Naturkindergartens Apfelbäumchen. Ebenso wie ihr Kollege von der Eichendorffschule, bedankt sich Astrid Peter herzlich für die 500 Euro der Donaueschinger Rehaklinik: «Wir werden die Spende für die Anschaffung einer Jurte nutzen, auf die sich die Kinder schon jetzt sehr freuen», so die Teamleiterin des Apfelbäumchens.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Astrid Peter (Teamleiterin des Waldkindergartens Apfelbäumchen), Martin Vierl (Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde), Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde) und Wolfram Möllen (Schulleiter der Eichendorffschule). Foto: Rehaklinik Sonnhalde

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de Tel. 0771 852 202

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11.02.2022 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad übergeben Spende an Freiburger StraßenSchule

Die alljährlichen Spenden zu Weihnachten und zum Jahresausklang sind bei der Rehaklinik Glotterbad und dem ZAPR Glotterbad zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade in Zeiten der Pandemie sind gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, auf Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne konnte die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Gotterbad nun, coronabedingt etwas verspätet, einen Spendenscheck an die Freiburger StraßenSchule übergeben.



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Jugendliche und junge Erwachsene, die obdachlos sind und auf der Straße leben – dies gibt es nicht nur in den großen Metropolen, sondern auch direkt vor der eigenen Haustüre in Freiburg.

Die Freiburger StraßenSchule unterstützt, begleitet und fördert seit 1997 junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren, die ohne festen Wohnsitz sind oder sich in akuter Wohnungsnot befinden.

Die betroffenen jungen Menschen befinden sich häufig in scheinbar ausweglosen, verfahrenen Situationen und haben ihr Zuhause und ihr Vertrauen zu ihren Mitmenschen verloren. Es mangelt ihnen an finanziellen Mitteln, aber auch an Selbstvertrauen und Perspektiven, um selbst einen Weg aus ihrer Situation zu finden.

Aktive Hilfe bieten hier die sieben Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen der Freiburger StraßenSchule. Bei der Übergabe des Spendenschecks durch die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen, erläutert Cornelia Weiß, Spender*innenbetreuerin der Freiburger StraßenSchule, den Kern der täglichen Arbeit der Initiative: „Für uns ist es wichtig, dass wir ein Vertrauensverhältnis zu den wohnungslosen jungen Menschen aufbauen können. Wir nehmen sie ernst und bieten uns als zuverlässige Ansprechpartner an. So können wir gemeinsam mit ihnen möglichst unbürokratisch nach Lösungen suchen. Dabei setzen wir auf die Fähigkeiten und Ideen der Betroffenen und bieten ihnen neue Orientierung und Möglichkeiten zur Entwicklung. Da wir unsere Arbeit überwiegend aus Spenden finanzieren, freuen wir uns sehr über die Spende der beiden Glottertäler Reha-Einrichtungen“.

Für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad ist die Unterstützung und Förderung junger Menschen eine Herzensangelegenheit. „Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in unserer Region, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie benötigen sie unsere Unterstützung. Gerade Kinder und Jugendliche – insbesondere wenn sie aus prekären Verhältnissen kommen leiden unter der aktuellen Situation und benötigen Hilfe und Förderung. Dementsprechend haben wir uns Ende 2021 für eine Spende an die Freiburger StraßenSchule entschieden und freuen uns sehr, dass wir nun den Scheck überreichen konnten“, erklären die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.

Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin) und Cornelia Weiß (Spender*innenbetreuerin) Foto: Rehaklinik Glotterbad

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen unter: www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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08.02.2022 / Stuttgart

Reha wirkt! RehaZentren Baden-Württemberg beteiligen sich an Reha-Ergebnis-Studie

Medizinische Rehabilitation wirkt! Sie kann vielfältigen Nutzen entfalten – sowohl für die einzelnen Reha-Teilnehmer als auch für die Gesellschaft insgesamt. Doch wie lässt sich die nachhaltige Effektivität medizinischer Reha verlässlich messen, fair vergleichen und fördern? Mit dieser komplexen Fragestellung beschäftigte sich eine Forschungsgruppe von Anfang 2018 bis Mitte 2021. Im Mittelpunkt der „Requamo-II-Studie“, die von den Deutschen Rentenversicherungen Baden-Württemberg, Braunschweig-Hannover und Nordbayern gefördert wurde, stand die „Entwicklung eines Reha-Outcome-Indexes als Element der Klinikbewertung und Instrument eines qualitätsorientierten Benchmarkings für stationäre Rehabilitation“. Bundesweit haben 41 Reha-Kliniken an der Studie mitgewirkt, darunter auch die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Die Requamo-II-Studie brachte nicht nur ein kompaktes Messinstrument hervor, das 27 unterschiedliche Ergebniskriterien einschließt, sondern setzt darüber hinaus wichtige Leitplanken für die qualitätsorientierte Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation insgesamt. Schon heute werden von den Rehabilitations-Einrichtungen immer mehr Qualitätsnachweise gefordert. Und: Dank des gesetzlich gestärkten Wunsch- und Wahlrechts können die Versicherten zukünftig maßgeblich mitbestimmen, welches Reha-Angebot für sie in Frage kommt.

„Als Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg haben wir das wegweisende Forschungsvorhaben von Anfang an aktiv begleitet. Davon hat nicht nur unsere Herangehensweise an die interne Qualitätssicherung enorm profitiert. Im Austausch mit den weiteren teilnehmenden Kliniken und der Forschergruppe sind auch wertvolle Impulse für mehr nachhaltigen Nutzen im gesamten Reha-Sektor entstanden. Dass unsere Kliniken schon frühzeitig auf einen Qualitätswettbewerb gesetzt haben, anstatt nur auf Kosteneffizienz zu schauen, kommt uns jetzt zugute. Wir sind mit unseren Angeboten auf nachweislich hohem Qualitäts-Niveau bestens für die zukünftigen Anforderungen aufgestellt,“ erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Rehabilitand*innen bestätigen Reha-Nutzen
Neben weiteren Datenquellen nutzte die Forschergruppe die Berichte von rund 8.000 Rehabilitand*innen über ihre persönlich wahrgenommenen Reha-Ergebnisse ein Jahr nach dem Aufenthalt in einer der beteiligten Kliniken. 77 % der Rehabilitand*innen gaben an, dass sie ihre persönlichen Ziele entweder vollständig, größtenteils oder zumindest teilweise erreicht haben. Rund drei Viertel zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden oder sehr zufrieden. Für über 70 % erwies sich die stationäre Reha von großem oder deutlichem Nutzen. Deutlich positiv war auch die Beurteilung der Effekte der Reha auf Arbeit und Beruf. Die ermittelte Return-to-work-Quote zeigt, dass bei rund 80 % der Rehabilitand*innen ein drohendes vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben vermieden werden oder aber eine berufliche Reintegration erreicht werden konnte. Die Ergebnisse wurden durch die Routine-Daten der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.

Reha rechnet sich für die Gesellschaft
Da durch eine erfolgreiche abgeschlossene Reha-Maßnahme das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben verhindert werden kann, lohnt sich Reha auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht: Jeder in die Reha investierte Euro fließt – für zwei Jahre nach der Reha berechnet – durchschnittlich in vierfacher Höhe an die Gesellschaft zurück. Speziell nach einer orthopädischen Reha erhöht sich der Mehrwert sogar auf nahezu sechs Euro.

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Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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28.01.2022 / Bad Kissingen

25 Jahre im Gesundheitswesen: Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Am Kurpark feiert Jubiläum

In der Rehaklinik Am Kurpark feiert am Freitag, 28. Januar, der Kaufmännische Leiter Holger Metz sein 25-jähriges Jubiläum im Gesundheitswesen. Die Glückwünsche übermittelt aus Stuttgart Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Ein Mitarbeiter-Jubiläum ist nicht nur ein Grund für gezeigte Wertschätzung, sondern ein Grund zu feiern. Die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie verhindert jedoch eine Ehrung im gewohnten Rahmen.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, gratuliert Holger Metz zu 25 Berufsjahren im Gesundheitswesen, davon knapp 24 Jahre in der Rehaklinik Am Kurpark. «Diese lange Zeit zeigt die Verbundenheit von Holger Metz zu «seiner» Rehaklinik in Bad Kissingen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit bilden erfahrene und kompetente Mitarbeiter die Säule eines Unternehmens. So danke ich Holger Metz herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rehaklinik Bad Kissingen und des Verbundes der RehaZentren Baden-Württemberg freue ich mich auf weitere erfolgreiche gemeinsame Jahre der Zusammenarbeit», hebt Dr. Constanze Schaal in ihrem Grußwort hervor.

Nach seinem Studium zum Diplom-Betriebswirt (FH) an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, begann Holger Metz seine berufliche Laufbahn als Verwaltungsangestellter im Universitätsklinikum Würzburg, bevor er im Mai 1998 an die Rehaklinik Am Kurpark wechselte, wo er im Juli zum Stellvertretenden Verwaltungsleiter ernannt wurde.

Im August 2002 wurde er zum Verwaltungsleiter der Bad Kissinger Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie berufen und bildet seit dem Jahr 2011 in der Funktion als Kaufmännischer Leiter zusammen mit dem Chefarzt die Duale Klinikleitung.

In diese lange Dienstzeit am Standort der Klinik in Bad Kissingen fiel die Fusion des ehemaligen Träger der Landesversicherungsanstalt Baden-Württemberg zur Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und schließlich der Zusammenschluss der 8 eigenen Kliniken des Trägers in die neue Rechtsform der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Seine Aufgaben in der betriebswirtschaftlichen Verantwortung einer Klinik für 183 Patienteninnen und Patienten sowie rund 110 Beschäftigte waren und sind ein herausfordernder Entwicklungsprozess.

«Das interessante an der Tätigkeit ist die permanente Abwechslung und die Entwicklung der Klinik und Ihrer Mitarbeiter zu begleiten. Oder, um Henry Ford zu zitieren: Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg» - sagt Holger Metz über seine Aufgaben.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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28.01.2022 / Heidelberg

Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informiert über Post- und Long-COVID-Reha

Die längerfristigen gesundheitlichen Schäden einer COVID-19-Erkrankung umfassen Beeinträchtigungen von körperlicher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Um den aktuellen Stand der Forschung und die vorhandenen Versorgungsstrukturen und Aktivitäten einzelner Partner darzustellen, haben das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gemeinsam mit der Landesärztekammer zu einem «Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-Covid» eingeladen. Ziel des gemeinsamen Austauschs am 27. Januar war es, möglichen weiteren Forschungsbedarf im Hinblick auf die langfristigen und indirekten Folgen einer COVID-19-Erkrankung und den Versorgungsbedarf zu gesundheitlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzuleiten. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Minister Manfred Lucha und Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Den Fachbereich Rehabilitation vertrat als eingeladener Experte Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.



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Bei etwa 80 Prozent der mit dem Corona-Virus Infizierten kommt es zu einem milden oder moderaten grippeähnlichen Verlauf der COVID-19-Erkrankung, 20 Prozent müssen hospitalisiert werden und ungefähr 5 Prozent hiervon werden intensivmedizinisch behandelt. Nicht selten, in bis zu 20% der Fälle, leiden die Betroffenen – auch nach moderaten Krankheitsverläufen – unter Post- und Long-COVID-Syndromen. Die Pandemie stellt also nicht nur die Akut-, sondern auch die Rehamedizin auf lange Sicht vor große Herausforderungen.

Auch abseits von Fachtagungen wie dem „Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-COVID“ stellt sich die Frage, wie insbesondere in Rehabilitations-Einrichtungen den Betroffenen geholfen werden kann und wie wichtig eine professionelle Therapie für die Rückkehr ins das „normale“ Leben ist.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen auf die Behandlung von Patient*innen nach COVID-19-Erkrankung spezialisiert. Im Folgenden beantwortet Chefarzt Dr. Robert Nechwatal Fragen rund um die speziellen Therapieprogramme.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist sehr frühzeitig in die Behandlung von Post- und Long-COVID Patient*innen gestartet. Inzwischen bieten auch weitere Kliniken im Verbund der RehaZentren entsprechende Programme an. Wie sehen diese aus und für wen sind sie geeignet?
Dr. Nechwatal:
Unsere speziell entwickelten Konzepte zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung richten sich an alle Patient*innen, die unter den Folgen einer COVID-19-Erkrankung leiden. Long-COVID tritt sowohl nach schweren Verläufen, aber auch nach leichten Infektionen, die nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen, auf. Die Rehabilitation erfolgt modular und individuell angepasst je nach Einschränkung der Patientin oder des Patienten. Es erfolgt eine sport- und physiotherapeutische Behandlung, die Ausdauertraining, Krafttraining und Muskelaufbau umfasst. Da oftmals das Atemvolumen unter Belastung nicht adäquat gesteigert werden kann, kommen spezielle atemtherapeutische Programme zur Anwendung. Darüber hinaus gibt es psychologische und ergotherapeutische Module, z.B. für kognitive Einschränkungen und das Müdigkeitssyndrom, den sogenannten Fatigue. Dabei eignen sich die neu konzipierten Reha-Maßnahmen auch besonders als Anschlussheilbehandlung direkt im Anschluss an den Aufenthalt in der Akutklinik. Besonders wichtig ist auch die Nachsorge. In unseren Kliniken lernen die Patientinnen und Patienten, wie ein Selbstmanagement zuhause weitergeführt werden kann. Inzwischen gibt es Long-COVID-Selbsthilfegruppen. So gelingt die Rückkehr ins Leben und in den Job.

Mittlerweile haben Sie in Ihrer Klinik über 800 betroffene Patientinnen und Patienten behandelt. Welche Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln?
Dr. Nechwatal:
Viele der von uns behandelten Patienten konnten sich körper­lich erheblich bessern. Es war auffällig, dass es offenbar keinen Zusammen­hang zur Schwere des vorangegangenen akuten COVID-Verlaufs gab: Das heißt, dass Patienten nach extremen intensivmedizini­schen Verläufen wie Beatmung, Multiorganversagen öfter Organschädigungen der Lunge, Herz und Niere aufweisen, aber zusätzlich genauso oft Symptome eines Long-COVID entwickeln wie Patienten mit mildem Verlauf der Erkrankung. Letztere leiden aber häufiger an den Symptomen Fatigue und Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, dem „brain fog“, also Nebel im Gehirn.

Experten gehen davon aus, dass wir in der nahen Zukunft 400.000 bis 600.00 Betroffene sehen werden. Verfügen wir für diese Patient*innen eigentlich über die richti­gen Zugänge in die Reha? Und: Was sollte und muss sich ändern?
Dr. Nechwatal:
Für Patienten im sogenannten Anschlussheilverfahren besteht auch weiterhin ein adäquater Zugangsweg nach der Akutbe­handlung im Krankenhaus. Für Patienten im Heilverfahren soll­te gegebenenfalls frühzeitig eine Weichenstellung erfolgen, mit der Frage, ob bei den Patienten eher auf somatischer oder eher auf psychosomatisch/neurologisch-kognitiver Ebene ein Hilfebedarf besteht. Hier sollte die Zusteuerung sich an den zugrundeliegenden funktionellen Einschränkungen orientieren. In diesem Punkt sehen wir einen Verbes­serungsbedarf der Zuweisungssteuerung. Bei längerem Fort­bestehen der Pandemie werden diese Strukturen allerdings sicherlich verfeinert und auch gegebenenfalls adäquate ambu­lante Versorgungsformen entstehen.

Dank der Omikron-Variante kennen die Infektionszahlen aktuell nur eine Richtung: nach oben. Was können wir tun, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden?
Dr. Nechwatal:
Wir müssen impfen – alle diejenigen, die bisher noch nicht geimpft sind, benötigen einen Impfschutz. Und: alle, die bereits geimpft sind, benötigen eine Auffrischung, die sogenannte Booster-Impfung. So können Impfdurchbrüche und schwere Krankheitsverläufe vermieden und damit die Akuthäuser entlastet werden. Dann ist es wichtig, dass wir flächendeckend testen. Auch die Geimpften. Nur so können wir Impfdurchbrüche identifizieren. Und weiterhin gilt: Wir müssen die bekannten Hygienemaßnahmen beachten – Abstand, Maske, Hygiene und Lüften.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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26.01.2022 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende an Kinderheim Alter Pflug

Die Rehaklinik Höhenblick spendet alljährlich für einen guten Zweck. In diesem Jahr ist es der Dualen Klinikleitung eine Herzensangelegenheit, bedürftigen Kindern in der Region Baden-Baden zu helfen. In der vergangenen Woche übergab der Kaufmännische Leiter der Bade-Badener Rehaklinik einen Spendenscheck an das Kinderheim „Alter Pflug“ in Sinzheim.



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in der Region Baden-Baden, die wir unterstützen können. Nicht nur in Zeiten der Pandemie sind es die Institutionen im gemeinnützigen Bereich, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten“, erklärt Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick. „Gerade Kinder – insbesondere wenn sie in prekären Verhältnissen aufwachsen – leiden unter der Corona-Pandemie. Dementsprechend haben wir uns Ende Dezember 2021 für die finanzielle Unterstützung des Kinderheims „Alter Pflug“ in Sinzheim entschieden“, ergänzt Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik.

Das privat geführte Kinderheim „Alter Pflug“ wurde 2015 gegründet und bietet in 4 Wohngruppen 29 Plätze für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren.

Bei der Übergabe des Spendenschecks durch Rico Lißner erläutern Nadine Weiler, Gründerin und Leiterin der Einrichtung, und der Stellvertretende Einrichtungsleiter Dennis Böhm ihre tägliche Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen: „Das Primäre Ziel unserer Wohngruppen ist die Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in ihre Herkunftsfamilie. Falls dies nicht möglich ist, arbeiten wir gemeinsam auf die Verselbstständigung hin, um ihnen für die Zukunft ein eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen.“

Die Spende der Rehaklinik Höhenblick kommt damit direkt den hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen zugute und fließt in den weiteren Ausbau des Wohngruppen-Angebots.

Weitere Informationen zur Einrichtung:
www.kinderheim-alter-pflug.de

Bildnachweis:
Spendenübergabe an das Kinderheim Alter Pflug
v.l.n.r. Dennis Böhm (stv. Leiter der Einrichtung), Nadine Weiler (Trägerin und Leiterin der Einrichtung) und Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick), Photo: privat

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de 

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04.01.2022 / Bad Kissingen

Weihnachtsspende: Rehaklinik Am Kurpark unterstützt krebskranken Jungen

Mit der diesjährigen Weihnachtsspende unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark über die Vermittlung der Max Armbrecht Leukämiehilfe Bad Kissingen einen 9-jährigen Patienten. Die Geldspende in Höhe von Tausend Euro, welche von der dualen Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und dem Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer übergeben wurde, kommt direkt an.



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Mit der Spende wird die Erhaltungstherapie mit einem neuartigen molekularen Medikament für den Jugendlichen ermöglicht. Das Ziel ist es, einen weiteren Rückfall seiner Erkrankung zu verhindern. Der Vorstand Nicolas Sauer der Max-Armbrecht-Leukämiehilfe zeigte sich im Namen der Eltern dankbar für den Spendenanteil der Rehaklinik Am Kurpark. Nun kann diese wichtige Therapie finanziert werden und es kann für den weiteren Verlauf Hoffnung geschöpft werden.

Die Max-Armbrecht-Leukämiehilfe hilft seit mehr als 20 Jahren Menschen mit Leukämie und anderen schweren Krebserkrankungen. Die medizinische Versorgung in Deutschland ist zwar gewährleistet, jedoch werden oftmals nicht alle Kosten getragen, um Krankheiten zu bewältigen. Die Max-Armbrecht-Leukämiehilfe kümmert sich darum, dass Patienten mit ihrer Krankheit nicht allein sind.

Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer  und der Kaufmännische Leiter Holger Metz Am Kurpark sind sich sicher, dass die diesjährige Weihnachtsspende für eine Lebenssituation, die besondere Unterstützung erfordert, von hohem Nutzen ist.

Die Hilfe folgt dem Leitgedanken "Mehr Lebensqualität für Krebskranke zu schaffen“ welcher im onkologischen Rehabilitationskonzept der Bad Kissinger Klinik ein wesentlicher Bestandteil ist.

Bild:
Übergabe der Weihnachtspende der Rehaklinik Am Kurpark: Nicolas Sauer von der Max Armbrecht Leukämiehilfe e. V. Bad Kissingen (Bildmitte), Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (links) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (rechts). Foto: Markus Staubach

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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Rehaklinik Am Kurpark
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22.12.2021 / Stuttgart

RehaZentren unterstützen gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Spenden zu Weihnachten und zum Jahresausklang sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade in Zeiten der Pandemie sind die zahlreichen  gemeinnützigen Institutionen, die mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte bieten, von großer Bedeutung. Nach dem Motto „denen helfen, die helfen“ unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden. Die feierlichen Spendenübergaben werden nachgeholt, sobald es die Pandemie-Situation zulässt.



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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions-, Rehabilitations- und Nachsorgeleistungen auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der Obdachlosenhilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen. Gerade in Zeiten der Pandemie sind Unterstützung und gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr geht die Weihnachtsspende der Rehaklinik Am Kurpark an die Max Armbrecht Leukämiehilfe e.V. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der Bad Kissinger Verein Menschen mit Leukämie und anderen schweren Erkrankungen. Ein Schwerpunkt ist dabei die psychosoziale Betreuung.

Rehaklinik Klausenbach
Die AMSEL-Kontaktgruppe unterstützt und berät an Multiple Sklerose Erkrankte und deren Angehörige. Sie informiert über Möglichkeiten der ärztlichen Betreuung und zu Reha-Maßnahmen und fördert in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen. Eines der aktuellen Projekte ist die „Hippotherapie“ zusammen mit dem Reitverein Offenburg. Um dieses Projekt zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Klausenbach an die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Unter dem Motto „Lebensmittel retten, Menschen helfen“, ist es die Aufgabe der Heidelberger Tafel, überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, sowie Waren des täglichen Bedarfs zu sammeln und diese an Menschen mit geringem Einkommen abzugeben. Diese wichtige Arbeit unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtsspende.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die Spende der Rehaklinik Ob der Tauber geht in diesem Jahr an den Verein der Freunde und Förderer des Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim e.V. mit einer Spende. Dieser unterstützt insbesondere die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und organisiert Aktionen wie z.B. Besuche eines Klinikclowns.

Rehaklinik Überruh
Die Unterstützung des Kindergartens in Bolsternang ist für die Rehaklinik Überruh bereits seit Jahren eine wichtige Aufgabe. So geht die Spende auch in diesem Jahr wieder in die „Klinik-Nachbarschaft“.

Rehaklinik Sonnhalde
Auch die Rehaklinik Sonnhalde hat sich in diesem Jahr für die Unterstützung von Einrichtungen für Kinder entschieden. So geht die Spende in gleichen Teilen an den Naturkindergarten Apfelbäumchen und die Eichendorffschule in Donaueschingen

Rehaklinik Höhenblick
Das Kinderheim „Alter Pflug“ bietet in seinen Wohngruppen Kindern und Jugendlichen aus schwierigen familiären Verhältnissen eine neue Heimat. Diese wichtige pädagogische Arbeit unterstützt die Rehaklinik Höhenblick mit ihrer diesjährigen Spende.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad
Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 27 Jahren leben in Freiburg auf der Straße. Unterstützung erfahren die Betroffenen durch die Freiburger Straßenschule e.V., die eine Tagesanlaufstelle und begleitetes Wohnen zur Verfügung stellt. Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad unterstützen diese wichtige Arbeit mit ihrer diesjährigen Spende.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.11.2021 / Stuttgart

Koalitionsvertrag stärkt Rehabilitation

Der am 24.11.2021 in Berlin von SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und FDP vorgestellte Koalitionsvertrag für die Jahre 2021 bis 2025 greift zentrale Forderungen der Reha-Branche und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED auf und stärkt die medizinische Rehabilitation.



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Die Partner der neuen Bundesregierung verabreden darin die bedarfsgerechte Ausgestaltung des Reha-Budget der Deutschen Rentenversicherung. Sie stellen damit in Aussicht, die Finanzierung von Reha-Leistungen des wichtigsten Zweigs der Sozialversicherung, auf eine neue Grundlage zu stellen und die Voraussetzungen für wettbewerbsfähige Löhne und Beschäftigungsbedingungen in der gesamten Reha-Branche zu schaffen.

Die Koalitionäre werden außerdem längeres gesünderes Arbeiten zum Schwerpunkt ihrer Alterssicherungspolitik machen und dazu den Grundsatz „Prävention vor Rehabilitation vor Rente“ stärken. Eine stärkere Ausrichtung der Rehabilitation auf den Arbeitsmarkt sowie Kooperationsvereinbarungen zwischen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern sollen dabei helfen. Die neue Bundesregierung verspricht zusätzlich einfachere Zugänge zu Präventions- und Reha-Leistungen und das flächendeckende Ausrollen des Ü45-Gesundheitschecks, der bislang von der DRV nur modellhaft erprobt wird.

Einen weiteren Schwerpunkt setzt die neue Bundesregierung bei der Ausbildung von Pflegekräften. Reha-Einrichtungen sollen sich daran künftig beteiligen können. Positiv für die Rehabilitation ist auch die Ankündigung, mehr für die Erforschung und Sicherstellung der bedarfsgerechten Versorgung von Langzeitfolgen von Covid19 zu tun und dafür ein deutschlandweites Netzwerk von Kompetenzzentren zu schaffen.

Die Koalitionspartner bekräftigen, an der Digitalisierung im Gesundheitswesen festzuhalten und kündigen dazu eine regelmäßig fortgeschriebene Digitalisierungsstrategie an.

Sie verpflichten sich schließlich zu einer Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes und stellen konkrete Maßnahmenpakete in Aussicht.

Zur Ressortaufteilung gaben die neuen Regierungsparteien bekannt, dass die beiden für die Rehabilitation zuständigen Bundesministerien für Arbeit und Soziales sowie für Gesundheit künftig von der SPD gestellt werden.

Aus Sicht der DEGEMED sind die Inhalte des Koalitionsvertrages positiv zu bewerten. Sie greifen zahlreiche Anliegen der Reha-Einrichtungen und der Leistungsberechtigten und bieten eine gute Grundlage zur Weiterentwicklung der Branche in den kommenden vier Jahren. Insbesondere die bedarfsgerechte Anhebung des Reha-Budgets der DRV war eine zentrale Forderung der DEGEMED in den vergangenen Monaten und Gegenstand zahlreicher Gespräche mit Politikern der neuen Regierungsparteien. Die Anhebung des Budgets ist die Voraussetzung dafür, dass das neue Vergütungssystem der DRV ab dem Jahr 2026 auch Tariflöhne von Reha-Einrichtungen refinanziert.

 

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

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27.10.2021 / Stuttgart

Presseeinladung zum DEGEMED-Dialog „Ausgestaltung der medizinischen Rehabilitation aus Sicht der Sozialpartner“

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zu unserem DEGEMED-Dialog „Ausgestaltung der medizinischen Rehabilitation aus Sicht der Sozialpartner“ ein. Die DEGEMED-Dialoge mit politischen Gästen finden immer im April und November eines Jahres statt. Pandemie-bedingt mussten sie pausieren. Nun startet das Format rechtzeitig zum Beginn der neuen Legislaturperiode wieder durch. Dieses Mal fragen wir die Sozialpartner nach ihren Erwartungen an die kommende Regierung.



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Wir diskutieren mit Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und des hessischen Unternehmerverbandes (VhU) über den Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche und über die Rolle der Sozialpartner bei der Neuausrichtung des Vergütungssystems der Deutschen Rentenversicherung (DRV).

Auf unsere Fragen werden uns Markus Hofmann, Abteilungsleiter Sozialpolitik beim DGB Bundesvorstand, und Dr. Stefan Hoehl, Geschäftsführer Arbeitsmarkt und Sozialpolitik der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), und Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, ihre Antworten geben. Moderiert wird die Veranstaltung von der Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld.

Da die Veranstaltung am Vorabend der DEGEMED-Mitgliederversammlung (Hybrid-Veranstaltung) stattfindet, werden zahlreiche Geschäftsführer_innen aus Reha-Einrichtungen erwartet, die aus der Praxis berichten und ihre Sicht der Dinge vermitteln.

Termin:
Mittwoch, 3. November 2021
18.30 bis 21.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Hotel Bristol Berlin
Gartensaal
Kurfürstendamm 27
10719 Berlin

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis Montag, 1. November 2021, 15.00 Uhr, per Mail zur Veranstaltung an: presse@degemed.de

Pressefotos können nach der Veranstaltung bei uns angefragt werden.
Bitte beachten Sie, dass − vorbehaltlich der Pandemiebestimmungen des Landes Berlin am 03.11.2021 – die 3G-Regel für diese Veranstaltung gilt.

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26.10.2021 / Bad Mergentheim

Erfolgreich rezertifiziert: Rehaklinik Ob der Tauber ist „Zertifiziertes Diabeteszentrum“

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Eine fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen ist für diese Patienten unerlässlich. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Einrichtungen, die die hohen definierten Anforderungen erfüllen. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim wurde nun erneut von der Deutschen Diabetes Gesellschaft mit dem Zertifikat „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG" ausgezeichnet.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und andere Diabetestypen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen durch eine gute medizinische Versorgung.

Bestmögliche Behandlung von Diabetes-Patient*innen
Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass die Behandlung in unserer Klinik in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dies bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Bestätigung und Anerkennung für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.“

In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Erhält eine Einrichtung ein Zertifikat der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik optimal, sprich: leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein Qualitätssiegel und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern.

Die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse betont nochmals die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen – aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifikat Diabeteszentrum DDG
Das Zertifikat „Diabeteszentrum DDG“ entspricht den höchsten Qualitätskriterien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Mit der Anerkennung zum Diabeteszentrum DDG zeigt die zertifizierte Einrichtung, dass sie spezielle auf Patient*innen mit Diabetes ausgerichtete Strukturen und Prozesse vorweisen sowie entsprechende Ergebnisse vorlegen kann.

Über die Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG ist mit mehr als 9.200 Mitgliedern eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. Sie unterstützt Wissenschaft und Forschung, engagiert sich in Fort- und Weiterbildung, zertifiziert Behandlungseinrichtungen und entwickelt Leitlinien. Ziel ist eine wirksamere Prävention und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

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RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
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22.10.2021 / Stuttgart

Virtuell gemeinsam: Einführungstag für neue Mitarbeitende der RehaZentren

Zweimal im Jahr erwartet alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg ein ganz besonderer Willkommensgruss: Die Einführungstage für neue Mitarbeitende. Ziel der Veranstaltungen ist nicht nur die aktive Unterstützung beim Einstieg in die neue Aufgabe, sondern insbesondere das Kennenlernen des Verbundes und der einzelnen Kliniken. Coronabedingt fand die Veranstaltung am 22.10.2021 nicht wie traditionell in einer der Rehakliniken statt, sondern virtuell als Video-Meeting.



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«Die Mitarbeiterorientierung spielt bei den RehaZentren Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. Entsprechend wichtig ist für uns die die optimale Einarbeitung aller neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn: Ein guter Start ins neue Unternehmen und in die neuen Aufgabenbereiche ist die halbe Miete», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Der Großteil der Einarbeitung erfolgt direkt am Arbeitsplatz durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Zusätzlich bieten die RehaZentren Baden-Württemberg zweimal jährlich einen Einführungstag für alle neuen Mitarbeitenden – klinikübergreifend und für alle Berufsgruppen. «Unser Ziel ist es, ausführlich über die Struktur und Organisation der RehaZentren zu informieren, Kontakte zu den wichtigen Ansprechpartnern herzustellen und einen Einblick in zentrale Bereiche der Gruppe zu verschaffen», so Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Um das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch mit neuen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Arbeitsbereichen und Kliniken zu ermöglichen, finden die Einführungstage traditionell in einer der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren statt.

«Da auch in diesem Jahr ein persönliches Treffen coronabeding nicht realisierbar ist, haben wir unseren Einführungstag am 20. Oktober in den virtuellen Raum verlegt. Und auch in diesem Rahmen durften sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine informative und abwechslungsreiche Veranstaltung freuen», so Personalleiterin Melanie Bahnmüller.

Auf dem Programm stand neben einer ausführlichen Übersicht über den Klinikverbund die Vorstellung der gruppenübergreifenden Arbeitsbereiche Controlling und Organisation, Finanz- und Rechnungswesen, Qualitätsmanagement, Personal und Unternehmenskommunikation durch die jeweiligen Abteilungsleiter.

Gastgeber der Veranstaltung wäre eigentlich die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim gewesen. Um den neuen Kolleginnen und Kollegen dennoch einen Einblick in die tägliche Arbeit zu ermöglichen, gab es eine ausführliche Klinikpräsentation durch die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin.

Damit auch Spaß und Abwechslung nicht zu kurz kommen, stand eine Bewegungseinheit auf dem Programm. Gemeinsam nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit für Entspannungs- und Dehnungsübungen vor dem Monitor. Abgerundet wurde der abwechslungsreiche Tag durch ein «Kahoot»-Spiel  - eine spannende «Challenge» mit Fragen rund um die RehaZentren Baden-Württemberg.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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21.10.2021 / Stuttgart

Verleihung des 2. Krebsinnovationspreises Baden-Württemberg des Krebsverbandes Baden-Württemberg an Herrn Diplom-Psychologe Martin Wickert

„Ich könnte nicht schlafen, geschweige denn sterben, wenn ich nicht wüsste, dass die Finanzierung der Krebsberatungsstellen gesichert ist.“
Mit diesen Worten hat sich Herr Wickert im Jahr 2020 in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und diese Worte bringen ganz klar auf den Punkt, wofür er brennt und für welche Sache sein Herz schlägt: die psychoonkologische ambulante Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen.

Mit dem „Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V.“ sollen herausragende Institutionen, Verbände und Personen ausgezeichnet werden, durch deren Aktivitäten wesentliche Innovationen in der
Prävention, Behandlung und Begleitung von Menschen, die an Krebs erkrankt sind, in Baden-Württemberg initiiert wurden.



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Der Vorstand des Krebsverbandes Baden-Württemberg hat entschieden, Herrn Wickert dieses Jahr den Krebsinnovationspreis Baden-Württemberg zu verleihen und ihn damit für sein Lebenswerk auszuzeichnen, denn das, was er im Laufe seines Berufslebens geschaffen und bewirkt hat, hat höchsten Respekt verdient.

Er hat die psychoonkologische Versorgungslandschaft nicht nur in Baden-Württemberg, sondern in ganz Deutschland maßgeblich mitgestaltet, entwickelt und vorangetrieben und dank seiner enormen Kompetenz und seines unermüdlichen Engagements wurde eine qualitativ hochwertige psychoonkologische Versorgungsstruktur aufgebaut.

Einige Meilensteine von Herrn Wickerts Werdegang:

  • Gründungsmitglied und erster Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante psychosoziale Krebsberatung e.V. (BAK)
  • Gründungsmitglied und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Krebsberatungsstellen Baden-Württemberg (LAG-BW)
  • Kursleitung und Referent der Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO)
  • Vorstands- und Beiratsmitglied der PSO/DKG
  • Mitarbeit am Nationalen Krebsplan (Handlungsfeld 2, Ziel 9)
  • Mitwirkung an verschiedenen Leitlinien, u.a. S3-Leitlinie Psychoonkologie

Allein dieser kleine Ausschnitt aus seinen vielfältigen Ämtern und Aufgaben zeigt, dass die Psychoonkologie nicht nur sein Beruf, sondern auch seine Berufung ist.

Bis 2020 waren er Leiter der Krebsberatungsstelle in Tübingen. Aber auch noch in seinem Ruhestand hat er sich weiter für das Zustandekommen der Regelfinanzierung der Krebsberatungsstellen eingesetzt. Und sein Einsatz hat sich gelohnt!

Seit dem 1.1.2021 fördert die Krankenversicherung die Beratungsstellen zu 80% und der Fortbestand der Beratungsstellen in Baden-Württemberg ist damit gesichert. Daher war es uns ein großes Anliegen, Herrn Wickert gerade in diesem Jahr für seinen unermüdlichen Einsatz auszuzeichnen. Er kann mit Stolz auf das blicken, was er erreicht hat und – zumindest, was die Krebsberatungsstellen anbelangt – endlich ruhig schlafen! Die Schirmherrin des Krebsinnovationspreises – Frau Gerlinde Kretschmann hat im Rahmen der Verleihung persönliche Worte vorlesen lassen.

Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 80 Jahren aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, Schwerpunktkliniken, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen soll den Patienten eine optimale Therapie ermöglicht werden.

Kontakt
Vanessa Lenkenhoff | Tel: 0711/848-10773 | info@krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg | Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

 

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21.10.2021 / Heidelberg

„Gesund werden im und durch den Wald“ Bundesweit erste Auszeichnung „Kur- und Heilwald“ nach PEFC-Standards für die Stadt Heidelberg

Heidelberg hat als erste Stadt in Deutschland das Zertifikat „Kur- und Heilwald“ nach den PEFC-Standards erhalten. Das weltweit anerkannte Gütesiegel PEFC („Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“) wurde Heidelberg bereits vor zwanzig Jahren für seine nachhaltige Forstwirtschaft verliehen. 2015 kam die Zertifizierung als „Erholungswald“ hinzu. Dieser Standard wurde nun um die Bereiche „Kur- und Heilwald“ erweitert.  Damit wird ein Bündel an Maßnahmen umgesetzt, welches die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes noch stärker entfaltet. Bei einem Termin im Bereich Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wurde die PEFC-Urkunde am Mittwoch, 20. Oktober 2021, an die Stadt Heidelberg übergeben.



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„Heilwald“ rund um die Rehaklinik, „Kurwald“ gesamtes Heidelberger Waldgebiet

Die Zertifizierung „Heilwald“ bezieht sich auf den Waldbereich rund um die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Das Zertifikat „Kurwald“ gilt für das gesamte Waldgebiet Heidelbergs, das bereits als „Erholungswald“ ausgezeichnet wurde. Im Heilwald soll ein aktives Angebot zur Gesundheitsprävention weiter ausgebaut werden, während der Kurwald ein passives Angebot bereithalten soll. Das heißt, jeder kann dort selbst etwas für seine Gesundheit tun, etwa auf der Königstuhl-Walking-Route und an Aussichtspunkten zum Kraft schöpfen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sagte: „Es freut mich sehr, dass Heidelberg als erste Stadt in Deutschland die Auszeichnung ,Kur- und Heilwald‘ nach den PEFC-Standards erhalten hat. Das Zertifikat unterstreicht die gesundheitsfördernde Wirkung des Heidelberger Waldes und knüpft an Heidelbergs Bestreben vom ausgehenden 19. Jahrhundert an, Kurort zu werden. Bei unserer Bewerbung um die Zertifizierung haben wir – gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl – bewusst auf ein Konzept gesetzt, das Schritt für Schritt umgesetzt wird. Von den Angeboten können alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste Heidelbergs profitieren.“

Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V. betonte: „Gesund werden im und durch den Wald – die Chancen hierzu stehen im Wald rund um die Königstuhl-Klinik besonders gut. Denn mit dem Kur- und Heilwaldzertifikat von PEFC Deutschland weisen die Heidelberger Forstleute transparent und glaubwürdig ihr besonderes Engagement für Kur- und Klinikgäste nach. Das ist für die Stadt ein echter Mehrwert, um Gäste zu begeistern und neue zu gewinnen, die die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes genießen wollen.“

„Heilwald“ in Kooperation mit der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bindet den Wald schon heute in ihre therapeutischen Konzepte ein. Geplant ist, dass der klinikeigene Park mit seinen bestehenden Wegen, Baumbeschriftungen und Anlagen wie Barfußpfad, Tretbecken und Minigolfanlage für die Öffentlichkeit geöffnet wird.

Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, erklärte: „Ein Kur- und Heilwald um unsere Rehaklinik herum – eine bessere Umgebung gibt es nicht. Nicht für unsere Patienten und nicht für die Bevölkerung der Stadt Heidelberg. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung, welche Anerkennung und Antrieb für ein gesundheitsförderliches Erleben der Umgebung unserer Rehaklinik unterstreicht. Die Rehaklinik Königstuhl mit Ihren Fachbereichen ,Herz-Kreislauf‘ und ,Lunge‘, als eine Einrichtung der Rehazentren Baden-Württemberg bekommt mit der Zertifizierung bestätigt: Wald wirkt!“

Im Umfeld der Klinik sollen bereits bestehende Wege als Rundweg angebunden werden und weitere waldtherapeutische Angebote geschaffen werden, beispielsweise ein Ort zum Meditieren, Liegebänke zum Verweilen und eine Blumenwiese zur Naturbeobachtung. Das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ soll die Kooperation mit Veranstaltungsangeboten bereichern.

Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain sagte: „Die Zertifizierung als ,Kur- und Heilwald‘ zeigt – gemeinsam mit der Ernennung zur Waldhauptstadt 2018 und der Auszeichnung des gesamten Waldgebietes als Erholungswald 2015 –, welch herausragende Arbeit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forstamt seit Jahren leisten. Ich kann nur jedem empfehlen, regelmäßig eine Runde in unserem schönen Wald spazieren zu gehen, zu joggen, auf den vorgesehenen Routen mit dem Mountainbike zu fahren oder die Angebote der städtischen Umweltbildungsplattform ,Natürlich Heidelberg‘ des Umweltamts zu nutzen.“

Gesamtes Heidelberger Waldgebiet „Erholungswald“ seit 2015
Bereits 2015 hatte Heidelberg als erste Stadt in Deutschland das Zertifikat „Erholungswald“ für die hohe Naherholungs-Qualität ihres gesamten Waldes erhalten. Die PEFC-Anforderungen an einen Erholungswald sind hoch: Zu den Qualitätskriterien zählen unter anderem die Walderhaltung, vitale Ökosysteme, Biotopsicherung und Biotoppflege, die Artenvielfalt, das Wegenetz, die Besucherlenkung, Sicherheit, Rastmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung, Öffentlichkeitsarbeit und waldpädagogische Angebote.

2018 wurde Heidelberg zur Waldhauptstadt ernannt. Die Organisation PEFC verlieh der Stadt diesen Titel für ihr vorbildliches Engagement bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes.

Verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Natur
Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald seit vielen Jahren nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich und hat für ihre nachhaltige Forstwirtschaft nicht nur das PEFC-Zertifikat, sondern auch das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten. Beide Zertifikate bescheinigen einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur.

Über PEFC
PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Holz und Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. PEFC Deutschland e. V. wurde 1999 gegründet und entwickelt die Standards und Verfahren der Zertifizierung, stellt der Öffentlichkeit Informationen bereit und vergibt die Rechte am PEFC-Logo in Deutschland. PEFC ist in Deutschland das bedeutendste Waldzertifizierungssystem: Mit 8,6 Millionen Hektar zertifizierter Waldfläche sind bereits rund drei Viertel der deutschen Wälder PEFC-zertifiziert.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Behandlungsschwerpunkten Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Krankheiten der Atmungsorgane. Über 2.000 Patienten besuchen jährlich die Reha-Klinik. Der Wald ist bereits heute aktiv in die Therapieangebote der Rehaklinik eingebunden, so sind Nordic Walking und geführte Spaziergänge ein fester Bestandteil.

Kontakt:
Amt für Öffentlichkeitsarbeit Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg
Telefon 06221 58-12000
presse@heidelberg.de

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15.10.2021 / Nordrach

Ist das LONG-COVID? Psychische und neurologische Syndrome in der Corona-Pandemie

Am 15.10.2021 lädt die Rehaklinik Klausenbach herzlich ein zur Veranstaltung „Ist das LONG-COVID? Psychische und neurologische Syndrome in der Corona-Pandemie“. Das Vortragsprogramm beginnt um 14.00 Uhr in der Nordracher Rehaklinik. Die Teilnahme ist kostenlos und es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln des Landes Baden-Württemberg.



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Im Januar 2020 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den Ausbruch einer neuen Corona-Viruserkrankung (COVID-19) als Gesundheitsnotfall von internationalem Ausmaß und im März 2020 als Pandemie ausgerufen. Zur Eindämmung der Pandemie wurden in schneller Folge weltweit in unterschiedlichem Ausmaß Quarantänemaßnahmen, Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen sowie Abstandsregelungen in Kraft gesetzt, die die Ausbreitung des Virus eindämmen sollen. Dadurch wurden in relativ kurzer Zeit das soziale, kulturelle und nicht unwesentlich auch das wirtschaftliche Leben bzw. Miteinander nahezu vollständig zum Erliegen gebracht.

Pandemie und Lockdown setzen der Gesellschaft und ihrer psychischen Gesundheit in einem Umfang zu, dass alle Sektoren der gesellschaftlichen Gesundheitsversorgung gefordert sind und sich mit ihren Behandlungskonzepten diesen komplexen Herausforderungen stellen müssen. Stand initial noch die schwere lebensbedrohliche Pneumonie im Zentrum der Aufmerksamkeit wurde im Verlauf immer deutlicher, das SARS-CoV-2 ein Multiorganvirus ist das zahlreiche andere Organsysteme mit beeinträchtigen kann und z.t langwierige Verläufe, wie Long COVID auch bei jüngeren provoziert. Die Veranstaltung soll dazu dienen, Erfahrungen mit der Pandemie und seinen Folgeerkrankungen aus neurologischer und psychosomatischer Sicht auszutauschen.

Programm

14.00 Uhr
Begrüßung

14.15 Uhr
Psychische Störungen im Rahmen von Long-COVID
Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

15.00 Uhr
Neurologische Symptome bei Long-Covid
Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke, Chefarzt Rehaklinik Klausenbach

15.45 Uhr
Kaffeepause

16.00 Uhr
Aktuelles aus Sicht der Selbsthilfe
Sabine Gwarys, Kontaktgruppenleitung AMSEL Ortenaukreis

Termin
Mittwoch, 20.10.2021

Veranstaltungsort
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de

Hygiene
Es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln des Landes Baden-Württemberg

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie. Siegehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu sieben Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Klausenbach
Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter
Tel. 07838 – 82 400, E-Mail u.ehret@rehaklinik-klausenbach.de

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06.10.2021 / Bad Kissingen

Rehaklinik Am Kurpark erfüllt höchste Qualitätsstandards in der Behandlung von Brustkrebs

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Brustkrebserkrankung betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern bringt die Betroffenen auch emotional an ihre Grenzen. Oft stellt sich dieses Gefühl erst nach dem Abschluss der zeitintensiven und körperlich belastenden Akuttherapie ein. An dieser Stelle setzt die onkologische Rehabilitation an. Sie hilft den Patientinnen, wieder zu Kräften zu kommen, und bietet ihnen die Möglichkeit, sich fernab vom Alltag noch einmal mit dem Erlebten auseinanderzusetzen. Professionelle Versorgung auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau bietet die Rehaklinik Am Kurpark. Dieser hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) höchste Qualität in der Behandlung von Brustkrebs bestätigt.
 



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Brustkrebs ist mit etwa 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Fälle auf das doppelte gestiegen: Ungefähr 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau.

Heilungschancen haben sich verbessert
Einerseits ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei der Frau, andererseits ist es in der Regel nicht die gefährlichste Krebsart. Rechtzeitig erkannt und behandelt, sind eine Vielzahl der Fälle heilbar. Die Zahl der Sterbefälle sinkt seit einigen Jahren, und dies trotz einer kontinuierlich steigenden Zahl an Neuerkrankungen. „Das Mammakarzinom ist heute erfolgreicher behandelbar als früher - mit gezielteren und oftmals weniger belastenden Methoden. Dass die Heilungsrate in den letzten 10 Jahren signifikant gestiegen ist, verdanken wir insbesondere einer verbesserten Früherkennung, aber auch neuen Therapiekonzepten und einer gut funktionierenden interdisziplinären Betreuung der Patientinnen durch die niedergelassenen Fachärzte sowie Akut- und Rehakliniken“, erläutert Privatdozent Dr. med. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark.

Rehabilitation bei Brustkrebs
Die onkologische Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutbehandlung an und bietet den Patientinnen die Möglichkeit, sich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen und wieder zu Kräften zu kommen. „Im Mittelpunkt des Aufenthalts bei uns in der Rehaklinik Am Kurpark steht die körperliche, seelische und geistige Regeneration - stets mit dem Ziel vor Augen, dass die Betroffenen wieder Zuversicht und neue Lebensperspektiven finden und mit unserer Unterstützung erfolgreich zurück in den Alltag und Beruf kommen. Um dies zu erreichen, bieten wir in unserer Rehaklinik ein vielseitiges und leitlinienorientiertes Therapieangebot. Unser aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetztes, aktives Therapiekonzept wird für jede einzelne Patientin individuell geplant und entsprechend der körperlichen Leistungsfähigkeit und psychischen Verfassung angepasst. Neben der medizinischen und pflegerischen Behandlung erfahren unsere Patientinnen eine intensive psychologische, sport- und bewegungstherapeutische sowie ernährungs-physiologische Betreuung“, so Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer.

Deutsche Rentenversicherung bestätigte höchste Behandlungsqualität
Laut dem aktuellen Bericht zur Qualitätssicherung der Deutsche Rentenversicherung (DRV) gehört die Rehaklinik Am Kurpark bei der Behandlung von Brustkrebs zu den besten Rehakliniken in Deutschland. Die Klinik erreichte mit 99,22 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen absoluten Spitzenwert. In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV deutschlandweit anonymisierte Entlassberichte von Rehabilitationseinrichtungen aus. Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Lymphödemtherapie, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen und künstlerische Therapien, Entspannungsverfahren, Leistungen zur beruflichen und sozialen Integration sowie die Vorbereitung nachgehender Leistungen. Aus diesen 10 Ergebnissen setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Reha-Einrichtung zusammen. „Auf unser Abschneiden dürfen wir sehr stolz sein! Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege“, freut sich Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel. 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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06.10.2021 / Isny

„Mensch, das macht ja Arbeit!“ - Rückblick auf den 21. Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Pandemiebedingt hat die Rehaklinik Überruh erstmals nicht im Winter zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ eingeladen und so drehte sich in diesem Jahr am 01. Oktober alles um das Thema Prävention. Unter dem Motto „Mensch, das macht ja Arbeit!“ erwartete die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, das sich thematisch unter anderem mit dem Einfluss der Pandemie auf die körperliche Gesundheit und die Arbeitswelt befasste. Für die gesamte Veranstaltung bestand ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept und so konnte der Präventionstag in allen Belangen coronakonform durchgeführt werden.



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„Nach eineinhalb Jahren coronabedingter Pause ist der heutige Präventionstag die erste größere Veranstaltung, zu der wir wieder Gäste einladen konnten. Dementsprechend gehen wir heute gemeinsam einen großen und wichtigen Schritt. Einen Schritt in eine neue Normalität, die wir gemeinsam gestalten müssen und dürfen. Für die Zukunft darf es nicht unser Ziel sein, die Pandemie einfach zu bewältigen, sondern wir müssen gestärkt aus der Krise kommen“, so der Aufruf von Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, zum Einstig in den Präventionstag. Und damit hat sie direkt in das Motto der Veranstaltung eingeleitet: „Mensch, das macht ja Arbeit!“.

Anschließend gab Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, den Startschuss für das spannende und abwechslungsreiche Vortragprogramm: „Wir betrachten Arbeit heute nicht nur im klassischen Sinn, sondern auch im übertragenen. Wir starten mit der Frage, welche Einflüsse körperliche Betätigung – auch diese ist im übertragenen Sinn Arbeit – auf unser Bewegungssystem und unser Wohlbefinden hat. Anschließend schlagen wir einen Bogen zu unserer Arbeitsrealität und die zukünftigen Herausforderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und schließen mit einem Blick auf die Einflussfaktoren für unsere persönliche Zufriedenheit“.

In den ersten beiden Vorträgen standen die Faszien im Mittelpunkt. Als Einstieg gab Privatdozent Dr. Jan Wilke, Sportwissenschaftler an der Goethe Universität Frankfurt, einen wissenschaftlichen Überblick über das „Aschenputtel der Anatomie“. Über eine lange Zeit hinweg wurde den Faszien nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt und ihre Funktion für das Bewegungssystem unterschätzt. Heute weiß man, dass sie sowohl im Bereich der Sensorik als auch der Mechanik eine wichtige Rolle spielen. Dachte man früher noch, dass die Faszien die Muskeln voneinander trennen, so ist das Gegenteil der Fall: Die Muskeln werden über die Faszien verknüpft. Und entsprechend wichtig ist körperliche Bewegung, denn: Wenn man etwas für die allgemeine körperliche Gesundheit tut, ist das auch für die Faszien gut.

Wie diese Erkenntnisse über die Faszien als elementare Verbindung zwischen Organen, Knochen, Muskeln und Gelenken in praktische Übungen umgesetzt werden können, stellte Gabriela Eibich, Diplom-Pädagogin und Integrative Bewegungspädagogin, am Beispiel der Faszien-Rotation vor. Ihre neue Methode setzt Impulse, mit denen innere und äußere Muster gelöst und in einer gesunden und harmonischen Ausrichtung sicht- und spürbar werden. Sie hilft dabei u.a. Haltungsschäden zu bekämpfen oder diesen vorzubeugen, sportliche Aktivitäten gesünder zu gestalten oder den Körper differenzierter wahrzunehmen.

Wie kann und muss Arbeit in Zukunft aussehen? Mit welchen Herausforderungen sind Arbeitgeber aber auch Arbeitnehmer konfrontiert? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Arbeitsmediziner Dr. Alexander Vesper in seinem Vortrag „Was macht Arbeit in Zukunft?!“ Die zentralen Schlagworte sind hier „Demographische Entwicklung“ und „Fachkräftemangel“. Kurz zusammengefasst: In vielen Branchen fehlt der Nachwuchs, wir werden immer älter und müssen länger arbeiten. Entsprechend rückt die Gesundheit am Arbeitsplatz immer mehr in den Fokus, denn nur ein gesunder Arbeitnehmer kann fit und mit Freude bis zum Ruhestand durch das Arbeitsleben gehen. Um dies zu erreichen, muss nicht nur in gesundheitsschonende Arbeitsbedingungen investiert, sondern medizinische Prävention auf professionellem Niveau betrieben werden.

Zum Abschluss des Isnyer Präventionstags zeigte der Diplom-Psychologe Dr. Jens-Uwe Martens in seinem Vortrag, dass der Weg zum Glück, zur persönlichen Zufriedenheit nicht einfach aber durchaus möglich ist. Zum Einstieg in die Frage „Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied?“, ließ Dr. Jens-Uwe Martens die Auseinandersetzung mit dem Thema „Glück“ in der Geschichte unterschiedlicher Kulturen, der Philosophie und der Kunst Revue passieren. Dass zu den Faktoren, die das eigene Glücksempfinden bestimmen, neben u.a. Freunden und Partnern, Liebe, Altruismus, Dankbarkeit und Glaube auch die Arbeit gehören, ist vielen in der Corona-Pandemie schmerzlich bewusst geworden. Insbesondere der fehlende Sozialkontakt am Arbeitsplatz durch Lockdown und Homeoffice haben das persönliche Glücksgefühl schwinden lassen. Bestimmend für alle anderen Glücksfaktoren ist aber die persönliche Einstellung, das positive Bild das wir von uns selbst haben. Dies untermauert Dr. Jens-Uwe Martens mit einem Zitat des amerikanischen Philosophen und Psychologen William James (1842 – 1910): „Die größte Entdeckung meiner Generation besteht in der Erkenntnis, dass die Menschen ihr Leben verändern können, indem sie ihre Einstellungen verändern“.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. Alexander Vesper, Dr. Constanze Schaal, Dr. Jens-Uwe Mertens, Gabriela Eibich, Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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30.09.2021 / Stuttgart

DEGEMED fordert von den künftigen Koalitionspartnern finanziellen Ausbau und Stärkung der medizinischen Rehabilitation

Im Vorfeld der anstehenden Koalitionsverhandlungen fordert die DEGEMED die Verhandlungspartner auf, die medizinische Rehabilitation in der kommenden Wahlperiode deutlich zu stärken und finanziell auszubauen, weil Rehabilitation einen elementaren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie leistet.



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Long- und Post-COVID Erkrankungen betreffen circa zehn bis 20 Prozent der Patient_innen, die an COVID-19 erkranken. Das sind mindestens 400.000 oder mehr Menschen, die Behandlungsbedarf in Reha-Einrichtungen haben, um diese Folgeerkrankungen zu therapieren.

Für viele Betroffene bedeuten die langfristigen Folgen der COVID-19 Infektion auch eine akute Gefährdung der Erwerbstätigkeit. Der Erhalt der Erwerbsfähigkeit ist eine der zentralen Aufgaben der Rehabilitation und volkswirtschaftlich außerordentlich wichtig. „Wir können es uns nicht leisten, angesichts des ohnehin bestehenden Fachkräftemangels Berufstätige auf Grund von Long- oder Post-COVID durch lange Krankheitszeiten oder gar Frühverrentung als Erwerbstätige und Beitragszahler_innen zu verlieren“, so Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED, in seiner Begründung der Forderungen der DEGEMED.

Reha-Einrichtungen helfen seit Beginn der Pandemie, den Betroffenen die zum Teil erheblichen Krankheitsfolgen zu bewältigen. Kennzeichnend für die Folgeerkrankungen ist, dass es sich in der Regel um multimorbide Krankheitsbilder handelt. Für diese komplexen Krankheitsbilder hat die medizinische Rehabilitation bereits erfolgreiche Therapiekonzepte entwickelt. Inzwischen belegen nicht nur praktische Therapieerfolge, sondern auch wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der medizinischen Rehabilitation bei der Behandlung von Long- und Post-COVID.

„Der größte Teil der Arbeit zur Bewältigung der Pandemiefolgen liegt noch vor uns. Der Medizinischen Rehabilitation kommt dabei eine herausragende Bedeutung zu. Daher muss die künftige Bundesregierung die medizinische Rehabilitation stärken, wenn sie die Pandemie bewältigen will. Dazu gehört die ausreichende Finanzierung der Forschung zu Long- und Post-COVID, aber auch die bedarfsgerechte Anpassung des Reha-Budgets der Deutschen Rentenversicherung (DRV). 400.000 Menschen benötigen schnelle Hilfe; deshalb muss die zukünftige Bundesregierung schnell handeln,“ unterstreicht Christof Lawall die Forderungen an die zukünftigen Regierungspartner.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5, 10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 6, Fax: 030 / 28 44 96 70
degemed@degemed.de, www.degemed.de

 

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28.09.2021 / Stuttgart

Reha im Fokus: RehaZentren unterstützen den Deutschen Reha-Tag

Traditionell stehen Ende September und die darauffolgenden Wochen ganz im Zeichen der Rehabilitation. Anlass ist der Deutsche Reha-Tag. Das gemeinsame Ziel der bundesweit teilnehmenden Reha-Einrichtungen ist es, die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von medizinischer Prävention, Rehabilitation und Nachsorge in den öffentlichen Blick zu stellen. Auch die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg nutzen ihre Veranstaltungen, um zu zeigen, wie durch gezielte Prävention Erkrankungen vorgebeugt werden kann und wie Rehabilitation und Nachsorge chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, wieder am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben. In diesem Jahr liegt ein besonderer Fokus auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Gesundheit und Psyche. Aber auch darüberhinausgehende Themen kommen nicht zu kurz.



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Im März 2019 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Corona-Pandemiefall ausgerufen. Zur Eindämmung der Pandemie wurden in schneller Folge weltweit Quarantänemaßnahmen, Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen, Abstandsregelungen und Impfprogramme in Kraft gesetzt, die die Ausbreitung des Virus eindämmen sollen. Diese Maßnahmen haben in relativ kurzer Zeit das soziale, kulturelle und nicht unwesentlich auch das wirtschaftliche Leben massiv beeinträchtigt.

Pandemie und Lockdown setzen der Gesellschaft und ihrer psychischen und physischen Gesundheit in einem Umfang zu, der alle Sektoren der Gesundheitsversorgung herausfordert.

Stand anfangs noch die schwere lebensbedrohliche Pneumonie im Zentrum der Aufmerksamkeit, wurde im Verlauf immer deutlicher, dass SARS-CoV-2 ein Multiorganvirus ist, das nicht nur bei Menschen mit Vorerkrankungen zu Post- und Long-COVID-Syndromen führen kann.

„Neben der Bekämpfung der bekannten Volkskrankheiten wird die Behandlung von Patientinnen und Patienten, die unter Post- und Long-COVID leiden, die nahe Zukunft der medizinischen Rehabilitation mitbestimmen. Dementsprechend haben wir in unseren Rehakliniken eigens an die Bedürfnisse der Betroffenen ausgerichtete Therapieprogramme etabliert. Nun ist es einerseits wichtig, die Erkrankten über die entsprechenden Reha-Programme zu informieren, andererseits müssen weitere Kapazitäten für die Behandlung geschaffen werden. Hier ist das Engagement von Politik und Kostenträgern gefragt. Um dies zu erreichen, unterstützen wir die Aktion Deutscher Reha-Tag“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Veranstaltungskalender der RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Überruh / Isny im Allgäu
„Mensch, das macht ja Arbeit!“ – 21. Isnyer Präventionstag
01. Oktober 2021

Rehaklinik Sonnhalde / Donaueschingen
"Wirksames Eigentraining - Grundlagen, Umsetzungsmöglichkeiten, Praktische Übungen"
07. Oktober 2021

Rehaklinik Ob der Tauber in Kooperation mit der Kurverwaltung Bad Mergentheim
"Adipositas in der Rehabilitation"
12. Oktober 2021

Rehaklinik Glotterbad / Glottertal
"Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit"
13. Oktober 2021

Rehaklinik Klausenbach / Nordrach
"Ist das LONG-COVID? Psychische und neurologische Syndrome in der Corona-Pandemie"
20. Oktober 2021

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl / Heidelberg
"Hoher Blutdruck - Herz unter Druck"
18. November 2021

Rehaklinik Höhenblick / Baden-Baden
"Rheuma-Tag"
November 2021

Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung:
https://veranstaltungen.rehazentren-bw.de/aktuelle-veranstaltungen/

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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27.09.2021 / Isny

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Gleich dreifach ausgezeichnet - Rehaklinik Überruh gehört zu Deutschlands besten Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Überruh. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Rehaklinik Überruh gehört in den Fachbereichen Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Erkrankungen der Herzens, der Lunge und des Bewegungsapparates gehören zu den am häufigsten verbreiteten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, helfen wir unseren Patientinnen und Patienten nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen auch den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.

Dass die Rehaklinik Überruh hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Überruh und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und
messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und Neuzugänge

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Überruh auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Doppelt punkten konnten wie in den vergangenen Jahren die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge), Glotterbad (Psyche und Diabetes) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurde die Rehaklinik Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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27.09.2021 / Donaueschingen

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Rehaklinik Sonnhalde gehört zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Sonnhalde, die im Fachbereich Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewertetenIndikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Rehaklinik Sonnhalde gehört im Fachbereich Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungsqualität
Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen.
„Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Sonnhalde auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Martin Vierl.

Dass die Rehaklinik Sonnhalde hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Martin Vierl und die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Sonnhalde und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und drei Neuzugänge

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Sonnhalde auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge) und Glotterbad (Psyche und Diabetes). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Onkologie und Orthopädie) und Sonnhalde (Orthopädie).

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24.09.2021 / Bad Mergentheim

"Adipositas in der Rehabilitation"- eine Veranstaltung der Rehaklinik Ob der Tauber und der Kurverwaltung Bad Mergentheim

Im Rahmen des Welt-Adipositas-Tags informiert das Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness gemeinsam mit der Rehaklinik Ob der Tauber am Dienstag, 12. Oktober 2021 um 19:30 Uhr in der Wandelhalle über Adipositas.



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Charakteristisch für die chronische Erkrankung Adipositas ist eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts (Body Mass Index > 30 kg/ m²). Die Ursachen für diese Erkrankung, die eine langfristige Behandlung erfordert, sind vielfältig und komplex. Dazu zählen beispielsweise biologische Prozesse, psychosoziale wie auch verhaltensbedingte sowie gesellschaftliche Faktoren. Dies zeigt, dass Adipositas nicht nur durch einen falschen Lebensstil bedingt ist, aber durch einen gesundheitsförderlichen Lebensstil beeinflusst werden kann.

Wäre die Behandlung der Adipositas schnell, einfach und erfolgreich möglich, dann wäre mit Sicherheit nicht ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland stark übergewichtig, Tendenz steigend. Wird die Adipositas-Erkrankung nicht behandelt, kann dies wiederum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder zu bestimmten Krebsarten führen. Die Betroffenen leiden nicht nur unter den körperlichen Beschwerden, sondern sind oft auch durch gesellschaftliche Vorurteile belastet und mit psychosozialen Beeinträchtigungen konfrontiert.

„Das Konzept der konservativen Behandlung der Adipositas basiert auf Lebensstil-Änderungen im Bereich Ernährung und Bewegung mit verhaltenspsychologischer Begleitung“, erläutert Evelyn Stotuth, Oberärztin in der Rehaklinik Ob der Tauber. „Im Rahmen dieser Änderungen sind bei entsprechender Motivation des Betroffenen oft signifikante Gewichtsreduktionen zu verzeichnen, jedoch fehlt es manchmal an der Nachhaltigkeit der Maßnahme, so dass es rasch zum Abbruch der neuerlernten Lebensweise kommt und das Gewicht wieder ansteigt“, verdeutlicht die Ärztin.

In ihrem Vortrag wird die Referentin neue Konzepte in der medizinischen Rehabilitation vorstellen, die eine bessere Nachhaltigkeit erzielen und so den Patienten langfristig helfen und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Anmeldung
Für die Informationsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung bis 11. Oktober im Gästeservice der Kurverwaltung unter Tel. 07931 965 0 erforderlich.

Die Zutritts- und Teilnahmeregelungen der jeweils gültigen Corona-Verordnungen sind zu beachten.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:
Wandelhalle
Lothar-Daiker-Straße 4
97980 Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts, Adipositas
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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22.09.2021 / Isny

„Mensch, das macht ja Arbeit!“ - Rehaklinik Überruh lädt ein zum 21. Isnyer Präventionstag

Pandemiebedingt lädt die Rehaklinik Überruh erstmals nicht im Winter zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ ein. So dreht sich in diesem Jahr am 01. Oktober alles um das Thema Prävention. Unter dem Motto „Mensch, das macht ja Arbeit!“ erwartet die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, das sich thematisch mit dem Einfluss von Corona auf die Arbeitswelt befasst. Zur Einstimmung in die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr wieder ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur auf dem Programm. Für die gesamte Veranstaltung besteht ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept und es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln des Landes Baden-Württemberg.



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Seit Frühjahr 2020 laufen wir im Pandemie-Modus. Die Bewältigung dieser Krise ist ein Kraftakt für unser Gesundheitssystem, unsere Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die ganze Gesellschaft. Gerade die Arbeitswelt hat sich in dieser Zeit deutlich verändert. Themen wie Homeoffice, unsichere Perspektiven oder erzwungene Immobilität haben zu deutlichen Veränderungen der Verhaltens- und Erlebensmuster des Einzelnen und der Gesellschaft geführt.

Und viele der einschneidenden Veränderungen stehen noch ganz am Anfang. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Wir werden uns zukünftig auf neue Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt einstellen müssen. Diese werden für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neue Herausforderungen und auch neue Belastungen mit sich bringen und komplexe Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Unter dem Motto „Mensch, das macht ja Arbeit!“ befasst sich der 21. Isnyer Präventionstag eingehend mit diesen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und der Frage, wie man Belastungen für die Gesundheit präventiv begegnen kann.

Programm

11.00 Uhr
Naturlerleben
Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg

Fortbildungsprogramm

ab 12.45 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg
Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Arbeit und Faszien – gemeinsam erfolgreich?
PD Dr. Jan Wilke, Sportwissenschaftler, Goethe-Universität Frankfurt

14.45 Uhr
Vortrag mit anschließender Praxis-Einheit: Das Spannungsfeld ARBEIT mit Faszien-Rotation gestalten
Gabriela Eibich, Diplom-Pädagogin, Integrative Bewegungspädagogin, Hannover

16.15 Uhr
Pause

16.45 Uhr
Was macht Arbeit in Zukunft?!
Dr. med. Alexander Vesper, Facharzt für Arbeitsmedizin, Lindenberg

17.45 Uhr
Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied? – Einflussfaktoren für unsere persönliche Zufriedenheit
Dr. Jens-Uwe Martens, Diplom-Psychologe, München

gegen 18.45 Uhr
Gemeinsames Abendessen

Termin
Freitag, 01. Oktober 2021

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR,
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Überruh 1
88316 Isny im Allgäu

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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21.09.2021 / Bad Kissingen

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Nachrichtenmagazin zählt Rehaklinik Am Kurpark zu Deutschlands besten Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Am Kurpark. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Onkologie und Orthopädie. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Bad Kissinger Rehaklinik Am Kurpark gehört in den Fachbereichen Onkologie und Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau:
Egal ob eine Patientin oder ein Patient an den Folgen einer schwerwiegenden Tumorerkrankung oder einer Erkrankung des Bewegungsapparates leidet - die Rehaklinik Am Kurpark bietet medizinische und therapeutische Versorgung auf höchstem Niveau. Im Fokus steht dabei das Ziel, dass die Patient*innen nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Möglich ist dies nur mit einer auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Therapie und einem kompetenten und engagierten Team, das dabei unterstützt, die Lebensqualität zu verbessern. Eventuell vorhandene belastende Nach- und Nebenwirkungen von Therapiemaßnahmen im Bereich der Onkologie oder Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen im Bereich der Orthopädie sollen gelindert werden. Dabei bietet die Rehaklinik Am Kurpark Behandlung, Therapie und Pflege auf hohem Niveau in einer menschlichen und freundlichen Atmosphäre: „Wir schaffen hier in der Klinik eine Atmosphäre des Vertrauens. Dazu gehört unsere medizinische Kompetenz ebenso wie unser stetes Bemühen um das Wohlergehen jeder einzelnen Patientin und jedes einzelnen Patienten. Dabei helfen wir unseren Patient*innen nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, die Krankheit auch mental zu bewältigen“, erklärt Chefarzt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer.

Dass die Rehaklinik Am Kurpark hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer und Kaufmännischer Leiter Holger Metz gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Am Kurpark und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Spitzenpositionen behauptet - das Abschneiden der RehaZentren
Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Am Kurpark auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge), Glotterbad (Psyche und Diabetes) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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21.09.2021 / Glottertal

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Glotterbad, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Psyche und Diabetes. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus. Neben ihrer primären psychischen Erkrankung leiden viele Betroffene zusätzlich an Diabetes, die ebenfalls zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten gehört. Für eine erfolgreiche Therapie ist es unerlässlich, dass beiden Erkrankungen dieselbe medizinische und therapeutische Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungsqualität
Die Rehaklinik Glotterbad gehört in den Fachbereichen Psyche und Diabetes zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen“.

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg über die Anerkennung seitens des FOCUS: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserer Gruppe, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zulassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und drei Neuzugänge

Neben der Rehaklinik Glotterbad können auch weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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20.09.2021 / Baden-Baden

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Rehaklinik Höhenblick gehört gleich doppelt zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Höhenblick, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Orthopädie und Rheuma. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



mehr

Die Rehaklinik Höhenblick gehört in den Fachbereichen Orthopädie und Rheuma zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungsqualität
Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist nebengezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.

Dass die Rehaklinik Höhenblick hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Rico Lißner gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und drei Neuzugänge

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Höhenblick auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge) und Glotterbad (Psyche und Diabetes). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

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17.09.2021 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg reichen Reha-Staffelstab an Dr. Martin Rosemann MdB weiter

Stellvertretend für die Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg reichte Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Rosemann weiter. Verbunden war die Übergabe mit einem intensiven Austausch rund um aktuelle Themen zu medizinischer Prävention, Rehabilitation und Nachsorge – von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft. Ins Leben gerufen wurde die Aktion «Reha Zukunftsstaffel 2021» durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), der Dr. Constanze Schaal als Vorstandsvorsitzende vorsteht.



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED zum Einstig in das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Rosemann.

Als stellvertretender Sprecher und Berichterstatter für Rehabilitation der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion ist Dr. Martin Rosemann ein ausgewiesener Kenner der Materie. Aber selbst für ihn war es erneut eindrucksvoll zu hören, vor welche Herausforderungen die Corona-Pandemie auch die medizinische Rehabilitation stellt und unter welchen Bedingungen die Behandlungen seit Pandemiebeginn ablaufen. „Als Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg haben wir uns den Herausforderungen gestellt und füllen das Motto „Reha ist wichtig und sicher – auch in der Pandemie“ tagtäglich mit Leben. Dass dies möglich ist, verdanken wir unserem sehr gut funktionierenden Hygiene- und Sicherheitskonzept aber insbesondere auch dem hohen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, berichtet Dr. Constanze Schaal.

Und dass dies nicht nur für die RehaZentren Baden-Württemberg, sondern für die Reha-Branche deutschlandweit gilt, erläutert Dr. Constanze Schaal in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende der DEGEMED: „Gerade in der Pandemie stellen die Rehabilitationseinrichtungen ihre Systemrelevanz eindrucksvoll unter Beweis. Unter heraufordernden Bedingungen halten Rehakliniken die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen“.

Und dass Corona für das deutsche Gesundheitswesen auch in den kommenden Jahren noch eine zentrale Rolle spielen wird, belegen nicht zuletzt die Prognosen zu Long-Covid-Fällen: Die WHO geht davon aus, dass zwölf Wochen nach einer Infektion noch jede/r Zehnte unter Langzeitbeschwerden leiden wird. „In Deutschland wären dies rund 300.000 Menschen, also potenzielle Reha-Fälle, auf die unser Gesundheitssystem aktuell nicht vorbereitet ist“, so Dr. Constanze Schaal.

Dies sieht auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Rosemann als eine der drängendsten Herausforderungen für die unmittelbare Zukunft: „Aktuell wissen wir leider noch relativ wenig über die komplexen Beschwerden, die eine Covid-Erkrankung nach sich ziehen kann. Entsprechend spielen die laufenden Forschungsprojekte eine große Rolle. Ein weiteres Stichwort ist „Vernetzung“. Nur durch ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Akut- und Reha-Medizin kann eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden. Die Reha-Kliniken bieten bereits ein breites Behandlungsspektrum an und diese Strukturen müssen wir unterstützen und das Angebot ausbauen. Aber: Das muss jetzt schnell gehen“, so Dr. Rosemann.

Auch abseits der aktuell alles bestimmenden Pandemie gilt es, zahlreiche Herausforderungen zu meistern: Die Arbeitswelt wandelt sich rasant. Ein Wandel, der häufig neue Belastungen mit sich bringt und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder beiträgt. Dazu kommen der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen aktiv dabei unterstützt werden, möglichst lang gesund durch das Arbeitsleben und anschließend fit in den Ruhestand gehen zu können.

„Als Reha-Branche sind wir stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die sich verändernden individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anzupassen“, erklärt Dr. Constanze Schaal. Dieser notwendige und konsequente Ausbau des Angebots in Prävention, Reha und Nachsorge ist kostenintensiv und wirkt sich auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Dementsprechend formuliert Dr. Constanze Schaal eine ihrer zentralen Forderungen an die Politik: „Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire, transparente Finanzierung, die die Leistungs- und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden“, so die DEGEMED-Vorstandsvorsitzende.

Von der Wirksamkeit und Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation ist auch Dr. Martin Rosemann überzeugt: „Wir dürfen nicht vergessen, dass von den medizinischen und therapeutischen Leistungen nicht nur die Betroffenen selbst profitieren, auch die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Komponente spielt eine zentrale Rolle. Kurz zusammengefasst: Prävention und Rehabilitation lohnen sich auch aus finanzieller Sicht! Eine erfolgreiche Rehabilitation kann Betroffene wieder ins Arbeitsleben zurückbringen und die Vermeidung von Frühverrentungen spart Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ich bin daher der Meinung, dass das Reha-Budget aufgehoben werden, zumindest aber strukturell weiterentwickelt werden sollte. Denn: Wir müssen die Finanzierung von Leistungen auch zukünftig sicherstellen und Prävention, Reha und Nachsorge als Investition verstehen. Ganz nach dem Motto: Prävention vor Reha – Reha vor Rente – Reha vor Pflege.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

 

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17.09.2021 / Heidelberg

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022 - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau
Als Fachklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Lungen- und Bronchialerkrankungen bietet die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl Patient*innen, die unter den Folgen einer schweren COVID-19- Erkrankungen leiden ein speziell entwickeltes Konzept zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung an. Neben einer eigens angepassten physio- und sporttherapeutischen Behandlung liegt der Fokus hierbei auf der Behandlung der pneumologischen und kardiologischen Funktionseinschränkungen.

Aber auch abseits der aktuellen Corona-Pandemie gehören Erkrankungen des Herzens und der Lunge zu den häufigsten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier auf dem Heidelberger Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Auszeichnung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Höhenblick (Orthopädie und Lunge) und Glotterbad (Psyche und Diabetes). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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17.09.2021 / Bad Mergentheim

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands besten Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Patientenversorgung auf höchstem Niveau
„Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik Ob der Tauber hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und drei Neuzugänge

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Ob der Tauber auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Doppelt punkten konnten wie in den vergangenen Jahren die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge), Glotterbad (Psyche und Diabetes) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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17.09.2021 / Stuttgart

Spitzenposition behauptet: Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Bereits seit mehreren Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“ veröffentlicht. Ihre Spitzenpositionen konnten auch Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren erfolgreich behaupten. Diese gehören in gleich sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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In gleich sieben der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. „FOCUS Gesundheit“ attestiert den Rehakliniken damit eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards, hohe Rehabilitandensicherheit und ein breitgefächertes Serviceangebot.

Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Unternehmen FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „Top-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Spitzenposition behauptet – und drei Neuzugänge
Aus Sicht der RehaZentren Baden-Württemberg besonders erfreulich ist das Abschneiden der Rehaklinik Ob der Tauber, die wie in den vergangenen Jahren in gleich drei Fachbereichen ausgezeichnet wurde (Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie). Doppelt punkten konnten erneut die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge), Glotterbad (Psyche und Diabetes) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurden die Rehakliniken Überruh (Herz-Kreislauf, Lunge und Orthopädie), Am Kurpark (Orthopädie und Onkologie) und Sonnhalde (Orthopädie).

Bestätigung und Ansporn zugleich
„In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams mit Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften sowie Verwaltungs-Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und uns qualitativ auf höchstem Niveau bewegen, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich sieben Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu

Onkologie:
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Überruh / Isny / Allgäu
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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08.09.2021 / Bad Mergentheim

„Adipositas – Kalorienverbrennen trotz Corona“ - eine Veranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Die Corona-Pandemie hat uns über einen langen Zeitraum hinweg in die eigenen vier Wände verbannt. Sportliche Betätigung im Verein, im Fitnessstudio oder Gesundheitszentrum waren nicht möglich.

Während für die Einen die zugelegten Extra-Pfunde einfach nur lästig sind, werden sie für andere zur ernsthaften Gefahr für die Gesundheit.



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Der Frage, wie man sich auch in Pandemie-Zeiten körperlich und gesundheitlich fit halten kann, widmet sich die Veranstaltung "Adipositas - Kalorienverbrennen trotz Corona" in der Rehaklinik Ob der Tauber.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 15. September um 15.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Herzlich eingeladen sind alle Betroffenen und Interessierten.

Der Eintritt ist frei.
Für die Teilnahme gilt die 3G-Regelung (geimpft oder genesen oder getestet).
Anmeldung unter Tel. 07931 541-2305 oder
E-Mail chefarztsekretariat@rehaklinik-odt.de 

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts, Adipositas
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de

Programm

15.00 Uhr
Begrüßung der Teilnehmer*innen

15.10 Uhr
Kalorienverbrennen mit HIIT (Hoch Intensivem Intervalltraining)
Kurzes, zeitsparendes Training mit hohem Kalorienverbrauch und Nachbrenneffekt; überall durchführbar; ohne Zusatzgeräte - der eigene Körper ist Gerät genug

15.40 Uhr
Offene Fragerunde und Pause

15.50 Uhr
Ausdauertraining im Alltag - Fitness-Parcours neu belebt
Training bei mittlerer Intensität in der Dauermethode mit wechselnden muskulären Beanspruchungen; keine Langeweile durch Einbeziehung von Alltagsgegenständen (z.B. Parkbank, Geländer...); dient der Ökonomisierung des Fettstoffwechsels

16.20 Uhr
Offene Fragerunde und Verabschiedung

16.30 Uhr
Ende der Veranstaltung

Hygiene
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten die 3G-Regelungen (geimpft oder genesen oder getestet)
Bitte denken Sie daran, die entsprechenden Nachweise zur Veranstaltung mitzubringen:

  • Negatives Testergebnis (PCR oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden und von einer offiziellen Teststelle ausgestellt
    oder
  • für vollständig Geimpfte und Genesene: Impfpass oder das Digitale COVID-Zertifikat der EU oder eine offizielle Bescheinigung, die Sie als genesene Person ausweist (diese darf nicht älter als sechs Monate sein).

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.08.2021 / Bad Mergentheim

Bundestagsabgeordnete Nina Warken übernimmt Reha-Staffelstab in der Rehaklinik Ob der Tauber

Einen Staffelstab in Signal-Rot nahm am Dienstag, 24. August, die Bundestagsabgeordnete Nina Warken in der Rehaklinik Ob der Tauber entgegen. Überreicht wurde ihr dieser eindrückliche Hinweis auf die zentrale Bedeutung der medizinischen Rehabilitation von Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin. Hinter der Aktion steht die Kampagne „Reha-Zukunftsstaffel 2021“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. „Um schwerwiegenden Folgeerkrankungen des Diabetes entgegen zu wirken, bieten wir hier in der Rehaklinik Ob der Tauber medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau“, erklärte Chefärztin Dr. Sylvia Zipse der CDU-Bundestagsabgeordneten Nina Warken gleich zu Beginn ihres Besuchs in der Bad Mergentheimer Rehaklinik.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken am Dienstag, 24. August, selber ein Bild machen. Eine coronakonforme Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Rehaklinik Ob der Tauber machte deutlich, welch vielfältige Möglichkeiten die moderne Rehabilitationsmedizin bietet.

Abgerundet wurde dieser Einblick durch das Treffen mit einem Patienten, der im persönlichen Gespräch mit Nina Warken eindrucksvoll von seiner Erkrankung und seinem Therapiealltag berichtete und damit dem Ziel, mit Hilfe einer Rehabilitation wieder ins normale Leben zurückkehren zu können, ein Gesicht gab.

Im anschließenden gemeinsamen Austausch nutzten Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin die Gelegenheit, der Bundestagabgeordneten neben vielen weiteren Themen auch die besonderen Bedingungen vor Augen zu führen, unter denen die Behandlung seit Pandemiebeginn abläuft: „Wir haben uns der Herausforderung „Corona“ gestellt und leben das Motto „Reha ist wichtig und sicher – auch in der Pandemie. Dass bei uns auch in dieser herausfordernden Zeit eine reibungslose medizinische und therapeutische Behandlung möglich ist, verdanken wir unserem sehr gut funktionierenden Hygiene- und Sicherheitskonzept aber insbesondere auch dem hohen Engagement und der Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Dr. Sylvia Zipse und Martina Zimmerlin.

Darüber hinaus unterstrichen Dr. Zipse und Martina Zimmerlin die herausragende Bedeutung der Rehabilitationseinrichtungen seit Pandemiebeginn: „Gerade in der Pandemie-Zeit haben die Rehabilitationseinrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Unter herausfordernden Bedingungen halten wir die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Darüber hinaus stehen wir als Reha-Kliniken in den kritischen Phasen der Pandemie als Ersatzkrankenhäuser bereit und halten damit den Akuthäusern bei Bedarf den Rücken frei. Dies ist natürlich auch ein Kostenfaktor und mit dem aktuellen Reha-Budget werden wir rasch an unsere Grenzen stoßen. Im gemeinsamen Dialog mit Politik und Kostenträgern müssen wir uns dieser Herausforderung stellen und Lösungswege finden“.

Die Bundestagsabgeordnete Nina Warken zeigte sich sehr beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten, die die Rehaklinik Ob der Tauber ihren Patient*innen bietet. „Die medizinische Rehabilitation ist ebenso wie die Prävention ein wichtiger Bestandteil unseres Gesundheitssystems. Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung erwarten uns zukünftig große Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Ich bin immer wieder fasziniert, von den Möglichkeiten und Angeboten, mit denen die medizinische Prävention und Rehabilitation Menschen dabei unterstützen, gesund und fit durch das Leben zu gehen. Dabei dürfen wir auch nicht vergessen, dass viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die akut oder chronisch erkrankt sind, dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Damit erhalten wir als Gesellschaft jeden Euro, den wir in Rehabilitation und vorsorge investieren, vielfach zurück. Dementsprechend freut es mich sehr, dass ich den Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel entgegennehmen durfte. Denn die Reha-Branche benötigt für ihre erfolgreiche Arbeit die Unterstützung von Öffentlichkeit und Politik“, so die Bundestagsabgeordnete.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED.
Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
Weitere Informationen: www.degemed.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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28.08.2021 / Isny

Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger

Am Samstag, 28. August 2021, übergab Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh zusammen mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, sowie Ann Kristin Kwickert, Kaufmännische Leiterin und Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an die Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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«Die medizinische Rehabilitation ist systemrelevant! Wer Lebensqualität und Erwerbsfähigkeit erhalten will, muss die Rehabilitation auch in Zukunft stärken. Die DEGEMED möchte mit den Reha-Akteuren durch  die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» auf ihre Belange aufmerksam machen um auch in Zukunft Prävention vor Reha und Reha vor Rente qualitativ gut und innovativ anbieten zu können. erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am vergangenen Samstag ging der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Isnyer Rehaklinik Überruh an die Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger. Im Round-Table-Gespräch mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und allen Beteiligten zog Dr. Thomas Bösch Bilanz zu den Corona-geprägten zurückliegenden Monaten: „Der größte Druck zu Beginn der Pandemie bestand darin, zum einen das Gefühl zu haben, über das Virus, dessen Verbreitung, die weitere Entwicklung usw. noch vieles nicht zu wissen bzw. noch nicht wissen zu können und zum anderen gleichzeitig das Gefühl zu haben, für eine verantwortungsvolle Führung dieses Wissen jedoch dringend zu benötigen. Insbesondere dank des kontinuierlichen, offenen Austausches auf der medizinischen Führungsebene der RehaZentren Baden-Württemberg gelang und gelingt es, diesen Spagat zu meistern. Keines unserer Häuser musste schließen. Unsere Teams und Abteilungen haben sich aufgrund der Corona-bedingten Auflagen und Hygienekonzepte teilweise komplett neu definieren müssen. Zeitfester für getrennte Essenszeiten, täglicher Symptomcheck und Testungen ordneten und ordnen noch immer einen straffen Tagesablauf an. Therapiegruppen und -größen wurden immer wieder angepasst, um trotz Einschränkungen individuelle Reha-Ziele erreichbar zu gestalten. Wir sind stolz und dankbar für dieses große Engagement und die Flexibilität unserer Mitarbeiter*innen. Unseren gesellschaftlichen Auftrag, Teilhabe zu sichern, dürfen wie auch unter diesen erschwerten Bedingungen nicht aus dem Auge verlieren.“ Diese Worte unterstützte Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie aktiv. Anhand kleiner Übungen wurden beispielhaft Inhalte und Werte, die Rehabilitanden*innen und Prävention-Teilnehmer*innen in der Rehaklinik Überruh erfahren, veranschaulicht. „Wir erleben oft, dass mit der Inanspruchnahme einer Reha gezögert wird, bis es zu spät ist. Und es wird zu wenig Wert auf Vorsorge gelegt. Berufsschicksale unserer Patient*innen zeigen auf, dass der oft diskutierte Fachkräftemangel zum Teil auch hausgemacht ist. Das psychische, soziale und körperliche Gleichgewicht muss gestärkt werden. Vorsorge geht jeden an. Es gibt weiterhin ein großes Informationsdefizit zum Thema Prävention.“ Damit Vorsorge auch nachhaltig nach einer stationären Präventions-Maßnahme im Alltag fortgeführt werden kann, bietet die Rehaklinik Überruh seit Juli eine Präventions-App an. Sowohl die DRV Baden-Württemberg als auch die DRV Bund haben die Zulassung erteilt. In diesem Zusammenhang wurde der Wunsch nach Ausbau des digitalen Netzes seitens Ann Kristin Kwickert an Frau Brugger herangetragen. Die Corona-Pandemie hat Nachholbedarfe und Notwendigkeiten zur Digitalisierung offengelegt und das Tempo für die digitale Entwicklung zugleich zusätzlich erhöht.

Frau Brugger sieht in der Herausforderung der vergangenen Monate auch Chancen: „Ein erfreulicher Effekt, der sich im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung in den Sitzungen im Bundestag gezeigt hat, war das gemeinsame Streben, in der aktuellen Notsituation fokussiert schnell zu handeln. Ich hoffe, uns gelingt es auch weiterhin, parteiübergreifend zum Wohle aller zusammenzufinden. Nach dem heutigen Gespräch möchte ich mich nicht nur für den interessanten Austausch bedanken, sondern darf sagen, dass ich mich mit einem großen Schluck Selbsterkenntnis verabschiede.“ so Agnieszka Brugger.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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8
20.08.2021 / Isny

Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger

Am Samstag, 28. August, übergibt Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, gemeinsam mit der Dualen Klinikleitung der Rehaklinik Überruh den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an die Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Samstag, 28. August, wird der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Isnyer Rehaklinik Überruh an die Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger übergeben. Gleichzeitig hat die Bundestagsabgeordnete die Möglichkeit, gemeinsam mit der der Dualen Klinikleitung, Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert, einen Blick hinter die Kulissen der Isnyer Rehaklinik zu werfen und sich über die breitgefächerten medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten zu informieren. Im Anschluss findet ein Round-Table-Gespräch mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und allen Beteiligten statt.

Das Treffen wird coronabedingt unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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23.08.2021 / Heidelberg

Heidelberg hat einen zertifizierten „Kur- und Heilwald“- Bundesweit erste Auszeichnung dieser Kategorie nach PEFC-Standards für die Stadt Heidelberg

Heidelberg hat als erste Stadt in Deutschland das Zertifikat „Kur- und Heilwald“ nach den PEFC-Standards erhalten. Das weltweit anerkannte Gütesiegel PEFC („Programme for the Endorsement of Forest Certification Systems“) wurde Heidelberg bereits vor zwanzig Jahren für seine nachhaltige Forstwirtschaft verliehen. 2015 kam die Zertifizierung als „Erholungswald“ hinzu. Dieser Standard wurde um die Bereiche „Kur- und Heilwald“ erweitert.  Damit wird nun ein Bündel an Maßnahmen umgesetzt, welches die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes noch stärker entfaltet. Im Herbst wird die PEFC-Urkunde bei einem Termin im Bereich Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an die Stadt Heidelberg übergeben.



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Die Zertifizierung „Heilwald“ bezieht sich auf den Waldbereich rund um die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Das Zertifikat „Kurwald“ gilt für das gesamte Waldgebiet Heidelbergs, das bereits als „Erholungswald“ ausgezeichnet wurde. Im Heilwald soll ein aktives Angebot zur Gesundheitsprävention weiter ausgebaut werden, während der Kurwald ein passives Angebot bereithalten soll. Das heißt, jeder kann dort selbst etwas für seine Gesundheit tun, etwa auf der Königstuhl-Walking Route und an Aussichtspunkten zum Kraft schöpfen.

„Heilwald“ in Kooperation mit der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bindet den Wald schon heute in ihre therapeutischen Konzepte ein. Geplant ist, dass der klinikeigene Park mit seinen bestehenden Wegen, Baumbeschriftungen und Anlagen wie Barfußpfad, Tretbecken und Minigolfanlage für die Öffentlichkeit geöffnet wird. Darüber hinaus sollen im Umfeld der Klinik bereits bestehende Wege als Rundweg angebunden werden und weitere waldtherapeutische Angebote geschaffen werden, beispielsweise ein Ort zum Meditieren, Liegebänke zum Verweilen und eine Blumenwiese zur Naturbeobachtung. Das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ soll die Kooperation mit Veranstaltungsangeboten bereichern.

Gesamtes Heidelberger Waldgebiet „Erholungswald“ seit 2015
Bereits 2015 hatte Heidelberg als erste Stadt in Deutschland das Zertifikat „Erholungswald“ für die hohe Naherholungs-Qualität ihres gesamten Waldes erhalten. Die PEFC-Anforderungen an einen Erholungswald sind hoch: Zu den Qualitätskriterien zählen unter anderem die Walderhaltung, vitale Ökosysteme, Biotopsicherung und Biotoppflege, die Artenvielfalt, das Wegenetz, die Besucherlenkung, Sicherheit, Rastmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung, Öffentlichkeitsarbeit und waldpädagogische Angebote. 2018 wurde Heidelberg zur Waldhauptstadt ernannt. Die Organisation PEFC verlieh der Stadt diesen Titel für ihr vorbildliches Engagement bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes.

Verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Natur
Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald seit vielen Jahren nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich und hat für ihre nachhaltige Forstwirtschaft nicht nur das PEFC-Zertifikat, sondern auch das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten. Beide Zertifikate bescheinigen einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur.

Über PEFC
PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Holz und Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. PEFC Deutschland e. V. wurde 1999 gegründet und entwickelt die Standards und Verfahren der Zertifizierung, stellt der Öffentlichkeit Informationen bereit und vergibt die Rechte am PEFC-Logo in Deutschland. PEFC ist in Deutschland das bedeutendste Waldzertifizierungssystem: Mit 8,6 Millionen Hektar zertifizierter Waldfläche sind bereits rund drei Viertel der deutschen Wälder PEFC-zertifiziert.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Behandlungsschwerpunkten Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Krankheiten der Atmungsorgane. Über 2.000 Patienten besuchen jährlich die Reha-Klinik. Der Wald ist bereits heute aktiv in die Therapieangebote der Rehaklinik eingebunden, so sind Nordic-Walking und geführte Spaziergänge ein fester Bestandteil.

Kontakt:
Amt für Öffentlichkeitsarbeit Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg
Telefon 06221 58-12000
presse@heidelberg.de

 

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18.08.2021 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber erhält Bestnoten bei der Behandlung von Diabetes-Patienten

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Um die Erkrankung bestmöglich zu behandeln, ist für die Betroffenen eine qualitativ hochwertige Versorgung in einer spezialisierten Einrichtung unerlässlich. Dass die Rehaklinik Ob der Tauber deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken für die Behandlung von Diabetes gehört, bestätigen nicht nur der FOCUS mit seiner TOP-Rehaklinik-Auszeichnung oder das unabhängige Gesundheitsportal www.klinikkompass.com, auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) bescheinigt der Klinik höchste Qualität in allen Bereichen.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und weitere Diabetes-Typen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen in den meisten Fällen durch eine gute medizinische Versorgung.

Nachhaltig und individuell betreut
„Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils. Es gilt, Folgeerkrankungen zu vermeiden und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern“, so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

In der Rehaklinik Ob der Tauber wird den Patient*innen dabei geholfen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zunehmen und einen gesunden und aktiven Lebensstil zu führen. Dazu gehören die Verbesserung des Stoffwechsels, die dauerhafte Senkung der Blutzuckerwerte und die Bekämpfung bereits vorhandener Folgeerkrankungen.

Durch eine Umstellung ihrer Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung im Alltag und eine optimale Einstellung ihrer Medikamente werden diese Ziele gemeinsam mit den Patient*innen erreicht.

Die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung darf nicht unterschätzt werden und so erklärt Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jede Patientin und jeder Patient mit Diabetesgut und mit geringen Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

DRV bestätigt höchste Qualität in der Behandlung
Wenn es um die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes geht, gehört die Rehaklinik Ob der Tauber zu Deutschlands besten Rehakliniken. Dies zeigen nicht nur die Auszeichnung als „Zertifiziertes Diabeteszentrum“ durch die Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG), die alljährliche Ernennung zur TOP-Rehaklinik durch den FOCUS oder die Listung im Gesundheitsportal www.klinikkompass.com. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung 2020. Die Rehaklinik Ob der Tauber erreicht hier mit 98,80 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen Spitzenwert.

In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV anonymisierte Entlassberichte von Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland aus. Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der jeweiligen Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration, Vorbereitung nachgehender Leistungen.

Aus diesen 10 Ergebnissen setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Reha-Einrichtung zusammen. „Auf unser Ergebnis von 98,80 Qualitätspunkten dürfen wir stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, so Chefärztin Dr. Med. Sylvia Zipse.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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17.08.2021 / Stuttgart

Auszeichnung für spezielle Reha-Programme nach Covid-Erkrankung

Viele Menschen überstehen eine Infektion mit dem Corona-Virus ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. Andere hingegen leiden Wochen oder Monate später noch unter anhaltenden Symptomen.

Mediziner sprechen in diesen Fällen vom „Post-Covid-Syndrom“ oder von „Long-Covid“. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) gehören ein ausgeprägtes Erschöpfungssyndrom (Fatique), Atemnot und Husten sowie Depressionen zu den häufigsten Symptomen, mit denen Betroffene zu kämpfen haben.



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In den Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg bieten wir Betroffenen professionelle Hilfe an. Unsere speziellen Reha-Programme für Patient*innen nach Covid-Erkrankung umfassen dabei neben den körperlichen Aspekten der Erkrankung auch die psychologische Seite. Diese sind gleichermaßen für Patient*innen geeignet, die eine Nachbetreuung im Anschluss an die intensivmedizinische Behandlung benötigen, wie auch für Betroffene, die nach eigentlich moderaten Krankheitsverläufen nicht mehr auf die Beine kommen.

Das trägerübergreifende Rehaportal „Qualitaetskliniken.de“ hat deutschlandweit die Angebote für Reha-Programme nach Covid-Erkrankung unter die Lupe genommen und das Gütesiegel „Post-Covid Check“ entwickelt. Mit der Verleihung des Siegels bestätigt „Qualitaetskliniken.de“ auch Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg höchste Standards in der Post-Covid-Behandlung.

Ausgezeichnet werden Rehakliniken, wenn sie folgende zentralen Punkte nachweislich erfüllen:

  • Nachgewiesene Expertise bei der Behandlung von Post-Covid-Symptomen

  • Interdisziplinäre Diagnostik

  • Analyse der Symptome durch Experten verschiedener Fachrichtungen

  • Fachabteilungsübergreifende Behandlung

  • Therapiekonzepte nach aktuellsten ärztlichen Leitlinien

  • Überprüfung der individuellen Therapieziele

Weitere Informationen:
www.qualitaetskliniken.de

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Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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16.08.2021 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber übergibt Reha-Zukunftsstaffel 2021 an MdB Nina Warken

Am Dienstag, 24. August, übergibt die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an die Bundestagsabgeordnete Nina Warken. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf durch Long-Covid-Patient*innen zusätzlich stark ansteigt. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Dienstag, 24. August, wird der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Ob der Tauber an die Bundestagsabgeordnete Nina Warken übergeben. Gleichzeitig hat die CDU-Bundestagsabgeordnete die Möglichkeit, gemeinsam mit der der Dualen Klinikleitung, Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse, und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin, einen Blick hinter die Kulissen der Bad Mergentheimer Rehaklinik zu werfen und sich über die breitgefächerten medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten zu informieren.

Das Treffen wird coronabedingt unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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12.08.2021 / Donaueschingen

Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei nimmt Reha-Staffelstab in der Rehaklinik Sonnhalde entgegen

Ein signalroter Staffelstab wurde am Dienstag, 10. August, in der Rehaklinik Sonnhalde an den Bundestagabgeordneten Thorsten Frei übergeben. Das Symbol der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» reichte die Donaueschinger Klinikleitung gemeinsam mit Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED) und Joachim Kienzle (Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg) weiter. Initiiert wurde die Kampagne durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.



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«Erkrankungen des Bewegungsapparates oder chronische Schmerzen sind für die Betroffenen nicht nur belastend, sie können auch gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsalltag haben und schlimmstenfalls zum Verlust der Arbeitsfähigkeit führen. Damit dieser «Worst Case» möglichst ausgeschlossen werden kann, bieten wir hier in der Rehaklinik Sonnhalde medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau», erklärte Chefarzt Martin Vierl dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei gleich zu Beginn des Besuchs auf dem Donaueschinger Schellenberg.

Wie eine erfolgreiche Behandlung abläuft und welche vielfältigen Möglichkeiten die moderne Rehabilitationsmedizin bietet, präsentierte Chefarzt Martin Vierl dem Gast aus der Bundespolitik auf einer corona-konformen Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Klinik. Dieser Rahmen bot auch die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit einem Patienten der Klinik, der aus erster Hand von seinen positiven Erfahrungen berichtete.

Im anschließenden Round-Table Gespräch nutzten Chefarzt Martin Vierl und die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn gemeinsam mit Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandvorsitzende der DEGEMED) und dem Alternierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Joachim Kienzle die Gelegenheit, Thorsten Frei neben vielen weiteren Themen auch die besonderen Bedingungen vor Augen zu führen, unter denen die Behandlung seit Pandemiebeginn abläuft. «Wir haben uns den Herausforderungen gestellt und leben das Motto «Reha ist wichtig und sicher – auch in der Pandemie». Dass dies möglich ist, verdanken wir unserem sehr gut funktionierenden Hygiene- und Sicherheitskonzept aber insbesondere auch dem hohen Engagement und der Professionalität aller unserer Mitarbeitenden», so Martin Vierl und Manuela Hahn.

Dr. Constanze Schaal hob die herausragende Bedeutung der Rehabilitationseinrichtungen hervor: «Gerade in der Pandemie-Zeit haben die Rehabilitationseinrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Unter herausfordernden Bedingungen halten Rehakliniken die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Darüber hinaus stehen sie in den kritischen Phasen der Pandemie als Ersatzkrankenhäuser bereit und halten damit den Akuthäusern bei Bedarf den Rücken frei», erklärte die DEGEMED-Vorstandsvorsitzende. «Und es zeigt sich sehr deutlich, dass uns die Corona-Pandemie noch lange begleiten wird. Die Zahl der Post- und Long-Covid-Patienten, die eine entsprechende rehabilitationsmedizinische Behandlung benötigen, steigt täglich an. Von Seiten der Leistungserbringer verfügen wir über entsprechende Therapieprogramme, die aber auch finanziert werden müssen. Im gemeinsamen Dialog mit Politik und Kostenträgern müssen wir uns dieser zusätzlichen Herausforderung stellen und gemeinsam Lösungswege finden. Mit dem aktuellen Reha-Budget werden wir schnell an unsere Grenzen stoßen» so Dr. Schaal weiter.

Für den Bundestagabgeordneten Thorsten Frei erfüllen medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge auch abseits der Pandemie eine gleichermaßen gesellschaftlich und volkswirtschaftlich wichtige Aufgabe: «Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung in unserem Land spielen die medizinischen und therapeutischen Angebote der Reha-Einrichtungen eine zentrale Rolle. Dank ihrer Hilfe finden viele Patientinnen und Patienten erfolgreich zurück in ihr bisheriges Leben, und erhalten ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität. Jede einzelne Arbeitskraft, die erhalten werden kann, zählt und wir erhalten damit jeden Euro, den wir in die medizinische Rehabilitation investieren, mehrfach zurück. Somit gehört das Rehabilitationswesen nicht nur zu den tragenden Säulen des deutschen Gesundheitssystems, sondern auch unserer Gesellschaft und Volkswirtschaft. Damit diese Leistungen auch zukünftig erfolgreich erbracht werden können, ist die öffentliche und politische Unterstützung unerlässlich. Dies ist mir ein großes Anliegen und dementsprechend freue ich mich sehr, dass ich heute die «Reha-Zukunftsstaffel 2021» übernehmen konnte.»

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED.
Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

Bildnachweis:
v.l.n.r. Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Sonnhalde), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED), Martin Vierl (Chefarzt Rehaklinik Sonnhalde), Joachim Kienzle (Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender RehaZentren Baden-Württemberg) und MdB Thorsten Frei.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771 852 202

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04.08.2021 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde übergibt Reha-Zukunftsstaffel 2021 an MdB Thorsten Frei

Am Dienstag, 10. August, übergibt Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, gemeinsam mit der Dualen Klinikleitung der Rehaklinik Sonnhalde den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an den Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



mehr

«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Dienstag, 10. August, wird der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde an den Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei (CDU) übergeben. Gleichzeitig hat MdB Thorsten Frei die Möglichkeit, gemeinsam mit der der Dualen Klinikleitung, Chefarzt Martin Vierl und Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn, einen Blick hinter die Kulissen der Donaueschinger Rehaklinik zu werfen und sich über die breitgefächerten medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten zu informieren. Im Anschluss findet ein Round-Table-Gespräch mit Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und allen Beteiligten statt.

Das Treffen wird coronabedingt unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
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DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach
Tel.: 07684 – 809-183, E-Mail k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de

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29.07.2021 / Glottertal

Gerhard Zickenheiner übernimmt Reha-Staffelstab in der Rehaklinik Glotterbad

Einen Staffelstab in Signal-Rot nahm am Dienstag, 27. Juni, der Bundestagsabgeordnete Gerhard Zickenheiner in der Rehaklinik Glotterbad entgegen. Überreicht wurde ihm dieser eindrückliche Hinweis auf die zentrale Bedeutung der medizinischen Rehabilitation von der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne und der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen. Hinter der Aktion steht die Kampagne «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.



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„Die medizinische Rehabilitation gehört zu den tragenden Säulen des deutschen Gesundheitssystems. Dank ihrer Hilfe finden viele Patientinnen und Patienten erfolgreich zurück in ihr bisheriges Leben und erhalten ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität“. Diese zentrale Botschaft verbanden die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen mit der Übergabe des Reha-Staffelstabs an den Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner (Bündnis 90/Die Grünen) in der Rehaklinik Glotterbad.

Ziel der Aktion „Reha-Zukunftsstaffel 2021“ ist es, die Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträger für die herausragende Bedeutung der medizinischen Rehabilitation zu sensibilisieren. Da der Reha-Bedarf von Post-Covid und Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Rehaplätze langsam knapp werden, ist gerade in der aktuellen Situation die aktive Unterstützung und Finanzierung von Rehabilitationseinrichtungen von zentraler Bedeutung.

Von der harten Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Rehabilitation steckt, konnte sich Gerhard Zickenheiner nun vor Ort selbst ein Bild machen. Auf einer Corona-konformen Führung durch verschiedene Abteilungen der Klinik erhielt der Bundestagsabgeordnete Informationen aus erster Hand zu Themen wie Prävention, Rehabilitation und Nachsorge.

Im anschließenden Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Britta Menne und Heidi Bäumgen die Möglichkeit, Gerhard Zickenheiner neben vielen weiteren Themen auch vor Augen zu führen, wie eindrucksvoll Reha-Einrichtungen gerade in der Pandemie-Zeit ihre Systemrelevanz unter Beweis stellen: „Unter herausfordernden Bedingungen halten wir als Rehaklinik seit Pandemiebeginn die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Darüber hinaus stehen wir in den kritischen Phasen der Pandemie als Ersatzkrankenhäuser bereit und halten den Akuthäusern damit bei Bedarf den Rücken frei“, erklärt Dr. Britta Menne.

Davon, wie eine Erkrankung oder eine außergewöhnliche psychische Belastungssituation das Leben von einem Tag auf den anderen komplett aus den Angeln heben kann, berichteten zwei Patienten, die aktuell in der Rehaklinik Glotterbad in Behandlung sind. Ihre Berichte zeigten dem Gast aus der Bundespolitik eindrücklich, wie wichtig eine rasche und professionelle Therapie sind – nicht nur im Hinblick auf die Gesundheit der Patienten, sondern auch in Bezug auf die gesamte Gesellschaft und Volkswirtschaft.

„Bei der medizinischen Rehabilitation geht es um die aktive Unterstützung der Betroffenen, wieder in ihr normales Leben zurückzukehren. Leider erhält der Rehabilitationsbereich in der politischen Diskussion bislang nicht die erforderliche Aufmerksamkeit. Dabei müssen wir sehen, dass Rehabilitation eine Investition in die Zukunft von uns allen ist. Durch die Förderung von Rehabilitation können Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe erhalten sowie Pflegebedürftigkeit vermindert werden. Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und damit erhalten wir als Gesellschaft jeden Euro, den wir in medizinische Rehabilitation und Vorsorge investieren, vielfach zurück“, erklärt Gerhard Zickenheiner.  

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin) und Gerhard Zickenheiner, MdB (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach
Tel.: 07684 – 809-183, E-Mail k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de

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21.07.2021 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad übergibt Reha-Zukunftsstaffel 2021 an MdB Gerhard Zickenheiner

Glottertal, den 21.07.2021. Am Dienstag, 27. Juli, übergibt die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR Glotterbad den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an den Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Dienstag, 27. Juli, wird der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Glotterbad an den Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) übergeben. Gleichzeitig hat MdB Gerhard Zickenheiner die Möglichkeit, gemeinsam mit der der Dualen Klinikleitung, Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen, einen Blick hinter die Kulissen der Glottertäler Rehaklinik zu werfen und sich über die breitgefächerten medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten zu informieren.

Das Treffen wird coronabedingt unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Hygienemaßnahmen stattfinden.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach
Tel.: 07684 – 809-183, E-Mail k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de

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20.07.2021 / Stuttgart

Stefan Feder übernimmt die Leitung Finanzen und Rechnungswesen der RehaZentren

Zum 01. August übernimmt Stefan Feder die Leitung des zentralen Bereichs Finanzen und Rechnungswesen der RehaZentren Baden-Württemberg.



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 «Mit Stefan Feder gewinnen wir eine fachlich und menschlich kompetente Führungspersönlichkeit. Wir freuen uns, dass er seine langjährige Erfahrung und sein Expertenwissen im Bereich Finanzen und Rechnungswesen in unseren Verbund einbringen und damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der RehaZentren leisten wird. Für seine neuen Aufgaben wünsche ich ihm viel Freude und Erfolg», erklärt Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal. 

Stefan Feder übernimmt als Elternzeitvertretung zum 01. August die Leitung der gruppenübergreifenden Abteilung Finanzen und Rechnungswesen der RehaZentren Baden-Württemberg. Der ausgebildete Bankkaufmann und studierte Diplom Kaufmann wechselt von der Hans Adler OHG in Bonndorf, wo er die Finanzbuchhaltung und Allgemeine Verwaltung leitete, zu den RehaZentren. Zuvor war er in unterschiedlichen Leitungspositionen für die Douglas Gruppe und die Deutsche Postbank AG tätig.

Der neuen Herausforderung sieht Stefan Feder mit Spannung und Vorfreude entgegen: «Im Reha-Bereich nimmt der Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg eine wichtige Stellung ein und ich freue mich sehr darauf, die Arbeit der Gruppe aktiv zu unterstützen.»

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
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30.06.2021 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber ausgezeichnet: Bestmögliche Betreuung für Diabetes-Patienten

Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken für die Behandlung von Diabetes. Dies Ist das Ergebnis der Recherche von Klinik Kompass, einem neuen und unabhängigen Informationsportal für Patient*innen.



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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und weitere Diabetes-Typen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen.

Diabetes darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden
Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erklärt das Risiko einer nicht behandelten Diabetes Typ 2-Erkrankung: „Je nachdem, wie lange die Patientinnen und Patienten schon an Diabetes erkrankt sind und wie exakt der Blutzucker eingestellt ist, kann es im Laufe der Diabetes-Erkrankung zur Schädigung der Gefäße und Nerven kommen. Mögliche gravierende Folgeerkrankungen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden und Amputationen oder Erblindung. Diabetes darf also nicht auf die leichte Schulter genommen werden!“

Nachhaltig und individuell betreut
„Diabetes hängt eng mit dem modernen Lebensstil zusammen - und somit mit Fehlernährung und Bewegungsmangel. Bei den Betroffenen setzen wir deshalb auf Prävention und das Erlernen eines gesunden Lebensstils. Es gilt, Folgeerkrankungen zu vermeiden und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern“, so Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.
In der Rehaklinik Ob der Tauber wird den Patient*innen geholfen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und einen aktiven Lebensstil zu führen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen unterstützen die Mitarbeiter*innen der unterschiedlichen medizinischen und therapeutischen Fachgebiete ihre Patient*innen dabei, den Stoffwechsel zu verbessern, die Blutzuckerwerte dauerhaft zu senken und bei bereits vorhandenen Folgeerkrankungen deren Fortschreiten einzuschränken. Durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, mehr Bewegung im Alltag und eine optimale Einstellung der Medikamente wird dieses Ziel gemeinsam mit den Patient*innen erreicht.
Gerade bei Diabetes darf die Bedeutung einer umfassenden Patientenversorgung nicht unterschätzt werden und so erklärt Chefärztin Dr. Zipse: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen, aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jede Patientin und jeder Patient mit Diabetes gut und mit geringen Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifizierte Behandlungsqualität
Die Rehaklinik Ob der Tauber erfüllt die Qualitätskriterien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und ist ein zertifiziertes Behandlungszentrum für Diabetes. Dies bedeutet, dass die Behandlung in allen Bereichen - Therapie, Schulung und Beratung - den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Das Zertifikat der DDG bürgt also dafür, dass in den ausgezeichneten Kliniken optimal, sprich: leitliniengerecht behandelt wird.

Auszeichnung durch das Portal Klinik Kompass
Laut dem unabhängigen medizinischen Fachportal Klinik Kompass gehört die Rehaklinik Ob der Tauber deutschlandweit zu den herausragenden Rehakliniken im Fachgebiet Diabetes. Diese Auszeichnung basiert auf eigenen Recherchen des Portals: Die Klinik verfügt nicht nur über entsprechend ausgebildetes Fachpersonal in Medizin, Therapie und Pflege, sondern mit den relevanten Zertifizierungen wird die Gewährleistung eines hohen Standards auch durch offizielle Stellen bestätigt. Darüber hinaus verfügt die Klinik über ein umfassendes und breitgefächertes Serviceangebot.
Klinik Kompass ist ein medizinisches Fachportal auf Deutsch und Englisch, das im Jahr 2018 gegründet wurde. Es hilft Patient*innen bei der Suche nach einer passenden Fach- oder Rehaklinik. Neben Rehaklinikrankings finden die rund 70.000 monatlichen Leser*innen viele weitere medizinische Informationen. In 2019 wurde der Klinik Kompass vom Land NRW als journalistisches Leuchtturmprojekt mit einem Gründerstipendium ausgezeichnet.
Weitere Informationen: www.klinikkompass.com

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

 

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30.06.2021 / Donaueschingen

Manuela Hahn übernimmt die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Sonnhalde

Zum 01. Juli übernimmt Manuela Hahn die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen. Gemeinsam mit Chefarzt Martin Vierl bildet sie die Duale Klinikleitung und verantwortet die kaufmännischen Geschicke der Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. 



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«Manuela Hahn ist bereits seit 2018 eine wichtige Führungskraft in der Rehaklinik Sonnhalde und hat in den vergangenen Monaten mit Engagement, Professionalität und Umsicht kommissarisch den kaufmännischen Bereich unserer Donaueschingen Rehaklinik geleitet. Entsprechend freut es mich sehr, dass wir Frau Hahn als neue Kaufmännische Leiterin gewinnen konnten. Mit Chefarzt Martin Vierl, Manuela Hahn und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir ein gut eingespieltes Team, das die Klinik gemeinsam erfolgreich und nachhaltig weiterentwickeln wird», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

«Paul Claudel hat es einmal sehr treffend formuliert: Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Chefarzt Martin Vierl in der Dualen Klinikleitung und den professionellen und engagierten Kolleginnen und Kollegen hier am Donaueschinger Schellenberg. Aktuell gilt es für uns alle, die Corona-Pandemie auch weiterhin gut und sicher zu meistern und gleichzeitig die Klinik gemeinsam weiterzuentwickeln – in medizinischer und therapeutischer wie auch in kaufmännischer Hinsicht», so die designierte Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn.

Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß und entsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen. Beides bietet die Rehaklinik Sonnhalde auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau – stets mit dem Fokus auf den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Diesen Anspruch unterstreicht auch Chefarzt Martin Vierl: «In unserer täglichen Arbeit verlieren wir eines nie aus dem Fokus: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihr wichtigstes Gut – ihre Gesundheit – anvertrauen. Gemeinsam mit Frau Hahn als meiner Partnerin in der Dualen Klinikleitung werden wir Bewährtes weiterführen und in vielen Bereichen auch neue Wege beschreiten».

Manuela Hahn
Manuela Hahn ist ausgebildete Bankkauffrau und Sparkassen-Fachwirtin. Bis zu ihrem Wechsel ins Gesundheitswesen arbeitete sie u.a. als Kundenberaterin und stellvertretende Geschäftsstellenleiterin bei der Kreissparkasse Würzburg sowie als Assistentin der Geschäftsführung und Personalleiterin in verschiedenen Unternehmen. Vor ihrem Start in der Rehaklinik Sonnhalde war Manuela Hahn Verwaltungsleiterin am Standort Gailingen der Kliniken Schmieder-Gruppe.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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23.06.2021 / Bad Kissingen

MdB Sabine Dittmar übergibt DEGEMED-Staffelstab an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar hat am Freitag, 16. Juni, in der Bad Kissinger Rehaklinik Am Kurpark den Staffelstab der DEGEMED übernommen. Diesen hat sie nun in Berlin an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn weitergereicht.



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Wie geplant hat die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar den Staffelstab der DEGEMED an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn weitergereicht.

Zur Aktion hat Sabine Dittmar folgendes Statement veröffentlicht:

In der vergangenen Woche haben mir Dr. med. Andreas Willer und Holger Metz, der medizinische und kaufmännische Leiter der Rehaklinik am Kurpark Bad Kissingen, den leuchtend roten Staffelstab der „Zukunftsstaffel Reha“ übergeben. Ich habe versprochen ihn in Berlin an Gesundheitsminister Jens Spahn weiterzureichen und habe das heute auch gemacht. Der Staffelstab ist Teil einer Aktion der DEGEMED e.V., dem Spitzenverband der deutschen Rehabilitation. Verbunden sind mit der Übergabe neben dem Wunsch, die finanziellen Voraussetzungen für gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung zu schaffen auch die Forderung nach corona-adäquaten Pflegesätzen für Reha-Kliniken. Die sind unumgänglich! Schließlich können Gruppentherapien pandemiebedingt nur in kleineren Gruppen stattfinden. Wichtig sei es auch, die Long-Covid-Patient:innen, deren Zahl in Reha-Kliniken den kommenden Jahren steigen wird, im Blick zu haben. Es müssen neue Therapie-Konzepte entwickelt und zusätzliche Reha-Plätze geschaffen werden. Das verursacht Mehrkosten. Die Folgen der Pandemie auch und gerade im Reha-Bereich werden eines der Themen werden, das uns auch in der neuen Legislatur im Bundestag beschäftigen wird.

Über die gelungene Übergabe des DEGEMED-Staffelstabs freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: "Mit der Aktion "Reha Zukunftsstaffel 2021" hat die DEGEMED eine wichtige Aktion ins Leben gerufen. Die medizinische Rehabilitation ist eine der tragenden Säulen unseres Gesundheistsystems und muss entsprechend von allen Seiten nachhaltig gestärkt werden. Dies gilt ganz besonders in der aktuellen Situation, in der die Zahl der die Zahl der rehabedürftigen Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt. Mit unserem Staffelstab sensibilisieren wir Politik und Öffentlichkeit für dieses drängende Thema."

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

Bildnachweis:
MdB Sabine Dittmar und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (Foto: Büro Dittmar/Michael Frank)

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

 

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22.06.2021 / Baden-Baden

Rico Lißner wird Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick

Zum 01. Juli übernimmt Rico Lißner die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr bildet er zukünftig die Duale Klinikleitung und wird die kaufmännischen Geschicke der Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin/Rheumatologie aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten. 



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«Die Rehaklinik Höhenblick ist nicht nur eine sehr gut aufgestellte Rehabilitationseinrichtung, sie liegt zudem in einer der reizvollsten Kurstädte Deutschlands: Baden-Baden. Dementsprechend freue ich mich sehr, ab dem 01. Juli gemeinsam mit Chefarzt Dr. Torsten Lühr und dem äußerst erfahrenen und engagierten Team die Zukunft der Klinik zu gestalten», erklärt der designierte Kaufmännische Leiter Rico Lißner.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg freut sich sehr, dass für den Standort Baden-Baden mit Rico Lißner ein erfahrener Reha-Experte gewonnen werden konnte: «Nicht nur in der aktuell herausfordernden Pandemie-Zeit, sondern insbesondere in die Zukunft gesehen können wir auf Herrn Lißners Fachkenntnisse vertrauen und von seiner Erfahrung in der Reha-Welt profitieren. Im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg wünsche ich Herrn Lißner einen guten Start und viel Freude mit der neuen Herausforderung.»

Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß und entsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen. Beides bietet die Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau – stets mit dem Fokus auf den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Diesen Anspruch unterstreicht auch Chefarzt Dr. Torsten Lühr: «Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend werden wir zukünftig gemeinsam mit Herrn Lißner Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln».

Rico Lißner
Rico Lißner ist ausgebildeter Industriekaufmann, staatlich geprüfter Betriebswirt und weitergebildet zur IHK-Fachkraft «Personalwesen». Vor seinem Start in der Rehaklinik Höhenblick leitete er als Manager das ACURA Wagner Gesundheitszentrum in Pforzheim und war Gesellschaftender Geschäftsführer der Fitness- und Gesundheitszentren allegro in Baiersbronn und body.fit in Ochsenhausen. Darüber hinaus bekleidete Rico Lißner unterschiedliche Fach- und Führungspositionen in Unternehmen der Fitnessindustrie.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. 

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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21.06.2021 / Bad Kissingen

Sabine Dittmar übernimmt DEGEMED-Staffelstab in der Rehaklinik Am Kurpark

Die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar hat am Freitag, 16. Juni, in Bad Kissingen den Staffelstab der DEGEMED übernommen. Überreicht wurde ihr dieser von der Dualen Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark, Chefarzt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer und Kaufmännischer Leiter Holger Metz. Sabine Dittmar wird den Staffelstab noch in dieser Woche an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn weiterreichen.



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Einen Staffelstab in warnendem Rot nahm am Freitag die Bundetagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD) vor der Rehaklinik Am Kurpark von Chefarzt Dr. Andreas Willer und dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz entgegen. Die Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion will diesen Stab, verbunden mit aktuellen Forderungen der Reha-Branche, in der kommenden Woche an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) weitergeben. Die "Reha-Zukunftsstaffel 2021" ist eine Aktion im Rahmen der Kampagne "Reha braucht Dich", die vom Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation DEGEMED durchgeführt wird.

Foto:
v.l.n.r. MdB Sabine Dittmar, Kaufmännischer Leiter Holger Metz, Chefarzt Dr. med. Andreas Willer (Foto: Markus Staubach)

Von der Übergabe des Staffelstabes wurde ausführlich berichtet:
Link zum Online-Artikel auf der Seite inFranken.de
Download Presseartikel (Saale-Zeitung, 19.06.2021)
Download Presseartikel (Main Post, 23.06.2021)

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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16.06.2021 / Bad Kissingen

Rehaklinik Am Kurpark übergibt Reha-Zukunftsstaffel 2021 an MdB Sabine Dittmar

Am Freitag, 18. Juni, übergibt die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark, Chefarzt PD. Dr. med. Andreas Willer und Kaufmännischer Leiter Holger Metz, den Staffelstab der «Reha-Zukunftsstaffel 2021» an die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.

Am Freitag, 18. Juni, wird der Staffelstab, der aktuell quer durch Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Am Kurpark an die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD) übergeben. Gleichzeitig hat MdB Sabine Dittmar die Möglichkeit, gemeinsam mit Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer und dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz einen Blick hinter die Kulissen der Bad Kissinger Rehaklinik zu werfen und sich über die breitgefächerten medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten zu informieren.

In der kommenden Woche wird Frau MdB Dittmar, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, den Staffelstab in Berlin an Bundegesundheitsminister Jens Spahn weiterreichen.

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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30.05.2021 / Isny

Ambulantes Impfteam in den Rehakliniken Bromerhof und Überruh

Dank des engagierten Einsatzes des ambulanten Impfteams aus Ulm konnten am Gesundheitsstandort Isny 99 Mitarbeiter*innen der Rehakliniken Überruh und Bromerhof eine Corona-Schutzimpfung erhalten. In der klinikübergreifenden Aktion fand der erste Impftermin am 21. April statt, die wichtige zweite Impfung erfolgte am Freitag, 28. Mai.



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„Der Impfschutz gegen das Corona-Virus ist nicht nur ein zentraler Schritt auf dem Weg zurück in Richtung Normalität, für uns im Gesundheitswesen bedeutet er auch ein großes Plus an Sicherheit – für alle unsere Mitarbeitenden aber auch für unsere Patientinnen und Patienten“, erklärt Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh. 

Dementsprechend groß war die Freude und Erleichterung darüber, dass die klinikübergreifende Impfaktion reibungslos geklappt hat. Dank des großartigen Einsatzes des ambulanten Impfteams aus Ulm haben innerhalb eines Nachmittags alle impfinteressierten Mitarbeiter*innen ihre zweite Impfdosis erhalten.

Nachdem sich bereits gut ein Drittel der Klinikmitarbeitenden in Bayern und quer durch den baden-württembergischen Landkreis selbst Impftermine besorgt haben, kam die Wende in der Coronapolitik und zentrale Impfaktionen waren auch für Rehakliniken möglich. Ein Anruf, eine E-Mail und die Termine mit dem ambulanten Impfteam standen – „übermorgen sind wir da“, so die spontane Zusage aus Ulm. Ab diesem Moment liefen die Telefone in den Rehakliniken Überruh und der Celenus Fachklinik Bromerhof heiß. Impfaufklärungsgespräche mit den Chef- und Oberärzten wurden kurzfristig organisiert. Die Dienstpläne geprüft, damit keine Therapien ausfallen mussten und Urlauber oder MitarbeiterInnen im Frei wurden kontaktiert. 

„Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und sportlich losgelegt. Knapp zwei Tage Vorbereitungszeit war eine Herausforderung. Die Stimmung war phantastisch, Nervosität und Freude, Spannung lag in der Luft. Positiver Stress pur – und der Kampf hat sich gelohnt.“, so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh. 

Besonders erfreulich ist, dass sogar die Mitarbeitenden von den Wartelisten noch zum Zug gekommen sind: „Wir mussten zwar erst priorisieren, konnten dann aber allen Impfinteressierten einen Termin anbieten. Hierüber bin ich persönlich besonders froh.“, so Dr. Hartmut Hägele, Chefarzt der Rehaklinik Bromerhof. 

Der besondere Dank der beiden Isnyer Kliniken geht an das ambulante Impfteam aus Ulm, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Engagement diesen Impferfolg erst möglich gemacht haben. 

Rehaklinik Überruh 
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Celenus Fachklinik Bromerhof
Oberisnyberg 2
88260 Argenbühl
Mutter/Vater-Kind Einrichtung nach §111a SGB V für Vorsorge und Rehabilitation

Bildnachweis:
v.l.n.r. S. Gorbach-Gerster, D. Häußler, A. Yaroub, Dr. Th. Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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07.05.2021 / Isny

Ann Kristin Kwickert übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh

Zum 01. Juni übernimmt Ann Kristin Kwickert die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch bildet sie zukünftig die Duale Klinikleitung und wird die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten. 



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«Mit Ann Kristin Kwickert übernimmt zum 01. Juni eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh. Sie verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gerade in der aktuell herausfordernden Pandemie-Zeit können wir auf Frau Kwickerts Fachkenntnisse vertrauen und von ihrer Erfahrung profitieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Ann Kristin Kwickert übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Klinik seit Frühjahr 2020 kommissarisch geleitet hat. Hierfür drücken Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal und Chefarzt Dr. Thomas Bösch ihren Dank und ihre Anerkennung aus: «Gemeinsam mit dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh danken wir Frau Czerwinka für ihre hervorragende Leistung und ihr großes Engagement und ihre Umsicht, mit der sie die Klinik durch das vergangene Jahr begleitet hat».

Die Isnyer Rehaklinik Überruh ist nicht nur die größte, sondern auch eine der traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Entsprechend freut sich auch Ann Kristin Kwickert auf die Herausforderungen an ihrer zukünftigen Wirkungsstätte: «Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Chefarzt Dr. Bösch und dem äußerst erfahrenen und engagierten Team die Zukunft der Rehaklinik Überruh zu gestalten. Für uns alle gilt es, die Corona-Pandemie weiterhin gut zu meistern und gleichzeitig die Klinik gemeinsam weiterzuentwickeln – in medizinischer und therapeutischer wie auch kaufmännischer Hinsicht. Dabei wird eines stets im Fokus stehen: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen».

Diese Maxime gilt auch für den Chefarzt der Rehaklinik Überruh: «Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend ist es für mich wichtig, in der Klinikleitung eine menschliche und kompetente Partnerin an meiner Seite zu haben. Ich freue mich sehr, dass wir diese in Ann Kristin Kwickert gefunden haben. Gemeinsam werden wir Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das Profil der Rehaklinik Überruh weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen», so Dr. Thomas Bösch.

Ann Kristin Kwickert
Die gebürtige Münsteranerin ist ausgebildete Bankkauffrau und studierte Diplomkauffrau. Vor ihrem Start in der Rehaklinik Überruh leitete sie die Personalabteilung der Oberschwabenklinik in Ravensburg und war Leiterin der Abteilung Strategie / Steuerung am Universitätsklinikum Würzburg. Darüber hinaus konnte Ann Kristin Kwickert in verschiedenen Fach- und Führungspositionen bei der Schön Klinik Bad Arolsen und der AMEOS Gruppe in Zürich umfangreiche Erfahrung im Gesundheitswesen sammeln.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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30.04.2021 / Stuttgart

Virtueller Einführungstag für neue Mitarbeitende der RehaZentren Baden-Württemberg

Zweimal im Jahr erwartet alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg ein ganz besonderer Willkommensgruss: Die Einführungstage für neue Mitarbeitende. Ziel der Veranstaltungen ist nicht nur die aktive Unterstützung beim Einstieg in die neue Aufgabe, sondern insbesondere das Kennenlernen des Verbundes und der einzelnen Kliniken. Coronabedingt fand die Veranstaltung am 28.04.2021 nicht wie traditionell in einer der Rehakliniken statt, sondern virtuell als Video-Meeting.



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«Die Mitarbeiterorientierung spielt bei den RehaZentren Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. Entsprechend wichtig ist für uns die die optimale Einarbeitung aller neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn: Ein guter Start ins neue Unternehmen und in die neuen Aufgabenbereiche ist die halbe Miete», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Der Großteil der Einarbeitung erfolgt direkt am Arbeitsplatz durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Zusätzlich bieten die RehaZentren Baden-Württemberg zweimal jährlich einen Einführungstag für alle neuen Mitarbeitenden – klinikübergreifend und für alle Berufsgruppen. «Unser Ziel ist es, ausführlich über die Struktur und Organisation der RehaZentren zu informieren, Kontakte zu den wichtigen Ansprechpartnern herzustellen und einen Einblick in zentrale Bereiche der Gruppe zu verschaffen», so Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Um das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch mit neuen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Arbeitsbereichen und Kliniken zu ermöglichen, finden die Einführungstage traditionell in einer der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren statt.

«Da auch in diesem Jahr ein persönliches Treffen coronabeding nicht realisierbar ist, haben wir unseren Einführungstag am 28. April in den virtuellen Raum verlegt. Und auch in diesem Rahmen durften sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine informative und abwechslungsreiche Veranstaltung freuen», so Personalleiterin Melanie Bahnmüller.

Auf dem Programm stand nach der herzlichen Begrüßung durch Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal, die ebenfalls per Video zugeschaltet war, die Vorstellung der gruppenübergreifenden Arbeitsbereiche Controlling und Organisation, Finanz- und Rechnungswesen, Qualitätsmanagement, Personal und Unternehmenskommunikation durch die jeweiligen Abteilungsleiter.

Gastgeber der Veranstaltung wäre eigentlich die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim gewesen. Um den neuen Kolleginnen und Kollegen dennoch einen Einblick in die tägliche Arbeit zu ermöglichen, gab es eine ausführliche Klinikpräsentation durch die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin.

Damit auch Spaß und Abwechslung nicht zu kurz kommen, stand eine von Madeleine Lorenz geleitete Bewegungseinheit auf dem Programm. Gemeinsam mit der Sport- und Gymnastiklehrerin der Rehaklinik Ob der Tauber nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit für Entspannungs- und Dehnungsübungen vor dem Monitor. Abgerundet wurde der abwechslungsreiche Tag durch ein «Kahoot»-Spiel  - eine spannende «Challenge» mit Fragen rund um die RehaZentren Baden-Württemberg.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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26.04.2021 / Stuttgart

DEGEMED startet Reha-Zukunftsstaffel 2021 mit Übergabe an Parlamentarischen Staatssekretär Stefan Zierke (SPD) in Wolletz

Am kommenden Donnerstag, 29. April 2021, 11.00 Uhr, findet in der GLG Fachklinik Wolletzsee (Brandenburg) die Auftaktveranstaltung der Reha-Zukunftsstaffel 2021 statt.



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Die Reha-Einrichtung für Neurologische und Kardiologische Rehabilitation in der Nähe von Angermünde ist Schauplatz der ersten von zahlreichen Staffelstab-Übergaben,
die bis zur Bundestagswahl und darüber hinaus geplant sind. Innerhalb des Superwahljahres will die Branche so auf ihre politischen Forderungen aufmerksam machen und lädt dazu Politiker*innen in Einrichtungen ein, damit sie sich ein noch besseres Bild von der Praxis machen. Alles natürlich unter Einhaltung strenger Regeln
des Infektionsschutzes.

Den Anfang macht der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Stefan Zierke (SPD), in dessen Wahlkreis
Uckermark – Barnim die GLG Fachklinik beheimatet ist.

Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, unter Einhaltung der Hygieneabstände teilzunehmen. Um Anmeldung unter unten angegebener E-Mailadresse wird
bis Mittwoch, 28.04.2021, 13.00 Uhr, gebeten. Pressemitteilung und Pressefotos folgen am Tag der Veranstaltung.

Hintergrund
Im April startet die Aktion der „Reha-Zukunftsstaffel 2021“, die die DEGEMED Arbeitsgruppe Kommunikation entwickelt hat. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen
vermitteln, was Reha-Einrichtungen brauchen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Reha-Einrichtungen übergeben dabei ihren regionalen Politiker*innen den
Staffelstab gepaart mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen
ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Julia Peters − Fasanenstraße 5 − 10623 Berlin –
Tel.: 030 28 44 96 71 − j.peters@degemed.de – www.degemed.de

 

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15.04.2021 / Stuttgart

DEGEMED After Work: neuer digitaler Politik-Dialog erfolgreich gestartet

Mit einem Hattrick − einem Dreifachtreffer − hat die DEGEMED am 12. April ein neues Diskussionsformat eröffnet. In einer Veranstaltung hat der Berichterstatter für Digitalisierung im Gesundheitswesen, der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut, das neue digitale Diskussionsformat der DEGEMED zum Thema Digitalisierung bestritten.



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Der Dialog startete mit einem Input zum Stand der aktuell laufenden Bundesgesetzgebung. Im Anschluss stand Dirk Heidenblut den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im direkten Austausch für ihre Fragen zur Verfügung. Als Berichterstatter des „Gesetzentwurfes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege“, der zurzeit auf der Agenda des Gesundheitsausschusses steht, konnte er auch detaillierte Nachfragen zu den Themen: Elektronische Patientenakte, APPS, DIGAS auf Rezept, Digitale Identitäten und zukünftiger Umgang mit Notfalldaten beantworten.

Über dieses Gesetz hinaus, stellten die Gäste des Dialoges Fragen zu den bereits laufenden Vorbereitungen zur Einbindung von Reha-Einrichtungen an die Telematik Infrastruktur (TI). Ebenso diskutierten die Vertreter von fast 50 Reha-Einrichtungen Finanzierungsfragen, die mit der TI-Anbindung im Zusammenhang stehen mit dem Experten aus der Politik. Der Bundestagsabgeordnete sagte zum Abschluss des Austausches zu, die Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die politischen Beratungen mitzunehmen.

„Gerade im Wahljahr 2021 ist es uns besonders wichtig, an den Austausch mit der Politik anzuknüpfen, denn wir denken, dass uns die Pandemie von vielen Dingen abhalten kann, aber nicht davon, mit Politikerinnen und Politikern im Gespräch zu bleiben. Genau das ist uns heute Abend erfolgreich gelungen,“ erklärt Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED die Motivation für das neue Veranstaltungsformat.

Der digitale After Work greift die Idee des DEGEMED Dialoges auf, der den Mitgliedern der DEGEMED zweimal im Jahr die Möglichkeit zum direkten, informellen Austausch mit Bundespolitikerinnen und -politikern bietet, aber bislang ein Präsenzformat war. Mit dem digitalen After Work ist es gelungen, diesen fachlichen Austausch trotz Pandemie fortzusetzen. Das Format wird daher erneut stattfinden.

DEGEMED
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Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 6
Fax: 030 / 28 44 96 70
degemed@degemed.de
www.degemed.de

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13.04.2021 / Heidelberg

TV-Tipp: "Reha nach Covid" - ARD Morgenmagazin berichtet aus der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Auch wenn Infizierte in den meisten Fällen unter eher schwach ausgeprägten Krankheitszeichen leiden, kommt es in ungefähr 14 Prozent der Fälle zu einer schweren Covid-19-Erkrankung, die im Ernstfall sogar intensivmedizinisch behandelt werden muss. Nicht selten leiden diese Patienten in der Folge an einer erheblich verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bietet mit ihrer langjährigen Erfahrung auf dem gebiet der Rehabilitation von Herz- und Lungenerkrankungen ein spezielles Rehabilitationsprogramm für Patienten an, die an den Folgen einer Covid-19-Erkrankungen an.

Ein Filmteam des SWR-Fernsehens hat die Rehaklinik auf dem Königstuhl besucht und berichtet ausführlich darüber, mit welchen Folgen ihrer Infektion Betroffene zu kämpfen haben und wie sie mit Unterstützung von Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und seinem Team ihren Weg zurück ins normale Leben finden.

Sendetermin:
Mittwoch, 14.04.2021, 6.40 Uhr / 7.40 Uhr / 8.45 Uhr im ARD Morgenmagazin



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12.04.2021 / Heidelberg

TV-Tipp: Chefarzt Dr. Robert Nechwatal zu Gast in der Sendung "Kaffee oder Tee"

Bei den allermeisten Menschen nimmt eine Corona-Infektion einen milden Verlauf - es gibt aber auch Fälle, in denen eine intensivmedizinische Behandlung im Krankenhaus notwendig ist. Und was kommt danach? Direkt im Anschluss an den Aufenthalt im Akuthaus kann eine medizinische Rehabilitation die Betroffenen bei der Genesung aktiv unterstützen. Wie eine speziell für Covid-Patienten ausgerichtete Rehabilitation aussieht und warum diese notwendig ist, erklärt Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, am 13. April in der SWR-Sendung "Kaffe oder Tee".

Sendetermin:
Dienstag, 13.04.2021, 16.00 - 18.00 Uhr im SWR-Fernsehen.
(der Schwerpunkt "Reha nach Covid startet um ca. 16.45 Uhr)



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31.03.2021 / Bad Mergentheim

"Reha ist wichtig und sicher - trotz Corona": Das Klinik-Video der Rehaklinik Ob der Tauber

Michael H. ist Patient in der Rehaklinik Ob der Tauber.
Gerade für ihn als Diabetiker ist es wichtig, dass seine Erkrankung professionell therapiert wird. Auch in Zeiten von Corona. Dass er nicht auf seine Behandlung verzichten muss, verdankt er dem flächendeckenden Hygienekonzept der Rehaklinik Ob der Tauber.
Wie dieses im Detail aussieht und welch positive Erfahrungen Patienten trotz Pandemie in der Rehaklinik machen, zeigt eindrucksvoll das neue Klinik-Video.



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Der direkte Weg zum Video:
Das Klinik-Video steht direkt auf der Homepage der Rehaklinik Ob der Tauber (www.rehaklinik-odt.de) zur Verfügung oder kann direkt über diesen Link abgerufen werden.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de;Tel.: 0711 6994 639 20

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26.03.2021 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad erhalten Bestnoten bei der Behandlung von Depressionen

Depressionen sind oft aus eigener Kraft nur schwer zu überwinden und häufig mit einer ausgeprägten Erschütterung der persönlichen und beruflichen Lebensbezüge verbunden. Im Rahmen einer psychosomatischen Rehabilitation erhalten Betroffene individuelle Unterstützung, um diese Krisen zu bewältigen, und um neuen Boden unter die Füße zubekommen. Professionelle Unterstützung bieten hierbei die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad. Beiden Einrichtungen hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) nun höchste Qualität in der Behandlung von an Depressionen erkrankten Patient*innen bestätigt.



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Fühlen Sie sich in letzter Zeit häufig niedergeschlagen, traurig, bedrückt oder hoffnungslos? Haben Sie deutlich weniger Lust und Freude an Dingen, die Sie sonst gerne tun? Wenn Sie beide Fragen mit „Ja“ beantworten, sollten Sie sich an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens wenden und darüber sprechen. Es könnte sein, dass Sie unter einer Depression leiden.

Eine Depression kann jeden treffen
Depressionen können jeden treffen und Depressionen sind häufig. Weltweit gehören sie zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und gehen mit einer hohen Krankheitsbelastung, erheblichen psychosozialen Beeinträchtigungen und viel häufiger als früher angenommen, auch mit chronischem Verlauf einher, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden. Es wird davon ausgegangen, dass rund 8% aller Bundesbürger*innen innerhalb eines Jahres an einer Depression erkranken.
Die Auslösenden Faktoren sowie die Schwere einer depressiven Erkrankung können erheblich variieren. Die Folgen sind dennoch häufig ein verzweifelter Rückzug aus dem gewohnten Leben, Einschränkungen an Lebensfreude und Interessen, Minderung von Belastbarkeit und nicht selten auch Verlust von Arbeitsfähigkeit. Mitunter kann die Verzweiflung so groß werden, dass Suizidgedanken oder auch Suizidhandlungen folgen. Die Depression ist also eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung.

Reha bietet Hilfe
Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad versuchen mit ihrem bio-psycho-sozialen Verständnis und Vorgehen durch Berücksichtigung aller Einflussfaktoren den depressiven Teufelskreis zu durchbrechen. Betroffene lernen Wege kennen um wieder mehr Selbstwirksamkeit zu erleben und Lebensfreude zu empfinden. Das Therapieangebot umfasst neben Aufklärung über das Krankheitsbild und Psychotherapie, ggf. ergänzt um Pharmakotherapie, v.a. die multimodale Reaktivierung und Stärkung von Ressourcen zu rLebensstiländerung sowie Stress- und Konfliktbewältigung. Hierbei spielen nicht nur die enge Vernetzung und der Austausch innerhalb des multiprofessionellen Teams eine zentrale Rolle, sondern auch die frühzeitige Nachsorgesicherung nach außen und die gezielte Förderung der Selbsthilfe.

Deutsche Rentenversicherung bestätigt höchste Qualität in der Behandlung
Bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen gehören die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad zu Deutschlands besten Adressen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Im Bereich „Depressionen“ erreicht die Rehaklinik Glotterbad 97,53 und das ZAPR Glotterbad 96,24 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Das Ergebnis basiert auf der Auswertung von anonymisierten Entlassberichten aus Einrichtungen in ganz Deutschland. Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikationen ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitsweltbezogeneTherapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge. Aus diesen 11 Einzelergebnissen setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Reha-Einrichtung zusammen. „Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entsprechend dürfen wir auf die erreichten Ergebnisse sehr stolz sein“, erklärt die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.
Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach
Tel.: 07684 – 809-183, E-Mail k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de

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04.03.2021 / Stuttgart

Die Reha ist sicher - DEGEMED bietet "Checkliste Infektionsschutz" für unentschlossene Rehabilitanden

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) warnt unentschlossene Rehabilitanden vor zu langem Aufschub wichtiger Reha-Maßnahmen. Verzögerung aufgrund der Sorge, sich in Pandemiezeiten in einer Reha-Einrichtung zu infizieren, fördere den Genesungsprozess nicht, sondern verschlechtere ihn. Bisherige Erfahrungen zeigten ein generell niedriges Infektionsrisiko in Reha-Einrichtungen.



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Die „Checkliste Infektionsschutz“ umfasst zehn Punkte mit kurzen Erläuterungen. Dieser Kriterienkatalog ist als Entscheidungshilfe für Rehabilitanden und deren Angehörige gedacht. Diese können mit seiner Hilfe eine ausgewählte Einrichtung vor Reha-Antritt prüfen. Wenn die Reha-Klinik die Punkte erfüllt, dann stellt sie einen guten Standard sicher und vermeidet Infektionsrisiken.

Die Mehrzahl der Reha-Einrichtungen hat sich bereits seit Frühsommer 2020 mit strengen Hygienekonzepten und Abstandsvorschriften auf die Pandemie eingestellt und ist anschließend – auch in Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsämtern – jeden Entwicklungsschritt mitgegangen. Neben Maskenpflicht und kürzeren Reinigungsintervallen heißt das unter anderem, dass sich Hygiene-Abstände durch geteilte Therapiegruppen und Essenszeiten im Mehr-Schichten-System etabliert haben. Darüber hinaus sollten Rehabilitanden in spe aber auch auf ein striktes Aufnahme-Management, regelmäßige Testungen von Mitarbeitern und Rehabilitanden, die Quarantäne von Infizierten und den Impfstatus der Belegschaft achten. Diese Angaben sind zumeist auf den Websites der Einrichtungen zu finden oder können / sollten telefonisch oder per Mail nachgefragt werden.

DEGEMED-Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal setzt auf Transparenz: „Wir erleben täglich, dass Patientinnen und Patienten viele Fragen im Umgang mit der Pandemie und zur Sicherheit in den Einrichtungen haben. Wir wollen als DEGEMED dafür sorgen, dass Rehabilitanden verstehen, was sie in der Einrichtung erwartet. Und wir wollen sie überzeugen, dass sie sich der Einrichtung anvertrauen dürfen. Dafür werden wir transparent machen, mit welchen Maßnahmen die Einrichtungen für Patientensicherheit sorgen und Infektionsrisiken vermindern.“

Hintergrund
Die medizinischen Reha-Einrichtungen stehen seit Beginn der Pandemie im vergangenen Jahr bei der Bewältigung dieser Krise in der ersten Reihe. Sie sichern die Regelversorgung für chronisch Kranke oder für Patienten im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt, etwa nach einem Herzinfarkt, nach einem Schlaganfall oder nach einer Krebserkrankung. Im vergangenen Jahr betraf das trotz der Corona-Pandemie mehr als eine Million Menschen.

Checkliste „Infektionsschutz in Reha-Einrichtungen“
1. Wie schützen Mitarbeiter und Rehabilitanden der Einrichtung sich und andere?

Jede Einrichtung muss ein Hygienekonzept haben. Das fordern die Gesundheitsämter. In diesem Hygienekonzept beschreibt die Einrichtung, wie sie Mitarbeiter und Rehabilitanden mit Masken und Schutzbekleidung ausstattet. Daneben gehören auch Händedesinfektion, Reinigungs- und Lüftungsintervalle sowie der Umgang mit Speisen dazu.

2. Werden Abstandsregeln streng eingehalten?
Um Infektionsrisiken zu vermeiden, muss die Einrichtung zu jedem Zeitpunkt sicherstellen, dass ausreichende Abstände eingehalten werden. Das kann sie tun, indem sie die An- und Abreisetage stärker reglementiert, ein Wege-Leitsystem in Gängen und Fluren etabliert, Therapiegruppen teilt und Essenszeiten in Mehr-Schichten-Systemen organisiert.

3. Wie sieht die Informationspolitik zu Corona des Hauses aus?
Über die aktuelle Infektionslage sollte die Einrichtung regelmäßig nicht nur Mitarbeiter, sondern auch die Rehabilitanden informieren. Die Mitarbeiter sollten natürlich auch darüber aufgeklärt sein, wie sie mit Infektionsfällen umgehen.

4. Wie gestaltet sich das Aufnahmemanagement bei Antritt der Reha?
Hier kommt es darauf an, dass die Einrichtung bei Antritt der Rehabilitation nur Rehabilitanden mit einem aktuellen, negativen Test die Rehabilitation beginnen lässt − entweder durch Mitbringen eines aktuellen, negativen Tests oder durch einen Test vor Ort.

5. Gibt es von Seiten der Reha-Einrichtung Unterstützung für eine pandemiegemäße Anreise?
Manche Kliniken bieten einen eigenen Fahrdienst bei der An-und Abreise für den Transport von und zum Bahnhof an.

6. Wie oft werden Mitarbeiter und Rehabilitanden getestet?
Tests ohne das Vorliegen konkreter Symptome sollten in der Regel wöchentlich stattfinden.

7. Wie wird mit Verdachtsfällen oder positiv getesteten Mitarbeitern und Rehabilitanden umgegangen?
Verdachtsfälle oder positiv getestete Rehabilitanden begeben sich innerhalb der Einrichtung in Quarantäne. Die Mitarbeiter begeben sich in häusliche Quarantäne.

8. Wird unbefugten Dritten der Zutritt auf das Gelände / in die Klinik verwehrt?
Seit Beginn der Pandemie müssen die Einrichtungen sicherstellen, dass Unbefugte das Klinikgelände und die Einrichtungsgebäude nicht betreten. Einrichtungen sind dazu angehalten, dies auch zu kontrollieren.

9. Wie sehen die Regeln für Besucher aus?
Jede Einrichtung muss eindeutig regeln und transparent kommunizieren, wo sich Rehabilitanden und Besucher begegnen können und wie die Abstands- und Hygieneregeln dabei eingehalten werden.

10. Wie ist der Impfstatus der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Inzwischen sind einige Reha-Einrichtungen bereits in der Lage gewesen, den Mitarbeitern ein Impfangebot zu machen. Das ist aber regional sehr unterschiedlich. Bundesweit ist die Impfquote in Reha-Einrichtungen daher noch nicht hoch. Das liegt v.a. an der noch nicht ausreichenden Verfügbarkeit von Impfstoffen.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 6
Fax: 030 / 28 44 96 70
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23.02.2021 / Stuttgart

17. Deutscher Reha-Tag: Die Psyche im Fokus

Der Deutsche Reha-Tag findet jedes Jahr rund um den vierten Samstag im September statt. Die zentrale Veranstaltung 2020 musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und findet nun als digitaler Reha-Fachkongress am 24. Februar 2021 statt. Vorträge, Diskussionen und Workshops rücken psychische Erkrankungen bei der Rehabilitation in den Fokus.



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Die Zahlen zu Erwerbsunfähigkeit und Arbeitsunfähigkeitstagen auf Grund von psychischen Beeinträchtigungen steigen. Experten aus Wissenschaft und Forschung gehen bereits jetzt von der Annahme aus, dass in Folge der Corona-Pandemie die Zahl psychischer und psychosomatischer Erkrankungen sogar weiter ansteigen wird. Hilfe bietet Betroffenen die medizinische Rehabilitation. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Rehaklinik Glotterbad auf die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen spezialisiert (weitere Informationen: www.rehaklinik-glotterbad.de).

Die Pandemie belastet die Psyche
Verschobene Termine, verschobene Planungen und immer die Frage „wann dürfen wir wieder“. Die Ungewissheit in dieser Corona geschüttelten Welt ist eine schwere Belastung für unsere Psyche. Wir spüren in vielen Situationen den Kontrollverlust, die reduzierte Selbstbestimmtheit und Selbstwirksamkeit. Selbstverständlichkeiten sind nicht mehr möglich. Harte Einschnitte nehmen uns die gewohnte Freiheit in unserem Alltag. Sozialpsychologisch gesprochen ist die Teilhabe der Menschen am beruflichen und gesellschaftlichen Leben mehr oder weniger stark beeinträchtigt. Die meisten Veränderungen sind fremdgesteuert und wir können nur noch reagieren. An unsere Umstellungsfähigkeit und Flexibilität sind hohe Anforderungen gestellt. Das Homeoffice definiert den beruflichen Alltag oder den Schulunterricht neu und zeigt uns gleichzeitig auch Grenzen auf. Trotzdem muss alles funktionieren.

Dienstleistungen dürfen nur noch eingeschränkt durchgeführt werden und in Hotellerie und Gastronomie, wo vor zwei Jahren noch extremer Fachkräftemangel herrschte, greift jetzt Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit um sich.

Medizinische Rehabilitation wirkt – in allen Bereichen
All dies belastet den Einzelnen mehr oder weniger stark. Manche finden gute Wege in Balance zu bleiben. Anderen fehlt jede Perspektive und Kraft, um in die Gesellschaft oder an den Arbeitsplatz, wenn dann wieder möglich, zurückzukehren.

Ziel des Deutschen Reha-Tages ist es, „Möglichkeiten aufzuzeigen, wie eine Rehabilitation zu einer umfassenden Teilhabe beitragen kann. Eine frühe Diagnose und eine entsprechende Therapie können den Patienten dabei helfen, möglichst aktiv wieder am Leben teilzunehmen“, formuliert Peter Weiß, MdB, Schirmherr des 17. Deutschen Reha-Tages und Vorsitzender der Aktion Psychisch Kranke in seinem Grußwort zur Veranstaltung.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, unterstreicht die herausragende Bedeutung der medizinischen Rehabilitation: „Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss insbesondere die Rehabilitation stärken.“

Reha ist wichtig und sicher – trotz Corona
Coronabedingt werden medizinisch notwendige Rehabilitationsmaßnahmen aktuell zunehmend auf die „lange Bank“ geschoben – obwohl Ärzte immer wieder Alarm schlagen: Es gibt nicht nur Corona, sondern auch wichtige Voruntersuchungen und Nachbehandlungen. Unbehandelt können gerade chronische Erkrankungen gravierende Folgeschäden nach sich ziehen.
Die Rehabilitationseinrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg haben ein flächendeckendes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt, das die tägliche Arbeit in den Kliniken seit Pandemiebeginn begleitet. Dieses ermöglicht es, den Patientinnen und Patienten auch unter Coronabedingungen eine bestmögliche Therapie bei größtmöglicher Sicherheit zu bieten.

Weitere Informationen zum Deutschen Reha-Tag:
www.rehatag.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der PatientInnen.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel. 0711 6994 639 20

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22.02.2021 / Bad Mergentheim

Reha bei Diabetes ist wichtig und sicher - trotz Corona

Diabetiker gehören zu den Corona-Risikogruppen. Entsprechend groß ist die Verunsicherung: Soll ich während der Pandemie auf meine Reha verzichten? Wie gut bin ich in der Rehaklinik vor einer Infektion geschützt? Welche Folgen kann es haben, wenn ich meine Erkrankung nicht therapieren lasse? Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse gibt Antworten auf diese Fragen und bietet Betroffenen eine Orientierungshilfe. Und: Patienten berichten über ihre Reha in Zeiten der Pandemie.



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Diabetes mellitus ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr.1 in Deutschland. Vor allem die Zahl an Menschen, die an Diabetes-Typ-2 leiden, steigt rasant an.

Die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen
Diabetes-Typ-2 verursacht zunächst kaum Beschwerden, führt unbehandelt aber zu ernsten Folgeerkrankungen. Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erklärt das Risiko: „Je nachdem, wie lange die Patienten schon an Diabetes erkrankt sind und wie exakt der Blutzucker eingestellt ist, kann es im Laufe der Diabetes-Erkrankung zur Schädigung der Gefäße und Nerven kommen. Mögliche gravierende Folgeerkrankungen sind u.a Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden und Amputationen oder Erblindung.“

Sollte ich meine Reha wegen Corona verschieben?
“Die Reha aus Angst vor einer Infektion zu verschieben ist nicht empfehlenswert“, so Dr. Sylvia Zipse. Die Chefärztin erklärt weiter: „Besonders für Diabetes-Patienten, die an mehreren Erkrankungen leiden, psychische Krisen durchleben oder mit schlechten Blutzuckerwerten kämpfen, müssen dringend behandelt werden. Denn: Diabetes kommt selten allein - denken Sie an die Folgeerkrankungen“.

Wie gefährlich ist eine Corona-Infektion für Diabetiker?
“Ein Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung lässt sich weniger an verschiedenen Diabetes-Typen ausmachen, als vielmehr an bereits bestehenden Organ-schädigungen oder einer Immunschwäche bei schlecht eingestellter Diabetes. Ein geringeres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben Diabetikerinnen und Diabetiker, deren Blutzuckerwerte gut eingestellt sind. Eine professionelle Therapie der Diabeteserkrankung, z.B. im Rahmen einer Reha, ist also auch vor dem Hintergrund von Corona sehr wichtig“, so Chefärztin
Dr. Zipse.

«Ich werde professionell therapiert und fühle mich sicher»
Trotz coronabedingter Einschränkungen fühlen sich die Patienten in der Rehaklinik Ob der Tauber sicher und gut betreut: „Wegen schlechter Blutzuckerwerte hat mir mein Hausarzt eindringlich zu einer stationären Reha geraten. In Bezug auf Corona hatte ich im Vorfeld eigentlich keine Bedenken. Meine Frau arbeitet als Pflegekraft in einem Altenheim und von ihr kenne ich die Sicherheitsmaßnahmen. Trotzdem war ich sehr positiv überrascht, wie vorbildlich die Maßnahmen in der Klinik vor Ort umgesetzt werden. Ich bin von dem Konzept überzeugt und fühle mich sehr sicher - vielleicht sogar sicherer als zuhause“. (Markus Z., 50 Jahre, Typ-2-Diabetiker)
“Bereits seit 2-3 Jahren sind meine Blutzuckerwerte sehr schwankend und oft zu hoch. Entsprechend leide ich unter Begleiterkrankungen und benötige professionelle Unterstützung bei der Insulin-Therapie. Für eine Reha habe ich mich bewusst entschieden, da ich deutlich weniger Angst vor einer Infektion als vor den Folgeschäden meiner Diabetes-Erkrankung habe. Hier in der Klinik gibt es strenge Sicherheitsmassnahmen und Hygienevorschriften und entsprechend fühle ich mich sehr sicher und die Therapien helfen mir gut“. (Sabine W., 56 Jahre, Typ-1-Diabetikerin)

Sicherheit steht an erster Stelle
“Für unsere Klinik haben wir ein flächendeckendes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt, das uns seit Pandemiebeginn begleitet. Bereits mit dem Einladungsschreiben wird ein Risiko- und Symptomfragebogen versendet. Bei der Aufnahme in die Klinik wird jeder Patient mittels Antigenschnelltest auf eine Corona-Infektion getestet und nur bei negativem Ergebnis aufgenommen. Der Test wird zur Sicherheit nach 3-5 Tagen wiederholt und es erfolgen tägliche Temperaturmessungen. Alle Patienten erhalten einen Hygiene-Leitfaden, entsprechende Schulungen und FFP2-Masken für den Gebrauch in der Rehaklinik. Die täglichen Abläufe entsprechen der Pandemiesituation. So werden Mahlzeiten zeitversetzt und in festen Gruppeneingenommen, die Größe der Therapiegruppen reduziert und sportliche Aktivitäten an die Situation angepasst“, erklärt Chefärztin Dr. Zipse.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

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RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de;Tel.: 0711 6994 639 20

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16.02.2021 / Baden-Baden

SWR-Fernsehen dreht in der Rehaklinik Höhenblick

Medizinische Rehabilitation ist wichtig und sicher - auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Dass diese Aussage richtig ist, zeigt das SWR-Fernsehen aus verschiedenen Blickwinkeln. Für den Bericht, der am 16.02. um 19.30 Uhr in der Sendung "SWR Aktuell Baden-Württemberg" ausgestrahlt wird, wurde in der Rehaklinik Höhenblick gedreht. Portraitiert wurden drei Patienten, die in der Klinik zur Reha sind und als Interviewpartner standen Saskia Wollny (Direktorin der DRV Baden-Württemberg), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED) sowie Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr zur Verfügung.

Sendetermin: 16.02.2021, 19.30 Uhr, SWR-Fernsehen

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de



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04.02.2021 / Stuttgart

Post-COVID-Rehabilitation: Herausforderungen begegnen – Chancen nutzen

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) zeigt im Rahmen einer Online-Fachtagung, Strategien und Wege zum nachhaltigen Behandlungserfolg von Post-COVID-Erkrankten auf.



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Über zwei Millionen Menschen sind bisher in Deutschland an COVID-19 erkrankt. Viele davon leiden noch lange Zeit unter den gesundheitlichen Folgen ihrer Corona-Infektion. Die Rehabilitation bietet Chancen, die medizinische Versorgung der genesenen Covid-19-Patienten zu unterstützen und langfristig zu verbessern. Die Rehabilitationssysteme werden sich an die neue Herausforderung anpassen und Strategien für die Rehabilitation nach COVID-19 entwickeln müssen.

Im Rahmen der DEGEMED-Online-Tagung beleuchten namhafte Experten die Post-COVID-Reha aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie berichten über ihre Erfahrungen mit der Versorgung von Post-COVID-Patienten und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Mit ersten interdisziplinären Lösungsansätzen werden Strategien und Wege aufgezeigt, um den Anforderungen des neuen Reha-Bedarfs zu begegnen.

„Durch den Dialog mit unseren Mitgliedern machen wir täglich die Erfahrung, wie wichtig es besonders beim Thema Corona ist, im ständigen Austausch zu bleiben. Die dynamische Situation bringt fast täglich neue Erkenntnisse, die jeden einzelnen in der Branche weiterbringen. Dieser Austausch sollte auch Institutionen-übergreifend stattfinden. Wir bieten dafür gerne den Rahmen und werden das auch weiterhin tun“, so Christof Lawall, Geschäftsführer DEGEMED.

Mehr zur Fachtagung:

Am Mittwoch, 10. Februar 2021, 10.00 bis 13.30 Uhr, findet im Rahmen der DEGEMED-Webinar-Reihe „Corona – Von der Krise zur Chance“ die Online-Fachtagung „Post-COVID-Reha – Herausforderung für die medizinische Rehabilitation“ statt. Das Programm finden Sie unter www.degemed.de/veranstaltungen Das Angebot richtet sich vor allem an Geschäftsführungen, Verwaltungsleitungen, Ärztinnen und Ärzte sowie Therapie- und Pflegeleitungen von Reha-Einrichtungen. Für interessierte Journalisten und Fachredakteure ist die Teilnahme ebenfalls möglich. Diese melden sich gerne bis spätestens 9. Februar bei j.peters@degemed.de

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Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

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02.02.2021 / Stuttgart

Deutsche Rentenversicherung bestätigt: Bei den RehaZentren Baden-Württemberg sind Patienten in guten Händen

Bei den RehaZentren Baden-Württemberg sind Patientinnen und Patienten in den besten Händen. Dies zeigt der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung (DRV). In der therapeutischen Versorgung liegen die Kliniken im Verbund der RehaZentren durchweg und zum Teil deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen.



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Das Ziel einer rehabilitationsmedizinischen Behandlung ist der zufriedene und vor allem wieder genesene und erfolgreich in den Beruf und Alltag zurückgekehrte Rehabilitand. Erreichbar ist dieses Ziel nur, wenn sich die therapeutische Versorgung auf einem bestmöglichen Niveau befindet. Dass die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg diesen Anspruch erfüllen, hat aktuell die Deutsche Rentenversicherung (DRV) bestätigt.

In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertete die DRV rund 770.000 anonymisierte Entlassberichte von Rehakliniken in ganz Deutschland aus – davon waren rund 16.600 Berichte aus den RehaZentren Baden-Württemberg.  Im Bereich der therapeutischen Versorgung der Patientinnen und Patienten (KTL) bewegen sich die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg in der Spitzengruppe. Für die Bewertung wurden folgende drei Aspekte in den Kliniken untersucht: Die Leistungsverteilung, die die Leistungsmenge und die Leistungsdauer. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen. Maximal können 100 Qualitätspunkte erreicht werden.

Die Ergebnisse im Überblick
Für die Kliniken im Verbund der RehaZentren ergab die Auswertung der DRV folgende Ergebnisse – der Durchschnitt der Vergleichsgruppen ist im Klammern angegeben:

Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen):
Fachbereich Orthopädie: 97,8 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 97,35)
Fachbereich Onkologie: 94,3 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,91)

Rehaklinik Glotterbad (Glottertal):
98,72 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,32)

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl (Heidelberg):
94,46 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 91,43)

Rehaklinik Höhenblick (Baden-Baden):
97,99 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 95,58)

Rehaklinik Klausenbach (Nordrach):
Fachbereich Neurologie: 98,73 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,96)
Fachbereich Orthopädie: 97,92 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 95,68)

Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim):
Fachbereich Gastroenterologie: 96,72 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 92,39)

Rehaklinik Sonnhalde (Donaueschingen):
98,14 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 95,68)

Rehaklinik Überruh (Isny im Allgäu):
Fachbereich Orthopädie: 99,18 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 95,68)

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind die Ergebnisse ein Grund zur Freude: „Qualität zählt! Und daher sind die Ergebnisse der Reha-Qualitätssicherung für uns von großer Bedeutung. Sie sind eine direkte Bestätigung für die Arbeit, die wir tagtäglich an allen unseren Standorten leisten. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen».

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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26.01.2021 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde erfüllt höchste Qualitätsstandards bei der Behandlung von Patienten mit künstlichem Hüft- oder Kniegelenk

Der endoprothetische Gelenkersatz gehört in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist nach der Behandlung im Akuthaus eine Anschlussheilbehandlung oder medizinische Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Professionelle Versorgung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Sonnhalde. Dieser hat die Deutsche Rentenversicherung(DRV) nun höchste Qualität in der Behandlung von Patienten mit Hüft- oder Knieendoprothesen bestätigt.



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Ist der Verschleiß in einem Gelenk (Arthrose), etwa in Hüfte oder Knie, so weit fortgeschritten, dass es nur noch unter Schmerzen bewegt werden kann, besteht die Möglichkeit, das betroffene Gelenk durch eine Totalendoprothese zu ersetzen - also ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk einzusetzen. In Deutschland gehört der endoprothetische Gelenkersatz mit über 238.000 Total-Endoprothesen der Hüfte (Hüft-TEP) und knapp 192.000 Total-Endoprothesen des Knies (Knie-TEP) zu den häufigsten operativen Eingriffen (Quelle: Statistisches Bundesamt 2017).

Um nach dem Eingriff möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder medizinische Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Dementsprechend werden Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde dabei unterstützt, ihr Gelenk mit einem individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmten Training zu stabilisieren. Das Ziel ist es, sich nach der Reha wieder sicher und schmerzfrei im Alltag bewegen zu können.

DRV bestätigt höchste Qualität in der Behandlung
Wenn es um die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Hüft- und Knie-TEP geht, gehört die Rehaklinik Sonnhalde zu Deutschlands besten Rehakliniken. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung 2020. Die Klinik erreichte mit insgesamt 96,76 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten einen Spitzenwert.

In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV anonymisierte Entlassberichte von Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland aus. Insgesamt wurden rund 63.000 Entlassberichte aus 349 orthopädischen Einrichtungen in die Auswertung einbezogen - darunter 267 aus der Rehaklinik Sonnhalde.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Aus diesen 11 Ergebnissen setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Reha-Einrichtung zusammen. „Auf unser Ergebnis von 96,76 Qualitätspunkten dürfen wir stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, erklärt Chefarzt Martin Vierl.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771 852 202

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09.12.2020 / Bad Kissingen

Zulassung durch die DRV Bund: Orthopädische Anschlussheilbehandlung in der Rehaklinik Am Kurpark

Nach erfolgreich überstandener Behandlung oder Operation im Akutkrankenhaus bedeuten eine Anschlussheilbehandlung, medizinische Rehabilitation sowie Nachsorge für jeden Patienten eine große Unterstützung. Die Rehaklinik Am Kurpark bietet als Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie ein breites Therapiespektrum. Ab sofort profitieren hiervon neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherer auch bei der Deutschen Rentenversicherung Bund versicherte Patientinnen und Patienten in vollem Umfang. Die entsprechende Zulassung zur Anschlussheilbehandlung im Bereich Orthopädie wurde der Bad Kissinger Rehaklinik durch die DRV Bund erteilt.



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Die Bandbreite an behandlungsbedürftigen orthopädischen Erkrankungen ist groß – unabhängig davon, ob der Ursprung chronischer Natur ist oder Folge eines Unfalls. Egal ob schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter, Knie oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz: Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Dementsprechend wichtig ist, gerade nach einem operativen Eingriff, die professionelle Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation der betroffenen Patientinnen und Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Am Kurpark auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Wir arbeiten intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Hierfür bieten wir im Anschluss an die akutmedizinische Behandlung die nahtlose Aufnahme zur Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation in unserer Rehaklinik an“, erklärt Chefarzt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer.

Ab sofort können neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen sowie der Privaten Krankenversicherer auch Patientinnen und Patienten, die bei der Deutschen Rentenversicherung Bund versichert sind, in der Rehaklinik Am Kurpark behandelt werden

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat der Rehaklinik Am Kurpark die entsprechende Zulassung für die Anschlussheilbehandlung/Anschlussrehabilitation von konservativ und operativ behandelten Erkrankungen des Bewegungsapparats und Unfallfolgen erteilt. Diese können sowohl stationär als auch ganztägig ambulant durchgeführt werden.

„Als Rehaklinik mit orthopädischem Schwerpunkt können wir durch die notwendige Erfahrung, die entsprechenden personellen Strukturen sowie die medizinische und therapeutische Ausstattung die optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten garantieren. Um einen größtmöglichen Therapieerfolg zu erreichen, arbeiten wir stets in Abstimmung mit den betreuenden Haus- und Fachärzten“, so Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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08.12.2020 / Stuttgart

Innovationen trotz Pandemie – Reha-Wirtschaftstag zieht Bilanz und entwickelt Perspektiven über die Pandemie hinaus

Die Rehabilitation hat bewiesen, dass sie auch unter Pandemiebedingungen handlungsfähig ist. Die Reha-Einrichtungen konnten nicht nur den Regelbetrieb aufrechterhalten, sondern auch neue, systemrelevante Aufgaben übernehmen.



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Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED, betonte in seinem Vortrag, dass die Reha-Kliniken seit März sehr große Anpassungsleistungen erbracht haben, um sich innerhalb kürzester Zeit an die neuen Arbeitsbedingungen in der Pandemie anzupassen. „Es mussten gleichzeitig Belegungsschwankungen ausgeglichen werden, neue Zusammenarbeit mit Gesundheitsämtern organisiert und die Herausforderungen der Arbeit als Entlastungskliniken der Akutversorger bewältigt werden. Damit haben die Reha-Kliniken ihren Status als systemrelevante Einrichtungen unter Beweis gestellt.“

In verschiedenen Vorträgen haben die Vertreterinnen und Vertreter der Leistungsträger Krankenkassen und Deutsche Rentenversicherung einen umfassenden Rückblick auf das Pandemiegeschehen und auf die Darstellung der relevanten Gesetzgebungsverfahren gegeben und im Ausblick detailliert berichtet, welche Veränderungen absehbar auf die Branche zukommen werden. Aus der Praxis erfolgten dann Erfahrungsberichte über die Therapie von Post-Covid-19 Patienten, sowohl ambulant als auch stationär.

„Die Reha-Einrichtungen haben durch ihre bisherige Arbeit in der Pandemie gezeigt, dass sie nicht nur in der aktuellen Krise zentrale Aufgaben bei der Krisenbewältigung übernehmen können, sondern auch zukünftig bereit sind für neue Aufgaben in der Gesundheitsversorgung“, fasst Achim Schäfer, Vorsitzender der Fachgruppe Rehabilitation des VKD, die Tagung weiter zusammen.

„Wir sind davon überzeugt, dass es auch im digitalen Format gelungen ist, das breite Potenzial der Reha-Einrichtungen zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Damit hat der Reha-Wirtschaftstag seinen Platz als wichtigster Branchentreff einmal mehr unter Beweis gestellt“, so DKI-Geschäftsführerin Gabriele Gumbrich.

Hintergrund
Der Reha-Wirtschaftstag wird seit sieben Jahren jährlich vom Deutschen Krankenhausinstitut (DKI) veranstaltet. Kooperationspartner sind der VKD – Fachgruppe Reha und die DEGEMED. Bei diesem Branchentreffen diskutieren Vertreter von Leistungsanbietern aus ganz Deutschland mit gesetzlichen Rehabilitationsträgern und Fachexperten über die aktuellen Herausforderungen der Reha-Szene.

Die DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

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Fasanenstraße 5, 10623 Berlin
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24.11.2020 / Bad Mergentheim

Professionelle Versorgung in neuem Ambiente: Die Sanierung der Rehaklinik Ob der Tauber ist abgeschlossen

Seit dem 23. November dürfen sich die Patientinnen und Patienten der Rehaklinik Ob der Tauber über professionelle Versorgung in neuem Ambiente freuen. Ziel der umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten, die unter Federführung der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg erfolgreich durchgeführt wurden, ist die Schaffung einer modernen und hohen Ansprüchen genügende Infrastruktur der Bad Mergentheimer Rehaklinik. Im Ergebnis überzeugt die Klinik nun durch zusätzlichen Komfort, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und attraktives Ambiente. Die feierliche Eröffnung der frisch sanierten Gebäudeteile muss coronabedingt leider entfallen und wird im kommenden Jahr nachgeholt.



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Für die bestmögliche Patientenversorgung spielt neben der medizinisch-therapeutischen Leistungsfähigkeit auch eine moderne und hohen Ansprüchen genügende Infrastruktur eine zentrale Rolle. Um dies zu erreichen, wurden in den vergangenen Jahren seitens der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und den RehaZentren Baden-Württemberg umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten in der Bad Mergentheimer Rehaklinik durchgeführt.

«Mit dem erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten haben wir für die Rehaklinik Ob der Tauber einen neuen Meilenstein erreicht. Ich freue mich sehr, dass wir die neu gestalteten Gebäude nun an die Patienten und die Mitarbeitenden der Klinik übergeben können», so Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Grundlegende Sanierung der Rehaklinik
Im Rahmen der Arbeiten wurde die aus den 1960er Jahren stammende Gebäudesubstanz der Bad Mergentheimer Rehaklinik bis auf den Rohbau zurückgebaut, grundlegend saniert und den modernsten Erfordernissen an eine Gesundheitseinrichtung angepasst.

In einem ersten Schritt wurden sämtliche Funktionsbereiche der Klinik in einem Gebäudeteil konzentriert und zu einem Funktionstrakt zusammengefasst. «Für unsere Patientinnen und Patienten bietet diese neue Gebäudestruktur große Vorteile: Weniger Laufwege, weniger Zeitverlust und damit raschere Untersuchungen und optimierte Therapieabläufe», erläutert Chefärztin Dr. Sylvia Zipse.

Im zweiten Schritt folgte die komplette Sanierung des Bettengebäudes mit Patientenzimmern, Speisesaal und Patientenaufnahme. Martina Zimmerlin, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Ob der Tauber, beschreibt das Mehr an Komfort, das die Klinik ab sofort bietet: «Unsere Patientinnen und Patienten erwarten moderne, helle und komfortabel ausgestattete Zimmer mit neuen, an die Bedürfnisse der Patienten angepasste Sanitäreinrichtungen. Darüber hinaus haben wir neu gestaltete Sitzbereiche und Lounges mit Freihandbibliotheken eingerichtet, die zum Verweilen und Entspannen einladen.»

Komplett neu gestaltet wurde auch das farbliche Konzept der Klinik. Dieses nimmt die umliegende Landschaft des Taubertals auf und farblich unterschiedliche Stockwerke dienen der Orientierung und bieten Abwechslung.

Für die Patientinnen und Patienten bieten die neu gestalteten Räumlichkeiten der Rehaklinik nicht nur einen großen Zugewinn an Komfort, sie bieten damit auch die besten Voraussetzungen für die Erholung nach einer schweren Erkrankung.

Medizinische Kompetenz und Angebot
Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin und behandelt schwerpunktmäßig neben Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts auch Diabetes und Adipositas sowie deren Begleiterkrankungen.

«In der Behandlung von Adipositas verfügen wir als Rehaklinik über langjährige Expertise und profitieren besonders in diesem Bereich von der Sanierung», erklärt Chefärztin Dr. Zipse. Und weiter: «Bislang war nur eine begrenzte Anzahl von Zimmern für die Aufnahme von schwer-adipösen Patientinnen und Patienten geeignet. Ab sofort stehen nun weitere 32 Patientenzimmer zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten bis 220kg ausgerichtet sind. Dazu gehören speziell angepasste Zimmereinrichtungen und Bäder ebenso, wie spezielle Sportgeräte zum Beispiel Liegefahrräder und Laufbänder.

Für die Zukunft gerüstet
«Mit der nun fertiggestellten Sanierung sind wir einen großen Schritt gegangen und haben unseren Standort in Bad Mergentheim zukunftssicher aufgestellt. Denn: Durch die Kombination aus bedarfsgerechter Ausstattung und neuem, freundlichem Erscheinungsbild ist ein patienten- und mitarbeiterfreundliches Ambiente entstanden, das die Attraktivität der Rehaklinik nachhaltig steigert», so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Und diese Attraktivität ist notwendig, um sich als Klinik erfolgreich in der Reha-Landschaft zu positionieren. In zunehmendem Maße nutzen Rehapatientinnen und -patienten ihr Wunsch- und Wahlrecht und suchen sich die für sie passende Rehaklinik selbst aus. Eine Rehaklinik muss daher, da sind sich Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Dr. Constanze Schaal einig «nicht nur rehamedizinisch, sondern auch bei der Unterbringung der Patienten auf der Höhe der Zeit sein. Die umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ermöglichen uns eine Rehabilitandenversorgung auf dem neuesten medizinischen, technischen und energetischen Standard. Und dies nicht nur heute, sondern auch zukünftig.»

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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20.11.2020 / Stuttgart

Erstmals virtuell: Der Einführungstag für neue Mitarbeitende der RehaZentren Baden-Württemberg

Zweimal im Jahr erwartet alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg ein ganz besonderer Willkommensgruss: Die Einführungstage für neue Mitarbeitende. Ziel der Veranstaltungen ist nicht nur die aktive Unterstützung beim Einstieg in die neue Aufgabe, sondern insbesondere das Kennenlernen des Verbundes und der einzelnen Kliniken. Coronabedingt fand die Veranstaltung am 18.11. erstmals nicht wie traditionell in einer der Rehakliniken statt, sondern virtuell als Video-Meeting.



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«Die Mitarbeiterorientierung spielt bei den RehaZentren Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. Entsprechend wichtig ist für uns die die optimale Einarbeitung aller neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn: Ein guter Start ins neue Unternehmen und in die neuen Aufgabenbereiche ist die halbe Miete», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Der Großteil der Einarbeitung erfolgt direkt am Arbeitsplatz durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Zusätzlich bieten die RehaZentren Baden-Württemberg zweimal jährlich einen Einführungstag für alle neuen Mitarbeitenden – klinikübergreifend und für alle Berufsgruppen. «Unser Ziel ist es, ausführlich über die Struktur und Organisation der RehaZentren zu informieren, Kontakte zu den wichtigen Ansprechpartnern herzustellen und einen Einblick in zentrale Bereiche der Gruppe zu verschaffen», so Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Um das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch mit neuen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Arbeitsbereichen und Kliniken zu ermöglichen, finden die Einführungstage traditionell in einer der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren statt.

«Da ein persönliches Treffen in diesem Jahr coronabeding nicht realisierbar ist, haben wir unseren Einführungstag am 18. November in den virtuellen Raum verlegt. Und auch in diesem Rahmen durften sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine informative und abwechslungsreiche Veranstaltung freuen», so Personalleiterin Melanie Bahnmüller.

Auf dem Programm stand nach der herzlichen Begrüßung durch Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal, die aus der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren zugeschaltet war, die Vorstellung der gruppenübergreifenden Arbeitsbereiche Controlling und Organisation, Finanz- und Rechnungswesen, Qualitätsmanagement, Personal und Unternehmenskommunikation durch die jeweiligen Abteilungsleiter.

Gastgeber der Veranstaltung wäre eigentlich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gewesen. Um den neuen Kolleginnen und Kollegen dennoch einen Einblick in die tägliche Arbeit zu ermöglichen, gab es dank vorproduzierter Videos einen virtuellen Rundgang mit dem Kaufmännischen Leiter Stephan Hörl durch die Klinik auf dem Heidelberger Königstuhl.

Damit auch Spaß und Abwechslung nicht zu kurz kommen, rundete eine von Sibylle Buhre geleitete Bewegungseinheit das Programm ab. Gemeinsam mit der Gymnastiklehrerin der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit für Entspannungs- und Dehnungsübungen vor dem Monitor.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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17.11.2020 / Stuttgart

DEGEMED in zwei Anhörungen: RentÜG und GPVG

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) e.V. forderte heute im Rahmen von zwei Anhörungen Verbesserungen für die Reha-Branche und eine stärkere Beteiligung. Beide Gesetze sollen noch in diesem Jahr verabschiedet werden.



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Das Gesetz Digitale Rentenübersicht (RentÜG)
Das RentÜG regelt den Marktzugang und die Einrichtungsauswahl für Reha-Kliniken im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung (DRV) neu. Wesentlich ist außerdem die Entwicklung einer neuen Vergütungskonzeption für Reha-Leistungen, die bis zum Jahr 2023 entwickelt werden soll und 2026 verbindlich in Kraft tritt. Die DEGEMED war als einziger Reha-Verband zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages eingeladen und setzte sich dafür ein, die Interessen der Reha-Branche frühzeitig in die Entwicklung der Vergütungskriterien einzubeziehen.

„Am besten geschieht das durch einen verbindlichen und abweichungsfesten Rahmenvertrag zwischen den Verbänden und der DRV. Eine weitere Option ist die Schaffung eines paritätisch besetzten Beratergremiums zur Vorbereitung von verbindlichen Entscheidungen“, so DEGEMED-Geschäftsführer Christof Lawall in der Anhörung.

Das Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GPVG)
Auch zu diesem Gesetz fand heute eine Anhörung im Ausschuss für Gesundheit statt. Die Bundesregierung plant damit Verbesserungen beim Ausgleich für pandemiebedingte Einnahmedefizite der Reha-Einrichtungen im Geltungsbereich des SGB V.

Rückwirkend ab 01.10.2020 bis zum 31.03.2021 können Reha-Einrichtungen auf dem Weg der Vergütungssatzverhandlungen mit Krankenkassen pandemiebedingte Einnahmedefizite geltend machen. D.h., dass die gegenwärtig bestehenden Vergütungssatzvereinbarungen auf Grund der pandemiebedingten Herausforderungen nachverhandelt werden können.

Damit ist es ein wichtiger Durchbruch, um die Leistungsfähigkeit der Reha-Einrichtungen unter Pandemiebedingungen zu sichern. Gemeinsam mit der AG MedReha hatte die DEGEMED genau diese zwei Punkte gefordert: Verbesserung des Corona-Zuschlags und Fortsetzung der Ausgleichszahlungen für Belegungsausfälle.

Für diese Vergütungssatzanpassungen können sowohl die Mehrkosten geltend gemacht werden, die den Einrichtungen in Folge der Hygieneauflagen in Form von zusätzlichen Sach- und Personalkosten entstehen, als auch die Einnahmeausfälle durch Belegungsrückgänge, die in Folge der Pandemie entstehen. Die Verbesserungen gelten für ambulante und stationäre Reha-Einrichtungen. Vorbehaltlich der weiteren Entwicklung besteht eine Verlängerungsoption bis zum 31.12.2021.

Die DEGEMED geht gegenwärtig davon aus, dass der Corona-Zuschlag der gesetzlichen Krankenversicherung von dieser Regelung abgelöst wird.

Die DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5, 10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 6, Fax: 030 / 28 44 96 70
degemed@degemed.de, www.degemed.de

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10.11.2020 / Stuttgart

DEGEMED bietet der Reha-Branche weiterhin Corona-Infoseite

Auch in der zweiten Welle der Corona-Pandemie stellt die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) e.V. auf ihrer Website validierte, zentrale Dokumente zur Verfügung. Dieser Service richtet sich nicht allein an die eigenen Mitglieder, sondern an die gesamte Reha-Branche. Die Seite wurde aktuell überarbeitet und neu strukturiert.



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Im Frühjahr 2020 hatte die Corona-Infoseite ihre Tätigkeit aufgenommen und wurde durch die hohe Besucherzahl bestätigt. In der Menge der aufkommenden Informationen, Abläufe und Vorgaben die Übersicht zu behalten, das ist das Ziel dieser Zusammenstellung von Branchen-Informationen. So führt die Corona-Infoseite Inhalte zu Corona-Tests, Corona-Zuschlägen, Schutzschirm SodEG, DRV-Rundschreiben und den individuellen Landesverordnungen auf. Auch Aktivitäten von Reha-Einrichtungen, benachbarten Verbänden sowie ein Presseclipping sind hier zu finden.

Christof Lawall, DEGEMED-Geschäftsführer, dazu: „Wir nehmen die Situation schon jetzt als weitaus dynamischer wahr als noch im Frühjahr. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Branche in der aktuellen Lage so gut wie nur möglich mit Informationen zu versorgen und Erkenntnisse, die uns vorliegen, zu teilen. Wir appellieren an alle, uns in diesem Vorhaben zu unterstützen und uns relevante Dokumente zu senden. Wir lesen alles, prüfen es und stellen es auf unsere neue Corona-Infoseite.“

Das Angebot ist frei von Werbung oder kommerziellen Angeboten und enthält ausschließlich Dokumente, die valide sind. Es kommen täglich neue Verlinkungen hinzu:

www.degemed.de/corona-infoseite/

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05.11.2020 / Stuttgart

Reha ist systemrelevant – und allzeit ein verlässlicher Partner

Die Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) e.V., Dr. Constanze Schaal, fordert die Aufrechterhaltung von Reha-Leistungen während der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Sie appelliert an die Kostenträger, weiterhin gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und die Versorgung unbedingt sicherzustellen. Und sie fordert von der Branche, stark und solidarisch aufzutreten.



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Der schnelle Anstieg der Infektionszahlen seit Anfang Oktober wird das deutsche Gesundheitswesen in den nächsten Monaten erneut sehr stark beanspruchen. Es kommt daher nach Einschätzung der DEGEMED und ihrer Vorsitzenden jetzt auch wieder darauf an, besonnen und klug zu agieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

„Wir müssen jetzt die notwendige medizinische Behandlung von Covid19-Patienten in allen Versorgungsbereichen sicherstellen. Das betrifft die hausärztliche Versorgung, die Krankenhäuser und eben auch die medizinischen Reha-Einrichtungen in ganz Deutschland“, fordert Schaal anlässlich der heutigen Mitgliederversammlung der DEGEMED.

„Die medizinische Rehabilitation ist für die Gesundheitsversorgung systemrelevant“, betont Schaal. Die ersten Monate der Pandemie hätten gezeigt: „Die Reha-Branche ist allzeit ein verlässlicher Partner!“. Die Branche erwarte nun von den Kostenträgern, nicht nachzulassen, ihren Teil der Verantwortung zu tragen. „Wir müssen alles tun, um die Regelversorgung in den Reha-Einrichtungen während der Pandemie aufrecht zu erhalten. Das ist unabdingbar für die Versorgungssicherheit in der Anschlussrehabilitation, der Anschlussheilbehandlung (AHB) und der Versorgung chronisch kranker Menschen.“

Die medizinischen Reha-Einrichtungen sind ein zentraler Bestandteil in der Versorgungskette. „Wir versorgen viele hunderttausend Patienten unmittelbar nach der Akutversorgung und entlasten dadurch die Krankenhäuser spürbar. Wir schaffen dadurch erst die Möglichkeit, dass sich die Akutkliniken jetzt auf die schwierigeren Fälle konzentrieren können“, stellt Schaal fest. Das gleiche gelte für Patienten, die aus der hausärztlichen Versorgung in die Reha kämen. Medizinische Reha vermeide bei diesen Fällen eine Verschlechterung oder Chronifizierung und anschließende Krankenhausaufenthalte.

Die Reha-Branche ist allzeit bereit, ihren Versorgungsbeitrag sicher zu stellen. Alle Reha-Einrichtungen hätten die vergangenen Monate genutzt und sich an die Bedingungen der Pandemie angepasst. Die Vermeidung von Infektionsrisiken und die Gesundheit der Rehabilitanden und der eigenen Mitarbeiter sei die oberste Priorität. Die Einhaltung von Abstandsgeboten und strenges Hygienemanagement sei längst überall Standard.

Die DEGEMED werde sich in den nächsten Monaten vor allem dafür stark machen, dass die Regelversorgung in allen Einrichtungen ohne starke Brüche weitergehen könne. „Das geht aber nur, wenn wir als Branche auch stark und solidarisch auftreten und unsere Interessen klar formulieren“, fordert sie von den über 1.000 Reha-Einrichtungen in Deutschland.

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Julia Peters − Fasanenstraße 5 − 10623 Berlin –
Tel.: 030 28 44 96 71 − j.peters@degemed.dewww.degemed.de

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27.10.2020 / Stuttgart

„Virtuell gemeinsam“: Azubitage 4.0 der RehaZentren Baden-Württemberg

Die Azubi-Tage der RehaZentren Baden-Württemberg fanden in diesem Jahr coronabedingt nicht wie üblich in einer der Kliniken aus dem Verbund statt, sondern digital. Unter dem Motto „virtuell gemeinsam“ blieb der Charakter der traditionellen Veranstaltung auch im digitalen Raum erhalten und die Nachwuchskräfte der RehaZentren konnten sich gegenseitig kennenlernen und miteinander diskutieren.



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Die jährlichen Azubi-Tage haben in der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert und sollen bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Um „Neues zu entdecken und gemeinsam zu lernen“ treffen sich die Auszubildenden und DHBW-Studenten außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem traditionell auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen. Gastgeber ist im jährlichen Wechsel eine der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren.

Die Veranstaltung im Pandemie-Jahr 2020 einfach ausfallen zu lassen war für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg keine Option: „Bereits frühzeitig hat sich abgezeichnet, dass sich unsere Auszubildenden und Studenten nicht wie gewohnt in einer unserer Kliniken treffen können. Wir haben uns also dazu entschlossen, die Veranstaltung erstmals in „digitale Azubitage“ zu verwandeln. Uns ist es damit gelungen, auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen den direkten Austausch zwischen den Teilnehmenden zu ermöglichen“.

„Den persönlichen Charakter unserer Azubitage auch im virtuellen Raum bestmöglich zu erhalten, war die größte Herausforderung, der wir uns gemeinsam mit allen Beteiligten stellen mussten“, ergänzt Personalleiterin Melanie Bahnmüller, die gemeinsam mit ihrem Team die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte.

Gastgeber der diesjährigen Azubitage wäre die Rehaklinik Ob der Tauber gewesen und dementsprechend waren die Auszubildenden der Bad Mergentheimer Rehaklinik aktiv in die Planung und Vorbereitung des Tages eingebunden.

Praktisch durchgeführt wurde die Veranstaltung als gemeinsame Videokonferenz mit allen Teilnehmenden der jeweiligen Klinikstandorte und der Stuttgarter Unternehmenszentrale der RehaZentren. In ihrer Begrüßung unterstrich Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal die besondere Bedeutung der Azubitage: „Auch wenn die Rahmenbedingungen in diesem Jahr andere sind – die Azubitage sind und bleiben eine wichtige Plattform für den gemeinsamen Austausch. Und entsprechend freue ich mich sehr, dass wir das Treffen virtuell durchführen können und hoffe, dass wir uns im kommenden Jahr wieder wie gewohnt in einer unserer Kliniken sehen werden“.

Auf dem anschließenden Programm stand neben der Vorstellung zentraler Bereiche der RehaZentren ein ausführlicher Einblick in die Rehaklinik Ob der Tauber – vorbereitet und digital präsentiert durch die dortigen Auszubildenden. Bei der Menge des Inputs durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Im Rahmen eines „Kahoot“-Spiels durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen zu den RehaZentren Baden-Württemberg beantworten und damit an einer kleinen „Challenge“ teilnehmen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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08.10.2020 / Bad Kissingen

Mitarbeiterjubiläen und Verabschiedung in den Ruhestand: Ehrungen in der Rehaklinik Am Kurpark

Unter Einhaltung der Corona-Schutzregeln wurden bei einer Feierstunde in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen zwei Mitarbeiterjubiläen und eine Verabschiedung in den Ruhestand gewürdigt. Eine Mitarbeiterin hat seit 40 Jahren ihren Arbeitsplatz in der Rehaklinik Am Kurpark, eine Kollegin ist seit 25 Jahre nicht nur im Öffentlichen Dienst, sondern eben so lang in der Klinik beschäftigt. Nach gut 27-jähriger Tätigkeit stand bei einer Mitarbeiterin der Wechsel vom Berufsleben in den Ruhestand an.



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Eleonore Bullheller aus Nüdlingen schaut auf ein 40-jähriges Berufsleben im medizinischen Schreibdienst zurück. Die Arzthelferin Eva Reck aus Albertshauen wurde für das 25-jährige Haus- und Dienstjubiläum geehrt. Gerlinde Füger-Helmerking aus Bad Bocklet, langjährige Leitung der Ernährungsberatung wurde in den Ruhestand verabschiedet. Die Glückwünsche von Seiten der Geschäftsführung der RehaZentren Baden-Württemberg überbrachten die duale Klinikleitung Chefarzt PD Dr. Andreas Willer und Kaufmännischer Leiter Holger Metz.

Die Klinikleitung dankte beiden Jubilaren und der zukünftigen Ruheständlerin für die Treue und das geleistete Engagement. Holger Metz betonte, dass für die erfolgreiche Betreuung der Patienten, verschiedene Berufszweige zusammenwirken müssen. Die Jubilare haben nicht nur «passiv» ihre Arbeit getan, sondern aktiv an der Entwicklung ihrer Arbeitsplätze mitgewirkt: Eleonore Bullheller hat den Fortschritt im Schreibdienst von der Schreibmaschine bis zur heutigen Digitalisierung und Datenfernübertragung mit hoher Kompetenz begleitet. Eva Reck hat ihr Wissen zur Betreuung von pflegeintensiveren Rehabilitationspatienten erweitert und erfolgreich eine Weiterbildung zur Wundexpertin abgeschlossen. Ökotrophologin Gerlinde Füger-Helmerking wirkte erfolgreich bei dem Aufbau einer Lehrküche und der Zertifizierung zur anerkannten Ernährungsklinik mit.

Mitarbeiterinnen für solch eine lange Arbeitszeit zu ehren und eine Kollegin aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden zu lassen, geschieht immer mit Wertschätzung und Anerkennung.  Sie alle, haben die Veränderungen und Entwicklungen ihrer Arbeitsplätze mit Blick auf das Ganze förderlich für die Gesamtklinik mitgestaltet, so Dr. Andreas Willer und Holger Metz in den Ansprachen.

Bild:
Dank und Wertschätzung zu Mitarbeiterjubiläen sowie Verabschiedung in den Ruhestand gab es von Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer und Kaufmännischen Leiter Holger Metz, (hintere Reihe von links) für Eva Reck, Gerlinde Füger-Helmeking und Eleonore Bullheller (vordere Reihe von links nach rechts). Foto: Markus Staubach

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie, Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel. 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark:
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de; Tel. 0971. 919 119

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30.09.2020 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad als selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Anfang des Jahres  hat das Netzwerk die Rehaklinik Glotterbad als selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet. Mit Corona bedingter Verzögerung konnte im Rahmen einer kleinen Feier unter freiem Himmel jetzt auch offiziell das Zertifikat durch Kerstin Gieser überreicht werden. Die Auszeichnung unterstreicht, welch hohen Stellenwert die Selbsthilfe in der Rehaklinik Glotterbad einnimmt und mit welch hohem Engagement die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen unterstützt wird.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.

„Gerade in der Begleitung und Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen leisten Selbsthilfegruppen und -organisationen einen wertvollen Beitrag. In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch ist ein besonders wichtiger und wirksamer Effekt der Selbsthilfe, der wesentlich dazu beitragen kann, die Erfolge der Rehabilitation auch im Alltag zu etablieren und weiterzuführen und damit auch zur Genesung beizutragen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können hierdurch ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Glotterbad die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Glotterbad, Claudia Wehnelt, im gemeinsamen Qualitätszirkel mit den kooperierenden Selbsthilfegruppen und -organisationen die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.
Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.
„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr großes Engagement, sondern auch an unsere Selbsthilfebeauftragte Claudia Wehnelt“, so Heidi Bäumgen Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad.

Kooperierende Selbsthilfeorganisationen und -gruppen:
•           Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald (Bernarda Deufel)
•           Selbsthilfegruppe „Selbsthilfe mit Köpfchen“ (Martin Halle)
•           Overeaters Anonymus - Interessensgemeinschaft für Menschen mit Essstörungen (Sibylle Ruesch)

 

Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe bietet ein enormes Potenzial: Mit ihrem Expertenwissen aus eigenem Erleben kann sie den medizinischen Behandlungsprozess eines Patienten unterstützen. Trotzdem hat es die „Laienkompetenz“ in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oft nicht leicht. Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ hat daher ein Konzept entwickelt, das die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Gesundheitseinrichtungen fördern soll. Die Idee: Selbsthilfefreundlichkeit zum Qualitätsmerkmal erheben.
www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach
Tel.: 07684 – 809-183, E-Mail k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de

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29.09.2020 / Bad Mergentheim

FOCUS Rehaklinik-Liste 2021: Rehaklinik Ob der Tauber gehört erneut gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Bereits seit fünf Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands und konnte damit ihre Position aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten: Diabetes, Gastroenterologie und Gastroenterologische Tumore. Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat „diabetikergeeignet“ verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Gastroenterologische Tumore zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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29.09.2020 / Glottertal

FOCUS Rehaklinikliste 2021: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Bereits seit fünf Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021“ veröffentlicht. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Glotterbad: Wie in den vergangenen Jahren gehört sie im Fachbereich „Psyche“ zu Deutschlands Top-Rehakliniken und konnte damit ihre Position erfolgreich behaupten.  Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat «diabetikergeeignet» verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner bundesweiten Untersuchung nun erneut bestätigt. Die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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24.09.2020 / Heidelberg

FOCUS Rehaklinikliste 2021: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2020 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz und Lunge. Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat «diabetikergeeignet» verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch, sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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22.09.2020 / Baden-Baden

FOCUS Rehaklinikliste 2021: Rehaklinik Höhenblick gehört gleich doppelt zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2020 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Höhenblick. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Orthopädie und Rheuma.  Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat „diabetikergeeignet“ verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden gehört in den Fachbereichen Orthopädie und Rheuma zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.  Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Ralf Markus Ruchlak gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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17.09.2020 / Stuttgart

Spitzenposition behauptet: Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Bereits seit fünf Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe «FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021» veröffentlicht. Anerkennung erhielten wie in den vergangenen Jahren auch Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in gleich acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Darüber hinaus erhielten alle der ausgezeichneten Kliniken das Prädikat «diabetikergeeignet». Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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In gleich acht der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. FOCUS Gesundheit attestiert den Rehakliniken damit eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards und hohe Rehabilitandensicherheit.

Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Aus Sicht der RehaZentren besonders erfreulich ist das Abschneiden der Rehaklinik Ob der Tauber, die in gleich drei Fachbereichen ausgezeichnet wurde (Diabetes, Gastroenterologie und Gastroenterologische Tumoren). Doppelt punkten konnten die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl (Herz und Lunge) sowie die Rehaklinik Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Ebenfalls zu den Top-Rehakliniken in Deutschland gehört die Rehaklinik Glotterbad (Psyche).

Darüber hinaus wurde allen ausgezeichneten Kliniken das Prädikat «diabetikergeeignet» verliehen.

"In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams aus Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und qualitativ auf höchstem Niveau arbeiten, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. 

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de  

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15.09.2020 / Glottertal

Mit Diabetes sicher im Krankenhaus - Rehaklinik Glotterbad für Diabetes-Engagement ausgezeichnet

Menschen mit Diabetes müssen zuweilen wegen anderer körperlicher oder psychischer Beschwerden ins Krankenhaus oder bedürfen einer rehabilitativen Behandlung. Aber können sie immer sicher sein, dass sie dort mit ihrer Diabeteserkrankung auch optimal versorgt werden? Etwa bei einer auftretenden Unterzuckerung? In der Rehaklinik Glotterbad können sie sich darauf verlassen: Die Einrichtung wurde jetzt von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bereits zum zweiten Mal mit dem Qualitäts-Siegel „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ ausgezeichnet.



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Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Daher haben Ärzte und Pfleger in Kliniken sehr oft mit Patienten zu tun, die zusätzlich zu ihrer aktuellen Erkrankung noch an Diabetes leiden. „Patienten sollten darauf achten, dass das Personal in der Klinik sich auch mit Diabetes sehr gut auskennt“, sagt DDG-Präsidentin Frau Prof. Dr. Monika Kellerer. Dafür hat die DDG das Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet DDG“ entwickelt, welches nun die Rehaklinik Glotterbad erhalten hat: „Die Rehaklinik Glotterbad stellt eine fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz sicher, von der die Patienten auf allen Stationen profitieren.“, sagt Kellerer.

Um das Siegel zu bekommen, musste die Rehaklinik Glotterbad umfangreiche Maßnahmen nachweisen, unter anderem spezielle Schulungen für das Pflegepersonal, das Vorhandensein qualifizierter, Diabetes-erfahrener Ärzte, die für die Patienten aller Stationen die optimale Behandlung der Vorerkrankung Diabetes mellitus festlegen und durch schriftliche Anleitungen, z. B. Notfallplänen bei Unter- oder Überzuckerungen, ihre Kollegen fachübergreifend unterstützen. Auf jeder Station sind mindestens zwei Pflegekräfte speziell geschult und unterstützen das Ärzteteam bei der optimalen Betreuung der Diabetespatienten. Auch bei Operationen und Narkosen wird die Diabetes-Erkrankung mitberücksichtigt. „So können viele Komplikationen für Patienten mit Diabetes im Vorhinein vermieden und die Patienten früher entlassen werden “, sagt Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Klinik. Und weiter: „Wir freuen uns über das Zertifikat der DDG als Bestätigung unseres Engagements für eine fachlich optimale Behandlung.“

Von den zusätzlichen Maßnahmen profitieren auch Patienten, deren Diabetes noch gar nicht entdeckt wurde. Denn bei jeder Neuaufnahme werden routinemäßig die Blutzuckerwerte kontrolliert. So werden auch neue Diabetesfälle entdeckt – was für die Betroffenen sehr wertvoll ist, denn der Diabetes wird im Folgenden während des Krankenhausaufenthaltes berücksichtigt. Das sichert unmittelbar den Behandlungserfolg und zusätzlich lassen sich durch die frühe Diagnose und rechtzeitige Therapie Folgeschäden verhindern.

Das DDG-Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ gilt für drei Jahre, dann muss die Klinik erneut nachweisen, dass sie die strengen Kriterien der DDG erfüllt. Auch für einweisende Ärzte bietet das Siegel eine wichtige Entscheidungshilfe, um eine Diabetes-adäquate stationäre Behandlung für ihre Patienten zu finden.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG):
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ist mit mehr als 9.000 Mitgliedern eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. Sie unterstützt Wissenschaft und Forschung, engagiert sich in Fort- und Weiterbildung, zertifiziert Behandlungseinrichtungen und entwickelt Leitlinien. Ziel ist eine wirksamere Prävention und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes, von der mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind. Zu diesem Zweck unternimmt sie auch umfangreiche gesundheitspolitische Aktivitäten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel.: 07684 809 183

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01.07.2020 / Stuttgart

Corona Check-Siegel bestätigt: Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg bieten trotz Corona bestmögliche Sicherheit in der Reha

Die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg bieten ihren Patientinnen und Patienten auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine reibungslose medizinische und therapeutische Versorgung.

Möglich ist dies dank der umfassenden Maßnahmen, mit denen die Einrichtungen auf die Ausbreitung des Corona-Virus reagieren. Diese reichen von umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen bis zu umfangreichen Hygienemaßnahmen und basieren auf den Richtlinien und Vorgaben des Robert Koch-Instituts. Alle Vorkehrungen und Maßnahmen werden kontinuierlich mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Freiburg (BZH) abgestimmt und an die aktuellen Entwicklungen der Pandemie angepasst.



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Das trägerübergreifende Rehaportal „Qualitaetskliniken.de“ hat den Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg nun das Gütesiegel „Corona Check“ verliehen und bestätigt den Einrichtungen damit von unabhängiger Seite trotz Corona-Pandemie eine bestmögliche Sicherheit in der Reha. Dies bedeutet: Die Kliniken setzen die sehr hohen Anforderungen an Sicherheit, Hygiene und Organisation vorbildlich und erfolgreich um.

Für das Gütesiegel „Corona Check“ hat Qualitaetskliniken.de zusammen mit einer Expertengruppe einen Kriterienkatalog für Rehakliniken mit Vorkehrungen zum Schutz von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor COVID-19 entwickelt.

Die aus 28 Anforderungen bestehende Check-Liste hat Handlungsempfehlungen des Robert Koch-Instituts und der Deutschen Rentenversicherung Bund aufgegriffen und an die konkreten Gegebenheiten in Rehakliniken angepasst. Dabei geht es nicht nur um den Schutz vor Ansteckungen, sondern auch um einen festgelegten Ablauf im Falle von Corona-Infektionen, die den Weiterbetrieb der Reha sicherstellen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.05.2020 / Heidelberg

Spezielles Reha-Programm für Patienten nach Covid-19-Erkrankung

Ungefähr 14 Prozent der Infizierten mit Covid-19 haben einen schweren Verlauf der Erkrankung und müssen auf der Intensivstation behandelt werden. Patienten, die unter körperlichen und psychischen Folgeerscheinungen ihrer Erkrankung leiden, unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit einem eigens an diese Bedürfnisse angepassten Rehabilitations-Programm. Dabei bietet die Klinik mit ihrem speziellen Hygienekonzept und engmaschigen Untersuchungen größtmögliche Sicherheit. 



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Auch wenn Infizierte in den meisten Fällen unter eher schwach ausgeprägten Krankheitszeichen leiden, kommt es in ungefähr 14 Prozent der Fälle zu einer schweren Covid-19-Erkrankung, die im Ernstfall sogar intensivmedizinisch behandelt werden muss. Nicht selten leiden diese Patienten in der Folge an einer erheblich verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit. Diese zeigt sich insbesondere in einer Schwächung der Muskulatur durch den langen Krankenhausaufenthalt, Einschränkungen der Lungenfunktion aber auch psychischen Beeinträchtigungen wie Angst und depressiven Symptomen.

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bietet nun mit ihrer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Rehabilitation von Herz- und Lungenerkrankungen ein spezielles Rehabilitationsprogramm für Patienten an, die an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung leiden und nicht mehr infektiös sind.

Covid-19-Erkrankung
„Die Symptome der neuen Lungenkrankheit sind eher unspezifisch“, erklärt
Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Und weiter: „Fieber, trockener Husten und Atemprobleme können auch bei einer Grippe auftreten. Manche Betroffene haben nur eine leichte Erkältungssymptomatik. Auf der anderen Seite können Patienten, insbesondere bei schwerem Verlauf mit akutem Lungenversagen und Sauerstoffunterversorgung durch COVID-19, auch kardiovaskuläre Komplikationen erleiden. Diese können Myokardschädigungen wie Myokarditis, akutem Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und venöse thromboembolische Ereignisse einschließen."

Besonders gefährdet für einen schweren Verlauf sind Menschen über 65 aber auch Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen, erhöhtem Blutdruck, Herzkreislauferkrankungen oder Diabetes und solche, deren Immunsystem bereits geschwächt ist. Bei diesen Vorerkrankungen kann Covid-19 einen lebensbedrohenden Verlauf nehmen.

Speziell angepasstes Rehabilitations-Programm
Insbesondere für Patienten, die unter den Folgen einer schweren Covid-19-Erkrankung leiden, bietet die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ein speziell entwickeltes Konzept zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung an.

Von einer medizinischen Rehabilitation können diese nachhaltig profitieren, denn, so erklärt Chefarzt Dr. Robert Nechwatal: "Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch keine sicheren Aussagen zu Langzeitfolgen einer überstandenen Erkrankung getroffen werden können, wird vermutet, dass Covid-19 die Lunge auch dauerhaft schädigen kann. Die Frage, ob es zu irreversiblen Einschränkungen der Lungenfunktion kommt, lässt sich noch nicht beantworten. Gerade an Covid-19-Erkrankte, die an zusätzlichen chronischen Erkrankungen leiden, können jedoch vermutlich von einer professionellen Weiterbehandlung im Rahmen einer Rehabilitation am besten profitieren".

Neben einer speziell angepassten physio- und sporttherapeutischen Behandlung legt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl hierbei den Fokus auf die Behandlung der pneumologischen und kardiologischen Funktionseinschränkungen.

Zudem verfügt die Rehaklinik über ein kompetentes Team im psychologischen Bereich, das seelischen Beeinträchtigungen und Störungen erkennt und zielgerichtet behandelt. Auch Lungenhochdruckpatienten werden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl bestens versorgt: Die Klinik verfügt über ein evaluiertes spezialisiertes Reha-Konzept bei Lungenhochdruck, das mehrfach ausgezeichnet wurde.  

Die neu konzipierte Reha-Maßnahme eignet sich besonders als Anschlussheilbehandlung direkt im Anschluss auf den Aufenthalt in der Klinik.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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30.03.2020 / Stuttgart

Johannes Heck ist neuer Leiter «Controlling und Organisation»

Zum 01. April übernimmt Johannes Heck die Leitung des Bereichs «Controlling und Organisation» in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.



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«Mit Johannes Heck gewinnen wir eine fachlich und menschlich kompetente Führungspersönlichkeit. Wir freuen uns, dass er zukünftig nicht nur sein Expertenwissen im Controlling in die klinikübergreifende Arbeit einbringen wird, sondern auch die Verantwortung für den Bereich «Organisation» in unserem Verbund übernimmt. Ich bin davon überzeugt, dass er einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der RehaZentren Baden-Württemberg leisten wird und wünsche ihm für seine neuen Aufgaben viel Freude und Erfolg», erklärt Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal. 

Johannes Heck studierte in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen und wechselt zum 01. April von der Wüstenrot & Württembergische AG zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Zuvor war er in den Bereichen Ressourcenmanagement und Kostencontrolling bei der Generali Versicherung AG beschäftigt. Als Leiter des Bereichs «Controlling & Organisation» verantwortet Johannes Heck bei den RehaZentren Baden-Württemberg neben dem klassischen Controlling auch das Medizin-, Personal- und Bau-Controlling sowie den Einkauf, der zukünftig in die Abteilung eingegliedert wird.

Der neuen Herausforderung sieht Johannes Heck mit Spannung und Vorfreude entgegen: «Im Reha-Bereich nimmt der Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg eine wichtige Stellung ein und ich freue mich sehr darauf, die Arbeit der Kliniken im kaufmännischen Bereich aktiv zu unterstützen.»

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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06.03.2020 / Bad Mergentheim

"Lass Darmkrebs nicht Dein Schicksal sein" - Vortrag zum Thema Darmkrebs in der Rehaklinik Ob der Tauber

Bereits zum 19. Mal findet im März der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung Lebens Blicke statt. „Vorsorge vermeidet Darmkrebs“ lautet in diesem Jahr das Motto der Aufklärungskampagne, an der sich auch die Rehaklinik Ob der Tauber aktiv beteiligt. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Donnerstag, 19. März herzlich zu einer Informationsveranstaltung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik eingeladen. Zentrales Thema des Vortrags des Onkologen Dr. med. Frohmut Zipse sind die Vermeidung und Vorsorge von Darmkrebs. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.



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Darmkrebs zählt zu den am besten erforschten Krebsarten beim Menschen. 90% der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus gutartigen Darmpolypen. Es ist bei Männern die dritthäufigste und bei Frauen die zweithäufigste Krebsart. Jährlich erkranken in Deutschland circa 61.000 Menschen neu daran, etwa 25.400 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung.

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit dem Alter zu. Im Rahmen der gesetzlichen Krebsvorsorge sind daher alle Menschen ab 55 Jahren aufgerufen, an der Darmkrebsfrüherkennung teilzunehmen. Auch jüngere Menschen können betroffen sein, wenn sie familiär vorbelastet sind.

Mit einem Vortrag über die Entstehung und Vermeidung von Darmkrebs richtet sich der Onkologe Dr. med. Frohmut  Zipse an  Interessierten, Betroffenen und ihre Angehörigen. "Bereits durch einfache Lebensstiländerung lässt sich das Risiko an Darmkrebs zu erkranken deutlich reduzieren.", erklärt Dr. Zipse. Darmkrebs ist eine "stille" Krankheit. In den meisten Fällen gibt es keine Warnzeichen. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entsteht Darmkrebs aus Vorstufen, den Polypen. Diese sind lange gutartig bevor sie zu Krebs entarten. Man schätzt, dass dieser Vorgang etwa zehn Jahre dauert - viel Zeit, um die Krebserkrankung zu verhindern. Die Früherkennung ist deshalb eine der wichtigsten Waffen gegen den Krebs. Mithilfe von Vorsorgeuntersuchungen können diese Vorstufen bereits entdeckt und entfernt werden – noch bevor sie zu Krebs werden. Darmkrebs ist somit vermeidbar.

Vortrag mit Dr. med. Frohmut Zipse zum Thema „Vorsorge vermeidet Darmkrebs“
Termin:
Donnerstag, 19. März 2020, 15.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

 

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18.02.2020 / Isny

„Sex, Drugs und Rock ´n´Roll am Arbeitsplatz“: Der 20. Isnyer Präventionstag

Seit mittlerweile 20 Jahren gehört der Isnyer Präventions- und Wintersporttag zu den festen Größen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender. Dementsprechend trafen sich am vergangenen Freitag über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Rehaklinik Überruh – nicht nur zum gemeinsamen Wissensaustausch, sondern auch zum Feiern. Das Motto lautete im Jubiläumsjahr „Sex, Drugs und Rock ´n´Roll am Arbeitsplatz“.



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„Der Isnyer Präventionstag hat sich zu einer lebendigen Tradition des gemeinsamen Wissenstransfers und Erfahrungsaustauschs entwickelt, inhaltlich stets am Puls der Zeit und mit dem Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. In unserer oftmals kurzlebigen Zeit zeigt mir diese Kontinuität: Qualität und Inhalt setzen sich durch! Es zeigt mir aber auch: Die herausragende Bedeutung der Prävention ist in den Köpfen angekommen und das Interesse an Informationen über die vielfältigen Konzepte, die uns heute zur Verfügung stehen, und deren Weiterentwicklung ist ungebrochen. Nicht nur seitens der Leistungserbringer und Kostenträger, auch seitens der Unternehmen und Politik“. Mit diesen Worten begrüßte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 20. Präventionstages, sondern gratulierte auch gleichzeitig dem Team der Rehaklinik Überruh – rund um Chefarzt Dr. Thomas Bösch, die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz und Therapieleiter Dieter Beh – für ihr erfolgreiches Konzept.

Dass sich auch die diesjährige Jubiläumsveranstaltung wieder am Puls der Zeit bewegt, machte Dr. Thomas Bösch deutlich, der thematisch in das Programm einleitete: „Das Motto Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll am Arbeitsplatz haben wir gewählt um zu provozieren, um wachzurütteln und um zu zeigen, dass Prävention der beste Weg ist, die Gesundheit zu erhalten. Inhaltlich werden wir uns im übertragenen Sinne mit den drei Schlagwörtern auseinandersetzen, die wir alle als die ewige Trias der Popkultur kennen“, so der Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

Gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten begaben sich die über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Präventionstages, vom niedergelassen Haus- und Facharzt über den Arbeitsmediziner bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Aspekte von „Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll am Arbeitsplatz“, die man, wie sich zeigte, unter dem Sammelbegriff „Zivilisationskrankheiten“ zusammenfassen kann.

Unter dem Motto „Sex“ befasste sich die Selbstmanagement-Trainerin Caroline Theiss mit der Frage, ob „Frauen und Männer denn wirklich so verschieden sind oder ob nicht vielleicht „jeder“ auf seine Art anders ist“. Gerade die Unterschiedlichkeit von Persönlichkeitsstilen – nicht nur reduziert auf das Geschlecht – führt häufig zu einem „sozialen Knirschen im Getriebe“ von Organisationen, was zu einer Verringerung von Leistungsenergie und Lebensfreude führen kann, worunter nicht nur Projekt- und Unternehmensziele, sondern auch die Gesundheit von Mitarbeitenden leidet. Dementsprechend wies Caroline Theiss in ihrem Vortrag darauf hin, dass, um mit der zunehmenden Diversität erfolgreich umgehen zu können, Selbstreflexions- und Selbstregulationskompetenzen unabdingbar sind. Diese sind erlernbar und als ein wichtiges Hilfsmittel stellte sie den Teilnehmenden die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) von Prof. Julius Kuhl vor. Diese befasst sich mit der Frage, welche psychischen Funktionssysteme für Eigenschaften wie Konzentrationsstärke, positive Selbstmotivierung und die Fähigkeit, Ziele mit Willenskraft umzusetzen, verantwortlich sind.

Mit dem Thema „Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel – was hat das mit Gesundheit und Fitness am Arbeitsplatz zu tun?“ setzte sich Prof. Dr. Hans Hauner unter dem Schlagwort „Drugs“ auseinander. In seinem Vortrag unterstrich der Ordinarius für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München die große Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung – auch am Arbeitsplatz – und setzte sich kritisch mit den omnipräsenten Nahrungsergänzungsmitteln auseinander.

Mit ihrem Vortrag „Rock ´n´ Roll: Still rocking or already exhausted? Stressdiagnostik und individuelle Maßnahmen“ komplettierte Dr. Juliane Hellhammer den thematischen Dreiklang des Präventionstages. Gerade psychische Erkrankungen stellen ein großes Problem für Betroffene aber auch Unternehmen dar. Für ihre Entstehung, aber auch für die Entstehung vieler weiterer Erkrankungen wie Diabetes II, Bluthochdruck oder Infektionskrankheiten, ist chronischer Stress ein bedeutsamer Risikofaktor. Entsprechend wichtig sind gezielte Präventionsmaßnahmen z.B. im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche medizinische und therapeutische Stressprävention sind Kenntnisse über die psychobiologischen Stresssysteme. Dementsprechend stellte die Institutsleiterin des daacro/Stresszentrums Trier ausführlich die beiden zentralen Stresssysteme des Menschen und neueste Entwicklungen in der Stressdiagnostik vor, analysierte Erkenntnisse aus klinischen Studien und präsentierte Maßnahmen für die individuelle betriebliche Prävention.

Als besonderes Highlight beendete eine Podiumsdiskussion den wissenschaftlichen Teil des diesjährigen Jubiläums-Präventionstages. Gemeinsam mit Moderator Dr. Hendrik Groth (Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung) diskutierten die Landtagsabgeordnete Petra Krebs (Sprecherin der Grünen-Fraktion für Gesundheits-, Senioren- und Pflegepolitik), Christof Lawall (Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation/DEGEMED) sowie die Referentinnen und Referenten des Vortragsprogramms über die Frage „Arbeitswelt im massiven Wandel – wie gehe ich in Zukunft damit um?“. Inhaltlich spannten die Diskutanten den Bogen von der Herausforderung „Zivilisationskrankheiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ über „Chancen und Gefahren“ der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt bis hin zur Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Zum Abschluss eines gelungenen Jubiläumstages waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch zu einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem feiern eingeladen, musikalisch passend zum Thema begleitet von der Band „Pig ass and the hoodlums“.

Bildnachweis:
Podiumsdiskussion im Rahmen des 20. Isnyer Präventionstages. v.l.n.r.: Caroline Theiss, Dr. Juliane Hellhammer, Moderator Dr. Hendrik Groth, Gastgeber Dr. Thomas Bösch, Petra Krebs, Christof Lawall und Prof. Dr. Hans Hauner (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

 

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07.02.2020 / Bad Kissingen

Betroffene besser erreichen – Rehaklinik Am Kurpark erhält Anerkennung als „Selbsthilfefreundliche Rehabilitationsklinik“

Die Selbsthilfe stellt im Gesundheitswesen eine wichtige Säule dar und die gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen sind unerlässliche Foren für einen Erfahrungsaustausch und in denen sich Betroffene gegenseitig unterstützen. Diese Gruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität chronisch kranker und behinderter Menschen. Die Rehaklinik Am Kurpark hat das innovative Konzept «Selbsthilfefreundlichkeit als Qualitätsmerkmal» des Netzwerkes Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen nun als erste Klinik am Gesundheitsstandort Bad Kissingen umgesetzt.



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Das Konzept beinhaltet eine Vielzahl an Ideen und Impulsen für eine engere Verzahnung und Zusammenarbeit zwischen Klinik und den verschiedenen Selbsthilfegruppen vor Ort, zum Wohle der Rehabilitationspatienten. Dazu gehören gemeinsame Informationsveranstaltungen, die Kontaktvermittlung von Patienten zu Selbsthilfegruppen oder die Benennung eines Selbsthilfebeauftragten als Ansprechpartner in der Klinik.

Auf der Basis von vorgegebenen Qualitätskriterien wurden in der Fachklinik für Onkologie / Hämatologie und Rheumatologie / Orthopädie selbsthilfefreundliche Strukturen geschaffen. Diese Projektarbeit wurde unter Beteiligung der eigenen Beschäftigten und Mitarbeit von 10 regionalen Selbsthilfegruppen und Organisationen umgesetzt. In diesem Zusammenschluss wirkten mit: Lisa Reupke, Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Am Kurpark, Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Bezirksverbands Unterfranken, Selbsthilfegruppe Krebsnachsorge, Krebsgruppe BRK Rhön-Grabfeld, Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V. Bad Kissingen, Deutsche Vereinigung für Morbus Bechterew, Landesverband Bayern e.V. / Bad Kissingen, Selbsthilfegruppe Borreliose-Betroffene Bad Kissingen, Lebensmittelintoleranzen Gruppe Bad Kissingen, Fibromyalgie Selbsthilfe Bad Kissingen, Diabetiker Bund Bayern, Selbsthilfegruppe Bad Kissingen, Kreuzbund Diözesanverband Würzburg, Gruppe Ostheim 1 sowie die Rheumaliga, Arbeitsgemeinschaft Bad Kissingen.

Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte durch Lisbeth Wagner, der Bayerischen Koordinatorin des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen mit Sitz in Berlin. Lisa Reupke, Selbsthilfebeauftragte, Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Am Kurpark nahmen stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auszeichnung im Rahmen eines Empfangs entgegen.

«Die Selbsthilfe ist im Gesundheitswesen in Deutschland nicht mehr wegzudenken, auch wenn diese keine Behandlung oder Therapie ersetzen könnte», sagte Chefarzt Privatdozent Dr. Willer. «Aber diese Unterstützungsgruppen fördern Austausch und geben zusätzliche Hilfe für chronisch erkrankte Patienten und Angehörige». Er sprach allen Beteiligten Anerkennung und Dank für das ehrenamtliche Engagement in dieser Sache aus. «Die Auszeichnung macht deutlich, dass die Klinik die Patienten in besonderer Weise auf die Zeit nach der Reha-Maßnahme vorbereiten und unterstützen, aber ebenso, dass die Einrichtung für die Selbsthilfe vor Ort ein wichtiger Partner ist», so der Chefarzt weiter.

Zu den ersten Gratulantinnen gehörte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: „In den Rehakliniken unseres Verbundes ist die Selbsthilfefreundlichkeit ein Kernelement der Patientenversorgung. Mit der Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ heben wir die elementar wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auf eine weitere, hochprofessionelle Stufe. Mein Dank gilt allen Beteiligten und wir nehmen die Auszeichnung nicht nur als Bestätigung für die geleistete Arbeit, sondern auch als Ansporn für die Zukunft." 

Bild:
Überreichung des Zertifikats „Selbsthilfefreundliche Rehabilitationsklinik“ an die Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark (v. l. nach r.) Lisbeth Wagner, Bayerische Koordinatorin des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen, Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt, Lisa Reupke, Selbsthilfebeauftragte der Klinik und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (Foto: Markus Staubach, Rehaklinik Am Kurpark)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Rheumatologie/Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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05.02.2020 / Isny

"Sex, Drugs und Rock'n'Roll am Arbeitsplatz" - der 20. Isnyer Präventions- und Wintersporttag

20 Jahre Prävention - in dieser Zeit hat sich die Arbeitswelt deutlich verändert.

Themen wie Leistungs- und Selbstoptimierung, Digitalisierung und Robotisierung sowie der Umgang miteinander führen zu Erlebens- und Verhaltensmustern bei Einzelnen, die komplexe Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Mit unserem Thema zum 20-jährigen Jubiläum des Isnyer Präventions- und Wintersporttages Sex, Drugs und Rock'n'Roll am Arbeitsplatz wollen wir uns im übertragenen Sinne inhaltlich damit beschäftigen und anschließend diskutieren.

Wir möchten Sie ganz herzlich zu diesem wichtigen und spannenden Thema einladen und freuen uns schon heute auf die Vorträge und Gespräche.



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Termin:
14. Februar 2020
10.45 - 12.00 Uhr sportliche Aktivitäten
13.00 - 18.30 Uhr Fortbildungsprogramm

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1, Bolsternang
88136 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

Anmeldung:
erbeten bis 07.02.2020 per
E-Mail: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de oder
Fax: 07562 75-400

Programm

Sportliche Aktivitäten

10.45 Uhr
Treffen
auf der Wendeplatte hinter dem Haus Adelegg

11.00 Uhr
Wintersport, bei nahezu jedem Wetter
Schneeschuh-Tour / Winterwanderung (Schneeschuhe können bei uns ausgeliehen werden)

Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss in der Klinik zu duschen. Die Teilnahme an der Sportveranstaltung erfolgt auf eigenes Risiko.

Fortbildungsprogramm

ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
SEX: Der kleine Unterschied - eine kurze theoretische Einführung in die PSI-Theorie
Caroline Theiss Wolfsberger, ZRM-Modell Selbstmanagement-Trainerin, Dozentin PSI, Embodied-Communication-Trainerin

14.30 Uhr
DRUGS: Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel - was hat das mit Gesundheit und Fitness am Arbeitsplatz zu tun?
Prof. Dr. Hans Hauner, Ordinarius für Ernährungsmedizin an der Technischen Universität München, Institut für Ernährungsmedizin

15.45 Uhr
Bewegung
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

16.00 Uhr
Pause

16.30 Uhr
Rock'n'Roll: Still rocking or already ehausted? Stressdiagnostik und individuelle Maßnahmen
Dr. Juliane Hellhammer, Institutsleitung daacro/StressZentrum Trier

17.30 Uhr
Podiumsdiskussion: Arbeitswelt im massiven Wandel - wie gehe ich in Zukunft damit um?
Petra Krebs, MdL
Dr. Juliane Hellhammer
Caroline Theiss Wolfsberger
Prof. Dr. Hans Hauner
Christof Lawall, Geschäftsführer DEGEMED
Dr. Hendrik Groth, Chefredakteur Schwäbische Zeitung

gegen 18.30 Uhr
Abendessen
 

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29.01.2020 / Bad Kissingen

Krebs - eine besondere Lebenssituation: Rehaklinik Am Kurpark regt anlässlich des Weltkrebstages zum Nachdenken an

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die Deutsche Krebshilfe ruft anlässlich des 20. Weltkrebstages dazu auf, die nach wie vor bestehenden Wissensdefizite über Krebs auszuräumen. Am Gesundheitsstandort Bad Kissingen hat die Rehaklinik Am Kurpark wissenschaftlich fundierte, erfolgreiche Therapiekonzepte für onkologische Patienten entwickelt.



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«Trotz verbesserte Heilungschancen ist Krebs nach wie vor die zweithäufigste Todesursache in Deutschland», stellt Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark,  fest. «Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen. Aber die Diagnose Krebs ist schon lange kein Todesurteil mehr», verweist der Mediziner auf medizinisches Fachwissen und seine Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit den Rehabilitationspatienten in Bad Kissingen.

Wenn eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, kann infolge der Entwicklung auf dem Gebiet der Medizin hinsichtlich Diagnostik und Therapie mit einer zunehmenden Zahl von Betroffenen gerechnet werden, die die Krebserkrankung lange überleben oder davon geheilt werden.

Die Bad Kissinger Klinik bietet alle Voraussetzungen, um den Betroffenen nach der Akutbehandlung bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität und dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit zu helfen. Beide Aspekte sind bei Krebspatienten eng miteinander verknüpft. Die diagnostizierte Erkrankung ist häufig mit dem Verlust des Arbeitsplatzes verbunden. Die Hilfe für die betroffenen Patienten erfordert eine ständige Reflexion und persönliche Auseinandersetzung mit der Situation. Dabei brauchen die Betroffenen vor allem fachlich therapeutische Unterstützung.

Diesen Zusammenhang hat die Rehaklinik Am Kurpark, die zur Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gehört, schon frühzeitig erkannt. «Spezielle auf onkologische Bedürfnisse abgestimmte Therapiemaßnahmen sind wesentlicher Bestandteil der Rehabilitationsleistungen», sagt Privatdozent Dr. Willer. «Individuelle Therapie, angepasst an die speziellen Bedürfnisse und Interessen von Patientinnen und Patienten sind sehr wichtig».

Als Beispiel nennt Privatdozent Dr. Willer hier die Chronische Myeloische Leukämie (CML). Die Auswirkungen dieser Diagnose sollten trotz meist guter Therapieprognosen nicht unterschätzt werden. Gemeinsam arbeiten Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte mit dem Patienten zusammen, um dessen Wohlbefinden und Lebensqualität zu steigern. Die Klinik kann helfen, aber ganz wesentlich ist die Motivation des Patienten: "Ich will".

Bild:
Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark, Privatdozent Dr. med. Andreas Willer (Foto. RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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24.01.2020 / Stuttgart

Neuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Sonnhalde und Höhenblick: Herzlicher Empfang für Ralf Markus Ruchlak

Zum 20. Januar hat Ralf Markus Ruchlak die Kaufmännische Leitung der Rehakliniken Höhenblick und Sonnhalde übernommen. Gemeinsam mit den Chefärzten Dr. Torsten Lühr (Rehaklinik Höhenblick) und Martin Vierl (Rehaklinik Sonnhalde) bildet er somit die Duale Klinikleitung der Einrichtung aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Vor Ort in Baden-Baden und Donaueschingen bereiteten ihm die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Woche einen herzlichen Empfang.



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Ralf Markus Ruchlak durfte sich in dieser Woche gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Höhenblick und Sonnhalde ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen. Der erfahrene Klinikleiter Ruchlak hat die Position zum 20. Januar übernommen und folgt damit auf Martin Hausmann (Rehaklinik Höhenblick), der neue Aufgaben in der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg übernimmt und Markus Struck (Rehaklinik Sonnhalde), der sich zukünftig einer neuen beruflichen Herausforderung stellt.

Stellvertretend für die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Constanze Schaal, begrüßte Personalleiterin Melanie Bahnmüller Ralf Markus Ruchlak an seinen neuen Wirkungsstätten in Baden-Baden und Donaueschingen: «In der Gesundheitsbranche haben Sie Ihr berufliches Zuhause gefunden und wollen dazu beitragen, Prozesse zu optimieren, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern, Netzwerke zu stärken und letztlich einen Beitrag zu einem guten Miteinander in der Klinik und Gesellschaft leisten. Entsprechend haben Sie in den vergangenen Jahren viele Erfahrungen gesammelt, die Ihnen dabei helfen, diese Ziele zu erreichen, die Ihnen aber auch den Weitblick ermöglichen, unsere beiden Kliniken fachlich und menschlich kompetent in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten. Gleichzeitig geht mein großer Dank an Martin Hausmann und Markus Struck, die langjährig die kaufmännischen Geschicke ihrer Kliniken geleitet haben und ich wünsche ihnen für ihre zukünftigen Aufgaben alles Gute und viel Erfolg».

Auch die beiden Chefärzte Dr. Torsten Lühr (Rehaklinik Höhenblick) und Martin Vierl (Rehaklinik Sonnhalde) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung in den jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: «Auch im Namen der gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Ralf Markus Ruchlak herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise in der Gesundheitswirtschaft an unsere Seite bekommen. Gerade im Bereich der orthopädischen Rehabilitation, die als medizinischer Schwerpunkt unsere beiden Kliniken verbindet, werden wir zukünftig noch enger vernetzt sein, Synergien besser nutzen und uns erfolgreich weiterentwickeln.»

Stellvertretend für die Mitarbeiterschaft der beiden Kliniken begrüßten die Betriebsräte Birgit Kruger-Wiehl (Rehaklinik Höhenblick) und Margit Abt-Wernick (Rehaklinik Sonnhalde) Ralf Markus Ruchlak und wünschten ihm nicht nur viel Erfolg für die zukünftigen Aufgaben, sondern insbesondere viel Freude in seinen neuen Wirkungskreisen.

Im Anschluss richtete Ralf Markus Ruchlak selbst das Wort an die Anwesenden in Baden-Baden und Donaueschingen und sofort wurden der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: «Ich freue mich sehr, als Kaufmännischer Leiter an zwei Kliniken zu kommen, die sehr gut aufgestellt sind, regional und überregional über eine sehr gute Reputation verfügen und entsprechend über eine hervorragende Belegung verfügen. Dies ist insbesondere den beiden äußerst motivierten und kompetenten Mannschaften zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.»

Ralf Markus Ruchlak
Der gebürtige Schwarzwälder Ralf Markus Ruchlak ist studierter Diplom-Betriebswirt (BA) und war von 2005 bis 2012 in Führungspositionen bei der Aldi GmbH & Co. KG sowie der Aldi Einkauf oHG beschäftigt. Im Anschluss wechselte er in die Gesundheitsbranche und war bei der MediClin AG u.a. als Vorstandsassistent, Geschäftsführer der MC Service GmbH sowie von 2013 bis 2019 als Kaufmännischer Direktor her MediClin Albert Schweitzer Klinik in Königsfeld tätig. Zuletzt war Ralf Markus Ruchlak als Verwaltungsleiter der sich in der Insolvenz befindenden Michael-Balint-Klinik (Königsfeld) für die Ausarbeitung eines Sanierungs- und Abwicklungskonzepts verantwortlich.

Bild:
Begrüßung in der Rehaklinik Sonnhalde: v.l.n.r. Martin Vierl, Ralf Markus Ruchlak, Melanie Bahnmüller, Margit Abt-Wernick (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin/Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
www.rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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13.01.2020 / Stuttgart

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, verfügen die RehaZentren Baden-Württemberg über ein standortübergreifendes Energiemanagement, das nun erneut von offizieller Stelle zertifiziert wurde.



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„Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein, verfügen wir über ein standortübergreifendes Energiemanagementsystem, das nun erneut erfolgreich zertifiziert wurde“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Das systematische Energiemanagement ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, „den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern“, erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energieverantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen“, so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun erneut offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2011 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: „Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein“.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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10.01.2020 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Kinder auf dem Königstuhl

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, bedürftigen Kindern in der Metropolregion zu helfen. Ende Dezember 2019 wurden die Waldpiraten mit einer Geldspende unterstützt. „Krebs macht nicht vor Kindern halt“ – das Waldpiraten Camp ist ein Angebot für krebskranke Kinder und deren Geschwister.



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„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresende nach Projekten in der Region, bei denen wir Kinder, die aktuell mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen haben, unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Im Dezember letzten Jahres haben wir uns für die finanzielle Unterstützung der Waldpiraten entschieden, deren Camp-Einrichtung sich in unmittelbaren Nachbarschaft zu unserer Klinik auf dem Königstuhl befindet. Wir freuen uns, damit zu weiteren Angeboten für die betroffenen Kinder und deren Angehörige beitragen zu können», so der Chefarzt weiter.  

Jährlich erkranken in Deutschland rund 1800 Kinder und Jugendliche an einer bösartigen Krankheit. Doch ihre Heilungschancen sind sehr gut, wenn sie - wie hierzulande Standard - in einem der Kinderkrebszentren nach den neuesten Erkenntnissen der Medizin behandelt werden. Leider geht die Behandlung nicht spurlos an ihnen vorbei. Oftmals bleiben erhebliche Beeinträchtigungen körperlicher wie auch seelischer Art zurück.

Um den jungen Patienten den Weg „zurück ins Leben“ zu erleichtern, hat die Deutsche Kinderkrebsstiftung das Waldpiraten-Camp in Heidelberg auf dem Königstuhl errichtet. Die „Waldpiraten“ können in der Zeit nach ihrer intensiven Behandlung in speziell für sie entwickelten, erlebnispädagogisch begleiteten Freizeiten wieder Lebensmut und Selbstvertrauen erlangen. Das Konzept der Erlebnispädagogik, das den Freizeiten zugrunde liegt, bedeutet, in Gemeinschaft Herausforderungen anzunehmen, sie gemeinsam zu meistern und aus dem Erfolg für die Zukunft zu lernen. Herausforderungen gibt es im Camp viele: von der Nachtwanderung bis zur Bezwingung des Hochseilgartens, im Kreativbereich beim Malen und Werken oder bei Improvisationstheater und Musik, beim Ballspiel oder am Lagerfeuer, beim Kanu fahren oder den zahlreichen anderen Angeboten. Die Kinder sollen spielend wieder stark werden.

Den Geschwistern gilt ebenso die Aufmerksamkeit, denn sie mussten in der schweren Zeit der Therapie in der Familie oft zurückstehen. Deshalb nehmen sie bei den Waldpiraten den gleichen Stellenwert ein wie die erkrankten Kinder.

Mit der Spende der Rehaklinik auf dem Königstuhl können für das kommende Jahr wieder Freizeiten mit den entsprechenden Angeboten durchgeführt werden.

„Es ist eine wichtige Aufgabe, den Kindern und auch ihren Geschwistern wieder Glückmomente zu geben. Wir freuen uns, dass wir dazu mit der Spende unseren Teil beitragen können “, so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der zur symbolischen Übergabe der Spende das Camp besucht hat. „Uns bedeutet es sehr viel, bedürftigen Kinder in der Rhein-Neckar-Region kleine wertvolle Momente geben zu können.“

Auch im Jahr 2020 wird die Duale Leitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Kinder unterstützen. Zu helfen, wann immer es möglich sein kann, ist eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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07.01.2020 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber: Herzliche Begrüßung für Martina Zimmerlin

Die Rehaklinik Ob der Tauber startet mit einer neuen Kaufmännischen Leiterin ins Jahr 2020: Am Donnerstag, 02. Januar wurde Martina Zimmerlin in Bad Mergentheim herzlich begrüßt.



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Mit Martina Zimmerlin hat zum Jahreswechsel eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber übernommen. Die gebürtige Freiburgerin verfügt über langjährige Erfahrung in der Rehabranche und hat 17 Jahre als Verwaltungsleiterin in der Marcus-Klinik Bad Driburg und der Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg gearbeitet. Im Anschluss war sie sieben Jahre Klinikdirektorin der Psychosomatischen Fachklinik Schömberg GmbH.

Am Donnerstag, 02. Januar, hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Ob der Tauber Martina Zimmerlin im Rahmen einer kleinen Feierstunde herzlich an ihrer neuen Wirkungsstätte willkommen. Seitens der RehaZentren Baden-Württemberg begrüßte Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal die neue Kaufmännische Leiterin und überbrachte gleichzeitig die Glückwünsche der Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Verbund: «Für mich ist es wichtig, dass wir die kaufmännische Leitung hier in Bad Mergentheim in kompetente und erfahrene Hände geben können. Durch den kurz bevorstehenden Abschluss unserer umfangreichen Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen haben wir die optimalen Voraussetzungen, die Zukunft der Rehaklinik Ob der Tauber gemeinsam zu gestalten. Und um es mit Franz Kafka zu sagen: «Wege entstehen, indem man sie geht». Ich freue mich sehr, dass wir den Weg nun gemeinsam mit Frau Zimmerlin und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik gehen können. Gleichzeitig geht mein Dank an Herrn Traugott Weber, der langjährig die kaufmännischen Geschicke der Klinik geleitet hat und ich wünsche ihm für seine neuen Aufgaben bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg alles Gute und viel Erfolg».

Im Anschluss leitete Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse ihre Begrüßung mit einem Dank an die gesamte Belegschaft ein: «Wir alle haben in 2019 viel geleistet und dabei das Wichtigste nie aus den Augen verloren – die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten. Gemeinsam mit Frau Zimmerlin starten wir nun ins neue Jahrzehnt und die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Klinik. Ich freue mich auf die offene und kollegiale Zusammenarbeit innerhalb der Dualen Klinikleitung und des gesamten Teams».

Stellvertretend für die Mitarbeiterschaft begrüßten die Betriebsräte Rebecca Rückert und Christoph Mertens Martina Zimmerlin und wünschten ihr nicht nur viel Erfolg für die zukünftige Aufgabe, sondern insbesondere viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis.

Zum Abschluss kam auch die neue Kaufmännische Leiterin selbst zu Wort und sofort wurden die Erwartungen aber auch die Begeisterung deutlich, mit der Martina Zimmerlin an ihre neue Aufgabe in Bad Mergentheim herangeht: «Ich freue mich sehr über die offene und herzliche Aufnahme hier in der Rehaklinik Ob der Tauber und ebenso darauf, in den kommenden Tagen das erfahrene und motivierte Team kennenzulernen. Gemeinsam werden wir Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiter zu entwickeln – immer mit Blick auf die medizinische Entwicklung, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und vor allem: die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten», so Martina Zimmerlin.

Bildnachweis:
Martina Zimmerlin (Bildmitte) mit Rebecca Rückert, Christoph Mertens, Dr. Constanze Schaal und Dr. Sylvia Zipse (v.l.n.r.).
Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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20.12.2019 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad & ZAPR Glotterbad: Weihnachtsspende für "Zusammen Leben e.V."

Zusammen Leben – der Wunsch nach Zusammengehörigkeit – nicht ausgegrenzt sein und werden. Dies alles sind Bedürfnisse, die, nicht nur in der Weihnachtszeit, sehr präsent sind. Um die Erfüllung dieser Wünsche zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) an der Freiburger Verein „Zusammen Leben“.



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Die Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad geht dieses Jahr an „Zusammen Leben e.V.“, einen Verein in Freiburg, dessen Arbeit auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis basiert: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. Dabei richtet sich der Fokus auf Menschen, denen abgesprochen wird, zur Gesellschaft dazuzugehören, aktuell vor allem auf diejenigen Mitbürger, die auf Grund ihrer Herkunft ausgeschlossen werden.

Zusammen Leben hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen Sozialcafé “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen. So fördert Zusammen Leben Beteiligung und Selbstermächtigung und ermöglicht eine aktive ­Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.

„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaeinrichtungen mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheits­verständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfeförderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Aus diesem Grund freuen wir uns als Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören“, erklären Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) und Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin).

Am 19.12.2019 übergaben Heidi Bäumgen und Dr. Britta Menne vor dem Strandcafé auf dem Grethergelände ihre Weihnachtsspende an Johanna Dangel, Stefanie Koch und Sophia Maier von Zusammen Leben.

Bild:
v.l.n.r. Sophia Maier, Johanna Dangel und Stefanie Koch (Zusammen Leben e.V.) mit Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.
Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel.: 07684 809 112

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19.12.2019 / Bad Kissingen

"Eine Lebenssituation, die besondere Unterstützung erfordert" - Rehaklinik Am Kurpark übergibt Weihnachtsspende

Mit ihrer diesjährigen Weihnachtsspende unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark das in Würzburg beheimatete Kinderpalliativteam Unterfranken. Die Geldspende in Höhe von 1.000 Euro wurde von der Dualen Klinikleitung - Chefarzt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer und Kaufmännischer Leiter Holger Metz - übergeben.



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Mit der Spende wird die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für Kinder und Jugendliche unterstützt. Seit rund zwei Jahren gibt es das Malteser Kinderpalliativteam Unterfranken. Das engagierte und professionelle Team aus Fachärzten, Pflegefachkräften und psychosozialen Mitarbeitern ermöglichen, dass schwerkranke Kinder und Jugendliche zuhause im Kreise ihrer Familien gut versorgt werden.

In Unterfranken versterben rund 50 Kinder pro Jahr an einer unheilbaren Krankheit. Die betroffenen Familien wünschen sich nichts mehr, als die letzte Zeit gemeinsam in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Genau um dies zu ermöglichen bedarf es des Malteser Kinderpalliativteams. Leider reicht die öffentliche Förderung alleine nicht aus, um die wertvolle Hilfe und Betreuung sicherzustellen.

So freuen sich die Pflegerische Leiterin Sonja Kneuer und Christine Kroschewsky, Psychosoziale Fachkraft, über die Zuwendung der Rehaklinik Am Kurpark, die zur musiktherapeutischen Unterstützung und psychologischen Betreuung eingesetzt wird. Gerade diese Leistungen sind für die betroffenen Kinder und Jugendlichensowie deren Familien von hoher Wichtigkeit, werden von den Krankenversicherungen aber oftmals nicht gewährt.

Daher sind sich Chefarzt Dr. Willer und der Kaufmännische Leiter der Rehaklinik Am Kurpark, Holger Metz, sicher, dass die diesjährige Weihnachtsspende zur Unterstützung von Familien in besonderen Lebenssituationen, von hohem Nutzen ist: "Die Hilfe folgt dem Leitgedanken mehr Lebensqualität für Krebskranke zu schaffen. Ein Leitgedanke, der auch im onkologischen Rehabilitationskonzept unserer Klinik ein wesentlicher Bestandteil ist".

Bild:
Übergabe der Weihnachtsspende der Rehaklinik Am Kurpark an das Malteser KinderPalliativTeam Unterfranken in Würzburg: v.l.n.r. Holger Metz (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Am Kurpark), Sonja Kneuer (Pflegerische Leiterin KinderPalliativTeam Unterfranken), Privatdozentr Dr. med. Andreas WIller (Chefarzt Rehaklinik Am Kurpark) und Christine Kroschewsky (Psychosoziale Fachkraft). Foto: Markus Staubach / RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie, Onkologie/Hämatologie und Neurootologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de, Tel. 0971.919 119

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19.12.2019 / Nordrach

Rehaklinik Klausenbach unterstützt Alzheimer-Initiative Offenburg

Die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Klausenbach über 1.000 Euro geht an die Alzheimer-Initiative Offenburg.



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Die Zahl der alten und demenzkranken Menschen nimmt kontinuierlich zu. Durch die Pflegeversicherung, die Neuausrichtung vieler Pflegeheime und die flächendeckende Etablierung ambulanter Pflegedienste wurde die Grundlage für eine angemessene Betreuung bzw. Mitbetreuung Demenzkranker geschaffen.

Eine wichtige Rolle spielt auch die nervenärztliche Erstuntersuchung und die Beratung der Betroffenen und ihrer Angehörigen. In der Alzheimer-Initiative Offenburg arbeiten Profis aus Pflege, Medizin und Beratung zusammen, um die Betreuung Demenzkranker in der Region zu unterstützen und weiter zu entwickeln, namentlich im Seniorenbüro der Stadt Offenburg, in den Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten des Landkreises, im Ortenau-Klinikum und in der Schulung von pflegenden Angehörigen.

"Uns ist es eine Herzensangelegenheit, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und das 20-jährige Jubiläum der Alzheimer-Initiative zu würdigen Mit diesem Betrag können z.B. Informations- und Bildungsveranstaltungen für die Öffentlichkeit oder begleitete Urlaube von Demenzkranken und ihren Angehörigen gefördert werden", erklären Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke und der Kaufmännische Leiter Ulrich Ehret.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie. Siegehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der  Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu sieben Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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19.12.2019 / Donaueschingen

Weihnachtsspende der Rehaklinik Sonnhalde geht an das Mehrgenerationenhaus in Donaueschingen

Die Rehaklinik Sonnhalde unterstützt mit ihrer diesjährigen Weihnachtsspende das Mehrgenerationenhaus in Donaueschingen.



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Am 12. Dezember übergab der Kaufmännische Leiter Markus Struck die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Sonnhalde in Höhe von 1.000 € an das Mehrgenerationenhaus Donaueschingen. Der Geldbetrag dient der Unterstützung von gesundheits- und sozialpolitischen Themen in und um Donaueschingen.

Das Mehrgenerationenhaus ist in der Trägerschaft des Caritasverbandes für den Schwarzwald-Baar-Kreis und ein offener Treffpunkt für eine generationen- und nationenübergreifende Begegnung. Über den offenen Treff, das Café ansprechBAAR und den dreimal wöchentlich stattfindenden Mittagstisch erreicht das Mehrgenerationenhaus viele Menschen und trägt zu einem lebendigen Gemeinwesen und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Das Mehrgenerationenhaus mit seinen rund 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert sich damit um die Teilhabe Aller am sozialen Leben in der Gemeinschaft. Das vielseitige Angebot reicht von einer Krabbelgruppe, Senioreninternetinitiative, internationalem Stammtisch, Café und Kino, Lachyoga, Schreibstube, Strickcafé, Rentenberatung, Selbsthilfegruppen bis hin zu einem Reparaturcafé.

Dabei sollen immer die Bedürfnisse, Anliegen und Wünsche der Einwohner und Einwohnerinnen aus Donaueschingen im Vordergrund stehen. Über die großzügige Spende freuten sich bei der Übergabe die Vorsitzende Martina Ott gemeinsam mit der ehrenamtlichen Helferin Gabi Ahrens.

Foto:
Bei der Spendenübergabe: Gabi Ahrens, Markus Struck und Martina Ott (v.l.n.r.); Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de, Tel. 0771 852 202

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18.12.2019 / Stuttgart

Rehakliniken Sonnhalde und Höhenblick: "Ralf Markus Ruchlak wird neuer Kaufmännischer Leiter"

Ab dem 20. Januar 2020 haben die Rehakliniken Sonnhalde (Donaueschingen) und Höhenblick (Baden-Baden) einen neuen Kaufmännischen Leiter: Ralf Markus Ruchlak übernimmt die Leitungsfunktion. Gemeinsam mit den Chefärzten Martin Vierl (Rehaklinik Sonnhalde) und Dr. Torsten Lühr (Rehaklinik Höhenblick) bildet er zukünftig die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Zum 20. Januar 2020 übernimmt Ralf Markus Ruchlak die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen und gleichzeitig interimistisch diese Position in der Baden-Badener Rehaklinik Höhenblick. Er folgt damit auf Martin Hausmann (Rehaklinik Höhenblick), der ab dem Jahreswechsel neue Aufgaben in der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg übernehmen wird und Markus Struck (Rehaklinik Sonnhalde), der sich zukünftig einer neuen beruflichen Herausforderung stellt.

«Mit Herrn Ruchlak gewinnen wir eine fachlich und menschlich kompetente Führungspersönlichkeit für die RehaZentren Baden-Württemberg. Er ist bereits langjährig in der Reha-Branche verwurzelt und verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit den Chefärzten an beiden Standorten wird er nicht nur wichtige Impulse setzen, sondern auch weitere Möglichkeiten der intensiven Zusammenarbeit schaffen. Gleichzeitig danke ich Martin Hausmann und Markus Struck für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünsche ihnen für ihre neuen Aufgaben viel Glück und Erfolg», so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch Martin Vierl und Dr. Torsten Lühr freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: «Gemeinsam mit den gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Herrn Ruchlak herzlich willkommen. Gerade auf Basis der orthopädischen Rehabilitation, die unsere beiden Kliniken verbindet, werden wir zukünftig noch enger zusammenarbeiten und uns erfolgreich weiterentwickeln», erklären die Chefärzte der Rehakliniken Sonnhalde und Höhenblick.

Der gebürtige Schwarzwälder Ralf Markus Ruchlak ist studierter Diplom-Betriebswirt (BA) und war von 2005 bis 2012 in Führungspositionen bei der Aldi GmbH & Co. KG sowie der Aldi Einkauf oHG beschäftigt. Im Anschluss wechselte er in die Gesundheitsbranche und war bei der MediClin AG u.a. als Vorstandsassistent, Geschäftsführer der MC Service GmbH sowie von 2013 bis 2019 als Kaufmännischer Direktor her MediClin Albert Schweitzer Klinik in Königsfeld tätig. Zuletzt war Ralf Markus Ruchlak als Verwaltungsleiter der sich in der Insolvenz befindenden Michael-Balint-Klinik (Königsfeld) für die Ausarbeitung eines Sanierungs- und Abwicklungskonzepts verantwortlich.

Seinen neuen Aufgaben in Donaueschingen und Baden-Baden sieht Ralf Markus Ruchlak mit Spannung und Vorfreude entgegen: «Die beiden Rehakliniken in Donaueschingen und Baden-Baden verfügen über ein breites und hervorragendes Leistungsangebot, einen hohen Spezialisierungsgrad sowie ein hohes medizinisches und therapeutisches Niveau. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die vielfältigen vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen und damit die Kliniken erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln».

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin/Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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18.12.2019 / Bad Mergentheim

Martina Zimmerlin übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber

Zum 01. Januar 2020 übernimmt Martina Zimmerlin die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Klinikdirektorin und bildet zukünftig mit Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse die Duale Klinikleitung der Bad Mergentheimer Rehaklinik.



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Mit Martina Zimmerlin übernimmt zum 01. Januar 2020 eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Ob der Tauber. Sie folgt auf Traugott Weber, der zum Jahreswechsel neue Aufgaben in der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg übernehmen wird.

Die gebürtige Freiburgerin Martina Zimmerlin verfügt über langjährige Erfahrung in der Reha-Branche und hat 17 Jahre als Verwaltungsleiterin in der Marcus-Klinik Bad Driburg und der Caspar Heinrich Klinik Bad Driburg gearbeitet. Im Anschluss war sie sieben Jahre Klinikdirektorin der Psychosomatischen Fachklinik Schömberg GmbH.

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martina Zimmerlin eine Klinikmanagerin mit großer Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und Ausrichtung von Rehakliniken für uns gewinnen konnten. Gemeinsam mit Chefärztin Dr. Sylvia Zipse wird sie wichtige Impulse setzen – gerade in Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten, die uns die umfangreichen und kurz vor dem Abschluss stehenden Umbaumaßnahmen in der Klinik eröffnen. Gleichzeitig danke ich Traugott Weber für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neuen Aufgaben bei der DRV Baden-Württemberg alles Gute und viel Erfolg», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse begrüßt die Entscheidung: «Gemeinsam mit dem gesamten Team der Rehaklinik Ob der Tauber heiße ich Frau Zimmerlin herzlich hier in Bad Mergentheim willkommen. Mit ihr stößt eine neue Kollegin zu uns, auf deren Fachkenntnisse wir vertrauen und von deren Erfahrung wir profitieren können».

Martina Zimmerlin sieht ihrer neuen Aufgabe mit Vorfreude entgegen: «Die Rehaklinik Ob der Tauber genießt einen guten Ruf und verfügt über ein breit angelegtes Leistungsportfolio. Gemeinsam mit Chefärztin Frau Dr. Zipse und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich dieses Potenzial weiter gestalten freue mich darauf, meinen Beitrag zu neuen und innovativen Konzepten zu leisten.»

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de   

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18.12.2019 / Bad Mergentheim

Frank Rosenkranz - langjähriger Leiter der Selbsthilfegruppe Kontinenz - feierlich verabschiedet

Nach 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Frank Rosenkranz von der Rehaklinik Ob der Tauber feierlich verabschiedet. Die Bad Mergentheimer Rehabilitationsklinik kooperiert bereits seit mehreren Jahren eng mit der regionalen Selbsthilfegruppe.



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Seit Ende 2017 ist die Rehaklinik Ob der Tauber als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet. Die enge Zusammenarbeit mit der regionalen und überregionalen Selbsthilfe besteht aber bereits deutlich länger.

Zu den Kooperationspartnern der ersten Stunde gehört die Selbsthilfegruppe Kontinenz und ihr ehrenamtlicher Leiter Frank Rosenkranz. Als engagierter, fachkundiger und selbst betroffener Experte war Rosenkranz perfekt für die Leitung der Gruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber hat ihn stets als wertvollen Ansprechpartner geschätzt. Im Rahmen der jüngsten Sitzung des "Qualitätszirkels Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" hat die Klinikleitung Frank Rosenkranz verabschiedet und ihm herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. Seine regelmäßigen Termine im Rahmen der Therapie waren bei den Patienten ebenso stark Nachgefragt wie die monatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe. Sein Ehrenamt hat er aus Altersgründen aufgegeben.

Bild:
v.l.n.r. Barbara Welle (Selbsthilfekontaktstelle AOK Heilbronn), Frank Rosenkranz, Traugott Weber (Kaufm. Leiter), Margret Kauper-Michelbach (Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Ob der Tauber); Foto: RehaZentren Baden-Württemberg.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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18.12.2019 / Nordrach

Rehaklinik Klausenbach als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Klausenbach als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Nordracher Rehaklinik nach den Rehakliniken Ob der Tauber (Bad Mergentheim), Höhenblick (Baden-Baden) und Heidelberg-Königstuhl bereits die vierte „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr Leben zu können.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Chefarzt Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Klausenbach die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Rehaklinik Klausenbach in der engen Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Schlaganfall – SAS Ortenau und der AMSEL Kontaktgruppe im Ortenaukreis die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr großes Engagement“, so Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach.

Kooperierende Selbsthilfegruppen

  • Selbsthilfegruppe Schlaganfall – SAS Ortenau
    Die SAS Ortenau ist eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Schlaganfall sowie deren Angehörige. Patienten mit ihren Problemen nicht alleine lassen, mit der Gruppe Fortschritte machen und lernen, Wissen austauschen, Kontakte knüpfen und vieles mehr sind Angebote der SAS Ortenau.
    Weitere Informationen: www.sas-ortenau.de
  • AMSEL Kontaktgruppe Ortenaukreis
    Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. Die Selbsthilfegruppe bietet Angebote zum Erfahrungsaustausch, Gruppentreffen, Freizeitaktivitäten bis hin zu Hilfe zu Hause.
    Weitere Informationen: www.amsel.de
     

Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe bietet ein enormes Potenzial: Mit ihrem Expertenwissen aus eigenem Erleben kann sie den medizinischen Behandlungsprozess eines Patienten unterstützen. Trotzdem hat es die „Laienkompetenz“ in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oft nicht leicht. Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ hat daher ein Konzept entwickelt, das die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Gesundheitseinrichtungen fördern soll. Die Idee: Selbsthilfefreundlichkeit zum Qualitätsmerkmal erheben.
www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie. Siegehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu sieben Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-klausenbach.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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06.12.2019 / Stuttgart

Bundesrat fordert Stärkung der medizinischen Reha

In seiner letzten Plenarsitzung am 29.11.2019 hat der Bundesrat auf Antrag des Landes Baden-Württemberg die Bundesregierung und den Bundestag zur Stärkung der medizinischen Rehabilitation und insbesondere zur Verbesserung der Finanzierung und beim Zugang zu Reha-Leistungen aufgefordert.



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In seinem Beschluss fordert der Bundesrat im einzelnen:

  • die Vergütung für Rehabilitationsleitungen durch Aufhebung der Grundlohnsummenbindung zu verbessern
  • den Rechtsanspruch der Rehabilitationskliniken auf leistungsgerechte Vergütung gesetzlich zu verankern
  • die Pflegeversicherung an den Kosten für geriatrische Reha-Leistungen zu beteiligen
  • den Zugang zur Rehabilitation durch Korrektur von Fehlentwicklungen bei der Mehrkostenregelung zu verbessern und
  • stationäre und ambulante Reha-Einrichtungen bei Apothekenversorgungsverträgen gleichzustellen.

Vor allem die Aufhebung der Grundlohnsummenbindung und der Anspruch auf leistungsgerechte Vergütung greifen zentrale Forderungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) und der gesamten Reha-Branche auf.

Zum Hintergrund: Der Entschließungsantrag des Landes Baden-Württemberg geht unter anderem auf die Initiative der DEGEMED zurück. Das Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg hatte im Januar 2019 erstmals einen Arbeitskreis Medizinische Rehabilitation einberufen. An diesem Arbeitskreis sind neben der Landesregierung die maßgeblichen Kostenträger von DRV und den Krankenkassen, die DEGEMED und weitere Einrichtungs- und Verbandsvertreter der Reha-Einrichtungen aus Baden-Württemberg vertreten.

Die DEGEMED wird nun auch an andere Landesregierungen appellieren, dem positiven Beispiel Baden-Württembergs zu folgen und politische Verantwortung für die Reha-Branche zu übernehmen, indem sie Treffen mit allen maßgeblichen Beteiligten einrichten. Gleichzeitig flankiert der Beschluss des Bundesrates die anstehenden Beratungen des Rehabilitations- und Intensivpflegestärkungsgesetzes (RISG) und unterstreicht dessen Zielsetzungen. Denn auch dieser Gesetzentwurf sieht die Aufhebung der Grundlohnsummenbindung und leichtere Zugänge zu Reha-Leistungen vor.

Link zum Beschluss des Bundesrates.

Weitere Informationen unter: www.degemed.de

 

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19.11.2019 / Baden-Baden

"Rheumatische Erkrankungen im Fokus" - Ein Veranstaltungsrückblick

Im Rahmen der RehaKongress 2019-Reihe hatte die Rehaklinik Höhenblick am Samstag, 09. November, zu einem Rheumatag eingeladen. Rund 1,5 Millionen Erwachsene leiden in Deutschland an einer entzündlich rheumatischen Erkrankung. In Fachvorträgen stellten die Referenten den zahlreich erschienenen Teilnehmern die vielfältigen Aspekte dieser Erkrankungen und die beeindruckenden Fortschritte in der Therapie vor.



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Den Auftakt machte Dr. med. Daniel Schlittenhardt, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Rheumatologie der Rehaklinik Bad Säckingen. In seinem Vortrag zeigte er die engen Beziehungen zwischen rheumatischen Erkrankungen und dem Herzen auf und machte deutlich, wie sehr entzündlich-rheumatische Erkrankungen das Risiko für beispielsweise Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.

Prof. Dr. med. Nicola Borisch, Chefärztin der Klinik für Handchirurgie und Plastische Chirurgie am Klinikum Mittelbaden, stellte in beeindruckenden Bildern die Möglichkeiten operativer Therapie der rheumatischen Hand dar. In ihrem Vortrag wurde deutlich, dass die Rheumahandchirurgie ihren Stellenwert auch im Zeitalter moderner medikamentöser Behandlungen, wie den Biologica, nach wie vor besitzt.

Im Anschluss widmete sich Dr. med. Fred-Markus Bier, Oberarzt und Rheumatologe in der Rehaklinik Höhenblick, ausführlich den vielfältigen Aspekten des Morbus Bechterew. Er illustrierte anhand sozialmedizinischer Daten, dass die großen Fortschritte in der Behandlung auch zu einer wesentlich verbesserten Teilhabe der Betroffenen am Erwerbsleben geführt hat.

Dr. med. Joachim Meier, Rheumatologe und als Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin im ambulanten Bereich tätig, stellte in seinem Vortrag heraus, welche besonderen diagnostischen Herausforderungen das so vielgestaltige Krankheitsbild der Polymyalgia rheumatica/Riesenzellarteriitis darstellt.

Am Nachmittag waren die Vorträge auch für Betroffene, Angehörige und Interessieret geöffnet. Dr. Maier zeigte nochmals auf, dass die Rheumatoide Arthritis keineswegs nur eine Erkrankung des Bewegungsapparates ist, sondern vielmehr auch Haut, Augen und innere Organe betreffen kann.

Im Anschluss an Dr. Maiers Vortrag präsentierte sich die Rheumaliga Baden-Württemberg mit ihren vielfältigen Angeboten für Rheuma-Patienten, wie unter anderem die wöchentliche Wassergymnastik im Bewegungsbad der Rehaklinik Höhenblick. Die Rheuma-Liga Baden-Württemberg setzt sich in der Gesundheits- und Sozialpolitik für die Interessen an Rheuma erkrankter Menschen ein und ist Mitglied in der Deutschen Rheuma-Liga. Ihre Angebote reichen von Gruppen-gymnastik und Ergotherapie über Gesprächsgruppen und Sozialberatung bis hin zu Seminaren und geselligen Angeboten.

Abschließend machte Oberarzt Dr. Bier in seinem Vortrag zur Therapie der Rheumatoiden Arthritis klar, welche gewaltigen Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung mittlerweile erzielt worden sind. «Es sind jedoch weiterhin große Anstrengungen notwendig, um das Behandlungsergebnis und die Prognose von an Rheuma erkrankten Menschen nachhaltig zu verbessern», so Bier am Ende des Tages.

Der Rheumatag wurde vom Fachpublikum sehr gut angenommen. Zu der Veranstaltung, die von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit vier Fortbildungspunkten honoriert wurde, kamen sogar noch mehr Ärzte und Therapeuten als zuvor angemeldet waren. Auch zum zweiten Teil des Tages fanden sich am Nachmittag viele Betroffene und Angehörige in der Klinik ein um an den angebotenen Vorträgen teilzunehmen und um die Rheuma-Liga Baden-Württemberg kennen zu lernen.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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12.11.2019 / Bad Mergentheim

"Bedrohliche Rhythmusstörungen - wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?" - Informationsveranstaltung in der Rehaklinik Ob der Tauber

Die deutsche Herzstiftung veranstaltet alljährlich im Monat November ihre Herzwochen. Das Thema in diesem Jahr lautet: "Bedrohliche Rhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?" Zu diesem Thema finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die zum Ziel haben, die Öffentlichkeit über spezifische Herzprobleme aufzuklären, damit entsprechend vorgebeugt und im Notfall richtig gehandelt werden kann. Die Veranstaltung findet am 28. November um 15.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt, Referent ist Dr. med. Frohmut Zipse. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.



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Im Rahmen der Herzwochen veranstaltet die Reha-Klinik Ob der Tauber eine kardiologische Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Zentrales Thema sind bedrohliche Herzrhythmusstörungen, die zum Tode führen können.

Durch schwere Herzrhythmusstörungen kann es zum plötzlichen Herztod kommen. Jedes Jahr fallen in Deutschland ca. 65 000 Menschen dem plötzlichen Herztod zum Opfer. Es gilt, die Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren.

Im Vordergrund der Ursachen steht die koronare Herzkrankheit, gefolgt von Erkrankungen der Herzmuskulatur. Seltener finden sich als Ursache Herzklappenerkrankungen und erbliche Komponenten.

Von den lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen müssen die relativ harmlosen Herzrhythmusstörungen wie z.B. das Stolperherz abgrenzt werden

In seinem Vortrag erläutert Referent Dr. med. Frohmut Zipse was man als Betroffener tun kann, wenn entsprechende Symptome von schweren Herzrhythmusstörungen auftreten. Bei plötzlichen Bewusstseinsverlust sind Wiederbelebungsmaßnahmen unbedingt durchzuführen. Kenntnisse darüber sollte jeder Laie erwerben. Die schweren Herzrhythmusstörungen können heutzutage erfolgreich behandelt werden. Hierfür stehen differenzierte therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, die Dr. Zipse ebenfalls vorstellt.

Ganz im Vordergrund muss die Vermeidung der Risikofaktoren stehen. Da die meisten Risikofaktoren durch den Patienten selbst beeinflussbar sind, müssen diese diagnostiziert und behandelt werden. Zentral sind hierbei Änderungen des Lebensstils und medikamentöse Maßnahmen.

Termin:
Donnerstag, 28. November 2019
15.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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12.11.2019 / Isny

"Lebenspflege betreiben - Ressourcen stärken" - Das 4-Tages-Seminar in der Rehaklinik Überruh

Unter dem Motto „Lebenspflege betreiben – Ressourcen stärken“ bietet die Rehaklinik Überruh ein viertägiges Seminar an. Gemeinsam mit Seminarleiter Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik, erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien um Hektik und Stress des Alltags erfolgreich zu begegnen. Termin: 16. – 19. Dezember, Kursgebühr: 180 Euro. Übernachtung mit Vollpension in der Klinik buchbar.



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Der Hektik und den Belastungen des Alltages entfliehen und gleichzeitig Strategien entwickeln, diesen Momenten zukünftig etwas entgegensetzen zu können ist das Ziel des Viertagesseminares.

Die einmalige Kombination von Qigong und Züricher Ressourcenmodell eröffnet neue Perspektiven. Die Übungen des Qigong, speziell des Kranich-Qigong schaffen Ruhe und Ausgeglichenheit. Durch das Empfinden subtiler Veränderungen verbessert sich deutlich die Körperwahrnehmung. Im Züricher Ressourcenmodell wird über Bilder der Zugang zum Unbewussten gesucht und den darin vorhandenen Motiven. Auf deren Basis wird dann ein Ressourcenpool erarbeitet, der gezielt bei der Erreichung persönlicher Ziele eingesetzt werden kann.

Erstmalig bieten wir die Kombination von Qigong und Züricher Ressourcenmodell (ZRM) an. Tradition trifft auf Moderne oder "East meets West", auch wenn es auf den ersten Blick zwei gänzlich verschiedene Methoden sind, ergänzen sie sich in unseren Augen hervorragend.

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-ueberruh.de/praevention/praeventionswochen/
Tel. 07562 75-0

Anmeldung:
Per Mail an: info@rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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07.11.2019 / Stuttgart

Neuwahl des DEGEMED-Vorstands: Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal einstimmig im Amt bestätigt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 06.11. in Berlin wählten die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) einen neuen Vorstand für die kommenden drei Jahre. Die bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH) wurde einstimmig in ihrem Amt bestätigt.



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In den nächsten drei Jahren strebe sie insbesondere einen Dialog auf Augenhöhe sowie klare Regeln für die Zusammenarbeit an, so Dr. Constanze Schaal nach ihrer einstimmigen Wiederwahl zur Vorstandsvorsitzenden der DEGEMED: «Mir liegt Transparenz von Versorgungsqualität am Herzen. Mit dem Werkzeug des Public Reporting arbeiten wir daran, unsere Qualität sichtbarer zu machen. Nicht nur in der Branche und in Richtung Politik, sondern für die Öffentlichkeit. Unser neuer Reha-Qualitätskompass wird das unterstützen. Transparenz sowie faire Preise strebe ich auch in einem integrierten Versorgungsnetzwerkunter gleichberechtigten Partnern an».

Weitere Vorstandsmitglieder sind: Tobias Brockmann (Paracelsus Kliniken, Osnabrück), Björn Gollée (Kirchberg Klinik, Bad Lauterberg), Ricarda Lorenz (Thermalbad Wiesenbad), Angelika Presl (Bavaria Klinken, Kreischa), Petra Schraml-Dussle (Fachklinik Sonnenhof, Waldachtal), Robert Zucker (Klinik Höhenried, Bernried), Dr. Hubert Erhard (BG Klinikum Hamburg) und Dr. Maik Fischer (Staatsbad Bad Pyrmont). Damit sind alle Betreibergruppen im neuen Vorstand der DEGEMED repräsentiert.

Nach sechs Jahren legte Hartmut Stern (Bavaria Kliniken, Kreischa) sein Amt als Vorsitzender der Mitgliederversammlung nieder. Ihm folgt der bisherige Stellvertretende Vorsitzende der Mitgliederversammlung, Hermann Buhlert (Klinik am See, Rüdersdorf). Neue Stellvertretende Vorsitzende der Mitgliederversammlung wurde Christin Walsh (Fachklinik Wolletzsee).

Bildnachweis:
Der neue DEGEMED-Vorstand: Dr. Constanze Schaal (obere Reihe, 2.v.re.) Tobias Brockmann (obere Reihe, 2.v.li.), Björn Gollée (obere Reihe, Mitte), Ricarda Lorenz (untere Reihe, Mitte), Angelika Presl (obere Reihe, li.), Robert Zucker (untere Reihe, 3.v.re.), Dr. Hubert Erhard (untere Reihe, 2.v.li.) und Dr. Maik Fischer (oben, re.). Nicht auf dem Foto: Petra Schraml-Dussle. Neuer Vorsitzender der Mitgliederversammlung, Hermann Buhlert (untere Reihe, 2. v.re.). Neue Stellvertretende Vorsitzende der Mitgliederversammlung, Christin Walsh (untere Reihe, re.). Ganz li.: Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED. (Foto: Andreas Schwarz)

DEGEMED
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) ist ein Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation in Deutschland. Seit der Gründung 1997 zeichnet die DEGEMED eine klare Qualitätsorientierung als Markenkern aus.
Weitere Informationen: www.degemed.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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06.11.2019 / Heidelberg

"Plötzlicher Herztod - wie kann man sich davor schützen": Seminar in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Der plötzliche Herztod ist in der Regel kein schicksalhaftes Ereignis, das vollkommen unvorhergesehen eintritt. Meist geht eine langjährige Herzerkrankung voraus. Dabei lassen sich Erkrankungen des Herzens nicht nur frühzeitig diagnostizieren und adäquat behandeln, sondern: mit der richtigen Vorbeugung muss es gar nicht erst soweit kommen. Entsprechende Aufklärungsarbeit leisten Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal und sein Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl im Rahmen eines Patenten-Seminars am Donnerstag, 14. November von 15.00 – 17.15 Uhr. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.



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Der plötzliche Herztod ist eine der dramatischsten Folgen einer Herzerkrankung. Ca. 65.000 Menschen sind allein in Deutschland pro Jahr von ihm betroffen. Dies entspricht etwa 20 % aller Herz-Kreislauftoten. Oft werden Menschen aus der Blüte ihres Lebens gerissen, mit weitreichenden, auch sozialen Auswirkungen auf Familie und Angehörige.

Durch eine geeignete Diagnostik ist es oft möglich Risikopatienten zu identifizieren und im Notfall lässt sich durch eine schnelle Reaktion als Ersthelfer die Prognose entscheidend verbessern. Oft sind nach erfolgreicher Akuttherapie langfristige Änderungen des Lebensstils als mögliche zugrundeliegende Ursachen der Herzerkrankung erforderlich.

Am Donnerstag, 14.11.2019, findet in der Klinik auf dem Königstuhl von 15.00 bis 17.15 Uhr das Seminar „Plötzlicher Herztod – wie kann man sich davor schützen“ für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt. "Durch unsere jahrelange Erfahrung mit Patienten der Kardiologie haben wir ein fundiertes Wissen und die Möglichkeiten in der Klinik mit geeigneter Diagnostik das Risiko für einen plötzlichen Herztod zu definieren", so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Und weiter: "Durch entsprechende Maßnahmen kann jeder vorbeugen und sich schützen. Genau hierüber möchten wir informieren".

Die Themen des Seminars sind:

  • Plötzlicher Herztod – immer plötzlich und unerwartet? (Dr. R. Nechwatal, Kardiologe, Chefarzt)
  • Koronare Herzerkrankung – häufigste Ursache des plötzlichen Herztodes (Dr. S. Uiker, Kardiologe, Oberarzt)
  • Mitten ins Herz – Prävention durch Ernährung (L. Unger, Diätassistentin)
  • Sport – Risiko für das Herz? (U. Schwan, Dipl. Sportwissenschaftler)
  • Psychosoziale Aspekte der Defibrillator-Therapie (Herr Waigand, Dipl.-Psychologe)

Das Seminar bietet ausreichend Möglichkeit für Fragen und zu Diskussionen. Des Weiteren besteht im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit zur Klinikbesichtigung. Weitere Informationen, den Veranstaltungsflyer und eine Anfahrtsskizze erhalten Sie über das Chefarztsekretariat der Klinik (Frau Backfisch, Tel. 06221 – 907-501).

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen
Kohlhof 8
69117 Heidelberg
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Die Teilnahme ist kostenlos. Ausreichende Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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04.11.2019 / Stuttgart

Baden-Württembergische Landesregierung startet Bundesratsinitiative zur Stärkung der medizinischen Rehabilitation

Das Land Baden-Württemberg hat in dieser Woche eine Bundesratsinitiative zur Stärkung der medizinischen Rehabilitation gestartet. In dem Entschließungsantrag vom 23.10. fordert die Landesregierung deutliche Verbesserungen zur Finanzierung und beim Zugang zu Reha-Leistungen.



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Der Entschließungsantrag geht unter anderem zurück auf die Initiative der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, durch die es beim zuständigen Sozialministerium im Januar 2019 zur Gründung eines Arbeitskreises Medizinische Rehabilitation kam. An diesem Arbeitskreis sind neben der Landesregierung die maßgeblichen Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung und Krankenkassen), die DEGEMED und weitere Einrichtungs- und Verbandsvertreter der Reha-Einrichtungen aus Baden-Württemberg vertreten.

In mehreren Treffen hat der Arbeitskreis Maßnahmen diskutiert und Vorschläge zur Erhaltung einer vitalen Rehabilitationslandschaft in Baden-Württemberg und ganz Deutschland entwickelt. Diese fliessen nun in die Bundesratsinitiative mit ein.

Ihre zentralen Forderungen lauten:

  • Aufhebung der Grundlohnsummenbindung im SGB V
  • Rechtsanspruch auf leistungsgerechte Vergütung für Reha-Kliniken
  • Kostenbeteiligung der Pflegeversicherung an geriatrischen Reha-Leistungen
  • Verbesserung des Reha-Zugangs durch Korrektur der Mehrkostenregelung im SGB V
  • Gleichstellung von ambulanter und stationärer Reha bei Apothekenversorgung

Nach der aktuellen Tagesordnung wird sich der Bundesrat bereits in seiner Sitzung am 08. November mit dem Antrag befassen.

Weitere Informationen unter www.degemed.de

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04.11.2019 / Stuttgart

"Neues entdecken und gemeinsam lernen" - Die zentralen Azubi-Tage der RehaZentren

Einmal jährlich treffen sich alle Auszubildenden und DHBW-Studenten der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen. Gastgeber war in diesem Jahr die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung erhalten die Auszubildenden und Studenten die Möglichkeit, die neuen Kolleginnen und Kollegen und die einzelnen Kliniken des Verbundes der RehaZentren kennen zu lernen. Angeregt durch das vielfältige und spannende Programm gilt es, den Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen.



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Die jährlichen Azubi-Tage haben sich zum festen Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg entwickelt. Drei Tage lang treffen sich die Auszubildenden und DHBW-Studenten außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen.

Zentrales Ziel ist das gegenseitige Kennenlernen und durch gemeinsame Erlebnisse den Zusammenhalt zu stärken. "Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden und Studenten die Möglichkeiten erhalten, auch über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinauszuschauen. Dies gelingt am besten durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, für den unsere Azubi-Tage eine optimale Plattform bieten", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

In diesem Jahr erwartete die Auszubildenden und Studenten der RehaZentren Baden-Württemberg in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ein spannendes und abwechslungsreiches Programm, das von den Auszubildenden der gastgebenden Klinik gestaltet und organisiert wurde. Am Ankunftstag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der klinikeigenen Grillhütte mit einem geselligen Beisammensein begrüßt. Im Anschluss galt es, die Klinik im Rahmen einer Führung durch die einzelnen Abteilungen genauer kennen zu lernen.

Die beiden folgenden Tage standen ganz im Zeichen des Naturerlebens und Team-Buildings. Trotz des wenig einladenden Oktoberwetters ging es ab in den Wald. Unter Begleitung des Umweltbildungsprogramms „Natürlich Heidelberg“ galt es, unterschiedliche Aufgaben zu meistern. Diese zeigten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie man gemeinsam ein Ziel fokussiert und wie dieses durch effiziente Teamarbeit erfolgreich erreicht werden kann.

Begleitet wurde die dreitägige Veranstaltung unter anderem durch Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren. Auch sie zeigte sich begeistert vom vielfältigen Programm: "Die Übungen zeigten, wie wichtig es ist, das Ziel niemals aus den Augen zu verlieren und dabei stets das Große und Ganze im Blick zu behalten".

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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28.10.2019 / Baden-Baden

Rheumatische Erkrankungen im Fokus - RehaKongress 2019 in der Rehaklinik Höhenblick

Im Rahmen der RehaKongress 2019-Reihe lädt die Rehaklinik Höhenblick am Samstag, 09. November, zu einem Rheumatag ein. Dabei legt der Vormittag ab 09.00 Uhr seinen Fokus auf Fachvorträge für Ärzte, Therapeuten und medizinisches Fachpersonal, der Nachmittag richtet sich ab 14.00 Uhr an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.



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Rheumatische Erkrankungen sind weit verbreitet und ihre Auswirkungen können vielfältig sein: Mobilitätsbeeinträchtigungen, Gelenksteife, Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen, Selbstversorgungsdefizite und Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls.

Umso wichtiger ist es, die Lebensqualität der Betroffenen durch gezielte, wirksame Therapien zu verbessern. Gerade die Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen hat sich in den letzten 20 Jahren entscheidend verändert. In kaum einem anderen Bereich der Medizin haben in dieser Zeit so viele neuartige Entwicklungen, vor allem in der medikamentösen Therapie stattgefunden, welche die Prognose der Erkrankungen grundlegend verbessert haben.

Einen Einblick in diese Fortschritte bietet das umfangreiche Programm des Rheumatages der Rehaklinik Höhenblick, in dem zugleich auch etablierte Therapie- und Rehabilitationskonzepte vorgestellt werden.

Inhaltlich richtet sich das Programm am Vormittag an Ärzte, Therapeuten und medizinisches Fachpersonal, am Nachmittag dann an Betroffenen Angehörige und Interessierte.

Programm:

09.00 - 09.15 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. med. Torsten Lühr, Chefarzt Rehaklinik Höhenblick

09.15 - 10.00 Uhr
Rheumatische Erkrankungen und Herz
Dr. med. Daniel Schlittenhardt, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Rheumatologie, Rehaklinik Bad Säckingen

10.15 - 11.00 Uhr
Neue Konzepte in der Rheumahandchirurgie
Prof. Dr. med. Nicola Borisch, Chefärztin der Klinik für Handchirurgie und Plastische Chirurgie, Klinikum Mittelbaden Baden-Baden

11.15 - 12.00 Uhr
Rheuma und Wirbelsäule am Beispiel der ankylosierenden Spondylitis
Dr. med. Fred-Markus Bier, Oberarzt Rehaklinik Höhenblick

12.15 - 13.00 Uhr
Polymyalgia rheumatika / Riesenzellarteriitis - ein Chamäleon
Dr. med. Joachim Meier, Rheumatologe, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

13.00 - 14.00 Uhr
Mittagsimbiss

14.00 - 14.45 Uhr
Rheumatoide Arthritis - mehr als eine Erkrankung der Gelenke
Dr. med. Joachim Meier, Rheumatologe, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

14.45 - 15.00 Uhr
Die Rheumaliga Baden-Württemberg stellt sich vor

15.15 - 16.00 Uhr
Therapie der Rheumatoiden Arthritis
Dr. med. Fred-Markus Bier, Oberarzt Rehaklinik Höhenblick

16.00 Uhr
Ende der Veranstaltung

Termin:
Samstag, 09. November 2019

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Höhenblick
Leopoldstr. 23
76530 Baden-Baden

Veranstalter:
Rehaklinik Höhenblick
Fachklinik für Innere Medizin / Rheumatologie
Leopoldstr. 23
76530 Baden-Baden
E-Mail: info@rehaklinik-hoehenblick.de
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Anmeldung:
Birgit Leppert
Tel.07221 909 702
Fax: 07221 909 700
E-Mail: b.leppert@rehaklinik-hoehenblick.de 
Um Anmeldung wird bis zum 04.11.2019 gebeten

Fortbildungspunkte für Ärzte:
Die Veranstaltung wird mit 4 Fortbildungspunkten der Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

 

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21.10.2019 / Nordrach

Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt höchste Verpflegungsqualität

Die Rehaklinik Klausenbach ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service.



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In der Rehabilitation ist auch die richtige Ernährung für den Behandlungserfolg von großer Bedeutung. Denn: „Neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der Bausteine ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die bei einem Teil der Rehabilitanden angezeigt ist und die wir intensiv begleiten“, so der Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Klausenbach ein an aktuellen medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ –  verschiedene Kostformen wie z.B. kohlenhydratarme und fettarme Speisen zu allen Mahlzeiten, sowie spezielle Ernährungsformen, die bei manchen Erkrankungen oder Unverträglichkeiten erforderlich sind.

Dass die Rehaklinik Klausenbach hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die Zertifizierung und Erteilung des Prädikates „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen. „Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden. Neben der Rehaklinik Klausenbach sind bereits die Rehakliniken Glotterbad (Glottertal bei Freiburg), Heidelberg-Königstuhl, Höhenblick (Baden-Baden), Ob der Tauber (Bad-Mergentheim), Sonnhalde (Donaueschingen) und Überruh (Isny/Allgäu) entsprechend zertifiziert.“

Um das Zertifikat „Station Ernährung“ zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Fünf-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Der Kaufmännische Leiter Ulrich Ehret freut sich über das sehr gute Zertifizierungsergebnis: „Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese sehr gute gemeinsame Leistung“.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie. Siegehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu sieben Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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04.10.2019 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört erneut in zwei Fachrichtungen zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2019 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch, sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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04.10.2019 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick gehört erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2019 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020". Freuen darf sich auch die Rehaklinik Höhenblick. Sie gehört im Fachbereich Orthopädie zu den besten Rehakliniken Deutschlands. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden gehört im Fachbereich Orthopädie zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.  Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Torsten Lühr.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilststionäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations

Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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04.10.2019 / Glottertal

Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Bereits seit vier Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der neu erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020“ veröffentlicht. Freuen darf sich auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich „Psyche“ zählt sie wie in den vergangenen Jahren zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position behaupten. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



mehr

Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2019 nun erneut bestätigt. Die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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04.10.2019 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber gehört erneut gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Bereits seit vier Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Diabetes, Onkologie und Magen-Darm. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Krebs und Magen-Darm zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service". 

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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01.10.2019 / Glottertal

"Die Selbsthilfe im Fokus" - Eine Veranstaltung im Rahmen der RehaKongress-Reihe 2019

Am 09.10.2019 findet in der Rehaklinik Glotterbad eine Veranstaltung mit dem Titel „Selbsthilfe im Gesundheitswesen – Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit“ statt. Mit verschiedenen Vorträgen werden Aspekte der Selbsthilfe als wesentlicher Bestandteil der Nachsorge im Rehabilitationsprozesse beleuchtet. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit des Gesprächs und Austauschs mit den Referenten und Mitarbeitern der Klinik. Das vielfältige Programm spricht sowohl Betroffene, ihre Angehörigen als auch Ärzte, Psychologen und Therapeuten an.
Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung: www.rehakongress.de



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Die Selbsthilfe gewinnt immer mehr an Bedeutung im Gesundheitswesen. Sie wird zum anerkannten Partner, zur „vierten Säule“ in der Versorgungslandschaft. Vertreter der Selbsthilfe sitzen inzwischen in wichtigen Gremien und Ausschüssen, sind an der Entwicklung von Behandlungsleitlinien beteiligt und können ihre Perspektive aktiv einbringen. Gleichzeitig engagieren sich viele Menschen an der Basis in Gruppen, Foren und Chats und wirken hier sozialer Isolation und Hoffnungslosigkeit entgegen. Laut der „Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen“ (NAKOS) sind in Deutschland rund drei Millionen Menschen in ca. 100.000 Selbsthilfegruppen aktiv.

„Selbsthilfekompetenz fördert Gesundheitskompetenz“ – so beschreibt es NAKOS-Geschäftsführerin Ursula Helms. „In einer Zeit mit starkem Bedürfnis nach Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit aktiviert die Selbsthilfe-Idee Toleranz und soziales Miteinander und Solidarität gegen Ausgrenzung – selbstbestimmt, solidarisch, nachhaltig, mutig.“

Auch in der Rehalandschaft gewinnt das Thema Nachsorge in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Wie können Veränderungsprozesse verstetigt werden? Welche Unterstützung ist sinnvoll und ist wohnort- bzw. alltagsnah möglich?

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass auch in den Rehakliniken die Kooperation mit gemeinschaftlicher Selbsthilfe eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Doch wie sieht die Zusammenarbeit tatsächlich aus? Was schätzen Rehaeinrichtungen an der Selbsthilfe – und umgekehrt? Welche Vernetzungen gibt es mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen?

Gemeinsam mit den Teilnehmern und Referenten werden im Rahmen der Veranstaltung viele Aspekte zum Thema Selbsthilfe und Nachsorge beleuchtet, um die Vielfalt und die Potentiale dieser Zusammenarbeit auf dem Weg zur Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit aufzuzeigen.

Programm

10.30 Uhr
Come together

11.00 Uhr-11.15 Uhr
Begrüßung und Moderation
Claudia Wehnelt, Selbsthilfebeauftragte
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

11.15 Uhr -11.45 Uhr
Transfer und Stabilisierung des Rehabilitationsergebnisses durch aktives Nachsorgemanagement und Selbsthilfeförderung am Beispiel Traumafolgestörungen
Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin
Rehaklinik Glotterbad und ZAPR, Glottertal

11.45 Uhr -12.15 Uhr
Natur- und tiergestützte Achtsamkeits-Therapie zur Nachsorge bei depressiven Patienten mit hohem Rückfallrisiko
Prof. Dr. Elisabeth Schramm
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Freiburg

12.15 Uhr -13.00 Uhr
Wieder Land sehen: Selbsthilfe bei Depression
Dr. Christian Firus, Oberarzt
Rehaklinik Glotterbad

13.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagspause

14.00 Uhr – 14.45 Uhr
Beiträge aus der Praxis der Selbsthilfe
Martin Halle (Selbsthilfe mit Köpfchen, Freiburg)

Depression und Meditation
Alfred Rezabek (Selbsthilfe mit Köpfchen, Freiburg)

14.45 Uhr -15.15 Uhr
Digitale Technologien in der Reha-Nachsorge: Ein kurzer Überblick und praktische Erfahrungen
Dr. Martin Poppelreuter, Psychologe
Rehaklinik Glotterbad

15.15 Uhr -16.00 Uhr
PsyRENA als Hilfe zur Selbsthilfe?
Fariddudin Qurbani, Psychologe
ZAPR, Glottertal

Franziska Schosser, Psychologin
ZAPR, Glottertal

16.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Im Anschluss besteht die Möglichkeit des Gesprächs und Austauschs mit Klinikmitarbeitern

Veranstaltungseinladung:
«Selbsthilfe im Gesundheitswesen. Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit»

Termin:
Mittwoch, 09. Oktober 2019

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal

Ausführliche Informationen unter:
https://veranstaltungen.rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.
Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach, E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel.: 07684 809 112

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01.10.2019 / Bad Kissingen

Kinder blicken hinter die Kulissen der medizinischen Rehabilitation

Traditionell steht der September ganz im Zeichen der medizinischen Rehabilitation: Rund um den 28. September begehen Rehabilitationseinrichtungen und -kliniken den Deutschen Reha-Tag. Ziel ist es zu zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. In diesem Jahr widmete sich der Deutsche Reha-Tag schwerpunktmäßig der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen. Aus diesem Anlass hatte die Rehaklinik Am Kurpark 15 Kinder mit ihren Betreuerinnen aus dem Kliegl Kindergarten Bad Kissingen zu einem Blick hinter die Kulissen der Klinik eingeladen.



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Mit einem spannenden Programm auf diese junge Zielgruppe abgestimmt, informierten Chefarzt Privatdozent Dr. Willer, Pflegedienstleiter Markus Staubach und der Leiter der Medizinischen Trainingstherapie Steffen Wentrock darüber, was Rehabilitation leistet, wenn beispielsweise die Eltern, die Oma oder der Opa nach einem Sturz mit anschließender Operation der Hüfte oder des Knies zur weiteren Genesung in eine Rehaklinik kommen. Das Projektteam der Medizinischen Abteilung hatte neben der Besichtigung der Klinik, ein kindgerechtes Besuchsprogramm mit zwei Schwerpunkten vorbereitet: Einblicke in die Aufgaben einer Krankenschwester in der Rehabilitationspflege sowie Bewegungsübungen mit den Physiotherapeuten. So wurden Pflaster geklebt, ein riesiger Teddybär bekam einen Verband angelegt, es wurde Blutdruck gemessen und das eigene Herz abgehorcht und in der großen Gymnastikhalle wurden Bewegungsübungen für Koordination, einen gesunden Rücken und Gelenke geübt. Die Vorschulkinder und ihre Betreuerinnen nahmen vielfältige positive Eindrücke der Einrichtung mit nach Hause.

Foto: Mit auf das Gruppenfoto mussten neben Chefarzt Privatrdozent Dr. Willer (hintere Reihe links), Kindergartenleiterin Manuela Sauer, Gesundheits-und Krankenpflegerin Irene Rein (hintere reihe rechts), Leiter der medizinischen Trainingstherapie Steffen Wentrock (Bildmitte) natürlich die drei großen „Reha-Bären“.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Neurootologie, Rheumatologie/Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark:
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971. 919 119

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26.09.2019 / Stuttgart

Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören in sieben Indikationen zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Bereits seit vier Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der neu erschienenen Ausgabe «FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020» veröffentlicht. Anerkennung erhielten wie in den vergangenen Jahren auch Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in gleich sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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In gleich sieben der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. FOCUS Gesundheit attestiert den Rehakliniken damit eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards und hohe Rehabilitandensicherheit.

Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Aus Sicht der RehaZentren besonders erfreulich ist das Abschneiden der Rehaklinik Ob der Tauber, die in gleich drei Fachbereichen ausgezeichnet wurde (Diabetes, Onkologie und Magen-Darm) und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die in zwei Bereichen gelistet ist (Herz-Kreislauf und Lunge). Ebenfalls zu den Top-Rehakliniken gehören die Rehakliniken Glotterbad (Psyche) und Höhenblick (Orthopädie).

"In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams aus Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und qualitativ auf höchstem Niveau arbeiten, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.  

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

 

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilststionäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.

  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.

  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.

  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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26.09.2019 / Glottertal

Die seelische Gesundheit im Fokus: Depressionen gemeinsam und entschieden begegnen

Obwohl Depressionen zu den Volkskrankheiten zählen, sind sie vielfach ein Tabuthema. Menschen in allen Altersstufen und Bildungsschichten sind betroffen. Damit die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann, muss sie „enttabuisiert“ und in den Blick der Öffentlichkeit gerückt werden. Dieses Ziel verfolgt der Europäische Depressionstag. Entsprechend gilt es am 01. Oktober unter dem Motto „Depressionen gemeinsam und entschieden begegnen“ über Depressionen aufzuklären und betroffene Menschen zum Sprechen zu motivieren. Kurz darauf beginnt, am 10. Oktober mit dem internationalen Tag der seelischen Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO, die Woche der seelischen Gesundheit mit dem Leitgedanken „Gemeinsam statt einsam. Seelisch gesund zusammen leben“. Bereits am 09. Oktober widmet sich die Rehaklinik Glotterbad intensiv dem Thema Depression und seelische Gesundheit mit einem besonderen Augenmerk auf der Selbsthilfe und lädt ein zur Veranstaltung „Selbsthilfe im Gesundheitswesen. Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit“.
Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad / ZAPR, nutzt diese Anlässe um im Folgenden ausführlich über Ursachen, Diagnose und Therapiemöglichkeiten der Volkskrankheit Depression aufzuklären.



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Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und gehen mit einer hohen Krankheitsbelastung, erheblichen psychosozialen Beeinträchtigungen und viel häufiger als früher angenommen auch mit chronischem Verlauf einher, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden. Es wird davon ausgegangen, dass rund 8% aller Bundesbürger innerhalb eines Jahres an einer Depression erkranken. Häufig stehen konkrete familiäre, berufliche oder lebensgeschichtlich negative Belastungen am Anfang einer Depression. Auch Einsamkeit z.B. auf Grund Migrationsbelastung oder sozialer Ausgrenzung und Mobbingerfahrungen sowie dauerhafter Stress und fehlende Regeneration spielen eine wesentliche Rolle. Genetische Disposition, Hormon-, Vitamin- und Stoffwechselstörungen können weitere Einflussfaktoren sein.

Die Diagnose Depression wird nach Symptomen, Verlauf und Anzahl von Symptomen gestellt. Depressionen äußern sich in unterschiedlicher Schwere und im Wesentlichen als eine Erkrankung der „-Losigkeit und des Verlustes“. Sie gehen einher mit gedrückter Stimmung und Traurigkeit, mit Interessen-, Appetit-, Hoffnungs-, Antriebs- und Freudlosigkeit. Der Schlaf ist gestört und wird als nicht mehr erholsam erlebt. Tagesmüdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsstörungen aber auch Gewichts- und Libidoverlust können die Folge sein. Dies Alles, verbunden mit Grübel-, Schuld- und Insuffizienzgedanken wirkt sich äußerst negativ auf das Selbsterleben, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl aus und führt in einen Teufelskreis, aus dem Betroffene ohne Unterstützung von außen meist nicht mehr herauskommen können. Sie ziehen sich immer mehr aus sozialen Bezügen und Aktivitäten zurück und sind zunehmend unfähiger, ihre familiären und beruflichen Anforderungen zu erledigen.

Die bio-psycho-sozialen Funktionsstörungen einer Depression schränken nicht nur die allgemeine Leistungs- und Teilhabefähigkeit ein, sondern führen häufig zur Arbeitsunfähigkeit und in chronifizierten Fällen auch zur Frühverrentung. Nach Schätzungen der Global Burden of Disease Studie der WHO sind Depressionen weltweit eine Hauptursache für krankheitsbedingte Behinderung.

Auch in der Psychosomatischen Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation ZAPR Glotterbad liegt die Zahl chronifiziert depressiv erkrankter Rehabilitanden auf konstant hohem Niveau. Der Zuweisungsanteil ist in den letzten 5 Jahren sogar nochmal um ca. 4% gestiegen. Depressionen beruhen in nicht unerheblichem Maße auch auf traumatischen Erlebnissen, Vernachlässigung und ungünstigen Bindungserfahrungen in der Kindheit. In zunehmender Zahl werden bereits bei Kindern und Jugendlichen die Symptome einer Depression beobachtet und die Diagnose gestellt. Als Ursachen werden v.a. Druck in der Schule, Mobbing und soziale Isolierung bzw. Einsamkeit angesehen.

Insofern handelt es sich um eine bedeutende Volkskrankheit von erheblicher gesellschaftlicher, gesundheitspolitischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Leider sind zu viele Betroffene immer noch unzureichende versorgt und es werden Depressionen immer noch zu häufig nicht erkannt oder inadäquat behandelt.  Die Ursache liegt u.a. darin, dass die Behandlung durch die notwendige Kombination von therapeutischen Interventionen mit unterschiedlichen Leistungserbringern oft sehr komplex und der damit verbundene Vernetzungsaufwand hoch ist. Diesem Problem trug der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nunmehr Rechnung, indem er am 15.08.2019 den Weg frei machte für Vorgaben zur Langzeitbetreuung und Koordination der Behandlung von Patienten mit chronischen oder wiederholt auftretenden depressiven Episoden im Rahmen eines strukturierten Krankheitsversorgungsprogramms. Dieses Disease-Management-Programm (DMP) soll regelmäßige Ver­laufskontrollen vorsehen, bei denen der koordinierende Arzt insbesondere die Symptomausprä­gung und -veränderung, das psychosoziale Funktionsniveau und die Behandlungseffekte beurteilt. Ebenso wurden Vorgaben für das Vorgehen zu Suizidalität, Krisenmanagement, Schulungen und Selbsthilfeförderung festgelegt. Damit ist mit diesem 6. DMP zum ersten Mal ein Programm für eine Psychische Erkrankung auf den Weg gebracht worden. Besonders zu betonen und positiv zu bewerten ist, dass neben dem Aspekt Schulung und Selbsthilfemanagement besonders der verpflichtenden Einbindung von Fachärzten und Therapeuten spätestens nach 6 Wochen Krankheitsdauer Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Die Rehaklinik Glotterbad, als eine Fachklinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin versucht mit ihrem bio-psycho-sozialen Verständnis und Vorgehen durch Berücksichtigung aller drei bio-psycho-sozialen Einflussfaktoren den depressiven Teufelskreis zu durchbrechen und Betroffenen nachhaltig wieder zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensfreude zu verhelfen. Das Therapieangebot umfasst neben Aufklärung, Psycho- und Pharmakotherapie v.a. die multimodale Reaktivierung und Stärkung von Ressourcen zur Lebensstiländerung sowie Stress- und Konfliktbewältigung. Hierbei spielen nicht nur die enge Vernetzung und der Austausch innerhalb des multiprofessionellen Teams eine zentrale Rolle, sondern auch die frühzeitige Nachsorgesicherung nach außen und die gezielte Förderung der Selbsthilfe. Der am 09.10.2019 in der Rehaklinik Glotterbad stattfindende Kongress unter der Überschrift „Selbsthilfe im Gesundheitswesen - Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit“ ist daher, passend zu den angekündigten Gesundheitstagen, besonders dem Thema Selbsthilfe und Depression gewidmet.

Veranstaltungseinladung:
«Selbsthilfe im Gesundheitswesen. Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit»

Termin:
Mittwoch, 09. Oktober 2019

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal

Ausführliche Informationen unter:
https://veranstaltungen.rehazentren-bw.de

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.
Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Kirsten Kaltenbach, E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel.: 07684 809 112

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25.09.2019 / Heidelberg

"Kardiologie meets Pneumologie und Onkologie" zweites sportwissenschaftliches Symposium auf dem Königstuhl

Im Rahmen der RehaKongress 2019-Reihe lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl am Samstag, 28.09.2019, ab 09:00 Uhr herzlich zum zweiten sportwissenschaftlichen Symposium ein. Themenbereiche der Veranstaltung sind die Rehabilitation in Kardiologie und Pneumologie sowie Onkologie.



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Die Komplexität der Herz- und Lungenerkrankungen sowie onkologischen Erkrankungen und die Komplexität operativer und interventioneller Eingriffe stellen die medizinische Rehabilitation vor immer größere Herausforderungen: Das Ziel ist es, die Effektivität des Rehaprozesses und der sporttherapeutischen Maßnahmen zu erhöhen und vor allem auch eine nachhaltige Verhaltens- und Lebensstiländerung in der Nachsorge zu bewirken.

Am Samstag, 28.09.2019, findet in der Klinik auf dem Königstuhl von 09:00 bis 16:45 Uhr das zweite sportwissenschaftliche Symposium zur Rehabilitation in Kardiologie, Pneumologie und Onkologie statt. Der Schwerpunkt des Symposiums liegt auf der sportmedizinischen Trainingslehre sowie dem Ausdauer- und Krafttraining in der täglichen Praxis. Zudem werden auch spezifische Aspekte und neue Wissenschaftliche Erkenntnisse beleuchtet.

"Wir möchten dieses Symposium als einen Gedankenaustausch verstehen und aktuelle Themen aus der gemeinsamen Schnittmenge von Sportwissenschaft, Sportmedizin, Kardiologie, Pneumologie sowie Onkologie und Rehabilitationswissenschaft diskutieren", so Dr.med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik auf dem Königstuhl. "Die Thematik unseres Symposiums ist gerade im Raum Heidelberg mit den Fachkliniken in den Bereichen Kardiologie und Pneumologie außerordentlich präsent."

Für das Symposium konnten Gastdozenten der Thoraxklinik Heidelberg, der Universität Heidelberg, dem NCT Heidelberg, der Deutschen Sporthochschule Köln, des Josefskrankenhauses Heidelberg sowie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gewonnen werden. Themenbereiche wie Trainingsaspekte bei Tumorerkrankungen, Veränderung der Gensteuerung durch muskuläres Training und die Intensitätssteuerung des Krafttrainings werden ebenso vorgestellt wie Sport und Training bei Diabetes und die aktuellen Herausforderungen in der Onko-Kardiologie.

Mit dem Thema "Ergebnisse von Training und Reha nach interventionellem Herzklappenersatz" referiert Dr. med. Robert Nechwatal über die langjährige Erfahrung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in der Rehabilitation von Patienten mit Herzklappenersatz.

Einblicke in die tägliche Arbeit der Therapieabteilung auf dem Königstuhl gibt der Leiter der Abteilung, Uwe Schwan, mit seinem Vortrag "Methodik des Krafttrainings nach Sternotomie und minimalinvasivem Eingriff".

Zusätzlich konnte der Gründer des Heidelberger Kompetenz Trainings (HKT), Professor Wolfgang Knörzer, von der Pädagogischen Hochschule gewonnen werden, der über das Mentaltraining als Erfolgskomponente auch in der Rehabilitation referiert.

Bei einem Imbiss zur Mittagspause sowie in der abschließenden Diskussionsrunde können sich die Teilnehmer über die Erfahrungen austauschen und offene Fragen erörtern.

Für die Fortbildung sind Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Die Veranstaltung wird von den Firmen Novartis und MSD gefördert. Daher ist die Teilnahme kostenfrei.

Das vollständige Programm kann in der Rubrik «Aktuelles» auf der Homepage der Klinik abgerufen werden: www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Anmeldung:
Eine formlose Anmeldung ist erbeten unter:
Tel.: 06221-907 6520 oder
Email: u.schwan@rehaklinik-koenigstuhl.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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24.09.2019 / Bad Kissingen

Kinder erhalten einen Einblick in die medizinische Rehabilitation

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. In diesem Jahr steht der Reha-Tag im Zeichen der Kinder- und Jugend-Reha. In diesem Sinne lädt die Rehaklinik Am Kurpark am 26. September 20 Kindergartenkinder mit ihren Betreuerinnen aus dem Kliegl Kindergarten Bad Kissingen in die Klinik ein.



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Mit einem spannenden Programm, das speziell auf die junge Zielgruppe ausgerichtet ist, wird darüber informiert, was Rehabilitation leistet, wenn beispielsweise die Oma oder der Opa nach einem Sturz mit anschließender Operation der Hüfte oder des Knies zur weiteren Genesung in eine Rehaklinik kommen.

Das Projektteam der medizinischen Abteilung hat ein kindgerechtes Besuchsprogramm mit zwei Schwerpunkten vorbereitet: Einblicke in die Aufgaben einer Krankenschwester in der Rehabilitationspflege sowie Bewegungsübungen mit den Physiotherapeuten. So werden Pflaster geklebt, ein riesiger Teddybär bekommt einen Verband angelegt, es wird Blutdruck gemessen und in der großen Gymnastikhalle werden Bewegungsübungen für einen gesunden Rücken und Gelenke geübt. Die Vorschulkinder und ihre Betreuerinnen werden vielfältige Eindrücke von Rehabilitation in kindgerechter Art vermittelt bekommen.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie, Onkologie/Hämatologie und Neurootologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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/ Stuttgart

Wir sind dabei! Reha-Tag 2019

Traditionell begehen am vierten Samstag im September Reha-Einrichtungen den Deutschen Reha-Tag. Das gemeinsame Ziel ist es, die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von medizinischer Rehabilitation und Prävention in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Auch die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH beteiligen sich über den ganzen September hinweg mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen und zeigen, wie durch gezielte Prävention Erkrankungen vorgebeugt werden kann und wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben.



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Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich in einem demographischen Wandel, d.h. der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt nicht nur unaufhörlich an, wir werden auch immer älter. Eine Tatsache, die zwangsläufig auch zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt.

Nun möchte jeder Einzelne für das Arbeitsleben fit bleiben und im Anschluss den Ruhestand aktiv genießen können. Dies stellt auch für die medizinische Versorgung und das Gesundheitssystem eine Herausforderung dar. Eine wichtige Rolle spielen hierbei medizinische Prävention und Rehabilitation.
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH unterstreicht diese herausragende Bedeutung: „Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheits-wesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss insbesondere die Rehabilitation stärken.“

Um die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von Rehabilitation im Bewusstsein von Bevölkerung und Politik nachhaltig zu verankern, unterstützen die RehaZentren Baden-Württemberg auch in diesem Jahr wieder aktiv den Deutschen Reha-Tag mit Veranstaltungen und Vorträgen in den einzelnen Kliniken. Die Teilnehmer dürfen sich auf ein vielfältiges, spannendes und informatives Programm freuen. Die Themenvielfalt reicht hierbei von Vorträgen und praktischen Übungen über Informationsstände bis hin zu einem aktionsreichen Reha-Markt.

Deutscher Reha-Tag
Der Deutsche Reha-Tag hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit der Rehabilitation in Deutschland öffentlich bekannter zu machen. Er setzt sich für die Stärkung und die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Rehabilitation, die Einbindung der betroffenen Menschen sowie eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung aller an der Rehabilitation beteiligter Akteure ein.

Alljährlich ruft der Initiatorenkreis Ende September alle Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation in Deutschland zu einem Aktionstag auf.
Weitere Informationen: www.rehatag.de 

Kurzübersicht über die Veranstaltungen der RehaZentren-Baden-Württemberg

Rehaklinik Ob der Tauber / Bad Mergentheim
Wie kann ich abnehmen?
Freitag, 27.09.2019, 11.00 – 12.30 Uhr
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Klausenbach / Nordrach
Prävention im Fokus
Donnerstag, 19.09.2019, 14.00 - 16.45 Uhr
www.rehaklinik-klausenbach.de

Rehaklinik Sonnhalde / Donaueschingen
Die Rehaklinik Sonnhalde bringt Kinder und Jugendliche der Region in Bewegung
Donnerstag, 26.09.2019
www.rehaklinik-sonnhalde.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl / Heidelberg
Gesunde Ernährung im Mittelpunkt: Informationen über kohlenhydratreduzierte Ernährung
Montag, 30.09.2019, 12.00 – 13.30 Uhr
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Rehaklinik Am Kurpark / Bad Kissingen
Kinder erhalten einen Einblick in die medizinische Rehabilitation
Freitag, 27.09.2019
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Rehaklinik Höhenblick / Baden-Baden
Gesund bleiben mit Sport und Bewegung
Mittwoch, 25.09.2019, 19.00 Uhr
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Rehaklinik Glotterbad & ZAPR Glotterbad / Glottertal bei Freiburg
Selbsthilfe im Gesundheitswesen: Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit
Mittwoch, 09.10.2019, 10.30 – 16.00 Uhr
www.rehaklinik-glotterbad.de

Rehaklinik Überruh / Isny im Allgäu
Reha-Markt der Rehaklinik Überruh
Mittwoch, 18.09.2019, ab 14.30 Uhr
www.rehaklinik-ueberruh.de

Ausführliche Informationen:
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender auf der Homepage der RehaZentren Baden-Württemberg: www.rehazentren-bw.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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18.09.2019 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde erfüllt höchste Qualitätsstandards im Bereich der gesundheitsfördernden Verpflegung

Die Rehaklinik Sonnhalde ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat «Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken» bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verfügen neben der Rehaklinik Sonnhalde auch die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl, Glotterbad im Glottertal, Höhenblick in Baden-Baden, Ob der Tauber in Bad Mergentheim und Überruh in Isny/Allgäu über die Auszeichnung «Station Ernährung».



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Gutes und ausgewogenes Essen ist in der Rehabilitation und Prävention nicht nur ein wichtiges Kriterium für die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, sondern ein Grundbaustein für eine erfolgreiche Behandlung. Auch wenn das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung steigt, nimmt die Zahl der ernährungsbedingten Erkrankungen stetig zu. Über die Hälfte der erwachsenen Frauen und zwei Drittel der Männer sind übergewichtig, ca. 25 Prozent aller Erwachsenen sind adipös.

Verbunden damit sind oftmals chronische Krankheiten wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen und Fettstoffwechselstörungen. Durch eine gesundheitsförderliche Ernährung kann einer Vielzahl von Zivilisationskrankheiten vorgebeugt werden und sie kann damit mitentscheidend für den Krankheits- und medizinischen Behandlungserfolg sein. Auch für die Wiedererlangung der körperlichen Leistungsfähigkeit kann eine vollwertige Ernährung unterstützend zu einer erfolgreichen Rehabilitationsmaßnahme beitragen.

Wie im Bereich der medizinischen Rehabilitation ist es auch im Rahmen der Ernährung ein Hauptziel, bei den Rehabilitanden und Rehabilitandinnen eine Veränderung des Gesundheitsverhaltens anzustoßen und eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten anzuregen.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Sonnhalde ein gesundheitsförderndes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto «indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell – verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Sonnhalde hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung zur «Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken» der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bestätigt. Ausgezeichnet wurde die Menüzyklus «Vollverpflegung».

Über das Qualitätssiegel «Station Ernährung» freut sich auch die Duale Klinikleitung: «Gesunde Ernährung ist wichtiger denn je – deshalb freuen wir uns darüber, dass wir mit der erfolgreichen Zertifizierung beweisen, für unsere Patienten hier in der Rehaklinik Sonnhalde das perfekte Angebot zu haben», erklären Chefarzt Martin Vierl und Kaufmännischer Leiter Alexander Struck.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen: «Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Daher haben wir uns für die Zertifizierung durch die DGE entschieden».

Station Ernährung
Um die Auszeichnung «Station Ernährung» zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse, und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angemessene Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771 852 202

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18.09.2019 / Heidelberg

Gesunde Ernährung im Mittelpunkt: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informiert über kohlenhydratreduzierte Ernährung

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung "Gesunde Ernährung im Mittelpunkt - Wissenswertes zu LOGI". Die Veranstaltung findet am Montag, 30.09.2019 ab 12.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl statt. Der Eintritt ist frei.



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Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen.

Dementsprechend bietet die Klinik auf dem Königstuhl ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an. Zusätzlich zur vegetarischen und mediterranen Kost wird den Patientinnen und Patienten mit der kohlenhydratreduzierten Ernährung nach der LOGI-Methode eine weitere Kostform angeboten.

Die Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung der Rehaklinik auf dem Königstuhl stellen allen Interessierten am 30. September die Besonderheiten der LOGI-Methode vor und geben wertvolle Tipps für die praktische Umsetzung – auch für zu Hause.

Denn: Neben Sport und Bewegung hilft eine gesunde Ernährung, Krankheiten wie Übergewicht, Gicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Immer mehr Menschen erkranken in Deutschland an Diabetes, innerhalb eines Jahrzehntes ist die Zahl der Erwachsenen mit einem bekannten Diabetes um 38 Prozent angestiegen. Die WHO geht davon aus, dass Diabetes bis zum Jahr 2030 zu den sieben weltweit führenden Todesursachen zählt. 

Ein hoher Anteil an Diabetesfällen wäre vermeidbar. Dass dies gar nicht so schwierig ist, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Gesunde Ernährung sowie körperliche Aktivität gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen. Daher legen wir in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl großen Wert auf das Thema gesunde Ernährung und bieten unseren Rehabilitanden die LOGI-Methode als zusätzliche Kostform an.“

LOGI steht für „low glycemic and insulinemic diet“ und bedeutet frei übersetzt "Ernährung mit niedrigem Blutzucker- und Insulinspiegel". Es handelt sich um eine Kostform, welche speziell für Menschen mit Typ 2-Diabetes und/ oder Übergewicht geeignet ist, aber auch von allen anderen Interessierten umgesetzt werden kann.  Mehrere Studien zeigen, dass mit der LOGI-Kost ein schnellerer Gewichtsverlust in den ersten Wochen erreicht werden kann.

„Viele unserer Patientinnen und Patienten wählen die spezielle kohlenhydratreduzierte Kostform im Rahmen ihres Aufenthaltes bei uns in der Klinik“, berichtet Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Natürlich empfehlen wir allen, auch zu Hause das Ernährungskonzept fortzuführen.“

Wie sich das praktisch umsetzen lässt und wie man bereits präventiv mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen kann, erfahren alle Interessierten am Montag, 30. September in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Die Besucherinnen und Besucher erwartet um 12.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „LOGI-Ernährung“. Darüber hinaus stehen bis 13.30 Uhr die Ernährungsexpertinnen der Rehaklinik an einem Infostand für alle Fragen zur Verfügung. Begleitet wird dieser durch eine Lebensmittelausstellung mit dem Thema „Pro und Contra bei kohlenhydratreduzierter Ernährung“.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de  

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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09.09.2019 / Bad Kissingen

Herzlicher Empfang für Privatdozent Dr. med. Andreas Willer - Neuer Chefarzt in der Rehaklinik Am Kurpark

Seit dem 01. September leitet Privatdozent Dr. med. Andreas Willer als Chefarzt die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Am Kurpark. Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz bildet er die Duale Klinikleitung der Bad Kissinger Einrichtung. Am Donnerstag, 05. September wurde der habilitierte Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie im Rahmen einer Feierstunde herzlich begrüßt. 



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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bereiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Am Kurpark ihrem neuen Chefarzt, Privatdozent Dr. med. Andreas Willer, ein herzliches Willkommen. Stellvertretend für die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Constanze Schaal, begrüßte Personalleiterin Melanie Bahnmüller den Chefarzt an seiner neuen Wirkungsstätte in Bad Kissingen: “Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Dr. Willer einen ausgesprochen qualifizierten und erfahrenen Chefarzt gewinnen konnten. Gerade die fachliche Expertise, die Dr. Willer in den Bereichen Onkologie und Hämatologie mitbringt, eröffnet uns die Möglichkeit, die onkologische Ausrichtung der Rehaklinik Am Kurpark weiter auszubauen und zu festigen. Auch seitens der RehaZentren Baden-Württemberg heißen wir Herrn Dr. Willer in unserem Verbund herzlich Willkommen“.

Der Kaufmännische Leiter Holger Metz unterstrich in seinen Begrüßungsworten ebenfalls die herausragende Bedeutung des onkologischen Schwerpunkts der Bad Kissinger Rehaklinik: „Für die Behandlung von an Krebs erkrankten Patientinnen und Patienten ist die engmaschige Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und natürlich auch der Selbsthilfe von großer Bedeutung. Gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit bestehenden und zukünftigen Kooperationspartnern steckt ein wichtiges Entwicklungspotenzial. Dieses werden wir gemeinsam mit Herrn Dr. Willer und unserem gesamten Team nutzen“.

Der Betriebsratsvorsitzende Thilo Hofmann betonte in seiner Begrüßung die Unterstützung seitens der Mitarbeitervertretung und freute sich auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Dualen Klinikleitung.

Im Anschluss kam auch der neue Chefarzt selbst zu Wort und in seiner Rede wurden die Erwartungen aber auch die Freude spürbar, mit der Dr. Willer an seine neue Aufgabe herangeht. Hierbei steht für ihn stets der Rehabilitand im Vordergrund, der medizinisch und therapeutisch auf höchstem Niveau versorgt werden muss. Und hierfür sind für ihn die Voraussetzungen in Bad Kissingen optimal: „Bereits in den ersten Tagen hatte ich die Möglichkeit, das sehr erfahrene und motivierte Team der Klinik kennenzulernen und umso mehr freut es mich, dass wir nun in die Arbeit eingestiegen sind. Gemeinsam werden wir das medizinische und therapeutische Spektrum hier in Bad Kissingen durch neue, innovative Konzepte weiterentwickeln.“

Abgerundet wurde die Feierstunde durch einen besonderen Dank der Personalleiterin Melanie Bahnmüller an die Oberärztin Dr. med. Cornelia-Alice Pape, die – mit Unterstützung der Oberärztin Dr. med. Brigitte Dreschl – bis zum Eintritt des neuen Chefarztes die kommissarische Ärztliche Leitung der Klinik übernommen hatte: „Ohne den großen Einsatz und die professionelle Arbeit von Frau Dr. Pape und Frau Dr. Dreschl hätten wir einen derart reibungslosen Übergang nicht realisieren können“.

Beruflicher Werdegang
PD Dr. med. Andreas Willer ist Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Hämatologie und Internistische Onkologie, Palliativmedizin, Sportmedizin sowie Gesundheitsökonom (ebs). Er studierte von 1979 bis 1985 an der Universität Gießen, der Universität Tübingen und der Technischen Universität München Humanmedizin. Im Anschluss arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für molekulare Virologie in München und als Postdoktorand am Institut für zelluläre Physiologie in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Dr. Willer von 1990 bis 2006 als Assistenzarzt, Facharzt und Oberarzt am Universitätsklinikum Mannheim tätig. Es folgte eine Station als Leitender Arzt an der Paracelsus Klinik in Osnabrück sowie die Ärztliche Leitung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) des Klinikums Osnabrück. Von 2012 bis 2017 war Dr. Willer Chefarzt der Rehaklinik Masserberg in Thüringen und zuletzt Chefarzt der Onkologie des Median Reha-Zentrums Bad Berka Adelsbergklinik.

PD Dr. med. Andreas Willer ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), American Society of Clinical Onkology (ASCO), Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und dem Bayerischen Sportärzteverband.    

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Neurootologie, Rheumatologie/Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Holger Metz (Kaufmännischer Leiter), Melanie Bahnmüller (Personalleiterin RehaZentren Baden-Württemberg), PD Dr. med. Andreas Willer (Chefarzt), Thilo Hofmann (Betriebsratsvorsitzender). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark:
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971. 919 119

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09.09.2019 / Isny

Reha-Markt 2019 - Ein Markt der Möglichkeiten anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2019

Dank des Deutschen Reha-Tages steht der September ganz im Zeichen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation – deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Am 18. September sind alle Interessierten herzlich eingeladen den Markt der Möglichkeiten zu besuchen und aktiv dabei zu sein. In diesem Jahr lautet das Motto "Bündnis für Reha" und entsprechend wird das vielfältige Programm durch die Partner Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, Selbsthilfenetzwerke, Stephanuswerk Isny und Bromerhof Isny zu einem umfassenden Plateau des Testens und Wissens ergänzt. Beginn ist um 14.30 Uhr im Foyer der Rehaklinik Überruh, Haus Adelegg. Der Eintritt ist frei.



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Anlässlich des Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einem Reha-Markt im Klinikfoyer ein. Am 18. September erhalten alle Besucherinnen und Besucher ab 14.30 Uhr für drei Stunden die Möglichkeit, alles Wissenswerte zu Prävention und Rehabilitation zu erfahren. Sie erwarten Testungen, Übungen und persönliche Frage-Antwort-Runden verbunden mit breiter Fachkompetenz.

Der Markt der Möglichkeiten bietet die Chance, neben der großen Bandbreite an therapeutischen und medizinischen Angeboten auch die engen Kooperationspartner der Rehaklinik Überruh und deren Leistungsangebot kennenzulernen. Denn Reha ist nur ein Bestandteil rund um ihre Gesundheit es gibt das Davor und das Danach.

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung erfahren Berufstätige den Weg zur Reha, alles über Nachsorge oder warum und wie Präventionsmaßnahmen möglich sind. Fragen rund um das wichtige Thema Selbsthilfe beantwortet unser Sozialdienst und die Vertreterin des Selbsthilfenetzwerkes Ravensburg. Die Vielfältigkeit von Rehakliniken lässt sich auch besonders schön im Vergleich zur Klinik Bromerhof aufzeigen – wer kennt Eltern-Kind-Reha. Für wen ist diese Kombination absolut passend? Fragen gewünscht. Wenn als Folge einer Erkrankung die Rückkehr in den alten Beruf nicht mehr möglich ist, müssen berufliche Alternativen gefunden werden. Hier stehen den Betroffenen neben der Rehaklinik Überruh insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungszentrums Stephanuswerk in Isny mit Rat und Tat zur Seite.

Neben dem umfangreichen Informationsangebot kommt am Reha-Markt auch das praktische Erleben nicht zu kurz: Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: Überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun.

Weitere Programmpunkte:

„Wie süß muss es sein?“:
Die Ernährungsberaterin der Rehaklinik macht mit den Besuchern den Test.

„Wie achtsam gehen Sie mit sich selbst um?“:
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, zwei kurze Auszeiten, leicht in den Alltag integrierbar und sehr hilfreich um kurzfristig die eigenen Kräfte zu stärken.

„Ist es Zauberei oder besondere Geschicklichkeit, die die Bälle in der Luft halten?“:
Hier kann jeder seine Fähigkeiten testen - Koordination ist gefragt.

„Der Bildschirmarbeitsplatz und seine Folgen“:
Worauf muss man achten, dass selbst bei langer Arbeit am Bildschirm Augen und Rücken nicht leiden?

„Was erwartet mich im Alter?“:
Im Alterssimulationsanzug erfahren die Besucher, wie sich unser Körper verändert. Uns ist allen bewusst, dass wir älter werden. Um das Alter genießen zu können, ist rechtzeitige Vorsorge unerlässlich.

Ab 15 Uhr findet in der Turnhalle eine Aktion des Miteinanders statt.
Groß und Klein dürfen sich gemeinsam auf den Parcour begeben und miteinander Hindernisse bewältigen.

„Mit Musik geht alles besser!“:
Ab 16:30 Uhr sind die Besucher herzlich eingeladen, sich auf ein etwas ungewöhnlichere Spielfeld zu begeben. Eine Abordnung der Linedancegruppe Green Hill Billies aus Betzigau sprüht vor Dynamik und lädt zum Mittanzen ein.

Termin:
Mittwoch, 18. September 2019, ab 14.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)
Überruh 1,
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de 

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09.09.2019 / Bad Mergentheim

"Wie kann ich abnehmen?" - Eine Veranstaltung im Rahmen des Deutschen Reha-Tags

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung „Wie kann ich abnehmen?“. Die Veranstaltung findet am Freitag, 27.09.2019 von 11.00 – 12.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.



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Auf die Frage «Wie kann ich abnehmen?» fällt einem womöglich zunächst die Antwort «Mit Hilfe einer Diät!» ein. Das Bewusstsein, eine Diät einhalten zu müssen, verschlimmert das Essproblem jedoch häufig noch. Gerade während einer Diät entstehen oft Essphantasien und die Betroffenen müssen fast ständig ans Essen denken. Das Gehirn beschäftigt sich nahezu nur mit dem, was nicht sein darf. Kein Wunder, dass eine Verhaltensänderung auf diese Weise schwerfällt! Es ist also erforderlich, sich auch mental auf das Abnehmen vorzubereiten, um langfristige Erfolge bei der Gewichtsabnahme erzielen zu können.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung «Wie kann ich abnehmen?» werden die Vor- und Nachteile verschiedener Abnehmmethoden erörtert, wobei an der Stelle das Fazit des Vortrages bereits vorweg genommen werden soll: Abnehmen beginnt im Kopf! Denn durch «Schlanksein-Gedanken» können schließlich die Voraussetzungen für «Schlanksein-Verhalten» geschaffen werden. Ziel der Informationsveranstaltung ist es, die Erkenntnis zu fördern, dass die Verwandlung in einen schlanken Menschen schon auf gedanklicher Ebene beginnt.

Termin:
Freitag, 27.09.2019, 11.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauung- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Ob der Tauber:
Ramona Veith
E-Mail: r.veith@rehaklinik-odt.de
Tel.: 07931 541 2390

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05.08.2019 / Donaueschingen

Donaueschinger Schutzengellauf mit neuem Rekord

Auch in diesem Jahr - und damit bereits zum vierten Jahr in Folge - beteiligte sich ein Team der Rehaklinik Sonnhalde beim Donaueschinger Schutzengellauf.



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1.465 Teilnehmer – so viele wie noch nie – machten sich am 05. August zugunsten mukoviszidosekranker Kinder auf den Rundkurs in der Donaueschinger Innenstadt, um für den guten Zweck Runde für Runde, und damit Euro für Euro, zu erlaufen. Damit hat sich der 8. Stadtlauf zu einem beeindruckenden Freizeitsportereignis in der Donaustadt entwickelt.

Vereine, Firmen, begeisterte Läufer, Geher, Walker, Jogger, Spaziergänger, und weitere Engagierte aller Altersgruppen waren dabei mit von der Partie.

Ziel dieses zweistündigen Laufmarathons ist nicht, die längste Strecke zu absolvieren, sondern in der vorgegebenen Zeit eine möglichst hohe Anzahl an Runden mit jeweils 1,1 km zu erzielen. Für jede gelaufene Runde spendet die Sparkasse Schwarzwald-Baar einen Euro. Ab der 10.000 Runde übernimmt die AOK das Sponsoring in selber Höhe und unterstützt für jede weitere gelaufene Runde die Aktion. Auch die Startgebühr der Teilnehmer fließt mit in den großen Spendentopf.

Angespornt durch den großartigen Erfolg aus dem Vorjahr war dieses Jahr ein 30-köpfiges Team von Klinikmitarbeiterinnen und –mitarbeitern sowie deren Familienangehörige angetreten. Trotz schweißtreibender Temperaturen setzten alle Ihre Kräfte frei und zeigten Willensstärke und Durchhaltevermögen für die gute Sache. Damit belegte das Team der Rehaklinik Sonnhalde in der Gruppenrangliste einen sehr beachtlichen 8. Platz von insgesamt 142 teilnehmenden Startgruppen. Zusammen mit dieser Teamleistung konnten alle Läufer und Läuferinnen in insgesamt 15.981 Runden einen Rekorderlös von knapp 19.200 € erlaufen.

Auch dieses Jahr kommt der Spendenerlös der Nachsorgeklinik in Tannheim für die Therapie-Ausstattung sowie der Forschung zu Gute.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde  ist eine Fachklinik für Orthopädie und  Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde:
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771 852 202

 

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01.08.2019 / Heidelberg

Chefarzt Dr. Robert Nechwatal in DGPR-Präsidium gewählt

Professionelle Prävention, Rehabilitation und Nachsorge sind neben der akutmedizinischen Behandlung elementare Bausteine für die erfolgreiche Bekämpfung von Herz-Kreislauferkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen / DGPR ist als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft in allen Bereichen der Betreuung von Herz-Kreislauf- und Risikopatienten richtungsweisend und koordinierend aktiv. Im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung wurde Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, zum Vorsitzenden der Kommission «Angewandte Rehabilitation» und somit ins Präsidium der DGPR gewählt.



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Herz-Kreislauferkrankungen sind in Deutschland mit rund 45 Prozent aller Todesfälle immer noch Todesursache Nummer 1. Ebenso sind sie für einen großen Teil der Krankenhauseinweisungen wegen Folgeerkrankungen verantwortlich und sind in vielen Fällen Ursachen für ein chronisches Leiden oder sogar Arbeitsunfähigkeit.

Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische und therapeutische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt neben der medikamentösen und operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung in spezialisierten Reha-Einrichtungen sowie die Nachsorge in regionalen Herzgruppen. Es gilt, die therapeutischen Erfolge langfristig abzusichern und den Betroffenen trotz chronischer Erkrankung zu einer besseren Prognose und Lebensqualität zu verhelfen.

Hier ist das intensive Zusammenwirken aller an Therapie und Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen und Institutionen gefordert. Dies gilt für die kardiologische Akutbehandlung und anschließende Rehabilitation ebenso, wie für die Versorgung am Wohnort durch Hausarzt, Kardiologe und Herzgruppe.

Genau dieses Konzept der umfassenden Betreuung fördert und fordert die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen / DGPR. Dabei gehört zu ihren Zielen neben der Gründung und dem Ausbau von Herzgruppen insbesondere die Erforschung und Erarbeitung neuer Methoden in der Behandlung von Herz- und Kreislaufkrankheiten sowie deren Umsetzung und Verbreitung.

In der DGPR-internen Kommission «Angewandte Rehabilitation» wird im Expertenkreis fortlaufend an aktuellen Themen zu Inhalten, Organisationsformen und wechselnden Problemstellungen der Herzgruppen in Deutschland und deren moderner Weiterentwicklung wissenschaftlich und praxisnah gearbeitet. Dieses, gerade für die praktische Arbeit in der kardiologischen Rehabilitation wichtige Expertengremium wird von Dr. med. Robert Nechwatal geleitet, der im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung in sein Amt gewählt wurde. Der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl freut sich über seine neue Aufgabe innerhalb der DGPR und unterstreicht die Bedeutung der Rehabilitation: «Gerade bei kardiologischen Erkrankungen spielt eine professionelle Rehabilitation eine zentrale Rolle. Es ist unerlässlich, dass wir uns bei der Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten nicht nur an den neuesten medizinischen und therapeutischen Erkenntnissen orientieren und diese in die Praxis übertragen, sondern sie auch regelmäßig mittels Untersuchungen und Studien auf den Prüfstand stellen, hinterfragen und gegebenenfalls anpassen».

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gratuliert Dr. Robert Nechwatal zu seiner Wahl in das DGPR-Präsidium: «Ich freue mich sehr, dass mit Dr. Nechwatal ein weiterer profilierter Reha-Mediziner die wichtige Arbeit des DGPR aktiv unterstützt. In der medizinischen und therapeutischen Versorgungskette spielen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge eine zentrale Rolle und um für die Patientinnen und Patienten optimale Behandlungsergebnisse zu erreichen müssen alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Für diesen Anspruch steht nicht nur die DGPR sondern auch wir als Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg».

DGPR
Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR) ist seit Mitte des letzten Jahrhunderts richtungsweisend und koordinierend als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für alle Bereiche der ambulanten und stationären Betreuung von Herz-Kreislauf- und Risikopatienten aktiv. Sie ist maßgeblich beteiligt am Auf- und Ausbau eines bundesweiten flächendeckenden Versorgungsnetzes für die kardiologische Rehabilitation und an der Entwicklung und Umsetzung einer Gesamtstrategie zur Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.

Dabei verfolgt die DGPR ein Konzept der umfassenden Betreuung – vom Akutkrankenhaus über die Rehabilitationsklinik und weiter über die ambulante Versorgung durch niedergelassene Ärzte bis in die ärztlich geleiteten Herzgruppen. Gremien, die entsprechende Leitlinien sowie Standards und Empfehlungen zu Betreuungskonzepten kontinuierlich weiterentwickeln, sind die vier DGPR-internen Kommissionen «Forschung und Wissenschaft», «Qualitätssicherung», «Angewandte Prävention» und «Angewandte Rehabilitation» sowie das Präsidium der DGPR – vorwiegend medizinisch, aber auch interdisziplinär besetzte Arbeits- und Expertenkreise, die auf dort gebündeltes Fachwissen zurückgreifen können.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zum Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel. 0711 6994 639-20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel. 06221 907-702
E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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26.06.2019 / Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Höhenblick als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Baden-Badener Rehaklinik nach den Rehakliniken Ob der Tauber (Bad Mergentheim) und Heidelberg-Königstuhl bereits die dritte „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr Leben zu können.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Höhenblick die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Höhenblick, Karin Käshammer, im gemeinsamen Qualitätszirkel mit der Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamtes Rastatt und den örtlichen Selbsthilfegruppen „HWS“, „Chronischer Rückenschmerz“ sowie der „Selbsthilfegruppe Rheuma“ der Rheuma-Liga Baden-Württemberg e. V. die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.

Die Rehaklinik Höhenblick stellt ab sofort für die Treffen der Selbsthilfegruppen Veranstaltungs- und Therapieräume zur Verfügung und informiert auf einer großen Infotafel und im Therapieplan der Patienten über die verschiedenen Angebote und Termine der Treffen. Außerdem werden alle Rehabilitanden beim Klinikrundgang über die Angebote informiert und auch beim Abschlussgespräch nochmals konkret darauf angesprochen.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr großes Engagement, sondern auch an unseren Kooperationspartner, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden sowie Karin Käshammer, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik, so Martin Hausmann, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick.

Kooperationspartner:

Landratsamt Rastatt, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden
www.gesundheitsnetzwerk-rastatt-baden-baden.de

Mitwirkende im Qualitätszirkel Selbsthilfefreundlichkeit an der Rehaklinik Höhenblick:
Selbsthilfegruppe HWS Baden
www.facebook.com/Selbsthilfegruppe-chronische-Schmerzen-eV-633650173414281

Selbsthilfegruppe Chronische Schmerzen
https://www.facebook.com/groups/346306672771725/ 

Selbsthilfegruppe Rheuma, Rheuma-Liga Baden-Württemberg e. V.
E-Mail: shg.rheuma@cornelia-herold.de

Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe bietet ein enormes Potenzial: Mit ihrem Expertenwissen aus eigenem Erleben kann sie den medizinischen Behandlungsprozess eines Patienten unterstützen. Trotzdem hat es die „Laienkompetenz“ in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oft nicht leicht. Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ hat daher ein Konzept entwickelt, das die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Gesundheitseinrichtungen fördern soll. Die Idee: Selbsthilfefreundlichkeit zum Qualitätsmerkmal erheben.
www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin/Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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07.06.2019 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Kinder in Mannheim

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet alljährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es dabei, bedürftigen Kindern in der Metropolregion zu helfen. In diesem Jahr wird das Projekt „Herz IV“ des rouge et noir e.V. mit einer Geldspende unterstützt. Unter dem Motto „Wünsch dir, was du wirklich brauchst“ werden in Schulen in der Region Heidelberg und Mannheim Briefkästen aufgehängt, in die Kinder ihre Wunschzettel einwerfen können.



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„Seit einigen Jahren suchen wir regelmäßig nach Projekten in der Region, bei denen wir Kinder, denen es am Nötigsten fehlt, unterstützen können“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. „So haben wir den Verein rouge et noir e.V. entdeckt, der Herzenswünsche von Kindern erfüllt, für die so selbstverständliche Dinge wie Bücher, unerreichbarer Luxus bedeuten.“

Rouge et noir e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, dessen Zweck es ist, Hilfe zu leisten. Hilfe für Menschen, die aufgrund ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes der Unterstützung bedürfen oder als Folge ihrer wirtschaftlichen oder sozialen Verhältnisse auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Präsidentin des regionalen Hilfsvereins, Hilde Schunk, hat das Projekt „Herz IV“ gemeinsam mit ihren ausnahmslos ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Leben gerufen. An einigen Schulen in der Metropolregion werden „Wünsch Dir, was Du wirklich brauchst“-Briefkästen aufgehängt. Die Kinder schreiben fleißig ihre Wünsche auf, die das Projekt mit Hilfe von Spendern im Laufe des Jahres erfüllt.

Mit der Spende der Rehaklinik auf dem Königstuhl wurden die Schüler der Jungbuschschule in Mannheim unterstützt. Die Jungbuschschule ist eine Ganztagesgrundschule, deren Profil sich auf drei Säulen stützt: Sprachförderung - Integration - Soziales Lernen. „Viele unserer Kinder kommen aus finanzschwachen Familien, die um ihre Existenz kämpfen“, so die Leiterin der Schule, Ursula Kremer. „In diesem Jahr haben wir uns entschieden, den Kindern ihr eigenes Buch zu ermöglichen. Für viele ist es das erste und einzige Buch, das sie besitzen.“

Zahlreiche Kisten mit Tierlexika wurden in den Eingangsbereich der Schule geliefert. In einer Unterrichtsstunde wird das Buch von der Klassenlehrerin mitgebracht und mit den Kindern gemeinsam gelesen. Im Anschluss daran darf jedes Kind sein persönliches Exemplar mit nach Hause nehmen. „Es ist schwer vorstellbar, dass es Kinder gibt, die nicht einmal ein eigenes Buch besitzen“, so Marion Pedak von der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die zur Übergabe der Tierlexika an die Direktorin der Schule angereist war. „Es ist ein schönes Gefühl, bedürftige Kinder in der Rhein-Neckar-Region glücklich zu machen.“

Auch zum Jahresende wird die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl wieder ein Projekt für Not leidende Kinder unterstützen. Wünsche zu erfüllen, und sind sie auch noch so klein, ist beständig eine Herzensangelegenheit für das ganze Team der Klinik auf dem Königstuhl.

Bildnachweis:
Bei der Spendenübergabe: Hilde Schunk (rouge et noir e.V.), Ursula Kremer (Jungbuschschule Mannheim) und Marion Pedak (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl). Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

 

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06.06.2019 / Isny

Chefarzt Dr. Thomas Bösch in den Vorstand des LVPR berufen

Professionelle Prävention, Rehabilitation und die Nachsorge in Herzgruppen sind wichtige Bausteine in der erfolgreichen Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit großem Engagement widmet sich der Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V. / LVPR der aktiven Unterstützung und Etablierung von Herzgruppen für betroffene Patienten. Zur weiteren Stärkung der Verbandsarbeit wurde Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, als Beisitzer in den Vorstand des LVPR berufen. 



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Herz-Kreislauf-Erkrankungen können vielfältig sein, haben allerdings eines gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind in vielen Fällen Ursachen für ein chronisches Leiden, eine Arbeitsunfähigkeit oder sogar eine Verkürzung der Lebenszeit. Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische und therapeutische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hier neben der medikamentösen und operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung und Nachsorge.

Um einen möglichst nachhaltigen Therapieerfolg zu erreichen, müssen die Betroffenen auch im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation optimal weiter versorgt und betreut werden. Hierfür bieten die Herzgruppen beste Voraussetzungen. Wohnortnah treffen sich in ihnen Patienten mit koronarer oder einer anderen Herzkrankheit. Unter der Leitung eines speziell ausgebildeten Übungsleiters und eines kardiologisch erfahrenen Arztes wird gemeinsam durch Bewegungstherapie, Entspannungsübungen, Gruppengespräche und andere Maßnahmen (z.B. Ernährungsberatung) die Reduzierung der Herz-Kreislauf-Risiken angestrebt.

Aktive Unterstützung erhalten die regionalen Herzgruppen durch den Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V. / LVPR. Neben dem intensiven fachlichen Austausch und der Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern fördert der Verband auch die Netzwerkarbeit zwischen rehabilitations-medizinischen Einrichtungen und Herzgruppen. Dementsprechend freut sich Dr. med. Gabriele Wehr, Präsidentin des LVPR, über die Berufung von Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, in den Vorstand des Verbands: „Für uns gilt das Motto: Das Beste aus einer Hand! Rehaklinik und die Nachsorge in den Herzgruppen sind Garanten für eine optimale Behandlung von Herzpatienten.“

Auch der neue Beisitzer im Vorstand des LVPR unterstreicht die Bedeutung von Reha und Nachsorge: „Insbesondere im Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit hat die Bedeutung der medizinischen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Dementsprechend gilt es für uns in den Rehabilitationseinrichtungen ebenso wie für den LVPR, Therapieangebote kontinuierlich zu erweitern und den sich ändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen anzupassen“, so Dr. Thomas Bösch.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Berufung von Dr. Thomas Bösch ein wichtiger Schritt: „Ich freue mich sehr, dass mit Dr. Thomas Bösch ein profilierter Rehabilitationsmediziner die wichtige Arbeit des LVPR unterstützt. Denn: In der medizinischen Versorgungskette – und dies gilt nicht nur für kardiologische Erkrankungen – spielen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge eine zentrale Rolle. Optimale Behandlungsergebnisse können nur erreicht werden, wenn diese Bereiche Hand in Hand arbeiten und diese Zusammenarbeit werden wir als RehaZentren Baden-Württemberg gemeinsam mit dem LVPR zukünftig weiter intensivieren.“

LVPR
Das Ziel des LVPR (Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V.) und des Dachverbands DGPR (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V.) ist es, eine Gesamtstrategie zur Prävention und Rehabilitation von Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems zu verwirklichen.

Die Mission des LVPR ist die Herzgruppe mit Herzsport und gesundheitsbildenden Maßnahmen. Der Herzsport wird von speziell ausgebildeten Übungsleitern durchgeführt und von Ärzten betreut. Der Herzsport beinhaltet spezielles Ausdauer- und Muskelaufbautraining und Entspannungsübungen. Impulse zu herzgesundem Lebensstil werden durch Vorträge und Beratung gegeben.

Der Herzsport ist ein vom Arzt verordneter und von den Krankenkassen genehmigter Rehabilitationssport. Er ist geeignet bei allen Herzerkrankungen, nach Schrittmacher- oder Defibrillator-Implantation, Herzschwäche, schwerem Bluthochdruck oder Lungenembolie.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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05.06.2019 / Bad Mergentheim

Saubere Hände: Das wirksamste Mittel gegen Infektionen - Rehaklinik Ob der Tauber erhält Bronze-Zertifikat der "Aktion saubere Hände"

Das einfachste Mittel um einer Infektion vorzubeugen ist eine sorgfältige Händehygiene. Dies gilt besonders in Gesundheitseinrichtungen wie z.B. Arztpraxen, Krankenhäusern und Rehakliniken. Für ihren hohen Qualitätsstandard in Sachen Händehygiene wurde die Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber nun von der bundesweiten „Aktion saubere Hände“ mit dem Bronze-Zertifikat ausgezeichnet.



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Infektionen von Mensch zu Mensch werden in über 80% durch die Hände übertragen. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt deshalb die hygienische Händedesinfektion ein. „Gerade in sensiblen Bereichen wie Gesundheitseinrichtungen muss die sorgfältige Händedesinfektion eine Selbstverständlichkeit sein. Denn bereits 30 Sekunden reichen aus, um eine Infektion zu vermeiden. Dies gilt für Patienten und Mitarbeitende unserer Rehaklinik ebenso wie für alle Besucherinnen und Besucher. Dementsprechend haben wir zahlreiche Desinfektionsspender installiert, sodass die Wege zur Händedesinfektion möglichst kurz sind“, erläutert Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass in der Rehaklinik Ob der Tauber sehr bewusst mit dem wichtigen Thema Hygiene umgegangen wird, hat die bundesweite „Aktion saubere Hände“ der Charité in Berlin und des Bundesministeriums für Gesundheit nun bestätigt und die Klinik mit dem Zertifikat in Bronze ausgezeichnet. Für Chefärztin Dr. Zipse ist nie Auszeichnung ein Grund zur Freude: „Wir dürfen stolz sein. Denn das Zertifikat spiegelt unsere exzellente Arbeit im Bereich der Hygiene wider“.

Im Rahmen der Zertifizierung wurden verschiedenste Parameter analysiert und geprüft. Dazu gehören u.a. die Anzahl der zur Verfügung stehenden Handdesinfektionsspender und der Verbrauch von Desinfektionsmitteln über die gesamte Klinik hinweg.

Doch die Klinik geht noch weit über das Aufstellen von Desinfektionsspendern hinaus: „Um dauerhaft die Übertragung von Keimen zu vermeiden, nehmen in unserer Rehaklinik alle Mitarbeitenden regelmäßig an Hygiene-Schulungen teil. Darüber hinaus werden auch alle Besucherinnen und Besucher darauf hingewiesen, sich die Hände korrekt zu desinfizieren um eventuelle Keime nicht zu den Patienten zu tragen“, so Traugott Weber, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber.

Aktion saubere Hände
Die „Aktion saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. 2008 wurde die Kampagne von der Charité in Berlin mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit ins Leben gerufen. Basierend auf der WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“, hat die „Aktion saubere Hände“ die Verbesserung der Patientensicherheit zum Ziel. Eine der grundlegenden Maßnahmen ist die Verbesserung des Händehygieneverhaltens in Gesundheitseinrichtungen zur Vermeidung von Übertragungen und Infektionen.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
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04.06.2019 / Glottertal

Herzlicher Empfang für Dr. Britta Menne - Neue Ärztliche Direktorin für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad

Seit dem 01. Juni leitet Dr. med. Britta Menne als Ärztliche Direktorin die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR Glotterbad. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen bildet sie die Duale Klinikleitung der beiden Einrichtungen im Glottertal bei Freiburg. Am Montag, 03. Juni durfte sich die neue Ärztliche Direktorin über einen herzlichen Empfang durch ihre neuen Kollegen und Mitarbeiter freuen.



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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bereiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad Dr. med. Britta Menne als neue Ärztliche Direktorin der beiden Einrichtungen ein herzliches Willkommen. Stellvertretend für die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Constanze Schaal, begrüßte Personalleiterin Melanie Bahnmüller die Ärztliche Direktorin an ihrer neuen Wirkungsstätte im Glottertal: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Dr. Menne nicht nur eine Ärztin mit hervorragender medizinischer Expertise in der Rehabilitation gewinnen konnten, sondern auch eine führungserfahrene Persönlichkeit. Gerade Dank ihrer großen Erfahrung im Auf- und Ausbau klinischer Strukturen und therapeutischer Angebote wird Frau Dr. Menne unsere Standorte hier im Glottertal erfolgreich weiterentwickeln. Gemeinsam mit Dr. Menne gehen wir einen wichtigen Schritt zur weiteren Stärkung des hohen rehabilitationsmedizinischen Standards innerhalb der RehaZentren Baden-Württemberg.“

Durch den erfolgreichen Umzug des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR in die unmittelbare Nachbarschaft der Rehaklinik Glotterbad werden den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden seit 2018 gleich drei Behandlungssettings an einem Standort angeboten: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. „Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit beider Einrichtungen ein sehr großes Entwicklungspotenzial für die Zukunft. Und dieses werden wir gemeinsam mit Frau Dr. Menne und unserem gesamten Team nutzen. Unser Ziel ist es, den bereits sehr hohen medizinischen und therapeutischen Standard unserer beiden Einrichtungen nachhaltig weiter zu entwickeln und damit bestens für die Zukunft gerüstet zu sein“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.

Stellvertretend für die Ärzteschaft begrüßte Oberärztin Dr. med. Gerlind Leininger die Ärztliche Direktorin und beschrieb auch mit etwas Schmunzeln den „besonderen Glotterbäder Geist“. Sie wünschte ihr nicht nur viel Erfolg für die zukünftige Aufgabe, sondern insbesondere viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis.

Im Anschluss kam auch die Ärztliche Direktorin selbst zu Wort und in ihrer Rede wurde sofort der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der Dr. Britta Menne an ihre neue Aufgabe im Glottertal herangeht. Hierbei steht für sie stets der Rehabilitand im Vordergrund, der medizinisch und therapeutisch auf höchstem Niveau versorgt werden muss. Und hierfür sind für Dr. Menne die Voraussetzungen in dem Rehaklinik Glotterbad und im ZAPR optimal: «Bereits im Vorfeld hatte ich die Gelegenheit, die sehr erfahrene und hochmotivierte Mannschaft kennen zu lernen. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam das vielfältige medizinische und therapeutische Spektrum hier im Glottertal durch neue, innovative Konzepte weiter zu entwickeln».

Abgerundet wurde die Feierstunde durch einen besonderen Dank der Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg Melanie Bahnmüller an die Oberärztin Dr. med. Martina Rink-Hein und die beiden Oberärzte Dr. med. Christian Firus und Dr. med. Georg Schmitt, die nach der Verabschiedung des Chefarztes Dr. med. Werner Geigges in den Ruhestand und bis zum Eintritt von Dr. Menne die kommissarische ärztliche Leitung übernommen hatten: «Ohne Ihren großen Einsatz und Ihre professionelle Arbeit hätten wir einen derart reibungslosen Übergang nicht realisieren können!»

Dr. med. Britta Menne
Dr. Britta Menne ist gebürtige Göttingerin. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Albert-Schweizer-Krankenhaus in Nordheim, studierte sie an der Philipps-Universität Marburg Medizin. Danach arbeitete sie als Assistenz- und Fachärztin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Göttingen und der Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg gGmbH. Ab 2008 folgte die Arbeit als Funktionsoberärztin am Universitätsklinikum Freiburg in der Abteilung für Psychiatrie sowie als Oberärztin an der MediClin Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg. Zuletzt war sie dort sowie im MediClin Traumazentrum Durbach Leitende Oberärztin.

Ihr besonderes Interesse gilt der psychiatrisch, psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit den verschiedenen Formen von Traumafolgestörungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Wesentlicher Schwerpunkt ihrer oberärztlichen Tätigkeit war daher in den letzten Jahren wiederholt die Implementierung evidenzbasierter, störungsspezifischer Behandlungskonzepte auf mehreren Stationen. Den Neuaufbau der Traumaambulanz und des Traumazentrums Durbach hat Frau Dr. Menne federführend begleitet.

Bild:
v.l.n.r. Melanie Bahnmüller (Personalleitern RehaZentren Baden-Württemberg), Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) und Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.

Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.

Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.

Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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29.05.2019 / Isny

"Wandern macht gesund und glücklich" - SWR-Experten-Tipp von Chefarzt Dr. Thomas Bösch

"Wandern geht immer", sagt Dr. Thomas Bösch im Interview mit dem Südwestrundfunk (SWR). Der Chefarzt der Rehaklinik Überruh in Isny / Allgäu findet, dass sich keine andere Sportart so bedingungslos für jedes Alter und jedes Geschlecht eignet. In der Rehaklinik Überruh gehört Wandern sogar zum festen Therapieangebot.



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Als therapeutische Maßnahme bewährt sich das Wandern bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Durchblutungsstörungen oder Herzschwäche, aber auch bei Erkrankungen der Atemwege, etwa bei chronischer Bronchitis oder Asthma. Auch für Patienten mit chronisch orthopädischen Problemen im Bereich der Knie und der Hüfte ist Wandern eine sehr gute Therapie. Zudem hat es positive Auswirkungen auf die Psyche, es werden Stresshormone abgebaut, das Glückshormon Serotonin und der Glücksbotenstoff Dopamin vermehrt ausgeschüttet. Man kann also durchaus sagen, dass es kaum eine gesündere Sportart für jedes Alter und jedes Geschlecht gibt.

Das gesamte Interview mit Chefarzt Dr. Thomas Bösch findet sich auf der Internetseite des SWR: Link zum Interview

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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28.05.2019 / Isny

"Frisch, gesundheitsförderlich und nachhaltig" - Ernährung in der Rehaklinik Überruh

Dass die Rehaklinik Überruh in Hinblick auf die Verpflegung ihrer Patienten und Rehabilitationsgäste höchste Qualitätsmaßstäbe erfüllt, haben die Prüfer der Deutschen Gesellschaft für Ernährung / DGE und der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) bereits bestätigt. Entsprechend wurde die Isnyer Rehaklinik für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot und ihren hohen Standard in der klinischen Ernährungstherapie als „Station Ernährung“ (DGE) und „Lehrklinik für Ernährungsmedizin“ (DAEM) zertifiziert. Nun kommt eine weitere Auszeichnung hinzu: Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Baden-Württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, überreichte der Klinik die Urkunde zur Teilnahme am Modellprojekt "Gutes Essen in der Reha" und gratulierte zur erfolgreichen Bio-Zertifizierung.



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Gutes und gesundes Essen in der Rehabilitation und Prävention ist ein elementarer Baustein für eine erfolgreiche Behandlung. Denn nicht nur vorbeugend kann durch eine gesundheitsförderliche und ausgewogene Ernährung einer Vielzahl an Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes mellitus Typ2, Bluthochdruck und Adipositas und vielen weiteren, entgegengewirkt werden. Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg mitentscheidend. Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh und Ernährungsmediziner, erläutert: „Neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten.“

Dass die Rehaklinik Überruh unter dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ nicht nur ein an den neusten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept anbietet, sondern auch höchste Qualitätsstandards erfüllt, wurde bereits mehrfach offiziell bestätigt. So wurde die Rehaklinik im Herbst 2017 durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung / DGE erfolgreich zur „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ zertifiziert. Ende 2018 folgte die Ernennung zur „Lehrklinik für Ernährungsmedizin“ durch die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM).

Neben zeitgemäßen und an individuelle Bedürfnisse angepassten Ernährungskonzepten spielt für die Rehaklinik Überruh auch die ökologische Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Dementsprechend ist die Klinik nun einen Schritt weitergegangen und hat im Rahmen des Modellprojekts „Gutes Essen in der „Reha“ das Bio-Angebot erweitert und eine Zertifizierung nach den gültigen Bio-Standards erfolgreich durchlaufen.

Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Baden-Württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, nutzte die die Abschlusstagung des Modellprojekts am 27. Mai um der Rehaklinik Überruh gemeinsam mit fünf weiteren Reha-Einrichtungen im Land eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Modellprojekt zu überreichen und zur Bio-Zertifizierung zu gratulieren. Diejenigen Kliniken, die nicht wie die Rehaklinik Überruh bereits durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung / DGE zertifiziert waren, konnten dies im Rahmen des Modellprojekts nachholen und wurden hierfür ebenfalls ausgezeichnet.

In ihrer Rede unterstrich die Staatssekretärin Gurr-Hirsch das wichtige Zusammenspiel zwischen einer hohen Verpflegungsqualität und ökologischer Nachhaltigkeit: „Der DGE-Qualitätsstandard ist die wissenschaftliche Grundlage des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz für eine ernährungsphysiologisch optimale und ausgewogene Verpflegung. Durch den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln aus der Region, eine Bio-Zertifizierung und die Vermeidung von Lebensmittelverlusten ist die Verpflegung außerdem nachhaltig.“

Dies bekräftigt auch Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh: „In unserer Rehaklinik sind frische, gesundheitsförderliche Speisen eine Selbstverständlichkeit und so setzen wir neben konventionell erzeugten Lebensmitteln auch Bio-Produkte ein. Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement nun mit dem Bio-Zertifikat belohnt wurde. Mein großer Dank geht hierbei an unseren Küchenleiter Hansjörg Weber-Männer, die Köchin Katja Berger und das gesamte Küchenteam sowie an die Ernährungswissenschaftlerin Sarah Mohr.

Modellprojekt „Gutes Essen in der Reha“
Mit dem Modellprojekt „Gutes Essen in der Reha“ rückte das Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg die Qualität der Verpflegungsangebote in Rehabilitationskliniken in den Fokus. Damit konzentrierte sich das Projekt auf die Lebenswelt „Kliniken“ als eines der Modellprojekte zur Verbesserung der Gemeinschaftsverpflegung in allen Lebenswelten, die das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz seit 2018 durchführt. Durchgeführt wurde das Modellprojekt vom Landeszentrum für Ernährung in Schwäbisch Gmünd in Kooperation mit dem Heilbäderverbad Baden-Württemberg e.V.

Ziele des Modellprojekts waren die Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards, die Erhöhung des Anteils an ökologisch erzeugten Lebensmitteln auf mindestens 15 Prozent im Wareneinsatz eines Jahres und die Durchführung der Bio- und DGE-Zertifizierung. Die Vermeidung von Lebensmittelverlusten, die Erhöhung des Einsatzes von regionalen und fair gehandelten Lebensmitteln und die Verbesserung der internen und externen Kommunikationen waren weitere Ziele des Modellprojekts.

Folgende Kliniken nahmen an dem Modellprojekt teil:
Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, Hänslehof Vorsorge- und Rehabilitationsfachklinik für Mutter/Vater-Kind in Bad Dürrheim, Vinzenz Klinik in Bad Ditzenbach, Reha-Zentrum Klinik Taubertal in Bad-Mergentheim, St. Georg Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in Höchenschwand und Földiklinik in Hinterzarten. 

Bildnachweis:
Prof. Ulrike Arens-Azevedo, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung / DGE (ganz links) und Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (5. von links) zusammen mit Vertretern der Modellkliniken (Foto: Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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23.05.2019 / Stuttgart

"Höchste Qualität - Anspruch und Verpflichtung zugleich": Erfolgreiche Rezertifizierung nach QMS-Reha

"Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege": Diesem Motto folgend erhalten Patientinnen und Patienten in den Rehakliniken der RehaZentren Baden-Württemberg eine bestmögliche und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung. Dass hierbei in allen Bereichen die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllt werden, wurde nun erneut durch externe Experten bestätigt: Die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg wurden erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert.



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"Höchste Qualität in Medizin, Pflege und Verwaltung ist für uns Anspruch und Verpflichtung zugleich. Dementsprechend fokussiert sich unser Qualitätsmanagement auf die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Behandlungsergebnisse aber auch der internen Abläufe. Dazu gehört auch die regelmäßige externe Überprüfung durch neutrale Gutachter und die Zertifizierung nach QMS-Reha ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Ich freue mich sehr, dass wir vor wenigen Tagen die Rezertifizierung in allen unseren Kliniken erfolgreich abgeschlossen haben", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

In diesem Jahr wurden die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg bereits zum vierten Mal nach QMS-Reha rezertifiziert. Dabei wurden alle acht Rehakliniken bei laufendem Betrieb von den Experten der Zertifizierungsgesellschaft ESC Cert GmbH auf "Herz und Nieren" überprüft. Intensiv durchleuchtet wurden alle Abläufe rund um die Patientenversorgung, von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zur Entlassung. Neben den medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Bereichen wurden in diesem Rahmen auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Überprüfung unterzogen. Im Ergebnis bescheinigten die Prüfer den Rehakliniken in allen Bereichen eine hohe Qualitätsorientierung und würdigten u.a. den hohen Therapiestandard und die Breite des Therapieangebots sowie die vorbildliche Patientenorientierung.

Gerade in der medizinischen Rehabilitation müssen viele therapeutisch, ärztlich und beratend tätige Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Dies bedarf einer optimalen Abstimmung an den Schnittstellen und einer systematischen Planung. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht daher die Teamarbeit an erster Stelle: "Die erfolgreiche Rezertifizierung ist nicht nur Anerkennung der täglichen Arbeit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern gleichzeitig Ansporn, unser hohes Qualitätsniveau in Zukunft zu halten und weiter auszubauen."

QMS-Reha
Das Qualitätsmanagementsystem QMS-Reha wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund speziell für den Bereich der medizinischen Rehabilitation entwickelt und konzentriert sich auf die Abläufe in den Kliniken. Es zeichnet sich dadurch durch große Praxisnähe aus. QMS-Reha ist ein durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) anerkanntes Verfahren und erfüllt somit die Anforderungen nach §37 III SGB IX.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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16.05.2019 / Baden-Baden

Infostand auf der REHAB: Gemeinsam für Prävention

Das Schwerpunktthema der Deutschen Rentenversicherung für die diesjährige REHAB in Karlsruhe lautete Prävention. Am gemeinsamen Messestand informierten DRV Bund und DRV Baden-Württemberg gemeinsam mit den RehaZentren Baden-Württemberg über die herausragende Bedeutung medizinischer Prävention.



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Vom 16. bis 18. Mai fand in den Karlsruher Messehallen eine der weltweit größten und bedeutendsten Fachmessen für Rehabilitation, Therapie und Pflege, die REHAB 2019, statt. Am gemeinsamen Messestand präsentierten die Deutschen Rentenversicherungen Bund und Baden-Württemberg gemeinsam mit den RehaZentren Baden-Württemberg ihr umfangreiches Leistungsangebot. Fragen zu den klinischen Angeboten und speziell zum Schwerpunktthema Prävention beantworteten an den drei Tagen Mitarbeiterinnen aus der Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden: Silke Dienst (Therapeutische Leiterin), Alexandra Rhode (Physiotherapeutin), Daniela Benkeser (Ergotherapeutin) und Chefarztsekretärin Birgit Leppert.

Präventionsleistungen können als vorbeugende Maßnahmen dazu beitragen, die Gefahr gesundheitlicher Einschränkungen frühzeitig zu erkennen und durch entsprechende Gegenmaßnahmen nach Möglichkeit zu vermeiden. Mit der Einführung des Flexirentengesetzes wurden Reha- und Präventionsleistungen als gesetzliche Pflichtleistungen definiert, unabhängig vom sogenannten Reha-Budget. Für Arbeitnehmer besteht nun, bei Erfüllung der medizinischen und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen, die Möglichkeit per Einzelantrag vom Rentenversicherungsträger Präventions- oder Rehabilitationsleistungen bewilligt zu bekommen.

Die REHAB feierte in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum und wiederholt einen deutlichen Zuwachs an Ausstellern und Besuchern. Laut der Pressemitteilung des Veranstalters zeigten in diesem Jahr rund 18.500 Fachleute und Privatpersonen großes Interesse an den vielfältigen Angeboten. 460 Aussteller aus 21 Ländern präsentierten auf 40.000 Quadratmetern ihre neuesten Reha-, Orthopädie- und Medizintechnikprodukte, darunter auch viele Kliniken, Selbsthilfegruppen und öffentliche Einrichtungen.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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06.05.2019 / Donaueschingen

"Welthygienetag - Warum Händewaschen so wichtig ist"

Um auf die herausragende Bedeutung der Händehygiene aufmerksam zu machen, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den 05.05. zum "Händehygienetag" erwählt. Das Datum symbolisiert die zweimal fünf Finger des Menschen. Aus diesem Anlass drehte sich am 06. Mai in der Rehaklinik Sonnhalde alles um das Thema Hygiene.



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Hände Hygiene ist - und das nicht nur in medizinischen Bereichen wie Kliniken, Rehaeinrichtungen oder Arztpraxen - eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen. Dementsprechend ist die regelmäßige Händedesinfektion in Gesundheitseinrichtungen Pflicht. Im privaten Bereich genügt laut Aussage von Hygiene-Experten hingegen das gründliche Händewaschen mit Wasser und Seife. Dabei sollten die Hände jedoch lange genug - ca. 30 Sekunden - mit genügend Seife auch in den Fingerzwischenräumen gewaschen werden.

Anlässlich des "Händehygienetages" drehte sich am 06. Mai in der Rehaklinik Sonnhalde alles um das Thema "saubere Hände". Alle Patienten und Besucher hatten die Gelegenheit, sich am eigens errichteten Informationsstand bei den Hygienebeauftragten der Klinik über die richtige Händehygiene zu informieren. Gleichzeitig konnte im Praxistest unter Anwendung von Händedesinfektionsmittel im Licht einer Schwarzlichtlampe der Erfolg selbst überprüft werden. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit und waren über das Ergebnis oftmals sehr erstaunt.

Für zu Hause, unterwegs, das Reisegepäck oder um für die nächste Grippewelle gerüstet zu sein, erhielt jeder Teilnehmer im Sinne der Prävention ein Fläschchen mit Händedesinfektionsmittel.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel. 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Sonnhalde:
Sandra Wetzel
Tel. 0771. 852 201
E-Mail: s.wetzel@rehaklinik-sonnhalde.de

 

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17.04.2019 / Bad Kissingen

Aktiv. Gesund. Vital. - Gesundheitstage in Bad Kissingen

Die Rehaklinik Am Kurpark stellt gemeinsam mit weiteren Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung in Bad Kissingen und Bad Brückenau vom 26. bis 28. April bei den 22. Bad Kissinger Gesundheitstagen ihr vielfältiges Gesundheitsangebot vor.  Mit den Themen Gesundheit, Ernährung, Rehabilitation und Rente präsentieren die Kliniken einen breiten Themenmix am gemeinsamen Messestand in der Bad Kissinger Wandelhalle.

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Dies erwartet die Besucherinnen und Besucher am gemeinsamen Messestand:

  • Ernährungsberatung
  • Rezepte für gesunde Ernährung mit leckeren Snacks und Cocktails
  • Angebote der Ergotherapie und Physiotherapie
  • Blutzucker- und Blutdruckmessung
  • Händedesinfektion und Hygiene: Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen!
  • Vorstellung der Kliniken und ihrer Ausbildungsangebote
  • Reha-, Renten- und Sozialberatung

Die Experten der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, DRV Bund, DRV Nordbayern und DRV Oldenburg-Bremen informieren am gemeinsamen Messestand natürlich auch über die Fachabteilungen und Therapiemöglichkeiten ihrer Kliniken:

Freitag, 26. April: 

  • Frankenklinik: Orthopädie und Innere Medizin
  • Klinik Saale: Innere Medizin und Diabetologie

Samstag, 27. April:

  • Klinik Hartwald: Gastroenterologie/Gastroonkologie und Psychosomatik
  • Sinntalklinik: Onkologie und Urologie
  • Rehaklinik Am Kurpark: Onkologie/Hämatologie und Orthopädie/Rheumatologie

Sonntag, 28. April:

  • Klinik Rhön und Marbachtalklinik: Psychosomatik

Besonderes Highlight: Insulinpumpentag für Diabetiker
Am 27. April bietet die Klinik Saale der DRV Bund von 09.15 bis 15.30 Uhr ein besonderes Informationsprogramm an. Beim "21. Bad Kissinger Insulinpumpentreffen" können sich Behandler, Betroffene und Angehörige in der Klinik über die neuesten Trends und innovativen Entwicklungen der Insulinpumpentechnik informieren. Auch medizinische und psychologische Aspekte im Zusammenhang mit Diabetes stehen auf dem Programm.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Bad Kissinger Gesundheitstage wie auch zum Insulinpumpentag ist kostenfrei. Die Kliniken der Deutschen Rentenversicherung finden Sie in der Wandelhalle am gemeinsamen Stand Nr. 14.

Weitere Informationen:
www.gesundheitstage-badkissingen.de  

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11.04.2019 / Isny

Expertentagung zur Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen

„Wie bleibt unser Herz im Takt?“ Unter diesem Motto trafen sich im Rahmen der RehaKongress 2019-Reihe Experten aus Medizin und Therapie zur 40. Jahrestagung des LVPR Baden-Württemberg. Eingeladen hatten die RehaZentren Baden-Württemberg und der LVPR (Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.V.), Gastgeber war die Rehaklinik Überruh in Isny. Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein vielfältiges Vortrags- und Workshop-Programm rund um die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.



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Herz- Kreislauferkrankungen können vielfältig sein, haben allerdings eines gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind damit in vielen Fällen die Ursachen für ein chronisches Leiden, eine Arbeitsunfähigkeit oder sogar eine Verkürzung der Lebenszeit. Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei neben der medikamentösen oder operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung.

Bereits in ihren Grußworten zur Tagungseröffnung betonten Dr. Gabriele Wehr (Präsidentin des LVPR), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) und Dr. Thomas Bösch (Chefarzt der Rehaklinik Überruh), dass insbesondere in Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit die Präventions- und Rehabilitationsmedizin in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen hat. Demensprechend gilt es, Therapieangebote kontinuierlich zu erweitern und den sich ändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen anzupassen. Ein zentraler Baustein ist hierfür der gemeinsame Austausch von Wissen und Erfahrung und natürlich der Austausch zu sektoren- und disziplinenübergreifendem Denken und Arbeiten.

Diesem Anspruch folgend, erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 40. Jahrestagung des Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.V. ein spannendes und informatives Programm mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops.

Ebenso vielfältig wie die Herz- Kreislauferkrankungen waren auch die Themen, mit denen sich die Mediziner und Therapeuten in den beiden Tagen beschäftigten: „Rehabilitation von Herz-/Kreislauferkrankungen zielt nicht nur auf die Wiederherstellung des funktionellen Gesundheitszustandes, sondern auch auf vielfältige Verhaltensänderungen, z.B. in der Ernährung und bei psychosozialen Fragestellungen. Um Verhaltensänderungen zielführend umzusetzen, ist jedoch im Einzelfall auch eine Veränderung der Haltung notwendig“, so die prägnante Zusammenfassung von Chefarzt Dr. Thomas Bösch, der gemeinsam mit Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh, maßgeblich für die Zusammenstellung des Programms verantwortlich zeichnete.

Foto:
Workshopteilnehmer vor der Rehaklinik Überruh
(Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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11.04.2019 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber als "Station Ernährung" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verfügen neben der Rehaklinik Ob der Tauber auch die Rehakliniken Höhenblick in Baden-Baden, Glotterbad im Glottertal, Heidelberg-Königstuhl und Überruh in Isny/Allgäu über die Zertifizierung "Station Ernährung".

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn „neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten“, so Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Ob der Tauber ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Ob der Tauber hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung zur „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen. „Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden. Neben der Rehaklinik Ob der Tauber sind in unserem Verbund bereits die Rehakliniken Höhenblick in Baden-Baden, Glotterbad im Glottertal, Heidelberg-Königstuhl und Überruh in Isny/Allgäu entsprechend zertifiziert.“

Um das Zertifikat „Station Ernährung“ zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Der Kaufmännische Leiter Traugott Weber freut sich über das sehr gute Zertifizierungsergebnis: „Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese sehr gute gemeinsame Leistung“.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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03.04.2019 / Stuttgart

DEGEMED-Leitmedium mit Sonderpreis ausgezeichnet

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) erhielt für ihre Verbandsmagazin "RehaStimme" am Montagabend im Rahmen einer Preisverleihung in Köln den "mediaV-Award 2019". Der Medienpreis zeichnet herausragende Medien- und Kommunikationsprojekte von Verbänden und Organisationen aus.

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Der Preis war zuvor von der Publikation "Verbändereport. Das Fachmagazin für die Führungskräfte der Verbände" ausgelobt worden. Die DEGEMED hatte sich mit ihrem im vergangenen Jahr relaunchten Magazin beworben. Die Jury mit elf Vertreterinnen und Vertretern der Verbands- und Medienbranche würdigte es mit dem Sonderpreis "Tolle Leistung bei kleinem Budget".

Der "mediaV-Award" wurde zum ersten Mal verliehen. Kategorien waren: Beste Titelseite, Beste crossmediale Kampagne, Beste Sonderpublikation, Beste Verbandszeitschrift, Beste Website, Bester Einsatz Social Media, Bestes Storytelling. Gäste der Veranstaltung und Nominierte waren rund 150 Kommunikations- und Führungsverantwortliche aus Verbänden und Organisationen unterschiedlicher Branchen, wie z.B. die Handelskammer Berlin, der Bundesverband WindEnergie, der Arbeitgeberverband Chemie, die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, die Bundesarchitektenkammer, der Verein Deutscher Ingenieure und viele mehr.

Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, die den Preis entgegennahm, zeigte sich zufrieden: "Es freut mich sehr, dass es uns mit der RehaStimme gelungen ist, aus unserer Branche heraus und für diese Branche die Stimme zu erheben und unseren Anliegen ein innovatives, ansprechendes und selbstbewusstes Format zu verleihen. Es ist nicht zuletzt eine tolle Teamleistung, die zu diesem Erfolg beigetragen hat."

Foto:
Dr. Constanze Schaal, Vorstandsvorsitzende der DEGEMED und Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED mit dem Sonderpreis der Jury. (Foto: DEGEMED)

RehaStimme
Die "RehaStimme. Das Verbandsmagazin der DEGEMED" erscheint quartalsweise und kostenlos in einer Printauflage von 1.000 Exemplaren und geht als E-Paper an rund 1.500 weitere Empfänger. Zielgruppe sind die Mitglieder der DEGEMED sowie Akteure der medizinischen Rehabilitation. Verantwortlich für die Redaktion ist die Geschäftsstelle der DEGEMED, gestaltende Agentur ist stilbrand Berlin.

DEGEMED
Die DEGEMED ist ein Spitzenverband  der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. / DEGEMED
Julia Peters
Fasanenstr. 5, 10623 Berlin
Tel. 030 28 44 96 6, E-Mail: j.peters@degemed.de
www.degemed.de

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03.04.2019 / Isny

"Wie bleibt unser Herz im Takt?" Eine Veranstaltung im Rahmen des RehaKongress 2019

Herz- Kreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. In vielen Fällen führen diese nicht nur zu Einschränkungen im Alltag sondern können auch zum Verlust der Erwerbstätigkeit führen. Um diesem vorzubeugen, ist eine optimale, individuell auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnittene, medizinische Versorgung unabdingbar. Auf Einladung des Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.V. und der RehaZentren Baden-Württemberg treffen sich am 06. und 07. April in der Rehaklinik Überruh Experten aus ganz Deutschland zu einem intensiven Erfahrungsaustausch über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen.

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Herz- Kreislauferkrankungen können vielfältig sein, haben allerdings eines gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind damit in vielen Fällen die Ursachen für ein chronisches Leiden, eine Arbeitsunfähigkeit oder eine Verkürzung der Lebenszeit. Die nackten Zahlen sprechen für sich. Mit mehr als 338.000 Sterbefällen pro Jahr liegen Herz- Kreislauferkrankungen in Deutschland höher als bei Krebserkrankungen.

Nicht nur um die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern sondern in vielen Fällen auch um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei neben der medikamentösen oder operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung. Insbesondere in Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit hat die Präventions- und Rehabilitationsmedizin in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen.

Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, widmen sich der Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.v. (LVPR) und die RehaZentren Baden-Württemberg ausführlich den aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation der „Herzerkrankungen“. Unter dem Titel „Wie bleibt unser Herz im Takt“ treffen sich am 06. und 07. April in der Rehaklinik Überruh Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Prävention und Rehabilitation zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Anlass ist die 40. Jahrestagung des LVPR, die im Rahmen des RehaKongress 2019 der RehaZentren Baden-Württemberg in der Rehaklinik Überruh zu Gast ist.

Weitere Informationen und ausführliches Vortragsprogramm
Weitere Informationen zum RehaKongress 2019 sowie das ausführliche Vortragsprogramm finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite: www.rehakongress.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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01.04.2019 / Bad Kissingen

PD Dr. Andreas Willer wird neuer Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark

Zum 01. September übernimmt Privatdozent Dr. med. Andreas Willer als Chefarzt die medizinische Leitung der Rehaklinik Am Kurpark. Der habilitierte Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie bringt die optimalen Voraussetzungen mit, um den onkologischen Schwerpunkt der Bad Kissinger Rehaklinik erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Bis zum Start von Dr. med. Willer hat die Oberärztin Dr. med. Cornelia Alice Pape die kommissarische medizinische Leitung der Klinik inne.

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Zum 01. September erhält die Rehaklinik Am Kurpark einen neuen Ärztlichen Leiter: Privatdozent Dr. med. Andreas Willer übernimmt als Chefarzt das Ruder und bildet gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz die Duale Klinikleitung der Bad Kissinger Rehaklinik.

„Die Ernennung von Herrn Dr. Willer zum Chefarzt steht gleichzeitig für Kontinuität und Weiterentwicklung. Dank seiner großen fachlichen Expertise in den Bereichen Onkologie und Hämatologie werden wir die onkologische Ausrichtung der Rehaklinik Am Kurpark nicht nur beibehalten, sondern erweitern und ausbauen. Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist – und dies gilt gerade für die rehabilitationsmediznische Betreuung von Krebspatienten – die engmaschige Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern wie z.B. Selbsthilfegruppen. Auch hier verfügt Dr. Willer über die entsprechende Erfahrung und Netzwerke“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Auch Dr. Willer freut sich auf seine neue Herausforderung und Wirkungsstätte, insbesondere natürlich auch auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten und kompetenten Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam. „Gerade eine Krebserkrankung ist ein schwerer Einschnitt im Leben eines Patienten und es ist von elementarer Bedeutung, die Betroffenen mit höchster Kompetenz und Menschlichkeit durch ihre Rehabilitationsphase zu begleiten. Die Rehaklinik Am Kurpark verfügt hierfür über die notwendige Erfahrung und die personellen Strukturen im Umgang mit immungeschwächten Patientinnen und Patienten“, so der designierte Chefarzt Dr. Willer.

Ebenfalls mit Vorfreude sieht der Kaufmännische Leiter Holger Metz dem Start seines neuen Partners in der Dualen Klinikleitung entgegen: „Bereits jetzt sind wir ein wichtiger Standort für die onkologische Rehabilitation mit den Schwerpunkten der onkologisch-orthopädischen Rehabilitation von Sarkompatienten, der onkologischen Anschlussheilbehandlung und der Frührehabilitation nach Knochenmarks- und Stammzelltransplantation. Gemeinsam mit Herrn Dr. Willer und unserem gesamten Team werden wir unser Leistungsspektrum weiter ausbauen und uns auch in Zukunft sicher auf dem Rehamarkt positionieren.“

Beruflicher Werdegang
PD Dr. med. Andreas Willer ist Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Hämatologie und Internistische Onkologie, Palliativmedizin, Sportmedizin sowie Gesundheitsökonom (ebs). Er studierte von 1979 bis 1985 an der Universität Gießen, der Universität Tübingen und der Technischen Universität München Humanmedizin. Im Anschluss arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für molekulare Virologie in München und als Postdoktorand am Institut für zelluläre Physiologie in Paris. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Dr. Willer von 1990 bis 2006 als Assistenzarzt, Facharzt und Oberarzt am Universitätsklinikum Mannheim tätig. Es folgte eine Station als Leitender Arzt an der Paracelsus Klinik in Osnabrück sowie die Ärztliche Leitung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) des Klinikums Osnabrück. Von 2012 bis 2017 war Dr. Willer Chefarzt der Rehaklinik Masserberg in Thüringen und ist aktuell Chefarzt der Onkologie des Median Reha-Zentrums Bad Berka Adelsbergklinik.

PD Dr. med. Andreas Willer ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), American Society of Clinical Onkology (ASCO), Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und dem Bayerischen Sportärzteverband.

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Neurootologie, Rheumatologie/Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
  

Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-am-kurpark.de  

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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13.03.2019 / Bad Mergentheim

"Kolonkarzinom - Prävention, Behandlung und Rehabilitation" Eine Veranstaltung im Rahmen des RehaKongress 2019

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen und dabei gilt: Es kann jeden treffen - in jedem Alter. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 60.000 Menschen neu an Darmkrebs, mehr als 25.000 sterben an Folgeerkrankungen. Gleichzeitig existiert eine Vielzahl an Möglichkeiten der aktiven Prävention, Früherkennung und erfolgversprechenden Therapien. Um über den aktuellen medizinischen Stand und entsprechende Therapiemöglichkeiten zu informieren, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber am Mittwoch 27. März im Rahmen des RehaKongress 2019 zu einer Veranstaltung rund um das Thema Darmkrebs ein. Beginn ist um 14.00 Uhr im Kurhaus Bad Mergentheim, der Eintritt ist frei.

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Gerade im Bereich der Darmkrebs-Früherkennung gibt es noch viel Aufklärungsbedarf, denn rechtzeitige Vorsorge ist die wichtigste Grundlage im Kampf gegen die Krebserkrankung. Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebsrisiko durch eine Änderung des Lebensstils senken lässt, sind einige der Themen, über die Dr. Frohmut Zipse, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, zusammen mit weitere Referenten am 27. März im Kurhaus Bad Mergentheim aufklärt.

Auf dem Programm der Veranstaltung "Kolonkarzinom - Prävention, Behandlung und Rehabilitation" stehen weitere spannende Vorträge, die sich an Betroffene, Angehörige aber auch medizinisches und therapeutisches Fachpersonal wenden.

Missempfindungen in den Händen und Füßen, wie z.B. Kribbeln, Brennen, Kälteempfindlichkeit und Pelzigkeit sind häufig Folge einer Chemotherapie und werden als "Polyneuropathie" bezeichnet. Welche Ursachen hinter dieser Erkrankung stecken und welche Behandlungsmöglichkeiten die Rehabilitation bietet, erklärt die Ergotherapeutin Birgit Erler-Lauerwald.

Eine weitere Folgeerscheinung von Chemotherapien ist das "Fatigue-Syndrom", oft gekennzeichnet durch anhaltende Müdigkeit und körperliche Erschöpfung, die in keinem Zusammenhang mit vorangegangenen körperlichen oder geistigen Anstrengungen steht. Über den Umgang mit diesem, den Alltag sehr belastenden Krankheitsbild, referiert die Psychoonkologin Daniela Lemke.

In zahlreichen Studien untersuchen Sporthochschulen die Wirkungsweise von Bewegung bei verschiedenen Erkrankungen. Dabei ist Sport nicht nur für den Körper gut - auch die Psyche profitiert von Bewegung und Aktivität. Wer sich regelmäßig körperlich betätigt ist belastbarer und gesünder. Auch in der Onkologie gewinnt die Bewegungstherapie zunehmen an Bedeutung. Es zeigt sich hier, dass bei Krebstherapien, Vorbeugung von Rezidiven ("Rückfällen") oder Neuerkrankungen aber auch bei der Behandlung von mit Tumoren in Verbindung stehenden Erkrankungen positive Wirkungen zu erreichen sind. Wie passende Bewegungsübungen aussehen können, stellt die Sporttherapeutin Madeleine Lorenz vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hier zur aktiven Beteiligung eingeladen.

Programm:

13.30 Uhr
Einlass

14.00 Uhr
Prävention des Kolonkarzinoms
Dr. med. Frohmut Zipse, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie

15.00 Uhr
Polyneuropathie – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Birgit Erler-Lauerwald, Ergotherapeutin

15.45 Uhr
Kaffeepause und Snacks

16.00 Uhr
Umgang mit Fatigue
Daniela Lemke, Psychoonkologin

16.45 Uhr
Die positiven Wirkungen aktiver Bewegungsübungen
Madeleine Lorenz, Sporttherapeutin

Veranstaltungsort:
Kurhaus Bad Mergentheim
Kleiner Kursaal
Lothar-Daiker-Straße 2
97980 Bad Mergentheim

Veranstalter:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
Tel. 07931. 541-0
info@rehaklinik-odt.de
www.rehaklinik-odt.de

RehaKongress 2019 der RehaZentren Baden-Württemberg:
www.rehakongress.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

 

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08.03.2019 / Donaueschingen

"Gesund essen - gesünder Leben": Tag der gesunden Ernährung in der Rehaklinik Sonnhalde

Anlässlich des Tages der gesunden Ernährung zeigt die Rehaklinik Sonnhalde, dass aktive Gesundheitsvorsorge bei der Ernährung beginnt.

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2007 wurde der «Tag der gesunden Ernährung» ins Leben gerufen und wird seitdem alljährlich am 7. März begangen. Ziel dieses «Feiertages» ist es, das Thema Ernährung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und den Fokus auf das eigene Essverhalten zu richten. Denn: Aktive Gesundheitsprävention beginnt bei der Ernährung.

Auch im Rahmen einer orthopädischen Rehabilitation spielt das Thema gesunde Ernährung, neben der Bewegung, eine zentrale Rolle, da Gewichtsreduktion und positive Blutwerte einen direkten Einfluss auf orthopädische Erkrankungen haben können. Die Rehaklinik Sonnhalde nahm deshalb den Tag der gesunden Ernährung zum Anlass und überraschte alle Patientinnen und Patienten mit einem vitaminreichen Obstkorb.

Darüber hinaus informierten Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung und Küche am eigens aufgebauten Ernährungsstand im Klinikfoyer zusätzlich mit Flyern zum Thema gesundheitsfördernde Lebensmittel wie z. B. Ingwer, Zwiebel oder Rote Beete und deren entzündungs- und infektionshemmende Wirkung. Angesichts der laufenden Grippesaison war dies eine zusätzliche Unterstützung zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Sandra Wetzel
E-Mail: s.wetzel@rehaklinik-sonnhalde.de Tel. 0771. 852 201

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27.02.2019 / Stuttgart

"Survivors on Stage": Eine Veranstaltung, die ans Herz geht

"Survivors on Stage" - unter diesem Motto hatte die Initiative German Cancer Survivors zu einer ganz besonderen Veranstaltung ins Stuttgarter Renitenztheater eingeladen. Ein Abend, der ganz im Zeichen von Lebensfreude, Menschlichkeit und Solidarität stand und zweifellos allen Besuchern im ausverkauften Saal ans Herz ging. Im Mittelpunkt standen die Geschichten dreier "Survivor" (Überlebender), die das Publikum mit ihren ganz persönlichen Schicksalen in den Bann zogen und gleichzeitig zeigten, wie man das eigene Leben auch nach einem tiefen Einschnitt wieder in die Hand nehmen kann. Eine wichtige Unterstützung kann hier die medizinische Rehabilitation sein. Dementsprechend unterstützen die RehaZentren die Initiative German Cancer Survivors seit deren Gründung und wurden im Rahmen der Veranstaltung für dieses Engagement ausgezeichnet.

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In der Eröffnungsrunde der "Survivors on Stage" erklärte Prof. Jürgen F. Riemann (Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Krebsstiftung/DKS), wie es gemeinsam mit dem Schirmherrn Tom Buhrow (WDR-Intendant) vor fünf Jahren dazu kam, sich seitens der Stiftung des Themas "Cancer Survivors" anzunehmen: Jährlich werden in Deutschland 500.000 Krebserkrankungen neu diagnostiziert. Somit sind jedes Jahr aufs neue auch 16 Millionen unmittelbar beteiligte Menschen, also Familienangehörige, Freunde oder Arbeitskollegen mit der Erkrankung konfrontiert.

Im Anschluss folgte der Höhepunkt des Abends: Der Auftritt der "Survivors on Stage" (dt. der Überlebenden auf der Bühne). Sie verstanden es, das Publikum mit ihren Geschichten zu berühren und zugleich Mut zu machen, niemals aufzugeben. Durch den Perspektivenwechsel der unterschiedlichen Erkrankungen gelang es, ein vielschichtiges Bild von Survivorship und Menschen mit Handicap zu schaffen. Heidi Sand z.B. bestieg anderthalb Jahre nach der Chemotherapie wegen eines Darmkrebses im fortgeschrittenen Stadium den Mount Everest. Kirsten Bruhn holte trotz ihrer Querschnittslähmung dreimal Gold im Schwimmen bei den Paralympics und wurde sechsmalige Weltmeisterin. Stephan Pregitzer gestaltete nach einem Herzinfarkt sein Leben neu, hat die "Überholspur" verlassen, lebt heute glücklicher und bewusster und hat gelernt "das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können". Alle drei sind nicht an ihrem Schicksal zerbrochen, sondern haben auf ihre Weise ungeahnte Kräfte mobilisiert und mit dieser neu gewonnenen Stärke ihr Leben verändert. Als Mutmacher sind sie unterwegs, um ein Beispiel für Menschen zu sein, denen eine schwere Krankheit den Boden unter den Füßen wegzieht.

Mit dem Erlös des Benefizabends, bei dem Musicalstar Sabrina Weckerlin stimmgewaltig begeisterte, wird die Initiative German Cancer Survivors ihre digitale Medienarbeit weiter ausbauen. Warum dies so wichtig ist, erklärt Heidi Sand: "Mir hat der familiäre Zusammenhalt nach meiner Erkrankung sehr geholfen. Viele haben niemanden, der sie auffängt. Wir wollen für diese Menschen da sein".

Zum Abschluss des Abends im Stuttgarter Renitenztheater wurden die RehaZentren Baden-Württemberg für ihre Unterstützung der German Cancer Survivors geehrt: "Die medizinische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung ist ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Behandlung einer Krebserkrankung. Und daher gilt unser großer Dank den RehaZentren, die unsere Initiative von Beginn an aktiv und finanziell unterstützen", erklärte Jörn Kamphuis in seinen Dankesworten. Stellvertretend für den Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg nahm die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen), Dr. Cornelia Alice Pape (kommissarische Chefärztin) und Holger Metz (Kaufmännischer Leiter) die Dankesurkunde entgegen.

Gerade bei Krebserkrankungen benötigen die Betroffenen neben der Akutbehandlung in der Klinik weitere medizinische, therapeutische und psychologische Unterstützung. Sie sind häufig emotional bis an ihre Grenzen belastet, Wut und Trauer trüben ihren Alltag. "Diese Belastungen aufzulösen ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitation", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Gerade hier ist die Initiative German Cancer Survivors eine wichtige Stütze. Sie zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind sondern dass es viele Menschen in einer ähnlichen Situation gibt. Sie zeigt ihnen aber auch, dass eine Krebserkrankung besiegbar ist und dass es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen. "Uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es daher eine Herzensangelegenheit, diese wegweisende Initiative aktiv zu unterstützen", so Dr. Constanze Schaal.

German Cancer Survivors
German Cancer Survivors (GCS) ist Deutschlands erstes krebsunabhängiges und videobasiertes Informationsangebot, das in Kooperation mit der Deutschen Krebsstiftung (DKS) im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2018 veröffentlicht wurde. Inhaltlich fokussiert die Plattform dabei auf Alltagsfragen und nicht-medizinische Inhalte, mit denen sich die meisten Krebspatienten sowie deren Umfeld (unabhängig von der Krebsart) während und nach der Erkrankung konfrontiert sehen. Ausführliche Informationen unter: www.german-cancer-survivors.de

Bildnachweis:
Auf der Bühne im Stuttgarter Renitenztheater:
v.l.n.r. Jörn Kamphuis, Holger Metz und Dr. Cornelia Alice Pape (Foto: Klaus Schnaidt)

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Weitere Informationen: www.rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent T
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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20.02.2019 / Glottertal

Für jeden Patienten die passgenau Reha

Die ganztägig ambulante Rehabilitation ist ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Therapie psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) bietet Betroffenen als Tagesklinik nicht nur ganztägig ambulante Behandlungen an, sondern zusammen mit der benachbarten Rehaklinik Glotterbad auch die Möglichkeit zur Kombi-Reha. Diese kombinierte Rehabilitationsmaßnahme bietet den Patientinnen und Patienten die Vorteile aus stationärer und ganztägig ambulanter Rehabilitation. Ab sofort profitieren von dem breiten Leistungsspektrum des ZAPR neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherer auch bei der Rentenversicherung Bund versicherte Patienten.

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Neben der stationären psychosomatischen Rehabilitation werden Therapiemaßnahmen zunehmend auch ganztägig ambulant absolviert. Darüber hinaus bietet das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) zusammen mit der benachbarten Rehaklinik Glotterbad die Möglichkeit zur Kombi-Reha.

Bei dieser neuen Behandlungsvariante beginnen die Patienten ihre Reha mit einer stationären Phase von ca. 14 Tagen in der Rehaklinik Glotterbad und wechseln dann in die ganztägig ambulante Behandlung im ZAPR. Dabei werden sie von Beginn an durch das Therapeutenteam des ZAPR betreut, sodass die in der Psychosomatik so wichtige Beziehungskontinuität gesichert ist und somit auch der Behandlungserfolg nicht gefährdet wird.

Der Vorteil dieser Behandlungsform ist, dass der Patient während der stationären Phase zunächst Abstand von Problemfeldern gewinnen und sich neu orientieren kann sowie neue Handlungskompetenzen erlernt, die er dann während der ganztägig ambulanten Phase im Alltag erproben und festigen kann. So verbinden sich die Vorteile von stationärer und ganztägig ambulanter Behandlung im Kombi-Reha-Modell.

Zudem können bei der ganztägig ambulanten Behandlung Familienangehörige in die Therapie mit einbezogen werden, soweit dies für den Genesungsprozess förderlich ist. Des weiteren besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Medizinisch-beruflichen Orientierung in der Rehabilitation (MBOR) die Patienten bei der Rückkehr in den Berufsalltag und das Erwerbsleben zu unterstützen, Wiedereingliederungen vorzubereiten, soweit gewünscht und erforderlich auch Arbeitgeber miteinzubeziehen sowie Leistungen zur Teilhabe und Konflikt- oder Berufscoaching anzuregen.

Hierfür steht im Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) ein multiprofessionelles Team rund um die kommissarische Ärztliche Leiterin Dr. med. Martina Rink-Hein bereit. "Mit Blick nach vorne neue Wege finden" lautet das Motto, das die Patienten motivieren soll, sich auf das therapeutische Angebot einzulassen und wieder selbstbestimmt und kompetent in ihren Alltag zurückzukehren.

Voraussetzung für die ganztägig ambulante als auch für die Kombi-Reha-Behandlung ist, dass die Klinik für den Patienten in einer Fahrzeit von bis zu 60 Minuten pro Wegstrecke erreichbar ist. Vom Freiburger Hauptbahnhof steht ein klinikeigener Shuttle-Service zur Verfügung.

Behandlung im ZAPR - Ein Angebot für alle
Aktuell hat auch die Deutsche Rentenversicherung Bund dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) die vollumfängliche Zulassung erteilt: "Wir freuen uns sehr, dass ab sofort neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und der privaten Versicherungen auch Versicherte der DRV Bund von unserem umfangreichen Leistungsangebot profitieren", erklärt Heidi Bäumgen, Kaufmännische Leiterin des ZAPR und der Rehaklinik Glotterbad.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern. Weitere Informationen unter:
www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

 

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15.02.2019 / Isny

Wenn der Schlaf fehlt wird es ungesund

Dass der Isnyer Präventions- und Wintersporttag zu den festen Größen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender gehört, zeigte sich wieder einmal in der vergangenen Woche: Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bereits zum 19. Mal in der Rehaklinik Überruh zum intensiven Wissensaustausch getroffen. Im Fokus stand in diesem Jahr ein Thema, das jeden betrifft - und, wie neueste Studien zeigen, für eine stark zunehmende Zahl an Betroffenen zum Problem geworden ist: Der Schlaf. Eingeleitet wurde der Tag, auch dies ist eine liebgewonnene Tradition, mit einem gemeinsamen Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Landschaft.

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Der Mensch verschläft rund ein Drittel seines Lebens. Doch was auf den ersten Blick als "überflüssige Untätigkeit" erscheinen mag, ist überlebenswichtig. Dementsprechend unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, bereits bei der Begrüßung der über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 19. Isnyer Präventions- und Wintersporttages die zentrale Bedeutung des Schlafes für Körper und Geist: "Der Schlaf ist Auszeit, Erholung von der Aktionswelt, Ruhezeit, in der wir nichts müssen, in der sich der Körper auf Aufarbeitung und Regeneration umstellt. Und zu der geistigen und körperlichen Fitness, die wir durch eine gesunde Nachtruhe erreichen können, kommen weitere Pluspunkte: Ein gestärktes Immunsystem, seelische Ausgeglichenheit und bessere Organ- und Stoffwechselfunktionen".

"Doch bekommen, oder besser: gönnen wir uns alle wirklich genug Schlaf? Welche Auswirkungen hat eine gestörte und damit nicht erholsame Nachtruhe? Und wie kann es dazu kommen? Wie können Schlafstörungen behandelt werden und welche Möglichkeiten der Vorbeugung gibt es? ", mit diesen Fragen gab Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, den Startschuss für das Vortragsprogramm.

Und wie dringend notwendig die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Schlaf ist, zeigen nicht zuletzt aktuelle Studienergebnisse: Laut dem Gesundheitsreport 2017 der DAK-Gesundheit leiden rund 80% der befragten Erwerbstätigen zumindest phasenweise an Schlafstörungen. Dies sind 66% mehr als noch 2009. Unter schweren Schlafstörungen leidet jeder Zehnte, dies ist ein Anstieg um 60%. Als mögliche Ursachen benennt der Report die Abnahme von schweren körperlichen Arbeiten in den letzten Jahrzehnten bei gleichzeitiger Zunahme psychischer Belastungen. Damit lässt sich eine Wechselwirkung zwischen psychischen Problemen und Schlafstörungen feststellen.

Ebenso alarmierend sind die Ergebnisse des DAK-Präventionsradars 2018: Jeder dritte Schüler in Deutschland leidet unter Schlafstörungen und daraus resultierendem Stress bis hin zu Depressionen. Als eine der zentralen Ursachen benennt die Untersuchung die stark erhöhten Bildschirmzeiten der Schüler. Viele verbringen täglich mehr als vier Stunden mit Fernseher, Tablet oder Smartphone.

Die Untersuchungen belegen es: "Der Trend geht eindeutig in Richtung zu wenig Schlaf und damit sind Schlafstörungen ein typisches Phänomen unserer Gesellschaft", so Chefarzt Dr. Bösch. Und die Risiken dürfen nicht unterschätzt werden, den Schlafmangel bringt eine Vielzahl an gesundheitlichen Risiken mit und begünstigt u.a. Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Herzschäden, Magen-Darm-Probleme und Depressionen. Darüber hinaus verursachen übermüdete Menschen häufiger Verkehrsunfälle und auch die Produktivität leidet unter müden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten begaben sich die Teilnehmer des Präventionstages, vom niedergelassen Haus- und Facharzt über den Arbeitsmediziner bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Aspekte des Schlafes.

Einen ausführlichen Überblick über die Vielfältigkeit schlafbezogener Erkrankungen und Störungen sowie die unterschiedlichen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten gab die Schlafmedizinerin Dr. med. Bettina Müller in ihrem Vortrag "Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht". Welchen zentralen Einfluss Licht - als natürliches oder künstliches - auf den Schlafwachrhythmus und insbesondere auf die Bildung und Ausschüttung des hierfür wichtigen Hormons Melatonin hat, durchleuchtete die Biologin Dr. Annette Krop-Benesch. Unter dem Motto "Licht und Schlaf - was ist zu beachten" gab sie darüber hinaus wichtige Tipps für einen gesunden Schlaf.

Aus Österreich war Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson als Referent nach Isny gekommen. Der renommierte Schlafpsychologe und Schlafcoach führte eindrücklich vor Augen, welch zentrale Bedeutung ausreichend Bewegung aber auch die richtige Entspannung für gesunden Schlaf spielen. Abschließend widmete sich der Psychologe, Psychotherapeut und zentrale Forschungskoordinator der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Martin Poppelreuter den psychologischen Ursachen für Schlafstörungen. Unter dem Titel "Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?" beleuchtete er nicht nur ausführlich die psychischen Kontexte von Schlafstörungen sondern zeigte auch Möglichkeiten auf, wie der "Teufelskreis Insomnie (Schlafstörung)" durch Selbsthilfemaßnahmen aber auch mit medizinischer und psychotherapeutischer Unterstützung durchbrochen werden kann.

Für das praxisorientierte Rahmenprogramm mit Körperwahrnehmungs- und Entspannungsübungen sorgte wie in den vergangenen Jahren Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie an der Rehaklinik Überruh.

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Dr. Martin Poppelreuter, Dr. Constanze Schaal, Dieter Beh, Miriam Milz, Dr. Thomas Bösch, Dr. Annette Krop-Benesch, Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Dr. Bettina Müller (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Vortragsübersicht:
Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht
Dr. med. Bettina Müller, Leiterin Schlaflabor Fachklinik Wangen (DGSM), Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin

Licht und Schlaf - Was gibt es zu beachten?
Dr. Annette Krop-Benesch, Biologin und Wissenschaftskommunikatorin

Entspannung als kurzes "Power-Napping" - Wir werden aktiv!
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

Fehlt mir Bewegung und Entspannung - fehlt mir Schlaf?
Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafcoach, Member World Association of Sleep Medicine

Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?
Dr. med. Martin Poppelreuter, Psychotherapeut Rehaklinik Glotterbad, Zentraler Forschungskoordinator der RehaZentren Baden-Württemberg

Körperwahrnehmung und Entspannung als aktiver Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR) sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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13.02.2019 / Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich ab sofort "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" und steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Rehaklinik auf dem Königstuhl nach der Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim) bereits die zweite "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik".

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Dementsprechend haben sich Selbsthilfegruppen mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Gesundheitssystems entwickelt. Gängigen Schätzungen zu Folge sind bundesweit um die 3,5 Millionen Engagierte in 70 - 100.000 Selbsthilfegruppen tätig - zu fast jedem gesundheitlichen und sozialen Thema. Dies birgt ein enormes Potenzial an Erfahrungswissen und Betroffenenkompetenz, welches die professionelle, medizinische Versorgung bereichern und ergänzen kann.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Rehaaufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Die langjährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun auch offiziell bestätigt und belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern.

Zu den ersten Gratulantinnen gehörte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: „In den Rehakliniken unseres Verbundes ist die Selbsthilfefreundlichkeit ein Kernelement der Patientenversorgung. Mit der Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ heben wir die elementar wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auf eine weitere, hochprofessionelle Stufe. Mein Dank gilt allen Beteiligten und wir nehmen die Auszeichnung nicht nur als Bestätigung für die geleistete Arbeit sondern auch als Ansporn für die Zukunft."

Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.  

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro und Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Kooperationspartner der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de

Kooperierende Selbsthilfegruppen:

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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13.02.2019 / Stuttgart

DEGEMED eröffnet "therapie Leipzig" mit politischem Dialog

Am 7. März startet die „therapie Leipzig“ als größte deutsche Fachmesse für Therapie, medizinische Rehabilitation und Prävention. Für das Eröffnungssymposium hat die DEGEMED Sabine Dittmar MdB (SPD) und Alexander Krauß MdB (CDU/CSU) eingeladen, um mit ihnen über aktuelle gesundheitspolitische Pläne der Bundesregierung zu sprechen.

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Was sind die gesundheitspolitischen Pläne von CDU/CSU und SPD für die letzten zwei Jahre bis zur Bundestagswahl?

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat in seiner bisherigen Amtszeit zahlreiche Gesetze auf den Weg gebracht, die das Gesundheitssystem verändern werden. Aktuell sind unter anderem das Terminservice und Versorgungsgesetz, das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes, das Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz, das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung und das Gesetz zur Errichtung eines Implantationsregisters in der Beratung.

Die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben das hohe Tempo der Gesetzentwürfe des Ministers mitgetragen. So konnten bereits in den ersten zwei Jahren der großen Koalition viele neue Weichen in der Gesundheitspolitik gestellt werden. Aber noch sind nicht alle Vorhaben abgeschlossen und noch hat der Minister zwei Jahre Amtszeit, in der er weiter gestalten kann.

Was also steht noch auf der Agenda an neuen Gesetzen in der Gesundheitspolitik der großen Koalition? Welche Themen erhofft sich die Gesundheitswirtschaft insgesamt und welche Themen erwarten insbesondere die Reha-Leistungserbringer für die nächsten zwei Jahre? Der Marktzugang für neue Leistungsanbieter, transparente Preisbildung und angemessene Vergütung für Leistungserbringer von medizinischer Rehabilitation stehen zur Gestaltung an.

Zu all diesen Fragen werden die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Sabine Dittmar, MdB und der Gesundheitsexperte der CDU/CSU Alexander Krauß, MdB auf dem Podium sprechen. Aus den gesundheitspolitischen Fachverbänden diskutieren Dr. Constanze Schaal (DEGEMED), Joscha Brunßen (BamR), Dirk van den Heuvel (BV Geriatrie) und Ute Repschläger (SHV).

DEGEMED
Die DEGEMED ist ein Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Julia Peters 
Fasanenstraße 5 - 10623 Berlin – Tel.: 030 28 44 96 6 - E-Mail: j.peters@degemed.de -
Web: www.degemed.de

 

 

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05.02.2019 / Heidelberg

Zulassung durch die Deutsche Rentenversicherung Bund

Bei chronischen Erkrankungen oder nach überstandener Akutbehandlung bedeuten eine medizinische Rehabilitation, Anschlussheilbehandlung sowie Nachsorge für jeden Patienten eine große Unterstützung. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl bietet hier als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen ein breites Therapiespektrum. Ab sofort profitieren hiervon neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherer auch bei der Deutschen Rentenversicherung Bund versicherte Patientinnen und Patienten in vollem Umfang.

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Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig sind neben rechtzeitiger und gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation und die Anschlussheilbehandlung. "Dies bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen stets die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung arbeiten wir im Anschluss an die Akutbehandlung intensiv daran, den Betroffenen die aktive Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen", erklärt Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Aktuell hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl die entsprechende Zulassung für die Anschlussheilbehandlung in allen Indikationen erteilt. "Wir freuen uns sehr, dass ab sofort neben Versicherten der Rentenversicherungen der Länder, der Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen auch Versicherte der DRV Bund von unseren Leistungen profitieren", so der Kaufmännische Leiter Stephan Hörl. In der Klinik auf dem Königstuhl können die Therapien stationär oder ganztägig ambulant durchgeführt werden.

Anschlussheilbehandlung:
Die Anschlussheilbehandlung schließt unmittelbar an die stationäre Behandlung im Krankenhaus an. Sie kommt bei bestimmten Erkrankungen in Betracht und ihre Einleitung erfolgt bereits im Krankenhaus. Dort wird die Erforderlichkeit festgestellt und der Sozialdienst unterstützt die Patientinnen und Patienten bei der Antragstellung.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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30.01.2019 / Isny

"Die Bedeutung des Schlafes - Ein Update für die Prävention" - 19. Isyner Präventions- und WIntersporttag

Am 08. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 19. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen zum "Isnyer Präventions- und Wintersporttag" ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention - in diesem Jahr mit dem wichtigen Thema Schlaf. Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Schlaf ist ein wichtiger Energiespender für unser tägliches Leben. Eine fehlende Erholung während des Schlafes beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und führt mittel- oder langfristig zum Neuauftreten oder zur Verschlechterung von Krankheiten.

Schlafstörungen müssen als Erkrankung gesehen werden, wenn sie Ursache körperlicher und seelischer Beeinträchtigungen sind oder vom Betroffenen als krankhaft empfunden werden.

"Mit dem Thema "Schlaf" und seiner Bedeutung sowohl für die Psyche als auch den Organismus legen wir den Fokus ganz bewusst auf ein Thema, das insbesondere bezogen auf Schlafstörungen und -probleme allgegenwertig ist aber dennoch gerade in der medizinischen Prävention noch nicht die dringend erforderliche Aufmerksamkeit erfährt", erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.

Dementsprechend bietet der 19. Isnyer Präventions- und Wintersporttag am 08. Februar allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen intensiven Ein- und Überblick über die vielfältigen Ursachen von Schlafstörungen sowie die Möglichkeiten der Behandlung und vor allem der Prävention.

Programm:

11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter
Schneeschuh-Tour / Winterwanderung (Schneeschuhe können in der Rehaklinik ausgeliehen werden), Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg

Fortbildungsprogramm:

ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht
Dr. med. Bettina Müller, Leiterin Schlaflabor Fachklinik Wangen (DGSM), Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin

14.30 Uhr
Licht und Schlaf - Was gibt es zu beachten?
Dr. Annette Krop-Benesch, Biologin und Wissenschaftskommunikatorin

15.15 Uhr
Entspannung als kurzes "Power-Napping" - Wir werden aktiv!
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Fehlt mir Bewegung und Entspannung - fehlt mir Schlaf?
Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafcoach, Member World Association of Sleep Medicine

16.45 Uhr
Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?
Dr. med. Martin Poppelreuter, Psychotherapeut, Oberarzt Rehaklinik Glotterbad

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung als aktiver Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

gegen 18.30 Uhr
Abendessen

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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30.01.2019 / Stuttgart

Bundestagsabgeordneter Pascal Kober besucht RehaZentren Baden-Württemberg

"Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege": Diesem Motto folgend erhalten Patientinnen und Patienten in den Rehakliniken der RehaZentren Baden-Württemberg eine bestmögliche und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung. Über die vielfältigen Möglichkeiten, die hierbei zur Verfügung stehen, informierte sich der Bundestagsabgeordnete und Sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Pascal Kober in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren. Darüber hinaus spielten im gemeinsamen Austausch mit Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für die Prävention und Rehabilitation sowie die Finanzierung eine zentrale Rolle.

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Die Arbeitswelt wandelt sich in rasant. Ein Wandel, der häufig neue Belastungen mit sich bringt und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder führt. Dazu kommen der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. "Dies alles sind Probleme, denen wir uns stellen müssen - seitens der Politik und der Leistungserbringer im Gesundheitswesen". Diese Dringlichkeit unterstrichen der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg und Bundestagsabgeordnete Pascal Kober und Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal gleich zu Beginn ihres Treffens in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Eine aktive Unterstützung bietet die medizinische Rehabilitation und Prävention. "Für uns gilt das Motto "Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege". Damit unterstützen wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht nur aktiv dabei, möglichst lang gesund durch das Arbeitsleben und anschließend fit in den Ruhestand zu gehen, sondern können auch Pflegebedürftigkeit verhindern oder aufschieben", erläutert Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Von der Wirksamkeit und Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation ist auch die Politik überzeugt und stärkt beide Bereiche nachhaltig durch das Flexirentengesetz, das u.a. Prävention, Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie Nachsorge zu Pflichtleistungen erklärt. "Wir dürfen nicht vergessen, dass von den medizinischen und therapeutischen Leistungen nicht nur die Betroffenen selbst profitieren, auch die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Komponente spielt eine zentrale Rolle. Denn: eine erfolgreiche Rehabilitation kann Betroffene wieder ins Arbeitsleben zurückbringen. Auch die Vermeidung von Frühverrentungen spart Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt", unterstreicht der Politiker Kober. "In Prävention und Rehabilitation zu investieren ist eine wichtige Investition in die Zukunft, die wir auch von politischer Seite weiterhin unterstützen und stärken müssen. Dazu gehört es auch, dass wir diese wichtige Säule unseres Gesundheitssystems in der öffentlichen Wahrnehmung stärken", so der Sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion weiter.

Auch für Dr. Constanze Schaal war das in Kraft Treten des Flexirentengesetzes ein wichtiger Schritt. So erklärt die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED): "Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg aber auch für die gesamte Reha-Branche gilt es, die Potenziale zu nutzen, die der Gesetzgeber geschaffen hat. Wir sind stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die sich verändernden individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anzupassen. Dieser Ausbau unserer Angebote wirkt sich allerdings auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden. Denn: Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire, transparente Finanzierung, die die Leistungs- und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Dass es hier noch viel Verbesserungsbedarf gibt, zeigt das aktuelle Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG), das keine Regelung zur Verbesserung der Finanzierung in der medizinischen Rehabilitation beinhaltet."

Abschließend waren sich Dr. Constanze Schaal und Pascal Kober auch darüber einig, dass die bereits bestehenden Präventions- und Rehabilitationsangebote noch nicht ausreichend genutzt werden. Hier gilt es, die öffentliche Wahrnehmung zu stärken und das komplizierte Antragsverfahren zu vereinfachen.

Nach diesem interessanten und ausführlichen Austausch freut sich Pascal Kober sehr über die Einladung von Dr. Constanze Schaal, in Bälde direkt vor Ort in einer der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren einen Blick hinter die Kulissen der täglichen Arbeit mit den Patienten zu werfen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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14.01.2019 / Glottertal

Stehende Ovationen für eine Institution: Chefarzt Dr. Werner Geigges in den Ruhestand verabschiedet

Zum Abschluss gab es stehende Ovationen: Nach über 30 Jahren als Oberarzt und Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR wurde Dr. med. Werner Geigges in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Kollegen, Weggefährten, Mitarbeiter und Ehrengäste feierten die "Glottertäler Institution".

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Am 10. Januar wurde in der Rehaklinik Glotterbad nicht nur ein Chefarzt verabschiedet, sondern eine Institution gewürdigt. "Und ja, lieber Herr Dr. Geigges, Sie sind eine Institution! Über 30 Jahre hinweg war das Glottertal Ihr beruflicher Lebensmittelpunkt. Hier haben Sie nicht nur Ihren Beruf ausgeübt. Hier haben Sie Ihre Berufung gefunden. Als Arzt, als Chef, als Kollege und vor allem: als Teamplayer. Gemeinsam mit Ihrer Mannschaft haben Sie die Rehaklinik Glotterbad nachhaltig geprägt und zu dem geformt, was sie heute ist: Eine deutschlandweit anerkannte Rehabilitationseinrichtung, ein Leuchtturm der psychosomatischen Rehabilitation, der weit über die Region hinausstrahlt". Mit diesen Worten eröffnete Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die Feier zur Verabschiedung von Chefarzt Dr. Werner Geigges.

Es war eine sehr persönliche Feier, geprägt von Wertschätzung, Respekt, Freundschaft und aufrichtigem Dank. Viele Kollegen, Weggefährten, Mitarbeiter und Ehrengäste waren gekommen, um "ihren" Chefarzt persönlich in den Ruhestand zu verabschieden - und sie taten dies mit viel Humor, mit Gereimtem, Musik und Geschenken.

Im Mittelpunkt der Reden und Grußworte stand nicht nur der Arzt Werner Geigges sondern auch immer der Mensch, für den das Wohl seiner Patienten stets im Vordergrund steht. Der gleichzeitig aber auch durch sein Innovationstalent und seine unermüdliche Schaffenskraft, gepaart mit Empathie und Menschlichkeit, ein Vorbild für Generationen von Medizinern und Therapeuten war.

Dass Dr. Geigges hierbei auch immer das "Große Ganze", von der Weiterentwicklung des Therapieangebots über die intensive Netzwerkarbeit bis hin zum perfekt funktionierenden Qualitätsmanagement im Blick hatte, würdigte Andreas Schwarz. Der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung stellte in seinem Grußwort nicht nur die Lebensleistung des Chefarztes in den Fokus sondern dankte Dr. Geigges für drei Jahrzehnte der erfolgreichen und stets inspirierenden und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Rentenversicherung als Kostenträger. "Denn gerade für uns als Deutsche Rentenversicherung ist es von elementarer Bedeutung, dass unsere Versicherten rehabilitationsmedizinisch optimal versorgt sind. Und dafür standen und stehen die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation", so Andreas Schwarz.

Unter dem Titel "30 Jahre Psychosomatik mit Werner Geigges" nahm Prof. Dr. Michael Wirsching die Feiergäste mit auf eine gleichermaßen sehr persönliche wie auch humorvolle Reise durch das berufliche Leben von Dr. Geigges. Der ehemalige Ärztliche Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg kennt Geigges noch aus Heidelberger Studientagen und ist bis heute ein Wegbegleiter und enger Freund der Familie. Ebenso wie alle Anwesenden ist sich auch Prof. Wirsching sicher, dass sich Dr. Geigges nicht zur Ruhe setzen sondern höchstens in den Unruhestand wechseln wird. Dementsprechend unterbereitete er ihm zahlreiche "Jobangebote". "Alternativ, lieber Werner, kannst Du auch einfach Muße tun". Denn: "Aus mittlerweile zweijähriger Erfahrung kann ich Dir sagen: Ruhestand kann ganz schön anstrengend sein", so der emeritierte Professor.

Kollegiale Abschiedsgrüße kamen stellvertretend für die RehaZentren Baden-Württemberg von Dr. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren, und für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR von Oberarzt Dr. Christian Firus. Im Namen der Mitarbeiterschaft und des Betriebsrats richtete Claudia Wehnelt, Betriebsratsvorsitzende der Rehaklinik Glotterbad, das Wort an Dr. Werner Geigges. Sie alle dankten ihm für die gemeinsame Zeit und die lehrreiche und inspirierende Zusammenarbeit - aber insbesondere auch dafür, dass Dr. Geigges stets ein offenes Ohr hatte - für seine Kolleginnen und Kollegen, für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und dies immer mit einer Prise Charme, aufrichtiger Kollegialität und ehrlicher Freundlichkeit.

Dass Dr. Geigges in den zurückliegenden drei Jahrzehnten zu einem echten "Glottertäler" geworden ist, bestätigte auch Bürgermeister Karl Josef Herbstritt. Er hob in seinen Worten nicht nur die stets hervorragende Zusammenarbeit hervor, sondern unterstrich auch die positiven Auswirkungen der Rehaklinik Glotterbad für die Gemeinde und den Tourismus. "Wer sich gut in der Rehabilitation aufgehoben fühlt, der kommt auch gerne nochmals für den Urlaub wieder. Hier gilt mein großer Dank Herrn Dr. Geigges und seinem Team", so der Bürgermeister.

Die Abschlussworte schließlich gehörten Dr. Werner Geigges. Er dankte nicht nur seinem ganzen Team in der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation, sondern auch allen Weggefährten und Kooperationspartnern, ohne die die positive und nachhaltige Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten nicht möglich gewesen wäre. Er nutzte die Gelegenheit, auch im Rahmen eines Vortrags die Entwicklung der psychosomatischen Medizin und Rehabilitation Revue passieren zu lassen. "Gerade die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Medizin ist für die Behandlung von Krankheiten von elementarer Bedeutung. Besonders in der Anfangszeit der Psychosomatik hatten wir viele Widerstände zu überwinden und Überzeugungsarbeit zu leisten. Dass es uns gelungen ist, zeigen nicht zuletzt unsere Erfolge hier im Glottertal", so Dr. Geigges. "Nun gilt es, hier anzuknüpfen und die psychosomatische Medizin weiter zu entwickeln - dies wird aber nur gelingen, wenn wir auch weiterhin interdisziplinär zusammenarbeiten", erklärt Dr. Geigges weiter.

Blick in die Zukunft
Zum 01. Juni 2019 übernimmt Dr. Britta Menne die Position der Ärztlichen Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad. Die erfahrene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist aktuell Leitende Oberärztin des MediClin Traumazentrums Durbach und der MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg. An beiden Standorten hat sie viel Auf- und Ausbauarbeit geleistet und bringt damit eine große fachliche Expertise mit ins Glottertal. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen, die zum 01. Januar 2019 ihre Arbeit aufgenommen hat, bildet sie die Duale Klinikleitung der beiden Einrichtungen im Glottertal. Bis zum Start von Frau Dr. Menne übernehmen die beiden Oberärzte Dr. Christian Firus und Dr. Georg Schmitt die kommissarische Ärztliche Leitung.

Bildnachweis:
Dr. Werner Geigges (4.v.l.) mit Gattin im Kreise der Laudatoren (Bild: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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09.01.2019 / Isny

Gesundheit im Handwerk 2019 - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor. In diesem Zusammenhang gewinnen Schlagwörter wie "Betriebliches Gesundheitsmanagement" und "Prävention" zunehmend an Gewicht. Was sich hinter diesen Begrifflichkeiten verbirgt und wie sich gesundheitsfördernde Maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren lassen, erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 201ß" am 31. Januar im Center Parcs Allgäu in Leutkirch. Vertreter der Rehaklinik Überruh, der ikk classik, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Kreishandwerkerschaft Ravensburg zeigen Wege und Beispiele, wie ein Handwerksbetrieb mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein kann.

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Ein spanisches Sprichwort sagt: „Wer zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der versäumt, seine Maschinen und Werkzeuge in Schuss zu halten“.

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor herausfordernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gesundheit ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor, dem ein großer Wertschöpfungsbeitrag zugemessen wird.

Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört bei Großunternehmen bereits zum Alltag und wird zunehmend als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Wie aber können auch Handwerksbetriebe von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren? Welche Unterstützung bieten Rehakliniken, die Deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkassen?

Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer am 31. Januar im Rahmen der Veranstaltung „Gesundheit im Handwerk 2019 – Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern“.

 

Programm

17.00 Uhr
Führung durch den Center Parc
Blick hinter die Kulissen des neuen Vergnügungsparks im Allgäu

18.00 Uhr
Begrüßung
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh
Michael Bucher, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ravensburg

18.15 Uhr
Elektro Reder - Praxisbeispiel für Prävention
Andreas Urban, Firmenberater Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Regionalzentrum Ravensburg

18.30 Uhr
Gesunde Mitarbeiter - Starker Betrieb
Volker Klose, Regionalgeschäftsführer ikk classic

18.45 Uhr
Wie ein modernes betriebliches Gesundheitsförderungskonzept zu mehr Energie und mehr Lebensfreude führt
Dr. med. Johannes Weingart, Facharzt für Innere Medizin, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin und Osteopathie

ca. 19.30 Uhr
Gemeinsamer Ausklang mit Imbiss

 

Termin:
31. Januar 2019
17.00 Uhr

Veranstaltungsort
Center Parcs Allgäu
Allgäuallee 40
88299 Leutkirch i.A.

Anmeldung:
Anmeldung erbeten bis 25.02.2019 an:
Kreishandwerkerschaft Ravensburg
Tel. 0751. 36 42-720
E-Mail: info@kreishandwerkerschaft-rv.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR), Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 185, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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20.12.2018 / Heidelberg

Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt höchste Verpflegungsqualität - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erfolgreich zertifiziert

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verfügen neben der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auch die Rehakliniken Glotterbad im Glottertal, Höhenblick in Baden-Baden und Überruh in Isny/Allgäu über die Zertifizierung "Station Ernährung".

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn „neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten“, so Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung zur „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt. Zertifiziert wurde die Menülinie "Vollwertkost".

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen. „Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden." Neben der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl sind bereits die Rehakliniken Glotterbad im Glottertal, Höhenblick in Baden-Baden und Überruh in Isny/Allgäu entsprechend zertifiziert.

Um das Zertifikat „Station Ernährung“ zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Chefarzt Dr. Nechwatal dankt insbesondere seinem Team für das sehr gute Zertifizierungsergebnis: „Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese sehr gute gemeinsame Leistung“.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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19.12.2018 / Stuttgart

Spenden der RehaZentren Baden-Württemberg: Weihnachtliche Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions-, Rehabilitations- und Nachsorgeleistungen auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der Obdachlosenhilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr kommt die Weihnachtsspende der Rehaklinik Am Kurpark nicht einer einzelnen Institution zu Gute sondern allen Gästen und Bewohnern der Stadt Bad Kissingen. Gemeinsam mit dem Bad Kissinger Zentrum für Telemedizin (ZTM) und dem Förderverein Gesundheitszentrum Bad Kissingen installierte die Rehaklinik einen Defibrillator für die Wandelhalle im Kurpark. Bedient werden kann das Gerät auch von medizinischen Laien und damit im Notfall Leben retten.

Rehaklinik Klausenbach
Getroffen wie von einem Blitz… und doch - das Leben geht weiter". Das ist das Motto der "Schlaganfall Selbsthilfegruppe SAS-Ortenau". Der Schlaganfall bedeutet eine gravierende, "schlagartige" Veränderung des Lebens für die Betroffenen und deren Angehörige. Die Selbsthilfegruppe bietet hier wichtige Unterstützung in allen Fragen rund um die Erkrankung und den Umgang mit ihr. Diese Arbeit unterstützt die Rehaklinik Klausenbach in diesem Jahr mit einer Weihnachtsspende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Mit dem Projekt "Herz IV" (in Anlehnung an Hartz IV) unterstützt der Wohltätigkeitsverein "Rouge & Noir" hilfsbedürftige Kinder an Grundschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar. So können Kinder aus einkommensschwachen Familien ihre dringendsten Wünsche auf einen Zettel schreiben und in die sogenannten "Wünsch Dir, was Du wirklich brauchst"-Kästen werfen, die der Verein "Rouge & Noir" in Schulen aufgestellt hat. So können die ehrenamtlichen Mitarbeiter Kinderaugen durch die einfachsten Dinge zum Leuchten bringen, wie z.B. neue Schuhe, einen Malkasten oder auch einmal einen eigenen Schreibtisch. Diese wichtige Arbeit unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Nicht nur in Krisengebieten und den ärmsten Ländern der Welt, sondern direkt vor unserer Haustüre in Europa gehören Kinder oftmals zu den großen Verlierern. Um Kindern u.a. einen guten Start ins Leben und eine solide Ausbildung zu ermöglichen, engagiert sich der Verein Kinderhaus Europa e.V. aktiv in diesen Gebieten. Für die Rehaklinik Ob der Tauber ist es ein großes Anliegen, die ehrenamtlichen Helfer mit einer Spende über 500 Euro aktiv zu unterstützen. Bereits im Spätsommer hat die Klinik die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Löffelstelzen mit einer vorgezogenen "Weihnachtsspende" überrascht: Die jungen Nachwuchsfeuerwehrleute erhielten für ihre Löschübungen einen "Minimax"-Handlöschwagen samt Ausstattung.

Rehaklinik Überruh
Wie in vergangenen beiden Jahren durften sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgte durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro ging an das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum Karl-Wacker-Schule in Donaueschingen. Mit einem eigenen pädagogischen Konzept bietet die Karl-Wacker-Schule ihren Schülerinnen und Schülern ein stabiles Schulleben und eine konstante Förderung.

Rehaklinik Höhenblick
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Aktive Unterstützung erhalten Betroffene und von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen von der Wohnungslosenhilfe des Caritasverbands Baden-Baden e.V. Mit verschiedenen Angeboten unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas sowohl präventiv als auch in akuten Notlagen. Diese Arbeit unterstützt die Rehaklinik Höhenblick in diesem Jahr durch eine Spende über 500 Euro.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad
Schulabbrecherquoten von 10% in Deutschland zeigen, dass in unserer Gesellschaft zu viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zurückgelassen werden. Genau um diese jungen Menschen kümmert sich die Timeout Kinder- und Jugendhilfe gGmbH in Breitnau. An unterschiedlichen Standorten wird den Heranwachsenden ein sicherer Ort geboten. Eine Heimat auf Zeit, in der sie sich mit pädagogischer Unterstützung neu orientieren, neue Kraft und neuen Mut schöpfen können. Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad unterstützen die Timeout gGmbH in diesem Jahr mit einer Spende über 1.000 Euro.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergie-effekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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19.12.2018 / Baden-Baden

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Höhenblick gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Freuen darf sich auch die Rehaklinik Höhenblick. Sie gehört im Fachbereich Orthopädie zu den besten Rehakliniken Deutschlands. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden gehört im Fachbereich Orthopädie zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Torsten Lühr.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service".

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."  

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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19.12.2018 / Glottertal

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in zwei Fachbereichen zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Sie gehört in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Herz-Kreislauf und Lunge. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl gehört in den Fachbereichen Herz-Kreislauf und Lunge zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Erkrankungen des Herzens und der Lunge sind nicht nur weltweit auf dem Vormarsch sondern gehören auch zu den häufigsten Todesursachen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und die kommissarische Kaufmännische Leiterin Marion Pedak gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service".

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."  

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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6
19.12.2018 / Glottertal

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Freuen darf sich auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich "Psyche" zählt sie wie in den vergangenen Jahren zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position behaupten. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2019 nun erneut bestätigt. Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich gemeinsam mit seinem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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4
18.12.2018 / Donaueschingen

Weihnachtsspende 2018: Rehaklinik Sonnhalde unterstützt Donaueschinger Karl-Wacker-Schule

Die Rehaklinik Sonnhalde unterstützt mit ihrer traditionellen Weihnachtsspende über 1.000 € die Karl-Wacker-Schule in Donaueschingen, welche in ihrer Entwicklung benachteiligte Kinder und Jugendliche fördert und begleitet.

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„Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder, eine für die Integration und Inklusion wichtige Einrichtung in Donaueschingen unterstützen zu dürfen“, so Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde, zur diesjährigen Weihnachtsspende.

Die Donaueschinger Karl-Wacker-Schule ist eine wichtige Institution in der Stadt, da sie insbesondere Kinder und Jugendliche mit einer Benachteiligung in ihrer generellen Entwicklung, sowie Kinder mit Einschränkungen beim Lernen optimal unterstützt und begleitet. Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen ein nach ihren individuellen Voraussetzungen eigenständiges und in die Gemeinschaft integriertes Leben zu ermöglichen.

Die Schule hat ihre eigene Konzeption und ist in verschiedene Stufen aufgeteilt:

  • Grundstufe:
    Hierzu gehört die Arbeit mit geistig behinderten Menschen
  • Hauptstufe:
    Die Schüler, welche in der Hauptstufe unterrichtet werden, sind zwischen 9 und 18 Jahren alt. Die Pubertät spielt in dieser Stufe eine übergeordnete Rolle. Hier soll z. B. eine möglichst große Selbstständigkeit, sowie ein kompetenter und verantwortungsvoller Umgang mit Medien erlangt werden.
  • Berufsschulstufe:
    Hier erfüllen die Schülerinnen und Schüler ihre Berufsschulpflicht von mindestens 3 Jahren. Ziel ist eine möglichst selbstständige Lebensführung.

Anlässlich der Spendenübergabe besuchte die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Sonnhalde, Chefarzt Martin Vierl und Kaufmännischer Leiter Markus Struck, die Karl-Wacker-Schule. Zum Auftakt des Termins durften sie sich über eine kleine Schulführung durch die beiden Schülersprecher Jannik und Sabrina freuen. Durch die Schulführung konnten sich Martin Vierl und Markus Struck von der hervorragenden und wichtigen Arbeit an der Karl-Wacker-Schule überzeugen.

Die anschließenden Gespräche mit dem motivierten Lehrerteam vermittelten schließlich eine Vorstellung über den Alltag mit den Kindern und Jugendlichen. Die Vertreter der Rehaklinik Sonnhalde waren beeindruckt von den vielen Möglichkeiten, die das Team der Karl-Wacker-Schule mit viel Eigeninitiative zur Verfügung stellt.

Bild:
Zur Spendenübergabe empfing die Konrektorin der Karl-Wacker-Schule Melanie Süvern zusammen mit den beiden Schülersprechern Jannik und Sabrina und der Vorsitzenden des Fördervereins die Duale Klinikleitung Markus Struck und Martin Vierl.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Jonas Feiß
E-Mail: j.feiss@rehaklinik-sonnhalde.de, Tel. 0771 852-201

 

 

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2
18.12.2018 / Bad Mergentheim

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den besten Rehakliniken Deutschlands: Diabetes, Krebs und Magen-Darm. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Krebs und Magen-Darm zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

"Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen zu können", erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Dass die Rehaklinik hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännische Leiter Traugott Weber gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: "Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service".

Zu den ersten Gratulanten zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik der FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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10
14.12.2018 / Stuttgart

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören in sieben Indikationen zu den Top-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe (FOCUS Gesundheit - Die besten Reha-Kliniken 2019". Anerkennung erhielten wie in den vergangenen Jahren auch Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in gleich sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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In gleich sieben der untersuchten Indikationen gehören Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Aus Sicht der RehaZentren besonders erfreulich ist das Abschneiden der Rehaklinik Ob der Tauber, die in gleich drei Fachbereichen ausgezeichnet wurde (Diabetes, Krebs und Magen-Darm) und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, die in zwei Bereichen gelistet ist (Herz-Kreislauf und Lunge). Ebenfalls zu den Top-Rehakliniken gehören die Rehakliniken Glotterbad (Psyche) und Höhenblick (Orthopädie).

"In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams aus Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wieder hergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und qualitativ auf höchstem Niveau arbeiten, beweist die aktuelle Untersuchung des FOCUS. Die Listung in gleich sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik der FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de 

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4
14.12.2018 / Donaueschingen

Vorweihnachtszeit in der Rehaklinik Sonnhalde

Die Vorweihnachtszeit wird von vielen Menschen als eine der schönsten Zeiten im Jahr empfunden und sollte auch die Gelegenheit für besinnliche Momente bieten. Oft bestimmen jedoch Stress und Hektik bei der Geschenkesuche für die Liebsten und die Vorbereitung der Weihnachtsmenüs für Familie und Gäste diese Tage.

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Die Rehaklinik Sonnhalde möchte ihren Patientinnen und Patienten eine besinnliche und entspannte Vorweihnachtszeit ermöglichen und hat auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Weihnachtsprogramm mit verschiedensten Angeboten zusammengestellt.

Die Klinik auf dem Schellenberg wurde vom Team der Hauswirtschaft festlich dekoriert und erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Das Weihnachtsprogramm bietet für die Patientinnen und Patienten viele abwechslungsreiche Veranstaltungen, die zu großen Teilen von den Mitarbeitenden gestaltet werden.

Eröffnet wurde das vorweihnachtliche Programm bereits kurz vor dem ersten Advent am 28. November. Gemeinsam mit der Ernährungsberaterin Anna Hartmann wurden die Patienten aktiv eingebunden und können über die Adventszeit hinweg an zwei Terminen für sich und ihre Familie leckere Lebkuchen und Plätzchen backen.

Wie im vergangenen Jahr laden Mitarbeiterinnen und Auszubildende ein, mit den Patientinnen und Patienten Weihnachtsschmuck zu basteln. Darüber hinaus steht an den Adventssonntagen ein Fahrdienst zu den Weihnachtsmärkten der Umgebung bereit. Auch Fackelwanderungen werden angeboten und neben dem üblichen Tagesablauf steht auch unter der Woche die Weihnachtszeit, u.a. mit Adventskaffees, ganz im Mittelpunkt.

Um den Patientinnen und Patienten auch während ihres Aufenthalts in der Rehaklinik das Einkaufen von Geschenken zu ermöglichen, organisierte die Verwaltungsabteilung der Rehaklinik Sonnhalde für jeden Tag einen Aussteller - ein perfektes und vielseitiges Angebot für alle „Last-Minute-Käufer“. Das Sortiment reicht von handgefertigten Holzwaren, einer Vielfalt an Kerzen, Baumschmuck, handverzierten Weihnachtskarten, Strickwaren, Adventsgestecken, Tüchern, Taschen und Schmuck bis hin zu leckeren Spezialitäten und Hausgemachtem aus der Region.

Zudem winkt allen Patientinnen und Patienten das Losglück bei unserer alljährlichen Tombola.

An Heiligabend schließlich erwartet die Patientinnen und Patienten ein Nachmittagskaffe mit feinstem Weihnachtsgebäck sowie ein festliches Abendbuffet. Gerne können die Patientinnen und Patienten auch am traditionellen und besinnlichen Blick in die Donaueschinger Kirchen teilnehmen. Selbstverständlich servieren wir auch an den Feiertagen kulinarischen Hochgenuss mit entsprechend festlichen Menüs.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de; Tel. 0771 852 202

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07.12.2018 / Isny

Erfolgreich zertifiziert: Rehaklinik Überruh ist Lehrklinik für Ernährungsmedizin

Die Zahl ernährungsbedingter Erkrankungen nimmt erschreckend zu. Entsprechend spielen gesunde und ausgewogene Ernährung in der medizinischen Prävention und Rehabilitation eine zentrale Rolle. Dass die Rehaklinik Überruh über höchste Standards in der klinischen Ernährungstherapie verfügt, wurde jetzt durch die Auditoren der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) offiziell bestätigt. Die Isnyer Rehaklinik wurde zur Lehrklinik für Ernährungsmedizin ernannt. Damit ist sie deutschlandweit die 14. und in Baden-Württemberg sogar erst die vierte Fachklinik, die diesen Titel tragen darf.

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Nicht nur vorbeugend kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung einer Vielzahl an Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Adipositas und vielen weiteren, entgegengewirkt werden. Gerade auch im Bereich der medizinischen Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn "neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Dementsprechend vermitteln wir in unserer Klinik neben Sach- und Fachinformationen zu medizinisch sinnvoller und an die individuellen Bedürfnisse angepasster Ernährung, insbesondere die Freude und den Genuss an gesundheitsförderlichem Essen", erklärt Dr. Thomas Bösch, Chefarzt und Ernährungsmediziner.

Dass die Rehaklinik Überruh hier nicht nur sehr erfolgreich arbeitet, sondern auch die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die Verleihung des Zertifikats zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" der Deutschen Akademie für Erfahrungsmedizin e.V. (DAEM) bestätigt.

Um zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" ernannt zu werden, müssen sich Angebot, Qualität und Organisation der Versorgung auf höchstem Niveau bewegen. Im Rahmen eines interdisziplinären Teams, bestehend aus Ernährungswissenschaftlerin, Ökotrophologin, Diabetes- und Diätassistentin, Diätköchen und Ernährungsmediziner sowie ärztlicher Ökotrophologin und Psychologen wird in der Rehaklinik Überruh das Thema Ernährung aus den verschiedensten Blickwinkeln heraus beleuchtet. Zu den Therapieangeboten für die jährlich rund 3.000 Rehabilitanden und Präventionsgästen gehören Einzel- und Gruppenberatung, Lehrküche, Einkaufsführer, Sinnesparcour, Verhaltensmedizinisch-orientierte Rehabilitation (VMOR) für metabolische und/oder Diabetespatienten sowie ernährungspsychologische Schulungen.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH gehören Top-Präventions- und Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen: "Die optimale individuelle und gesundheitsfördernde Verpflegung ist eine der tragenden Säulen unserer Präventions- und Rehaangebote. Daher freue ich mich sehr über die Ernennung zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" und gratuliere herzlich dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh. Die erfolgreiche Zertifizierung ist die Bestätigung der hohen Qualitätsstandards in der klinischen Ernährungstherapie, wie sie die Rehaklinik Überruh bereits seit mehreren Jahren erfüllt und konsequent weiterentwickelt".

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR), Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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04.12.2018 / Glottertal

Dr. Britta Menne wird neue Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad

Spätestens zum 01. Juni 2019 übernimmt Dr. Britta Menne die Position der Ärztlichen Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Versorgung (ZAPR) Glotterbad. Sie folgt damit auf Chefarzt Dr. Werner Geigges, der sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist aktuell Leitende Oberärztin des MediClin Traumazentrums Durbach und der MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg. An beiden Standorten hat sie viel Auf- und Ausbauarbeit geleistet und bringt damit eine große fachliche Expertise mit ins Glottertal. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen, die zum 01. Januar 2019 ihre Arbeit aufnimmt, bildet Dr. Menne die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR. Bis zum Start von Frau Dr. Menne übernehmen die beiden Oberärzte Dr. Christian Firus und Dr. Georg Schmitt die kommissarische medizinische Leitung.

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Nach rund 32 Jahre erfolgreicher Arbeit als Oberarzt und Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR verabschiedet sich Dr. Werner Geigges zum Jahreswechsel aus dem aktiven Berufsleben. Im Rahmen einer Feier werden am 10. Januar 2019 Kollegen, Mitarbeiter und Weggefährten Dr. Geigges in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. (Ausführliche Mitteilung folgt)

Die medizinische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR übernimmt zum 01. Juni 2019 Dr. Britta Menne als Ärztliche Direktorin. Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich auf die Zusammenarbeit und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der beiden Einrichtungen: "Mit Frau Dr. Menne begrüßen wir eine Ärztliche Direktorin mit einer hervorragenden medizinischen Expertise und großer Erfahrung im Auf- und Ausbau klinischer Strukturen und therapeutischer Angebote. Sie ist damit eine nachhaltige Bereicherung für unseren Standort im Glottertal, denn durch den erfolgreichen Umzug des ZAPR in die unmittelbare Nachbarschaft der Rehaklinik Glotterbad können wir unseren Rehabilitanden gleich drei unterschiedliche Behandlungssettings anbieten: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit der beiden Rehabilitationseinrichtungen ein sehr großes Entwicklungspotenzial für die Zukunft." Von großer Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist auch die Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern. "Auch hier bringt Frau Dr. Menne die optimalen Voraussetzungen mit. Durch ihre bisherige Tätigkeit ist sie bereits seit Jahren eng mit der Region verbunden und verfügt über entsprechende Netzwerke", erklärt Dr. Constanze Schaal.

Auch Dr. Britta Menne sieht ihrer neuen Herausforderung mit viel Vorfreude entgegen: "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe hier im Glottertal. Es ist nicht nur das sehr erfahrene und hochmotivierte Team, sondern auch das vielfältige medizinische und therapeutische Spektrum, das es uns ermöglicht, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Dr. Geigges erfolgreich fortzusetzen und durch neue, innovative Konzepte weiterzuentwickeln."

Dr. Britta Menne ist gebürtige Göttingerin. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Albert-Schweizer-Krankenhaus in Nordheim, studierte sie an der Philipps-Universität Marburg Medizin. Danach arbeitete sie als Assistenz- und Fachärztin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Göttingen und der Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg gGmbH. Ab 2008 folgte die Arbeit als Funktionsoberärztin am Universitätsklinikum Freiburg in der Abteilung für Psychiatrie sowie als Oberärztin an der MediClin Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg. Aktuell ist sie dort sowie im MediClin Traumazentrum Durbach Leitende Oberärztin.

Ihr besonderes Interesse gilt der psychiatrisch, psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit den verschiedenen Formen von Traumafolgestörungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Wesentlicher Schwerpunkt ihrer oberärztlichen Tätigkeit war daher in den letzten Jahren wiederholt die Implementierung evidenzbasierter, störungsspezifischer Behandlungskonzepte auf mehreren Stationen. Den Neuaufbau der Traumaambulanz und des Traumazentrums Durbach hat Frau Dr. Menne federführend begleitet.

Bildnachweis: Peter Sonnabend Fotografie

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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04.12.2018 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde hat anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung zu einer Informationsveranstaltung eingeladen

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung haben die Rehaklinik Sonnhalde und der Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Süd gemeinsam am Montag, den 03. Dezember zu einer Informationsveranstaltung in die Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde eingeladen. Von 14.00 - 16.00 Uhr nutzten Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher im Mehrzwecksaal das breitgefächerte Informationsangebot.

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Therapieformen, Barrierefreiheit, Hilfsmittel sowie Versorgung und Pflege im Alter waren die Schlagwörter zu denen beide Institutionen für Fragen zur Verfügung standen.

Neben einem Informationsstand der Rehaklinik Sonnhalde, an dem die Expertinnen und Experten der Klinik ausführlich über die Möglichkeiten medizinischer Prävention und Rehabilitation informierten und berieten, erwarteten die interessierten Besucherinnen und Besucher weitere Info-Stände.

Der Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Süd berät Betroffene und Angehörige zu allen Themen rund um Versorgung und Pflege im Alter, Vorsorgevollmacht, Sozialhilfe und Angebote in der Umgebung. Es können Fragen geklärt werden wie z.B. "ab wann besteht Anspruch auf einen Pflegegrad?", "bestehen Ansprüche auf Leistungen der Pflegeversicherung?", "welche Sozialleistungen (v.a. Grundsicherung und Hilfe zur Pflege) gibt es?". Eigenes Wissen zum Thema Pflege konnte über ein Rätselspiel getestet werden und wurde mit kleinen Gewinnen belohnt.

Die zum Pflegestützpunkt gehörende Beratungsstelle "Alter und Technik" befasst sich mit den Aspekten rund um Wohnen im Alter, Barrierefreiheit und Hilfsmittel. Im Rahmen der Demonstrationen am Informationsstand wurden Hilfsmittel vorgestellt, die auch direkt praktisch getestet werden konnten. Darüber hinaus gab es ein Beratungsangebot zu Finanzierungsmöglichkeiten von Hilfsmitteln und Umbauten.

Bildnachweis: Reges Interesse herrschte an allen Beratungsständen (Foto: Rehaklinik Sonnhalde)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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03.12.2018 / Bad Mergentheim

Ein Grund zu Feiern: 140 Jahre in der Rehaklinik Ob der Tauber

In der Rehaklinik Ob der Tauber gab es in diesem Jahr gleich mehrfach den Anlass, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren. Zusammengerechnet galt es in einer kleinen Feierstunde über 140 Jahre Erfahrung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik zu feiern.

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Auf 40 Berufsjahre darf der Masseur und Medizinische Bademeister Christoph Mertens in der Rehaklinik Ob der Tauber zurückblicken. Nach Ausbildung, Praktikum im Caritaskrankenhaus und kurzem Abstecher in die Rehaklinik Klausenbach, begann Christoph Mertens seine berufliche Laufbahn in der damaligen Stoffwechselklinik.

Je 25 Jahre haben Doris Bächer, Marlies Merkert, Ulrike Deißler und Marion Zink in der Rehaklinik Ob der Tauber vollendet.

Doris Bächer trat nach ihrer Ausbildung Diätassistentin in die Rehaklinik Ob der Tauber ein, hat sich 1999 zur Diabetesberaterin weitergebildet und ist heute Leiterin der Gesundheitsberatung. Marlies Merkert hat die damalige Schwesternschule in Mannheim besucht, das Staatsexamen zur Krankenschwester 1978 abgelegt und ist nach verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. im damaligen Kreiskrankenhaus zur Rehaklinik Ob der Tauber gewechselt. Sie verfügt über die Weiterbildung zur Wundmanagerin und Stomapflege.

Die Krankenpflegehelferinnenschule in Mannheim besuchte auch Ulrike Deißler. Sie war zunächst als Krankenpflegehelferin in Bad Rappenau und Karlsruhe tätig bis sie 1992 ihr Examen als Krankenschwester ablegte und danach zur Rehaklinik Ob der Tauber wechselte. Marion Zink absolvierte in Berlin die Ausbildung zur examinierten Krankenschwester. Aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen kam sie in den Main-Tauber-Kreis und trat in die Rehaklinik Ob der Tauber ein.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Jubilare nun offiziell durch die Klinikleitung geehrt. In seiner Ansprache ließ der Kaufmännische Leiter der Rehaklinik Ob der Tauber, Traugott Weber, die vergangenen Jahre und die Entwicklung der Klinik Revue passieren. Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bedankte sich bei den geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute zuverlässige und vertrauensvolle Arbeit mit insgesamt 140 Jahren Erfahrung in der Rehaklinik Ob der Tauber. Als kleine Anerkennung übergab die Klinikleitung jeweils einen Blumenstrauß. Als Vertreter des örtlichen Betriebsrates dankte Alois Segeritz den Mitarbeitern und überreichte ein kleines Geschenk.

Bildnachweis: v.l.n.r.: Heike König, Marion Zink, Traugott Weber, Alois Segeritz, Marlies Merkert, Doris Bächer, Ulrike Deißler, Christoph Mertens, Dr. Sylvia Zipse (Foto: Rehaklinik Ob der Tauber)

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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23.11.2018 / Baden-Baden

Im Dialog mit der Politik: Landtagsabgeordnete Beate Böhlen besucht Rehaklinik Höhenblick

Für Beate Böhlen war der Besuch in der Rehaklinik Höhenblick quasi ein Heimspiel. Am Montag, 19. November besuchte die Landtagsabgeordnete die in ihrem Wahlkreis Baden-Baden/ Bühl gelegene Rehaklinik. Vor Ort informierte sich die Bündnis 90/Die Grünen-Politikerin über die große Bedeutung und die vielfältigen Möglichkeiten medizinischer Prävention und Rehabilitation. Neben einer kurzen Klinikführung war der gemeinsame Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen zentraler Programmpunkt des Besuchs.

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Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Höhenblick.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich am Montag, 19. November die Landtagsabgeordnete Beate Böhlen selber ein Bild machen. Im Rahmen einer Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Rehaklinik erhielt die Politikerin Informationen aus erster Hand zu Themen wie Anschlussheilbehandlung, Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) aber auch zu den breitgefächerten Möglichkeiten der medizinischen Prävention und Nachsorge.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Chefarzt Dr. Torsten Lühr, der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann und Oberarzt Dr. Fred-Markus Bier die Möglichkeit, mit Beate Böhlen aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - auch vor lokalpolitischem Hintergrund - zu diskutieren.

Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung und den Fachkräftemangel unterstrich Böhlen die große Bedeutung der präventiven und rehabilitativen Versorgung: "Wir werden immer älter und viele Unternehmen haben Probleme, freie Stellen nachzubesetzen. Dementsprechend wichtig ist es, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv dabei zu unterstützen, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen. Medizinischer Prävention und Rehabilitation kommen hierbei zentrale Bedeutung zu und ich unterstütze dies sehr gerne auch von politischer Seite", so die baden-württembergische Landtagsabgeordnete.

Bildnachweis: v.l.n.r. Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr, Oberarzt Dr. med. Fred-Markus Bier, Martin Hausmann (Kaufmännischer Leiter), Beate Böhlen, MdL (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

 

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21.11.2018 / Heidelberg

Die Selbsthilfe stellt sich vor - Veranstaltung in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Selbsthilfegruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität erkrankter Menschen und tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten ist für das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine Herzensangelegenheit. Deshalb gibt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl den Selbsthilfegruppen regelmäßig die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten der Klinik vorzustellen.

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Am Mittwoch, 28.11.2018 lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten ein, in der Zeit von 17.00 - 19.00 Uhr, im Vortragsraum der Klinik Wissenswertes über die Arbeit der acht beteiligten Selbsthilfegruppen des Selbsthilfebüros Heidelberg zu erfahren. In der Cafeteria steht ein kleiner Snack für die Teilnehmer bereit.

Die Vertreter der Selbsthilfegruppen Tinnitus Selbsthilfe Oftersheim, Selbsthilfegruppe Adipositas Heidelberg, Deutscher Verein Morbus Bechterew e.V., ICD Deutschland e.V., Diabetiker Stammtisch Heidelberg, Kreuzbund Heidelberg, DSL-Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach" Weinheim und die Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim präsentieren sich an diesem Tag, geben Auskunft über ihre Arbeit und ihren Möglichkeiten Betroffene und Angehörige zu unterstützen.

Heidelberger Selbsthilfebüro
Das Heidelberger Selbsthilfebüro ist die professionelle Informations-, Beratungs- und Unterstützungsstelle für Selbsthilfe in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Für Selbsthilfeinteressierte – Betroffene, Angehörige oder andere Fachleute – übernimmt es eine Wegweiserfunktion im System der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Mit Veranstaltungen, Projekten und der Herausgabe des Magazins ‚gesundheitspress‘ informiert das Selbsthilfebüro die Bevölkerung in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis und gibt Anstöße für die Entwicklung neuer Initiativen.

Kontakt:
Anette Bruder
Bereichsleitung Heidelberger Selbsthilfebüro
Alte Eppelheimer Str. 40/1
69115 Heidelberg
Tel: 06221/184290 Email: info@selbsthilfe-heidelberg.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

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12.11.2018 / Donaueschingen

Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung

"Barrierefreiheit und Hilfsmittel sowie Versorgung und Pflege im Alter" - dies sind Schlagwörter, mit denen sich zahlreiche Betroffene aber auch Angehörige intensiv auseinandersetzen müssen. Aktive Unterstützung bieten hier in ihrer täglichen Arbeit die Rehaklinik Sonnhalde und der Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Süd. Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung laden beide Institutionen gemeinsam am Montag, 03. Dezember zu einer Informationsveranstaltung in die Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde ein. Von 14.00 - 16.00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein breitgefächertes Informationsangebot. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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Neben einem Informationsstand der Rehaklinik Sonnhalde, an dem die Expertinnen und Experten der Klinik ausführlich über die Möglichkeiten medizinischer Prävention und Rehabilitation informieren und beraten, stehen weitere Info-Stände und Vorträge auf dem Programm.

Der Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Süd berät Betroffene und Angehörige zu allen Themen rund um Versorgung und Pflege im Alter, Vorsorgevollmacht, Sozialhilfe und Angebote in der Umgebung. Es können Fragen geklärt werden wie z.B. "Ab wann besteht Anspruch auf einen Pflegegrad?", "Bestehen Ansprüche auf Leistungen der Pflegeversicherung?", "Welche Sozialleistungen (v.a. Grundsicherung und Hilfe zur Pflege) gibt es?".

Die zum Pflegestützpunkt gehörende Beratungsstelle Alter und Technik befasst sich mit den Aspekten rund um Wohnen im Alter, Barrierefreiheit und Hilfsmittel. Im Rahmen eines kurzen Vortrags und am Informationsstand werden Hilfsmittel vorgestellt, die auch direkt praktisch getestet werden können. Darüber hinaus gibt es ein Beratungsangebot zu Finanzierungsmöglichkeiten von Hilfsmitteln und Umbauten.

Herzliche Einladung zur Informationsveranstaltung

Termin:
Montag, 03. Dezember 2018 14.00 - 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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09.11.2018 / Glottertal

Heidi Bäumgen wird neue Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation

Zum 01. Januar 2019 übernimmt Heidi Bäumgen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR). Die Diplom Betriebswirtin verfügt über langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und wechselt von der Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG in Göppingen ins Glottertal.

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Mit Heidi Bäumgen übernimmt zum 01. Januar 2019 eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR). Die gebürtige Dortmunderin und Diplom Betriebswirtin verfügt über langjährige Erfahrung in der Gesundheitsbranche und war in mehreren leitenden Positionen tätig. Aktuell leitet Heidi Bäumgen die Unternehmensentwicklung der Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG. Vor ihrer Zeit in Göppingen war sie u.a. Direktorin des Johanniter Krankenhaus und Waldkrankenhaus in Bonn sowie Geschäftsführerin der Helios Klinikum Siegburg GmbH.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich über die große Expertise, die Heidi Bäumgen mit an den Standort Glottertal bei Freiburg bringt: "Mit der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation bieten wir unseren Patientinnen und Patienten am Standort Glottertal seit diesem Frühjahr gleich drei unterschiedliche Behandlungssettings an: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit der beiden Rehabilitationseinrichtungen ein sehr großes Potenzial für die Zukunft. Ich freue mich daher sehr, dass wir Frau Bäumgen als neue Kaufmännische Leiterin für beide Einrichtungen gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, zusammen mit der Dualen Klinikleitung und dem gesamten Team das Therapieangebot nachhaltig auszubauen und damit die Profile der Einrichtungen weiter zu schärfen".

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Werner Geigges bildet Heidi Bäumgen die Duale Klinikleitung der beiden Glottertäler Einrichtungen. "Heidi Bäumgen ist eine sehr erfahrene und fachlich wie menschlich versierte Führungskraft. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung einer Klinik ist insbesondere die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ärztlicher und Kaufmännischer Leitung von Bedeutung. Und in dieser Hinsicht freue ich mich auf den Start von Frau Bäumgen", erklärt Chefarzt Dr. Geigges.

Auch Heidi Bäumgen sieht ihrer neuen Aufgabe mit Vorfreude entgegen: "Die Rehaklinik Glotterbad genießt in der Reha-Branche einen hervorragenden Ruf und gehört deutschlandweit zu den führenden Anbietern psychosomatischer Rehabilitation. Gemeinsam mit Chefarzt Herrn Dr. Geigges und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich diesen erfolgreichen Weg in der Rehaklinik Glotterbad und dem ZAPR nicht nur weiterbeschreiten sondern durch neue, innovative Konzepte weiter ausbauen. Ich freue mich auf diese Herausforderung".

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.

Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.

Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.  

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung.

Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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09.11.2018 / Stuttgart

Zehn Jahre ein Erfolgsmodell in Baden-Württemberg: Von der Mobbing- zur Konflikt-Hotline

Konflikte am Arbeitsplatz haben viele Gesichter: Mobbing, Ausgrenzung oder psychische Gewalt sind nur einige Beispiele. Schnelle Hilfe verspricht die Nummer 0180 26622464: Unter diesem Anschluss erreichen Betroffene Mitarbeiter der Konflikt-Hotline Baden-Württemberg. Vor genau zehn Jahren haben die Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, die RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, das Land Baden-Württemberg, die AOK Baden-Württemberg und der DGB im Land die Hotline ins Leben gerufen und Fördermittel für den Aufbau der anfänglich "Mobbing-Hotline" genannten Telefonberatungsstelle zur Verfügung gestellt. Eine gute Investition: In Karlsruhe trafen sich am Freitag, 9. November, die Betreiber, um ein positives Fazit des ersten Jahrzehnts der Hotline zu ziehen. So haben in dieser Zeit rund 10.700 Anrufer die Hilfe der Hotline in Anspruch genommen.

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Die zentrale Telefonanlaufstelle habe maßgeblich dazu beigetragen, so die Verantwortlichen in Karlsruhe, dass sich schwelende oder ausgebrochene Konflikte am Arbeitsplatz nicht zur alle bedrohenden Gefahr entwickeln: Ungeklärte Konflikte stellen für die Betroffenen eine immense Belastung dar und setzen Menschen unter Dauerstress, der krank macht. Psychosomatische Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Out können die Folgen sein. Das ist nicht nur furchtbar für die Betroffenen – auch der Sozialversicherung entstehen durch Arbeitsunfähigkeitszeiten oder Nachbehandlungen große finanzielle Schäden. Ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Nachteilen, die Unternehmen hinnehmen müssen.

Klingelt bei den Hotline-Mitarbeitern, die allesamt entsprechend geschult sind, das Telefon, heißt es zuhören, Hilfsangebote aufzeigen und Mut zusprechen. Auch wenn die Situation zunächst ausweglos erscheint: Die Hotline bietet eine niederschwellige Krisenintervention und telefonische Erstberatung. Von Beginn an unterstützen und beraten die katholische und evangelische Kirche, Sozialpartner, Wirtschaftsverbände, Krankenkassen und die Unfallversicherung.

In der Konflikthotline haben sich in den vergangenen zehn Jahren weitere Handlungsfelder ergeben. Dabei stehen präventive Konfliktlösungsmöglichkeiten im Fokus: Mit Vorträgen und Seminaren werden Unternehmen und Verwaltungseinrichtungen bei der Einführung von konstruktivem Konfliktmanagement und gesundem Führen, auch im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, unterstützt.

Die baden-württembergische Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut lobt die Arbeit der Konflikthotline: »Ein nachhaltiges betriebliches Konfliktmanagement ist dem Land seit langem ein wichtiges Anliegen und gilt zu Recht als ein entscheidender Erfolgsfaktor für unsere Wirtschaft. Deshalb unterstützen wir die Konflikthotline Baden-Württemberg nun seit zehn Jahren. Für ihren großen Einsatz danke ich dem ganzen Team und den ehrenamtlich Engagierten, die eine wichtige Arbeit leisten. Gerade in Zeiten des Fachkräftewettbewerbs und der Digitalisierung sichern gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen, eine gute Betriebskultur und motivierte Beschäftigte den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.«

Jutta Ommer-Hohl, Leiterin des Fachbereichs Gesundheitsförderung sowie alternierende Vorsitzende der Konflikthotline sagte: »Der AOK Baden-Württemberg ist wichtig, dass Führungskräfte Konflikte frühzeitig erkennen lernen und entsprechend sensibilisiert reagieren.« So sieht es auch Gabriele Frenzer-Wolf, stellvertretende Vorsitzende des DGB Baden-Württemberg, alternierende Vorsitzende der Vertreterversammlung der DRV und alternierende Vorsitzende der Konflikthotline. »Die direkte Gegenwehr der Betroffenen, die Hilfestellung von Kollegen oder die Unterstützung durch Familie und Freunde können die Situation zwar entspannen, aber nicht beheben. Hier ist eine »gesunde« Unternehmenskultur gefragt.«

Ohne ehrenamtliche Beraterinnen und Berater könne das Beratungsangebot nicht angeboten werden. »Nur so können wir an fünf Tagen in der Woche Betroffenen die benötigte Hilfe bieten«, sagte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstand der Konflikthotline.

Die Konflikthotline Baden-Württemberg ist auch zehn Jahre nach ihrer Gründung noch immer aktuell: Neue Medien und soziale Netzwerke schufen neue Konfliktfelder.

Info Konflikthotline Baden-Württemberg
Tel. 0180266 224 64 (einmalig 6 Cent aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Minute aus dem Mobilfunknetz)
www.konflikthotline-bw.de, Mail: info@konflikthotline-bw.de

Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.
Gehrenstraße 10
c/o Rehaklinik Glotterbad
79286 Glottertal
Tel.: 07684 809-503

Kontakt: 
Heike Lauer
Tel.: 0711 848-10800 E-Mail: heike.lauer@drv-bw.de

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10
05.11.2018 / Stuttgart

"Neues entdecken und gemeinsam lernen" - Die Azubi-Tage 2018 der RehaZentren Baden-Württemberg

Einmal jährlich treffen sich alle Auszubildenden und DHBW-Studenten der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen. Gastgeber war in diesem Jahr die Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung erhalten die Auszubildenden und Studenten die Möglichkeit, die neuen Kolleginnen und Kollegen und die einzelnen Kliniken des Verbundes der RehaZentren kennen zu lernen. Angeregt durch das vielfältige und spannende Programm gilt es, den Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen.

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Die jährlichen Azubi-Tage haben sich zum festen Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg entwickelt. Drei Tage lang treffen sich die Auszubildenden und DHBW-Studenten außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen.

Zentrales Ziel ist das gegenseitige Kennenlernen und durch gemeinsame Erlebnisse den Zusammenhalt zu stärken. "Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden und Studenten die Möglichkeiten erhalten, auch über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinauszuschauen. Dies gelingt am besten durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, für den unsere Azubi-Tage eine optimale Plattform bieten", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Vom 16. bis 18. Oktober erwartete die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde ein abwechslungsreiches Programm. Bei herrlichem Herbstwetter kam auch das gemeinsame Naturerlebnis nicht zu kurz: Unter fachkundiger Anleitung wurden u.a. die wichtigsten Elemente des Bogenschießens erlernt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren im Rahmen dieser Übungseinheit, wie man gemeinsam ein Ziel fokussiert und wie dieses durch effiziente Teamarbeit erfolgreich erreicht werden kann.

Begleitet wurden die drei Tage unter anderem durch Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren. Auch sie zeigte sich begeistert vom vielfältigen Programm: "Die Übungen zeigten, wie wichtig es ist, das Ziel niemals aus den Augen zu verlieren und dabei stets das Große und Ganze im Blick zu behalten".

Dementsprechend konnten die Auszubildenden und Studenten Parallelen aus den an sie gestellten Aufgaben zu ihrem Arbeitsalltag ziehen und lernen, dass zielorientiertes Arbeiten, eine schnelle Kommunikation und Durchhaltevermögen ebenso wichtig sind wie eine gute Zusammenarbeit im Team.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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05.11.2018 / Heidelberg

Medizin und Selbsthilfe - Eine starke Kooperation

Selbsthilfegruppen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität erkrankter Menschen und tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg zu sichern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten ist für das Team der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl eine Herzensangelegenheit. Nicht zuletzt deswegen wird die Partnerschaft mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro am 06. November mit einer Kooperationsvereinbarung besiegelt. Ein weiteres Ziel der engen Zusammenarbeit ist die Zertifizierung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zur "Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik". Vergeben wird das Zertifikat durch das "Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen".

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Gemeinsam mit dem Selbsthilfebüro Heidelberg wird seit Oktober 2017 die Zertifizierung zur "Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik vorbereitet". Fünf Qualitätskriterien müssen dabei erfüllt werden, deren konkrete Inhalte und die Umsetzung in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zusammen mit Selbsthilfegruppen erarbeitet werden. Eine der Kriterien fordert eine verlässliche Kooperation mit einem Akteur im Bereich der Selbsthilfe. Für den 06. November ist daher die feierliche Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und dem Heidelberger Selbsthilfebüro vorgesehen.

„Zusammen mit uns als Kooperationspartner und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern“, so Anette Bruder, Bereichsleiterin im Heidelberger Selbsthilfebüro.

Schon viele Jahre werden in der Rehaklinik auf dem Königstuhl enge Kontakte mit den unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen gepflegt. Regelmäßige Präsentationen der Gruppen und gemeinsame Veranstaltungen bilden neben Vorträgen und einer Informationsmappe für die Rehabilitanden einen wichtigen Bestandteil der stationären und teilstationären Rehabilitation.

"Wir wissen, dass Selbsthilfegruppen zum besseren Behandlungs- und Therapieverständnis beitragen können", so Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. "Wir haben uns daher entschieden, die Kooperationen mit den Selbsthilfegruppen zu intensivieren und unseren Patienten dadurch umfangreiche Informationen und Hilfen an die Hand zu geben. Gleichzeitig bieten wir ihnen die Möglichkeit, bereits während ihres Aufenthaltes bei uns in der Klinik die entsprechenden Kontakte zu knüpfen."

Moderiert werden die, für die Zertifizierung notwendigen und regelmäßig stattfindenden, gemeinsamen Qualitätszirkel vom Heidelberger Selbsthilfebüro. An der Arbeit wirken von Klinikseite maßgeblich der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal, und die Selbsthilfebeauftragte Marion Pedak mit. Außerdem sind Vertreter von insgesamt 9 Selbsthilfegruppen, wie Tinnitus Selbsthilfe Oftersheim, Selbsthilfegruppe Adipositas Heidelberg, Deutscher Verein Morbus Bechterew e.V., ICD Deutschland e.V., Diabetiker Stammtisch Heidelberg, Diabetiker Gemeinschaft Schatthausen, Kreuzbund Heidelberg, DSL-Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach" Weinheim und die Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim beteiligt. Vergeben wird das Zertifikat "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" im Anschluss an den intensiven Zertifizierungsprozess durch das "Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen.

Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen
Um die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und professionellem Gesundheitswesen zu befördern, wurde 2009 das Konzept Selbsthilfefreundlichkeit entwickelt. Es dient als Leitfaden für die Gestaltung der Kooperation zwischen Gesundheitseinrichtungen und Selbsthilfegruppen. Alle Netzwerkmitglieder setzen das Konzept in ihren jeweiligen Arbeitszusammenhängen als Kooperationsstandard um und tragen damit unmittelbar zu mehr Patientenorientierung im Gesundheitswesen bei. Gesundheitseinrichtungen, die die Qualitätskriterien für Selbsthilfefreundlichkeit erfolgreich umsetzen, können die Auszeichnung „selbsthilfefreundlich“ erhalten.
Weitere Informationen: www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Heidelberger Selbsthilfebüro
Das Heidelberger Selbsthilfebüro ist die professionelle Informations-, Beratungs- und Unterstützungsstelle für Selbsthilfe in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Für Selbsthilfeinteressierte – Betroffene, Angehörige oder andere Fachleute – übernimmt es eine Wegweiserfunktion im System der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Mit Veranstaltungen, Projekten und der Herausgabe des Magazins ‚gesundheitspress‘ informiert das Selbsthilfebüro die Bevölkerung in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis und gibt Anstöße für die Entwicklung neuer Initiativen.

Kontakt:
Anette Bruder
Bereichsleitung Heidelberger Selbsthilfebüro
Alte Eppelheimer Str. 40/1
69115 Heidelberg
Tel: 06221/184290
Email: info@selbsthilfe-heidelberg.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

 

 

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31.10.2018 / Bad Mergentheim

"Herz außer Takt" - Eine Informationsveranstaltung anlässlich der Herzwochen 2018

Die Deutsche Herzstiftung veranstaltet jedes Jahr im November ihre Herzwochen. Das zentrale Thema lautet in diesem Jahr: "Herz außer Takt". Bundesweit finden zu diesem Thema Veranstaltungen statt, die zum Ziel haben, die Öffentlichkeit über Herzprobleme aufzuklären, damit im Notfall richtig gehandelt werden kann. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Donnerstag, 22. November herzlich in die Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber eingeladen. Von 15.00 - ca. 16.30 informiert Referent Dr. Frohmut Zipse über alles, was das Herz aus dem Takt bringen kann, welche Möglichkeiten zur Vorbeugung bestehen und wie im Ernstfall behandelt werden kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

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Das Herz kann durch vielfache Herzrhythmusstörungen außer Takt geraten. Am häufigsten ist das sogenannte Vorhofflimmern. Insgesamt leiden in Deutschland ca. 1,8 Mio. Menschen an Vorhofflimmern. Das Risiko, Betroffener zu werden steigt mit dem Alter an. Bei Menschen unter 50 Jahren liegt die Häufigkeit bei deutlich unter 1 %, bei den über 60-jährigen liegt sie bei 4-6 % und bei den über 80-jährigen bei 9-16 %.

Tritt Vorhofflimmern auf, folgen die Herzschläge chaotisch aufeinander. Der Puls kann bis 160/min. rasen, manchmal auch schneller. Die Betroffenen verspüren eine innere Unruhe, entwickeln Angstgefühle, sind abgeschlagen und neigen zum Schwitzen. Es kommt zu Atemnot und Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Daneben gibt es Betroffene, die von ihrem Vorhofflimmern in ihrer Lebensqualität nicht beeinträchtigt werden und es somit gar nicht wahrnehmen.

Das Vorhofflimmern tritt in der Regel akut auf und verschwindet nach 1-3 Tagen. Daneben gibt es Formen, die sich spontan nicht zurückbilden. Hier muss medikamentös oder elektrisch eingegriffen werden. Letztendlich kann das Vorhofflimmern permanent anhalten. Eine Rhythmisierung der Herzaktion ist dann nicht mehr möglich.

Vorhofflimmern an sich ist nicht lebensbedrohlich, es kann aber zu schwerwiegenden Folgen führen, wenn es nicht behandelt wird. Die schwersten Folgen sind der Schlaganfall und die Herzschwäche.

Damit kein Schlaganfall entsteht, müssen Betroffene in der Regel eine Blutverdünnung erhalten. Hierfür stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Ursachen für das Vorhofflimmern sind häufig Herzkrankheiten, die zu schädigenden Veränderungen des Herzmuskelgewebes führen; wie z. B. hoher Blutdruck, die koronare Herzkrankheit oder Herzklappenerkrankungen.

Das Vorhofflimmern fordert somit unsere gesamte Aufmerksamkeit. Regelmäßige Pulskontrollen sind erforderlich, um das Vorhofflimmern zu erkennen. Besteht der Verdacht auf Vorhofflimmern, sollte baldmöglichst der Hausarzt konsultiert werden.

Um aktiv über die Problematik des Vorhofflimmerns und die damit verbundenen Gefahren aufzuklären, findet am Donnerstag, 22. November um 15.00 Uhr im Schulungszentrum der Rehaklinik Ob der Tauber eine entsprechende Informationsveranstaltung statt.

Referent Dr. Frohmut Zipse wird die Komplexität der Erkrankung verständlich darlegen und Möglichkeiten der Diagnostik vorstellen. Ebenso wird er ausführlich auf die unterschiedlichen Symptome eingehen und die unterschiedlichen Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen.

Informationsveranstaltung
„Herz außer Takt“

Termin:
Donnerstag, 22. November 2018, 15.00 – ca. 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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25.10.2018 / Bad Kissingen

Dienstjubiläen und Verabschiedungen in den Ruhestand

Gleich drei Mitarbeiterinnen der Rehaklinik Am Kurpark durften sich über eine Ehrung zum 25-jährigen Dienstjubiläum freuen. Eine von ihnen ist sogar ebenso lang in der Bad Kissinger Rehaklinik beschäftigt. Brigitte Schwab, Christine Heim und Gerlinde Füger-Helmerking wurden hierfür geehrt. In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden die langjährigen Mitarbeiterinnen Hannelore Schmitt und Maria Weber. Die Glückwünsche seitens der Rehaklinik überbrachte die Duale Klinikleitung mit der kommissarischen Chefärztin Dr. Cornelia Pape und dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz.

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Die Klinikleitung bedankte sich in einer Feierstunde bei den Jubilaren und zukünftigen Ruheständlerinnen für die Treue und das geleistete Engagement. Holger Metz betonte, dass für die erfolgreiche Betreuung der Patienten verschiedene Berufszweige zusammenwirken müssen. Die Jubilare stehen dafür: Maria Weber als Leiterin des Speisesaals für den Bereich Service, Christine Heim als Köchin für den Bereich Küche, Gerlinde Füger-Helmerking als Ökotrophologin für das Ernährungsteam, Hannelore Schmitt als medizinische Fachangestellte und Brigitte Schwab als Krankenschwester mit der Funktion der stellvertretende Pflegedienstleitung für den Pflegebereich.

Mitarbeiter für solch eine lange Arbeitszeit zu ehren und zwei Mitarbeiterinnen aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden zu lassen, geschieht immer mit Wertschätzung und Anerkennung. " Sie alle haben die Veränderung und Weiterentwicklung ihrer Arbeitsplätze nicht nur passiv, sondern aktiv erfolgreich mitgestaltet", so Dr. Cornelia Pape und Holger Metz in ihren Grußworten.

Die zuständigen Abteilungsleiter, Udo Wehner für den Bereich Küche und Markus Staubach für den Pflegedienst, schlossen sich diesen Worten an und erwähnten nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern würdigten ebenso die Loyalität, Zuverlässigkeit und Beliebtheit der Jubilare. Die Kolleginnen waren und sind bei den Patienten in der jeweiligen Aufgabe anerkannt, für das Arbeitsteam unverzichtbar und für die Teamleitungen nicht zu ersetzen.

Bildnachweis:
Dank und Wertschätzung zum 25-jährigen Haus- und Dienstjubiläum in der Rehaklinik Am Kurpark sowie Verabschiedung in den Ruhestand gab es von Thilo Hofmann Betriebsratsvorsitzender (1. Reihe links), Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (links dahinter) und von Dr. Cornelia Pape, momentan kommissarischen Chefärztin der Fachklinik (rechts außen) für Hannelore Schmitt, Gerlinde Füger-Helmerking, Christine Heim, Brigitte Schwab und Maria Weber (von links nach rechts).

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel. 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark:
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de; Tel. 0971. 919 119

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19.10.2018 / Bad Mergentheim

"Gesünder leben mit Diabetes" - Aktionstag anlässlich des Weltdiabetestages

Weltweit sind rund 250 Millionen Menschen von Diabetes mellitus betroffen. Um diese Erkrankung nachhaltig ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, findet alljährlich im November der Weltdiabetestag statt, an dem sich auch die Rehaklinik Ob der Tauber mit einem eigenen Aktionstag beteiligt. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 14. November herzlich in die Bad Mergentheimer Rehaklinik eingeladen. Von 09.30 - 16.00 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches und informatives Programm. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter Tel. 07931/54123-07 oder -05, E-Mail: w.titze@rehaklinik-odt.de oder <link>k.schmitt@rehaklinik-odt.de.

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Menschen die an Diabetes erkranken, müssen häufig ihre bisherigen Lebensgewohnheiten ändern – doch was ist richtig? Internet, Informationen von Betroffenen und Menschen, die meinen sich mit der Erkrankung auszukennen, geben oft Ratschläge, die gut gemeint sind aber am Ende für mehr Verwirrung als Ordnung sorgen.

Was darf ich essen? Wie wirken die Medikamente? Wieviel und wann muss ich Insulin spritzen? Warum nehme ich immer mehr zu? Fragen über Fragen, auf die Betroffene Antworten suchen.

Um entsprechende Aufklärungsarbeit zu leisten, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November Betroffene, Angehörige und Interessierte herzlich zu einem Aktionstag ein. Dieser steht unter dem Motto „Gesünder leben mit Diabetes“. Denn: Diabetiker profitieren von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Was täglich gegessen und getrunken wird, ist die Basis für eine gute Stoffwechseleinstellung und trägt zum Wohlbefinden bei. Aber auch ein ausgewogenes Maß an Bewegung ist ein wichtiger Schlüssel in der Blutzuckereinstellung.

Die Rehaklinik Ob der Tauber ist eine von der Deutschen Diabetesgesellschaft anerkannte und zertifizierte Rehaklinik, die mit viel Erfahrung und Engagement Typ1- und Typ2-Diabetiker in einem intensiven Schulungsprogramm berät und begleitet. Die Gruppenschulungen werden individuell an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst. Die Inhalte erstrecken sich über die Zuckererkrankung im Allgemeinen, die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und Folgeerkrankungen. Weitere Themen sind die richtige Ernährung, Unterzuckerung, Selbstkontrolle, Gesundheitspass Diabetes sowie Bewegungsmöglichkeiten und Umsetzung im Alltag.

Aktionstag
Im Rahmen des Aktionstages „Gesünder leben mit Diabetes“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, einen ausführlichen Einblick in dieses Schulungsprogramm zu erhalten. Die Fachärzte haben gemeinsam mit den Diabetes- und Ernährungsberater(innen) eigens ein abwechslungsreiches und informatives Programm zusammengestellt.

Programm:
09.30 Uhr
Selbstkontrolle und Gesundheitspass Diabetes

10.30 Uhr
Kochkurs „Gesund und lecker abnehmen“

14.00 Uhr
Teilnahme am Diabetes-Quiz – Überprüfen Sie Ihr Wissen

15.00 Uhr
„LOGI“ – Was ist das?

 

Aktionstag
„Gesünder leben mit Diabetes“

Termin:
Mittwoch, 14. November 2018, 09.30 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

Anmeldung:
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bis Freitag, 09. November können sich alle Interessierten anmelden: Tel. 07931 541 23-07 oder -05 E-Mail: w.titze@rehaklinik-odt.de oder k.schmitt@rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

 

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17.10.2018 / Glottertal

Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin tagt in der Rehaklinik Glotterbad

Unter dem Motto "Um Welten voraus - Kranksein im Kontext" veranstaltet die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM) vom 18. - 20. Oktober ihre 20. Jahrestagung. Gastgeber ist die Rehaklinik Glotterbad im Glottertal bei Freiburg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches und informatives Programm mit zahlreichen Vorträgen und Arbeitsgruppen.

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Mit der Rehaklinik Glotterbad hat die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM) für ihre 20. Jahrestagung ganz bewusst einen Ort gewählt, der in einer traditionell engen Verbindung nicht nur zu Thure von Uexküll sondern auch zur Akademie steht: 1987 stand Thure von Uexküll Pate für das Konzept der Rehaklinik Glotterbad im Sinne einer integrierten Psychosomatischen Medizin und supervidierte im Anschluss das therapeutische Team über viele Jahre hinweg.

Die von Thure von Uexküll gegründete AIM veranstaltete seit ihrer Gründung bereits zahlreiche Modellwerkstätten und Jahrestagungen im Glotterbad und schuf damit immer wieder ein lebendiges Forum für „neugierige Ärzte, die sich nicht mit Partial-Diagnosen zufrieden geben“, wie von Uexküll einmal treffend formulierte.

In ihrer Jahrestagung stellt die AIM thematisch den kranken Menschen in seinem gesellschaftlichen und familiären Kontext in den Mittelpunkt. „Dieser Aspekt ist für eine moderne Rehabilitation, insbesondere in der Psychosomatischen Medizin, von zentraler Bedeutung. Sehr viel stärker als andere Bereiche der Medizin zielt moderne Rehabilitation wesentlich darauf ab, trotz struktureller Einschränkungen bei chronischen Erkrankungen, Aktivität sowie Teilhabe im privaten und gesellschaftlichen Bereich zu ermöglichen“, erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet vom 18. – 20. Oktober ein intensives, umfangreiches und informatives Programm mit zahlreichen Vorträgen und Arbeitsgruppen. Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und Sprecher der AIM freut sich auf die Kongresstage und formuliert seine Erwartungen: "Wir wünschen uns von der Tagung wichtige Impulse für eine neue Medizin, in deren Mittelpunkt der Mensch in seiner Umwelt steht“.

Ausführliche Informationen zur 20. Jahrestagung unter:
www.uexkuell-akademie.de

Programmflyer:
Download

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.

Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.

Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.

Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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10.10.2018 / Bad Kissingen

Cancer Survivors - Gespräch im roten Sessel in der Rehaklinik Am Kurpark

Wie gehe ich mit der Diagnose Krebs um? Wie gehen andere damit um? Wie wird sich mein Leben, mein Alltag verändern? Dies sind nur einige wenige Beispiele für Fragen, die sich jeder Betroffene nach einer Krebsdiagnose unweigerlich stellt. Einen ganz persönlichen Einblick in ihr Schicksal geben "Cancer Survivors" - Betroffene, die den Krebs erfolgreich bekämpft haben - im Gespräch im roten Sessel. Ins Leben gerufen wurde die Video-Reihe durch die Initiative German Cancer Survivors. Nun war der rote Sessel in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen zu Gast. Im Interview berichtet die Leukämiepatientin Monika Cramer über den langen Weg, der sie über die Diagnose, Akutbehandlung und Rehabilitation letztlich zurück ins Leben führte. Das Video ist abrufbar über die Homepage der Rehaklinik Am Kurpark www.rehaklinik-am-kurpark.de oder die Seite www.german-cancer-survivors.de.

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„Perspektivenwechsel – Von der Ärztin zur Patientin“ – unter diesem Motto steht der aktuelle Beitrag aus der Reihe „Cancer Survivors – ein Gespräch im roten Sessel“, der in der Rehaklinik Am Kurpark produziert wurde.

Im sehr offenen Gespräch mit Moderator Stephan Pregizer berichtet die erfahrene Ärztin und Psychoonkologin Monika Cramer, wie sie durch die Diagnose Leukämie nicht nur von einem Tag auf den anderen aus ihrem gewohnten Leben gerissen sondern auch von der Ärztin zur Patientin wurde.

Sie erzählt, wie sie von der seltenen Form ihrer Leukämieerkrankung erfahren hat und wie sie mit der schlechten Prognose einer nur 30%igen Überlebenschance umgegangen ist.

Monika Cramer hat über 12 Monate im Krankenhaus verbracht und erhielt durch ihren Mann, ihre drei Kinder und ihre Freunde jeden Tag aufs Neue Hoffnung, Mut und Lebensfreude geschenkt.

Im Interview beschreibt sie die lange Zeit mit den durchlebten Höhen und Tiefen des Krankenhausaufenthalts sowie der anschließenden Reha-Maßnahmen, die sie in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen absolviert hat. Sie nutzt aber auch die Gelegenheit, um sich bei den anonymen Knochenmarksspendern zu bedanken, die ihr das Leben gerettet haben.

Onkologische Rehabilitation
Heilungschancen, Langzeitüberleben und Lebensqualität nehmen für Betroffenen von Krebserkrankungen kontinuierlich zu. Ein zentraler Baustein in der Behandlungskette ist die medizinische Rehabilitation.

Rehabilitation hilft, ein sinnvolles und wertvolles Leben für viele Krebserkrankte, ob geheilt oder auch mit einer kontrollierten, stabilen Erkrankung bei hoher Lebensqualität zu erreichen. Ausgerichtet auf die Betreuung eines breiten onkologischen Spektrums – Tumorerkrankungen der Atmungsorgane, des Gastrointestinaltraktes, gynäkologische und urologische Krebserkrankungen und hämatologische Systemerkrankungen wie Leukämien und Lymphknotenkrebs, sowie die Nachsorge nach allogener und autologer Blutstammzelltransplantation oder von Knochen- und Weichteilsarkomen – bieten die Einrichtungen der RehaZentren Baden-Württemberg individuelle Behandlungskonzepte an. Diese unterstützen Betroffene dabei, physische und psychische Ressourcen und Kräfte zu finden und zu wecken, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen, Angst und Verzweiflung zu überwinden und letztendlich Selbständigkeit im Alltag und den Weg zurück in das familiär-soziale und berufliche Umfeld zu bewältigen.

Krebspatienten sind häufig emotional bis an ihre Grenzen belastet, Wut und Trauer trüben den Alltag. „Diese Belastungen aufzulösen ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitation“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Und weiter: „Gerade hier ist die Initiative German Cancer Survivors eine wichtige Stütze. Sie zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind sondern dass es viele Menschen in einer ähnlichen Situation gibt. Sie zeigt ihnen aber auch, dass eine Krebserkrankung besiegbar ist und dass es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen! Uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es daher eine Herzensangelegenheit, diese wegweisende Initiative aktiv zu unterstützen.“

German Cancer Survivors
German Cancer Survivors (GCS) ist Deutschlands erstes krebsunabhängiges und videobasiertes Informationsangebot, das in Kooperation mit der Deutschen Krebsstiftung (DKS) im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2018 veröffentlicht wurde. Inhaltlich fokussiert die Plattform dabei auf Alltagsfragen und nicht-medizinische Inhalte, mit denen sich die meisten Krebspatienten sowie deren Umfeld (unabhängig von der Krebsart) während und nach der Erkrankung konfrontiert sehen. Ausführliche Informationen unter: www.german-cancer-survivors.de

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Weitere Informationen unter:
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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05.10.2018 / Baden-Baden

"Rheuma - eine Volkskrankheit" - Eine Veranstaltung anlässlich des Weltrheumatages

In Deutschland leiden mehr als 1,5 Millionen Menschen an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Anlässlich des Weltrheumatages lädt die Rehaklinik Höhenblick alle Betroffenen und Interessierten herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein.

Dr. med. Fred-Markus Bier, Leitender Oberarzt und Rheumatologe der Klinik, geht in seinem Vortrag "Rheuma - eine Volkskrankheit" auf Ursachen, Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeiten zur Diskussion mit dem Facharzt.

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Termin:
Freitag, 12. Oktober 2018, 17.00 - 18.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Höhenblick
Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie
Leopoldstr. 23
76530 Baden-Baden
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Parkplätze sind in der Leopoldstraße sowie auf dem Gelände der Klinik vorhanden (Einfahrt über Herrengut 26 A)

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04.10.2018 / Isny

Jubiläumsfeier 110 Jahre Rehaklinik Überruh

110 Jahre Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu - dies ist ein Grund zu feiern. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Erkrankte gegründet, ist die Rehaklinik Überruh heute eine moderne Einrichtung für medizinische Rehabilitation und Prävention. Die verschiedenen Stationen in der bewegten Historie der Rehaklinik ließen am 28. September zahlreiche Gäste im Rahmen einer Jubiläumsfeier Revue passieren.

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Seit 110 Jahren bietet die Rehaklinik Überruh hochprofessionelle medizinische Rehabilitation und Prävention. Ein Zeitraum, in dem sich die Krankheitsbilder und damit die Anforderungen an die Rehabilitation grundlegend geändert haben. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Kranke gestartet, ist die Rehaklinik Überruh heute eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein modernes Zentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention, in dem 169 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 3.000 Patientinnen und Patienten sowie Präventionsgäste versorgen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die medizinische Prävention mit eigenen Programmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Jubiläumsfeier
„110 Jahre Rehaklinik Überruh stehen für eine Erfolgsgeschichte in der Rehabilitationsmedizin und sind ein schöner Anlass, mit Stolz auf das Erreichte und in eine vielversprechende Zukunft zu schauen“, so Dr. Constanze Schaal zur Eröffnung der Feierstunde am Freitag, 28. September. Diesem Gedanken folgend, feierten gemeinsam mit der Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und der Dualen Klinikleitung – Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Kaufmännische Leiterin Miriam Milz – zahlreiche Gäste und aktuelle sowie ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Jubiläum. In ihren Grußworten ließen Andreas Schwarz (Erster Direktor der DRV Baden-Württemberg), Joachim Kienzle (Vorsitzender des Vorstands der DRV Baden-Württemberg und Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg), Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) nicht nur auf die Geschichte der Rehaklinik Revue passieren sondern warfen auch einen Blick in die Zukunft von Prävention und Rehabilitation.

Andreas Schwarz stieg mit einem Zitat Franz Kafkas in sein Grußwort ein: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“. Für den Ersten Direktor der Deutschen Rentenversicherung komprimiert dieses Zitat die lange und bewegte Geschichte der Rehaklinik Überruh. „Sich auf Veränderungen einzustellen, Neues aufzugreifen und dieses konsequent am Bedarf der Zeit orientiert weiterzuentwickeln, ist das in der Geschichte der Klinik wiederkehrende Narrativ, mit dem sie als Prävention- und Nachsorgeklinik für die Volkskrankheiten von heute erfolgreich ihren unangefochtenen Platz in der Gegenwart gefunden hat“, so Andreas Schwarz.

Diesen unangefochtenen Platz in der Gegenwart sieht Joachim Kienzle als Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg insbesondere im Bereich der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation. Joachim Kienzle erläuterte: „Ein immer stärker in den Fokus rückender Aspekt in der Rehabilitation ist die Verzahnung von medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Es macht Sinn, dass während der medizinischen Reha beurteilt werden muss, ob der Rehabilitand in seinem ausgeübten Beruf noch belastbar ist und welche beruflichen Hilfestellungen er benötigt. (…) Unsere Überruh hat diesbezüglich den Vorteil, dass sie seit vielen Jahren mit dem Stephanus Werk hier in Isny erfolgreich kooperiert und deshalb fachlich sehr gut aufgestellt ist“.

Für Rainer Magenreuter, Bürgermeister der Stadt Isny, sind 110 Jahre Rehaklinik Überruh nicht nur eine Erfolgsgeschichte der Reha-Medizin sondern auch eine Erfolgsgeschichte für den Gesundheitsstandort Isny und die Region: „Als Vertreter der Stadt Isny freue ich mich über die gute und enge Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Überruh und habe mir bereits jetzt das nächste Jubiläum im Kalender vorgemerkt“.

Letztendlich verdankt die Rehaklinik Überruh ihren Erfolg den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, „die die Identität der Überruh nicht nur prägen, sondern sie ausmachen“, so Dr. Constanze Schaal. Diesem Umstand trug die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg auch in ihren Dankesworten Rechnung: „Hier in der Überruh arbeiten ganz besondere Menschen. Menschen nicht nur mit einer sehr engen Bindung und Identifikation zur Region sondern auch zu ihrem Arbeitgeber, der Rehaklinik Überruh. Und daher gehen mein großer Dank und meine tief empfundene Wertschätzung an alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (…) Herzlichen Dank für die wunderbare Arbeit und: weiter so!“

Als besonderer Gast sprach Prof. Dr. Gert Krischak (Wissenschaftlicher Leiter und Vorsitzender des Vorstands des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung, IfR der Universität Ulm) in seinem Festvortrag über „Reha früher, heute und in Zukunft“. Mit besonderer Spannung wurde von den Zuhörern der Blick in die Zukunft erwartet. Für Prof. Krischak wird die Zukunft der Medizin – und damit auch der Rehabilitation – maßgeblich von der Digitalisierung bestimmt. „Und heute, 2018, sind wir bereits mittendrin“, so Krischak. An die Stelle der klassischen Röntgenaufnahme ist das digitale Röntgen gerückt, digitale Kommunikation und digitale Klinikorganisation werden zunehmend Standard und Soziale Medien und Bewertungsportale sorgen für größtmögliche Transparenz. Gesundheits-Apps erobern den Markt und werden in Zukunft eine große Rolle spielen. Gerade in der Nachsorge per Tele-Reha liegt ein großes Potenzial. Die Richtung ist also eindeutig und es ist Aufgabe aller an der medizinischen Rehabilitation Beteiligten, den Weg nicht nur mitzugehen, sondern ihn aktiv mitzugestalten und damit mitzubestimmen.

Eine bewegte Geschichte
Nach dreijähriger Bauzeit wurde am 01. September 1908 die Rehaklinik Überruh als Heilstätte für Tuberkulosekranke der Landesversicherungsanstalt Württemberg eröffnet. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, in denen die Klinik u.a. als Lazarett, Lager des Generalkommandos der Wehrmacht und Quartier für Kriegsflüchtlinge diente, widmete sich die Überruh bis Ende der 1960er Jahre der weit verbreiteten Lungenerkrankung TBC. Dank des medizinischen Fortschritts sank die Zahl der Neuerkrankungen rapide ab und für die Rehaklinik Überruh begann eine Phase der Neuorientierung. In den 1970er und 80er Jahren erfolgten umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen sowie ein Wechsel in der medizinischen Ausrichtung. Ab 1972 wurde mit der Behandlung von psychovegetativen und psychosomatischen Erkrankungen begonnen, 1986 wechselte die Indikation auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, Erkrankungen der Bewegungsorgane und onkologische Nachsorge. 1997 schließlich erfolgte die Erweiterung um Pulmologie. Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Programme zur medizinischen Prävention entwickelt.

Heute ist die Rehaklinik Überruh eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein modernes Zentrum für für medizinische Rehabilitation und Prävention.

Bildnachweis:
110 Jahre Rehaklinik Überruh: v.l.n.r. Miriam Milz, Andreas Schwarz, Dr. Constanze Schaal, Joachim Kienzle, Prof. Dr. Gert Krischak, Rainer Magenreuter und Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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21.09.2018 / Isny

110 Jahre Rehaklinik Überruh

110 Jahre Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu - dies ist ein Grund zu feiern. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Erkrankte gegründet, ist die Rehaklinik Überruh heute ein Hochleistungszentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention. Die verschiedenen Stationen in der bewegten Historie der Rehaklinik lassen am 28. September zahlreiche Gäste im Rahmen einer Jubiläumsfeier Revue passieren.

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Nach dreijähriger Bauzeit wurde am 01. September 1908 die Rehaklinik Überruh als Heilstätte für Tuberkulosekranke der Landesversicherungsanstalt Württemberg eröffnet. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, in denen die Klinik u.a. als Lazarett, Lager des Generalkommandos der Wehrmacht und Quartier für Kriegsflüchtlinge diente, widmete sich die Überruh bis Ende der 1960er Jahre der weit verbreiteten Lungenerkrankung TBC. Dank des medizinischen Fortschritts sank die Zahl der Neuerkrankungen rapide ab und für die Rehaklinik Überruh begann eine Phase der Neuorientierung. In den 1970er und 80er Jahren erfolgten umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen sowie ein Wechsel in der medizinischen Ausrichtung. Ab 1972 wurde mit der Behandlung von psychovegetativen und psychosomatischen Erkrankungen begonnen, 1986 wechselte die Indikation auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, Erkrankungen der Bewegungsorgane und onkologische Nachsorge. 1997 schließlich erfolgte die Erweiterung um Pulmologie. Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Programme zur medizinischen Prävention entwickelt.

Heute ist die Rehaklinik Überruh eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein Hochleistungszentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention, in dem 169 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 3.000 Patientinnen und Patienten versorgen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die medizinische Prävention mit eigenen Programmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Jubiläumsfeier
Am Freitag, 28. September feiert die Rehaklinik Überruh ihr 110jähriges Jubiläum. In ihren Grußworten blicken folgende Gastredner nicht nur auf die Geschichte der Rehaklinik zurück sondern werfen auch einen Blick in die Zukunft von Prävention und Rehabilitation: Andreas Schwarz (Erster Direktor der DRV Baden-Württemberg), Joachim Kienzle (Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg), Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg).

Als besonderer Gast spricht Prof. Dr. Gert Krischak (Wissenschaftlicher Leiter und Vorsitzender des Vorstands des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung, IfR der Universität Ulm) in seinem Festvortrag über „Reha früher, heute und in Zukunft“.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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17.09.2018 / Stuttgart

Wir sind dabei! Deutscher Reha-Tag 2018

Traditionell begehen am vierten Samstag im September Reha-Einrichtungen den Deutschen Reha-Tag. Das gemeinsame Ziel ist es, die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von medizinischer Rehabilitation und Prävention in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Auch die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH beteiligen sich rund um den Reha-Tag mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen und zeigen, wie durch gezielte Prävention Erkrankungen vorgebeugt werden kann und wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben.

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Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich in einem demographischen Wandel, d.h. der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt nicht nur unaufhörlich an, wir werden auch immer älter. Eine Tatsache, die zwangsläufig auch zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt.

Nun möchte jeder Einzelne für das Arbeitsleben fit bleiben und im Anschluss den Ruhestand aktiv genießen können. Dies stellt auch für die medizinische Ver-sorgung und das Gesundheitssystem eine Herausforderung dar. Eine wichtige Rolle spielen hierbei medizinische Prävention und Rehabilitation. Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH unterstreicht diese herausragende Bedeutung: „Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheits-wesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss insbesondere die Rehabilitation stärken.“

Um die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von Rehabilitation im Bewusstsein von Bevölkerung und Politik nachhaltig zu verankern, unterstützen die RehaZentren Baden-Württemberg auch in diesem Jahr wieder aktiv den Deutschen Reha-Tag mit Veranstaltungen und Vorträgen in den einzelnen Kliniken. Die Teilnehmer dürfen sich auf ein vielfältiges, spannendes und informatives Programm freuen. Die Themenvielfalt reicht hierbei von Vorträgen und praktischen Übungen über Informationsstände bis hin zu einem aktionsreichen Reha-Markt.

Deutscher Reha-Tag
Der Deutsche Reha-Tag hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit der Rehabilitation in Deutschland öffentlich bekannter zu machen. Er setzt sich für die Stärkung und die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Rehabilitation, die Einbindung der betroffenen Menschen sowie eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung aller an der Rehabilitation beteiligter Akteure ein.

Alljährlich ruft der Initiatorenkreis Ende September alle Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation in Deutschland zu einem Aktionstag auf.

Die Schirmherrschaft für den Deutschen Reha-Tag 2018 hat Jürgen Dusel übernommen. Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung begrüßt das Motto „Reha und Arbeit“ des diesjährigen Reha-Tages, „denn medizinische und berufliche Reha sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, Leistungsfähigkeit wiederherzustellen und den Weg zurück ins Arbeitsleben zu ebnen. Ich bin überzeugt, dass oftmals eine gelingende Inklusion ein Rehabilitationssystem auf hohem fachlichen Niveau zur Voraussetzung hat. Inklusion braucht insofern Rehabilitation. Eine gesundheitliche Einschränkung kann schnell ins berufliche „Aus“ führen. Eine qualitativ hochwertige berufliche Reha eröffnet Betroffenen wieder neue Chancen und berufliche Perspektiven. Wer nach Krankheit oder Unfall nicht mehr in seinen alten Beruf zurückkehren kann, hat einen Anspruch auf eine Rehabilitation. Die Palette der rehabilitatorischen Maßnahmen ist groß. Deshalb liegt es mir am Herzen, dass die Betroffenen ohne Hürden und Schwellenängste eine Rehabilitation beantragen könne und auch bewilligt bekommen“, so Dusel.

Weitere Informationen: www.rehatag.de

Kurzübersicht über die Veranstaltungen der RehaZentren-Baden-Württemberg

Rehaklinik Ob der Tauber / Bad Mergentheim
Gesundheit fördern – Vital im Beruf
Mittwoch, 19.09.2018, 15.00 – 17.00 Uhr
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Klausenbach / Nordrach
Was können Rehabilitation und Selbsthilfe leisten?
Donnerstag, 20.09.2018, 14.00 – 17.00 Uhr
www.rehaklinik-klausenbach.de

Rehaklinik Sonnhalde / Donaueschingen
Gesund und fit für den Arbeitsalltag
Freitag, 21.09.2018, 09.00 – 16.30 Uhr
www.rehaklinik-sonnhalde.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl / Heidelberg
Man ist, was man isst – Wissenswertes zur gesunden Ernährung
Freitag, 21.09.2018, 11.00 – 13.30 Uhr
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Rehaklinik Am Kurpark / Bad Kissingen
MBOR – Wieder stark in den Beruf durch ein spezielles Rehabilitationsprogramm
Samstag, 22.09.2018, 10.15 – 11.45 Uhr
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Rehaklinik Höhenblick / Baden-Baden
Was leisten AHB und Reha?
Dienstag, 25.09.2018, 10.00 – 15.00 Uhr
www.rehaklinik-hoehenblick.de

Rehaklinik Glotterbad & ZAPR Glotterbad / Glottertal bei Freiburg
Macht Arbeit seelisch krank? Depression im beruflichen Kontext
Mittwoch, 26.09.2018, 18.30 – 20.00 Uhr
www.rehaklinik-glotterbad.de

Rehaklinik Überruh / Isny im Allgäu
Reha-Markt der Rehaklinik Überruh
Donnerstag, 27.09.2018, ab 14.30 Uhr
www.rehaklinik-ueberruh.de

Ausführliche Informationen:
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender auf der Homepage der RehaZentren Baden-Württemberg: www.rehazentren-bw.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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17.09.2018 / Stuttgart

Konflikthotline Baden-Württemberg - Neue Website ist online

Bei Konflikten am Arbeitsplatz bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Konflikthotline Baden-Württemberg anonym und unbürokratisch Hilfe und Unterstützung. Neben der telefonischen Beratung trägt die Homepage als Kommunikationskanal maßgeblich dazu bei, alle Betroffenen rund um die Uhr und ohne Umwege über das breitgefächerte Angebot der Konflikthotline zu informieren. Mit grundlegend überarbeitetem Design und höchster Benutzerfreundlichkeit ist das Webangebot neu gestartet. Die neu gestaltete Seite www.konflikthotline-bw.de bietet dem User alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Auch die Unterseiten der Homepage bestechen durch eine klare Struktur und übersichtliche Gliederung.

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Konflikte am Arbeitsplatz – wer kennt Sie nicht? Die Bandbreite reicht hier von kleinen Meinungsverschiedenheiten unter Kollegen bis hin zu gezielten Angriffen. Glücklicherweise lassen sich die meisten Konflikte durch ein persönliches Gespräch oder das Eingreifen eines Vorgesetzten lösen. Ist dies nicht mehr möglich, so steigt die psychische Belastung der Betroffenen stetig an und es kann zu Erkrankungen bis hin zum Verlust der Arbeitsstelle kommen.

„In diesen extremen Fällen bieten wir mit unserer Hotline aktive Hilfe und Unterstützung. Betroffene erhalten die Möglichkeit, sich von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anonym beraten zu lassen sowie gemeinsam mit den Beratenden Strategien zur Prävention und Intervention gegen Konflikte zu entwickeln und praktisch im Alltag umzusetzen“, erläutert Eva Gehring, Leiterin der Konflikthotline Baden-Württemberg.

Um das Beratungsangebot für Betroffene rund um die Uhr zugänglich zu machen, spielt die Internetseite eine zentrale Rolle. Diese ist nun komplett neu überarbeitet worden und startet mit neuem Design durch. „Unser Ziel war eine klare und aufgeräumte Gestaltung unserer Homepage. Die neue Seite überzeugt durch ihre Lesbarkeit und übersichtliche Anordnung der Inhalte. Dies ermöglicht dem Besucher, mit nur wenigen Klicks zu den für ihn relevanten Informationen zu gelangen. Und: Die Seite ist im so genannten „Responsive Design“ angelegt. Sie passt sich also in Bildschirmdarstellung und –auflösung automatisch den unterschiedlichen Anforderungen mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets an“, so Eva Gehring.

Unter www.konflikthotline-bw.de können sich alle Interessierten ab sofort von der neuen intelligenten Benutzerführung und Anwenderfreundlichkeit des Internetangebots überzeugen.

Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.
Die Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. bietet Menschen in Konfliktsituationen am Arbeitsplatz professionelle Beratung sowie Vorträge, Seminare und Weiterbildungen an. Zudem stellt sie ihr breites Know-how Betrieben und Organisationen zur Verfügung, u.a. mit Schulungen für Mitarbeiter, Führungskräfte und betriebliche Interessenvertretungen zum Thema „hocheskalierte Konflikte am Arbeitsplatz“ und konstruktive Konfliktlösungsverfahren. Dem Beratungsnetzwerk Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. gehören 50 ehrenamtlich tätige Beraterinnen und Berater an, die aus verschiedenen Berufsgruppen kommen und über eine Weiterbildung im Bereich systemisch ressourcen- und lösungsorientierter Beratung verfügen.

Erreichbarkeit der Konflikt-Hotline
Jede Beratung durch die Konflikthotline Baden-Württemberg ist anonym und vertraulich.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu folgenden Zeiten erreichbar:
Montag: 10.00 – 19.00 Uhr
Dienstag: 12.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch: 19.00 – 21.00 Uhr
Donnerstag: 12.00 – 19.00 Uhr
Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr

Zentrale Telefonnummer:
Tel. 0180266 224 64

Weitere Informationen
auch im Internet unter: www.konflikthotline-bw.de

Kontakt:
Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.
Eva Gehring (Projektleitung)
Tel. 07684. 809 503 / E-Mail: info@konflikthotline-bw.de

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17.09.2018 / Baden-Baden

„Was leisten AHB und Reha?“ – Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Höhenblick alle Interessierten herzlich ein, einen Informationsstand im Klinikum Mittelbaden / Standort Raststatt zu besuchen. Unter dem Motto "Was leisten AHB und Reha" vermitteln am Dienstag, 25.09. von 10.00 bis 15.00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Höhenblick alles Wissenswerte rund um Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation.

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Was ist eine Anschlussheilbehandlung (AHB)? Was eine Reha? Wo liegen die Unterschiede und wie sehen die Leistungen und Angebote aus?

Antworten auf Fragen wie diese und alles Wissenswerte rund um AHB und Reha erhalten alle Interessierten aus erster Hand von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rehaklinik Höhenblick. Am Dienstag, 25.09. freuen sie sich auf alle Besucherinnen und Besucher des Klinikums Mittelbaden in Rastatt.

Termin:
Dienstag, 25.09.2018, 10.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Klinikum Mittelbaden
Engelstr. 39
76437 Rastatt

Veranstalter:
Rehaklinik Höhenblick
Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin
Leopoldstr. 23
76530 Baden-Baden
www.rehaklinik-hoehenblick.de   

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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17.09.2018 / Bad Kissingen

"MBOR - Wieder stark in den Beruf durch ein spezielles Rehabilitationsprogramm" - Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Am Kurpark alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung "MBOR - Wieder stark in den Beruf durch ein spezielles Rehabilitationsprogramm". Die Veranstaltung findet am Samstag, 22.09.2018 von 10.15 - 11.45 Uhr in der Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen statt. Der Eintritt ist frei.

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In ihrem Vortrag zur medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation MBOR gibt Physiotherapeutin Sylvia Poppe Hintergrundwissen aus erster Hand, gepaart mit praktischen Beispielen und der Möglichkeit zum Dialog.

Die Leistungsfähigkeit moderner Rehabilitation wird an der Zielsetzung von KIBORA, einem speziellen Therapiekonzept der Rehaklinik Am Kurpark für onkologische Patienten aufgezeigt. Darüber hinaus können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine gesunde Lebensführung informieren und lernen u.a. Übungen zur Vermeidung von Rückenschmerzen am Arbeitsplatz.

Termin:
Samstag, 22.09.2018, 10.15 – 11.45 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Am Kurpark
Fachklinik für Onkologie / Hämatologie und Neurootologie, Rheumatologie / Orthopädie, Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Kurhausstraße 9
97688 Bad Kissingen
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Rheumatologie/Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark:
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de; Tel. 0971. 919 119

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11.09.2018 / Isny

"Reha-Markt der Rehaklinik Überruh" - Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Dank des Deutschen Reha-Tages steht der September ganz im Zeichen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation - deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Am 27. September sind alle Interessierten herzlich eingeladen den Reha-Markt der Rehaklinik Überruh zu besuchen und aktiv dabei zu sein. In diesem Jahr lautet das Motto "Reha vernetzt sich" und entsprechend wird das vielfältige Programm durch die Partner Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, Selbsthilfenetzwerk Ravensburg, Stephanuswerk Isny und die Firma Gerstberger zu einem umfassenden Plateau des Testens und Wissens ergänzt. Beginn ist um 14.30 Uhr im Foyer der Rehaklinik Überruh, Haus Adelegg. Der Eintritt ist frei.

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Anlässlich des Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einem Reha-Markt im Klinikfoyer ein. Am 27. September erhalten alle Besucherinnen und Besucher ab 14.30 Uhr für drei Stunden die Möglichkeit, alles Wissenswerte zu Prävention und Rehabilitation zu erfahren. Sie erwarten Testungen, Übungen und persönliche Frage-Antwort-Runden verbunden mit breiter Fachkompetenz.

Der Rehamarkt bietet die einzigartige Möglichkeit, neben der großen Bandbreite an therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten auch die engen Kooperationspartner der Rehaklinik Überruh und deren Leistungsangebot kennenzulernen:

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung erfahren Berufstätige den Weg zur Reha, alles über Nachsorge oder warum und wie Präventionsmaßnahmen möglich sind. Alle Fragen rund um das wichtige Thema Selbsthilfe beantwortet das Selbsthilfenetzwerk Ravensburg, das die Selbsthilfegruppen der Region bündelt und somit die passenden Ansprechpartner nennen kann. Wenn als Folge einer Erkrankung die Rückkehr in den alten Beruf nicht mehr möglich ist, müssen berufliche Alternativen gefunden werden. Hier stehen den Betroffenen neben der Rehaklinik Überruh insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungszentrums Stephanuswerk in Isny mit Rat und Tat zur Seite. Und sollten orthopädische Hilfsmittel benötigt werden, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Gerstberger Orthopädietechnik die richtigen Ansprechpartner.

Neben dem umfangreichen Informationsangebot kommt am Reha-Markt auch das praktische Erleben nicht zu kurz: Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: Überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun.

Weitere Programmpunkte:

„Wie süß muss es sein?“:
Die Ernährungsberaterin der Rehaklinik macht mit den Besuchern den Test.

„Wie achtsam gehen Sie mit sich selbst um?“:
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, zwei kurze Auszeiten, leicht in den Alltag integrierbar und sehr hilfreich um kurzfristig die eigenen Kräfte zu stärken.  

„Ist es Zauberei oder besondere Geschicklichkeit, die die Bälle in der Luft halten?“:
Hier kann jeder seine Fähigkeiten testen - Koordination ist gefragt.

„Der Bildschirmarbeitsplatz und seine Folgen“:
Worauf muss man achten, dass selbst bei langer Arbeit am Bildschirm Augen und Rücken nicht leiden?

„Was erwartet mich im Alter?“:
Im Alterssimulationsanzug erfahren die Besucher, wie sich unser Körper verändert. Uns ist allen bewusst, dass wir älter werden. Um das Alter genießen zu können, ist rechtzeitige Vorsorge unerlässlich.

„Mit Musik geht alles besser!“:
Ab 16:30 Uhr sind die Besucher herzlich eingeladen, sich auf ein etwas ungewöhnlichere Spielfeld zu begeben. Eine Abordnung der Linedancegruppe Green Hill Billies aus Betzigau sprüht vor Dynamik und lädt zum Mittanzen ein.

Termin:
Donnerstag, 27. September 2018, ab 14.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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11.09.2018 / Donaueschingen

"Gesund und fit für den Arbeitsalltag" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen nicht nur, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben sondern auch wie durch medizinische Prävention Erkrankungen vorgebeugt werden kann. Die Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen nimmt diesen Tag zum Anlass alle Interessierten herzlich zu einem Informationstag auf den Schellenberg einzuladen. Thema ist: "Gesund und fit für den Arbeitsalltag". Die Teilnehmenden dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und informatives Programm freuen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 21.09.2018 von 09.00 - 16.30 Uhr in der Rehaklinik Sonnhalde statt.

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Der Arbeitsalltag kann anstrengend und fordernd sein – körperlich aber auch psychisch. Dementsprechend ist es wichtig, den alltäglichen Anforderungen fit und vital zu begegnen. Neben gesundheitlicher Prävention sind ein achtsamer und bewusster Umgang mit den eigenen körperlichen und mentalen Ressourcen ein wichtiger Baustein für die eigene Fitness – im beruflichen wie auch im privaten Leben.

Im Rahmen des Informationstages „Gesund und fit für den Arbeitsalltag“ erhalten alle Interessierten am 21. September in der Rehaklinik Sonnhalde wichtige Tipps und Tricks rund um die Möglichkeiten, durch gezielte Prävention und richtige Ernährung die körperliche Fitness zu erhalten und zu steigern.

Die Besucherinnen und Besucher erwarten ein ganztägiger Informationsstand mit kompetenten Ansprechpartnern aus Medizin und Therapie, unterschiedliche Seminare mit praktischen Übungen aus u.a. Pilates und Yoga sowie eine Einführung in die schnelle und gesunde Küche für Berufstätige.

Die Programmpunkte sind über den Tag verteilt und wiederholen sich in unregelmäßigen Abständen. Eine Teilnahme ist also jederzeit möglich.

Termin:
Freitag, 21.09.2018, 09.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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10.09.2018 / Heidelberg

"Man ist, was man isst - Wissenswertes zur gesunden Ernährung" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl alle Interessierten herzlich ein zur Informationsveranstaltung "Man ist, was man isst - Wissenswertes zur gesunden Ernährung". Die Veranstaltung findet am Freitag, 21.09.2018 ab 11.00 Uhr in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an.

Wie dieses aussieht und wie man bereits präventiv mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen kann, erfahren alle Interessierten am Freitag, 21. September in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Die Besucherinnen und Besucher erwartet um 11.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „Mediterrane Ernährung“. Darüber hinaus stehen bis 13.30 Uhr die Ernährungsexpertinnen der Rehaklinik an einem Infostand für alle Fragen zur Verfügung. Begleitet wird dieser durch eine Lebensmittelausstellung und ein Ernährungsquiz.

Termin:
Freitag, 21.09.2018, 11.00 – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen Kohlhof 8
69117 Heidelberg
www.rehaklinik-koenigstuhl.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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9
10.09.2018 / Nordrach

"Was können Reha und Selbsthilfe leisten?" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Klausenbach Betroffene, Interessierte und Angehörige herzlich zu einer Informationsveranstaltung über das Thema "Was können Reha und Selbsthilfe leisten" ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20.09.2018 von 14.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur akutmedizinischen und rehabilitativen Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Einen Einblick in die rehabilitationsmedizinische Arbeit der Rehaklinik Klausenbach und die wichtigen ergänzenden Leistungen unterschiedlicher Selbsthilfegruppen erhalten alle Interessierten am Donnerstag, 20. September zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein spannendes und informatives Programm.

Vortragsprogramm:
14.00 Uhr
Begrüßung durch die Klinikleitung

14.15 Uhr
Modellprojekt Selbsthilfefreundliches Netzwerk im Rahmen des Projekts Gesundes Kinzigtal

14.45 Uhr
Die Tätigkeit der MS-Selbsthilfegruppe AMSEL Ortenau

15.15 Uhr
Die Schlaganfallhilfe Ortenau stellt sich vor

16.00 Uhr
Medizinische und physiotherapeutische Behandlung bei Morbus Parkinson

Vorstellung der therapeutischen Möglichkeiten in der Rehabilitation
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ergotherapie, Physiotherapie und Psychologie geben den Besucherinnen und Besuchern ab 14.15 Uhr einen Einblick in die Behandlungsmöglichkeiten. Dabei besteht in allen Bereichen die Möglichkeit, Angebote ganz praktisch kennenzulernen und selbst auszuprobieren.

Hausführungen
Parallel finden ab 14.15 Uhr Führungen durch die Rehaklinik Klausenbach und die Therapiebereiche statt.

Bewirtung
Getränke und kleine Snacks werden durchgehend angeboten, ein Buffet ab ca. 16.45 Uhr.

Termin:
Donnerstag, 20.09.2018, 14.00 - 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Klausenbach:
Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter
E-Mail: u.ehret@rehaklinik-klausenbach.de Tel.: 07838 82-401

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10.09.2018 / Bad Mergentheim

"Gesundheit fördern - vital im Beruf" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

2018 Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Anlässlich dieses Tages lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein Informationsveranstaltung "Gesundheit fördern - vital im Beruf". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19.09.2018 von 15.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.

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Der Arbeitsalltag kann anstrengend und fordernd sein – körperlich aber auch psychisch. Dementsprechend wichtig ist es, den alltäglichen Anforderungen fit und vital zu begegnen. Neben gesundheitlicher Prävention sind ein achtsamer und bewusster Umgang mit den eigenen körperlichen und mentalen Ressourcen ein wichtiger Baustein für die eigene Fitness – im beruflichen wie auch im privaten Leben.

Im Rahmen der Informationsveranstaltung „Gesundheit fördern – vital im Beruf“ erhalten alle Interessierten am 19. September in der Rehaklinik Ob der Tauber wichtige Tipps und Tricks rund um die Themen „Work-Life-Balance“ und „Ergonomie am Arbeitsplatz“.

Termin:
Mittwoch, 19.09.2018, 15.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin: Schwerpunkt Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumore des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstraße 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauung- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de Tel.: 07931. 541 2377

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05.09.2018 / Glottertal

"Macht Arbeit seelisch krank? Depressionen im beruflichen Kontext" - Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) nehmen diesen Tag zum Anlass zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Chefarzt Dr. Werner Geigges befasst sich mit dem Thema: "Macht Arbeit seelisch krank? Depressionen im beruflichen Kontext". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 26.09.2018 von 18.30 - 20.00 Uhr in der Rehaklinik Glotterbad im Glottertal bei Freiburg statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

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Alarmierende Zahlen lassen die Öffentlichkeit und alle Akteure im Gesundheitswesen in den letzten Monaten immer wieder aufhorchen: psychische Krankheiten werden im Hinblick auf Erkrankungshäufigkeit und Kosten zukünftig dramatisch zunehmen.

Bereits jetzt erfolgt ein Drittel der Frühberentungen aufgrund psychischer Erkrankungen. Darüber hinaus verursachen diese die längsten Ausfallzeiten im Arbeitsleben. Zwischenzeitlich leidet jeder vierte junge Erwachsene in Baden-Württemberg unter einer psychischen Erkrankung. Nach dem aktuellen Arztreport der Barmer GEK wurden im Jahr 2016 fast 26% der 18- bis 25-Jährigen wegen einer psychischen Störung ärztlich behandelt. Die Diagnoserate von Depressionen ist innerhalb von zehn Jahren bei jungen Erwachsenen in Baden-Württemberg um 79% gestiegen.

Im Hinblick auf den aktuellen angespannten Arbeitsmarkt mit Fachkräftemangel, demographischem Wandel und nicht zu besetzenden Lehrstellen stellen diese Daten auch für die Betriebe eine ernste Herausforderung dar. Dementsprechend rücken bei der wissenschaftlichen Ursachenanalyse psychischer Störungen, insbesondere von Depressionen, Arbeitsbedingungen mit der Folge beruflicher Erschöpfung und Burnoutsyndromen immer mehr in den Fokus. Gründe werden häufig in den permanenten Veränderungsprozessen, Aspekten der Globalisierung, ständiger Steigerung der Arbeitsproduktivität und des Termin- und Zeitdrucks gesehen.

Für Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, ist der häufig direkte Zusammenhang zwischen Arbeit und seelischer Erkrankung offensichtlich: „Arbeit stellt sicher einen der wichtigsten selbstwertstabilisierenden und Gesundheit erhaltenden Faktoren dar und kann offensichtlich andererseits zu einem höchst relevanten, gesundheitlichen Risiko werden.“

In seinem Vortrag am 26. September in der Rehaklinik Glotterbad zeigt Dr. Werner Geigges auf, wie die moderne Arbeitswelt unsere Gesundheit schädigen kann. Faktoren wie Salutogenese, Resilienz, Gratifikation, Selbstbestimmtheit und Ressourcenaktivierung entscheiden darüber, ob sich berufliche Erschöpfung, Burnout und Depressionen, aber auch Schmerzzustände oder körperliche Erkrankungen entwickeln können.

Entgegenwirken lässt sich diesen psychischen Folgeerkrankungen nur durch eine kombinierte Anstrengung sowohl auf der betrieblichen Ebene (Verhältnisprävention) wie auch auf individueller Ebene (Verhaltensprävention).

Betriebliche Anstrengungen wie gutes Betriebsklima, neue Führungskultur, Förderung von inner- und überbetrieblichen Präventionsangeboten aber auch individuelle Strategien aus der Burnoutspirale werden vorgestellt.

In der Psychosomatischen Rehaklinik Glotterbad wurden in den letzten Jahren viele Modellprojekte in Kooperation mit Firmen entwickelt, wie BalancePLUS als stationäre Prävention, Berufs- und Konfliktcoaching im Rahmen der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation, Führungskräfteseminar und Resilienztraining, so dass sich die Rehaklinik Glotterbad immer mehr zu einem Zentrum für Arbeit und seelische Gesundheit entwickelt und überregional Beachtung findet.

Termin:
Mittwoch, 26.09.2018, 18.30 – 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Glotterbad
Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal
www.rehaklinik-glotterbad.de
www.zapr-rehazentren-bw.de

Anmeldung:
Zur Erleichterung unserer Planung freuen wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. September.
Petra Klaiber
Chefarztsekretariat
Tel. 07684 809 121 oder E-Mail: p.klaiber@rehaklinik-glotterbad.de

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern. Weitere Informationen unter:
www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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13.08.2018 / Baden-Baden

Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt der Rehaklinik Höhenblick höchste Verpflegungsqualität

Die Rehaklinik Höhenblick ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verfügen neben der Rehaklinik Höhenblick auch die Rehakliniken Glotterbad im Glottertal und Überruh in Isny/Allgäu über die Zertifizierung "Station Ernährung". Bis Ende 2018 werden alle Rehakliniken des Verbundes entsprechend zertifiziert sein.

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn „neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten“, so Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Höhenblick ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Höhenblick hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung zur „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen. „Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden. Neben der Rehaklinik Höhenblick sind bereits die Rehakliniken Glotterbad im Glottertal und Überruh in Isny/Allgäu entsprechend zertifiziert. Die restlichen Verbundskliniken folgen bis Ende 2018.“

Um das Zertifikat „Station Ernährung“ zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann freut sich über das sehr gute Zertifizierungsergebnis: „Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese sehr gute gemeinsame Leistung“.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Birgit Fuchs (Küchenleiterin), Tanja Schlatterer (Ernährungsberaterin), Chefarzt Dr. med. Thorsten Lühr, Carola Gartner (Ernährungsberaterin)

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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10.08.2018 / Isny

Im Dialog mit der Politik: Sozialminister Lucha zu Gast in der Rehaklinik Überruh

Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour war der baden-württembergische Minister für Soziales und Integration, Manfred Lucha, am heutigen Freitag, 10. August, in der Rehaklinik Überruh zu Gast. Vor Ort hatte der Minister die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einen Einblick in ein ganz besonderes Therapieangebot der Rehaklinik zu erhalten: Die verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Den intensiven fachlichen Austausch mit Manfred Lucha führten der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny), Juan Victor Coseriu Pisani (Deutsche Rentenversicherung B-W), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) sowie die Klinikleitung mit Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Kaufmännischer Leiterin Miriam Milz und Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie.  

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„Unsere Arbeitswelt wandelt sich unaufhörlich. Entwicklungen, die häufig neue Belastungen mit sich bringen und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder führen. Dazu kommt der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. Dies alles sind aktuelle und zukünftige Probleme, denen wir uns stellen müssen“. Eine Dringlichkeit, die Minister Manfred Lucha bereits zu Beginn des Besuchs in der Rehaklinik Überruh unterstrich.

Eine aktive Unterstützung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bietet die medizinische Prävention und Rehabilitation. „Als Deutsche Rentenversicherung bieten wir zahlreiche Präventions- und Rehabilitationsprogramme an, denn für uns ist es nicht nur von zentraler Bedeutung, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund durch das Arbeitsleben gehen, sie müssen im Anschluss auch fit für den Ruhestand sein. Dementsprechend gilt für uns das Motto „Prävention vor Reha, Reha vor Rente und Reha vor Pflege“, erläutert Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Einen Einblick in die intensive Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Rehabilitation steckt, erhielt Minister Manfred Lucha bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh. Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einer VMOR-Gruppe berichteten ihm aus erster Hand von ihren Erkrankungen und der Unterstützung, die ihnen die medizinische Rehabilitation bietet – stets mit dem Ziel, die Teilhabe am gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu erhalten sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen.

Hierfür bietet die Rehaklinik Überruh Betroffenen mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation, kurz: VMOR, ein ganz besonderes Therapieangebot an. „Nicht nur beruflicher Druck sondern insbesondere chronische Erkrankungen belasten neben dem Körper auch die Psyche. Daher gilt: Nur wenn die psychischen Belastungen ernst genommen und mitbehandelt werden, lassen sich körperliche Beschwerden nachhaltig verbessern“, erklärt Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie. „Hier setzen wir mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR) an. Bei diesem Konzept wird den psychosomatischen Zusammenhängen mit körperlichen Erkrankungen eine höhere Bedeutung beigemessen als bei herkömmlichen Rehabilitationsverfahren. Gerade betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern können wir mit einer erfolgreichen Therapie den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen. Rehabilitation rettet damit nicht nur Leben sondern Lebensläufe“, so Chefarzt Thomas Bösch.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, ist die VMOR eine wichtige und zukunftsweisende Ergänzung zur klassischen Rehabilitation: „Ich freue mich sehr, dass wir die VMOR in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickeln und auf die unterschiedlichsten Krankheitsbilder ausdehnen konnten. Gerade durch die Einbeziehung der psychischen Komponente gelingt es, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden für ihre Gesundheit positive Verhaltensänderungen anzustoßen. Ein Ergebnis, das uns im heutigen sehr offenen Gespräch zwischen der VMOR-Gruppe und Minister Lucha wieder einmal vor Augen geführt wurde“.

Abschließend zeigte sich Minister Manfred Lucha tief beeindruckt von der Leitungsfähigkeit der medizinischen Prävention und Rehabilitation. Sie sind eine zentrale Stütze um den zukünftigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes erfolgreich zu begegnen. Darüber hinaus ist es für den Minister wichtig, eine Übergangskultur vom Arbeitsleben in die Rente zu etablieren, mit möglichst flexiblen Regelungen. Aber auch diese kann sich nur durchsetzen, wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum Zeitpunkt des Übergangs bei guter Gesundheit sind.

Bildnachweis: v.l.n.r. Juan Victor Coseriu Pisani, Andreas Schwarz, Dr. Constanze Schaal, Manfred Lucha, Dr. Thomas Bösch, Miriam Milz, Dieter Beh und Rainer Magenreuter (Bild: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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08.08.2018 / Donaueschingen

Gemeinsam stark für den guten Zweck

Bereits zum dritten Mal in Folge nahm ein Team der Rehaklinik Sonnhalde am Donaueschinger Schutzengel-Lauf teil. Unter dem Motto "Jede Runde zählt!" unterstützt die Veranstaltung jedes Jahr einen guten Zweck.

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Trotz der hochsommerlichen Temperaturen starteten am 04. August über tausend Teilnehmer beim 7. Schutzengellauf zugunsten mukoviszidosekranker Kinder auf den Rundkurs in der Donaueschinger Innenstadt.

Vereine, Firmen, Läufer, Geher, Walker, Jogger, Spaziergänger und viele mehr schnürten die Schuhe, um Runde für Runde einen Beitrag für den guten Zweck zu erlaufen. Dabei zählt nicht die meistgelaufene Strecke, sondern es gilt, in 2 Stunden eine möglichst hohe Anzahl an Runden auf dem 1,1 km langen Rundkurs zu erreichen. Für jede gelaufene Runde spendet die Sparkasse Schwarzwald-Baar einen Euro. Ab der 10.000 Runde tritt die AOK ein und unterstützt ebenfalls mit 1 Euro für jede weitere gelaufene Runde die Aktion. Und selbst die Startgebühr der Teilnehmer fließt mit in den großen Spendentopf.

Auch 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Sonnhalde ließen sich die Teilnahme nicht nehmen und mobilisierten bei schweißtreibenden Temperaturen alle Kräfte. Damit trugen sie mit einer Teamleistung von 197 Runden und mehr als 200 gelaufenen Kilometern zum großartigen Spendenerfolg mit insgesamt über 11.000 Euro bei.

Der Erlös des diesjährigen Schutzengel-Laufs kommt der Nachsorgeklinik in Tannheim zur Modernisierung der Lungenfunktionsdiagnostik zugute.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Sandra Wetzel
E-Mail: s.wetzel@rehaklinik-sonnhalde.de Tel. 0771. 852 201

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19.07.2018 / Heidelberg

Stephan Hörl wird neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

Stephan Hörl wird neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Der derzeitige Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße in Heppenheim, einer zum Universitätsklinikum Heidelberg gehörenden Einrichtung, wechselt zum 01. Januar 2019 zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Robert Nechwatal bildet er zukünftig die Duale Klinikleitung der Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl. Darüber hinaus wird Hörl das zentrale klinikübergreifende Controlling der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH leiten.

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„Mit Stephan Hörl gewinnen wir für die RehaZentren Baden-Württemberg einen Klinikmanager mit großer Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Dank der neuen Dualen Klinikleitung – Stephan Hörl und Chefarzt Dr. Robert Nechwatal – ist die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Darüber hinaus ist Stephan Hörl aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Controller, Verwaltungsleiter und Geschäftsführer die optimale Besetzung für die Leitung des zentralen Controllings der RehaZentren Baden-Württemberg“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Auch Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Ich freue mich sehr, mit Stephan Hörl einen menschlich und fachlich kompetenten Partner an meine Seite zu bekommen. Gemeinsam mit unserem engagierten und kompetenten Team werden wir unsere Klinik erfolgreich weiterentwickeln und zukunftssicher auf dem Rehamarkt positionieren“.

Der gebürtige Westfale Hörl ist examinierter Krankenpfleger und Betriebswirt und kennt damit den Klinikalltag nicht nur aus Verwaltungs- und Management-Sicht sondern auch die pflegerisch-therapeutische Seite. Aktuell leitet er seit sechs Jahren das Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim, eine Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg. Über die Geschäftsführung hinaus betreut er auch maßgeblich die Service GmbH sowie die eingebundenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Vor seinem Wechsel nach Heppenheim war Stephan Hörl langjähriger stellvertretender Geschäftsführer der Thoraxklinik-Heidelberg.

Mit Spannung und Vorfreude sieht auch Stephan Hörl seinen neuen Aufgaben entgegen: „Die RehaZentren Baden-Württemberg gehören zu den wichtigsten Anbietern von Präventions-, Rehabilitations- und Nachsorgeleistungen in Baden-Württemberg. Ich freue mich sehr darauf, meinen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung zu leisten – am Standort Heidelberg-Königstuhl und gruppenübergreifend.“

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu 8 Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern in den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Bildnachweis: Universitätsklinikum Heidelberg

Kontakt: Jörg Skupin, Referent Public Relations RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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12.07.2018 / Glottertal

"Leben voller Wunder" - Eine Fotoausstellung in der Rehaklinik Glotterbad

Unter dem programmatischen Titel "Leben voller Wunder" erwarten ab dem 12. Juli Rehabilitanden, Besucher und Mitarbeitende in der Rehaklinik Glotterbad eindrucksvolle Fotografien der Heidelberger Künstlerin Anna Stern. Kunstinteressierte sind montags bis freitags von 16.00 - 18.00 Uhr und am Wochenende von 11.00 - 13.00 Uhr herzlich eingeladen in die faszinierende Welt der Fotografie einzutauchen. Die Ausstellung endet am 30. November.

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Die Fotos von Anna Stern erzählen vom lebendigen Leben, von Licht, Pflanzen, Tieren und Landschaften. In ihrer unendlichen Vielfalt bietet die Natur wunderbare Motive, die die Heidelbergerin durch die Linse ihrer Kamera entdeckt und die sie immer wieder staunend im Bild festhält.

Über ihre Fotografien sagt Anna Stern selbst: „ Sie sind sensible Augen-Blicke eines sehr geduldigen und intensiven Prozesses, im achtsamen Dialog und wachen Kontakt mit der Natur. Die Kunstwerke, welche die Natur in vergänglichen Skulpturen in immer wieder neuen Formen und Farben erschafft, entdeckt der Betrachter auf wundersame Weise in den Bildern wieder.“

Kunst in der Rehaklinik Glotterbad
Kunst fördert das Wohlbefinden und ist somit ein wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses. Was liegt also näher, als die Kunst zu denjenigen zu bringen, die jede Unterstützung gebrauchen können, um an Seele und Körper zu gesunden. Kunstwerke schaffen nicht nur eine positive Atmosphäre, können Geborgenheit und Hoffnung ausstrahlen oder einfach nur Freude vermitteln, vor allem bedeuten sie für Patienten, Besucher und Mitarbeitende eine wohltuende Bereicherung des Alltags in der Rehaklinik. In diesem Sinne setzt die Rehaklinik Glotterbad auch auf den therapeutischen Nutzen der Kunst.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.
Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Sarah Burger
E-Mail: s.burger@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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03.07.2018 / Stuttgart

RehaKongress 2018 war ein großer Erfolg

Die RehaZentren Baden-Württemberg können auf einen sehr erfolgreichen RehaKongress 2018 zurückblicken: Am 02. und 03. Juli trafen sich über 200 Ärzte der verschiedensten Fachrichtungen, Therapeuten und Vertreter von Kostenträgern zum intensiven Erfahrungsaustausch im Neu Ulmer Edwin-Scharff-Haus. Themenschwerpunkt des diesjährigen Kongresses war "Herausforderung Zivilisationskrankheiten. Neue Strategien in Prävention und Rehabilitation." Auf dem spannenden und informativen Programm stand neben zahlreichen Vorträgen und Workshops mit renommierten Referenten und Dozenten auch ein Festvortrag anlässlich des 10. RehaKongresses der RehaZentren Baden-Württemberg: Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft warf mit den Kongressteilnehmern einen Blick auf "Möglichkeiten, Grenzen und Kosten der Präzisionsmedizin am Beispiel der Onkologie".

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Eine Vielzahl an chronischen Krankheiten wie z.B. Diabetes, Adipositas oder Atemwegserkrankungen sind lebensstilbedingt und somit bis zu einem gewissen Grad vermeidbar. Gefragt ist hier neben der kurativen Therapie insbesondere die aktive Gesundheitsförderung. Gerade die medizinische Prävention und Rehabilitation bieten hier eine Vielzahl an Möglichkeiten, die es aktiv zu nutzen gilt.

„Die stark steigende Zahl an vermeidbaren Erkrankungen sollte uns nicht nur zu denken geben – sie ist eine klare Aufforderung zu handeln! Und gefordert sind wir alle. In diesem Sinne war unser RehaKongress ein voller Erfolg. Es ist uns gelungen, Expertinnen und Experten aus den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen, den Therapiewissenschaften aber auch von Seiten der Kostenträger für zwei Tage in Neu-Ulm zu versammeln und uns im konstruktiven Miteinander, nicht nur zwischen den verschiedenen Disziplinen der Rehamedizin sondern gerade auch sektorenübergreifend, auszutauschen“, so das Fazit von Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und Dr. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren und Wissenschaftlicher Leiter des RehaKongress.

Gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den beiden Kongresstagen in 13 Vorträgen und 5 Workshops der „Herausforderung Zivilisationskrankheiten“.

Nachdem der Schwerpunkt des ersten Kongresstages auf dem weiten Feld der Prävention lag, befasste sich der zweite Tag mit dem Themenkomplex „Rehabilitation bei Diabetes mellitus und Adipositas“. Die Themenvielfalt reichte hierbei von „Zielführenden und nachhaltigen Konzepten für die Therapie und Prävention bei Übergewicht und Adipositas“ über „Moderne Adipositaschirurgie“ bis hin zu „Meine Reha – Ein telemedizinisches Assistenzsystem für Prävention, Rehabilitation und Nachsorge“.

Weitere Informationen und ausführliches Vortragsprogramm
Weitere Informationen zum RehaKongress 2018 sowie das ausführliche Vortragsprogramm finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite: www.rehakongress.de

ReaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg
Der seit 2009 jährlich stattfindende RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Termin für Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Rehabilitation und Prävention entwickelt. Ziel der Kongressreihe ist es, den rehabilitationsmedizinischen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Disziplinen der Rehabilitationsmedizin, aber auch sektorenübergreifend zu fördern und zu unterstützen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
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RehaZentren Baden-Württemberg
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
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02.07.2018 / Stuttgart

RehaKongress 2018 erfolgreich gestartet

Am heutigen Montag, 02. Juli, wurde der RehaKongress 2018 offiziell eröffnet. Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH treffen sich am 02. und 03. Juli über 200 Ärzte der verschiedensten Fachrichtungen, Therapeuten und Kostenträger zum intensiven Erfahrungsaustausch im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus. Themenschwerpunkt des diesjährigen Kongresses ist eine der größten aktuellen und zukünftigen medizinischen Herausforderungen: Die Zivilisationskrankheiten. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Rosl Schäufele (Bürgermeisterin Neu-Ulm), Andreas Schwarz (Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg), Hilde Mattheis, MdB (Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages) und Dr. med. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren Baden-Württemberg und Wissenschaftlicher Leiter des Kongresses. Höhepunkt des ersten Kongresstages war neben zahlreichen Vorträgen und Workshops ein Festvortrag anlässlich des 10. RehaKongresses: Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, sprach über "Möglichkeiten, Grenzen und Kosten der Präzisionsmedizin am Beispiel der Onkologie".

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Bereits in den einleitenden Grußworten wurde es deutlich: Mit der Ausrichtung auf das Thema „Zivilisationskrankheiten“ widmet sich der Kongress an zwei Tagen intensiv einer der größten medizinischen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO sprechen hier für sich: Jedes Jahr sterben weltweit über 16 Millionen Menschen vor dem 70. Lebensjahr an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Diabetes.

Besonders dramatisch ist die Lage in Entwicklungsländern: 82 Prozent der angeführten Todesfälle betreffen Länder mit geringen bzw. mittleren Einkommen. Die Zahl derer, die dort an den Folgen von Alkohol, Tabak, ungesundem Essen oder ähnlichen negativen Einflüssen frühzeitig versterben, übersteigt mittlerweile die Zahl der Opfer von Infektionskrankheiten.

Dank der hervorragenden medizinischen Versorgung in Deutschland sieht es bei den Todesfällen deutlich weniger dramatisch aus. Hier gehören die Zivilisationskrankheiten zu den Hauptursachen für Berufsunfähigkeit, vorzeitigen Renteneintritt und Pflegebedürftigkeit.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, unterstreicht in ihrem Grußwort zur Kongresseröffnung die „Herausforderung“ im Kampf gegen die Zivilisationskrankheiten: „Für die dramatische Ausbreitung der Zivilisationskrankheiten ist, wie der Name schon sagt, unser individueller Lebensstil verantwortlich. Bis zu einem gewissen Grad hat es also jeder Einzelne selbst in der Hand. Die Aufgabe der Mediziner und Therapeuten, Ernährungsexperten und Pflegemitarbeitenden aber auch Kostenträgern und der Politik ist es, zu unterstützen und genau da anzusetzen, wo das Problem entsteht. Ein zentrales Ziel muss es sein, dass die Menschen gesünder und bewusster leben und mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen.“

Mit der medizinischen Prävention und Rehabilitation verfügt unser Gesundheitssystem über hoch professionelle und nachweislich wirksame Möglichkeiten, die im Kampf gegen die Zivilisationskrankheiten konsequent genutzt werden müssen.

Dazu gehört es auch, diese im medizinischen und therapeutischen Bereich kontinuierlich weiter zu entwickeln und im öffentlichen Bewusstsein stärker zu verankern.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist der diesjährige RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend treffen sich am 02. und 03. Juli über 200 Fachleute aus unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen, Therapeuten und Vertreter der Kostenträger zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Auf dem Programm der beiden Tage stehen 13 Vorträge und 5 Workshops. Der Schwerpunkt des ersten Kongresstages lag auf dem weiten Feld der Prävention. Die Bandbreite der Vorträge und Workshops reichte hierbei von der „Kardiologischen Prävention“ über die „Bedeutung der Ernährung für die Prävention“ bis hin zum „Stand der aktuellen Forschung in der kardiologischen Prävention“.

Zu den Höhepunkten des ersten Kongresstages gehörte der Festvortrag anlässlich des 10. RehaKongresses. „Wir freuen uns sehr, dass wir für unsern Jubiläumskongress Herrn Prof. Wolf-Dieter Ludwig als Referenten gewinnen konnten. Als langjähriger Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gehört er zu den profundesten Kennern der Arzneimittelpolitik“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal. Und weiter: „Mit dieser Aufgabe gehören für Prof. Ludwig das Querdenken, das kritische Hinterfragen und der intensive wissenschaftliche Austausch zum Tagesgeschäft“.

In diesem Sinne nahm Prof. Ludwig zum Ende des ersten Kongresstages die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine Reise in die Welt der Präzisionsmedizin mit dem Fokus auf „Möglichkeiten, Grenzen und Kosten“, die er am Beispiel der Onkologie diskutierte.

Weitere Informationen und ausführliches Vortragsprogramm
Weitere Informationen zum RehaKongress 2018 sowie das ausführliche Vortragsprogramm finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite: www.rehakongress.de

RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg
Der seit 2009 jährlich stattfindende RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Termin für Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Rehabilitation und Prävention entwickelt. Ziel der Kongressreihe ist es, den rehabilitationsmedizinischen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Disziplinen der Rehabilitationsmedizin, aber auch sektorenübergreifend zu fördern und zu unterstützen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

 

  

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26.06.2018 / Stuttgart

Kurz vor dem Start: Der RehaKongress 2018

Der RehaKongress 2018 steht in den Startlöchern: Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH treffen sich am 02. und 03. Juli Mediziner, Therapeuten, Vertreter von Kostenträgern und Politik zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch in Neu-Ulm. Der diesjährige Kongress widmet sich unter dem Motto "Herausforderung Zivilisationskrankheiten. Neue Strategien in Prävention und Rehabilitation" einer der großen medizinischen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Gemeinsam mit den renommierten Referentinnen und Referenten dürfen sich die Teilnehmer auf zwei spannende Tage mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops freuen. Am ersten Kongresstag erwartet die Besucher noch ein ganz besonderes Highlight: Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft spricht in seinem Festvortrag über "Möglichkeiten, Grenzen und Kosten der Präzisionsmedizin am Beispiel der Onkologie". Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung unter: www.rehakongress.de.

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„Mit unserem 10. RehaKongress stellen wir uns einer der großen medizinischen und gesellschaftlichen Herausforderungen: Den Zivilisationskrankheiten. Laut WHO sterben jedes Jahr weltweit über 16 Millionen Menschen vor dem 70. Lebensjahr an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Atemwegserkrankungen. Gerade die medizinische Prävention und Rehabilitation bieten uns hervorragende Möglichkeiten, den Zivilisationskrankheiten erfolgreich zu begegnen. Mit den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in diesem Bereich werden wir uns im Rahmen des RehaKongresses intensiv beschäftigen“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbh und Dr. med. Robert Nechwatal, Wissenschaftlicher Leiter des RehaKongresses zur zentralen Thematik.

Gerade die vermeidbaren Zivilisationskrankheiten machen einen dramatisch anwachsenden Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus. Mit den entsprechenden Folgen nicht nur für die Betroffenen selbst sondern auch für das Gesundheitssystem und die Wirtschaft. Eine Zunahme, die auch in der entsprechenden Anzahl an Arbeitsunfähigkeitstagen und Frühberentungen deutlich wird.

Viele der bekannten Zivilisationskrankheiten können durch die Reduktion der bekannten Risikofaktoren bereits im Vorfeld abgewendet oder in einer frühen Phase der Erkrankung in ihrem Verlauf abgemildert werden. Dementsprechend befasst sich der erste Kongresstag schwerpunktmäßig mit den Möglichkeiten und neuen Entwicklungen in der medizinischen Prävention.

Der zweite Kongresstag steht unter dem Motto „Rehabilitation bei Diabetes mellitus und Adipositas“. Gerade die Adipositas als komplexes Krankheitsbild betrifft alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen und gilt weltweit als stark wachsendes Gesundheitsrisiko. Meist leiden die Betroffenen an einer Vielzahl von Begleiterkrankungen – neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist hier der Diabetes mellitus häufig vertreten. Sowohl Adipositas wie auch Diabetes mellitus sind therapierbar und neben der Akutmedizin spielt hier die medizinische Rehabilitation eine zentrale Rolle.

Wie in den vergangenen Jahren konnten die RehaZentren Baden-Württemberg wieder zahlreiche renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Akut- und Rehamedizin sowie den Trainings-, Therapie – und Ernährungswissenschaften als Referenten für das umfangreiche Fortbildungsprogramm mit Vorträgen und Workshops gewinnen.

Weitere Informationen und ausführliches Vortragsprogramm
Weitere Informationen zum RehaKongress 2018 sowie das ausführliche Vortragsprogramm finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite: www.rehakongress.de

Anmeldung für Pressevertreter
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, den RehaKongress 2018 zu besuchen, gerne auch an einzelnen Tagen oder für bestimmte Vorträge. Sollten Sie weitergehende Informationen wünschen, vermitteln wir Ihnen gerne einen kompetenten Interviewpartner. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine kurze Info an: j.skupin@rehazentren-bw.de

RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg
Der seit 2009 jährlich stattfindende RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Termin für Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Rehabilitation und Prävention entwickelt. Ziel der Kongressreihe ist es, den rehabilitationsmedizinischen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Disziplinen der Rehabilitationsmedizin, aber auch sektorenübergreifend zu fördern und zu unterstützen.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20 Fax: 0711. 6994 639 11

 

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14.06.2018 / Stuttgart

"Wirtschaftsfaktor Reha" - Eine Sendung im SWR2-Radio am 16.06., 12.15 Uhr

Reha wird immer wichtiger: Dank ihr können im Jahr mehr als 100.000 Menschen in Deutschland weiter arbeiten und werden nicht berufsunfähig.

Doch der Kostendruck in der Reha ist groß.

Die SWR2-Radio-Sendung "Geld, Markt, Meinung" stellt die Situation dar, zeigt Chancen und Herausforderungen der beruflichen Rehabilitation.

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Themen der Sendung:

  • Wieder fit für die Arbeit werden Reportage aus einer Reha-Einrichtung im Schwarzwald.
  • Reha - warum? Ein Blick aus der Arbeitsmedizin
  • Reha? Lohnt sich! Wissenschaftler der Uni Ulm haben eine neue Studie zur Wirtschaftlichkeit der Reha veröffentlicht.
  • Zu wenig Personal Die dramatische Situation in den Einrichtungen.
  • Politische Reaktionen Interview mit dem SPD-Abgeordneten Martin Rosemann, der das Positionspapier seiner Partei zum Thema maßgeblich geschrieben hat.
  • Zurück in den Job Eine Erfolgsgeschichte aus dem Berufsbildungswerk Schömberg

Sendetermin:
Samstag, 16.06., 12.25 Uhr im SWR2-Radio

Weitere Informationen:
Link zur SWR-Homepage

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25.05.2018 / Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg unterstützen die "German Cancer Survivors"

Unter dem Motto "Zurück im Leben" findet am 07. Juni im Berliner Sony Center am Potsdamer Platz der German Cancer Survivors Day statt. Von 11.30 bis 18.00 Uhr stehen Betroffene im Mittelpunkt, die ihre ganz persönlichen Erfahrungen schildern - in Interviews und im Gespräch mit den Experten, die sie unterstützen, und Politikern. Sie möchten damit Mut machen, mit der Krankheit Krebs selbstbewusst umzugehen und die Erkrankung als Lebenssituation in den Alltag zu integrieren. Eine wichtige Stütze ist hierbei die medizinische Rehabilitation. Dementsprechend unterstützen die RehaZentren Baden-Württemberg die Initiative "German Cancer Survivors".

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Heilungschancen, Langzeitüberleben und Lebensqualität nehmen für Betroffene mit Krebserkrankungen kontinuierlich zu. Ein zentraler Baustein in der Behandlungskette ist die medizinische Rehabilitation.

Rehabilitation hilft, ein sinnvolles und wertvolles Leben für viele Krebserkrankte, ob geheilt oder auch mit einer kontrollierten, stabilen Erkrankung bei hoher Lebensqualität zu erreichen. Ausgerichtet auf die Betreuung eines breiten onkologischen Spektrums – Tumorerkrankungen der Atmungsorgane, des Gastrointestinaltraktes, gynäkologische und urologische Krebserkrankungen und hämatologische Systemerkrankungen wie Leukämien und Lymphknotenkrebs, sowie die Nachsorge nach allogener und autologer Blutstammzelltransplantation oder von Knochen- und Weichteilsarkomen – bieten die Einrichtungen der RehaZentren Baden-Württemberg individuelle Behandlungskonzepte an. Diese unterstützen Betroffene dabei, physische und psychische Ressourcen und Kräfte zu finden und zu wecken, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen, Angst und Verzweiflung zu überwinden und letztendlich Selbständigkeit im Alltag und den Weg zurück in das familiär-soziale und berufliche Umfeld zu bewältigen.

Krebspatienten sind häufig emotional bis an ihre Grenzen belastet, Wut und Trauer trüben den Alltag. „Diese Belastungen aufzulösen ist eines der wichtigsten Ziele der Rehabilitation“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Und weiter: „Gerade hier ist die Initiative der German Cancer Survivors eine wichtige Stütze. Sie zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind sondern dass es viele Menschen in einer ähnlichen Situation gibt. Sie zeigt ihnen aber auch, dass ihre Krebserkrankung besiegbar ist und dass es sich lohnt, den Kampf aufzunehmen! Uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es daher ein Herzensanliegen, diese wegweisende Initiative aktiv zu unterstützen!“

German Cancer Survivors
German Cancer Survivors (GCS) ist Deutschlands erstes krebsunabhängiges und videobasiertes Informationsangebot, das in Kooperation mit der Deutschen Krebsstiftung (DKS) im Rahmen des Deutschen Krebskongresses 2018 veröffentlicht wurde. Inhaltlich fokussiert die Plattform dabei auf Alltagsfragen und nicht-medizinische Inhalte, mit denen sich die meisten Krebspatienten sowie deren Umfeld (unabhängig von der Krebsart) während und nach der Erkrankung konfrontiert sehen.
Ausführliche Informationen unter: www.german-cancer-survivors.de

German Cancer Survivors Day 2018
Termin:
Donnerstag, 07. Juni 2018, 11.30 – 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Sony Center am Potsdamer Platz, Berlin
Weitere Informationen:
www.deutsche-krebsstiftung.de 

Download Informationsflyer

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten. www.rehazentren-bw.de

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16.05.2018 / Donaueschingen

Aktionstag gegen den Schmerz: Veranstaltung in der Rehaklinik Sonnhalde

Bis zu 16 Millionen Menschen in Deutschland klagen über chronische Schmerzen. Mit dem bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz" am 5. Juni 2018 weist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. auf die lückenhafte Versorgung der Menschen hin, die an chronischen Schmerzen leiden. Auch die Rehaklinik Sonnhalde nimmt mit einem Vortrag von Chefarzt Martin Vierl daran teil. Schmerzpatienten und ihre Angehörigen können sich am Dienstag, 05. Juni ab 16:00 Uhr gezielt über den aktuellen wissenschaftlichen Stand und die neusten Behandlungsmöglichkeiten informieren.

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„Der Leidensweg unserer Patienten beginnt oft mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit. Aus ihnen können sich mit der Zeit chronische Schmerzen entwickeln, die auch nach Heilung der auslösenden Erkrankung oder Schädigung bestehen bleibt“, erklärt Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde. Als chronisch werden Schmerzen bezeichnet, die seit mindestens drei bis sechs Monaten permanent anhalten oder regelmäßig auftreten. Auslöser des Schmerzsyndroms, können sowohl psychische Vorbelastungen als auch unzureichende Schmerzbehandlungen oder das ständige ignorieren von individuellen Belastungsgrenzen sein. Am weitesten verbreitet sind dabei Rücken- und Kopfschmerzen, gefolgt von Nervenschmerzen.

Den Auswirkungen chronischer Schmerzen auf das Berufsleben ging das Marktforschungsinstitut InSites Consulting auf den Grund: In der Untersuchung gaben 50% der befragten Personen an, dass ihr chronischer Schmerz direkte Auswirkungen auf ihr Berufsleben hat. Rund 18% sind nicht in der Lage aufgrund ihres Gesundheitszustands zu arbeiten. 42% räumten ein, das Gefühl zu haben, ihre Arbeit schlechter zu erledigen.

Doch, schmerzt der Rücken, der Nacken oder ein Gelenk, sind nicht immer Muskeln, Gelenke, Sehnen oder Knochen schuld. Die Ursache des Problems kann z.B. auch in schadhaften Faszien liegen. Unter Faszien versteht man ein Netzwerk dünner Bindegewebsschichten direkt unter dem Unterhautfettgewebe. Sie umhüllen Muskeln, Organe, Blutgefäße, Gelenke und Knochen. Unser Lebensstil, insbesondere Bewegungsmangel, kann die Faszien schädigen und Schmerzen verursachen.

Mangelnde Bewegung oder Überanstrengung schaden den Faszien und führen zu Verklebungen und Entzündungen. Diese Veränderungen können Schmerzen bei Belastung auslösen.

Um diesen Problemen zu begegnen, rät Chefarzt Martin Vierl zu vielfältiger Bewegung, ausreichender Wasserzufuhr und einer basenreichen Ernährung. In seinem Vortrag am Dienstag, 05. Juni werden zusätzlich Faszientrainings vorgestellt, die den Betroffenen aufzeigen, wie man die Risikofaktoren minimieren oder gar ausschalten kann.

Als Extra-Service stehen unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 18 18 120 am 5. Juni 2018 zwischen 9.00 und 18.00 Uhr mehrere Dutzend renommierte Schmerzexperten aus ganz Deutschland für Fragen zur Verfügung.

Vortrag mit Chefarzt Martin Vierl rund um das Thema „chronischer Schmerz“

Termin:
Dienstag, 05. Juni 2018 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Sandra Wetzel
E-Mail: s.wetzel@rehaklinik-sonnhalde.de Tel. 0771. 852 201

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11.05.2018 / Bad Kissingen

"Gesundheit ist ein Menschenrecht" - Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden

Der Internationale Tag der Pflegenden findet jährlich am 12.Mai statt und hat zum Ziel, auf die besondere Situation in den Pflegeberufen aufmerksam zu machen. Welch zentrale Bedeutung die Pflege gerade in der medizinischen Rehabilitation und Nachsorge und damit auch für den Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg spielt, wird exemplarisch an der Bad Kissinger Rehaklinik Am Kurpark deutlich.

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Wenn die Sprache auf das Thema "Rehabilitationspflege" kommt, wissen viele nicht, was gemeint ist. Gemeinhin wird der Pflegeberuf nur im Akut-Krankenhaus oder im Alten- und Pflegeheim gesehen. Dass in den Rehabilitationskliniken ebenfalls Pflegeleistungen erbracht werden, rückt oftmals in den Hintergrund.

In den Einrichtungen der RehaZentren Baden-Württemberg ist der Pflegedient eine wichtige Säule neben der medizinischen Kompetenz und den vielfältigen Therapiekonzepten. "Das Engagement der Mitarbeitenden im Pflegedient ist geprägt von Pflichtgefühl, Verantwortungsbewusstsein und der Zuwendung zum Patienten in der täglichen Arbeit", so Markus Staubach, Leiter des Pflegedienstes in der Rehaklinik Am Kurpark.

Um neuen Anforderungen weiterhin erfolgreich begegnen zu können, braucht es Orientierung und Klarheit, auf welchem Weg die Ziele des Pflegedienstes verwirklicht werden sollen. Mit dieser zentralen Fragestellung beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits vor längerer Zeit. Nach konstruktiven Gesprächen und angeregten Diskussionen ist ein Pflegeleitbild entstanden. Der Leitgedanke des Internationalen Tags der Pflegenden "Gesundheit ist Menschenrecht" kommt darin zum Tragen.

Das Pflegeleitbild der Rehaklinik Am Kurpark zum Beispiel beschreibt die grundsätzlichen Werte, Normen und Verhaltensregeln, nach denen die Pflegenden in der Einrichtung handeln. Es definiert somit das, was Rehabilitationspflege für diese Berufsgruppe bedeutet. Damit bildet es die Basis für die Erfüllung der täglichen Aufgaben und für die Gestaltung der in diesem Rahmen enthaltenen Freiräume.

Um das Pflegeleitbild in der Praxis wirklich mit Leben zu füllen, bedarf es motivierter und fachkompetenter Pflegekräfte. Für das Bad Kissinger Pflegeteam rund um Pflegedienstleiter Markus Staubach ist es klar, dass die Pflege ein zentraler Faktor der stationären Rehabilitation ist.

Für die Patientinnen und Patienten ist der Pflegedienst erste Anlaufstelle, wichtige Instanz der Information, der Wissensvermittlung und der Unterstützung im Umgang mit Krankheit und Einschränkungen. Als Bindeglied im Reha-Team kommt dem Pflegepersonal eine wichtige Funktion zu, die ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten erfordert.

Rehaklinik Am Kurpark
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Neurootologie, Rheumatologie/Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Einrichtungen in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad-Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

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11.05.2018 / Bad Mergentheim

"Blutdruck messen - aber richtig!" Info-Veranstaltung zum Welthypertonietag

Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland sind von Bluthochdruck (arterieller Hypertonie) betroffen. Das ist fast jeder Dritte. Bluthochdruck kann zu schweren Folgeerkrankungen führen, ist aber gut behandelbar. Von zentraler Bedeutung ist hier die korrekte Blutdruckmessung. Grundlegende Informationen sowie nützliche Tipps und Tricks rund um das Messen des Blutdrucks erhalten alle Betroffenen und Interessierten am 22. Mai in der Rehaklinik Ob der Tauber. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Bluthochdruck ist Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist damit für viele Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich.

Einem Großteil der Bevölkerung ist nicht bekannt, dass er an Bluthochdruck leidet. Vielen ist es bekannt, die Erkrankung ist aber unzureichend eingestellt. Viele Betroffene messen ihren Blutdruck selbstständig, schaut man aber genau hin, so wird deutlich, dass die Blutdruckwerte nicht korrekt gemessen werden. Fehler beginnen bei der Auswahl des Blutdruckmessgeräts, mit dem Anlegen der Manschette und der Durchführung der Messung.

Diesem Problem widmet sich der Welthypertonietag und deutschlandweit finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit der richtigen Blutdruckmessung befassen und wertvolle Informationen rund um Bluthochdruck und Blutdruckmessung vermitteln.

Am Dienstag, 22. Mai, lädt die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim alle Betroffenen und Interessierten zum Vortag "Blutdruck messen, aber richtig" mit Dr. med. Frohmut Zipse ein. Beginn ist um 15.00 Uhr im Schulungszentrum der Klinik, der Eintritt ist frei.

„Blutdruck messen, aber richtig!“
Vortrag mit Dr. med. Frohmut Zipse

Termin:
Dienstag, 22. Mai 2018, 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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08.05.2018 / Donaueschingen

Infektionsschutz im Alltag - Rehaklinik Sonnhalde unterstützt den "Tag der Händehygiene"

Händehygiene ist die wichtigste und gleichzeitig einfachste Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten. Im alltäglichen Leben gelangen Bakterien, Viren und auch Keime schnell über die Hände in Mund, Augen und Nase. Von dort aus ist es nur noch ein kleiner Schritt in unser Körperinneres. Die Rehaklinik Sonnhalde nahm den bundesweiten Tag der Händehygiene zum Anlass, ihre Patienten über dieses wichtige Thema zu informieren. U.a. wurde mit Hilfe einer Schwarzlichtlampe die korrekte Händedesinfektion demonstriert.

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Ein Händeschütteln zur Begrüßung, das Drücken einer Türklinke, die Benutzung einer öffentlichen Toilette - überall lauern potenzielle Krankheitserreger.

Nur die wenigsten wissen, dass in 80% aller Infektionskrankheiten, wie z.B. Grippe, Erkältungen oder Magen-Darm, die Hände den Übertragungsweg darstellen. Aus diesem Grund hat sich der Aktionstag „Händehygiene“ zum Ziel gesetzt, den Viren und Bakterien durch Aufklärung den Kampf anzusagen.

Angelika Bolkart, Gesundheitsberaterin in der Rehaklinik Sonnhalde zeigte den Patientinnen und Patienten mit Hilfe einer Schwarzlichtlampe wie einfach und schnell richtige Händehygiene sein kann und auf worauf besonders geachtet werden muss. „Korrekte Händehygiene sollte die gesamte Hand und die Fingerzwischenräume einschließen. Der Reinigungsprozess beträgt im besten Falle zwischen 30- 40 Sekunden und sollte durch gründliches Abtrocknen beendet werden'', so Bolkart.

Für zusätzlichen Schutz können Desinfektionsmittel oder z.B. Tücher oder Gele benutzt werden. Am besten werden Hände nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen, nach dem Kontakt mit Tieren, sowie vor und nach dem Kontakt mit erkrankten Menschen gereinigt. So kann die Gefahr, selbst zu erkranken, um bis zu 50% gesenkt werden.

Bildnachweis:
"Korrekte Händehygiene will gelernt sein" (Foto: Rehaklinik Sonnhalde)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20

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04.05.2018 / Isny

Bundestagsabgeordneter Axel Müller informiert sich über die Möglichkeiten medizinischer Prävention und Rehabilitation

Dem Motto Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege" folgend bietet die Rehaklinik Überruh Prävention und Rehabilitation auf hohem Niveau. Über die vielfältigen medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten die hier zur Verfügung stehen, informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Müller nun vor Ort in Isny-Bolsternang. Neben dem intensiven Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen stand auch eine Klinikführung auf dem Besuchsprogramm.

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„Wie schnell und unerwartet es jeden von uns treffen kann, sehen wir in der täglichen Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten – eine Unfall, eine Erkrankung oder eine Operation und das gewohnte Leben gerät erst einmal aus den Fugen. In diesen Situationen leistet die medizinische Rehabilitation die nötige Hilfe. Gemeinsam mit den Betroffenen arbeiten wir intensiv daran, ihnen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen“, erläuterten Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Überruh.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich der Bundestagsabgeordnete Axel Müller bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh selbst ein Bild machen. Auf besonderes Interesse stießen bei dem CDU-Politiker die Bereiche der medizinischen Prävention und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). „Die demographische Entwicklung in unserem Land ist eine gesellschaftliche und politische Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Wir sehen uns nicht nur mit einem zunehmenden Fachkräftemangel konfrontiert, auch die Lebenserwartung und die Lebensarbeitszeit steigen an. Professionelle medizinische Prävention und Rehabilitation unterstützen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv dabei, gesund durch ihr Arbeitsleben zu gehen“, so Müller.

Und genau auf diese Gruppe legt die Rehaklinik Überruh in ihrem Leistungsportfolio einen besonderen Fokus: „Die große Bedeutung der gesundheitlichen Prävention kommt immer mehr in den Köpfen an. Nicht nur bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sondern auch bei den Arbeitgebern. Dementsprechend bauen wir hier in der Überruh unser Angebot an berufsspezifischen Präventionsangeboten kontinuierlich aus“, erläutert Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik.

Nicht nur beruflicher Druck sondern insbesondere chronische Erkrankungen belasten neben dem Körper auch die Psyche. Daher gilt: Nur wenn die psychischen Belastungen ernst genommen und mitbehandelt werden, lassen sich körperliche Beschwerden nachhaltig bessern. „Hier setzen wir mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation, kurz VMOR, an. Bei diesem Konzept wird den psychosomatischen Zusammenhängen mit körperlichen Erkrankungen eine höhere Bedeutung beigemessen als bei herkömmlichen Rehabilitationsverfahren. Gerade betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können wir mit einer erfolgreichen Therapie den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen. Rehabilitation rettet damit nicht nur Leben sondern auch Lebensläufe“, so Chefarzt Dr. Bösch.

Durch diese Erfolge wird auch die volkswirtschaftliche Bedeutung von Prävention und Rehabilitation deutlich: Viele Betroffene kehren ins aktive Berufsleben zurück und Frühverrentungen werden vermieden. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt. „Wir sprechen hier von einer wichtigen Investition nicht nur in unsere Gesellschaft sondern auch in unser Land als Wirtschaftsstandort. Für mich ist es daher eine wichtige politische Aufgabe, Prävention und Rehabilitation aktiv zu stärken und zu unterstützen“, bekräftigte der Bundestagsabgeordnete Müller.

Im Round-Table-Gespräch unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH das in Kraft treten des Flexirentengesetz als einen der zentralen politischen Schritte: „Da das Gesetz u.a. Prävention, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie Nachsorge zu Pflichtleistungen erklärt, ist seine Bedeutung enorm. Nun gilt es für uns als Leistungserbringer, die Potenziale zu nutzen. Wir entwickeln unser Leistungsangebot stetig weiter, und passen es an die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten an“, so Dr. Constanze Schaal. Gleichzeitig wirkt sich der Ausbau der Angebote direkt auf das Reha-Budget und damit auf Finanzierung aus. Daher der direkte Appell der Geschäftsführerin der RehaZentren an die Politik: „Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire Finanzierung, die die Leistungsbereitschaft und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden“.

Zum Abschluss des Klinikbesuchs betonte Axel Müller die Bedeutung des Treffens: „Ein zentraler Aspekt erfolgreicher Politik ist der Dialog. Nur gemeinsam mit allen Beteiligten können wir unsere Gesundheits- und Sozialpolitik erfolgreich weiterentwickeln. Ich freue mich sehr über die zahlreichen Anregungen, die ich aus der Rehaklinik Überruh mit nach Berlin nehmen kann.“

Bildnachweis:
Bundestagsabgeordneter Axel Müller (Bildmitte) im Gespräch mit Dr. Constanze Schaal (links) und Dr. Thomas Bösch (rechts) (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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Jörg Skupin, Referent PR Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

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Dagmar Czerwinka Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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25.04.2018 / Isny

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordneter Axel Müller besucht Rehaklinik Überruh

Am Montag, 30. April besucht der Bundestagsabgeordnete Axel Müller die Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu. Direkt vor Ort erhält der CDU-Politiker einen Einblick in die tägliche Arbeit an und mit den Patienten.

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Auf dem Programm stehen neben einer Klinikführung und dem Gespräch mit Patientinnen und Patienten auch der gemeinsame Austausch zu aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Themen mit einem Fokus auf der medizinischen Prävention und Rehabilitation.

Gesprächspartner des Abgeordneten Müller sind Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Überruh – Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch und Kaufmännische Leiterin Miriam Milz – sowie der Leiter der Gesamttherapie, Dieter Beh.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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24.04.2018 / Stuttgart

Reha-Branche diskutiert mit Politik - Eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED)

Jeden kann es treffen. Ein Verkehrsunfall, eine Operation oder eine Krankheit. Medizinische Rehabilitation leistet in diesen Situationen die nötige Hilfe zur Wiederherstellung unserer Fähigkeiten. Gesundheitsschäden werden behoben, abgemildert oder die Folgen beseitigt. Darüber hinaus hat die medizinische Reha eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion. Sie unterstützt Erwerbstätige dabei, ihren Beruf möglichst lange ausüben zu können. Auch hilft sie, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu verzögern.

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Wie das Bewusstsein für die Notwendigkeit und die Wirksamkeit von Rehabilitation gestärkt werden kann, diskutieren am 3. Mai 2018 von 17-19 Uhr in Stuttgart bei der Veranstaltung: „Handlungsfeld Reha: Chancen nutzen, Barrieren abbauen“ Vertreter aus Politik, Deutscher Rentenversicherung und Reha-Wirtschaft.

Podiumsgäste:

  • Heike Baehrens, MdB, Ausschuss für Gesundheit
  • Dr. Martin Rosemann, MdB, Ausschuss für Arbeit und Soziales
  • Elisabeth Benöhr, Direktorin Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
  • Robert Zucker, Geschäftsführer Klinik Höhenried und Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED)

 

Moderiert wird die Veranstaltung von Geli Hensolt (SWR).

Veranstaltungsort:
Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg
Willi-Bleicher-Str. 19
70174 Stuttgart

DEGEMED
Die DEGEMED ist ein Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt 
DEGEMED Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Katharina Perl
Fasanenstraße 5,
10623 Berlin
Tel.: 030 28 44 96 6
E-Mail: k.perl@degemed.de 
Internet: www.degemed.de

 

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19.04.2018 / Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde unterstützt die Aktion "Saubere Landschaft"

Wie in jedem Frühjahr rief der Donaueschinger Oberbürgermeister Erik Pauly alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen und Unternehmen zum Landschaftsputz auf. Das Ziel der Aktion "Saubere Landschaft" ist es, die unliebsamen Hinterlassenschaften am Stadtrand und entlang der Spazierwege zu beseitigen.

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Bereits seit mehreren Jahren beteiligt sich auch die Rehaklinik Sonnhalde aktiv an der alljährlichen Aktion. Auch in diesem Frühjahr galt es wieder, einen ehrenamtlichen Beitrag zur Erhaltung der Landschaft zu leisten.

Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Markus Struck entsorgte eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Liegengebliebene des vergangenen Jahres rund um die Rehaklinik auf dem Schellenberg.

Ausgestattet mit Müllsäcken, Arbeitshandschuhen und Eimern wurde all das eingesammelt, was in der Natur nichts zu suchen hat. Auch in diesem Jahr kamen wieder mehr als ein Dutzend Säcke zusammen.

Zum Abschluss der Aktion dankte Markus Struck bei einem stärkenden Imbiss in der Klinik allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel. 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Sandra Wetzel
E-Mail: s.wetzel@rehaklinik-sonnhalde.de; Tel. 0771. 852 201

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12.04.2018 / Bad Mergentheim

Bestmögliche Betreuung für Diabetes-Patienten: Rehaklinik Ob der Tauber erfolgreich rezertifiziert

Diabetes ist mit über sechs Millionen Betroffenen die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Eine fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen ist für diese Patienten unerlässlich. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Einrichtungen, die die hohen definierten Anforderungen erfüllen. Die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim hat nun erneut das Zertifikat "Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG" erhalten.

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Diabetes mellitus ist eine komplexe Krankheit mit unterschiedlichen Ausprägungen. Man unterscheidet Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und andere Diabetestypen. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant an. Diese Erkrankung verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt aber in vielen Fällen zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die großen und kleinen Gefäße. Mögliche Folgen sind u.a. Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindung. Vermeiden lassen sich diese Folgeerkrankungen durch eine gute medizinische Versorgung.

Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber, erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass die Behandlung in unserer Klinik in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Dies bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team eine Bestätigung und Anerkennung für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.“

In den Leitlinien von Fachgesellschaften wie der DDG sind wissenschaftlich fundiert die aktuellen Empfehlungen für die Behandlung von Diabetes in Klinik und Praxis festgehalten. Aus diesen Leitlinien hat die DDG auch die Richtlinien für die Zertifizierung der spezialisierten Behandlungseinrichtungen für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 abgeleitet. Erhält eine Einrichtung ein Zertifikat der DDG, können Patienten sicher sein, dass sie in dieser Klinik optimal, sprich: leitliniengerecht, behandelt werden. Die Zertifizierung ist damit ein Qualitätssiegel und dient der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Behandlern.

Die Chefärztin Dr. Sylvia Zipse betont nochmals die herausragende Bedeutung einer optimalen Patientenversorgung: „Diabetes können wir zwar nicht im klassischen Sinn heilen – aber richtig eingestellt und mit einer entsprechenden Schulung kann jeder Patient mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir.“

Zertifizierung durch die DDG
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) unterscheidet zwei Kategorien: „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“. Um zertifiziert zu werden, muss die Klinik Erfahrung nachweisen, d.h. im Jahr mindestens 200 Menschen mit Diabetes Typ 2 und mindestens 50 Menschen mit Diabetes Typ 1 leitliniengerecht behandeln. Seit 2005 vergibt die DDG diese Zertifizierung für Diabetesbehandlungseinrichtungen in Klinik und Praxis. Bislang wurden 353 Einrichtungen in Deutschland als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ und 102 Einrichtungen als „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ anerkannt.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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29.03.2018 / Isny

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser besucht Rehaklinik Überruh

Akute oder chronische Erkrankungen sind für die Betroffenen nicht nur belastend, sie können auch gravierende Auswirkungen auf ihr soziales und berufliches Leben haben. Dementsprechend groß ist die Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation, die zu den zentralen Säulen im Gesundheitssystem gehören. Über die vielfältigen medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten, die hier zur Verfügung stehen, informierte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser am Mittwoch, 28. März, vor Ort in Isny-Bolsternang. Neben dem intensiven Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen standen auch eine kurze Klinikführung sowie das Gespräch mit Patienten auf dem Programm.

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„Dem Motto Prävention vor Reha – Reha vor Rente – Reha vor Pflege folgend bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh medizinische Prävention und Rehabilitation auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen“, so der Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes Igor Schkodkin und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Überruh.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh selbst ein Bild machen. Neben einer Klinikführung und dem Gespräch mit Patienten, war der intensive gemeinsame Austausch zentraler Programmpunkt des Treffens.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), der Oberarzt und Stellvertreter von Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Igor Schkodkin, der Leiter der Gesamttherapie Dieter Beh sowie die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz die Gelegenheit, mit Benjamin Strasser aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen zu diskutieren.

Eingangs unterstrichen alle Beteiligten die große Bedeutung der medizinischen Prävention und Rehabilitation. Eine Bedeutung, die auch von politischer Seite erkannt und durch das Flexirentengesetz nachhaltig gestärkt wird. „Die demographische Entwicklung in unserem Land stellt uns für die Zukunft vor große Herausforderungen. Wir werden immer älter, die Lebenserwartung und die Lebensarbeitszeit steigen an. Prävention und Rehabilitation unterstützen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dabei, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen“, so der Bundestagsabgeordnete Strasser. Hierbei profitieren nicht nur die Betroffenen selbst, auch die positive volkswirtschaftliche Komponente ist offensichtlich. Denn: Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder ins Arbeitsleben zurückkehren. Die Reha vermeidet damit oftmals Frühverrentungen, spart entsprechend Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt. „Prävention und Rehabilitation sind also eine wichtige Investition in die Zukunft, die wir auch von politischer Seite weiterhin unterstützen und stärken müssen“, so Strasser weiter.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, war das in Kraft treten des Flexirentengesetzes ein wichtiger Schritt: „Da es u.a. Prävention, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie die Nachsorge zu Pflichtleistungen erklärt, ist seine Bedeutung enorm. Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg, aber auch für die gesamte Branche, gilt es, die Potenziale zu nutzen. Wir sind stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anzupassen. Der allgemeine Ausbau der Angebote wirkt sich allerdings auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden. Denn: Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire Finanzierung, die die Leistungsbereitschaft und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält.“

Abschließend waren sich die Gesprächsteilnehmer darüber einig, dass die bestehenden Präventions- und Rehabilitationsangebote teilweise nur unzureichend genutzt werden. Eine Hürde ist oftmals das komplizierte Antragsverfahren. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf und es müssen gemeinsam mit allen Beteiligten – Leistungserbringer, Kostenträger und Politik – gefunden werden.

Bildnachweis:
Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser im Gespräch mit Patienten in der Ergotherapie der Rehaklinik Überruh (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@Rehaklinik-ueberruh.de  

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27.03.2018 / Donaueschingen

"Rückenprävention am Arbeitsplatz" - Rehaklinik Sonnhalde unterstützt den Tag der Rückengesundheit

Spitzenreiter und damit verantwortlich für mehr als jeden fünften Ausfalltag von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind Rückenprobleme. Über 80 Prozent der Deutschen leiden mindestens einmal jährlich an Rückenschmerzen. Um diesem Trend frühzeitig zu begegnen, stattete die Rehaklinik Sonnhalde am 23. März im Rahmen des Tages der Rückengesundheit dem Regionalzentrum der deutschen Rentenversicherung in Villingen-Schwenningen einen Besuch ab.

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Aufs Fahrrad steigen, zum Einkaufen fahren, am Schreibtisch sitzen oder mit den Kindern spielen – mit Rückenschmerzen werden solche Dinge aus dem Alltag schnell zur Qual. Die Ursachen? Sie sind meist bekannt und reichen von einseitiger Belastung, fehlender Bewegung bis hin zu falschem Heben und Tragen.

Vielen dürfte dies bekannt vorkommen: Nach stundenlangem Sitzen am Schreibtisch, vor dem Computer oder abends vor dem Fernsehgerät beginnt der Rücken zu schmerzen. Ein "untrainierter" Rücken oder die falsche Arbeitsergonomie stellt hier die Weichen für spätere Probleme.

Diesen kann mit zielgerichteter Prävention erfolgreich vorgebeugt werden. Um hierfür zu sensibilisieren, nutzte die Rehaklinik Sonnhalde den "Tag der Rückengesundheit" und bot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalzentrums Villingen-Schwenningen der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg ein Informationsseminar rund um das Thema Rückengesundheit an.

Sabine Sziegat, Sport- und Gymnastiklehrerin in der Rehaklinik Sonnhalde, riet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen ihres Vortrags zu sportlicher Aktivität als Ausgleich zum Arbeitsalltag. Darüber hinaus erhielten sie wichtige Informationen und Tipps zur Rückengesundheit mit vielen, gut in den Alltag zu integrierenden Ausgleichsübungen. „Mit diesen Übungen kann Nacken, Rücken & Co. bei der Arbeit zwischendurch etwas Gutes getan werden. Ebenso können bereits kleine Veränderungen einen großen Unterschied bei der Belastung des Rückens bewirken“, so Sziegat. Auch für den Arbeitsplatz gibt es wichtige Bewegungstricks: „ Gehen Sie beim Telefonieren umher, meiden Sie Rolltreppe und Aufzug oder machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang“, so die Expertin.

Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, beobachtet den steigenden Bedarf für Prävention am Arbeitsplatz seit Jahren: „Mit gezielter Prävention kann dem Rückenschmerz vorbeugt werden. Für mich ist die Aufklärung zum richtigen Umgang mit Belastungen im Arbeitsalltag ein zentraler Punkt, für den der Arbeitgeber mitverantwortlich ist.“ Jedoch sollte nicht nur am Arbeitsplatz auf den Rücken geachtet werden. Auch im Alltag lässt sich einiges mehr an Bewegung erreichen: „Lassen Sie öfter mal das Auto stehen oder steigen Sie zwei Stationen früher aus dem Bus und gehen Sie den Rest des Weges zu Fuß", so Vierl. "Ihr Rücken wird es Ihnen danken!"

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Jörg Skupin (Referent Public Relations)
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711. 6994 639 20

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14.03.2018 / Bad Mergentheim

Rehaklinik Ob der Tauber als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Die Rehaklinik Ob der Tauber darf sich ab sofort "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" und steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses. In Baden-Württemberg ist die Bad Mergentheimer Klinik erst die zweite zertifizierte "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik". Dementsprechend groß war die Zahl an Gratulanten bei der feierlichen Zertifikatsübergabe am 12. März. Nicht nur der Oberbürgermeister und die Kurdirektorin der Stadt Bad Mergentheim sondern auch hochrangige Vertreter der Deutschen Rentenversicherung, des Landratsamtes, der Selbsthilfegruppen sowie des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit richteten lobende und anerkennende Worte an die Duale Klinikleitung und das gesamte Team der Rehaklinik Ob der Tauber.

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Ergänzend zur akut- und rehabilitationsmedizinischen Behandlung benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen, die sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Gesundheitssystems entwickelt haben.

In ihren einleitenden Worten zur feierlichen Zertifikatsübergabe am 12. März in der Rehaklinik Ob der Tauber erläuterte Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse die herausragende Bedeutung der Selbsthilfegruppen: „In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Rehaaufenthalt in ein Loch fallen. Darüber hinaus profitieren auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“.

Die langjährige intensive, professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Ob der Tauber und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun auch offiziell bestätigt und belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat der Bad Mergentheimer Rehaklinik das Siegel „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ verliehen. Der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Zertifizierungsprozess zugrunde. „Gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe zu erweitern und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern“, so das Fazit von Antje Liesener, Bundeskoordinatorin des Netzwerks, die eigens zur Zertifikatsübergabe aus Berlin angereist war.

Die Glückwünsche seitens der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg überbrachte Juan Victor Coseriu Pisani, Abteilungsleiter Sozialmedizinischer Dienst/Rehamanagement. Auch er sieht in der Selbsthilfe einen wichtigen Partner für alle Betroffenen und Angehörigen aber auch für die Kliniken. Eine Partnerschaft, die kein Selbstläufer ist sondern laufend gepflegt und weiterentwickelt werden muss. Und dies ist in der Rehaklinik Ob der Tauber auf herausragende Weise gelungen.

Gerade in ländlichen Regionen ist die Gesundheitsbranche ein wichtiger Arbeitgeber. Dies gilt auch für ein traditionsreiches und weit über die Grenzen Baden-Württemberg hinaus bekanntes Gesundheitszentrum wie Bad Mergentheim. Dementsprechend stolz zeigten sich Oberbürgermeister Udo Glatthaar und Kurdirektorin Katrin Löbbecke nicht nur über die erfolgreiche Arbeit der Rehaklinik Ob der Tauber. Auch die aktuell laufenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in der Klinik sind ein klares Bekenntnis zum Standort Bad-Mergentheim. Dieser Anerkennung schloss sich auch Elisabeth Krug, Dezernentin für Jugend, Soziales und Gesundheit beim Landratsamt Main-Tauber Kreis an. Sie überbrachte die herzlichen Glückwünsche des Landrates und des Landkreises.

Die nicht nur wichtige sondern auch intensive und emotionale Arbeit der Selbsthilfegruppen kennt Susanne Mandl aus eigener Erfahrung. Sie leitet die Frauenselbsthilfe nach Krebs in Heidenheim und ist gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg. Stellvertretend für die zahlreichen Selbsthilfegruppen, die mit der Rehaklinik Ob der Tauber zusammenarbeiten, richtete sie ihren Dank nicht nur an die Klinik sondern an alle ehrenamtlich in der Selbsthilfe Engagierten.

Zu den Gratulantinnen gehörte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die aus terminlichen Gründen nicht selbst an der Feier teilnehmen konnte: „In den Rehakliniken unseres Verbundes ist die Selbsthilfefreundlichkeit ein Kernelement der Patientenversorgung. Mit dem Qualitätssiegel „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ heben wir die elementar wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auf eine neue, hochprofessionelle Stufe. Mein Dank gilt allen Beteiligten und wir nehmen die Auszeichnung nicht nur als Bestätigung für die geleistete Arbeit sondern auch als Ansporn für die Zukunft. Unser Ziel ist es, bis Ende 2018 alle Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg entsprechend zu zertifizieren.“

Abschließend nutze die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Ob der Tauber, Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse und Kaufmännischer Leiter Traugott Weber, die Gelegenheit, ein großes Dankeschön an alle Beteiligten auszusprechen: „Der Erfolg, den wir heute feiern dürfen, ist eine Teamleistung. Maßgeblich unterstützt durch den Einsatz unserer Selbsthilfebeauftragten Margret Kauper-Michelbach haben wir gemeinsam mit den beteiligten Selbsthilfegruppen, der Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken als unserem Kooperationspartner und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur Qualitätszirkel etabliert sondern ein System der engen und professionellen Zusammenarbeit aufgebaut. Und dies im Sinne unserer Patienten und ihrer Angehörigen“.

Qualitätskriterien

Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.

Kooperationspartner:

Selbsthilfekontaktstelle der AOK Heilbronn-Franken

Mitwirkende im Qualitätszirkel Selbsthilfefreundlichkeit an der Rehaklinik Ob der Tauber:
Deutsche Kontinenzgesellschaft
www.kontinenz-gesellschaft.de

Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung DCCV

www.dccv.de

Selbsthilfegruppen Frauen/Männer nach Krebs
www.frauenselbsthilfe.de; www.prostatakrebs-bps.de

Selbsthilfegruppe ILCO

www.ilco.de

Selbsthilfegruppe Adipositas
www.selbsthilfegruppen-adipositas.de

Rehaklinik Ob der Tauber

Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:

RehaZentren Baden-Württemberg

Jörg Skupin, Referent Public Relations

E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de;Tel.: 0711 6994 639 20

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13.03.2018 / Bad Mergentheim

"Lass Darmkrebs nicht Dein Schicksal sein" - Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats in der Rehaklinik Ob der Tauber

Bereits zum 17. Mal findet im März der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung Lebens Blicke statt. "Lass Darmkrebs nicht Dein Schicksal sein" lautet in diesem Jahr das Motto der Aufklärungskampagne, an der sich auch die Rehaklinik Ob der Tauber aktiv beteiligt. Entsprechend sind Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 28. März herzlich zu einer Informationsveranstaltung in der Bad Mergentheimer Rehaklinik eingeladen. Zentrales Thema des Vortrags des Onkologen Dr. med. Frohmut Zipse sind die Entstehung, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Darmkrebs zählt zu den am besten erforschten Krebsarten beim Menschen. 90% der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus gutartigen Darmpolypen. Es ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebsart. Jährlich erkranken in Deutschland circa 61.000 Menschen neu daran, etwa 25.400 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung.

Die Häufigkeit von Darmkrebs nimmt mit dem Alter zu. Im Rahmen der gesetzlichen Krebsvorsorge sind daher alle Menschen ab 55 Jahren aufgerufen, an der Darmkrebsfrüherkennung teilzunehmen. Auch jüngere Menschen können betroffen sein, wenn sie familiär vorbelastet sind.

Mit einem Vortrag über die Entstehung, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs richtet sich der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse an Interessierten, Betroffenen und ihre Angehörigen. "Bereits durch einfache Lebensstiländerung lässt sich das Risiko an Darmkrebs zu erkranken deutlich reduzieren.", erklärt Dr. Zipse. Darmkrebs ist eine "stille" Krankheit. In den meisten Fällen gibt es keine Warnzeichen. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entsteht Darmkrebs aus Vorstufen, den Polypen. Diese sind lange gutartig bevor sie zu Krebs entarten. Man schätzt, dass dieser Vorgang etwa zehn Jahre dauert - viel Zeit, um die Krebserkrankung zu verhindern. Die Früherkennung ist deshalb eine der wichtigsten Waffen gegen den Krebs. Mithilfe von Vorsorgeuntersuchungen können diese Vorstufen bereits entdeckt und entfernt werden – noch bevor sie zu Krebs werden.

Vortrag mit Dr. med. Frohmut Zipse zum Thema „Darmkrebs“
Termin:
Mittwoch, 28. März 2018, 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastrointestinaltrakts
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
www.rehaklinik-odt.de

Der Eintritt ist frei

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711. 6994 639 20 E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Ob der Tauber:
Birgit Erler-Lauerwald
Tel.: 07931. 541 2377 E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

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27.02.2018 / Glottertal

ZAPR Glotterbad - Psychosomatische Tagesklinik eröffnet an neuem Standort

Die ganztägig ambulante Rehabilitation ist ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Therapie psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Bereits seit 2005 bietet das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Betroffenen die Möglichkeit einer ganztägig ambulanten Behandlung. Die zur Rehaklinik Glotterbad gehörende Tagesklinik hat nun ihren Standort gewechselt und am 27. Februar ihre Pforten im Glottertal geöffnet. Die neuen Räumlichkeiten und insbesondere die Nähe zur Rehaklinik Glotterbad bieten noch vielfältigere Therapiemöglichkeiten.

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Neben der stationären psychosomatischen Rehabilitation werden Therapiemaßnahmen zunehmend auch ganztägig ambulant absolviert. Die grundlegenden Unterschiede der beiden Behandlungsformen erläutert Dr. Werner Geigges, Chefarzt des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) und der Rehaklinik Glotterbad: "Der Wechsel von intensiver Behandlung in der Tagesklinik und abendlicher Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung ist integraler Bestandteil des Behandlungsangebots der Tagesklinik. Dies hat den Vorteil, dass Erkenntnisse und Verhaltensänderungen während der Therapie täglich im familiären Umfeld umgesetzt und erprobt werden. Darüber hinaus können Familienangehörige in die Therapie einbezogen werden sowie bei beruflichen Problemlagen das unmittelbare berufliche Umfeld. Je nach Erkrankung ist aber nach wie vor die stationäre Behandlungsmöglichkeit notwendig. Insbesondere wenn ein Abstand zum privaten und beruflichen Umfeld für die Genesung unabdingbar ist".

Für die ganztägig ambulante Rehabilitation steht im ZAPR Glotterbad ein multiprofessional aufgestelltes Team bereit. Unter der ärztlichen Leitung von Chefarzt Dr. med. Werner Geigges und Oberärztin Dr. med. Martina Rink-Hein kümmern sich Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen um die Patientinnen und Patienten und bieten ihnen ein auf den Einzelfall individuell abgestimmtes Therapieangebot.

Hierbei profitieren die Patientinnen und Patienten vom Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Glottertal: "Entsprechend unserem ganzheitlichen Ansatz wollen wir unseren Patienten durch den Umzug aus der Freiburger Innenstadt hier ins Glottertal eine moderne, wirksame Behandlung in einer ruhigen, angenehmen und naturnahen und damit die Genesung fördernden Umgebung ermöglichen", erläutert Chefarzt Dr. Geigges. Das ZAPR Glotterbad liegt in einer reizvollen Umgebung inmitten von Wäldern, Weinbergen und Obstwiesen. "Hier können wir die herrlichen Wanderwege und Nordic-Walking-Strecken in unser sporttherapeutisches Angebot integrieren", ergänzt die Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein.

Ein weiterer großer Vorteil des neuen Standortes liegt in der räumlichen Nähe zur Rehaklinik Glotterbad und der Möglichkeit zur Nutzung der klinikeigenen Infrastruktur. Insbesondere das Schwimmbad, die großzügige und modern ausgestattete Medizinische Trainings-Therapie sowie die Sporthallen erlauben ein deutlich vielfältigeres Therapieangebot als in den bisherigen Räumen am Freiburger Bahnhof.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, freut sich sehr über den gelungenen Umzug des ZAPR: "Der neue Standort im Glottertal, mit seinen frisch renovierten Räumlichkeiten bietet uns vielfältige neue Möglichkeiten und entspricht unserer konsequenten Weiterentwicklung der optimalen therapeutischen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Mein großer Dank gilt dem gesamten Team des ZAPR. Ohne das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre der Umzug innerhalb weniger Tage und ohne spürbare Einschränkungen in der Patientenversorgung nicht möglich gewesen."

Shuttle Service
Neben öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen PKW haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, den täglichen Shuttle-Service zu nutzen. Dieser fährt morgens um 8.00 Uhr am Hauptbahnhof Freiburg ab und kehrt nach Therapieende bis ca. 17.00 Uhr dorthin zurück.

Neue Kontaktdaten
ZAPR Glotterbad
Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation

Gehrenstraße 3
79286 Glottertal

Tel. 07684 809-570
Fax: 07684 809-580
E-Mail kontakt@zapr-rehazentren-bw.de
Web www.zapr-rehazentren-bw.de

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern. Weitere Informationen unter:
www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Sarah Burger
E-Mail: s.burger@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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22.02.2018 / Glottertal

Radiospot der Konflikthotline Baden-Württemberg geht auf Sendung

Unsere Arbeitswelt ist im Wandel. Die zunehmende Verdichtung der Anforderungen am Arbeitsplatz, wie z.B. der steigende Zeit-, Kosten- und Veränderungsdruck, führt häufiger zu hocheskalierten Konflikten am Arbeitsplatz. Hilfe und Unterstützung erhalten die Betroffenen anonym und unbürokratisch durch die Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. Um das Angebot einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und Ratsuchende direkt anzusprechen, startet die Konflikthotline am Montag, 26. Februar eine Informationskampagne. Ein eigens produzierter Radiospot läuft in der Hauptsendezeit auf baden.fm und ist im Digitalradio in ganz Baden-Württemberg empfangbar.

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Konflikte am Arbeitsplatz – wer kennt Sie nicht? Die Bandbreite reicht hier von kleinen Meinungsverschiedenheiten unter Kollegen bis hin zu gezielten Angriffen. Glücklicherweise lassen sich die meisten Konflikte durch ein persönliches Gespräch oder das Eingreifen eines Vorgesetzten lösen. Ist dies nicht mehr möglich, so steigt die psychische Belastung der Betroffenen stetig an und es kann zu Erkrankungen bis hin zum Verlust der Arbeitsstelle kommen.

„In diesen extremen Fällen bieten wir mit unserer Hotline aktive Hilfe und Unterstützung. Betroffene erhalten die Möglichkeit, sich von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anonym beraten zu lassen sowie gemeinsam mit den Beratenden Strategien zur Prävention und Intervention gegen Konflikte zu entwickeln und praktisch im Alltag umzusetzen“, erläutert Eva Gehring, Leiterin der Konflikthotline Baden-Württemberg.

Um das Beratungsangebot einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, startet die Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. eine Informationskampagne mit einem eigens produzierten Radiospot. Zielgruppe sind alle Ratsuchenden, also die Betroffenen selbst aber auch deren Familien, Freunde und Arbeitskollegen.

Ausgestrahlt wird der Spot vom 26. Februar bis 25. März täglich in der Hautsendezeit auf baden.fm. Über UKW ist baden.fm in der gesamten badischen Region empfangbar, digital auch in ganz Baden-Württemberg. Sendefrequenzen und weitere Informationen unter: www.baden.fm

Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.
Die Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. bietet Menschen in Konfliktsituationen am Arbeitsplatz professionelle Beratung sowie Vorträge, Seminare und Weiterbildungen an. Zudem stellt sie ihr breites Know-how Betrieben und Organisationen zur Verfügung, u.a. mit Schulungen für Mitarbeiter, Führungskräfte und betriebliche Interessenvertretungen zum Thema „hocheskalierte Konflikte am Arbeitsplatz“ und konstruktive Konfliktlösungsverfahren. Dem Beratungsnetzwerk Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. gehören 43 ehrenamtlich tätige Beraterinnen und Berater an, die aus verschiedenen Berufsgruppen kommen und über eine Weiterbildung im Bereich systemisch ressourcen- und lösungsorientierter Beratung verfügen.

Erreichbarkeit der Konflikt-Hotline
Die Konflikthotline ist erreichbar von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 22.00 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 0180 – 2 66 22 46 4
Weitere Informationen auch im Internet unter:
www.konflikthotline-bw.de

Kontakt:
Konflikthotline Baden-Württemberg e.V. Eva Gehring (Projektleitung)
Tel. 07684. 809 503, E-Mail: info@konflikthotline-bw.de

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12.02.2018 / Isny

Adipositas im Fokus der Prävention - Ein Rückblick auf den 18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag

Der Isnyer Präventions- und Wintersporttag gehört zu den festen Größen im medizinischen Fortbildungskalender. Bereits zum 18. Mal haben sich am Freitag, 09. Februar, rund 150 Fachleute aus den unterschiedlichen medizinischen Bereichen zum intensiven Wissensaustausch in der Rehaklinik Überruh getroffen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein hochkarätiges Vortragsprogramm ergänzt durch sportliche Übungen. Im Fokus stand die Volkskrankheit "Adipositas", die aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln durchleuchtet wurde. Zu den Gästen der Veranstaltung gehörte auch die baden-württembergische Landtagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Petra Krebs. Eingeleitet wurde der Tag, auch dies ist eine liebgewonnene Tradition, mit einem gemeinsamen Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Landschaft.

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Die krankhafte Fettleibigkeit, also die Adipositas, hat sich zu einer der zentralen Volkskrankheiten entwickelt. Weltweit ist sie ein stark wachsendes Gesundheitsrisiko mit gravierenden Folgend nicht nur für die Betroffenen selbst sondern auch für das Gesundheitssystem.

Dass dringender Handlungsbedarf besteht, machten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, bereits in ihren einleitenden Grußworten zum Isnyer Präventionstag deutlich: „Die Zahlen sprechen für sich: In Deutschland sind rund 16 Millionen Menschen adipös, 1,4 Millionen gelten sogar als schwer adipös. Besonders beunruhigend ist, dass auch bei Kindern und Jugendlichen Übergewicht uns starkes Übergewicht immer verbreiteter sind“, so Dr. Schaal. Betroffen ist also eine große Bevölkerungsgruppe, die mit schwerwiegenden gesundheitlichen und auch gesellschaftlichen Einschränkungen und Belastungen zu kämpfen hat. Wie diese aussehen können verdeutlichte Chefarzt Dr. Bösch: „Die Betroffenen leiden häufig unter Begleiterkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen – und dies sind nur einige der Krankheitsbilder. Zusammengefasst bedeutet dies: Die Lebensqualität ist eingeschränkt und auch die Lebenserwartung ist im Vergleich zu Normalgewichtigen niedriger“.

Als chronische Krankheit ist die Adipositas nicht heilbar, aber sie ist therapierbar. Eine zentrale Rolle spielt hier die Prävention. Denn eine gesundheitsförderliche Lebensweise kann dabei helfen, Übergewicht und Adipositas zu vermeiden. Zumindest trägt sie dazu bei, die gesundheitlichen Folgen zu mindern.

Dabei kommt auch den Betroffenen selbst eine zentrale Bedeutung zu, denn letztendlich können präventive aber auch akutmedizinische und rehabilitative Maßnahmen nur unterstützend wirken. „Es sind die Betroffenen selbst, die in großem Maße für ihren Behandlungserfolg verantwortlichen sind. Wenn es uns gemeinsam gelingt, sie dabei zu unterstützen und zu begleiten, den Anspruch nachhaltig zu verändern, den sie an sich selbst, ihre Gesundheit und ihre Fitness haben, sind wir einen großen Schritt weiter gekommen“, unterstrich Dr. Constanze Schaal zur Einstimmung auf die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema im Rahmen des Präventionstages.

Gemeinsam mit den Referenten begaben sich die rund 150 Teilnehmer, vom Arbeitsmediziner über den niedergelassenen Haus- und Facharzt bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und informative Reise durch aktuelle Entwicklungen in Prävention und Therapie der Adipositas. Diese reichte von den Möglichkeiten chirurgischer Eingriffe (Dr. med. Stefan Tange) über die richtige Ernährung (Mag. Julia Tulipan) und die Beeinflussung der Psyche auf das Gewicht und die Ernährungsgewohnheiten (Dr. med. Werner Geigges) bis hin zur zentralen Bedeutung der körperlichen Bewegung (Dr. rer. nat. Matthias Hofmann). Für das praxisorientierte Rahmenprogramm mit Aktivitätsübungen sorgte Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie an der Rehaklinik Überruh.

Wie präsent das Thema Übergewicht in der öffentlichen Wahrnehmung ist, zeigte sich nicht nur an der großen Teilnehmerzahl des Isnyer Präventionstages sondern auch am Besuch der baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Petra Krebs. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen war nicht nur an den Fachvorträgen interessiert sondern unterstrich auch in Gesprächen am Rande der Veranstaltung die große Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation.

Vortragsübersicht:

Alternative Therapie in der Adipositas-Behandlung
Dr. med. Stefan Tange, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, Sektionsleiter Adipositas, Klinikum Friedrichshafen

Lebensmittel versus Nahrungsmittel bei Adipositas
Mag, Julia Tulipan, Ernährungstrainerin, Autorin und Gesundheitsexpertin, Wien

Sitzen ist das neue Rauchen – wir werden aktiv
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

Wie viel Psyche steckt in meinem Bauch?
Dr. med. Werner Geigges, Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Rehabilitationswesen, Chefarzt Rehaklinik Glotterbad

Die Natur – mehr als nur ein Ort für körperliches Training
Dr. rer. nat. Matthias Hofmann, Diplompsychologe, Dresden

Bildnachweis:
Isnyer Präventions- und Wintersporttag 2018: v.l.n.r. Miriam Milz (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh), Dr. med. Thomas Bösch (Chefarzt Rehaklinik Überruh), Petra Krebs (Landtagsabgeordnete) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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26.01.2018 / Isny

18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag: Adipositas - Ein Update für die Prävention

Am 09. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 18. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen zum "Isnyer Präventions- und Wintersporttag" ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention - in diesem Jahr mit dem Fokus auf der Volkskrankheit Adipositas. Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Die Adipositas als komplexes Krankheitsbild betrifft alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Die krankhafte Fettsucht ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 1997 als chronische Krankheit anerkannt und gilt weltweit als stark wachsendes Gesundheitsrisiko.

Gründe für die Adipositas sind eine positive Energiebilanz durch fehlgesteuerte Nahrungsaufnahme, Bewegungsmangel sowie psycho-soziale Faktoren.

Der 18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag widmet sich am 09. Februar intensiv dem Thema Adipositas und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen umfassenden Ein- und Überblick über die entsprechenden Möglichkeiten der medizinischen Prävention. „Mit unserem Programm wollen wir zu einer noch differenzierten Sichtweise der Problematik beitragen, um dadurch die Behandlung des Krankheitsbildes zu verbessern“, erläutert Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

Sportprogramm
11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter Schneeschuh-Tour / Winterwanderung (Schneeschuhe können in der Rehaklinik ausgeliehen werden)

Fortbildungsprogramm

Ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Alternative Therapie in der Adipositas-Behandlung
Dr. med. Stefan Tange, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, Sektionsleiter Adipositas, Klinikum Friedrichshafen

14.30 Uhr
Lebensmittel versus Nahrungsmittel bei Adipositas
Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Facharzt für Nuklearmedizin s.D., Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin, Akademie für menschliche Medizin, Schlangenbad

15.15 Uhr
Sitzen ist das neue Rauchen – wir werden aktiv
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Wie viel Psyche steckt in meinem Bauch?
Dr. med. Werner Geigges, Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Rehabilitationswesen; Chefarzt Rehaklinik Glotterbad

16.45 Uhr
Die Natur – mehr als nur ein Ort für körperliches Training
Dr. rer. Nat. Matthias Hofmann, Diplompsychologe, Dresden

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung zum Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

ca. 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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26.01.2018 / Baden-Baden

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek besucht Rehaklinik Höhenblick

Medizinische Rehabilitation und Prävention sind zentral für die Sicherung von Selbstständigkeit und Teilhabe in unserer Erwerbsgesellschaft. Rehabilitation leistet in der Versorgung und Integration chronisch kranker oder von Behinderung betroffener Menschen oftmals den entscheidenden Beitrag zur Erhaltung von Autonomie sowie zur Vermeidung drohender Pflegebedürftigkeit. Um dies zu erreichen, erhalten Patientinnen und Patienten in der Rehaklinik Höhenblick eine bestmögliche und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung. Über die vielfältigen Möglichkeiten, die hierbei zur Verfügung stehen, informierte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek am Donnerstag, 25. Januar bei einem Vor-Ort-Termin in der Rehaklinik. Neben einer kurzen Klinikführung war der gemeinsame Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen zentraler Programmpunkt des Besuchs. Gesprächspartner waren die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sowie die Klinikleitung, Ärzte und Patienten.

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Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Höhenblick.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich am Donnerstag, 25. Januar die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek selber ein Bild machen. Im Rahmen einer Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Rehaklinik erhielt die Politikerin Informationen aus erster Hand zu Themen wie Anschlussheilbehandlung, Medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) aber auch zu den breitgefächerten Möglichkeiten der medizinischen Prävention und Nachsorge.

Abgerundet wurde der Einblick durch zwei Patienten, die im persönlichen Gespräch mit Gabriele Katzmarek eindrucksvoll von ihren Erkrankungen und ihrem Therapiealltag berichteten und dem Ziel, mit Hilfe einer erfolgreichen Rehabilitation wieder in den beruflichen Alltag zurückkehren zu können, ein Gesicht gaben.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Chefarzt Dr. Torsten Lühr, der Kaufmännische Leiter Martin Hausmann und Oberarzt Dr. Fred-Markus Bier die Möglichkeit, mit Gabriele Katzmarek aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen zu diskutieren.

Eingangs unterstrichen alle Beteiligten die große Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation innerhalb unseres Gesundheitssystems. Eine Bedeutung, die von politischer Seite auch durch das Flexirentengesetz nachhaltig gestärkt wird. „Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung erwarten uns zukünftig große Herausforderungen. Diesen müssen wir uns stellen – auch mit der wichtigen Unterstützung durch die medizinische Prävention und Rehabilitation. Ich bin immer wieder fasziniert von den vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten, die die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv dabei unterstützen, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen“, so Gabriele Katzmarek.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg sieht für die Zukunft einen ansteigenden Bedarf an präventiven und rehabilitativen Leistungen – ein Potenzial, das für alle Beteiligten mit dem Aufruf verbunden ist, die bereits vorhandenen Angebote bedarfsgerecht weiter zu entwickeln und auszubauen. Mit einem klaren Fokus auf dem Patienten und in sektorenübergreifender Zusammenarbeit: „Die vielfältigen individuellen Bedürfnisse der Patienten erfordern neue Angebotsformen, die die ambulanten und stationären Versorgungsangebote optimal verzahnen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Therapeuten, Mediziner aber auch Betriebsärzte eng kooperieren. So entsteht insbesondere im Hinblick auf den Präventionsbereich eine wichtige Schnittstelle zu den Betrieben“, so Dr. Schaal.

Gerade die medizinische Prävention bietet große Chancen und Möglichkeiten. Auch hier gilt es, die bestehenden Angebote weiter zu entwickeln und neue Wege zu gehen: „Leider verfügen aktuell viele Unternehmen noch nicht über eine echte Präventionskultur für ihre Beschäftigten. Hier ist ein Umdenken dringend nötig. Zukünftig werden nicht nur immer mehr ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen sein sondern sie werden auch länger arbeiten. Und hierbei ist es nicht nur gesellschaftlich sondern auch wirtschaftlich essenziell, dass diese gesund durch ihr Arbeitsleben gehen können“, unterstreicht die Bundestagsabgeordnete Katzmarek. „Hier können und müssen wir unterstützend wirken. Dazu gehört es, dass wir eine abholende Präventionsstrategie entwickeln, die auf Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen zugeht. Auch hier ist Teamwork gefragt, denn unsere Ziele werden wir nur im Schulterschluss zwischen Kostenträgern, Leistungserbringern, Unternehmen und Politik erreichen“, ergänzt Dr. Constanze Schaal.

Blieb abschließend noch die zentrale Frage der Finanzierung. Einigkeit bestand darüber, dass sich der Ausbau von Prävention, Rehabilitation und Nachsorge auf das Reha-Budget auswirken. Hier riefen die Gesprächspartner zur intensiven Zusammenarbeit auf, denn auch in Bezug auf die finanzielle Ausgestaltung gilt es, neu zu denken und im gemeinsamen Dialog Lösungswege zu finden.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Oberarzt Dr. med. Fred-Markus Bier, Martin Hausmann (Kaufmännischer Leiter), Gabriele Katzmarek MdB, Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH), Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)  

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Höhenblick:
Elmar Lutz, Bereichsleiter Verwaltung
Tel.: 07221 909-601, E-Mail e.lutz@rehaklinik-hoehenblick.de

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23.01.2018 / Isny

Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern - Gesundheit im Handwerk 2018

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor. In diesem Zusammenhang gewinnen Schlagwörter wie "Betriebliches Gesundheitsmanagement" und "Prävention" zunehmend an Gewicht. Was sich hinter diesen Begrifflichkeiten verbirgt und wie sich gesundheitsfördernde Maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren lassen, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 2018" am 25. Januar in Ravensburg. Vertreter der Rehaklinik Überruh, DRV Baden-Württemberg, Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Handwerkskammer Ulm und IKK classic zeigen Wege und Beispiele, wie ein Handwerksbetrieb mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein kann.

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Ein spanisches Sprichwort sagt: "Wer zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der versäumt, seine Maschinen und Werkzeuge in Schuss zu halten."

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor herausfordernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gesundheit ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor, dem ein großer Wertschöpfungsbeitrag zugemessen wird.

Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört bei Großunternehmen bereits zum Alltag und wird zunehmend als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Wie aber können auch Handwerksbetriebe von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren? Welche Unterstützung bieten Rehakliniken, die Deutsche Rentenversicherung oder Krankenkassen?

Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer am 25. Januar im Rahmen der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 2018 - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern".

Veranstaltungsort:
Schwäbisch Media
Karlstr. 16
88212 Ravensburg

Ausführliches Programm:
Das ausführliche Programm finden Sie im Veranstaltungskalender auf der Internetseite der RehaZentren Baden-Württemberg.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel. 0711 6994 639 20

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23.01.2018 / Baden-Baden

Den Reha-Alltag live erleben - Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek besucht Rehaklinik Höhenblick

Am Donnerstag, 25. Januar 2018 besucht die Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek die Rehaklinik Höhenblick in Baden-Baden. Direkt vor Ort erhält die SPD-Politikerin einen Einblick in die tägliche Arbeit an und mit den Patienten.

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Auf dem Programm stehen neben einer Klinikführung und dem Gespräch mit Patientinnen und Patienten auch der gemeinsame Austausch zu aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Themen mit einem Fokus auf der medizinischen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge.

Gesprächspartner der Abgeordneten Katzmarek sind Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Höhenblick, Chefarzt Dr. Torsten Lühr und Kaufmännischer Leiter Martin Hausmann, sowie Oberarzt Dr. Fred-Markus Bier.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel. 0711. 6994 639 20

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16.01.2018 / Glottertal

Armut bekämpfen, Grundrechte sichern - Die Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR

Mit ihrer traditionellen Weihnachtsspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) auch in diesem Jahr wieder eine soziale Einrichtung aus der Region. Unter dem Motto "denen helfen, die helfen" durfte Alfons Woestmann, Leiter des Hauses Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen, den Spendenscheck über 1.000 Euro entgegennehmen.

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Auch in diesem Jahr haben sich die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) entschlossen, eine soziale Einrichtung aus der Region mit ihrer Weihnachtsspende finanziell zu unterstützen. Die Auswahl des Spendenempfängers fiel der Dualen Klinikleitung nicht schwer: "Wir haben uns ganz bewusst für das Haus Eliah entschieden, eine Institution des AGJ Fachverbands für Prävention und Rehabilitation der Erzdiözese Freiburg e.V. Damit unterstützen wir eine aus unserer Sicht sehr sinnvolle Initiative, die wohnungslosen Menschen in unserer Region hilft und dafür sorgt, dass auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen den Anschluss zur Gesellschaft nicht verlieren“, so Chefarzt Dr. med. Werner Geigges und Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein.

Bei einem persönlichen Besuch im Aufnahmehaus des Haus Eliah überreichte Gela Sonnenschein die Weihnachtsspende dem dortigen Einrichtungsleiter Alfons Woestmann.

Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Haus Eliah gilt wohnungslosen Menschen aus dem Landkreis Emmendingen. „Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es nicht immer einfach, den Anschluss an die Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Die Menschen, die bei uns Unterstützung suchen, haben oft diesen Anschluss verloren und haben Schwierigkeiten, sich selbst ohne fremde Hilfe im Leben zurechtfinden. Diese Menschen finden im Haus Eliah ein differenziertes Hilfsangebot. So bieten wir beispielsweise in der sogenannten Wärmestube wohnungslosen und sozial benachteiligten Menschen günstige Speisen und Getränke und einen Ort für das friedliche Beisammensein an“ erläutert Einrichtungsleiter Alfons Woestmann.

Ein großer Teil der Mitarbeiter der Wärmestube haben ursprünglich selbst das Hilfsangebot des Haus Eliah in Anspruch genommen. Durch die Möglichkeit im Rahmen von sogenannten 1 €-Jobs in der Wärmestube aktiv mitzuhelfen, können die Mitarbeiter der Wärmestube selbst einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen, die ihrem Leben oft auch wieder positiven Inhalt gibt und ihnen einen selbstbewussteren Umgang mit ihrer Lebenssituation ermöglicht.

Neben dem Angebot der Wärmestube bietet das Haus Eliah im Aufnahmehaus wohnungslosen Menschen eine kurzfristige Wohnmöglichkeit. Dieses verfügt über insgesamt acht Wohnplätze, wovon drei Plätze in einem separaten Gebäudebereich ausschließlich für Frauen reserviert sind.

Zusätzlich zu dieser Möglichkeit verfügt das Haus Eliah im Landkreis Emmendingen über Wohnungen im Rahmen des betreuten Wohnens. Ziel hierbei ist es, den Menschen eine Perspektive aus der Wohnungslosigkeit aufzuzeigen und sie Schritt für Schritt in den Weg zurück in die Gesellschaft zu begleiten. Auch bei Behördengängen oder Herausforderungen des täglichen Lebens unterstützen die Mitarbeiter. Die Fachberatung steht Unterstützung suchenden Menschen kostenlos zur Verfügung.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.

Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten.

Die Klinik liegt am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Insgesamt verfügt sie über 170 komfortable Einzelzimmer. Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Bildnachweis:
Gela Sonnenschein, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR, übergibt den Spendenscheck an Alfons Woestmann, Einrichtungsleiter des Haus Eliah (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Sarah Burger
E-Mail: s.burger@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

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15.01.2018 / Nordrach

Unterstützung für MS-Patienten - Weihnachtsspende gaht an AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau

Mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten deutschlandweit zahllose gemeinnützige Institutionen ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte aber auch konkrete Hilfestellungen. Mit dieser sozialen Arbeit bilden sie eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen", unterstützt die Rehaklinik Klausenbach dieses Engagement alljährlich mit ihrer Weihnachtsspende. Nun durfte Sabine Gwarys von der AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau in der Rehaklinik den Spendenscheck entgegennehmen.

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Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend, nicht nur das des MS-Kranken selbst, sondern auch das der Familie und des sozialen Umfelds. Denn MS verlangt viel von den Betroffenen – sie kann u.a. zu Lähmungen und Sehschwäche führen, und sie kann Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Das gewohnte Leben muss oftmals völlig umgekrempelt werden und die krankheitsbedingten Einschränkungen beeinträchtigen die Lebensziele sowie das Miteinander mit den Nächsten. Die Krankheit kann zu Jobverlust führen, das Erschöpfungssyndrom muss in den Alltag integriert und Zukunftsängsten die Stirn geboten werden. Dies ist keine einfache Situation. Weder für den MS-Kranken selbst noch für dessen Familie und soziales Umfeld.

„Die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau ist für die Betroffenen in diesen stürmischen Zeiten ein wichtiger Anker. Sie unterstützt und berät die Erkrankten und deren Angehörigen, indem sie u.a. ausführliche Informationen zur ärztlichen Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen bietet, in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen fördert oder Seminare veranstaltet“, erklärt Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke, Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung nicht schwer, diese wichtige Arbeit mit der diesjährigen Weihnachtsspende über 1.000 Euro zu unterstützen.

Als Vertreterin der Ortnauer AMSEL-Gruppe durfte nun Sabine Gwarys den Spendenscheck von Chefarzt Prof. Schmidtke und dem Kaufmännischen Leiter Ulrich Ehret in Empfang nehmen. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung aber auch über den gemeinsamen Informationsaustausch mit der Rehaklinik Klausenbach, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist“, so Gwarys anlässlich der Spendenübergabe.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Ulrich Ehret, Sabine Gwarys, Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Foto: Rehaklinik Klausenbach)

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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