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Im Verbund der RehaZentren

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Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt.

Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

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Aktuell

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15.11.2024 Stuttgart

DEGEMED-Dialog: Die Zukunft ländlicher Räume als bedeutsame Gesundheitsstandorte

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) lud am 12. November 2024 in Kooperation mit dem Deutschen Heilbäderverband zum DEGEMED-Dialog in Berlin ein. Die zentrale Frage des DEGEMED-Dialogs lautete, wie die Bundespolitik die Gesundheitswirtschaft in ländlichen Regionen stärken kann. Im Zentrum standen die Synergien von Reha-Einrichtungen sowie Kur- und Heilbädern und deren gegenwärtigen Herausforderungen.
Der DEGEMED-Dialog ist das politische Flaggschiff der politischen Kommunikation der DEGEMED. In diesem einzigartigen Format wird allen rehapolitisch Interessierten im Rahmen der Podiumsdiskussion und im Anschluss ermöglicht, in den Austausch mit verantwortlichen Bundespolitiker*innen zu kommen.

Forderungen für eine zukunftsfähige Gesundheitswirtschaft
Auf dem Podium diskutierte die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Frau Anja Karliczek, MdB, neben Herrn Pascal Kober, MdB, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP. Frau Brigitte Goertz-Meissner, Präsidentin des Deutschen Heilbäderverbands und die Vorstandsvorsitzende der DEGEMED, Frau Dr. Constanze Schaal, komplettierten das Panel.

Die Kernthemen der Diskussion lauteten: Fachkräftemangel, infrastrukturelle Herausforderungen und die Deckelung des Reha-Budgets. Frau Karliczek betonte zunächst das Potenzial der Kur- und Heilbäder sowie der Reha Einrichtungen: „Gesundheitstourismus ist aufgrund einer älter werdenden Bevölkerung ein Wachstumsfeld. Präventiv und kurativ sind geeignete und attraktive Angebote wichtig, um Gesundheit und Erholung zunehmend zusammenzudenken. Das können unsere Kur- und Heilbäder. Besonders auch Gäste aus dem Ausland schauen auf unsere Angebote. Für sie attraktiv zu sein, ist auch eine Frage der auskömmlichen Finanzierung unserer qualitativ hochwertigen, meist ländlich gelegenen Orte.“

Frau Dr. Constanze Schaal gab neben den positiven Entwicklungen im Gesundheitstourismus zu bedenken: „Wir haben ein leistungsfähiges System, nicht zuletzt durch starke Einrichtungsstrukturen im ländlichen Raum, doch es besteht Reformbedarf. Zum einen orientiert sich das aktuelle Reha-Budget an einer Formel, die der aktuellen Situation nicht angemessen ist. Wir fordern eine Flexibilisierung des Reha-Budgets, denn Bedarf muss der treibende Motor sein, um Präventions-, Reha- und Nachsorgeleistungen flächendeckend anzubieten und nicht die Kassenlage. Zum anderen sind Reha-Einrichtungen bis heute nicht Träger der Pflegeausbildung, obwohl wir Pflegeberufe in unseren Einrichtungen dringend brauchen. Der Fachkräftemangel, besonders auch in den Therapeutenberufen, ist besorgniserregend und gefährdet die bedarfsgerechte Versorgung, nicht nur in ländlichen Gebieten.“

Ein weiteres Thema im Rahmen des Dialogs waren gezielte politische Maßnahmen, um ausländische Fachkräfte nicht nur anzuwerben, sondern auch langfristig in die Arbeitswelt zu integrieren. Herr Kober äußerte sich dazu wie folgt: „Die Hürden, die einer schnellen Arbeitsmarktintegration qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland im Weg stehen, sind noch immer zu hoch. Ein besonders wichtiger Schritt wäre die Vereinfachung und Beschleunigung des Anerkennungsverfahrens durch mehrsprachige Informationsangebote, digitale Anträge und zentrale Anlaufstellen.“

Am Ende der Diskussion sprachen die Diskutant*innen zur Erreichbarkeit der jeweiligen Einrichtungen. Leistungsfähige Infrastruktur und digitale Anbindung im ländlichen Raum gelten als unerlässlich, um diese Regionen als lebenswerte und wirtschaftlich attraktive Standorte zu stärken.

Über die DEGEMED
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED) ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Sie setzt sich für eine starke und zukunftsfähige Reha-Branche ein und fördert die Qualität, Vernetzung und Wettbewerbsfähigkeit der Einrichtungen.
www.degemed.de

Bildnachweis:
Podiumsdiskussion mit Brigitte Goertz-Meissner, Pascal Kober, Dr. Constanze Schaal, Anja Karliczek (v.l.n.r.) Foto: Andreas Schwarz / DEGEMED

Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED)
Josephine Wegner
Telefon: +49 (0)30 28449671
E-Mail: presse@degemed.de
Website: www.degemed.de

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15.11.2024 Stuttgart

Zukunft der Reha-Nachsorge: Reha-Nachsorgegipfel der DEGEMED setzt Impulse für flächendeckende Versorgungskonzepte

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) brachte am 07. November 2024 Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis in Berlin zusammen, um über den Status quo und die Zukunft der flächendeckenden Nachsorgeangebote zu diskutieren.
Nachsorgeleistungen erhöhen die Nachhaltigkeit und die Effektivität von Rehabilitationsmaßnahmen. Die Veranstaltung stellte den Nutzen und den Wert der Reha-Nachsorge als wichtigen Baustein in der Regelversorgung zur Sicherung der Rehabilitationserfolge heraus und verdeutlichte zudem die Herausforderungen beim Schließen der bestehenden Versorgungslücken.

Nachsorgeangebote als Forschungsgegenstand
Im ersten Teil präsentierten Wissenschaftler*innen aktuelle Studien zur Nachsorge. Das Programm eröffnete Herr Micheel vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Er skizzierte die Herausforderungen des demografischen Wandels für die deutsche Gesellschaft und die damit einhergehenden Belastungen im Gesundheitswesen.

Weiterhin stellten Frau Prof. Deck und Frau Rutsch vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Nachsorgeprogrammen vor. Hierbei konstatierte Prof. Ruth Deck: „Für die meisten der im Rahmen von Studien erfolgreich entwickelten Nachsorgekonzepte steht […] ein systematischer und nachhaltiger Transfer in die Routineversorgung aus. Diese Implementationslücke gilt es zu schließen." 

Zudem wurden Studien zu zwei innovativen Ansätzen der beruflichen Rehabilitation und ein Beitrag über digitale Assistenzsysteme präsentiert.

Klare Forderung nach adäquater Vergütung für digitale Nachsorgeangebote
Einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung stellte die lebhafte Paneldiskussion dar.  Zwei Vertreter der Leistungsträger, Herr Konrad von der Deutschen Rentenversicherung Bund und Herr Dr. Mahlzahn vom AOK-Bundesverband sowie die DEGEMED-Vorstandsvorsitzende Frau Dr. Schaal traten in den Austausch. Sie thematisierten die Rahmenbedingungen und Finanzierungsmöglichkeiten einer zukunftsfähigen Reha-Nachsorge und stellten sich im Anschluss den Fragen aus dem Publikum.

Frau Dr. Schaal bezog während der Diskussion eine klare Position: „Die Nachsorge ist eine wichtige Regelversorgung und beginnt bereits während der Reha. Sie ist essenziell für die nachhaltige Verstetigung des Reha-Erfolgs und stärkt somit die Erwerbsfähigkeit. Nur wenn Rehabilitand_innen noch während ihres Aufenthalts an digitale Nachsorgeprogramme herangeführt werden, kann die Anschlussversorgung gelingen. Außerdem ist der Erfolg digitaler Nachsorgekonzepte maßgeblich durch das Engagement der Therapeut_innen aus den Reha-Kliniken bedingt. Daher ist es ein Irrtum, dass digitale Nachsorgeangebote weniger Ressourcen binden als Leistungen in Präsenz. Das muss sich aus Sicht der DEGEMED künftig auch in der Vergütung der digitalen Leistungen widerspiegeln.“

Im Anschluss an die Paneldiskussion boten Vertreter*innen aus fünf Reha-Kliniken einen praxisnahen Einblick in die aktuelle Ausgestaltung ihrer Nachsorgeangebote.

Reha-Nachsorgegipfel richtet Blick in die Zukunft
Der Reha-Nachsorgegipfel verdeutlicht, dass die patientenzentrierte Nachsorge konkrete Strategien auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse benötigt. Gleichzeitig muss die faire Vergütung für sämtliche Nachsorgeleistung gesichert sein.

Herr Dr. Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, äußerte sich im Vorfeld der Veranstaltung zur Zukunft der Nachsorge: „Heutzutage müssen wir den Rehabilitationsprozess in Deutschland auf Basis seines gegliederten Systems mehrdimensional und flexibel denken. Inhaltliche und strukturelle Flexibilität im Einzelfall verbessert nicht zuletzt auch die Wirtschaftlichkeit des ganzen Systems. […] Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, dass Akutbehandlung, Rehabilitationsleistungen und Nachsorge noch flexibler ineinandergreifen als bisher, dabei digitale Angebote neue Möglichkeiten eröffnen. Bei der Organisation eines einzelnen Rehabilitationsprozesses zählt nicht der trägerspezifische Leistungskatalog, sondern der individuelle Bedarf der betroffenen Person. In Fachsprache wird dies „personenzentrierte“ Leistungserbringung genannt.“

Die DEGEMED setzt sich weiterhin für die Entwicklung und Förderung nachhaltiger, patientenorientierter Nachsorgemodelle ein und dankt allen Teilnehmenden für ihre wertvollen Beiträge und inspirierenden Impulse.

Bildnachweis:
Podiumsdiskussion mit Dr. Constanze Schaal (Vorstandsvorsitzende der DEGEMED) und weiteren Diskutant*innen (Foto: Andreas Schwarz / DEGEMED)

Über die DEGEMED
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Sie setzt sich für eine starke und zukunftsfähige Reha-Branche ein und fördert die Qualität, Vernetzung und Wettbewerbsfähigkeit der Einrichtungen.
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Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED)
Josephine Wegner
Telefon: +49 (0)30 2844966
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06.11.2024 Stuttgart

Gemeinsam gegen Krebs Krebsverband Baden-Württemberg e.V. neuer Partner der VfB Stiftung "Brustring der Herzen" für die Jahreskooperation 2025

Beim Stiftungsspieltag des VfB Stuttgart am 26.10.2024 erfolgte die offizielle Bekanntgabe : Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. wird Jahreskooperationspartner der VfB-Stiftung "Brustring der Herzen" für 2025 und löst somit den aktuellen Jahreskooperationspartner Naturschutzbund Deutschland (NABU) NABU e.V. ab. Damit rückt das Thema Krebs und Krebsprävention in den Fokus der VfB-Stiftung.

Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg, blickt erwartungsvoll auf die bevorstehende Partnerschaft mit der VfB-Stiftung, bei der es vorwiegend um die Themen Krebsprävention, Vorsorge und Früherkennung gehen soll. Bereits 2022 gab es eine Kooperation zwischen dem VfB Stuttgart und dem Krebsverband Baden-Württemberg mit einer Kampagne zur Hodenkrebs-Prävention. Nun wird die erneute Zusammenarbeit genutzt, um gemeinsam zur Vorsorge und Früherkennung bei unterschiedlichen Tumorerkrankungen beizutragen.

„Der Krebsverband zeichnet sich durch hohe Kompetenz und große Erfahrung in der Prävention aus. Dieses Wissen und unsere Reichweite als Fußball-Bundesligist wollen wir gemeinsam insbesondere dafür nutzen, um aufzuklären und das Risiko zu senken, an Krebs zu erkranken“, sagt Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart und Stiftungsrat der VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“.

Gemeinsam wollen sich beide Partner mit verschiedenen Aktionen dafür einsetzen, Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in Baden-Württemberg für das Thema Krebs zu sensibilisieren und ein Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu schaffen. Denn nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums sind Prävention, Vorsorge und Früherkennung nach wie vor die wichtigsten Maßnahmen gegen Krebs.

„Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Zudem können durch einen gesunden Lebensstil etwa 40 Prozent aller Krebserkrankungen verhindert werden.“, weiß Ulrika Gebhardt.

Das gemeinsame Ziel der Initiative ist klar: Die Menschen in Baden-Württemberg sollen möglichst lange gesund bleiben. Ein aktiver Lebensstil, Vorsorgeuntersuchungen und gesunde Gewohnheiten sollen daher noch stärker in den Fokus rücken.

Weitere Infos zur Krebsvorsorge und Früherkennung bietet der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unter https://www.krebsverband-bw.de/wissen/frueherkennung

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.
Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs fortzuführen, ist der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. auf Spenden und Förderungen angewiesen.
Spendenkonto bei der Landesbank Baden-Württemberg IBAN: DE 97 6005 0101 0001 013900
www.krebsverband-bw.de

Brustring der Herzen - Die VfB-Stiftung gemeinnützige GmbH
Der VfB Stuttgart ist mehr als ein Fußballverein - als gesellschaftlicher Akteur setzt er sich aktiv für die Gesundheit und das Wohl der Menschen in der Region ein. Die VfB-Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag zu einer offenen Gesellschaft, die ein zukunftsfähiges, gesundes und nachhaltiges Miteinander sowie menschenwürdiges Arbeiten ermöglicht. Wissen, Toleranz und ein respektvoller Umgang miteinander sind der Stiftung dabei besonders wichtig.

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31.10.2024 Stuttgart

„Movember“ - mit Bart für mehr Männergesundheit gegen Krebs

Um auf das Thema Männergesundheit aufmerksam zu machen, heißt es im „Movember“ Bart wachsen lassen. Dabei steht das M für „Moustache“ (frz. für Schnurrbart). Ziel der Aktion ist es, mit dem „neuen“ Bart im persönlichen Umfeld Aufmerksamkeit zu erregen – und zwar für ein Thema, bei dem viele Männer nicht unbedingt die Nase vorn haben: die Gesundheitsvorsorge.

So geht nur etwa jeder zehnte Mann regelmäßig zur Krebsvorsorge. Dabei sind Vorsorge und Früherkennung nach wie vor die wichtigsten Maßnahmen gegen Krebs. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Je früher Prostatakrebs erkannt wird, desto eher ist er heilbar. Das gilt auch für weitere Krebserkrankungen bei Männern, wie Haut-, Darm- oder Hodenkrebs. Letzterer ist mit etwa 4.060 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 37 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor.

Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata bei der Fachärztin/bzw. dem Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.

Zur Früherkennung von Darmkrebs haben Männer ab 50 Jahren Anspruch auf einen Stuhltest oder eine Darmspiegelung (Koloskopie). Um Hautkrebs früh zu erkennen, wird ein Hautkrebsscreening ab 35 Jahren angeboten. Einige Krankenkassen bieten dies auch schon für jüngere Versicherte an. Zur Früherkennung von Hodenkrebs gibt es keine gesetzliche Früherkennung, daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und die Hoden einmal im Monat abzutasten.

Wie das am besten geht und weitere Infos zur Krebsvorsorge bei Männern bietet der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unter https://www.krebsverband-bw.de/wissen/frueherkennung/

Für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Gruppen gibt es zudem Vorträge zu verschiedenen Präventionsthemen, die kompakt Wissen vermitteln und zur Vorsorge motivieren – auch speziell für Männer. Die Vorträge werden wahlweise als Präsenzoder Online-Veranstaltungen abgehalten und können individuell beim Krebsverband Baden-Württemberg e.V. angefragt werden.

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.
Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs fortzuführen, ist der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. auf Spenden und Förderungen angewiesen.
Spendenkonto bei der Landesbank Baden-Württemberg IBAN: DE 97 6005 0101 0001 013900
Weitere Informationen: www.krebsverband-bw.de

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22.10.2024 Donaueschingen

60 Jahre Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen: Feierliche Würdigung einer Ära

Die Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen feiert in diesem Jahr ein bemerkenswertes Jubiläum: Seit 60 Jahren bietet die Einrichtung umfassende Leistungen in Rehabilitation, Prävention und Nachsorge an. Nach einem erfolgreichen Auftakt der Feierlichkeiten mit einem Tag der offenen Tür im Juni, wurde nun der Höhepunkt des Jubiläums mit einer offiziellen Feierstunde begangen, bei der zahlreiche geladene Gäste anwesend waren.

Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums hatte die Rehaklinik Sonnhalde am 17. Oktober zu einer offiziellen Feierstunde auf den Schellenberg eingeladen. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, der Politik, der Stadt Donaueschingen, Kooperationspartner sowie Mitarbeitende der Klinik. Sie alle würdigten gemeinsam mit der Dualen Klinikleitung, Chefarzt Martin Vierl und Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn, die jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit der Rehaklinik.

Grußworte: Lob und Anerkennung für die langjährige Arbeit
Die offizielle Feierstunde wurde durch ein Grußwort von Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, eröffnet. Sie hob die außergewöhnlichen Leistungen der Klinik im Bereich der orthopädischen Rehabilitation und Schmerztherapie hervor und betonte die regionale und überregionale Bedeutung der Einrichtung: „Seit sechs Jahrzehnten leistet die Rehaklinik Sonnhalde herausragende Arbeit in den Bereichen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und das Engagement aller Mitarbeitenden haben diese Klinik zu einem Aushängeschild der RehaZentren Baden-Württemberg gemacht. Die Kombination aus modernen Therapieansätzen und langjähriger Erfahrung schafft optimale Bedingungen für die gesundheitliche Unterstützung der Patientinnen und Patienten und ebnet der Klinik den Weg in eine erfolgreiche Zukunft.“

Auch Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, sprach in seiner Rede von den beachtlichen Erfolgen der Rehaklinik Sonnhalde: „Die Arbeit, die hier geleistet wird, zeigt, wie wichtig Einrichtungen wie diese für unsere Gesellschaft sind. Die Rehaklinik Sonnhalde hat sich durch ihre Fachkompetenz und patientenzentrierte Behandlung als unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Versorgung etabliert. Dank ihrer Leistungen konnten unzählige Menschen wieder schmerzfreier und selbstbestimmter leben.“ Direktor Schwarz würdigte dabei besonders die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Klinik und der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg – stets mit dem Fokus auf das gesundheitliche Wohl der Versicherten und damit der Rehabilitanden und Präventanden.

Severin Graf, Bürgermeister der Stadt Donaueschingen, hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Rehaklinik für die Stadt und die Region hervor: „Die Rehaklinik Sonnhalde ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern auch eine Stütze für unsere Gemeinschaft. Ihre Präsenz auf dem Schellenberg hat viele Leben verändert und die Lebensqualität zahlreicher Menschen maßgeblich verbessert. Es ist seit 60 Jahren ein großer Gewinn für Donaueschingen, eine solche Einrichtung hier zu haben.“

Spannender Fachvortrag zum Thema Schmerzorthopädie
Ein besonderes Highlight der Feierstunde war der Vortrag von Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, der das Publikum mit dem Thema „Schmerzorthopädische Rehabilitation – Moderne Therapie mit historischen Methoden“ in den orthopädischen Schwerpunkt der Klinik einführte. Neben modernsten Therapieformen nach aktuellen Forschungsergebnissen haben immer noch Behandlungsformen aus der Erfahrungsmedizin einen hohen Stellenwert. Dies konnte Chefarzt Vierl an zwei Beispielen packend schildern. So geht die Behandlung myofaszialer Störungen wie Triggerpunkten auf das Werk der Leibärztin J. Travell des amerikanischen Präsidenten J.F. Kennedy zurück und wurde seit Jahrzehnten von unterschiedlichen Heilkundigen weiterentwickelt.

Eine in der jüngsten Zeit an der Rehaklinik Sonnhalde eingesetzte Injektionstherapie gegen Nervenschmerzen des neuseeländischen Arztes J.Lyftogt nutzt neben den aktuellen Erkenntnissen auch Grundlagen, die schon von Ärzten des 19. Jahrhunderts beschrieben wurden. Beide Behandlungsmethoden werden in der Donaueschinger Rehaklinik mit hervorragenden Ergebnissen eingesetzt und wurden erstmalig durch Ergebnisbefragungen in größerem Ausmaß beschrieben.
Der spannende Rückblick in die Erfahrungsschätze der Historie fesselte die Zuhörenden und betonte die Wichtigkeit, Methoden der Erfahrungsmedizin nicht vorschnell zur Seite zu schieben.

Ein gelungener Abschluss der Feierstunde
Im Anschluss an die offiziellen Reden und den Fachvortrag stand der gemeinsame Austausch – begleitet durch ein festliches Buffet – auf dem Programm. Besonders beliebt waren die von der Klinik angebotenen Führungen, bei denen interessierte Besucher*innen einen tieferen Einblick in die verschiedenen Abteilungen der Rehaklinik Sonnhalde gewinnen konnten. Die Gelegenheit, sich mit Fachpersonal und Therapeut*innen auszutauschen, bot wertvolle Einblicke in die tägliche Arbeit der Klinik und ließ die Gäste die Erfolge der letzten 60 Jahre hautnah miterleben.

Die Jubiläumsfeier war somit nicht nur ein Rückblick auf sechs Jahrzehnte erfolgreicher Arbeit, sondern auch ein Ausblick auf die nächsten Jahre, in denen die Rehaklinik Sonnhalde weiterhin innovative und patientenorientierte Rehabilitationskonzepte umsetzen wird.

Bildnachweis:
Ein krönender Abschluss der Feier:
v.l.n.r. Oliver Stolz (Aufsichtsrat RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH), Karin Heidrich und Andreas Bauer (Vertreter der Gesellschafter der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH), Gabriele Frenzer-Wolf (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg), Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Sonnhalde), Martin Vierl (Chefarzt Rehaklinik Sonnhalde), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg) und Severin Graf (Bürgermeister Stadt Donaueschingen). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

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01.10.2024 Stuttgart

Oktober ist Brustkrebsmonat: Informieren, erkennen, handeln!

Der Brustkrebsmonat Oktober lenkt weltweit die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen, die Brustkrebs mit sich bringt. In diesem Monat stehen Prävention, Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs besonders im Fokus.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 70.550 Frauen und 740 Männer neu an Brustkrebs, schätzt das Robert Koch-Institut Berlin. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und fordert jährlich rund 18.425 Leben. Eine von acht Frauen wird im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkranken, wobei besonders Frauen ab 50 betroffen sind.

Der Krebsverband Baden-Württemberg bietet umfassende Unterstützung für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Seine Beratungsangebote umfassen individuelle psychoonkologische Beratung sowie Reha- und Sozialberatung. Betroffene und ihre Angehörigen werden empathisch und kompetent durch diese herausfordernde Zeit begleitet.

Körperliche Aktivität kann Angstgefühle, depressive Symptome und Fatigue bei Brustkrebs verringern und die Lebensqualität verbessern. So bietet die Krebsverband Baden-Württemberg z.B. einen Yoga-Kurs und freien Ausdruckstanz für Krebsbetroffene an.

Als Risikofaktoren gelten ein höheres Alter, familiäre Vorbelastung, dichtes Brustdrüsengewebe, bestimmte Vorerkrankungen und der Einsatz von Hormonen. Das eigene Krebsrisiko kann durch einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung, wenig Alkohol, Verzicht auf Tabak, normales Gewicht sowie durch eine gesunde Ernährung reduziert werden. Schwangerschaften und lange Stillzeiten wirken sich ebenso positiv auf das Brustkrebsrisiko aus.

„Zur Früherkennung empfehlen wir allen Frauen die monatliche Selbstuntersuchung der Brust“ betont die Geschäftsführerin Ulrika Gebhardt „sowie die regelmäßige Teilnahme am gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm“. Jährlich sollten Frauen ab 30 Jahren eine ärztliche Abtastung der Brust in Anspruch nehmen. Die Selbstuntersuchung ist für Frauen aller Altersgruppen wichtig, um ein besseres Gefühl für Veränderungen in der Brust zu entwickeln und frühzeitig auf mögliche Erkrankungen reagieren zu können. Eine detaillierte Anleitung zur Selbstuntersuchung sowie hilfreiche Informationsbroschüren stehen kostenfrei auf der Website des Krebsverbands Baden-Württemberg (https://www.krebsverband-bw.de/wissen/frueherkennung/brustkrebs/) zur Verfügung.

Zusätzlich haben Frauen zwischen 50 und 75 Jahren die Möglichkeit, am freiwilligen Mammographie-Screening teilzunehmen. Dieses Programm bietet alle zwei Jahre eine qualitätsgesicherte Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie). Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren werden persönlich eingeladen. Die Altersgrenze für das Screening wurde seit dem 1. Juli 2024 auf 75 Jahre angehoben, was zu einer entsprechenden Umstellung des Einladungssystems führen wird. Frauen im Alter von 70 bis 75 Jahren können sich bereits jetzt bei den Zentralen Stellen für Mammographien in ihrer Nähe anmelden. Die Kontaktdaten der regional zuständigen Zentralen Stellen sind auf der Website der Kooperationsgemeinschaft Mammographie-Screening unter: https://mammo-programm.de/de/termin zu finden. Für Frauen mit einem Wohnort in Baden-Württemberg ist die Zentrale Stelle in Baden-Baden unter der Telefon-Nr. 07221 - 9565 55 zuständig.

Jede Frau sollte die verschiedenen Früherkennungsmöglichkeiten nutzen. Eine frühzeitige Krebserkennung kann Leben retten.

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.

Kontakt:
Krebsverband Baden-Württemberg
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

 

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01.10.2024 Glottertal

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 04. Oktober, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Depressionen - von Schatten und Licht".

Sendetermin: Freitag, 04.10.2024, 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.

Informationen des SWR zur Sendung:

Depressive Erkrankungen nehmen in den vergangenen Jahren stetig zu, in Deutschland leben aktuell laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation über vier Millionen Betroffene. Etwa jeder Fünfte erkrankt einmal in seinem Leben an einer Depression. Dabei kann es jeden treffen – jung oder alt, Mann oder Frau, reich oder arm. Trotz ihrer Häufigkeit bleiben Depressionen aber allzu häufig unerkannt, unterschätzt und unbehandelt, mit mitunter schwerwiegenden Konsequenzen.

Wo hört Einsamkeit oder Traurigkeit auf und wo fängt eine Depression an? Wie leben Betroffene und Angehörige trotz Depressionen ein gutes Leben? Und welche Auswege aus der Krankheit gibt es?

„Depressionen – von Schatten und Licht“, das ist das Thema am 04. Oktober 2024 bei Michael Steinbrecher im NACHTCAFÉ mit diesen Gästen:

Ghenet Brunner, ihr Sohn beging Suizid
Barbara Vorsamer, versucht trotz Depressionen ein gutes Leben zu führen
Jan Suckau, das Tabu Depression trieb ihn in die Verzweiflung
Petra Fabry, eine neuartige Therapie brachte endlich Linderung
Helene Bockhorst, als Comedienne begegnet sie Depressionen mit Humor
Dr. Christian Firus, Arzt und Psychotherapeut

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20.09.2024 Bad Kissingen

Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen lädt zur Informationsveranstaltung „Ihr Weg in die Reha“ ein

Anlässlich des Deutschen Rehatags 2024 richtet die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen eine kostenlose Informationsveranstaltung unter dem Titel „Ihr Weg in die Reha“ aus. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 26. September von 14.00 bis 16.00 Uhr im Casino der Klinik statt. Eingeladen sind Betroffene, Angehörige sowie alle Interessierten.

Programmübersicht

Zu Beginn der Veranstaltung erläutern unsere Fachreferenten die wichtigsten Schritte und Verfahren zur Stellung eines Rehaantrags. Dazu gehören:

  • verschiedene Anträge (Anschlußheilbehandlung oder Heilverfahren, …)
  • geeignete Diagnose
  • Befunderstellung (Haus- oder Facharzt)
  • Wunsch- und Wahlrecht für die Auswahl der Klinik
  • Widerspruch bei abgelehntem Antrag
     

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das umfassende Rehaangebot der Klinik vorgestellt:

  • aktive und passive Therapien
  • zielgerichtete Gymnasik/Bewegung
  • Schulungen
     

Der dritte Abschnitt widmet sich den ärztlichen Leistungen der Rehaklinik:

  • Leistungsbeurteilung für Alltag und Arbeitsleben
  • individuelle Beratung zum Krankheitsbild
     

Ziel der Veranstaltung
„Ihr Weg in die Reha“ hat das Ziel, Transparenz und Vertrauen zu schaffen und Betroffenen wie Angehörigen die Prozesse rund um den Rehaaufenthalt näherzubringen. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die vielfältigen Rehabilitationsangebote der Klinik, unsere Werte und Grundsätze zu informieren. Zudem besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen und sich mit anderen Besucher*innen auszutauschen.

Termin:
Donnerstag, 26.09.2024
14.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Am Kurpark
Kurhausstraße 9
97688 Bad Kissingen

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg ent­standen ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Holger Metz 
E-Mail: h.metz@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971.919 103

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18.09.2024 Donaueschingen

Stadtradeln 2024 – Die Rehaklinik Sonnhalde war wieder dabei

Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist – das alles vereint das Stadtradeln, eine der weltweit größten Fahrradkampagnen. Auch in diesem Jahr hat sich die Rehaklinik Sonnhalde wieder tatkräftig beteiligt und beeindruckende Ergebnisse erzielt.

Die Rehaklinik Sonnhalde ist erneut als Team beim Stadtradeln an den Start gegangen und hat dabei eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Seit 16 Jahren gibt es die Aktion Stadtradeln, eine Initiative des Netzwerks Klima-Bündnis, mit dem Ziel, in drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – sei es als Einzelperson oder in der Gruppe.

Die Teilnahme der Rehaklinik Sonnhalde entspricht dem Leitbild der Klinik –  „Wir bewegen Menschen“. Der Betriebsrat der Klinik erklärte: „Dieses Engagement passt perfekt zu uns als Einrichtung, in der Bewegung großgeschrieben wird.“

Entsprechend hieß es für die Mitarbeiter*innen der Rehaklinik Sonnhalde drei Wochen lang: Rauf aufs Rad und Kilometer sammeln. Dabei waren sowohl herkömmliche Fahrräder als auch E-Bikes erlaubt. Die Auswertung hat ergeben, dass das Team der Rehaklinik insgesamt 7778 Kilometer mit 17 aktiven Radler*innen gesammelt hat.

Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Donaueschinger Rathaus einzelne Teilnehmer*innen besonders geehrt. Darunter waren von der Rehaklinik Sonnhalde Katharina Pfundstein und Michael Hedderich, die für ihre außergewöhnlichen Kilometerleistungen jeweils eine Urkunde erhielten.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Aktiven, die mit ihrem Einsatz nicht nur zum Erfolg der Rehaklinik Sonnhalde, sondern auch zu einer nachhaltigeren Zukunft beigetragen haben. „Wir sind stolz auf das Engagement und die erreichten Erfolge unseres Teams und freuen uns bereits auf die nächste Stadtradeln-Kampagne“, resümierte die Duale Klinikleitung – Chefarzt Martin Vierl und Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn.

Bildnachweis:
Katharina Pfundstein und Michael Hedderich (Foto: privat)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Weitere Informationen: www.rehaklinik-sonnhalde.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

 

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10.09.2024 Heidelberg

Café mit Herz der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl heißt nun auch Ausflügler und Wanderer willkommen

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl betreibt seit vielen Jahren ein klinikeigenes Café. Letztes Jahr ist das Café in den Eingangsbereich der Klinik umgezogen und präsentiert sich für Patienten, Besucher und auch Ausflügler und Wanderer in neuem Outfit.

Neben der diagnostischen und therapeutischen Arbeit in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist das Café ein wichtiger Ort für den sozialen Austausch, in dem nicht nur die Patienten der Klinik gern gesehene Gäste sind. Nach dem Umbau des Eingangsbereiches der Klinik auf dem Königstuhl und den folgenden Beschränkungen durch die Pandemie ist das Café im neu gestalteten Foyer seit Sommer 2023 wieder geöffnet. „Wir freuen uns, dass wir nicht nur unseren Patienten einen Ort der Begegnung bieten können “, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik. „Wir heißen alle herzlich willkommen, die bei uns einen guten Kaffee und einen regional zubereiteten Kuchen genießen möchten “.

Das Café bietet neben einer breiten Auswahl an Kaffee- und Teegetränken auch Kuchen und süße Teilchen von einer regionalen Bäckerei. Außerdem können verschiedene Snacks, Zeitungen, Zeitschriften und Bücher käuflich erworben werden. Auch ausgewählte Drogerieartikel des täglichen Bedarfs sind im Angebot.

Um den Gästen ein modernes Wohlfühl-Ambiente anzubieten wurden einige Veränderungen im Eingangsbereich vorgenommen. Die große Fensterfront, die für einen lichtdurchfluteten und sonnigen Innenbereich sorgt, lädt zum Verweilen ein. Ein Wandbild der Klinik aus früheren Zeiten rundet das stilvolle Bild ab. Auf der Terrasse sorgen schattenspendende Bäume für ein angenehmes Klima und eine gemütliche Atmosphäre. Auch kleinere Veranstaltungen an den Abenden werden allen Interessierten geboten.

„Unser Café lädt zu gemütlichen Gesprächen oder zu einer kleinen Entspannungspause während des Rehabilitationsprogramms ein“, freut sich Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Klinik auf dem Königstuhl. „Kleine Ruhe-Inseln in unserem Lounge Bereich bieten zudem eine gute Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten“.

Das Café ist am Wochenende von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Im Café mit Herz ist jeder willkommen. Sei es als Rehabilitand, als Angehöriger, für eine kleine Erfrischung nach einer Wanderung im angrenzenden Kur- und Heilwald. Das Team der Rehaklinik auf dem Königstuhl freut sich über jeden, der sich von der Qualität des Cafés überzeugen möchte.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Melina Dufner
Tel.: 06221 907 0, E-Mail: m.dufner@rehaklinik-koenigstuhl.de

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06.09.2024 Glottertal

Eisvergnügen in der Rehaklinik Glotterbad

Rehabilitand*innen und Mitarbeitende der Rehaklinik Glotterbad erlebten eine unerwartete Überraschung, als ein Eiswagen auf dem Klinikgelände für Abkühlung und fröhliche Stimmung sorgte.

Ein besonderes Highlight erwartete die Rehabilitand*innen und MItarbeiter*innen der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad an einem strahlenden Spätsommertag. Toni Paglialunga, der Inhaber des beliebten Eiscafés La Gondola aus Bahlingen, verbreitete mit seiner klingenden Eisglocke Freude und Erfrischung auf dem Klinikgelände.

Auf Einladung der Klinikleitung fanden sich die Mitarbeitenden und Rehabilitanden zu einem wohlverdienten Sommerausklang zusammen. Gemeinsam genossen sie die köstlichen Eisspezialitäten und nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Dieses kleine Event bot eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag und stärkte das Gemeinschaftsgefühl der Anwesenden.

„Es war eine wunderbare Sache, die allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Wir sind sehr dankbar für solche Momente, die den Alltag in unserer Einrichtung auf eine so schöne Weise bereichern“, betonte Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der Klinik.

Das Eiscafé La Gondola ist für seine italienischen Eisspezialitäten bekannt. Toni Paglialunga bringt seine kulinarischen Genüsse nicht nur direkt auf das Glottertäler Klinikgelände, sondern ist mit seinem Eiswagen regelmäßig in der ganzen Region unterwegs.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.
Weitere Informationen unter: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen unter: www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

 

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30.07.2024 Isny

Mit Kräutern zu mehr Wohlbefinden: Einweihung des neuen Kräuterpfads in der Rehaklinik Überruh

Bei Wetterbedingungen, die zunächst ungewiss erschienen, wurde am Montag, 22. Juli 2024, feierlich der neue Kräuterpfad auf dem Gelände der Rehaklinik Überruh in Bolsternang/Isny eingeweiht. Der Kräuterpfad entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Blühende Landschaft, das sich für den Erhalt und die Förderung von Blühflächen und biologischer Vielfalt einsetzt. Pünktlich zur Eröffnung ließ der Regen nach, und die Veranstaltung konnte bei angenehmer, frischer Atmosphäre stattfinden.

Zur Einweihung waren neben der Leiterin des Büros für Tourismus Isny, Anna Wieland, auch der Bürgermeister der Stadt Isny, Rainer Magenreuter, anwesend. Beide Ehrengäste betonten die Bedeutung des neuen Kräuterpfads für die Region und lobten das Engagement der Rehaklinik für Naturschutz und Gesundheitsförderung. Der Kräuterpfad stellt eine Bereicherung für das Gelände der Rehaklinik dar und ist ein weiteres Highlight für Rehabilitanden, Präventionsgäste sowie Besucher der Region.

Das Gelände der Rehaklinik Überruh ist für seine sonnenreichen Wiesen bekannt, die ohne den Einsatz von Düngemitteln bewirtschaftet werden. Die Wiesen werden nur zwei- bis dreimal im Jahr schonend gemäht, was den Wildkräutern und Wildblumen ermöglicht, sich vollständig zu entwickeln, zu blühen und Saatgut zu bilden. Diese nachhaltige Pflege bietet optimale Bedingungen für eine reiche Biodiversität, die sich nun auch auf dem neu geschaffenen Kräuterpfad widerspiegelt.

Die Wildkräuterfrau Katja Berger führte die Gäste bei einer ersten Wanderung über den neuen Pfad. Ihre umfassenden Kenntnisse über die Heilwirkungen und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wildkräuter und Wildblumen, sowohl medizinisch als auch kulinarisch, bereicherten die Veranstaltung ungemein. „Unsere Kräuterwanderungen bieten nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch ein intensives Naturerlebnis“, so Berger. Diese geführten Rundgänge sind ein fester Bestandteil des Rehabilitations- und Präventionsprogramms der Klinik und werden regelmäßig angeboten.

Für alle, die nicht an den geführten Wanderungen teilnehmen können, bietet der beschilderte Kräuterpfad eine hervorragende Alternative. Elf verschiedene Wildkräuter und Wildblumen werden auf dem Pfad vorgestellt, was den Besuchern die Möglichkeit bietet, die heimische Flora eigenständig zu entdecken und kennenzulernen. Zusätzlich sind zukünftig auch spezielle Angebote für Gäste in Zusammenarbeit mit der Stadt Isny geplant.

Foto:
Bürgermeister Magenreuter (ganz rechts) mit den weiteren Beteiligten bei der Eröffnung des Kräuterpfads (Foto: Rehaklinik Überruh)

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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15.07.2024 Glottertal

Rehaklinik Glotterbad: Aktiv gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels

Angesichts der zunehmenden Hochwasser-Ereignisse und extremen Wetterphänomene in Süddeutschland macht die Rehaklinik Glotterbad auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam. Im Rahmen des bundesweiten Hitzeaktionstages sensibilisiert die Rehaklinik ihre Patient*innen und die Öffentlichkeit für gesundheitliche Schutzmaßnahmen bei extremen Wetterlagen.

Klimawandel als Gesundheitsrisiko: Handlungsbedarf in der Hitzewelle
Die globale Erwärmung erhöht weltweit die Wahrscheinlichkeit von Hochwasser-Ereignissen, wie jüngste Vorfälle in Süddeutschland schmerzhaft verdeutlichen. Eine der Hauptursachen ist der menschengemachte Klimawandel, der dafür sorgt, dass pro zusätzlichem Grad Celsius rund 7 % mehr Wasser in der Atmosphäre gespeichert wird. Dieses Wasser kehrt als Stark- oder Dauerregen zurück, während sich die Großwetterlagen zunehmend verlangsamen, was zu langanhaltenden Extremwetterereignissen wie Dauerregen und Hitzewellen führt.
Solche Naturkatastrophen ziehen nicht nur erhebliche Sachschäden nach sich, sondern bedeuten auch eine enorme körperliche und psychische Belastung für die Betroffenen. Im Vergleich zu Verkehrsunfällen fordern Hitzewellen inzwischen deutlich mehr Todesopfer in Deutschland. Hierfür besteht jedoch ein wesentlich geringeres gesellschaftliches Bewusstsein und weniger Schutzvorkehrungen.

Rehaklinik Glotterbad übernimmt Verantwortung
Um auf diese Gefahren aufmerksam zu machen und präventive Maßnahmen zu fördern, hat die Rehaklinik Glotterbad im Rahmen ihrer Mitgliedschaft beim Aktionsbündnis für Klima und Gesundheit KLUG® beschlossen, sich am bundesweiten Hitzeaktionstag zu beteiligen. Unter dem Motto "Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung" informierte die Klinik ihre Rehabilitand*innen durch Vorträge und Infostände über die gesundheitlichen Folgen von Hitze und wie man sich effektiv schützen kann.

Aktive Vorsorge für die Gesundheit unserer Patient*innen
"Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen alles daran, unsere Patient*innen bestmöglich auf die gesundheitlichen Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten", so Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad. Mit zielgerichteten Informationskampagnen und präventiven Gesundheitsmaßnahmen möchte die Klinik nicht nur aufklären, sondern auch aktiv dazu beitragen, dass sich alle Menschen – insbesondere gefährdete Gruppen – besser vor den gesundheitlichen Risiken extremer Wetterlagen schützen können.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad:
Sandra Hanselmann
E-Mail: s.hanselmann@rehaklinik-glotterbad.de; Tel.: 07684 809-112

 

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09.07.2024 Glottertal

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 12. Juli, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Unter großem Druck".

Sendetermin: Freitag, 12.07.2024., 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.

Informationen des SWR zur Sendung:

Unter großem Druck
Viele Menschen stehen unter großem Druck. Seien es Stress im Beruf, hohe Schulden oder Probleme in der Beziehung – es gibt Situationen, die können überbordend sein. Manchmal kann Druck auch helfen, Höchstleistungen zu vollbringen. Wie geht man mit Druck um? Kann er manchmal auch hilfreich sein? Was, wenn einem alles zu viel wird? „Unter großem Druck“ - ist das Thema bei SWR Talkshow-Moderator Michael Steinbrecher und seinen Gästen.

Link zur Programmvorschau

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05.07.2024 Bad Mergentheim

Neue Oberärztin in der Rehaklinik Ob der Tauber: Nadine Klöpfer verstärkt die Gastroenterologie

Die Rehaklinik Ob der Tauber freut sich, eine neue Oberärztin in ihrem Team begrüßen zu dürfen. Mit Nadine Klöpfer als erfahrener Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie sowie der Weiterbildung zur Klinischen Diabetologin (DDG) gewinnt die Klinik eine wertvolle Verstärkung.

Die Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin, die ein umfassendes Leistungsangebot in der medizinischen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge bietet. Die Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Adipositas, Stoffwechselerkrankungen und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich onkologischer Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts.

Mit Nadine Klöpfer hat die Gastroenterologie der Rehaklinik zum 01. Juli ein neues Team-Mitglied erhalten. Die neue Oberärztin hat an der Eberhard Karls Universität Tübingen Medizin studiert und ihre Facharztweiterbildungen in Innerer Medizin und Gastroenterologie an Kliniken in Ellwangen und Bielfeld absolviert. Im Anschluss war sie als Oberärztin am Klinikum Crailsheim und St. Marienkrankenhaus in Ludwigshafen tätig. Darüber hinaus hat sich Nadine Klöpfer im Bereich der Diabetologie spezialisiert und die Weiterbildung zur Klinischen Diabetologin (DDG) erfolgreich abgeschlossen. Diese Zusatzausbildung ermöglicht es ihr, Patientinnen und Patienten mit komplexen Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes mellitus, umfassend zu betreuen und individuell maßgeschneiderte Therapieansätze zu entwickeln. Während ihrer Weiterbildung konnte Frau Klöpfer auch wertvolle Erfahrungen in der innovativen Diabetestherapie und der interdisziplinären Zusammenarbeit sammeln.

 „Wir freuen uns sehr, Nadine Klöpfer in unserem Team willkommen zu heißen. Ihre hohe fachliche Kompetenz und ihr Engagement werden unsere Klinik weiter stärken und unser Angebot zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten nachhaltig erweitern“, so Dr. med. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber. „Frau Klöpfer wird mit ihrer Expertise und ihrem Einfühlungsvermögen einen wertvollen Beitrag zur bestmöglichen Versorgung unserer Patienten leisten.“

Auch Nadine Klöpfer freut sich auf ihre neuen Aufgaben in Bad Mergentheim: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Patientinnen und Patienten aktiv auf ihrem Weg zur Genesung zu begleiten und ihnen durch umfassende präventive und rehabilitative Maßnahmen zu einem besseren und gesünderen Leben zu verhelfen. Die Möglichkeit, meine mich in die Arbeit der Rehaklinik Ob der Tauber einzubringen, stellt für mich eine spannende und wichtige Aufgabe dar“, erklärt die Oberärztin.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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05.07.2024 Glottertal

Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR mobilisieren Kräfte - diesmal ihre eigenen!

Mit vereinten Kräften und sportlichem Ehrgeiz gingen die Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad / ZAPR gemeinsam beim diesjährigen B2Run in Freiburg an den Start. Das Team aus 15 Läuferinnen und Läufern stellte ein Teil der insgesamt 11.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dar, die von 533 Unternehmen beim renommierten Business Run vertreten wurden.

Der B2Run läuft unter dem Motto „Dabei sein ist alles“, doch mit dem Startschuss wurde auch der Sportgeist der Teammitglieder geweckt, die sich auf der 5,2 km langen Strecke beachtlich schlugen. Die Strecke führte rund um das neue Europa-Park-Stadion, in dem sonst der SC Freiburg seine Heimspiele bestreitet, und der Zieleinlauf im Stadion selbst war für viele ein besonderes Highlight.

„Es war eine unglaubliche Erfahrung, das Ziel im Europa-Park-Stadion zu erreichen, wo sonst die Fußball-Elite ihre Spiele austrägt. Es hat Teamgeist und Begeisterung in uns allen geweckt,“ sagt Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der drei Reha-Einrichtungen.

Neben dem sportlichen Wettkampf wurde den Teilnehmenden auch ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Umgebung des Europa-Park-Stadions verwandelte sich in einen Festplatz, der sowohl vor den Startschüssen der vier Läufe als auch im Anschluss an den sportlichen Teil mit einem abwechslungsreichen Musik- und Veranstaltungsprogramm für Unterhaltung sorgte.

Matthias Kaufmann fügt hinzu: „Die Stimmung war fantastisch und es war besonders schön zu sehen, wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur sportlich aktiv, sondern auch gemeinschaftlich motiviert ans Werk gegangen sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – denn eins ist klar: Wir mobilisieren Kräfte!“

Am Ende der gelungenen Veranstaltung waren sich alle Teilnehmenden der Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.
Weitere Informationen: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen: www.zapr-rehazentren-bw.de

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach  ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der  Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.
Weitere Informationen: www.rehaklinik-klausenbach.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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25.06.2024 Isny

Vielseitiger Austausch beim 24. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Der 24. Isnyer Präventionstag bot erneut eine Plattform für spannende Diskussionen und wertvolle Impulse. Rund um das Thema "Gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt" lud die Veranstaltung in der Rehaklinik Überruh auch in diesem Jahr dazu ein, sich mit innovativen Ansätzen und aktuellen Forschungsergebnissen auseinanderzusetzen. Neben den zahlreichen Teilnehmer*innen aus Medizin und Therapie war mit dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny auch die Führungsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg eigens nach Isny angereist.

In der modernen Lebens- und Arbeitswelt stehen Unternehmen und Mitarbeitende vor zahlreichen Chancen und Herausforderungen. Technologischer Fortschritt, Globalisierung und gesellschaftlicher Wandel bieten Möglichkeiten, erfordern jedoch Flexibilität und kontinuierliches Lernen. Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz und Remote-Work verbessern Prozesse und Flexibilität, führen aber auch zu Bedenken bezüglich Datenschutz und psychischer Gesundheit. Unternehmensstrukturen müssen Diversität und Inklusion fördern, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Balance zwischen Chancen und Herausforderungen verlangt kontinuierliche Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft.

Wie kann gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt gelingen?
Nach einer Begrüßung und einleitenden Worten durch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die Leitung der Rehaklinik Überruh – Oberarzt Igor Schkodkin und Kaufmännischer Leiter Martin Schömig – leitete Therapieleiter und Moderator Dieter Beh zum Thema der Veranstaltung über: „Wie kann gesundes Leben in der aktuellen Lebenswelt gelingen?“ Mit dieser Frage befassten sich die drei Referentinnen und bereicherten den Nachmittag mit ihren fundierten Vorträgen und inspirierten durch ihre unterschiedlichen Perspektiven.

„Quellen persönlicher Resilienz – für mehr Gesundheit und Lebensfreude“
Dr. med. Patricia Appel, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, eröffnete die Veranstaltung mit einem interaktiven Vortrag über die Quellen persönlicher Resilienz. Sie betonte, wie wichtig es ist, in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt innere Ressourcen zu aktivieren und zu stärken, um sowohl gesundheitlich als auch emotional stabil zu bleiben. Durch praktische Übungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt erfahren, wie man auf sich Acht gibt und wie Resilienz im Alltag gefördert werden kann.

„KI-Stress am Arbeitsplatz: Verantwortungsvolle Führung und Work-Life-Balance in der Zukunft“
Alice Rickert, Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich, setzte sich intensiv mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz auseinander. In ihrem Vortrag beleuchtete sie die vielen Möglichkeiten, wie KI Prozesse effizienter gestalten und Mitarbeitende entlasten kann. Zugleich wies sie aber auch auf die Risiken hin, die mit dem Einsatz dieser Technologie einhergehen, darunter Themen wie Datenschutz und psychische Überforderung.

„Altersdiversität und Inklusion in Unternehmen – Chancen und Herausforderungen“
Zum Abschluss des Tages bot Dr. Daniela Frau von der School of Management & Law der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaft tiefe Einblicke in die Chancen und Herausforderungen von Altersdiversität und Inklusion in Unternehmen. Sie präsentierte aktuelle Studien und bewährte Strategien, wie Unternehmen von einer vielfältigen Belegschaft profitieren können und welchen wichtigen Beitrag ältere Mitarbeitende leisten. Dabei betonte sie die Notwendigkeit, inklusive Kulturen zu fördern und generationenübergreifendes Arbeiten zu unterstützen.

Der 24. Isnyer Präventionstag bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Fülle neuer Erkenntnisse und praktischer Anregungen für den beruflichen Alltag. Jede der drei Vorträge trug dazu bei, ein umfassenderes Verständnis darüber zu gewinnen, wie gesundes Arbeiten unter den aktuellen Bedingungen gestaltet werden kann. Die gelungene Mischung aus Wissenstransfer und interaktiven Elementen ermöglichte es den Anwesenden, nützliche Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen und ein weiteres Stück zur Förderung der Mitarbeitendengesundheit beizutragen.

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Dieter Beh (Therapieleiter Rehaklinik Überruh), Alice Rickert (Referentin), Martin Schömig (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Überruh), Dr. Daniele Frau (Referentin), Igor Schkodkin (Kommissarischer Chefarzt Rehaklinik Überruh), Dr. med. Patricia Appel (Referentin) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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25.06.2024 Donaueschingen

Auszubildende der Rehaklinik Sonnhalde erreicht Bestnoten in schriftlichen Abschlussprüfungen

Großer Erfolg für die Rehaklinik Sonnhalde: Die Auszubildende Vanessa Korsch hat ihre schriftlichen Abschlussprüfungen als Schulbeste der David-Würth-Schule in Villingen-Schwenningen mit einem herausragenden Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen.

Vanessa Korsch, die ihre Ausbildung in der Rehaklinik Sonnhalde absolviert, wurde von der Kaufmännischen Leiterin Manuela Hahn und ihrer Ausbilderin Christine Reichstein herzlich zu diesem großartigen Erfolg beglückwünscht. Beide überreichten der Auszubildenden ein kleines Präsent als Zeichen der Anerkennung.

Manuela Hahn und Christine Reichstein äußerten sich äußerst stolz über die Leistungen der Auszubildenden. Die Rehaklinik Sonnhalde ist erfreut, Vanessa Korsch nach dem erfolgreichen Bestehen der gesamten Prüfung als festes Teammitglied in der Klinik willkommen heißen zu dürfen.

"Wir sind überwältigt von Frau Korschs herausragenden Leistungen und sehen in ihr eine wertvolle Bereicherung für unser Team," so die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn. Und weiter: "Ihre Hingabe und ihr Engagement während der Ausbildungszeit sind vorbildlich und wir freuen uns sehr, sie weiterhin bei uns zu haben."

Die gesamte Belegschaft der Rehaklinik Sonnhalde gratuliert Vanessa Korsch herzlich und wünscht ihr viel Erfolg für die kommenden mündlichen Prüfungen sowie eine weiterhin erfolgreiche Karriere in der Rehaklinik Sonnhalde.

Foto:
v.l.n.r.: Christine Reichstein, Vanessa Korsch und Manuele Hahn (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

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20.06.2024 Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg begrüßen neuen Leiter Finanzen

Zum 01. Juli startet Christoph Schmitz als Leiter Finanzen der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Er übernimmt damit die Verantwortung für die Abteilungen Rechnungswesen und Controlling des Verbundes von RehaZentren.

„Mit Christoph Schmitz haben wir einen fachlich wie menschlich erfahrenen und kompetenten Leiter für die Abteilung Finanzen der RehaZentren Baden-Württemberg gewonnen. Mit seinem Know-How wird er maßgeblich zur Weiterentwicklung des gesamten Finanzbereichs unserer Gruppe beitragen. Seine Expertise und seine strategische Denkweise machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung unseres Führungsteams. Für seine neuen Aufgaben wünsche ich ihm viel Freude und Erfolg“, erklärt Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.

Christoph Schmitz verfügt neben einem Bachelor-Studium in Sportmanagement über mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung im Bereich Finanzen und Controlling in Konzernen und mittelständischen Unternehmen. Vor seinem Wechsel zu den RehaZentren Baden-Württemberg war er Leiter Beratung in einem Unternehmen für Controlling Software. Christoph Schmitz war damit Mitglied des Führungskreises und direkt an der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung des Unternehmens beteiligt. Auf Basis seiner beruflichen Weiterbildung in BI & Big Data für Controller setzte er erfolgreich Projekte zur Digitalisierung und Optimierung bei der Erstellung von Budgets, Forecasts und Reports sowie die Einführung einer Kostenrechnung um.

Der neuen beruflichen Herausforderung sieht Christoph Schmitz mit Spannung und Vorfreude entgegen: „Ich freue mich sehr darauf, die Abteilung Finanzen der RehaZentren zu leiten und gemeinsam mit dem Team innovative Lösungen zu entwickeln. Die Möglichkeit, an der strategischen Weiterentwicklung der Gruppe beteiligt zu sein, ist für mich gleichsam spannend und motivierend“.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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19.06.2024 Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde feierte 60-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür

Wollten Sie schon immer einen Blick hinter die Kulissen einer Rehaklinik werfen? Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums war dies in der Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde möglich! Am Sonntag, 09. Juni 2024 waren von 11.00 – 16.00 Uhr alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patientinnen und Patienten. Beides bietet die Rehaklinik Sonnhalde auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau.

Aber: Wie sieht zielführende und nachhaltige Prävention eigentlich aus? Welche Möglichkeiten bieten die moderne Reha-Medizin und Trainingswissenschaft, wenn es schon zu spät ist und eine Verletzung oder eine chronische Erkrankung behandelt werden müssen? Was ist eigentlich eine Anschlussheilbehandlung nach einer Operation und einem Krankenhausaufenthalt? Und: Wie sieht der Alltag als Patientin oder Patient in einer Rehaklinik eigentlich aus?

Alle diese und viele weitere Fragen beantworteten die Mitarbeitenden der Rehaklinik anlässlich des Tags der offenen Tür am 09. Juni 2024.

Trotz oder auch wegen des Regenwetters folgten rund 350 Gäste, darunter auch ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, viele künftige Patientinnen und Patienten und zukünftige Präventionsgäste der Einladung und verschafften sich im Rahmen von stündlichen Klinikrundgängen, einem umfangreichen Programm mit Sport- und Bewegungsangeboten, Infoständen zu Gesundheit und Sozialem, Smoothie-Station, Kinderprogramm und vieles mehr einen Einblick in den Klinikalttag und das Therapieangebot.

Für Speis und Trank war ebenfalls gesorgt und ein besonderes Highlight war die Tombola-Verlosung zum Abschluss des rundum gelungenen Tages.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

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13.06.2024 Bad Mergentheim

Diabetes umfassend behandeln: Rehaklinik Ob der Tauber mit Qualitätssiegel ausgezeichnet

Für die hohe Qualifikation der Mitarbeiter und die Erfüllung zahlreicher diabetesspezifischer Leistungsmerkmale sowie ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement hat die Rehaklinik Ob der Tauber das Siegel „Diabeteszentrum DDG“ von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten. Die DDG zeichnet damit Einrichtungen aus, die eine hohe Qualität in der Diabetesbehandlung bieten. Dazu gehört auch, dass das gesamte Diabetesteam jährlich eine Vielzahl von Patienten mit Diabetes betreut und so die nötige Erfahrung für die zuverlässige Diagnose, die optimale Diabeteseinstellung, Patientenschulung und Behandlung sammeln. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unseres Engagements“, sagt Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse, „sie ist für uns ein weiterer Ansporn, unsere Patienten optimal zu behandeln.“

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jeder Patient eine speziell auf ihn zugeschnittene Behandlung. Diabetes verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen vermeiden. Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert dabei geschultes und erfahrenes Personal, sowohl Fachärzte, die Diabetologen, als auch Diabetesberaterinnen und -assistentinnen. Das Siegel „Diabeteszentrum DDG“ garantiert, dass in der zertifizierten Einrichtung diese hohe Qualifikation vorhanden ist. „In der Rehaklinik Ob der Tauber arbeiten Ärzte und Diabetesberaterinnen, die umfassende Fachkenntnisse in der Diabetesbehandlung haben. Die Patienten werden darüber hinaus geschult, wie sie den Alltag mit ihrer chronischen Erkrankung am besten meistern“, erklärt Chefärztin Dr. med. Sylvia Zipse.

Sehr wichtig ist es beispielsweise zu vermitteln, wie sich der Patient richtig Insulin spritzt. In der Rehaklinik Ob der Tauber erfolgen die Schulungen nach den Richtlinien der DDG: „Der Patient kann sich darauf verlassen, dass die Inhalte dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen“, so Chefärztin Dr. Zipse.

Um das Zertifikat zu erhalten, musste die Rehaklinik Ob der Tauber die leitliniengerechte Betreuung von Diabetespatienten durch Nachweis von Qualitätsstandards und Behandlungszahlen entsprechend der strengen Richtlinien der DDG nachweisen. Auch Kooperationen mit anderen Fachärzten wie Augen- oder Nierenärzten wurden gefordert. „Bei Diabetes ist es besonders wichtig, dass die verschiedenen Fachrichtungen gut zusammenarbeiten“, sagt Dr. Zipse. Das erhöht die Chance für den Patienten, gefürchtete Folgeerkrankungen, wie Erblindung oder Niereninsuffizienz, zu verhindern.

Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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12.06.2024 Isny

Veranstaltungsrückblick: Biodervisität in der Rehaklinik Überruh

Am 6. Juni 2024 lud die Rehaklinik Überruh gemeinsam mit dem Netzwerk Blühende Landschaft zu einer besonderen Veranstaltung ein, die den Fokus auf die insektenfreundliche Gestaltung der Landschaft legte. Diese Initiative ist Teil des EU-LIFE Projekts „Insekten-fördernde Regionen Allgäu“ und hat das Ziel, dem besorgniserregenden Artenschwund entgegenzuwirken. Als Demonstrationsbetrieb des Projekts zeigte die Rehaklinik Überruh, wie ein achtsamer Umgang mit der Natur nicht nur die Biodiversität fördert, sondern auch maßgeblich zur Gesundheit und Heilung der Rehabilitanden beiträgt.

Die Veranstaltung begann um 13 Uhr mit einer Begrüßung und Projektvorstellung. Es folgte eine Besichtigung des Klinikgeländes, bei der die Teilnehmer die vielfältigen Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität kennenlernen konnten. Begleitet wurden sie vom Hauptgärtner und der zertifizierten Wildkräuterfachfrau der Klinik, die wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung und die positiven Auswirkungen auf die Natur gaben. Ein anschließender Austausch bei kühlen Getränken und einer Brotzeit mit frischen Kräutern bot die Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und Ideen für das laufende Projekt zu sammeln. Zudem konnten interessierte Betriebe und Kliniken Fragen zur möglichen Projektumsetzung auf dem eigenen Gelände stellen.

Die Rehaklinik Überruh nutzt ihre naturnahe Umgebung gezielt zur Unterstützung von Rehabilitation und Prävention. Die Klinik liegt inmitten der malerischen Allgäuer Landschaft, umgeben von unberührten Wäldern und weitläufigen Wiesen. Diese einzigartige Lage trägt maßgeblich zu den Therapieerfolgen bei. Patienten können hier täglich die Natur erleben, was den Heilungsprozess beschleunigt und eine Entschleunigung von der schnelllebigen Welt ermöglicht. Der Abstand zum stressigen Alltag fördert die innere Einkehr und Ruhe, was für die Genesung von unschätzbarem Wert ist. Auch das breite Spektrum an naturnahen Therapien, wie Wanderungen und Nordic Walking durch die blühenden Landschaften, Atemübungen im Freien sowie Programminhalte, die die beruhigende Wirkung der Natur einbeziehen, fördern täglich die Genesung.

Das Klinikgelände selbst wird nachhaltig gepflegt, um einen harmonischen Lebensraum für Insekten und andere Tiere zu schaffen. Maßnahmen wie die naturschonende Mahd und die Anlage von Blühstreifen zeigen, wie Umweltschutz und Gesundheitsförderung Hand in Hand gehen können. Im Rahmen des Projekts wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Biodiversität zu fördern. So wurden beispielsweise auf 800 m² gebietsheimische Saatmischungen eingesät und heimische Stauden an der Auffahrt gepflanzt. Geplant sind zudem ein Wildkräuterpfad und die Pflanzung von blühenden Sträuchern. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Verschönerung des Klinikgeländes bei, sondern bieten auch wertvolle Lebensräume für zahlreiche Insektenarten.

Die Veranstaltung in der Rehaklinik Überruh zeigte eindrucksvoll, wie wichtig der Erhalt der Biodiversität für die Gesundheit von Mensch und Natur ist. Die naturnahen Therapien und die beruhigende Umgebung der Klinik fördern nicht nur die Heilung, sondern auch das Bewusstsein für den Wert einer intakten Natur. Die Rehaklinik Überruh beweist, dass nachhaltige Landschaftsgestaltung und medizinische Rehabilitation sich hervorragend ergänzen und gemeinsam eine lebenswerte Umgebung schaffen können.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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11.06.2024 Isny

24. Isnyer Präventionstag: "Wie kann gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt gelingen?"

In diesem Jahr lädt die Rehaklinik Überruh am 21. Juni zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ ein. Unter dem Motto „Wie kann gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt gelingen?“ erwartet die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm.

Der 24. Isnyer Präventionstag steht unter dem Leitgedanken, Wege für gesundes Arbeiten in der heutigen Lebenswelt aufzuzeigen. Dieser Ansatz wird durch den zusätzlichen Blickwinkel verstärkt, der die Suche nach einer Work-Life-Balance in die Dynamik des Work-Life-Blendings überführt. Hierbei wird die traditionelle Vorstellung von Arbeit und Leben als gegenüberliegende Gewichte aufgebrochen. Stattdessen wird Arbeit als integraler Bestandteil des Lebens betrachtet, um eine ganzheitliche Perspektive auf die Arbeitswelt zu ermöglichen.

Die Zielgruppe dieser Überlegungen sind insbesondere Menschen in Führungspositionen, im betrieblichen Gesundheitsmanagement und (Betriebs-)Ärzte, die eine Schlüsselrolle in der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz spielen. Durch die Integration von aktuellen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen sollen sie dazu befähigt werden, die sich stetig verändernde Arbeitslandschaft besser zu verstehen und darauf adäquat zu reagieren.

Diese neuartige Sichtweise auf die Verbindung von Arbeit und Leben eröffnet Raum für einen umfassenderen Dialog über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die das Streben nach einer ausgewogenen Lebensführung in der modernen Gesellschaft prägen. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass ein gesundes Arbeitsumfeld nicht nur physische, sondern auch psycho-soziale Aspekte berücksichtigen sollte, um langfristig das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu fördern.

Der 24. Isnyer Präventionstag bietet somit nicht nur eine Plattform für Wissensaustausch, sondern auch für die Entwicklung neuer Denkansätze, die die Grundlagen für eine zukunftsorientierte und gesunde Arbeitswelt schaffen.

Programm und Referentinnen:
Frau Dr. med. Patricia Appel, Chefärztin der Adula Klinik in Oberstdorf sowie Dozentin, Moderatorin und Coach für Führungskräfte, u.a. für die ARD.ZDF Medienakademie mit einem interaktiven Vortrag zu „Quellen persönlicher Resilienz - für mehr Gesundheit & Lebensfreude“

Frau Dr. Daniela Frau, Dozentin und Diversity-Beauftragte an der School of Management & Law der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft mit einem Vortrag zu „Altersdiversität und Inklusion in Unternehmen – Chancen und Herausforderungen“

Frau Alice Rickert, Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich und der Executive School of Management, Technology and Law sowie wissenschaftliche Mitarbeitern mit dem Dissertationsthema: Auswirkungen von Managementalgorithmen und HR Analytics auf den Führungsstil und das Verantwortungsbewusstsein von Führungskräften mit einem Vortrag zu „KI-Stress am Arbeitsplatz: Verantwortungsvolle Führung und Work-Life Balance in der Zukunft“

Termin
Freitag, 21. Juni 2024
13.00 – 18.30 Uhr mit anschließendem Abendessen

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR,
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Überruh 1
Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

Fortbildungspunkte
Der Präventionstag ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 5 Fortbildungspunkten in der Kategorie A für das Fortbildungsverzeichnis anerkannt.

Kostenbeitrag
Der Kostenbeitrag für die Veranstaltung beträgt € 75.

Anmeldung
Eine Anmeldung ist ausschließlich über das Online-Formular auf der Homepage der Rehaklinik Überruh (www.rehaklinik-ueberruh.de) möglich.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-ueberruh.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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10.06.2024 Glottertal

Internationaler Austausch in der Rehaklinik Glotterbad

Die Rehaklinik Glotterbad freute sich, auch in diesem Jahr wieder Teilnehmende des renommierten Masterstudiengangs "Global Urban Health" der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg begrüßen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Vernetzung und des internationalen Wissensaustauschs, um den globalen gesundheitlichen Herausforderungen gerecht zu werden.

Der Masterstudiengang "Global Urban Health" ist ein interdisziplinärer Kurs, der auf die Bedürfnisse von Absolventen in den Bereichen Sozialwissenschaften, Medizin, öffentliche Gesundheit, Anthropologie und ähnlichen Fachrichtungen zugeschnitten ist. Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeiten zur Identifizierung und Verwaltung von Gesundheitsrisiken in großen urbanen Zentren, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, zu fördern.

Die etwa 20 Teilnehmenden aus Asien (Indien, Pakistan, Afghanistan, Thailand, Nepal), Afrika (Botswana, Kenia, Äthiopien, Libyen, Nigeria) und Lateinamerika (Honduras, Kolumbien) erhielten durch einen spannenden Vortrag detaillierte Einblicke in das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere in das Reha-System. Der Besuch endete mit einem ausführlichen Rundgang über das weitläufige Klinikgelände, bei dem die internationalen Gäste die Kunsträume, Sport- und Schwimmbadanlagen, Freizeiteinrichtungen, Unterkünfte, Pflegestützpunkte und den Speisesaal besichtigten.

Für die internationalen Studierenden, die größtenteils bereits einen Bachelor oder Master-Abschluss in gesundheitsbezogenen Bereichen wie Physiotherapie, Pharmazie oder Medizin besitzen, war der Besuch besonders eindrucksvoll. Viele von ihnen kommen aus Ländern, in denen es nur eingeschränkt oder gar keine Versorgung für psychische Erkrankungen gibt. Die hochentwickelten Standards und umfassenden Angebote der Rehaklinik Glotterbad hinterließen daher einen nachhaltigen Eindruck und verdeutlichten einmal mehr die vorbildliche Qualität des deutschen Gesundheitswesens.

Die Rehaklinik Glotterbad ist stolz darauf, durch diese internationale Zusammenarbeit einen Beitrag zur globalen Gesundheitsbildung und Vernetzung zu leisten und den Studierenden wertvolle Einblicke in das deutsche Gesundheitssystem zu ermöglichen.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.06.2024 Stuttgart

German Cancer Survivors Week 2024: Online-Veranstaltung des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. zur Onkologischen Rehabilitation

Die German Cancer Survivors Week 2024 steht bevor, eine Woche voller kostenloser Online-Veranstaltungen, die von der Deutschen Krebsstiftung und den Landeskrebsgesellschaften aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg und dem Saarland organisiert wird. Vom 4. bis 10. Juni sind Menschen mit Krebs, ihre Angehörigen und Interessierte eingeladen, an Diskussionen und Fragerunden teilzunehmen.

Ein besonderer Höhepunkt dieser Woche ist der Aktionstag des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. am Freitag, den 7. Juni 2024, zum Thema "Onkologische Rehabilitation – der Weg zurück in den Alltag".

Wieder leistungsfähig zu sein, den Alltag zu meistern und in den Beruf zurückzukehren, ist oft der größte Wunsch nach einer Krebstherapie. Verschiedene Rehabilitationsangebote helfen Ihnen dabei, die Funktionseinschränkungen durch die Krebserkrankung sowie die Nebenwirkungen der Therapie zu verbessern. Wir zeigen Ihnen,

  • wie eine onkologische Rehabilitation Sie auf Ihrem Weg zurück in den Alltag und ins Arbeitsleben begleitet,
  • wie Sie eine Rehabilitationsmaßnahme beantragen können,
  • Expert*innen und Betroffene berichten über Ihre Erfahrungen.

"Unser Ziel ist es, Krebsüberlebenden zu zeigen, dass es Wege zurück in den Alltag und ins Arbeitsleben gibt", erklärt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. "Die German Cancer Survivors Week bietet eine einzigartige Gelegenheit, über die Bedeutung der onkologischen Rehabilitation zu informieren und Betroffenen Mut zu machen."

Termin:
Freitag, 7. Juni 2024 | 18:00 bis 19:30 Uhr

Teilnahme:
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

Link zur Veranstaltung:
https://us02web.zoom.us/j/85061454818

Weitere Informationen
finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Krebsstiftung:
https://www.deutsche-krebsstiftung.de/projects/german-cancer-survivors-week-2024/

und des Krebsverbands Baden-Württemberg:
https://www.krebsverband-bw.de/german-cancer-survivors-week-2024/

Neben dem Aktionstag des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. am 07. Juni finden während der German Cancer Survivors Week weitere interessante Veranstaltungen statt:

Dienstag, 4. Juni 2024 | 17:30 bis 19:30 Uhr
Auftaktveranstaltung der Deutschen Krebsstiftung in Zusammenarbeit mit der Berliner Krebsgesellschaft e.V. und dem Survivors Home Berlin: "Mehr Teilhabe für Krebsbetroffene"

Mittwoch, 5. Juni 2024 | 18:00 bis 19:30 Uhr
Saarländische Krebsgesellschaft e.V.: "Kinder krebskranker Eltern begleiten und unterstützen"

Donnerstag, 6. Juni 2024 | 18:00 bis 19:30 Uhr
Hamburger Krebsgesellschaft e.V.: "Sport und Bewegung für alle!"

Montag, 10. Juni 2024 | 18:00 bis 19:30 Uhr
Bayerische Krebsgesellschaft e.V.: "Perspektivenwechsel – von der Medizinerin zur Betroffenen"

Informationen zur Teilnahme sind auf der Homepage des Krebsverbandes Baden-Württemberg sowie der Deutschen Krebsstiftung zu finden.

Die German Cancer Survivors Week ist eine Initiative der Deutschen Krebsstiftung, die sich für die Krebsprävention und die Belange derer einsetzt, die mit Krebs leben. Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch von Krebsbetroffenen zu fördern und das Thema "Leben mit Krebs" in die Gesellschaft zu tragen.

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.

 

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03.06.2024 Glottertal

Rehabilitand:innen-Befragung: Rehaklinik Glotterbad sichert hohe Qualität

Wer in den Jahren der Corona-Pandemie eine Reha antrat, für den galten während des Aufenthaltes zahlreiche Auflagen – von regelmäßigen Tests bis zur Maskenpflicht. Corona bescherte etliche Herausforderungen und Umstellungen für Rehabilitand:innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Dass trotz dieser besonderen Herausforderungen weiterhin eine qualitativ hochwertige Rehabilitation und Behandlungsqualität gelingt, ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freut sich die Rehaklinik Glotterbad darüber, dass der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» auf Basis der Rehabilitand:innen-Befragung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) dem Team erneut Bestnoten vergibt.

Während Corona mittlerweile zur Normalität in unserem Alltag geworden ist, blicken Tausende Patient:innen auf ihren Rehabilitationsaufenthalt unter besonderen Hygienevorschriften und Rehabilitationsbedingungen zurück. Das Team der Rehaklinik Glotterbad hat große Anstrengungen unternommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten ihren hohen Ansprüchen an eine gute psychosomatische Rehabilitation gerecht zu werden und trotz Corona die bestmögliche Behandlung sicherzustellen. Dass die Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ihrem Anspruch gerecht geworden ist, bestätigt aktuell der «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung. Die DRV prüft als zuständiger Kostenträger regelmäßig die Behandlungsqualität und die therapeutische Versorgung der Rehabilitationskliniken - auch in besonderen Zeiten.

Spitzenwerte trotz Pandemie

Im Bereich der Rehabilitand:innenzufriedenheit erzielt die Rehaklinik Glotterbad 73,4 von 100 Qualitätspunkten und liegt damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 67,9 Qualitätspunkten. Für die Bewertung wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychotherapeutischen und pflegerischen Betreuung abgefragt, aber auch die Zufriedenheit mit den Einrichtungsangeboten, Behandlungen oder Beratungen. Die höchste Zufriedenheit geben die Rehabilitand:innen der Rehaklinik Glotterbad im Bereich der pflegerischen Betreuung an.

Bei Fragen zum subjektiven Behandlungserfolg erzielt die Rehaklinik Glotterbad 66,6 von 100 Qualitätspunkten und liegt auch damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 62,4 Qualitätspunkten. Für die Bewertung des subjektiven Behandlungserfolgs wurden u.a. Fragen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, der psychosomatischen Beschwerden, der Leistungsfähigkeit und bei Abhängigkeitserkrankungen zur erzielten Abstinenz gestellt.

Für Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, sind die Ergebnisse ein Grund dankbar zu sein: „Unsere Kliniken haben in den letzten Jahren beachtliche Leistungen gezeigt und trotz aller besonderer Umstände immer wieder bewiesen, dass für uns die Qualität und die Rehabilitand:innen an oberster Stelle stehen. Insbesondere die Pflege, die täglich und rund um die Uhr ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Rehabilitand:innen war, hat hier viel getragen. Unsere Mitarbeiter:innen leisten außerordentlich tolle Arbeit für die ich von Herzen dankbar bin!»

Struktur des Berichts

Der Bericht zur Reha-Qualitätssicherung basiert auf 17.872 Rehabilitand:innen-befragungen aus Rehakliniken in ganz Deutschland aus den Fachabteilungen stationäre Psychosomatik und stationäre Abhängigkeitserkrankungen. Aus der Rehaklinik Glotterbad wurden 128 Rehabilitand:innen dieser Fachabteilungen befragt. Die Daten beziehen sich auf durchgeführte Rehabilitationen im Zeitraum August 2021 bis Juli 2022 – also während der Corona-Pandemie.

 

Über die RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Über die Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad

Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt. Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatzbezogenes Therapieangebot vor. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können. Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsenz und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand:innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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06.05.2024 Donaueschingen

Tag der offenen Tür in der Rehaklinik Sonnhalde

Wollten Sie schon immer einen Blick hinter die Kulissen einer Rehaklinik werfen? In der Donaueschinger Rehaklinik Sonnhalde ist dies möglich! Am Sonntag, 09. Juni 2024 sind von 11.00 – 16.00 Uhr alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patientinnen und Patienten. Beides bietet die Rehaklinik Sonnhalde auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau.

Aber: Wie sieht zielführende und nachhaltige Prävention eigentlich aus? Welche Möglichkeiten bieten die moderne Reha-Medizin und Trainingswissenschaft, wenn es schon zu spät ist und eine Verletzung oder eine chronische Erkrankung behandelt werden müssen? Was ist eigentlich eine Anschlussheilbehandlung nach einer Operation und einem Krankenhausaufenthalt? Und: Wie sieht der Alltag als Patientin oder Patient in einer Rehaklinik eigentlich aus?

Alle diese und viele weitere Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Rehaklinik Sonnhalde den Besucherinnen und Besuchern des Tags der offenen Tür am 09. Juni 2024. Alle Interessierten erhalten einen exklusiven und faszinierenden Einblick hinter die Kulissen der Rehaklinik auf dem Donaueschinger Schellenberg.

Alle Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein umfangreiches Programm mit Sport- und Bewegungsangeboten, Infoständen zu Gesundheit und Sozialem, Smoothie-Station, Kinderprogramm und Tombola freuen. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch bestens gesorgt.

Termin:
Sonntag, 09. Juni 2024, 11.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
Tel. 0771 852-0
info@rehaklinik-sonnhalde.de

Shuttle-Service:
Ab dem Bahnhof Donaueschingen ist zwischen 11.00 und 15.00 Uhr ein stündlicher Shuttle-Service zur Rehaklinik Sonnhalde eingerichtet.

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

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02.05.2024 Stuttgart

DEGEMED ehrt Hubert Seiter mit Ehrenmedaille und unterstützt mit Preisgeld Einrichtung für schwerstkranke Kinder

Seit 2017 würdigt die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED einmal jährlich Persönlichkeiten, die sich um die Reha-Branche aufgrund ihres Engagements verdient gemacht haben, mit der Ehrenmedaille der DEGEMED. Über die Würdigung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag der Mitglieder.

Empfänger der diesjährigen Ehrenmedaille der DEGEMED ist der ehemalige erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg Hubert Seiter. Die Mitgliederversammlung der DEGEMED am 24. April in Berlin bot den Rahmen für die Ehrung. Die Vorsitzende der DEGEMED, Dr. Constanze Schaal, hob das jahrelange und unermüdliche Engagement Seiters hervor. Seiter habe in seinen vielen Ämtern und Funktionen ganz bewusst immer wieder Impulse für Rehabilitation und Teilhabe gesetzt. Eine hochwertige Gesundheitsversorgung und die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen seien die Ziele gewesen. Dafür habe er sich in seiner langen Berufstätigkeit und in zahlreichen Ehrenämtern eingesetzt, begründete Schaal die Entscheidung für Seiter in diesem Jahr.

Mit der Ehrenmedaille ist ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden, über dessen Verwendung der Empfänger der Ehrenmedaille bestimmen darf. Seiter wählte die Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen (Baden-Württemberg) aus. In seinem Dank für die Ehrenmedaille begründete er seine Auswahl mit dem besonderen, aber in dieser Form auch notwendigen, Leistungsangebot der Familienherberge, das auf Spenden angewiesen sei, um fortzubestehen. 

Die gemeinnützige Einrichtung bietet seit Mai 2018 Unterstützung für Familien mit schwerstkranken Kindern. Speziell ausgebildete Fachkräfte kümmern sich dort um pflegebedürftige Kinder und bieten zugleich den Angehörigen den Freiraum, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern und neue Kraft zu schöpfen. Die Einrichtung wird von der Eingliederungshilfe sowie von der Kranken- und Pflegeversicherung finanziert. Sie ist aber zusätzlich auf Spenden angewiesen, weil die Regelfinanzierung nicht alle Kosten der notwendigen und personalintensiven Pflege- und Betreuungsleistungen abdeckt.

Bildnachweis:
DEGEMED ehrt Hubert Seiter mit Ehrenmedaille, v.l.n.r. im Bild: Dr. Constanze Schaal (Vorstandsvorsitzende), Hubert Seiter, Christof Lawall (Geschäftsführer) und Christin Walsh (Vorsitzende der Mitgliederversammlung) Foto: DEGEMED / Andreas Schwarz

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 74
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

 

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27.03.2024 Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg starten neues Web-Angebot rund um medizinische Prävention

Ab sofort ist die neue Präventionswebsite der RehaZentren Baden-Württemberg online. Unter dem Motto „Gesund durch Prävention“ können alle Interessierten von den vielfältigen Informations- und Beratungsangeboten profitieren. Erreichbar ist die Seite unter: www.rehazentren-praevention.de oder über die Internetseiten der Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.

Neben Akutmedizin, Rehabilitation und Nachsorge hat sich die medizinische Prävention zu einer der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems entwickelt. Durch gezielte Präventions-Maßnahmen können Krankheiten frühzeitig erkannt, Risikofaktoren minimiert und Folgeerkrankungen vermieden werden. Entsprechend klar formulieren die RehaZentren Baden-Württemberg die Ziele ihrer Präventions-Angebote: Gesundheit erhalten, Krankheiten vermeiden und Risikofaktoren minimieren.

„Gesund durch Prävention“ – das neue Web-Angebot der RehaZentren
Nach intensiver Planung und Programmier-Arbeit ist es nun endlich soweit: Die RehaZentren Baden-Württemberg gehen mit ihrer neuen Website rund um das Thema medizinische Prävention an den Start. Unter dem Motto „Gesund durch Prävention“ können sich Interessierte unter www.rehazentren-praevention.de über die unterschiedlichen Angebote in den insgesamt acht Kliniken des Rehaverbundes ausgiebig informieren. Die Informationsplattform richtet sich dabei an alle, die sich ganz allgemein über Prävention informieren möchten oder bereits eine Präventions-Maßnahme planen.
Damit sich der Zugang zu den Informationen möglichst einfach und niederschwellig gestaltet, waren die Themen Modernität, Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit Grundvoraussetzung für die Erstellung des Web-Auftritts.

„Besonders in der heutigen Zeit, in der sich die Anforderungen im Berufs- und Privatleben rasant ändern, ist der Blick auf die eigene Gesundheit und damit auf die medizinische Prävention von zentraler Bedeutung. Als RehaZentren Baden-Württemberg haben wir mit unserer Erfahrung in der Rehabilitation bereits frühzeitig die Notwendigkeit von präventiven Angeboten erkannt und uns über die Jahre zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelt. Unsere neue Website soll es nun allen Interessierten ermöglichen, sich ausführlich über die Möglichkeiten und Angebote von professioneller Prävention zu informieren. Wir wollen den Menschen zeigen, welche Bereiche dies umfasst, mit welch vielfältigen Möglichkeiten die eigene Gesundheit gefördert werden kann und mit welchen kleinen Veränderungen im eigenen Lebensstil ein großer gesundheitlicher Nutzen erreicht werden kann.“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg zur Veröffentlichung der Präventionswebsite. 

Mit wenigen Klicks zu allen wichtigen Informationen
Herzstück der Internetseite ist die ausführliche Vorstellung der bei den RehaZentren Baden-Württemberg durchführbaren Präventionsangebote. Neben der übersichtlichen Beschreibung der verschiedenen Maßnahmen und deren Inhalte, besteht die Möglichkeit die einzelnen Standorte näher kennenzulernen, Besonderheiten zu entdecken und durch die Bildergalerie einen ersten Eindruck der Umgebung zu gewinnen.

Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, war direkt an der Webseiten-Erstellung beteiligt und zeigt sich begeistert vom Ergebnis: „Eine von den Teilnehmenden geschätzte Besonderheit unserer Kliniken ist der starke Support durch die Therapeut*innen. Diese unterstützen jede und jeden mit ihrem ausgeprägten Fachwissen und geben gerne Tipps, wie eine Umsetzung der erlernten Inhalte im Alltag einfach möglich ist. Der Mensch, seine Gesundheit und individuellen Bedürfnisse stehen bei uns an erster Stelle. Genau das wollen wir auf der neuen Website auch widerspiegeln.“

Online-Anmeldung steht in den Startlöchern
Eine weitere wichtige Ergänzung des Online-Angebots steht bereits in den Startlöchern und wird noch in diesem Frühjahr zur Verfügung stehen: Die Möglichkeit zur direkten Online-Anmeldung für die Präventionsangebote. Damit können online alle Präventionskurse der Deutschen Rentenversicherung (RV Fit, RV Fit kompakt und RV Fit digital), die in den Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg angeboten werden, direkt und unkompliziert gebucht werden.

Hotline bietet weitere Unterstützung
Für Fragen, die über das Online-Angebot hinausgehen oder wenn Unterstützung bei der Antragstellung einer Präventions- oder Rehabilitationsleistung benötigt wird, stehen die Mitarbeiterinnen der zentralen RehaZentren-Hotline gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Unter Tel. 0711 / 6994 639-99 ist die Hotline Montag bis Freitag von 08.00 bis 16.00 Uhr erreichbar.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation, Prävention und Nachsorge mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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25.03.2024 Baden-Baden

Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende an die Baden-Badener Tafel

Die Rehaklinik Höhenblick spendet alljährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Klinikleitung ist es, direkt die Bedürftigen vor Ort zu unterstützen. Entsprechend konnte der Kaufmännische Leiter Rico Lißner einen Spendenscheck an die Baden-Badener Tafel der Caritas übergeben.

„Seit einigen Jahren suchen wir alljährlich nach Projekten oder Institutionen in der Region Baden-Baden, die wir unterstützen können. Es sind gerade die Einrichtungen im gemeinnützigen Bereich, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten“, erklärt Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick. Und weiter: „Gerade die Baden-Badener Tafel ist für Menschen da, die sich in einer Notlage befinden und unterstützt sie aktiv dabei, in ein selbstbestimmtes Leben zurückzukehren.“

Der Caritasverband Baden-Baden e.V. betreibt unter dem Dach des Caritaszentrums Cäcilienberg in Lichtental die Baden-Badener Tafel. Dabei wird das Ziel verfolgt, Lebensmittel zu retten und armutsbetroffenen Menschen zu helfen. Die Tafel rettet Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können und gibt sie für 10 – 20% des ursprünglichen Preises an bedürftige Bürger*innen weiter.

Entsprechend freut sich Thorsten Schmieder, Geschäftsführender Vorstand des Caritasverbands Baden-Baden e.V. sehr über die Unterstützung durch die Rehaklinik Höhenblick: „Nur dank der Unterstützung durch Sponsoren und Spender können Tafelleiterin Helene Schäfer und ihr starkes ehrenamtliches Team den Betrieb am Laufen halten“.

Bildnachweis:
Spendenübergabe an die Baden-Badener Tafel
v.l.n.r. Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick) und Thorsten Schmieder (Geschäftsführender Vorstand des Caritasverbands Baden-Baden e.V.) Photo: Rehaklinik Höhenblick

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.03.2024 Glottertal

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad spenden an «Zusammen Leben e.V.»

Die alljährlichen Spenden der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad sind zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, sind auf jede Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne wurde nun ein Spendenscheck an den Freiburger Verein „Zusammen Leben“ übergeben.

Mit ihrer traditionellen Jahresspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad den „Zusammen Leben e.V.“. Die Arbeit des Freiburger Vereins basiert auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. „Zusammen Leben eV.“ hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen ZUKA Solicafè “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen.

In diesen Begegnungsräumen schafft „Zusammen Leben“ Gemeinschaft und verbindet Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds – und dies in vier zentralen Bereichen: Im Bereich Garten und Umwelt bietet der Verein Fort- und Weiterbildung zu ökologischem Gartenbau und zur Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils. Im Bereich Essen und Trinken bietet die Klimaküche die Möglichkeit gemeinsam nachhaltig und zukunftsfähig zu essen. Im Bereich Kunst und Kultur schafft „Zusammen Leben“ offene Räume für lokale Künstler*innen, Musiker*innen, Kulturschaffende oder Kulturinteressierte. Im Bereich Arbeit und Qualifikation gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen / Beeinträchtigungen Beschäftigungsangebote im ökologischen Gartenbau sowie Berufsorientierung in der Gastronomie. Außerdem Praktika in der Küche und im Service für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. So wird Beteiligung und Selbstermächtigung ermöglicht und eine aktive gesellschaftliche Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.

„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaklinik mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheitsverständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfe-förderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Zusammen Leben finanziert sich ausschließlich durch Förderer und Spenden. Wir freuen uns, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören und sich der Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat“, so die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne bei der Übergabe des Spendenschecks.

Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Koch (Bild links) von „Zusammen Leben“ im Gemeinschaftsgarten (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.
Weitere Informationen unter: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen unter: www.zapr-rehazentren-bw.de

 

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22.03.2024 Isny

Martin Schömig übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh

Martin Schömig wird neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Überruh in Isny / Allgäu. Der erfahrene Experte im Gesundheitswesen übernimmt die Position zum 01. April. Gemeinsam mit der medizinischen Leitung wird Martin Schömig damit die Duale Klinikleitung bilden und die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten.

Mit seiner Erfahrung bringt Martin Schömig eine langjährige Expertise in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen – insbesondere in der Reha-Branche – mit in die Rehaklinik Überruh. Als Klinikmanager legt er besonderes Augenmerk auf eine bestmögliche Betriebsführung, Patientenzufriedenheit und klinische Exzellenz.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, äußert sich entsprechend begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir Martin Schömig als Kaufmännischen Leiter für unsere Rehaklinik Überruh gewinnen konnten. Mit seiner Vision für die Zukunft der Rehabilitation und Prävention, gepaart mit seinem strategischen Denken und seinem klaren und offenen Kommunikationsstil ist Martin Schömig für uns die perfekte Ergänzung. Gemeinsam mit unserem ganzen Team freue ich mich darauf, mit ihm zu arbeiten und die Zukunft der Rehaklinik Überruh zu gestalten.“

Martin Schömig übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Isnyer Rehaklinik seit Frühjahr 2023 kommissarisch geleitet hat. Hierfür drückt ihr Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal ihren Dank und ihre Anerkennung aus: „Gemeinsam mit dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh danke ich Dagmar Czerwinka für ihre hervorragende Leistung, ihr großes Engagement und ihre Umsicht, mit der sie die Klinik durch das vergangene Jahr begleitet hat.“

Die Rehaklinik Überruh ist nicht nur die größte, sondern auch eine der traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Entsprechend sieht Martin Schömig seiner neuen Aufgabe mit großer Motivation entgegen und ist entschlossen, gemeinsam mit dem engagierten und hoch-professionellen Team die Weichen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft der Rehaklinik zu stellen: „Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle Profil der Rehaklinik Überruh weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen. Dabei wird eines stets im Fokus stehen: Das Wohl der Menschen, die uns ihre Gesundheit anvertrauen.“

Diese Maxime gilt auch für die medizinische und therapeutische Leitung der Rehaklinik Überruh: „Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend freut es uns sehr, dass mit Martin Schömig nicht nur ein erfahrener Klinikmanager zu uns stößt, sondern eine Führungspersönlichkeit, die versteht, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit für den Erfolg einer Rehaklinik ist. Seine strategische Herangehensweise wird uns dabei unterstützen, unsere klinische Praxis weiter zu optimieren und die bestmögliche medizinische Prävention und Rehabilitation anzubieten“, erklären Oberarzt Igor Schkodkin (kommissarischer Medizinischer Leiter) und Dieter Beh (Leiter Gesamttherapie).

Martin Schömig
Der gebürtige Würzburger hat Betriebswirtschaftslehre (FH) mit den Schwerpunkten „Krankenhausmanagement und Management in sozialen Einrichtungen“ an der Fachhochschule Mainz studiert. Seine ersten Erfahrungen in der Reha-Branche sammelte er als Geschäftsführer der Kliniken Wied (heutige MEDIAN Kliniken Wied). Nach sechs Jahren wechselte er in die Paracelsus Klinik Scheidegg und war dort sieben Jahre als Klinikmanager und Prokurist tätig. Bis zu seinem Wechsel zur Rehaklinik Überruh war er als Interims Manager und Berater für die Hospital Management Group in Schleswig tätig.
Gemeinsam mit seiner Familie lebt Martin Schömig im herrlichen Allgäu, unweit der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Erkrankungen der Bewegungsorgane und VMOR. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

 

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22.03.2024

Mit einer Brustkrebserkrankung wieder leben lernen - Ganztägig ambulante Rehabilitation in der Rehaklinik Am Kurpark

Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Brustkrebserkrankung betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit. Die Akutbehandlung im Krankenhaus mit Operation, Chemotherapie und eventueller Bestrahlung ist für viele Patientinnen extrem belastend. Wenn dann auch noch familiäre Verpflichtungen zu erfüllen sind, bringt dies die Betroffenen auch emotional an ihre Grenzen. Hier setzt die onkologische Rehabilitation an. Für professionelle Versorgung auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau steht hier die Rehaklinik Am Kurpark. Diese bietet nun neben der stationären auch die ganztägig ambulante Rehabilitation für Krebserkrankte an.

Brustkrebs ist mit etwa 30 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mehr als 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Vielzahl der Fälle heilbar. Die onkologische Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutbehandlung an, damit die Patientinnen wieder Zuversicht und neue Lebensperspektiven finden und damit gestärkt in den Alltag und Beruf zurückkommen.

Bei Johanna Glöckner gestaltete sich nach dem Befund und der mittlerweile abgeschlossenen Akutbehandlung insbesondere die private Betreuungssituation für ihre beiden 4- und 10-jährigen Kinder sehr problematisch. «Ich bin aufgrund meiner Erkrankung als Bezugsperson für meine Kinder monatelang gewissermaßen ausgefallen. Dies habe ich und wahrscheinlich auch mein familiäres Umfeld als sehr belastend empfunden» erzählt Johanna Glöckner.

«Meine private Situation, in der meine beiden Kinder auch von mir mit beaufsichtigt werden müssen, erlaubt mir keine dauerhafte Abwesenheit. Diese würde eine weitere (psychische) Belastung von meinem familiären Umfeld und mir bedeuten» erzählt sie.

Johanna Glöckner hat sich daher an die Rehaklinik Am Kurpark gewandt, da Sie vom neuen Reha-Angebot der Klinik erfahren hatte. «Ich habe mich ganz bewusst für die Möglichkeit einer ganztägig ambulanten Rehabilitation entschieden, um Familie und Rehabilitation bestmöglich zu verbinden und wieder so schnell wie möglich beruflich und privat reintegriert zu werden».

Als eine der wenigen Kliniken in der Region bietet die Rehaklinik Am Kurpark die ganztägig ambulante Rehabilitation nun auch in der Indikation Onkologie an.

«Wir glauben damit insbesondere Frauen, die in ihrem familiären Umfeld oftmals vielfältige Verpflichtungen bewältigen müssen, eine Perspektive zu geben um sich intensiver auf ihre Gesundung konzentrieren zu können», so die gemeinsame Zielsetzung des Kaufmännischen Leiters Holger Metz und des Chefarztes PD Dr. Andreas Willer.

Bildnachweis:
Johanna Glöckner bei der Therapie in der Rehaklinik Am Kurpark (v.l.n.r. Sporttherapeutin und Gymnastiklehrerin Julia Robertson-Honsel, Johanna Glöckner und Ergotherapeutin Silke Reininger) Foto: Rehaklinik Am Kurpark

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg ent­standen ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Am Kurpark
Holger Metz
E-Mail: h.metz@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971.919 103

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21.03.2024 Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde war dabei: 23. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim

Auch in diesem Jahr stand das zweite März-Wochenende in Bad Dürrheim wieder ganz im Zeichen der Selbsthilfe: Unter dem Motto „Mit sich im Einklang – Wirksam auf Andere“ fand im Haus des Bürgers und des Gastes der 23. Bad Dürrheimer Selbsthilfetag statt. Mit dabei war auch die Rehaklinik Sonnhalde. Ausgezeichnet als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik spielt die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe in der Donaueschinger Rehaklinik eine zentrale Rolle.

Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Sonnhalde, die nicht nur intensiv mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenarbeitet, sondern für ihr Engagement auch als Selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet ist.

„Nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der praktischen Ausübung sehen wir die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ als Aufgabe und Auftrag uns nachhaltig für die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe zu engagieren“ so Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde. Und so bot der 23. Selbsthilfetag in Bad Dürrheim die perfekte Gelegenheit, den Besucherinnen und Besuchern und Vertreter*innen der zahlreichen Selbsthilfegruppen das breitgefächerte Leistungsangebot der Rehaklinik Sonnhalde vorzustellen.

Vor Ort stellte Ilka Lemke, Teamleiterin Gesundheitsberatung und Soziales der Rehaklinik Sonnhalde, den interessierten Besucher*innen ein ganz besonderes Trainingsangebot der Donaueschinger Rehaklinik vor. Im Gegensatz zum herkömmlichen Konditionstraining beruht dieses auf einer ökonomischen Bewegungsweise, die mit Hilfe vielseitiger Bewegungsübungen bei Funktionseinschränkungen des Körpers eine größere Leistungsfähigkeit erzielen kann.

Gleichzeitig nutzte sie die Gelegenheit, um den zahlreichen Interessierten alle Fragen rund um die Themen Prävention, Reha und Nachsorge zu beantworten. Auch das „Networking“ kam nicht zu kurz und so konnten die Kontakte zu weiteren Selbsthilfegruppen ausgebaut und für zukünftige gemeinsame Projekte genutzt werden.

Bildnachweis:
Mit viel Freude bei den Übungen - Ilka Lemke (Bildmitte) mit begeisterten Teilnehmer*innen (Foto: privat)

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

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Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
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06.03.2024 Stuttgart

"Gefährdet die geplante Krankenhausreform die Reha-Branche?" - Einladung zum DEGEMED-Dialog

Für Reha-Einrichtungen sind Akutkliniken die Hauptzuweiser von Patient*innen. Jede Änderung der Rahmenbedingungen für die Krankenhausplanung und Finanzierung hat daher unmittelbar Auswirkung auf die Reha-Landschaft in Deutschland.

Welche Auswirkung hat also die geplante Krankenhausreform auf die Reha-Branche?

Das ist die zentrale Frage des DEGEMED-Dialoges am 23.04.2024, 19:00 Uhr im Alice-Roof-Top, Kantstr. 17, 10623 Berlin.

Zu diesem Dialog lädt die DEGEMED alle Interessierten herzlich ein.

Als Podiumsgäste stehen die verantwortlichen Bundestagsabgeordneten Rede und Antwort:                      

  • Prof. Dr. Armin Grau, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Stephan Pilsinger, MdB (CDU/CSU)
  • Prof. Andrew Ullmann, MdB (FDP)  
     

Die Position der Reha-Branche vertritt die Vorstandsvorsitzende der DEGEMED Dr. Constanze Schaal.

 

Termin:
23. April 2024
19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Dauer:
60 bis max. 90 Minuten

Veranstaltungsort:
Alice Roof Top
Kantstr. 17
10623 Berlin

Der DEGEMED-Dialog ist eine öffentliche Veranstaltung.
Alle Interessierten der Reha-Branche sind herzlich dazu eingeladen!
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion sind Sie herzlich zum Get-together eingeladen.

Anmeldung

 

 

 

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Kontakt:
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Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
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29.02.2024 Stuttgart

Welt-HPV-Tag: Impfquote muss weiter nach oben

Die Erkenntnis ist nicht neu: Humane Papillomviren (HPV) sind sexuell übertragbar und verursachen Krebs. Wirksamen Schutz vor einer HPV-Infektion gewährt eine Impfung. Obwohl sie inzwischen gut angenommen wird, ist nach Ansicht von Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg, noch Luft nach oben. „Wir dürfen uns auf dieser positiven Entwicklung nicht ausruhen. Die Impfquote muss weiter nach oben“, so Ulrika Gebhardt. Die Landeskrebsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart will den diesjährigen Welt-HPV-Tag, der alljährlich am 4. März begangen wird, deshalb zum Anlass nehmen, um erneut auf die Krebsgefahr durch HPV aufmerksam zu machen und um Menschen im Bundesland auf den hohen Nutzen der Impfung sowie der angebotenen Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen.

Die Quote ist noch ausbaufähig: Von den Mädchen des Geburtsjahrgangs 2007 war im Jahr 2021 nur rund die Hälfte gegen eine Infektion mit HPV-Viren geimpft; bei den männlichen Altersgenossen sogar nur ein Viertel. Dabei variiert die Quote in den Bundesländern stark: In Baden-Württemberg haben nur 38,8 Prozent der Altersgenossinnen die Impfung erhalten.

„Die HPV-Impfung bietet einen effektiven Schutz“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. Wie wichtig der ist, zeigen die Erkrankungsraten: Rund 8000 zumeist jüngere Menschen erkranken pro Jahr noch immer an HPV-assoziierten Krebsarten. Vor diesem Hintergrund sei nicht nachvollziehbar, dass bisher nicht mehr junge Menschen von der Impfung Gebrauch machten, so Ulrika Gebhardt.

Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren. Die Grundimmunisierung umfasst zwei Impfungen, falls das Zeitfenster verpasst wurde, kann sie bis zum 17. Lebensjahr nachgeholt werden, jedoch ist dann eine dritte Dosis erforderlich.

Idealerweise sollte die Gabe vor dem ersten sexuellen Kontakt erfolgen, da Kondome keinen zuverlässigen Schutz vor HPV-Infektionen bieten. Hingegen belegen Studien eindeutig, dass die Ansteckungsgefahr während des Sexualkontakts enorm hoch ist. So habe sich gezeigt, dass rund 40 Prozent der jungen Frauen bereits innerhalb der ersten ein bis zwei Jahre nach Beginn ihrer sexuellen Aktivität mit HPV infiziert wurden.

Was viele Eltern noch nicht wissen: Die Impf-Empfehlung der STIKO gilt seit 2018 auch für Jungen, denn die Viren können Karzinome am Penis, im Analbereich sowie im Mund- und Rachenraum verursachen. Dass viele Menschen darüber offenbar nicht Bescheid wissen, zeigt sich auch daran, dass die Zahl der vollständig geimpften Mädchen immer noch höher ist als die der Jungen.

„Wir müssen durch gezielte Aufklärung die Impfquote unbedingt weiter erhöhen“, sagt Ulrika Gebhardt. Krankenkassen und niedergelassene Mediziner müssten gleichermaßen in diese Anstrengung eingebunden werden. Daher sind wir als Landeskrebsgesellschaft in diesem Bereich sehr aktiv. Durch die zweijährige Kampagne #LetsTalkAboutHPV die wir zusammen mit der DAK-Gesundheit durchgeführt haben, erreichten wir in den Jahren 2021 sowie 2022 mit Hilfe von Influencer*innen insgesamt über 700.000 Personen. Des Weiteren unterstützt der Krebsverband ein Forschungsprojekt des Deutschen Krebsinformationsdienstes (DKFZ) mit dem Ziel, die Rolle neuer Medien in der Verbreitung von Informationen zum Thema HPV-Impfung sowie deren Auswirkungen auf die Teilnahme an der Impfung in Deutschland zu untersuchen. Auf diese Weise kann im zweiten Schritt eine optimale Ausrichtung von Maßnahmen (z.B. Impfaufklärungskampagne) zur Erhöhung der HPV-Impfrate - und letztendlich zur Prävention HPV-bedingter Krebserkrankungen erfolgen.

Die Impfung gegen HPV ist jedoch nur eine Säule im Kampf gegen HPV-assoziierte Krebsarten. Wichtig, vor allem für Frauen, die für eine Impfung bereits zu alt sind, ist nach wie vor der so genannte Pap-Abstrich, der seit 1971 von den Krankenkassen als Früherkennungsleistung bezahlt wird. Seither sind die Zahlen an Gebärmutterhalskrebs erkrankter Frauen stets rückläufig gewesen.

Doch auch bei der Früherkennung hat die Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Es ist inzwischen belegt, dass deutschlandweit während dieser Zeit weniger Menschen solche Untersuchungen in Anspruch genommen haben. Zwar seien die Teilnehmerraten im ersten Quartal 2023 laut dem so genannten Früherkennungs-Monitor des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) inzwischen wieder nahezu auf das Niveau von 2019 gestiegen. Bei einigen Untersuchungen jedoch seien nachhaltig deutliche Rückgänge zu verzeichnen. Dazu zähle unter anderem die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, bei der der Wert noch immer rund 7,1 Prozentpunkte unter dem des ersten Quartals 2019 lag.

„Diese Entwicklung macht uns Sorge“, sagt Ulrika Gebhardt, die befürchtet, dass sich der Trend fortsetzen könnte. Wird er nicht gestoppt, dann besteht die Gefahr, dass die Zahl der Erkrankungen wieder ansteigen könnte. „Das müssen wir unbedingt verhindern.“

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.

 

Kontakt:Vanessa Lenkenhoff | Tel: 0711/848-10770 | info@krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg | Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

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08.02.2024 Glottertal

"Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?" - Ein Vortrag von Dr. Christian Firus

Auf Einladung des Bildungswerks Glottertal hält Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad einen Vortrag zum Thema "Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?". Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. Februar um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum "Im Severin" im Glottertal statt. der Eintritt ist frei.

Die Corona-Pandemie, der Klimawandel und die aktuellen Kriege tragen dazu bei, dass viele Menschen verunsichert sind und unter Ängsten leiden. Depressionen und emotionale Störungen haben deutlich zugenommen. Dennoch soll es bei dieser Betrachtung um kein spezifisches Krankheitsbild, sondern um die größer werdende Verunsicherung gehen. Welche Wege eröffnen einen konstruktiven Umgang mit diesen Ängsten und wie finden wir wieder zu mehr Resilienz im Umgang mit diesen Krisen? Was kann Hoffnung vermitteln und welche Bedürfnisse schlummern hinter so mancher Ängstlichkeit?
Darum wird es u.a. in diesem Vortrag von Dr. Christian Firus gehen.

Termin
Donnerstag, 29.02.2024, 20.00 Uhr

Veranstaltungsort
Gemeindezentrum "Im Severin"
Kirchplatz 3
79286 Glotterbad

Veranstalter
Bildungswerk Glottertal

Der Eintritt ist frei

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31.01.2024 Heidelberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet an die Aktion "Wünschewagen"

Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet traditionell zum Jahreswechsel für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der dualen Klinikleitung ist es, bedürftige Menschen im Raum Heidelberg zu unterstützen. Nun wurde der Spendenscheck an den „Wünschewagen“ des ASB Mannheim übergeben.

 

„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahreswechsel nach sozialen Projekten in der Region, die wir mit unserer Spende unterstützen können“, so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. Und weiter: „Im Dezember haben wir uns für die finanzielle Unterstützung des ASB Wünschewagens in Mannheim entschieden. Mit dem Wünschewagen kann schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein besonderer Wunsch erfüllt werden. Entsprechend freuen wir uns sehr, dass wir jetzt den Spendenscheck übergeben konnten."

Seit 2014 gibt es die Institution des Wünschewagens, der schwerstkranken Menschen einen letzten Herzenswunsch erfüllt. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Der Wünschewagen kann ohne Spenderinnen und Spender sein Ziel nicht erreichen. Das Projekt lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Nur so können die anfallenden Reisekosten, Schulungen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie der Betrieb der Fahrzeuge gestemmt werden.

“Den Mitarbeitenden der Rehaklinik Königstuhl liegt es besonders am Herzen, mit der jährlichen Spende ein besonderes Projekt in der Nähe zu unterstützen. Menschen eine Freude zu machen, motiviert uns immer wieder neu in unserem täglichen Tun und Handeln.“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik. “Wir freuen uns daher, mit unserer Spende ein „Wunscherfüller“ in unserer Region werden zu dürfen“.

Bundesweit sind insgesamt 23 Wünschewagen mit ihren Teams unterwegs, einer davon in Mannheim. Sie erfüllen Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Traum. Viele tausend Kilometer sind die mobilen Wunscherfüller bereits gerollt, die Reise ging sogar bis nach Finnland oder Irland und immer wieder ans Meer. Aber es gibt auch Ziele, die jedem von uns ganz banal vorkommen, für Schwerstkranke aber oft unerreichbar scheinen: einfach noch mal nach Hause, noch einmal zum Lieblingsverein, noch einmal ins Lieblingsrestaurant

Bildnachweis:
Chefarzt Dr. Robert Nechwatal (links) und den Kaufmännische Leiter Stephan Hörl (rechts) übergeben den Spendenscheck an Daniel Maier (Leiter Hausnotruf des ASB Mannheim). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen sowie für die Behandlung von Post- und Long-COVID.. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

 

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23.01.2024 Stuttgart

Tag der offenen Tür in der Krebsberatungsstelle Stuttgart

Die Krebsberatungsstelle des Krebsverbandes Baden-Württemberg in Stuttgart freut sich, ihre neuen Räumlichkeiten in der Tübinger Straße 15 vorstellen zu können und lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am Freitag, den 2. Februar 2024, ab 13 Uhr ein. Seit fast 14 Jahren bietet die ambulante psychosoziale Krebsberatungsstelle umfassende Unterstützung für Menschen mit der Diagnose Krebs und ihre Angehörigen.

Die Finanzierung der Beratungsstelle ist seit 2021 durch eine Regel-Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie des Landes Baden-Württemberg sichergestellt. Dies ermöglicht endlich der enormen Nachfrage an psychosozialer Begleitung in Stuttgart gerecht zu werden, indem zusätzliche Berater*innen eingestellt und auch in größere Räumlichkeiten umgezogen werden konnte. Das erfahrene Team von Berater*innen steht Betroffenen und Angehörigen zur Seite und bietet sowohl sozialrechtliche Hilfestellungen als auch psychoonkologische Begleitung. Dies beinhaltet zum Beispiel Unterstützung bei Antragsstellungen oder zur Orientierung im Gesundheits- und Sozialleistungssystem. Es beinhaltet auch den Umgang mit den verschiedenen Ängsten, die Frage, wie man die Diagnose den eigenen Kindern gegenüber kommuniziert, und den Umgang mit vielen weiteren Herausforderungen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt. "Das ganze Team ist dankbar, dass wir in den neuen Räumlichkeiten Menschen mit einer Krebserkrankung und deren Angehörige besser unterstützen und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit geben können", so Pau Edo-Ferrando, Leiter der Krebsberatungsstelle Stuttgart.

Die neuen Räumlichkeiten bieten einen großen Raum für verschiedene Gruppenangebote, darunter Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige, Tanztherapie und Kunsttherapie. Im Rahmen des Tages der offenen Tür präsentiert die Krebsberatungsstelle Einblicke in diese Angebote sowie Erfahrungsberichte von Ratsuchenden.

Die offizielle Eröffnung erfolgt um 13:30 Uhr durch die Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart, Frau Dr. Alexandra Sußmann. Grußworte folgen von Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Martens, dem Vorsitzenden des Krebsverbands Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Vorstand des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart.

Das Programm bietet darüber hinaus aktive Angebote für die Besucher*innen, darunter freies Tanzen und Yoga. Die Veranstaltung endet um 17:30 Uhr. Die Krebsberatungsstelle Stuttgart lädt Sie herzlich ein, ihre neuen Räume zu erkunden, sich über die Angebote zu informieren und an diesem Tag der Begegnung teilzunehmen.

Veranstaltungsort: 
Krebsberatungsstelle Stuttgart
Tübinger Straße 15
70178 Stuttgart
Tel. 0711 51 88 72 76
info@kbs-stuttgart.de 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de; Instagram: krebsverband.bw;
Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg
www.kbs-stuttgart.de

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18.01.2024 Donaueschingen

Rehaklinik Sonnhalde unterstützt Hospiz Via Luce mit jährlicher Spende

Die traditionelle Spende der Rehaklinik Sonnhalde zum Jahreswechsel ging in 2023/24 an das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen. Das Hospiz Via Luce bietet unheilbar erkrankten Menschen ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zum letzten Tag und ist eine wichtige Einrichtung für die Region.

Die Spende ist Teil eines jährlichen Engagements der Rehaklinik Sonnhalde, das darauf abzielt, gemeinnützige Organisationen in der Region zu unterstützen und einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Die diesjährige Spende an das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen wird dazu beitragen, die wichtige Arbeit des Hospizes zu unterstützen und den Betroffenen sowie ihren Familien die notwendige Unterstützung und Trost zu ermöglichen.

Der Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, Martin Vierl, betont die Bedeutung der Spende: "Als medizinische Einrichtung ist es uns ein Anliegen, auch über den Behandlungsrahmen hinaus Verantwortung für unsere Patientinnen und Patienten sowie für die Gesellschaft zu übernehmen. Das Hospiz Via Luce leistet eine außergewöhnliche Arbeit und bietet unheilbar erkrankten Menschen die Möglichkeit, ihre letzte Lebensphase in Würde und mit bestmöglicher Unterstützung zu verbringen. Wir sind stolz und dankbar, einen Beitrag zu dieser wichtigen Arbeit leisten zu können."

Auch die Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, hebt die Relevanz dieser jährlichen Spendenaktion hervor: "Das Engagement für soziale Belange ist tief in unserer Unternehmenskultur verwurzelt. Die Spende ist auch ein Zeichen unserer Wertschätzung für die Pflege unheilbar erkrankter Menschen in unserer Region."

Entsprechend groß waren auch die Freude und Dankbarkeit seitens Maria Hanßmann, die als betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin des Hospiz Via Luce den Spendenscheck entgegennehmen durfte.

Das Hospiz Via Luce in Villingen-Schwenningen bietet unheilbar erkrankten Menschen ein liebevolles Zuhause in ihrer letzten Lebensphase. Die Einrichtung legt großen Wert auf eine ganzheitliche Betreuung und begleitet die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen mit individueller Pflege, medizinischer Versorgung und psychologischer Unterstützung.
Weitere Informationen: www.hospiz-via-luce.de

Bildnachweis:
Bei der Spendenübergabe: Chefarzt Martin Vierl, Maria Haußmann (Betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin Via Luce) und Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Sonnhalde). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711. 6994 639 20
 

Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn, Kaufmännische Leiterin
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de
Tel. 0771. 852 201

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09.01.2024 Glottertal

Neuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Glotterbad und Klausenbach

Zum Jahresbeginn hat Matthias Kaufmann die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad, des ZAPR Glotterbad und der Rehaklinik Klausenbach übernommen. Gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) bildet er die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.

Matthias Kaufmann durfte sich in den vergangenen Tagen gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Klausenbach und Glotterbad sowie des ZAPR Glotterbad ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen.

„Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es von entscheidender Bedeutung, qualifizierte und engagierte Führungskräfte an Bord zu haben. Mit Matthias Kaufmann haben wir genau einen solchen Experten gefunden. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Standorte im Glottertal und in Nordrach in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch die medizinischen Leitungen der Reha-Einrichtungen, die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung der jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: „Auch im Namen des gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Matthias Kaufmann herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise im Gesundheitswesen an unsere Seite bekommen. Gerade die medizinischen Schwerpunkte unserer Einrichtungen – Psychosomatik (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Neurologie und Orthopädie (Rehaklinik Klausenbach) – bieten zahlreiche Möglichkeiten der engen Vernetzung und Nutzung von Synergien.“

Auch bei Matthias Kaufmann sind der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: „Ich freue mich sehr, die Kaufmännische Leitung von Reha-Einrichtungen zu übernehmen, die derart gut aufgestellt sind und regional wie überregional über eine hervorragende Reputation verfügen. Dies ist insbesondere den äußerst motivierten und engagierten Teams zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.“

Matthias Kaufmann
Matthias Kaufmann bringt über 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Der Diplom Betriebswirt (FH) war zuletzt Kaufmännischer Direktor zweier Akutkliniken und Geschäftsführer von drei Medizinischen Versorgungszentren im Main-Tauber-Kreis sowie davor in unterschiedlichen Fach- und Führungspositionen in diversen Akutkliniken und Krankenhäusern der Maximalversorgung tätig. 

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Die kommissarische Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad Sandra Hanselmann (Bild rechts) übergibt den Staffelstab an Matthias Kaufmann. Im Bild links: Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
www.rehazentren-bw.de

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.
www.rehaklinik-klausenbach.de

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad:
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleit­erkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatz­bezogenes Therapieangebot vor.
Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Für Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsenz und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand*innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.
www.rehaklinik-glotterbad.de / www.zapr-rehazentren-bw.de

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

 

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05.01.2024 Stuttgart

RehaZentren Baden-Württemberg begrüßen neue Personalleiterin

Zum Jahresbeginn hat Judith Blaschka die Personalleitung der RehaZentren Baden-Württemberg übernommen. Frau Blaschka ist eine erfahrene Personalmanagerin und Expertin im Gesundheitswesen. Mit ihrer umfangreichen Fachkenntnis und ihrem Engagement wird sie wertvolle Impulse für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Personalpolitik der RehaZentren setzen.

„Die Gewinnung und Bindung kompetenter und hochmotivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt zu den zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. In Zeiten des Fachkräftemangels und des intensiven Wettbewerbs im Gesundheitswesen ist eine strategische Personalentwicklung essenziell. Entsprechend freuen wir uns sehr, dass wir die wichtige und zentrale Position der Personalleitung mit Judith Blaschka besetzen konnten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Personalmanagement und ihrer Expertise im Gesundheitsbereich ist sie die ideale Besetzung für uns. Dank ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse werden wir unsere Personalpolitik nachhaltig gestalten und als Arbeitgeber noch attraktiver werden“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal bei der Begrüßung von Judith Blaschka in der Stuttgarter Unternehmenszentrale der RehaZentren Baden-Württemberg.

In ihrer neuen Position wird Judith Blaschka das Personal-Team in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren sowie in den einzelnen Kliniken leiten und für eine effiziente und professionelle Personalarbeit sorgen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit wird auf der Förderung einer positiven Unternehmenskultur und der Entwicklung innovativer Strategien zur Mitarbeitendenfindung und -bindung liegen. 

„Als neue Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg bin ich hochmotiviert und freue mich darauf, mein Fachwissen und meine Leidenschaft für die Personalarbeit einzubringen. Mein Ziel ist es, eine positive Arbeitsumgebung zu gewährleisten, in der sich unsere Mitarbeitenden weiterentwickeln können und sich mit unserer Unternehmenskultur identifizieren. Durch ein effektives Recruiting und die gezielte Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir die RehaZentren Baden-Württemberg in eine erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Judith Blaschka.

Judith Blaschka
Vor ihrem Wechsel ins Gesundheitswesen war Judith Blaschka lange Jahre als Personalreferentin, Leiterin Personalbetreuung und -entwicklung sowie Leiterin Personal bei der Albert Berner Deutschland GmbH mit Sitz in Künzelsau tätig. Darauf folgte die Regionalbereichsleitung Personal in der BBT-Gruppe für die Region Tauberfranken-Hohenlohe.

Foto:
Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal (rechts) begrüßt Judith Blaschka in der Stuttgarter Unternehmenszentrale der RehaZentren Baden-Württemberg (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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04.01.2024 Bad Kissingen

Mit einer Spende Herzenswünsche erfüllen

Mit ihrer Weihnachtsspende unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark den Malteser Hilfsdienst e. V. in Würzburg. Die Geldspende in Höhe von Tausend Euro, welche von der dualen Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und dem Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer übergeben wurde, kommt dem „Herzwunsch-Krankenwagen“ zu gute.

Mit viel Herz fängt alles an: Ein schwerkranker Mensch hat einen letzten großen Wunsch, den seine Angehörigen gerne erfüllen würden, es aber nicht können. Sie oder er möchte noch mal raus aus dem Bett, aus dem Krankenhaus, aus den eigenen vier Wänden. Aufs Meer blicken, sich vom Lieblingspferd verabschieden, im Wald die frische Luft schnuppern. Um den Kranken sicher zu transportieren und medizinisch jederzeit versorgen zu können, fehlten Angehörigen lange solch eine Möglichkeit. Mit dem Herzenswunsch-Krankenwagen unterstützen hierbei die Malteser.

Mit der Spende kann Schwerstkranken und sterbenden Menschen am Ende ihres Lebens noch einmal ein besonderer Wunsch erfüllt werden. „Mit ehrenamtlichen Kräften und falls nötig medizinisch ausgerüstet und ausgebildet, wird diese oftmals letzte Herzensangelegenheit für diese Menschen erfüllt“, sagt Joachim Gold, ehrenamtlicher Stadtbeauftragter der Malteser vom Stadtverband Würzburg. Das Sterben gehört zum Leben dazu. In dieser letzten Phase kann jeder Augenblick kostbar sein. Der Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen kann da helfen.

Wie gerne würde ich noch einmal ins Fußballstadion gehen und meinem Lieblingsclub zujubeln oder meine Lieblingsband auf einem Festival erleben, berichtet Joachim Gold von zwei Wünschen, welche er und sein Team des Herzwunsch-Krankenwagens in der letzten Zeit erfüllen konnten. In einem Jahr können zwischen 15 bis 20 Fahrten realisiert werden. Es sind keine bloßen Ausflugsfahrten. Es wird von ärztlicher Seite, von Hospizfachkräften und dem Betroffenen mit seinen Angehörigen genau besprochen ob der Wunsch durchführbar ist und welcher persönlicher Bezug zum Wunschinhalt besteht.

Das Team von Joachim Gold umfasst 50 ehrenamtliche Mitarbeitende, welche für das jeweilige Projekt gezielt zum Einsatz kommen. Besonders die Rückfahrt bei solch einer Tour ist für die Betroffenen und Helfer gleichermaßen belastend, denn hier kommt der reale Moment auf, dass es zum Beispiel das letzte Rockkonzert war, welches von dem betroffenen Menschen besucht werden konnte.

Holger Metz und Dr. Andreas Willer von der Rehaklinik Am Kurpark sind sich sicher, dass die diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 1000,00 Euro für die Erfüllung von einem Herzenswunsch für einen Menschen am Lebensende zu einem glücklichen Moment führen kann und von hohem Nutzen ist.

Die Hilfe folgt dem Leitgedanken der Klinik "Mehr Lebensqualität für Krebskranke zu schaffen“ welcher im onkologischen Rehabilitationskonzept ein wesentlicher Bestandteil ist.

Bild:
Übergabe der Weihnachtspende vor dem Herzenswunsch Krankenwagen von der Rehaklinik Am Kurpark an Joachim Gold Malteser Hilfsdienst e. V. Würzburg (links), Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (Mitte) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (rechts). Foto: Rehaklinik Am Kurpark / Markus Staubach

Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
Jörg Skupin, Referent Unternehmenskommunikation
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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