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Im Verbund der RehaZentren
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Mehr über die RehaZentren Baden-Württemberg
Archiv 2022
20.12.2022 Baden-Baden
Reha-Staffelstab geht an Kai Whittaker Gesundheitspolitischer Gesprächsaustausch in Rehaklinik Höhenblick
In der Rehaklinik Höhenblick ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED, dem Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation, diesmal an den CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Überreicht wurde der signalrote Stab durch die Duale Klinikleitung, Chefarzt Dr. Torsten Lühr und den Kaufmännischen Leiter Rico Lißner. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politikern den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Selten waren medizinische Rehabilitation und Prävention wichtiger als heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche unter großem wirtschaftlichem Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.
Um auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen wurde die Reha-Zukunftsstaffel ins Leben gerufen. Jüngst wurde der Staffelstab in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagabgeordneten Kai Whittaker übergeben.
„In einer immer älter werdenden Gesellschaft kommt den Rehakliniken eine wichtige Rolle zu. Es kommt darauf an, Menschen im Beruf zu halten, bevor es zu spät ist. Ich bedauere, dass die Ampel-Regierung Anträge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgelehnt hat, die Corona-Sonderzahlungen fortgelten zu lassen und die inflationsbedingten Mehrausgaben durch einen rückwirkenden Inflationsausgleich für Rehakliniken sowie das Gesundheitswesen und die Pflege insgesamt umzusetzen. Wir können es uns als Politik und Gesellschaft nicht leisten, die Reha stiefmütterlich zu behandeln, sondern müssen Präventionsmaßnahmen sowie die Akzeptanz von stationären Reha-Aufenthalten stärken“, fordert Whittaker.
„Wir in der Rehaklinik Höhenblick befinden uns mittlerweile im 3. Jahr im Alarmmodus. Dank unseres strengen Hygienekonzepts konnten wir größere Corona-Ausbrüche vermeiden. Deutschlandweit steigt die Zahl an behandlungsbedürftigen Post- und Long-Covid-Erkrankungen stark an. Teilweise müssen Betroffene deutlich zu lang auf einen entsprechenden Behandlungsplatz warten. Hier braucht es dringend mehr Therapieplätze“, so Chefarzt Dr. Thorsten Lühr.
„Die Reha-Branche steht wirtschaftlich unter Druck. Gedeckelte Budgets, auslaufende Corona-Zuschläge krankheitsbedingte Nicht-Anreisen und inflationsbedingte Mehrausgaben stellen uns vor große finanzielle Herausforderungen“, betont Rico Lißner. Der kaufmännische Leiter hat auch einen ganz konkreten kommunalpolitischen Wunsch: „Es wäre schön, wenn die Buslinie 2018 auch am Samstagnachmittag und am Sonntag fahren würde. Unsere in ihrer Mobilität eingeschränkten Patientinnen und Patienten haben am Wochenende sonst keine bezahlbare Möglichkeit in die Innenstadt zu kommen.“
Bild
v.l.n.r. Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr, Kai Whittaker MdB und Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter)
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

14.12.2022 Bad Kissingen
Unterstützung für das wichtige Engagement vom Bad Kissinger Hospizverein - Rehaklinik Am Kurpark hat Weihnachtsspende übergeben
Die Begeisterung über die eingetragene Summe im Betragsfeld des Spendenschecks war bei Dr. Reinhard Höhn nicht zu übersehen: Freudestrahlend nahm der Vorstand des Bad Kissinger Hospizverein e. V. den Spendenscheck von Holger Metz, dem Kaufmännischen Leiter der Rehaklinik Am Kurpark entgegen.
Mit der Spende kann die vielfältige Arbeit des ambulanten Hospizdienstes unterstützt werden, so Dr. Höhn bei der Übergabe. Die rund 80 ehrenamtlich tätigen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer werden sorgfältig und intensiv auf diese Tätigkeit vorbereitet und geschult. Die regelmäßig stattfindende Supervision und Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden mit der Geldspende in Höhe von Tausend Euro unterstützt.
Die Hospizbegleiter haben die Aufgabe, Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige im Landkreis würdevoll zu begleiten. Psychische, soziale und spirituell religiöse Aspekte fließen in diese Begleitung mit ein. Die Begleitung und Beistand für den Betroffenen sowie deren Angehörigen ist wichtig, dieser Baustein innerhalb der medizinischen Versorgung in Deutschland, wird allerdings von der Politik vernachlässigt.
„Wir wollten zielgerichtet und vor allem sinnvoll helfen. Mit der Spende an den Hospizverein in diesem Jahr, wissen wir, dass etwas in die Praxis umgesetzt wird“, so der Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark Privatdozent Dr. Andreas Willer. Holger Metz unterstrich, dass die Klinik seit zwei Jahrzehnten gerne die Gelegenheiten nützt, gemäß der gesellschaftlichen Verantwortung welche im Klinikleitbild niedergeschrieben ist, als Unternehmen Menschen direkt zu helfen.
Bild:
Übergabe der Weihnachtspende der Rehaklinik Am Kurpark an Dr. Reinhard Höhn, 1. Vorsitzender des Hospizverein Bad Kissingen e. V. (rechts) von Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (links) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (Bildmitte).
Foto: Markus Staubach
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

14.12.2022 Stuttgart
Psychoonkologische Arbeit mit Familien
Wer bringt das Kind in die Schule, wenn die Mutter an Krebs erkrankt ist? Wer begleitet den Großvater zum Arzt, der meint, dass seine Krebsdiagnose nur ein Irrtum sein kann? Wer unterstützt die Betroffenen bei ständigem Unwohlsein und geht einkaufen? Und: Wer kann wem was sagen? Und wie?
Psychologe Pau Edo-Ferrando, Leiter und Berater der Stuttgarter Krebsberatungsstelle, beschreibt die Situation so: „Erhält eine Person die Diagnose Krebs, beeinflusst das nicht nur den Betroffenen alleine. Auch das direkte Umfeld, insbesondere die Familie sind betroffen. Oftmals sind vor allem auch Familienmitglieder erheblich belastet und übernehmen zudem meist zusätzliche Verantwortung, um den Betroffenen zu entlasten, man will ja helfen. Das geht oft mit einer großen Heraus- oder Überforderung für Familiensysteme einher. An dieser Stelle wollen wir Entlastung schaffen.“
Die baden-württembergischen Krebsberatungsstellen beraten und betreuen nicht nur Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sondern auch deren Angehörige. Das Angebot umfasst außer der Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen auch die psychoonkologische Arbeit. In jüngster Zeit konnten viele ambulante Krebsberatungsstellen ihre Teams verstärken, die betroffene Familienmitglieder in Einzel-, Gruppen- oder Paargesprächen beraten. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, welche Probleme sich im Zusammenleben mit dem Krebskranken ergeben und wie sie sich lösen lassen. Dabei kann es um Fragen zur Bewältigung alltäglicher Pflichten, über Störungen der Sexualität bis zu Ängsten vor Leiden, Sterben und Verlieren gehen. Werden Schwächen benannt, können auch Stärken erkannt werden. Unser Ziel ist, dass Krebspatienten und ihre Familien es schaffen, die Krankheit trotz aller Schwere zu etwas zu machen, mit dem sie leben können.
Die psychosozialen Beratungsangebote für das ganze Familiensystem stärken die Betroffenen und ihre Angehörigen in ihren Fähigkeiten zum Umgang mit der Ausnahmesituation. Der systemische Ansatz bezieht je nach Bedarf Ehepartner, Angehörige und Kinder aktiv mit ein, um beispielsweise Ängste und Nöte oder unterschwellige Konflikte zu erfassen und Bewältigungsstrategien sowie Ressourcen im Familiensystem zu etablieren.
„Hier ist individuelle Entlastung und Neuorientierung in einem geschützten Rahmen sehr wichtig. So können alle Familienmitglieder ihren Umgang mit der Situation finden.“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V. Auch finanziell hilft der Krebsverband betroffenen Familien, die durch die Krebserkrankung in Geldnot geraten sind. Im Zuge unserer Aktion „Weihnachtshärtefonds“ ermöglichen wir betroffenen Familien eine etwas höhere Zuwendung, um auch in diesen schweren Zeiten ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Unterstützen auch Sie mit einer Spende, die zu 100% bei betroffenen Familien ankommt und sorgen Sie für strahlende Kinderaugen. Spende mit dem Hinweis „Weihnachtshärtefonds“.
Beratungen finden täglich (Mo-Fr) in den 19 psychosozialen Beratungsstellen in Baden-Württemberg statt. Terminvereinbarungen sind zwingend erforderlich. Auf der Homepage des Krebsverbandes finden Sie alle Kontaktdaten der Krebsberatungsstellen.
Weitere Informationen zur Arbeit des Krebsverbandes finden Betroffene, Angehörige und Interessierte unter www.krebsverband-bw.de oder auf Instagram: Krebsverband.bw
Die häufigsten Belastungen innerhalb von Familien sind:
· Verlustängste
· Störungen der Sexualität
· Kommunikationsprobleme durch Vermeidung und Verleugnung
· Unsicherheit im Verhalten Patient*in gegenüber
· Unsicherheit über Krankheitsverlauf
· nicht übereinstimmende Bedürfnisse und Erwartungen der Familienmitglieder
· Einschränkungen in der Freizeit
· Verhaltensänderungen der Patient*innen
· Konfrontation mit Leiden und Sterben
· Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen
Der Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen soll den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht werden.
Pressekontakt:
Vanessa Lenkenhoff
Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Adalbert-Stifter Straße 105, 70437 Stuttgart
Tel: 0711 848-10770
Fax: 0711 848-10779
E-Mail: info@krebsverband-bw.de
Internet: www.krebsverband-bw.de

05.12.2022 Baden-Baden
Nächste Runde: Rehaklinik Höhenblick übergibt Reha-Zukunftsstaffel an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker
In der Rehaklinik Höhenblick geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Donnerstag, 08. Dezember übergibt die Leitung der Baden Badener Rehaklinik den Staffelstab an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der medizinischen Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Donnerstag, 08. Dezember, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Höhenblick an den Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker (CDU) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

01.12.2022 Glottertal
Reha im Fokus: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde in der Rehaklinik Glotterbad
Die Reha-Branche steht aktuell unter starkem wirtschaftlichem Druck. Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, der Kostenträger und Reha-Einrichtungen in der Rehaklinik Glotterbad zum gemeinsamen Dialog über aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der medizinischen Rehabilitation. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Übergabe des Staffelstabs der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel an die Gäste aus der Bundespolitik – die Bundestagabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU) und den Bundestagsabgeordneten Takis Mehmet Ali (SPD).
„Selten waren medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge wichtiger als heute. Und in der Pandemie wird es wieder einmal überdeutlich: Wir sind systemrelevant und damit neben der Akutmedizin eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems. Gleichzeitig sind wir eine tragende Säule, die aktuell immer stärker unter wirtschaftlichen Druck gerät! Im Schulterschluss mit Leistungserbringern, Politik und Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im gemeinsamen Dialog möglich“. Mit diesen Worten unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, in ihrer Begrüßung die große Bedeutung des gemeinsamen Austauschs am runden Tisch.
Reha – eine Branche unter wirtschaftlichem Druck
In ihrem Impulsvortrag machte Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, deutlich, dass die Corona-Pandemie aktuell und in der nahen Zukunft zu den drängendsten Herausforderungen für unser Gesundheitssystem gehört. Denn: Neben den Patient*innen, die wegen akuten und chronischen Erkrankungen in Reha-Einrichtungen behandelt werden, steigt die Zahl behandlungsbedürftiger Post- und Long-COVID-Erkrankungen stetig an. Für diese müssen Therapieplätze zur Verfügung gestellt werden und vor allem: diese müssen finanziert werden.
Für die beiden Mitglieder des Deutschen Bundestags Diana Stöcker und Takis Mehmet Ali steht fest, dass die umfassenden therapeutischen Angebote in medizinischer Rehabilitation und Prävention für die Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. MdB Diana Stöcker hält fest: “Wir müssen nicht nur auf Post- und Long-COVID schauen – auch der demographische Wandel und der Fachkräftemangel machen deutlich: Reha ist wichtig! Und dabei kommt die Branche immer wieder zu kurz. Zusammengefasst kann man in der aktuellen Situation sagen: Bei der Reha brennt es“. Ihr Abgeordneten-Kollege Takis Mehmet Ali ergänzt: „Eine kurzfristige finanzielle Unterstützung der Reha ist wichtig, aber nicht ausreichend. Wir müssen weiter und vor allem ganzheitlicher denken. In Deutschland muss der Bereich der Sozialmedizin weiter ausgebaut werden und auch in Bezug auf das Sozialgesetzbuch sind Neuerungen notwendig.“
Eines der Kernprobleme: Der Deckel auf dem Reha-Budget
Wie ernst die Lage ist, hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringerverbänden listet sie hier die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen, die nicht kompensiert werden können, sowie den massiven Fachkräftemangel.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Leistungserbringer in der Gesprächsrunde, Dr. Constanze Schaal, Heidi Bäumgen, Christian Busche und Martin Heßberger sind sich einig: „Um vor diesem Hintergrund die Regelversorgung im gewohnten und auch benötigten Maß aufrechterhalten zu können und die Reha-Einrichtungen für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, müssen Planungs- und Finanzierungssicherheit gegeben sein. Hierfür muss der Deckel auf dem Reha-Budget aufgehoben werden.
DRV unterstreicht Bedeutung von Reha und Prävention
Neben der Politik sind die Kostenträger der Reha-Leistungen zentraler Adressat dieser Botschaften und Forderungen. Für den ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg steht fest, dass medizinische Rehabilitation und Prävention heute und auch in Zukunft eine zentrale Stelle in der Versorgungskette einnehmen. „Durch den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel fehlen uns an allen Stellen Arbeitskräfte. Und die Situation wird sich zukünftig noch weiter verschärfen. Daher gilt es, dass wir unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund und fit für den Arbeitsalltag erhalten müssen. Die professionelle medizinische Prävention mit ihren umfangreichen Angeboten spielt hier eine zentrale Rolle“, erklärt der Erste Direktor Andreas Schwarz. Entsprechend fordert auch Direktorin Saskia Wollny den konsequenten Ausbau der Präventionsangebote, insbesondere durch innovative digitale Modelle. Und: „Wir müssen auch daran arbeiten, den Zugang zu Reha-Leistungen zu erleichtern. Hier ist es wichtig, die Antragsverfahren zu verschlanken“, so Direktorin Wollny weiter.
Übergabe des Staffelstabes der Reha-Zukunftsstaffel
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch erhielten MdB Diana Stöcker und MdB Takis Mehmet Ali den Staffelstab der DEGEMED Reha-Zukunftsstaffel. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im April 2021 mit dem Ziel, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Seitdem tourt der Staffelstab deutschlandweit durch Reha-Einrichtungen – auch durch die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde:
- Diana Stöcker MdB (CDU/CSU)
- Takis Memet Ali MdB (SPD)
- Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg)
- Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg)
- Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende DEGEMED)
- Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
- Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
- Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
- Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad)
- Moderation: Michael Lehmann (SWR)
Bildnachweis
Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen (Rehaklinik Glotterbad), Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg), Bundestagsabgeordnete Diana Stöcker (CDU/CSU), Bundestagabgeordneter Takis Mehmet Ali (SPD), Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken), Saskia Wollny (Direktorin DRV Baden-Württemberg), Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED), Andreas Schwarz (Erster Direktor DRV Baden-Württemberg) und Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

25.11.2022 Stuttgart
Zertifizierung bestätigt Energiebewusstsein und Nachhaltigkeit der RehaZentren Baden-Württemberg
Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein – aber auch die kriegsbedingt stark steigenden Energiekosten – sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, verfügen die RehaZentren Baden-Württemberg über ein standortübergreifendes Energiemanagement, das nun erneut von offizieller Stelle zertifiziert wurde.
„Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein, verfügen wir über ein standortübergreifendes Energiemanagementsystem, das nun erneut erfolgreich re-zertifiziert wurde“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Das systematische Energiemanagement ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, „den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern“, erläutert Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und Koordinator Energiemanagement der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Stephan Hörl durch die Energieverantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen“, so Hörl.
Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun erneut offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2018 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: „Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Koordinators Energiemanagement, Stephan Hörl, alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein“.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

23.11.2022 Stuttgart
AOK und Krebsverband Baden-Württemberg starten „Tag der Krebsvorsorge“
Bei mehreren Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte gab es in Baden-Württemberg im zweiten Pandemiejahr 2021 erneut starke Rückgänge, die sich auch in der Omikron-Welle im 1. Quartal 2022 fortgesetzt haben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), in der die Teilnahmezahlen der gesetzlich Versicherten mit dem Vor-Pandemie-Zeitraum verglichen werden. Die AOK Baden-Württemberg setzt vor dem Hintergrund der jüngsten Einbrüche ihre Kampagne zur Krebs-Früherkennung fort und erklärt den 28. November gemeinsam mit dem Krebsverband Baden-Württemberg zum jährlichen „Tag der Krebsvorsorge“. An diesem Tag startet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage einen „Vorsorg-O-Mat“ und schaltet eine Hotline zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Früherkennung frei. Mit seinem Flyer „Nutze die Chance, lass Dich checken“ informiert der Krebsverband Baden-Württemberg zu den Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung
„Der neue jährliche Gesundheitstag soll die Aufmerksamkeit für das Thema steigern und motivieren, sich mit dem Thema Krebs-Früherkennung auseinanderzusetzen“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg. „In der Pandemie versäumte Untersuchungen sollten nachgeholt werden. Dazu wollen wir mit dem Tag der Krebsvorsorge gemeinsam einen Anstoß geben“, so PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg.
Die stärksten Rückgänge gab es im Südwesten im vergangenen Jahr – wie schon im ersten Pandemie-Jahr 2020 – erneut bei der Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennung (minus 9 Prozent gegenüber 2019). Im 1. Quartal 2022, das durch die Omikron-Welle geprägt war, war der Einbruch mit minus 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar noch größer. Die Zahl der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs lag im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 6,5 Prozent unter dem Wert von 2019, im 1. Quartal 2022 gab es ein noch größeres Minus von 11,5 Prozent. Weniger ausgeprägt waren die Rückgänge hierzulande bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2021 und minus 6,2 Prozent im 1. Quartal 2022). Beim Mammographie-Screening hat sich die Situation in Baden-Württemberg nach starken Einbrüchen in der ersten Phase der Pandemie weitgehend normalisiert.
Bei den Koloskopien zur Früherkennung von Darmkrebs ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar ein Plus von 9,4 Prozent im Jahr 2021 und von 16,8 Prozent im 1. Quartal 2022 festzustellen. „Hier machen sich die Ausweitung des Kreises der anspruchsberechtigten Versicherten und das Einladungswesen bemerkbar“, so PD Dr. Sabine Knapstein. Wenn neben dem Anstieg bei den Früherkennungs-Koloskopien die Rückgänge bei diagnostischen Darmspiegelungen in die Betrachtung einbezogen werden, zeigt sich in den Zahlen der Südwestkasse bei den Koloskopien im Jahr 2021 insgesamt dennoch ein Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr davor war bereits ein Rückgang von 4 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Zudem gebe es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Früherkennung insgesamt noch „Luft nach oben“, betont PD Dr. Sabine Knapstein. So wurden laut einer Langzeit-Auswertung des WIdO in den letzten zehn Jahren beispielsweise nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten Baden-Württemberger, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Beim Hautkrebs-Screening nahmen 16 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen zwischen 45 und 70 Jahren im betrachteten Zehn-Jahres-Zeitraum die Früherkennung mindestens vier Mal in Anspruch. Besser sieht es in Baden-Württemberg bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: 85 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend in mindestens drei von zehn Jahren daran teilgenommen. Auch beim Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs, das in Deutschland schon seit 2009 flächendeckend umgesetzt wird, sind recht hohe Teilnahmequoten zu verzeichnen: Nur ein Viertel der anspruchsberechtigen Frauen nahm im betrachteten Zeitraum nicht teil.
Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden. Ein Viertel der Menschen (26 Prozent) gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten. 19 Prozent erklärten, schon einmal eine Untersuchung zur Früherkennung über den empfohlenen Kontrolltermin hinausgezögert zu haben, obwohl rückblickend genug Zeit dafür zur Verfügung gestanden hätte. „Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte man nicht vor sich herschieben“, kommentiert Gebhardt vom Krebsverband Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Wir möchten die Menschen mit unseren Informationen und gemeinsamen Aktionen zum Tag der Krebsvorsorge dazu bringen, sich mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema zu beschäftigen.“
Der Krebsverband Baden-Württemberg informiert auf seinen Social Mediakanälen (Instagram: krebsverband.bw, Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg) zum „Tag der Krebsvorsorge“ über alle wichtigen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Die AOK Baden-Württemberg startet zum „Tag der Krebsvorsorge“ eine Reihe von Informationsangeboten: Ein neuer „Vorsorg-O-Mat“ beantwortet den Nutzerinnen und Nutzern nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht die Frage, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was die jeweilige Untersuchung genau beinhaltet. Das neue Online-Angebot ist für alle Interessierten unabhängig von der Krankenversicherung nutzbar. Zudem schaltet die AOK Baden-Württemberg für ihre Versicherten eine Vorsorge-Hotline: Unter der kostenfreien Nummer 0800 1 265 265 beantworten speziell geschulte Expertinnen und Experten des medizinischen Info-Telefons Clarimedis vom 28. November bis zum 2. Dezember alle Fragen rund um die Themen Krebs-Früherkennung und Vorsorge. Darüber hinaus sind im Internetauftritt der AOK Baden-Württemberg neue Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Früherkennungsuntersuchungen abrufbar, die auch über die Social-Media-Kanäle der Gesundheitskasse verbreitet werden.
Die langfristigen Folgen der Rückgänge bei den Früherkennungs-Untersuchungen sind noch unklar. Anlass zur Besorgnis geben insbesondere die Einbrüche bei der Diagnostik von Darmkrebs. Sie könnten perspektivisch zu mehr fortgeschrittenen Krebsfällen führen, weil Tumore später als bisher erkannt werden. Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg aus den Kliniken zeigt bei den Darmkrebs-Operationen von Januar bis August 2022 ein Minus von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Damit gab es zuletzt wieder starke Rückgänge wie bereits in den ersten beiden Pandemiejahren, während sich die Situation bei den Brustkrebs-OPs weitgehend normalisiert hat. Die Einbrüche in der Pandemie betreffen überwiegend Operationen von Darmkrebs in frühen Stadien, bei denen keine anschließende Chemotherapie notwendig war. Dies könnte mit den Rückgängen bei den durchgeführten Darmspiegelungen in Zusammenhang stehen.
Informationen zum Tag der Krebsvorsorge: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge
Hinweise für die Redaktionen:
Der „Vorsorg-O-Mat“ bekommt eine eigene Domain www.aok.de/vorsorgomat und wird voraussichtlich ab dem 24. November online sein.
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.
Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de;
Instagram: #krebsverband.bw; Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

17.11.2022 Isny
Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt
In der Rehaklinik Überruh ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gab den Staffelstab gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt weiter. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
„Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation und Prävention stärken“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt in der Rehaklinik Überruh.
Gleichzeitig steht die Reha-Branche aktuell unter großem wirtschaftlichen Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.
„Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im Dialog mit allen Beteiligten möglich. Entsprechend freue ich mich sehr über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt und ihr Interesse an Reha und Prävention“, so Dr. Constanze Schaal.
Dass sich die medizinische Rehabilitation trotz Corona-Pandemie und Kostendruck erfolgreich weiterentwickelt, stellen Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Gesamttherapieleiter Dieter Beh dem Gast aus der Politik an praktischen Beispielen vor: „Trotz Pandemie sind wir nicht stehen geblieben, sondern haben unsere Therapieangebote weiterentwickelt – nicht nur in Bezug auf die Behandlung von Post- und Long-COVID. Hier spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Unsere Patient*innen profitieren vom Einsatz unserer App und können ihre Behandlung oder ihr Vorsorgeprogramm noch besser in ihren Alltag integrieren“.
„Um unsere Versorgungs-Angebote im benötigten Maß aufrechterhalten zu können und unsere Klinik für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, brauchen wir nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. Wir benötigen Planungs- und Finanzierungssicherheit“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert. „Um dies zu erreichen muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“, ergänzt Dr. Constanze Schaal.
Die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) zeigt sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der medizinischen Reha und wird die Anregungen und Forderungen der Branche mit in die Berliner politische Arbeit nehmen: „Der Besuch hier in der Rehaklinik Überruh zeigt mir wieder einmal eindrucksvoll: Medizinische Prävention und Rehabilitation sind zentrale Bausteine der Versorgungskette, die unsere volle Unterstützung benötigen. Viele Prozesse dauern länger als wir uns wünschen. Dabei werden weitere Herausforderungen auf uns zu kommen und wir müssen offensiv agieren und nicht nur reagieren.“
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert. www.degemed.de
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

11.11.2022 Stuttgart
Im Amt bestätigt: Dr. Constanze Schaal ist Vorstandsvorsitzende der DEGEMED
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder der DEGEMED einen neuen Vorstand für die kommenden drei Jahre 2022-2025. Die bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg, Stuttgart) wurde in ihrem Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wählte die DEGEMED-Mitgliederversammlung Dr. Maik Fischer (Staatsbad Bad Pyrmont).
In den nächsten Jahren werden die Regeln für die Zusammenarbeit der Einrichtungen mit den Leistungsträgern vollständig neu ausgerichtet. „Gerade jetzt müssen wir als Reha-Branche unsere Interessen selbstbestimmt vertreten“, sagte Constanze Schaal nach ihrer Wahl. „Daher wollen wir die DEGEMED-Präsenz in den Regionen stärken, um uns für die Durchsetzung unserer Verbandsziele breiter aufzustellen. Im Augenblick geht es aber für die Einrichtungen darum, überhaupt durch den Winter zu kommen. Belegungsschwankungen und steigende Energiekosten bedrohen die Reha-Einrichtungen als Teil der sozialen Infrastruktur“, umreißt Schaal die aktuelle Situation.
Weitere Vorstandsmitglieder sind: Rolf Keppeler (BG Klinikum), Benjamin Nickelsen (Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe), Björn Gollée (Kirchberg Klinik, Bad Lauterberg), Ricarda Lorenz (Thermalbad Wiesenbad), Angelika Presl (Bavaria Klinken, Kreischa), Petra Schraml-Dussle (Fachklinik Sonnenhof, Waldachtal) und Robert Zucker (Klinik Höhenried, Bernried). Damit sind alle Betreibergruppen im neuen Vorstand der DEGEMED repräsentiert.
Aus dem Vorstand aus eigenem Wunsch ausgeschieden sind Dr. Hubert Erhard (BG Klinikum Hamburg) und Tobias Brockmann (Paracelsus Kliniken, Osnabrück). Dr. Schaal dankte beiden für ihr herausragendes Engagement für die DEGEMED in den letzten Jahren.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.
Bildnachweis
Vorstand DEGEMED, v.l.n.r.: Dr. Maik Fischer, Dr. Constanze Schaal, Benjamin Nickelsen, Petra Schraml-Dussle, Robert Zucker, Ricarda Lorenz, Björn Gollée. (Es fehlen Angelika Presl und Rolf Keppeler.) Foto: Andreas Schwarz für DEGEMED

07.11.2022 Stuttgart
Movember: Mit Schnurrbart für die Krebsvorsorge
Auch in diesem Jahr steht der November als so genannter „Movember“ ganz im Zeichen der Männergesundheit. Möglichst viele Männer sollen weltweit animiert werden, sich in diesem Zeitraum einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so gemeinsam für ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein bei Männern sowie für die Wichtigkeit von Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen zu werben.
Das Ziel der „Movember“-Schnurrbart-Aktionen ist es, von Männern aus dem persönlichen Umfeld auf den neuen Schnauzbart angesprochen zu werden. Das gibt den Bartträgern die Chance, auf die Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung für die Gesundheit ihrer Geschlechtsgenossen hinzuweisen. Männer bekommen 15 bis 20 Prozent mehr Krebserkrankungen als Frauen und sterben auch häufiger daran. Helfen könnten hier Früherkennungs-Untersuchen, denn je frühzeitiger eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Vorsorgeuntersuchungen werden in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer stärker und auch prominenter propagiert – bisher aber nur mit mäßigem Erfolg. Zwar halten 95 Prozent aller Deutschen Vorsorgeuntersuchungen für wichtig, aber vor allem Männer scheuen nach wie vor die Check-Ups. Nur jeder zehnte Mann geht regelmäßig zur Krebsvorsorge. Viele Experten und Expertinnen begründen dies mit dem noch immer bestehenden Rollenbild des „starken Mannes“, der sich eher schwer damit tut, Ängste und Schwächen zuzulassen und daher auch seltener zum Arzt oder zur Vorsorge geht. Da helfen sicher die mutigen Vorreiter aus dem Bereich des Sports, die sich zu ihrer Krebserkrankung bekennen und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen erst jüngst auf die Bedeutung von Früherkennung gerade beim Hoden- oder Prostatakrebs aufmerksam gemacht haben.
Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Und Männer leben häufiger ungesund.
Auch beim Prostatakrebs gilt: je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist er heilbar. Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata beim Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) vom Arzt veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.
Hodenkrebs ist mit etwa 4200 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem sehr junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 38 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor. Eine gesetzliche Früherkennung gibt es nicht. Daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und ab einem Alter von 14 Jahren seine Hoden einmal im Monat abzutasten. Denn Hodenkrebs geht früh entdeckt mit einer sehr guten Überlebenswahrscheinlichkeit einher.
Mit der Kampagne GIB HODENKREBS KEINE CHANCE (checkdichselbst.de) möchten wir noch mehr junge Männer erreichen und von der Hodenselbstuntersuchung überzeugen. Die Landeskrebsgesellschaften aus dem Norden (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) und aus dem Süden (Baden-Württemberg und Bayern) werben gemeinsam mit regionalen Sportvereinen für das regelmäßige Abtasten der eigenen Hoden.
Download Info-Flyer Hodenkrebs mit Anleitung zur Selbstuntersuchung.
Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, Schwerpunktkliniken, psychosoziale Krebsberatungsstellen, Rehazentren, niedergelassene Hämatologen und Onkologen oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.
Pressekontakt Krebsverband Baden-Württemberg
Vanessa Lenkenhoff
Tel: 0711/848-10773, info@krebsverband-bw.de
Krebsverband Baden-Württemberg
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437Stuttgart
www.krebsverband-bw.de

07.11.2022 Stuttgart
„Gemeinsam in die Baumkrone“ – Die Azubi-Tage 2022 der RehaZentren
Einmal jährlich treffen sich alle Auszubildenden der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen. Nachdem die Veranstaltung Corona-bedingt zuletzt nur virtuell stattfinden konnte, freuten sich dieses Jahr alle über ein persönliches Zusammenkommen in der gastgebenden Rehaklinik Ob der Tauber. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung lernten sich alle Auszubildenden der neun Klinikstandorte im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg kennen. In Verknüpfung mit einem Aktivprogramm wurde der Zusammenhalt gestärkt und gemeinsam Herausforderungen bewältigt.
Die jährlichen Azubi-Tage sind ein fester Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg. Drei Tage lang treffen sich Auszubildende aller Standorte außerhalb ihres Arbeits- und Ausbildungsalltags für ein intensives und abwechslungsreiches Programm, in dem auch Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen. Zentrale Ziele sind das gegenseitige Kennenlernen, die Stärkung des Zusammenhalts und die Ausweitung der eigenen Komfortzone durch gemeinsame Erlebnisse.
"Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinausschauen, voneinander lernen und sich gegenseitig bestärken. Dies gelingt am besten über den persönlichen Erfahrungsaustausch – und zwar nicht nur über eine kurze Videokonferenz, sondern einen intensiven Austausch in Präsenz. Ich bin sehr froh, dass wir dieses Jahr wieder eine solche dreitägige Veranstaltung vor Ort machen konnten", erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Naturerlebnisse fördern Team-Building
In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer*innen in der Rehaklinik Ob der Tauber neben dem allgemeinen Kennenlernen ein richtiges Aktivprogramm. Am Ankunftstag wurden die Auszubildenden mit einem geselligen Beisammensein begrüßt und erhielten eine Klinikführung, um den Standort in Bad Mergentheim und die einzelnen Abteilungen genauer kennen zu lernen.
Der folgende Tag stand ganz im Zeichen des Naturerlebens und Team-Buildings. Im „Waldorado“ konnten sich die Teilnehmer*innen verschiedenen Herausforderungen widmen. So stand volle Konzentration auf dem Programm, Geschicklichkeit beim Erklettern meterhoher Bäume oder die schiere Muskelkraft beim Baumstamm sägen – und bei jeder Herausforderung natürlich die gegenseitige Unterstützung und Bestärkung. So erfuhren die Auszubildenden am eigenen Leib, wie man gemeinsam ein Ziel fokussiert und wie dieses durch effiziente Teamarbeit erreicht werden kann. Der Abend lud zum geselligen Beisammensein ein, um die neu geknüpften Kontakte zu festigen.
„Zusammen mehr erreichen“
Am dritten Tag erwartete die Teilnehmer*innen ein Sportprogramm, angeleitet von den Bewegungstherapeuten der Rehaklinik Ob der Tauber, sowie eine inhaltliche Reflektion der vergangenen Tage. Das Fazit von Tamira Hartnagel, Auszubildende in der Verwaltung an der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: „Mir haben die Azubi-Tage gezeigt, dass es kein Fehler ist, nach Hilfe zu fragen, sondern dass man zusammen umso mehr erreichen kann!“ Und Laura Hesler, Auszubildende an der Rehaklinik Am Kurpark, möchte dank der neuen Erfahrungen künftig noch mehr Neues ausprobieren: „Weniger Nein-Sagen, sondern mehr Ausprobieren und an seine Grenzen gehen.“
Begleitet wurden die Azubi-Tage durch Sandra Leininger, Personalreferentin, und Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren: "Ich staune jedes Mal auf ein Neues, wie schnell die Auszubildenden zu einer Einheit werden und sich standortübergreifend zusammentun. Mein persönliches Highlight in diesem Jahr war, dass alle Auszubildende mutig genug waren beim Baumklettern sich auszuprobieren. Wir sind froh, dass wir ihnen diese Erfahrung ermöglichen konnten.“
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27.10.2022 Glottertal
Presseinladung: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde und Übergabe der Reha-Zukunftsstaffel
Behandlung von Post- und Long-COVID-Erkrankungen, demographischer Wandel oder Fachkräftemangel. Dies sind nur einige Schlagworte die beweisen: Medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge waren nie wichtiger als heute.
Gleichzeitig stehen die Leistungserbringer wirtschaftlich unter großem Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen.
Nun gilt es, im Schulterschluss mit Politik, Kostenträgern und Leistungserbringern bestmögliche Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.
Als Teil der gesundheitspolitischen Gesprächsrunde wird auch der Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an die Diskussionsteilnehmer*innen aus der Politik übergeben. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.
Teilnehmer*innen:
- Diana Stöcker MdB (CDU / CSU)
- Takis Mehmet Ali MdB (SPD)
- Erster Direktor Andreas Schwarz (DRV Baden-Württemberg
- Direktorin Saskia Wollny (DRV Baden-Württemberg)
- Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad)
- Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED)
- Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
- Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
- Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
- Moderation: Michael Lehmann (SWR)
Einladung zur „Gesundheitspolitischen Gesprächsrunde“:
Donnerstag, 03.11.2022 von 09.30 – 12.30 Uhr
in der Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstraße 10, 79286 Glottertal
Wir würden uns sehr freuen, eine(n) Vertreter*in Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Bitte geben Sie uns für unsere Planungen bis zum 02. November eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel. 0711 6994 639 20
Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.

27.10.2022 Isny
Nächste Runde: Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt
In der Rehaklinik Überruh geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Freitag, 04. November übergibt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik Überruh den Staffelstab an die Bundestagabgeordnete Heike Engelhardt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Die Reha war also selten so wichtig wie heute. Gleichzeitig steht die Reha-Branche wirtschaftlich stark unter Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für diese drängende Themen sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Freitag, 04. November, wird der Staffelstab, der seit Frühjahr 2021 quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Überruh an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem gemeinsamen Austausch rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de

17.10.2022 Bad Mergentheim
Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Ob der Tauber
Die Rehaklinik Ob der Tauber wird digitaler: Seit heute ist die Klinik mit eigenen Kanälen auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Gesundheit bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen fördern können.
In Deutschland leiden Millionen Patient*innen unter Diabetes, Adipositas oder anderen Stoffwechselerkrankungen. Als Fachklinik für Innere Medizin unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber Betroffene seit 60 Jahren stationär und ambulant auf ihrem Weg der Genesung – und nun auch via Social Media. Mit Facebook und Instagram möchte die Rehaklinik soziale Plattformen anbieten, dank denen sich Betroffene auch in den aktuell ungewissen Zeiten Raum für die eigene Gesundheit schaffen können. Die Inhalte stehen unter dem Leitspruch „Gesundheitsförderung bei Diabetes, Übergewicht und Magen-Darm-Erkrankungen“. Bewegungsübungen, Wissenswertes, Rezepte und andere Inhalte mit lesenswertem Mehrwert stehen dabei auf dem Redaktionsplan, ebenso die digitalen Angebote der Klinik rund um Prävention und Nachsorge. Gestaltet werden die Inhalte von Mitarbeitenden aus den Bereichen Innere Medizin, Diabetesberatung, Bewegungstherapie und Ernährung.
Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert. Die eigene Gesundheit darf dabei aber nicht in den Hintergrund geraten. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram geeignete Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und der Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin, das Ansinnen der Klinik.
Dabei werden auch die digitalen Angebote der Klinik im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel das Präventionsprogramm RV Fit Kompakt oder das digitale Nachsorgeprogramm IRENA, die die Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet.
„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Ob der Tauber ist nun die zweite in unserem Verbund, die in die sozialen Medien einsteigt. Dieser neue Mehrwert für alle Interessierten ist einer unserer vielen Schritte im Bereich Digitalisierung. Darüber hinaus bieten wir digitale Prävention und Nachsorge in fast allen unserer neun Kliniken an und weitere digitale Projekte stehen bereits in den Startlöchern“, verrät Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Pressekontakt
RehaZentren Baden-Württemberg:
Judith Krebietke, Social Media Manager
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.krebietke@rehazentren-bw.de

12.10.2022 Stuttgart
Reha-Einrichtungen stehen unter starkem wirtschaftlichem Druck - DEGEMED startet Info-Kampagne
Deutschlandweit stehen Reha-Einrichtungen aktuell unter einem massiven wirtschaftlichen Druck, der existenzgefährdend ist. Um Öffentlichkeit, Politik und Kostenträger auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen, startet die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gemeinsam mit 12 Reha-Leistungserbringerverbänden eine Informationskampagne.
Es sind drei Faktoren, die im Wesentlichen Ursache dieser wirtschaftlichen Entwicklung sind:
- Seit 01.07.2022 erhalten Reha-Einrichtungen keine Hygienezuschläge und Ausgleichszahlungen für coronabedingte Minderbelegungen mehr.
- In Folge des Ukraine Krieges kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen bei Energie, Waren-, und Verbrauchsgütern. Diese Steigerungen können Reha-Einrichtungen nicht kompensieren, weil sie Vergütungssätze in der Regel mit einer Laufzeit von einem Jahr vereinbaren.
- Der Fachkräftemangel in allen medizinischen Berufen führt zu einem deutlichen Anstieg der Lohnkosten.
Die DEGEMED unternimmt daher bereits seit Beginn dieser Entwicklung verschiedenste Initiativen, um die verantwortlichen Akteure zu entsprechenden Regelungen zu bewegen, die die Reha-Einrichtungen jetzt zur Krisenbewältigung benötigen.
Wer sind die Akteure und was müssen sie tun?
- Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales müssen den Minderbelegungsausgleich und die Hygienezuschläge nach §§ 111 und 111 c im SGB V wieder in Kraft setzen und entsprechend für das SGB VI regeln.
- Die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen sowie privaten Krankenkassen müssen die Hygienezuschläge unbefristet für die gesamte Dauer der Pandemie zahlen.
- Der Deutsche Bundestag muss Zuschläge für einen Inflationsausgleich für Reha-Einrichtungen beschließen.
Diese Forderungen hat die DEGEMED nun aktuell in einem Factsheet gebündelt, das von insgesamt 12 Reha-Leistungserbringerverbänden mitgetragen wird. Dieses Factsheet wird an diesem Mittwoch von diesen Verbänden zugleich veröffentlicht und am 13.10.2022 im Rahmen eines Parlamentarischen Treffens mit Fachpolitiker_innen des Deutschen Bundestags übergeben.
Für ausführliche Informationen hat die DEGEMED ein Factsheet veröffentlicht (Download)
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
Fasanenstraße 5
10623 Berlin
Tel.: 030 / 28 44 96 71
Fax: 030 / 28 44 96 70
presse@degemed.de
www.degemed.de

12.10.2022 Nordrach
Rehatag 2022: Herzliche Einladung zur Veranstaltung "Vorbeugung zählt"
Am 14. Oktober von 13.00 bis 16.00 Uhr veranstaltet die Rehaklinik Klausenbach ihren Rehatag 2022. Herzlich eingeladen sind alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen.
Im Fokus des abwechslungsreichen Vortragsprogramms steht in diesem Jahr die Vorbeugung und damit der bestmögliche Schutz vor ernsthaften Erkrankungen - von der Arteriosklerose über Krebs bis zur Osteoporose.
Programm:
13.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Klinik
Chefartzt Prof. Dr. K. Schmidtke und Kaufmännischer Leiter U. Ehret
13.15 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Arteriosklerose"
Prof. Dr. Hetzel, Schwarzwaldklinik Bad Krozingen
14.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung und Rehabilitation von Krebserkrankungen"
Dr. M. Holländer, Winkelwald-Klinik, Nordrach
14.45 Uhr
Kaffeepause
15.00 Uhr
Vortrag "Vorbeugung der Osteoporose"
Prof. Dr. K. Schmidtke, Chefarzt Rehaklinik Klausenbach
15.45 Uhr
Imbiss und Abschluss
Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.
Termin:
Freitag, 14.10.2022, 13.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de
Teilnehmerkreis:
Betroffene, Angehörige und Interessierte

07.10.2022 Heidelberg
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erneut als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl darf sich erneut „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ nennen. Vergeben wird die Auszeichnung durch das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“. Sie steht am Ende eines intensiven Zertifizierungsprozesses.
Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und zahlreichen Selbsthilfegruppen wurde nun erneut belohnt: Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen hat die Heidelberger Rehaklinik zum zweiten Mal als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Am 29.09.2022 fand daher in den Räumen des Heidelberger Selbsthilfebüros die feierliche Übergabe der Urkunde statt. Aus Berlin angereist war Ines Krahn vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen, um die Auszeichnung persönlich vorzunehmen.
„Wir vom Netzwerk freuen uns, dass Sie gemeinsam auch in der Pandemie einen Weg gefunden haben, die Selbsthilfefreundlichkeit mit Leben zu befüllen, indem Sie digitale Formate genutzt und es geschafft haben, mit Ihrem intensiven Kontakt alle Anforderungen zur Auszeichnung zu erfüllen“, so Ines Krahn.
„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Er kann verhindern, dass Patienten nach ihrem Reha Aufenthalt in ein Loch fallen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl. Dr. Robert Nechwatal dankte Anette Bruder und Marion Duscha vom Heidelberger Selbsthilfebüro herzlich für ihre unermüdliche Unterstützung und überreichte ihnen ein Buch über den Kohlhof Heidelberg.
Der Wiederholung der Auszeichnung liegt ein längerer und intensiver Weg in Zeiten der Pandemie zugrunde: Gemeinsam mit dem Heidelberger Selbsthilfebüro und regionalen Selbsthilfegruppen beschreitet die Klinik erneut engagiert den Weg, ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe dauerhaft zu ergänzen und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und Selbsthilfe zu fördern. „Bereits 2016 haben die ersten Kontakte stattgefunden“, erinnert sich Frau Bruder Bereichsleitung des Selbsthilfebüros. „In den Folgejahren haben wir durch konzentrierte Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfebüro, der Selbsthilfebeauftragten der Klinik, Frau Marion Pedak und acht Selbsthilfegruppen die erste Auszeichnung auf den Weg gebracht“.
Als Vertreter der Selbsthilfegruppen war Klaus Querbach vom Kreuzbund Ortsgruppe Heidelberg zugegen, der im Zertifizierungsprozess alle Qualitätszirkel begleitet hat. Gemeinsam wurden weitere Termine für die kommende Zeit geplant. Unter anderem wird es eine Schulung für Mitarbeitende der Klinik auf dem Königstuhl zum Thema Selbsthilfe sowie weitere Qualitätszirkel in digitaler Form geben.
„Wir freuen uns, dass wir die Auszeichnung erneut erreichen konnten“, so Stephan Hörl, kaufmännischer Leiter der Klinik auf dem Königstuhl. „Mit der zweiten Auszeichnung Selbsthilfefreundliche Rehaklinik wird deutlich, dass wir die wichtige Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe auch über die Zeiten der Pandemie erfolgreich gelebt haben“.
Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.
Dazu gehört unter anderem, die nötige Infrastruktur wie z.B. Räumlichkeiten für Treffen der Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird eine Selbsthilfebeauftragte benannt und es muss gewährleistet sein, dass Patientinnen und Patienten vom medizinischen Personal über Selbsthilfegruppen informiert werden und die Selbsthilfe in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden wird. Ebenso finden regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle statt.
„Über die erfolgreiche Erneuerung der Auszeichnung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr Engagement, sondern auch an unseren Kooperationspartner, das Heidelberger Selbsthilfebüro mit Marion Duscha und Anette Bruder, sowie Marion Pedak, die Selbsthilfebeauftragte unserer Klinik", so Stephan Hörl, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.
Kooperationspartner:
Heidelberger Selbsthilfebüro
Weitere Informationen: www.selbsthilfe-heidelberg.de
Kooperierende Selbsthilfegruppen:
- Diabetiker-Stammtisch Heidelberg
d.sch.hd@t-online.de - Selbsthilfegruppe Herz Sinsheim
herzselbst-sindheim@web.de - Kreuzbund Heidelberg
www.kreuzbund.de - Adipositas Selbsthilfegruppe Heidelberg
www.selbsthilfegruppen-adipositas.de; info@shg-heidelberg-adipositas.com - Tinnitus Oftersheim
www.tinnitus-liga.de - Selbsthilfegruppe "Schmerz lass nach!" Weinheim und Mannheim
www.schmerz-lass-nach-weinheim.de - Defi-Selbsthilfegruppe Heidelberg
www.defibrillator-deutschland.de - Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew / Gruppe Heidelberg
www.dvmb-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

05.10.2022 Bad Kissingen
Bayerischer Staatsminister zu Gast am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark
Die Rehaklinik Am Kurpark war am 01. Oktober am Gemeinschaftsstand der DRV-Kliniken Bad Kissingen im Rahmen der 25. Bad Kissinger Gesundheitstage vertreten. Die diesjährigen Gesundheitstage standen unter dem Motto «Stress lass nach». Besuch erhielt die Klinik auch vom Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek.
Die Schirmherrschaft für diese Jubiläumsmesse hatte Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege übernommen. Minister Holetschek war am ersten Messetag vor Ort und war sich sicher, dass die Bad Kissinger Gesundheitstage wichtige Ansätze für einen gesundheitsfördernden Lebensstil, um die eigene psychische und körperliche Gesundheit verbessern zu können, vermitteln.
Er nahm sich Zeit am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark und erhielt von Physiotherapeutin Anna Voll eine ausführliche Einweisung und Erklärung zu einem computergestützten Therapiegerät. Das war für das Messeteam der Klinik etwas Besonderes, da der Gesundheitsminister nicht allen 90 Ausstellungsständen einen Besuch abstatten konnte.
46 Aktivangebote, 30 Vorträge und zwölf Workshops sowie ein Forum für Aus- und Weiterbildung sowie eine Jobbörse für Berufe im Gesundheitswesen rundete den ersten Messetag ab. Der Sonntag war dem Forum «Mensch und Tier» gewidmet. Ob Assistenzhunde als hilfreiche Begleitern von Menschen mit Beeinträchtigungen oder als Haustier als stabilisierender Faktor bei stationärer psychosomatischer Behandlung oder als Abwechslung im Seniorenheim. Die Erkenntnis, dass Tiere eine positive therapeutische Wirkung haben, hat sich mittlerweile durchgesetzt.
Bildnachweis:
Physiotherapeutin Anna Voll erklärt Klaus Holetscheck, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, sowie Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und Landrat Thomas Bold ein Therapiegerät am Messestand der Rehaklinik Am Kurpark. Linker Bildrand Dr. Elisabeth Müller, Geschäftsleitung von Laboklin Bad Kissingen und Organisatorin der Gesundheitstage. (Foto: Markus Staubach / Rehaklinik Am Kurpark)
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

23.09.2022 Bad Kissingen
Ehrung und Verabschiedung von langjährigen Mitarbeitern in der Rehaklinik Bad Kissingen
Für ihre langjährige Mitarbeit konnten in der Rehaklinik Am Kurpark in diesem Jahr gleich 2 Mitarbeiter geehrt werden. Betriebszugehörigkeiten von 25 Jahren sowie eine Verabschiedung in den Ruhestand nach über 40 Jahren waren Anlass für die Duale Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer, Dank auszusprechen und Urkunden nebst Blumenpräsente zu überreichen.
Ein qualifizierter Mitarbeiterstamm in den vielfältigen Bereichen einer Klinik, ist das wichtigste in der aktuellen Zeit. Denn die konsequente Mitarbeiterbindung ist das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel.
Susanne Reuß aus Bad Kissingen-Garitz begeht das 25-jährige Haus- und Dienstjubiläum. Nach der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten, welche sie von 1991 bis 1994 in der Heinz Kalk Klinik absolvierte, nahm sie 1997 die Mitarbeit in der Diagnostischen Abteilung auf. 1999 wechselte die Mitarbeiterin in den Pflegedienst der Klinik. Seit dem Jahr 2019 hat Susanne Reuß die Leitung des Chefärztlichen Sekretariats übernommen. Von 2015-2022 gehörte sie dem Betriebsrat an und war in dieser Zeit 3 Jahre Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende.
«Durch diese Arbeitsplatztreue bildet sich ein enormer Wissenspool, der im Unternehmen Sicherheit, Verlässlichkeit und Konstanz schafft», bestätigt Chefarzt Dr. Willer bei der Ehrung.
Paula Dietz aus Bad Bocklet wurde im Jahr 2020 bereits für 40 Jahre Haus- und Dienstjubiläum geehrt und wurde nun nach unfassbaren über 41 Arbeitsjahren für die Rehaklinik Am Kurpark, in den Ruhestand verabschiedet. Die Mitarbeiterin war ab 1980 zunächst im Küchenbereich sowie Speisesaal beschäftigt, bevor sie dann in das Team der Unterhaltsreinigung wechselte. Mit ihrer engagierten Erfüllung der Aufgaben sorgte sie dafür, dass die Patienten im Hinblick auf Sauberkeit immer einen guten ersten Eindruck von der Klinik bekamen.
Im Januar feierte der Kaufmännische Leiter Holger Metz aus Bad Kissingen-Garitz bereits sein 25-jähriges Jubiläum im Gesundheitswesen, davon knapp 24 Arbeitsjahre in der Rehaklinik Am Kurpark. Die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie verhinderte Anfang des Jahres eine Ehrung im gewohnten Rahmen. Dies wurde jetzt nachgeholt. Nach seinem Studium zum Diplom-Betriebswirt (FH) und ersten Berufserfahrungen im Universitätsklinikum Würzburg, kam Holger Metz im Mai 1998 in die Rehaklinik Am Kurpark. Im Juli wurde er zum Stellvertretenden Verwaltungsleiter ernannt. Im August 2002 wurde er zum Verwaltungsleiter der Bad Kissinger Fachklinik berufen. Seine Aufgaben in der betriebswirtschaftlichen Verantwortung der Klinik für 183 Patienten sowie rund 110 Beschäftigte sind gerade in der aktuellen Zeit besonders herausfordernd.
«Langjährige Mitarbeiter sind von großer Bedeutung und ein Garant für das erfolgreiche Arbeiten in der Klinik, zum Wohle der anvertrauten Patienten», ist sich der Kaufmännische Leiter bewusst.
Bild:
Dank, Wertschätzung und Freude zu Mitarbeiterjubiläen sowie einer Verabschiedung gab es von Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer (links außen) und Kaufmännischen Leiter Holger Metz (rechter Bildrand) für Paula Dietz und Susanne Reuss (Bildmitte). (Foto: Markus Staubach)
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark in Bad Kissingen ist eine Fachklinik für Orthopädie und Onkologie/Hämatologie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

21.09.2022 Baden-Baden
Rehaklinik Höhenblick gehört gleich doppelt zu Deutschlands Top-Rehakliniken
Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Höhenblick, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Orthopädie und Rheuma. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Die Rehaklinik Höhenblick gehört in den Fachbereichen Orthopädie und Rheuma zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Die Bandbreite an Erkrankungen des Bewegungsapparates ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patient*innen. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Höhenblick auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, erklärt Chefarzt Dr. med. Torsten Lühr.
Dass die Rehaklinik Höhenblick hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt nun auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Torsten Lühr und der Kaufmännische Leiter Rico Lißner gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über den Erfolg: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Sie ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service“.
Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Höhenblick und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.
Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet
Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Höhenblick auch alle weiteren Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein (gelistet nach Fachbereichen): Diabetes (Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad), Gastroenterologie (Rehaklinik Ob der Tauber), Herz-Kreislauf (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl und Überruh), Onkologie (Rehakliniken Am Kurpark und Ob der Tauber), Orthopädie (Rehakliniken Überruh, Am Kurpark und Sonnhalde), Psyche (Rehaklinik Glotterbad) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

20.09.2022 Donaueschingen
Spitzenposition behauptet: Rehaklinik Ob der Tauber gehört gleich dreifach zu Deutschlands besten Rehakliniken
Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Ob der Tauber. Sie gehört in gleich drei der untersuchten Fachbereichen zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Onkologie, Gastroenterologie und Diabetes. Damit konnte die Bad Mergentheimer Rehaklinik ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behaupten. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Die Rehaklinik Ob der Tauber gehört in den Fachbereichen Diabetes, Gastroenterologie und Onkologie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Patientenversorgung auf höchstem Niveau
„Grundlegend ist es unser Ziel, dass unsere Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung oder trotz eines chronischen Leidens wieder aktiv an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben teilnehmen können. Dabei helfen wir ihnen durch die medizinische Rehabilitation nicht nur, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.
Dass die Rehaklinik Ob der Tauber hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefärztin Dr. Sylvia Zipse und Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“
Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Ob der Tauber und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt neun unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.
Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet
Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Ob der Tauber auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein. Gelistet nach Fachbereichen wurden folgende weiteren Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehaklinik Glotterbad), Herz-Kreislauf (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehakliniken Überruh und Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehaklinik Am Kurpark), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde und Überruh), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de

16.09.2022 Isny
Gleich dreifach ausgezeichnet: Rehaklinik Überruh gehört erneut zu Deutschlands besten Rehakliniken
Bereits seit 2018 unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Überruh. Sie gehört erneut in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Die Rehaklinik Überruh gehört in den Fachbereichen Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Erkrankungen der Herzens, der Lunge und des Bewegungsapparates gehören zu den am häufigsten verbreiteten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, helfen wir unseren Patientinnen und Patienten nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen auch den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.
Dass die Rehaklinik Überruh hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“
Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Überruh und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.
Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet
Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Überruh auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gelistet nach Fachbereichen wurden neben der Rehaklinik Überruh folgende Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad), Gastroenterologie (Rehaklinik Ob der Tauber), Herz-Kreislauf (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehakliniken Am Kurpark und Ob der Tauber), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach).
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Erkrankungen der Bewegungsorgane und Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

15.09.2022 Heidelberg
AOK startet Long-COVID-Coach - Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisiert
Mit einem neuen "Long-COVID-Coach" unterstützt die AOK Menschen, die von Long-COVID oder Post-COVID betroffen sind. Das Angebot ist für alle Interessierte unter www.aok.de/long-covid kostenfrei verfügbar und soll Patientinnen und Patienten, aber auch deren Angehörigen mit insgesamt 26 Erklär- und Übungsvideos beim Umgang mit der Erkrankung helfen. Die Informationen im Long-COVID-Coach sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Heidelberg und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl entwickelt worden. Die in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl realisierten Übungsvideos ergänzen die ärztliche Behandlung und unterstützen die Betroffenen insbesondere bei den Symptomen Luftnot und Fatigue https://www.aok.de/pk/long-covid/uebungen-zur-rehabilitation/
Das neue Online-Angebot fasst das aktuelle Wissen über die Erkrankung zusammen und informiert zuächst über die typischen Symptome von "Long-COVID" und "Post-COVID". Zum besseren Umgang mit den drei wichtigsten Symptomen Luftnot, kognitiven Störungen und Fatigue (ausgeprägter Energiemangel) gibt es Übungsvideos, die das Selbstmanagement der Patientinnen und Patienten unterstützen sollen. Darüber hinaus informiert der Long-COVID-Coach darüber, wo Betroffene Hilfe und eine bestmögliche Versorgung ihrer Erkrankung erhalten. Zudem wird thematisiert, wie Ärztinnen und Ärzte aktuell daran arbeiten, das Wissen über die Erkrankung zu verbessern und die Therapie der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln. Die Informationen werden auf Basis der klinischen Erfahrung der beteiligten Expertinnen und Experten für medizinische Laien verständlich dargestellt.
Übungen zum besseren Umgang mit Luftnot und Fatigue
"Das Online-Angebot kann die individuelle ärztliche Diagnostik und Therapie selbstverständlich nicht ersetzen. Aber wir können den Betroffenen, die oft einen sehr großen Leidensdruck verspüren, Wissen über ihre Erkrankung vermitteln und insbesondere mit den Übungen zu Luftnot und Fatigue ganz konkrete Hilfe zur Selbsthilfe anbieten", betont die Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die oftmals mit Long-COVID verbundene Luftnot beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten, sondern kann im fortgeschrittenen Stadium auch große Ängste auslösen. Die Übungen des Long-COVID-Coach vermitteln, wie plötzlich auftretende Panik bei Luftnot kontrolliert werden kann und wie Betroffene ihre Atemmuskulatur trainieren können. Die Fatigue-Übungen sollen helfen, Strategien zum Umgang mit geminderten Energie-Reserven zu entwickeln. Bei Patientinnen und Patienten mit Long-COVID ist die Leistungsfähigkeit durch den Mangel an Energie vielfach stark eingeschränkt. Nach Anstrengungen kann es bei einigen Betroffenen zu einer lang anhaltenden Verschlechterung des Befindens kommen. Das neue Internetangebot zeigt unter anderem, wie sich Patientinnen und Patienten mithilfe eines Symptom-Tagebuchs und mit gezieltem Aktivitäts- und Energiemanagement (Pacing) vor Überlastung schützen können.
Oftmals lange Fehlzeiten bei Beschäftigten mit Long-COVID
Long-COVID ist ein Sammelbegriff, hinter dem sich viele verschiedene Arten von Beschwerden und unterschiedliche Schweregrade verbergen. Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeits-Daten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat gezeigt, dass die Folgeerkrankung nur relative wenige vorab mit dem Coronavirus infizierte Beschäftigte betrifft, die dann aber oftmals lange Fehlzeiten haben. So ist seit Pandemiebeginn mehr als jeder Fünfte durchgängig erwerbstätige AOK-Versicherte im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Erkrankung ausgefallen. 3,8 Prozent dieser Personen waren in der Folge aufgrund einer Long-COVID bzw. Post-COVID-Symptomatik arbeitsunfähig. Das entspricht etwa 0,9 Prozent aller erwerbstätigen AOK-Versicherten. Während eine akute COVID-19-Infektion mit durchschnittlich 9,5 krankheitsbedingten beruflichen Ausfalltagen verbunden war, waren es bei Beschäftigten mit einer anschließenden Long-COVID oder Post-COVID-Symptomatik fast sieben Wochen. "Das Wissen über die Entstehung, den Verlauf und die richtige Therapie der Erkrankung wächst täglich", so AOK-Vorständin Carola Reimann. "Daher ist unser Long-COVID-Coach auch als lernendes System konzipiert und soll kontinuierlich an den aktuellen Wissensstand angepasst werden".
Im Zentrum der optimalen Behandlung sollten zunächst die hausärztliche Behandlung und das Selbstmanagement stehen. Bei bestimmten Beschwerden, ist die Überweisung zu Fachärzten für Lungen- und Herzerkrankungen notwendig. Besonders Patientinnen und Patienten mit schwerem Verlauf oder unsicherer Diagnose sollten an sogenannten "Post-COVID-Spezialambulanzen" behandelt werden, die sich insbesondere an Universitätskliniken gebildet haben. Diese Ambulanzen leisten auch einen wichtigen Beitrag zur weiteren Erforschung der Erkrankung.
Ambulante oder stationäre Rehabilitation können den Genesungsprozess besonders schwer erkrankter Patientinnen und Patienten mit Atemtherapie, Bewegungstherapie oder neuropsychologischem Training unterstützen.
Zum Long-COVID-Coach:
www.aok.de/long-covid

15.09.2022 Donaueschingen
Veranstaltungseinladung: Dank digitaler Nachsorge gestärkt in die Zukunft
Nicht immer ist es einfach, nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Viele Betroffene wünschen sich im Anschluss an ihre Rehabilitation Unterstützung, um ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren oder sogar weiter zu verbessern. Mit dem Nachsorgeprogramm IRENA der Deutschen Rentenversicherung werden Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde auch im Anschluss an ihre Rehabilitationsmaßnahme gut betreut.
Da das Nachsorgeprogramm in der Rehaklinik Sonnhalde digital und mit App-Unterstützung angeboten wird, ist die Teilnahme zeitlich flexibel und unabhängig vom Wohnort möglich.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung am 27.09., von 16.00 – 18.00 Uhr, werden die digitalen Nachsorgeangebote der Rehaklinik ausführlich vorgestellt. Alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen.
Themen:
- Wer bekommt eine digitale Nachsorge?
- Wie ist die digitale Nachsorge aufgebaut?
- Wie sieht das in der Praxis aus?
Referent:
Johannes Baumann, B.A. Bewegung & Ernährung
(Sporttherapeut in der Rehaklinik Sonnhalde)
Termin:
Dienstag, 27.09.2022, 16.00 – 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Sonnhalde
Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin
Am Schellenberg 1
78166 Donaueschingen
www.rehaklinik-sonnhalde.de
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

14.09.2022 Bad Mergentheim
Herzliche Einladung zur Veranstaltung "Prävention und Nachsorge im Fokus"
Die Rehaklinik Ob der Tauber lädt die arbeitende Bevölkerung, Fachpublikum und Interessierte ein zur Veranstaltung „Prävention und Nachsorge im Fokus“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ausführlich und mit zahlreichen praktischen Übungen über folgende Themen informieren:
Prävention – wie teste ich im Alltag meine Fitness?
und
Nachsorge: Digitales Angebot flexibel an den Alltag angepasst
Termin:
Mittwoch, 21. September, 14.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber
Ressourcen aktivieren und Belastungen bewältigen: Hier hilft Prävention
Die moderne Gesellschaft stellt differenzierte Anforderungen im Beruf und bietet gleichzeitig vielfältige Möglichkeiten der persönlichen Lebensgestaltung. Dies führt häufig zu erheblichen körperlichen und psychischen Belastungen, welche krankmachende Reaktionen auslösen. Leichte Beschwerden durch Fehlbelastungen des Bewegungsapparates als auch der Psyche werden oft ignoriert und zu spät ernst genommen.
Dadurch wird das Leben zunehmend als wenig zufriedenstellend erlebt. Ein möglicher Ausweg: das aktive Ausbalancieren der Stressoren, die ständig mit unterschiedlicher Intensität auf den Menschen einwirken.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung bietet die Rehaklinik Ob der Tauber professionelle Präventionsprogramme an. Diese unterstützen die Teilnehmer*innen dabei, ihre Ressourcen zu aktivieren und die Belastungen des Alltags besser zu bewältigen.
Gestärkt in die Zukunft dank Nachsorge
Nicht immer ist es einfach, nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Viele Betroffene wünschen sich im Anschluss an ihre Rehabilitation Unterstützung, um ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren oder gar weiter zu verbessern. Mit dem Nachsorgeprogramm IRENA der Deutschen Rentenversicherung werden Betroffene in der Rehaklinik Ob der Tauber bestmöglich betreut. Da die Klinik das Nachsorge-Programm digital und mit App-Unterstützung anbietet, ist die Teilnahme unabhängig vom Wohnort möglich.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. September von 14.00 – 17.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt.
Der Eintritt ist frei.
Für die Teilnahme ist das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben.
Anmeldung unter Tel. 07931 541-2305 oder
E-Mail chefarztsekretariat@rehaklinik-odt.de
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Ob der Tauber
Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschl. Tumore des Gastrointestinaltrakts, Adipositas
Bismarckstr. 31
97980 Bad Mergentheim
Weitere Informationen:
www.rehaklinik-odt.de
Programm
14.00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Klinik
Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin
14.15 Uhr
Vortrag "Was Prävention leistet"
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie
14.45 Uhr
Fitness-Test selbst durchführen - Mitmach-Aktion
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie
15.30 Uhr
Vortrag "Motivation - Eigene Ziele erreichen"
Diplom-Psychologin Doris Bauer
16.00 Uhr
"Irena Digital - die flexible Nachsorge": App-Vorstellung und Mitmach-Aktion
Sportwissenschaftler René Scholz, Abteilungsleiter Therapie
16.45 Uhr
Fragerunde und Verabschiedung
Für die Mitmach-Aktionen sollten die Teilnehmer*innen sportliche Kleidung mitbringen:
Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend.

14.09.2022 Stuttgart
Spitzenpositionen behauptet: Alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland
Bereits seit 2018 unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“ veröffentlicht. Ihre Spitzenpositionen aus den vergangenen Jahren konnten alle Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren erfolgreich behaupten. Diese gehören in gleich neun der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.
In gleich neun der untersuchten Indikationen gehören die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Den Kliniken ist es damit erfolgreich gelungen, ihre Spitzenpositionen aus den vergangenen Jahren erfolgreich zu behaupten. „FOCUS Gesundheit“ attestiert mit der Auszeichnung „TOP-Rehaklinik 2023“ eine überdurchschnittliche Behandlungs- und Strukturqualität, ein breites Therapieangebot, hohe Hygienestandards, hohe Rehabilitandensicherheit und ein breitgefächertes Serviceangebot.
Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Unternehmen FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „Top-Rehaklinik“ ausgezeichnet.
Bestätigung und Ansporn zugleich
„In den Kliniken unseres Verbunds arbeiten hochqualifizierte und motivierte Teams mit Medizinern, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften sowie Verwaltungs-Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Ziel: Wir unterstützen unsere Patientinnen und Patienten aktiv dabei, dass Gesundheit, Arbeitskraft und soziales Leben wiederhergestellt werden. Dass wir hierbei sehr erfolgreich sind und uns qualitativ auf höchstem Niveau bewegen, beweist auch in diesem Jahr wieder die Untersuchung durch den FOCUS. Die Listung in gleich neun Indikationen zeigt nicht nur die große Breite unseres Leistungsspektrums, sondern ist für uns Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen. Mein Dank gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihre Patient*innen tagtäglich ihr Bestes geben“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal
Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu
Onkologie:
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Am Kurpark, Bad Kissingen
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny / Allgäu
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal
Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

07.09.2022 Donaueschingen
10 starke Jahre in der Sonnhalde: Chefarzt Martin Vierl feiert Jubiläum
10 Jahre Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde – seit dem 01. September 2012 leitet Martin Vierl die medizinischen Geschicke auf dem Donaueschinger Schellenberg. Dies wurde gebührend, und natürlich coronakonform, gefeiert. Die Glückwünsche der RehaZentren Baden-Württemberg überbrachte dem Jubilar Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal.
«Die besten Partys sind die, die man überraschend feiert». In diesem Sinne hatten die Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde, Manuela Hahn, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Chefarzt eine Überraschung vorbereitet. Und, wie es sich für einen gebürtigen Bayern gehört, war die Dekoration in blau-weiß gehalten und auf der Karte stand eine zünftige Brotzeit mit Brezeln, Leberkäs und Obatztem.
Der Jubilar Martin Vierl reagierte gleichsam überrascht und gerührt auf die im Geheimen geplante Feier: «Ich bin in der Tat völlig überrascht und, was mir nur selten passiert, sprachlos.»
Stellvertretend für die RehaZentren Baden-Württemberg richtete sich Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal mit einem Grußwort an Marin Vierl: «10 Jahre hier in Donaueschingen zeigen die enge Verbundenheit von Chefarzt Martin Vierl zu seiner Rehaklinik Sonnhalde und seiner Mannschaft auf dem Schellenberg. Nicht nur die Reha- und Präventions-Medizin haben sich in dieser Zeit rasant weiterentwickelt – auch die Rehaklinik Sonnhalde. Sie bietet medizinische und therapeutische Versorgung am Puls der Zeit und auf höchstem Niveau. Dass dies gelingt – gerade in der herausfordernden Pandemie-Zeit – zeichnet Martin Vierl und sein Team aus. Als Chefarzt vereint Martin Vierl langjährige Berufserfahrung und ein reiches medizinisches Fachwissen mit Menschlichkeit und Offenheit. Dank dieser Eigenschaften genießt er den Respekt und das Vertrauen seiner Patientinnen und Patienten gleichermaßen wie das seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür danke ich ihm – auch im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg – von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre».
Der Jubilar nutzte die Gelegenheit und gab die Dankesworte an seine Mannschaft weiter. Für Martin Vierl steht weniger seine Person im Vordergrund als die Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: «Wenn ich auf die vergangenen zehn Jahre hier in der Sonnhalde zurückblicke, können wir tatsächlich stolz auf das Erreichte sein. Ohne die tatkräftige Unterstützung, die Mitarbeit und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies alles nicht zu schaffen gewesen.»
Bildnachweis:
v.l.n.r. Katharina Pfundstein (stv. Betriebsratsvorsitzende der Rehaklinik Sonnhalde), Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin), Chefarzt Martin Vierl, Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

09.08.2022 Heidelberg
Gesundheitspolitische Sommerrunde: Presse berichtet über Minister-Besuch in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Allein in Baden-Württemberg leiden 100.000 Menschen an den Folgen ihrer Corona-Erkrankung. In der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl stehen speziell entwickelte Therapieprogramme für die Behandlung von Post- und Long-COVID zur Verfügung. Wie den Betroffenen konkret geholfen wird, darüber informierten sich am Donnerstag vor Ort der Baden-Württembergische Gesundheitsminister Manfred Lucha gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Begleitet wurden sie bei diesem Termin von der Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny.
Die Behandlung von Post- und Long-COVID gehört zu den großen Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems. Entsprechend groß war das Interesse an den Behandlungsmöglichkeiten, die in der Rehaklinik Heidlelberg-Königstuhl zur Verfügung stehen – nicht nur seitens der beiden Politiker*innen und der Direktionsspitze der DRV Baden-Württemberg, sondern auch seitens der Medien. Diese berichteten ausführlich über die Gesprächsrunde und die eindrücklichen Schilderungen zweier Patienten, die aktuell in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl behandelt werden.
So berichteten neben dem SWR-Radio auch der Mannheimer Morgen und die Rhein-Neckar-Zeitung aus der Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl:
Rhein-Neckar-Zeitung (05.08.2022):
Erschöpfung, Atemnot, Herzprobleme, Haarausfall, Gedächtnisprobleme, neurologische Ausfälle Muskelschwäche und sogar keine Lust auf Sex – Long-COVID hat viele Erscheinungen. Etwa 10.000 Menschen in Baden-Württemberg haben im letzten Jahr solche Diagnosen nach einer COVID-19-Erkrankung bekommen, sagt Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne). Drei Millionen Menschen im Land wurde die Infektion selbst bescheinigt.
Auf seiner Sommer-Tour machte der Minister gestern Halt in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, zusammen mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Ihr Ziel war, sich über die Arbeit an diesem Rehazentrum der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV) zu informieren. Rund 30 der 150 Reha-Plätze auf dem Königstuhl sind den Long-COVID-Fällen vorbehalten, über tausend Patienten wurden in den letzten beiden Jahren dort therapiert, wo es neben Herz- und Lungenexperten auch spezialisierte Ergotherapeuten und Psychologen gibt.
Wie das so aussieht, trugen Hermann Willfarth (57) und Jürgen Renner (60) der Delegation aus Ministerien und von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg vor. Renner, sowieso Asthma-Patient, litt bereits im November 2020 an COVID-19 und holte sich fast zeitgleich mit seiner Booster-Impfung zu Jahresbeginn noch die Omikron-Variante. „Zwischen Januar und April habe ich keinen Fuß vor den anderen gekriegt“, sagt er. Er habe wochenlang versucht, einen Reha-Platz zu bekommen, unterstrich er. (…)
Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, kennt solche Fälle, die zu spät in die Reha geschickt werden: Wenn es zu lange dauere, können die Beschwerden chronisch werden, die Fortschritte in der Reha gingen dann langsamer voran als üblich. (…) Zur Wirkung der Reha gibt es Nachuntersuchungen bei den Patienten. 50 davon, so Nechwatal, wurden inzwischen ausgewertet. Demnach verbesserte sich das Erschöpfungssyndrom innerhalb von drei Wochen in der Klinik um 20 bis 25 Prozent, die Luftnot um 30 Prozent. „In der Medizin ist das ziemlich viel.“
Mannheimer Morgen online (04.08.2022)
Schnellere und zielgerichtetere Diagnose, leichterer Zugang zu Rehabilitationsplätzen und individuell gut angepasste Therapien: In Baden-Württemberg sollen Long-COVID-Patienten künftig besser begleitet und betreut werden. Das hat Sozial- und Gesundheitsminister Manfred Lucha bei einem Besuch in Heidelberg betont. Das Land möchte dabei auf Erfahrungen und Erkenntnisse zurückgreifen, die in der Metropolregion Rhein-Neckar gewonnen wurden: Das Long-COVID-Netzwerk Rhein-Neckar soll zwischen Freiburg, Tübingen, Karlsruhe und Stuttgart ausgerollt werden. (…)
Hermann Willfarth (57) kam schon nach nur acht Wochen zu seinem Rehaplatz – wohl auch deshalb, weil er wegen einer anderen schweren Erkrankung bereits Patient am Klinikum Würzburg ist und „mächtig Druck gemacht hat“, wie auch der Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Dr. Robert Nechwatal, diagnostiziert.
Der Patient aus Franken ist seit einer Woche in Heidelberg. Nach einer Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus Anfang 2020 fünf Monate außer Gefecht, verschlechterte sich die gerade wieder etwas zurückgewonnene Gesundheit nach der zweiten Corona-Impfung im Januar 2022. „Ich bekam Probleme mit der Psyche, litt unter Ängsten und Schlaflosigkeit“. Darauf setzte sich nach der Immunisierung noch eine Atemwegserkrankung, die sich bis zu einer Lungenentzündung auswuchs.
„Wir wissen immer noch viel zu wenig über das Coronavirus und die Folgen einer Infektion“, sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin und Heidelberger OB-Kandidatin Theresia Bauer. „Was wir aber schon wissen, ist, dass die Erkrankung sehr viel komplexer ist als zunächst angenommen.“ Bauer hatte kürzlich bekannt gegeben, dass das Land die obduktionsbasierte Erforschung von Long-COVID zusätzlich fördern möchte. (…)
Lucha beeindruckte vor allem der individuelle und fächerübergreifende Reha-Ansatz in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Von Atemtherapie und Ausdauer- sowie Krafttraining über Gymnastik und Gespräche mit Psychologen reicht das Therapiepaket, das aus einzelnen Modulen zusammengefügt wird. (…)
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

04.08.2022 Heidelberg
Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED geht ins zweite Jahr: Rehaklinik Heidelberg übergibt Staffelstab an Minister Lucha und Ministerin Bauer
Die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED geht in die nächste Runde: Am 04. August erhielten Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, und Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und OB-Kandidatin für die Stadt Heidelberg, den Staffelstab. Übergeben wurde dieser in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Reha-Zukunftsstaffel“ im Vorfeld der Bundestagswahl mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED zur Weiterführung der Aktion.
Am Donnerstag, 04. August, wurde der Staffelstab, der seit Beginn der Aktion durch Rehakliniken in ganz Deutschland tourt, in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl an Minister Manfred Lucha und Ministerin Theresia Bauer übergeben.
Eingebettet war die Übergabe in ein politisches Sommergespräch, an dem neben der Ministerin und dem Minister auch die Direktionsspitze der Deutschen Rentenversicherung mit dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und der Direktorin Saskia Wollny sowie die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl teilnahmen. Übergeben wurde der Staffelstab durch Chefarzt Dr. Robert Nechwatal und den Kaufmännischen Leiter Stephan Hörl.
Die Pandemie gehört aktuell zu den drängendsten Themen
Welche Leistungen insbesondere die Corona-Pandemie der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl und der gesamten Reha-Branche aktuell abverlangt, formulierte Chefarzt Dr. Robert Nechwatal im Rahmen des gemeinsamen Austauschs: „Seit Beginn der Pandemie beweisen wir hier in Heidelberg und die Reha-Einrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz. Unter herausfordernden Bedingungen halten wir die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Und Corona wird uns auch über die kommenden Jahre hinweg fordern: Aktuell geht die Weltgesundheitsorganisation WHO davon aus, dass jede/r Zehnte unter Langzeitfolgen leidet. Für uns bedeutet dies eine enorme Zahl an Post- und Long-COVID-Betroffenen, die einer professionellen Reha-Behandlung bedürfen“.
Entsprechend wichtig ist Chefarzt Dr. Robert Nechwatal der gemeinsame Austausch mit Politik und Deutscher Rentenversicherung. «Für uns alle gilt es, im gemeinsamen Schulterschluss die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, so der Chefarzt.
Bildnachweis:
v.l.n.r. Chefarzt Dr. Robert Nechwatal, Minister Manfred Lucha, Erster Direktor Andreas Schwarz (im Hintergrund), Ministerin Theresia Bauer, Kaufmännischer Leiter Stephan Hörl, Direktorin Saskia Wollny (im Hintergrund) Foto: Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

02.08.2022 Donaueschingen
Das sagen Patient*innen über die Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Entscheidung, in welcher Klinik die eigene Rehabilitationsmaßnahme stattfinden soll, hat für die Meisten die Meinung ehemaliger Patient*innen einen hohen Stellenwert. Wie zufrieden waren andere Rehabilitand*innen und war deren Reha erfolgreich? Um solche Fragen transparent und unabhängig beantworten zu können, führt die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig Rehabilitanden-Befragungen durch. Die Rehaklinik Sonnhalde aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH schneidet bei der aktuellen Auswertung sehr gut ab und hat unter den Rehabilitand*innen viele Fans für sich gewinnen können.
Der Rehaklinik Sonnhalde vergeben die Rehabilitand*innen in der aktuellen Auswertung 79 von 100 Qualitätspunkten. Zum Vergleich: die besten Kliniken erreichen im Optimalfall 83 Punkte (Durchschnitt: 73 Punkte). Damit liegt die Klinik also weit vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen. Abgefragt wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Betreuung, mit den Behandlungen, Beratungsgesprächen und Angeboten der Klinik.
„Dass die Rehabilitand*innen uns eine solche Bestätigung unserer Arbeit geben, freut mich von Herzen. Das bedeutet ja nicht nur, dass die Patient*innen zufrieden sind und erfolgreich behandelt werden, sondern auch, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre Arbeit sehr gut machen – mein Dank geht daher vor allem an sie!» meint Chefarzt Martin Vierl.
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02.08.2022 Isny
Zufriedene Patient*innen und erfolgreiche Behandlung in der Rehaklinik Überruh
Bei der Entscheidung, in welcher Klinik die eigene Rehabilitationsmaßnahme stattfinden soll, hat für die Meisten die Meinung ehemaliger Patient*innen einen hohen Stellenwert. Wie zufrieden waren andere Rehabilitand*innen und war deren Reha erfolgreich? Um solche Fragen transparent und unabhängig beantworten zu können, führt die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig Rehabilitanden-Befragungen durch. Die Rehaklinik Überruh aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH schneidet bei der aktuellen Auswertung sehr gut ab und hat unter den Rehabilitand*innen viele Fans für sich gewinnen können.
Der Fachabteilung Orthopädie der Rehaklinik Überruh vergeben die Rehabilitand*innen in der aktuellen Auswertung 75,70 von 100 Qualitätspunkten. Damit liegt die Klinik vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen (Durchschnitt: 73 Punkte). Abgefragt wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Betreuung, mit den Behandlungen, Beratungsgesprächen und Angeboten der Klinik.
Ebenso wurde der subjektive Behandlungserfolg erhoben. Gefragt wurde z.B. nach der Verbesserung des Gesundheitszustandes, den Beschwerden vor und nach der Reha sowie der persönlichen Leistungsfähigkeit. Hier erzielt die Rehaklinik Überruh 80,80 von 100 Qualitätspunkten und liegt ebenfalls deutlich vor vergleichbaren Einrichtungen (Durchschnitt: 74,16 Punkte). Zum Vergleich: die besten Kliniken erreichen im Optimalfall 83 Punkte.
„Dass die Rehabilitand*innen uns eine solche Bestätigung unserer Arbeit geben, freut mich von Herzen. Das bedeutet ja nicht nur, dass die Patient*innen zufrieden sind und erfolgreich behandelt werden, sondern auch, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre Arbeit sehr gut machen – mein Dank geht daher vor allem an sie!» meint Chefarzt Dr. Thomas Bösch.
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02.08.2022 Donaueschingen
Gemeinsam stark für den guten Zweck - Rehaklinik Sonnhalde nimmt am Donaueschingen "Schutzengellauf" teil
Auch in diesem Jahr nahm die Rehaklinik Sonnhalde wieder am Donaueschinger „Schutzengellauf“ teil. Unter dem Motto „Jeder Kilometer zählt“, unterstützt die Veranstaltung bereits zum 11. Mal einen guten Zweck.
Am 30. 07. Starteten 541 Läuferinnen und Läufer beim 11. Schutzengellauf zugunsten mukoviszidosekranker Kinder auf dem Donaueschinger Rundkurs.
Vereine, Firmen, Läufer, Geher, Walker, Jogger, Spaziergänger und viele mehr schnürten die Schuhe, um Runde für Runde einen Beitrag für den guten Zweck zu erlaufen.
Pro gelaufenem Kilometer wurde 1 Euro gespendet. Diese Spende wurde von der Sparkasse und der AOK bereitgestellt. Mit dem erlaufenen Erlös des diesjährigen Stadtlaufs wird die Nachsorgeklinik Tannheim unterstützt, welche die Spende für die Weiterbildung des Personals im Bereich Mukoviszidose verwendet. Mit den restlichen Spenden wird die Forschung unterstützt.
Die Rehaklinik Sonnhalde war mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vertreten und konnte insgesamt 119 Runden für sich verzeichnen. Somit wurden 166,6 km zurückgelegt und die Klinik konnte den 9. Platz belegen.
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

28.07.2022 Bad Kissingen
Zwei glückliche Absolventinnen: Berufsausbildungen in der Rehaklinik Am Kurpark abgeschlossen
Anfang Juli standen für die Auszubildenden der Rehaklinik Am Kurpark, Pauline Desch aus Diebach die Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement und für Sabine Brand aus Zeitlofs-Weißenbach die Abschlussprüfung zur Medizinischen Fachangestellten an.
Eine gute Berufsausbildung sichert den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs. Die Rehaklinik Am Kurpark leistet als Ausbildungsbetrieb einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und ermöglicht jungen Menschen einen erfolgreichen Start in eine berufliche Karriere.
Zu dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gratulierten im Rahmen eines «Arbeitsfrühstück» der Kaufmännische Leiter Holger Metz und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer sowie Betriebsratsvorsitzender Thilo Hofmann im Namen aller Mitarbeiter.
Die Ausbildungsbeauftragten Sabine Dömling (Verwaltungsbereich) und Carolin Bocklet (Medizinisch-Pflegerischer Bereich) würdigten die Motivation und das Engagement der beiden Auszubildenden in den vergangenen 3 Jahren. Die sehr guten Abschlussnoten sind der Beweis hierfür. Pauline Desch erhielt für ihren hervorragenden Abschluss der Berufsschule eine Anerkennung der Regierung von Unterfranken.
«Unsere Auszubildenden haben auch in diesem Jahr überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Das spricht für die Qualität der praktischen Ausbildungszeit in der Klinik einerseits, aber auch für das Engagement, das diese jungen Menschen an den Tag gelegt haben» würdigte der Kaufmännische Leiter Holger Metz die beiden Auszubildenden. Die Rehaklinik Am Kurpark ist ein durch die IHK Mainfranken Würzburg-Schweinfurt anerkannter Ausbildungsbetrieb.
Bild:
Strahlende Gesichter zum Ausbildungsende: Kaufmännischer Leiter Holger Metz (links hinten) und Chefarzt PD Dr. Andreas Willer (daneben) gratulieren Pauline Desch (vorne links) und Sabine Brand zu den erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen in der Rehaklinik Am Kurpark. (Foto: Rehaklinik Am Kurpark)
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de, Tel.: 0711 6994 639 20
Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

21.07.2022 Baden-Baden
Tag der Selbsthilfe in der Rehaklinik Höhenblick - Eine Veranstaltung im Rahmen des "RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg"
Im Rahmen ihres „Tages der Selbsthilfe“ hatte die Rehaklinik Höhenblick am 14. Juli Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Selbsthilfegruppen zum gemeinsamen Austausch eingeladen. Abgerundet wurde die Veranstaltung in der Baden-Badener Rehaklinik durch spannende und informative Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion.
Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um die Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.
Diese Unterstützung biete Selbsthilfegruppen. Entsprechend unterstrich Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick, in seiner Begrüßung zum „Tag der Selbsthilfe“ die herausragende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Rehaklinik und Selbsthilfe: „In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit Ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitiere von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, so der Chefarzt.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Chefarzt Dr. Torsten Lühr und den Kaufmännischen Leiter Rico Lißner, stellten drei unterschiedliche Selbsthilfegruppen ihre Arbeit und ihre Angebote vor: Die Selbsthilfegruppe „Rheuma“, die Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“ und die Selbsthilfegruppe „Obstruktive Schlafapnoe“. Ergänzt wurde das Programm durch die Vorträge „Therapie der Rheumatoiden Arthritis“ von Oberarzt Dr. Fred-Markus Bier und „Obstruktive Schlafapnoe – eine globale tödliche Krankheit von historischem Ausmaß“ von Rolf Weber (Selbsthilfegruppe „Obstruktive Schlafapnoe“).
Abgerundet wurde der „Tag der Selbsthilfe“ in der Rehaklinik Höhenblick durch eine Podiumsdiskussion, die vom Kaufmännischen Leiter der Klinik, Rico Lißner, moderiert wurde. Gemeinsam mit den Referenten und Vertreter*innen der Selbsthilfegruppen konnten weitere spannende Fragen ausführlich erörtert werden.
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

21.07.2022 Bad Mergentheim
Rehaklinik Ob der Tauber spendet 500 Euro für Klinik-Clowns
Helfen in einer Zeit, in der nicht nur soziale Kontakte eingeschränkt sind, sondern auch Künstlerinnen und Künstler nach wie vor an den Folgen der Corona-Pandemie zu knabbern haben – das ist für die Rehaklinik Ob der Tauber in Bad Mergentheim selbstverständlich. Damit kranke Kinder und Jugendliche im Caritas-Krankenhaus vor Ort auch weiterhin Besuch von den beliebten Klinik-Clowns Nanni und Frosch bekommen können, hat die Rehaklinik 500 Euro an den Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim e. V. gespendet.
„Die Klinik-Clowns sind einfach eine Bereicherung für alle – von den Pflegekräften über die Eltern bis hin zu den Kindern und Jugendlichen “, erklärt Rehaklinik-Chefärztin Dr. Sylvia Zipse bei der Spendenübergabe. Doch leider komme für die so wichtigen Auftritte nach wie vor keine Krankenkasse auf. „Eigentlich traurig, denn nicht umsonst sagt man: Lachen ist die beste Medizin.“ Und die Kaufmännischen Leiterin Martina Zimmerlin ergänzt: „ Klinik-Clowns motivieren erwiesenermaßen mit ihrer lustigen Einfühlsamkeit die jungen jungen Patientinnen und Patienten und vermitteln zugleich Lebensfreude und ein Stück weit Hoffnung aufs Gesundwerden. Ein solch großartiges Projekt unterstützen wir von Herzen gern.“
Das freut Manuela Zahn, 2. Vorsitzende des Caritas-Fördervereins sowie Geschäftsführer Helmut Wolf ganz besonders, denn die Klinik-Clowns Nanni und Frosch (alias Wolfgang und Patricia Fersch aus Höchberg), sind seit mehr als zehn Jahren aus der Kinderklinik-Geschehen nicht mehr wegzudenken. „Schon wenn die beiden Clowns die Station nur betreten, spürt man, dass etwas passiert. Es liegt eine Art Zauber in der Luft, wenn die ersten vergnügten Jauchzer durch den Flur klingen.“, berichtet Manuela Zahn. Es sei für alle auf der Station „Balsam für die Seele“, wenn die Kinder für die kurze Zeit, in der Nanni und Frosch vor Ort sind, ihre Krankheit vergessen und einfach nur fröhlich sein können. „Und am Ende tut es auch den Eltern und Großeltern gut, ihr Kind in der schweren Krankenhauszeit wieder lachen zu sehen.“ Durch die Pandemie sei für die Klinik-Clowns bedauerlicherweise vielerorts ein Beschäftigungsvakuum eingetreten. „Wir möchten Hanni und Frosch daher gern mit mehr Einsätzen in unserer Kinderklinik unterstützen und das ist mit Spenden wie Ihrer möglich. Im Namen des Fördervereins sowie aller Kinder im Caritas-Krankenhaus möchten wir Ihnen daher für Ihr großes Engagement danken“, ergänzt Helmut Wolf.
Bild:
500 Euro für Einsätze der Klinik-Clowns überreichen (v. l. n. r.) für die Rehaklinik Ob der Tauber die Kaufmännische Leiterin Martina Zimmerlin und Chefärztin Dr. Sylvia Zipse an Manuela Zahn (2. Vorsitzende) und Helmut Wolf (Geschäftsführer) vom Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses. (Foto: Bettina Baumbusch)
Rehaklinik Ob der Tauber
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Adipositas, Stoffwechsel- und Magen-Darm-Erkrankungen einschließlich Tumoren des Gastroentestinaltraktes. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-odt.de
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

13.07.0022 Glottertal
Forschungsprojekt Das Stressbarometer – Messung der pandemischen Stressbelastung
Die Rehazentren Baden-Württemberg gratulieren Frau Dr. med. Menne (Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad), Frau Salzburger (Psychologin an der Rehaklinik Glotterbad) und Herrn Dr. Poppelreuter (Psychologe bei den Rehazentren Baden-Württemberg) zur erfolgreichen Veröffentlichung des Fachartikels «Das Stress-Barometer: Validierung eines bio-psycho-sozialen Kurzscreening-Instruments für pandemische Stressreaktionen» in der Fachzeitschrift «Frontiers in Psychology». Der Artikel ist im Rahmen des Forschungsprojektes «FACT-19» in enger Zusammenarbeit mit Alina Eckhard und Professor Bering (Alexianer Krefeld GmbH und Universität Köln) entstanden.
«Forschungsprojekte wie dieses sind es, die zeigen, wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben und dass Wissenschaft lebendig ist. Neue Ansätze, moderne Therapien oder eben ein validiertes Screening-Instrument – wo geforscht, entsteht neues Wissen. So bleiben wir «am Ball» und sind optimal darin aufgestellt, unseren Rehabilitand*innen die beste Behandlung zu bieten», äußert sich Frau Dr. Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg über die erfolgreiche Veröffentlichung.
Das Stressbarometer - Zusammenfassung:
Das Stressbarometer bietet eine Lösung für das bisherige Fehlen eines Instruments zur Bewertung der psychosozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Während sich andere Ansätze auf einen bio-medizinischen Ansatz konzentrieren, erfasst das Stressbarometer die individuellen Auswirkungen der Pandemie auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. Anstelle einer großen Testbatterie kann das Kurzscreening von verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen innerhalb weniger Minuten und ohne größeren Aufwand angewendet und ausgewertet werden. Unter Berücksichtigung der präpandemischen Belastung sowie der Wechselwirkungen mit Ressourcen und Barrieren gibt das Kurzscreening erste Hinweise auf ein mögliches Risikoprofil. Notwendige therapeutische Interventionen (z.B. psychosoziale Unterstützung, Konfliktberatung und Vermittlung staatlicher Hilfen) lassen sich aus der vorherrschenden Quelle der pandemischen Belastung ableiten und können rechtzeitig eingeleitet werden, um eine Verschlechterung zu verhindern (Eckhard et al., 2021b). Bisher wurde das Kurzscreening-Instrument hauptsächlich bei Menschen mit bereits bestehenden psychischen Erkrankungen eingesetzt. Die Skala kann jedoch auch für die Früherkennung von Personen in der Allgemeinbevölkerung geeignet sein, die möglicherweise gefährdet sind.
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12.07.0022 Stuttgart
Beste Behandlung auch unter Pandemiebedingungen: RehaZentren Baden-Württemberg sichern Qualität
Die Arbeitsbelastung im Gesundheitsbereich war hoch in den letzten Jahren. Corona bescherte erschwerte Bedingungen, Personalausfälle und andere Unwägbarkeiten im Klinikalltag. Gerade dann ist die externe Überprüfung der qualitativen Arbeit unabdingbar, um beste Behandlung für alle Patient*innen sicherzustellen. Der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung bestätigt Bestnoten für die RehaZentren Baden-Württemberg. In der therapeutischen Versorgung liegen die neun Verbundskliniken durchweg deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppen.
Wann ist Reha erfolgreich? Wenn die Rehabilitand*innen zufrieden, erholt und vor allem gesundheitlich genesen wieder erfolgreich in den Beruf und Alltag zurückkehren. Erreichbar ist dieses Ziel nur, wenn sich die therapeutische Versorgung auf einem bestmöglichen Niveau befindet. Dass die Kliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg diesen Anspruch erfüllen, bestätigt aktuell der externe Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung (DRV).
Spitzenwerte trotz Pandemie
Als einer der größten Reha-Träger wertete die DRV in ihrem Bericht rund 678.00 anonymisierte Entlassberichte von Rehakliniken in ganz Deutschland aus. Die Daten beziehen sich auf im Jahre 2020 durchgeführte Leistungen – also mitten in der Corona-Pandemie. Im Bereich der therapeutischen Versorgung der Patient*innen bewegen sich die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg allesamt in der Spitzengruppe: Bei maximal 100 Qualitätspunkten erzielten sie Werte zwischen 92 und 99 Punkten. Damit schneiden alle neun Kliniken des Rehaverbunds deutlich besser ab als die Vergleichskliniken (siehe nachfolgende Tabelle). Für die Bewertung wurden folgende Aspekte untersucht: Die Leistungsverteilung, die Leistungsmenge und die Leistungsdauer.
Die Ergebnisse im Überblick
- Rehaklinik Am Kurpark (Bad Kissingen):
Fachbereich Orthopädie: 95,62 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23)
Fachbereich Onkologie: 92,08 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 86,54) - Rehaklinik Glotterbad (Glottertal):
99,36 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,14) - Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl (Heidelberg):
94,23 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 88,63) - Rehaklinik Höhenblick (Baden-Baden):
95,63 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23) - Rehaklinik Klausenbach (Nordrach):
Fachbereich Neurologie: 99,06 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 91,37)
Fachbereich Orthopädie: 98,46 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23) - Rehaklinik Ob der Tauber (Bad Mergentheim):
Fachbereich Gastroenterologie: 95,97 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 89,32) - Rehaklinik Sonnhalde (Donaueschingen):
97,84 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23) - Rehaklinik Überruh (Isny im Allgäu):
Fachbereich Orthopädie: 97,98 Qualitätspunkte (Vergleichsgruppe: 93,23
Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind die Ergebnisse ein Grund zur Freude: „Qualität zählt! Dass wir diese an allen Standorten so deutlich hochhalten und immer über den Werten der Vergleichskliniken liegen, macht mich stolz. Gerade in den letzten schwierigen Jahren der Pandemie sind die Ergebnisse eine wunderbare Bestätigung und weiterer Ansporn für die Arbeit, die wir tagtäglich leisten.»
RehaZentren Baden-Württemberg:
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

06.07.2022 Heidelberg
Herz-OP überstanden! Doch wie geht es weiter?
Nach einem Eingriff am Herzen oder nach einer akuten Herzerkrankung ist das Schlimmste erst einmal überstanden. Danach ist es wichtig, wieder in Schwung zu kommen, ohne dabei das Herz erneut zu überfordern. Um nach und nach die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation die beste Option. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.
Bei einer koronaren Herzkrankheit verkalken und verengen die Blutgefäße des Herzens. Dadurch können der Blutfluss und damit die Versorgung mit Sauerstoff behindert sein. Die Folge: Herzschmerzen bis hin zum Herzinfarkt. Eine chronische koronare Herzkrankheit lässt sich mit Medikamenten behandeln, bei höhergradigen Verengungen kann eine Erweiterung oder Umgehung der Engstellen im Rahmen einer Herz-OP notwendig sein. Um Risikofaktoren zu senken, sind in der Regel eine Lebensstiländerung und eine Optimierung der medikamentösen Behandlung notwendig. Dafür bietet eine dreiwöchige Rehabilitation die besten Möglichkeiten.
«Erkrankungen des Herzens gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen unserer Zeit – mit oft schwerwiegenden Folgen. In unserer Klinik können wir diese wirksam behandeln und nachhaltig bessern. Besonderes Augenmerk legen wir auf die körperliche und seelische Kräftigung der Betroffenen», erklärt Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.
Wenn das Herz nicht richtig versorgt wird
Bei der Behandlung koronarer Herzkrankheiten gehört die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte in diesem Bereich 98,32 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu wurden 30.916 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.
Die Bewertung berücksichtigt dabei 12 Bereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Ausdauertraining, Kraft- und Muskelaufbautraining, Förderung der Bewegungsorientierung, Funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, Ernährungstherapeutische Leistungen, Psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Tabakentwöhnung, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration, Vorbereitung nachgehender Leistungen.
Doch nicht nur bei der Behandlung koronarer Herzerkrankungen erzielt die Klinik Spitzenwerte. Der DRV Bericht wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der gesamten Klinik aus. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl erzielt 94,23 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.
„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich Chefarzt Dr. med. Robert Nechwatal.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
www.rehaklinik-koenigstuhl.de
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62,
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702,
E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

05.07.2022 Glottertal
Volkskrankheit Depression? Hier finden Betroffene beste Betreuung
Depressionen sind oft aus eigener Kraft nur schwer zu überwinden. In einer dreiwöchigen Rehabilitation haben Betroffene die Möglichkeit, sich ganz fokussiert ihrer Genesung zu widmen. Professionelle Unterstützung bieten hierbei die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad. Beiden Einrichtungen hat die Deutsche Rentenversicherung nun höchste Qualität in der Behandlung depressiver Patient*innen bestätigt.
Depressionen können jeden treffen und gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Folgen sind häufig ein Rückzug aus dem gewohnten Leben, Einschränkungen an Lebensfreude und Interessen, Minderung von Belastbarkeit und nicht selten auch Verlust von Arbeitsfähigkeit.
Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad versuchen mit ihrem bio-psycho-sozialen Verständnis und einer Berücksichtigung aller Einflussfaktoren den depressiven Teufelskreis zu durchbrechen. Betroffene lernen Wege kennen um wieder mehr Selbstwirksamkeit zu erleben und Lebensfreude zu empfinden.
Die besten Adressen in Deutschland
Bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen gehören die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad zu Deutschlands besten Adressen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Im Bereich „Depressionen“ erreicht die Rehaklinik Glotterbad 96,51 und das ZAPR Glotterbad 89,1 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. In die deutschlandweiten Auswertungen wurden anonymisierte Entlassberichte von 63.286 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.
Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikationen ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.
Die DRV wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen aus dem Fachbereich Psychosomatik der Klinik aus. Die Rehaklinik Glotterbad erzielt 99,36 und das ZAPR Glotterbad 94,03 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.
„Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entsprechend dürfen wir auf die erreichten Ergebnisse sehr stolz sein“, erklärt die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne.
Rehaklinik Glotterbad:
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatzbezogenes Therapieangebot vor.
Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Für Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsens und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand*innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.
www.rehaklinik-glotterbad.de
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20
Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de
Tel. 07684 809 112

05.07.2022 Bad Kissingen
100 von 100 Punkten: Beste Behandlung bei Brustkrebs in der Rehaklinik Am Kurpark
Angst und Trauer, Wut und Verzweiflung - eine Brustkrebserkrankung betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern bringt die Betroffenen auch emotional an ihre Grenzen. Nach der Akutbehandlung im Krankenhaus setzt die onkologische Rehabilitation an. Sie hilft den Patientinnen, wieder zu Kräften zu kommen und sich fernab vom Alltag noch einmal mit dem Erlebten auseinanderzusetzen. Professionelle Versorgung auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau bietet hier die Rehaklinik Am Kurpark. Dieser hat die Deutsche Rentenversicherung höchste Qualität in der Behandlung von Brustkrebs bestätigt: 100 von 100 Punkten!
Brustkrebs ist mit etwa 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Fälle auf das doppelte gestiegen: Ungefähr 70.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau. Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Vielzahl der Fälle heilbar. Die onkologische Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutbehandlung an, damit die Patientinnen wieder Zuversicht und neue Lebensperspektiven finden, um gestärkt zurück in den Alltag und Beruf zu kommen.
Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Am Kurpark zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich Brustkrebs 100 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten und konnte damit ihr Ergebnis aus dem Vorjahr (99,22) sogar noch verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen wurden 27.473 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.
In ihrem Bericht zur Reha-Qualitätssicherung wertet die DRV deutschlandweit anonymisierte Entlassberichte von Rehabilitationseinrichtungen aus. Die Bewertung berücksichtigt dabei 10 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung der Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstherapie, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, Lymphödemtherapie, krankheitsspezifische Patientenschulung, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen und künstlerische Therapien, Entspannungsverfahren, Leistungen zur beruflichen und sozialen Integration sowie die Vorbereitung nachgehender Leistungen.
Die DRV wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen aus dem Fachbereich Onkologie der Klinik aus. Die Rehaklinik Am Kurpark erzielt 95,62 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.
„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere patientenorientierte tägliche Arbeit in allen Bereichen unserer Klinik. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich PD Dr. med. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark.
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de
Kontakt:
Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de
Tel. 0971 919 119

04.07.2022 Donaueschingen
Neue Hüfte? Chronische Rückenschmerzen? Hier finden Betroffene beste Behandlungsmöglichkeiten
Rückenschmerzen beschäftigen laut Robert Koch-Institut über die Hälfte der Deutschen. Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk gehört hierzulande zu den am häufigsten durchgeführten Operationen. Um bei solchen orthopädischen Einschränkungen möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist eine Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation von elementarer Bedeutung. Eine qualitativ hochwertige Versorgung erhalten Betroffene in der Rehaklinik Sonnhalde im Schwarzwald, wie die aktuelle Auswertung der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.
Leiden Patienten länger als 6 Wochen an Rückenschmerzen, kann ein chronischer Rückenschmerz vorliegen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein und reichen von einer starken Abnutzung der Wirbelkörper bis zu permanenter psychischer Belastung, die zu Muskelspannungen führt. Daneben gehört der endoprothetische Gelenkersatz an Knie und Hüfte zu den häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland. In der Rehaklinik Sonnhalde werden Betroffene dabei unterstützt, ihr neues Gelenk stabil zu belasten und sich sicher und schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Dazu erhalten Sie eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie.
Höchste Qualität in der Behandlung
Bei diesen Behandlungen gehört die Rehaklinik Sonnhalde zu Deutschlands besten. Die Klinik erreichte im Bereich chronischer Rückenschmerz 95,20 und im Bereich Total-Endoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie 95,18 von jeweils maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. In die Auswertungen zu chronischem Rückenschmerz wurden 56.596 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten. Zu Hüft- und Knie-TEP wurden 59.657 Rehabilitationen der DRV ausgewertet.
Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikation ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitswelt-bezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.
Doch nicht nur im Fachbereich des endoprothetischen Gelenkersatzes erzielt die Klinik Spitzenwerte. Der DRV Bericht wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen der gesamten Klinik aus. Die Rehaklinik Sonnhalde erzielt 97,84 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.
„Auf unsere Ergebnisse dürfen wir wirklich stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege. Gleichzeitig ist es Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“, freut sich Chefarzt Martin Vierl.
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
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04.07.2022 Isny
10 Jahre: Chefarzt der Rehaklinik Überruh feiert Jubiläum
Seit dem 01. Juli 2012 leitet Dr. Thomas Bösch als Chefarzt die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Überruh. Dieses runde Jubiläum ist eigentlich Anlass für ein rauschendes Fest und viele warme Worte. Coronabedingt musste das Fest leider ausfallen Für die warmen Worte sorgte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die den Jubilar in seiner Klinik besuchte und die Glückwünsche der RehaZentren überbrachte.
„10 Jahre als Chefarzt in der „Überruh“ zeigen deutlich die enge Verbundenheit von Dr. Thomas Bösch zu seiner Rehaklinik und seiner Mannschaft hier in Isny-Bolsternang. In der langen Geschichte der Rehaklinik Überruh hat sich die Klinik immer wieder neu definieren müssen. Doch gerade die Weiterentwicklung der letzten Jahre zeigt die hohen Maßstäbe, die die Klinik in Therapie und Versorgung erfüllen, und die auch durch die Corona-Pandemie nicht ausgebremst wurden. Das dies gelingt, zeichnet Dr. Bösch und sein Team aus. Als Chefarzt vereint Dr. Bösch langjährige Berufserfahrung und ein reiches medizinisches Fachwissen mit Menschlichkeit und Offenheit. Dank dieser Eigenschaften genießt er den Respekt und das Vertrauen seiner Patientinnen und Patienten gleichermaßen wie das seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür danke ich ihm – auch im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg – von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre“, so Dr. Constanze Schaal in ihrer Gratulation.
Für den Jubilar steht weniger seine Person im Vordergrund als die Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Überruh. So zitiert Dr. Thomas Bösch einen Vorgesetzten, der ihm in jungen Jahren eine für ihn Weisheit mit auf den Weg gegeben hat, die ihn seither begleitet: „Wenn Sie selbst einmal Chef sind, dann arbeiten Sie als Teil des ganzen so, dass der Laden auch dann läuft, wenn Sie nicht da sind“, so der Chefarzt. Und weiter: „Und genau darauf kann ich hier in der Überruh voller Überzeugung vertrauen. Denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier sind unser höchstes Gut“.
Als Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Notfallmedizin, Sozialmedizin und Ernährungsmedizin konnte Dr. Thomas Bösch in der Rehaklinik Überruh die Bereiche VMOR (verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation) und MBOR (medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation auf- und ausbauen. Inzwischen gehört die Rehaklinik Überruh in diesen Bereichen deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen. Die VMOR bietet sie deutschlandweit als einzige Klinik für Orthopädie als auch Innere Medizin an. Darüber hinaus ist die Rehaklinik Überruh seit fünf Jahren Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Auch den Bereich der Prävention hat Dr. Bösch in den vergangenen Jahren entscheidend weiterentwickelt und an die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst. Inzwischen nehmen über 1.500 Teilnehmer*innen jährlich die Präventions-Angebote in Anspruch.
Bildnachweis:
Beim Überbringen der Glückwünsche (v.l.n.r. Ann Kristin Kwickert (Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) und Chefarzt Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

24.06.2022 Donaueschingen
Stadtradeln 2022 in Donaueschingen - Die Rehaklinik Sonnhalde ist dabei
"Auf die Räder, fertig los!" - vom 01. - 21. Juli tritt Donaueschingen beim Stadtradeln 2022 an - und auch die Rehaklinik Sonnhalde ist mit vollem Engagement dabei.
Nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist - darum geht es beim jährlichen "Stadtradeln".
Im Rahmen der Initiative RadKULTUR fördert auch das Land Baden-Württemberg die Aktion des Klima-Bündnis. Das Ziel: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad zu fahren und Kilometer zu sammeln - egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit.
Das Mitradeln lohnt sich in diesem Jahr gleich mehrfach: Wer für ein gemeinsames Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Auch wird der Wettbewerb innerhalb der Kommune noch spannender. Ob Unternehmen oder Schule, Verwaltung oder Sportverein - Radeln können ab diesem Jahr Unterteams etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten. Außerdem gewinnen die Teams, die die meisten Kilometer gesammelt haben, attraktive Preise.
Auch die Rehaklinik Sonnhalde ist in diesem Jahr mit einem Team dabei. "Als Rehaklinik mit einem orthopädischen Schwerpunkt wird Bewegung bei uns großgeschrieben. Entsprechend steigen wir überall dort aufs Fahrrad um, wo es möglich ist", erklärt die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn.
Weitere Informationen zur Aktion Stadtradeln:
www.stadtradeln.de
Rehaklinik Sonnhalde:
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de

31.05.2022 Bad Kissingen
Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Am Kurpark veröffentlicht Qualitätszahlen
Die Rehaklinik Am Kurpark erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen. Ergebnis: Eine Weiterempfehlungsquote von 90 Prozent.
Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Am Kurpark aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH waren mit ihrer Rehabilitationsmaßnahme im Bereich Onkologie/Hämatologie insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,0 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 1,9). Die therapeutische Versorgung liegt mit 94,3 von 100 Qualitätspunkten deutlich über dem Durchschnitt (89,9 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 90 Prozent freuen.
PD Dr. med. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik Am Kurpark, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»
Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen
Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Am Kurpark überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 89 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.
Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Patient*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für ihn/sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die entscheidenden Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen:
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-am-kurpark.de
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31.05.2022 Heidelberg
Safe (y)our future - Rette Deine und unsere Zukunft
Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai weltweit genutzt, um auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl nutzte den Weltnichtrauchertag in diesem Jahr um alle Rehabilitanden und Mitarbeitenden der Klinik auf die Umweltauswirkung aufmerksam zu machen, die durch den Anbau, Produktion, Vertrieb bis hin zur Entsorgung entstehen.
"Alle sechs Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Mensch an den Folgen des Tabakkonsums", so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und weiter: "Im 20. Jahrhundert hat das Rauchen hundert Millionen Menschen getötet“. Um diese Zahlen ins Bewusstsein zu rufen, hat die Rehaklinik auf dem Heidelberger Königstuhl anlässlich des Weltnichtrauchertages auch in diesem Jahr eine Aktion durchgeführt.
Aufgrund der noch immer bestehenden Hygieneregeln durch die Corona Pandemie wählte die Rehaklinik auch in diesem Jahr das bereits bewährte Format um mit Patienten und Mitarbeitende in den Dialog zu treten. Mit anschaulichen Informationstafeln wurden Rehabilitanden und das Team der Klinik zum Thema «Safe (y)our future- Rette deine und unsere Zukunft» sensibilisiert.
Der Fokus lag hierbei darauf, alle Interessierten auf die Schäden für die Umwelt verursacht durch Zigaretten und Co zu sensibilisieren. Daher wurde im Vortragssaal der Klinik ein Informationsstand mit Fakten zur Umweltbelastung eingerichtet. Der gesamte Zyklus vom Tabakanbau bis zur Entsorgung wurde dargestellt. Die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden erwartete ein 15-minütiger Film zur Thematik - Umweltbelastung und Kinderarbeit innerhalb der Tabakproduktion. Im Anschluss konnten sie an einem Quiz teilnehmen, bei dem es Preise zu gewinnen gab.
Die Schäden, die an unserer Umwelt entstehen, sollten ein Grund mehr sein, mit dem Rauchen aufzuhören bzw. gar nicht erst zu beginnen. Mit einem rauchfreien Leben schützt man sich selbst und die Umwelt was der Gesundheit doppelt zu Gute kommt. Zudem konnten die Rehabilitanden auf einem Plakat Gründe sehen, welche andere Menschen in der Vergangenheit für das rauchfreie Leben motiviert haben. Die Aktion für ein rauchfreies Leben, ermöglichte einen Austausch mit ehemaligen Rauchern, Rauchfreitrainerin, Rauchern, Nichtrauchern und Menschen die mit Rauchern im engen Kontakt stehen.
"Als Fachklinik für Innere Medizin, Herz- Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Erkrankungen der Atmungsorgane werden wir täglich mit den Folgen des Tabakkonsums für die Gesundheit konfrontiert", so der Kaufmännische Leiter der Klinik, Stephan Hörl. "Dies motiviert uns, in jedem Jahr eine besondere Aktion zu organisieren".
Am Weltnichtrauchertag waren nicht nur die Patienten zu der Aktion eingeladen, sondern auch alle Mitarbeitenden der Klinik. „Als Spezialisten für Herzkrankheiten und Krankheiten der Atmungsorgane haben wir großes Interesse daran, auch unsere Mitarbeiter bei ihrem Ziel zum Nichtraucher effektiv zu unterstützen“, so der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Robert Nechwatal.
In der Tabakentwöhnung der Rehaklinik, die durch das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) gestützt wird, erhalten die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden weitere Methoden und Alternativen um den Weg der Rauchfreiheit erfolgreich zu gehen. Der ressourcenorientierte Ansatz des HKTs führt nachweislich zur Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung, wodurch der Betroffene bei der Umsetzung seines Vorhabens unterstützt wird.
Erfreulich an der Aktion zum Weltnichtrauchertag war, dass sich viele Patientinnen und Patienten auch in diesem Jahr durch die Information der Gesundheitsberaterin wieder entschlossen haben, an dem speziellen Kurs zur Raucherentwöhnung der Klinik auf dem Königstuhl teilzunehmen.
Um die “Kippenflut“ in der Umwelt zu unterbinden erhielten alle Interessierten unter der Devise „wenn schon Zigaretten, dann wenigstens ordnungsgemäß entsorgen“, als Geschenk einen mobilen Aschenbecher.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl:
Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de
31.05.2022 Donaueschingen
Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Sonnhalde veröffentlicht Qualitätszahlen
Die Rehaklinik Sonnhalde erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen.
Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Sonnhalde aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH bewerten ihren Reha-Erfolg und die erzielten Verbesserungen zu 82 Prozent als sehr gut. Damit liegt die Klinik weit vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen (Durchschnitt 66 Prozent). Dabei waren sie mit ihrer Rehabilitationsmaßnahme insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,1 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 2,0). Ebenso liegt die therapeutische Versorgung mit 98,1 von 100 Qualitätspunkten über dem Durchschnitt (95,7 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 86 Prozent freuen.
Martin Vierl, Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»
Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen
Auf dem Bewertungsportal Klinikbewertungen.de vergeben die Rehabilitand*innen der Klinik 4,8 von 6 möglichen Sternen. Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Sonnhalde überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 87 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.
Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Rehabilitand*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für ihn/sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die entscheidenden Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Rehaklinik Sonnhalde:
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
www.rehaklinik-sonnhalde.de

30.05.2022 Glottertal
Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Glotterbad veröffentlicht Qualitätszahlen
Die Rehaklinik Glotterbad erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen.
Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH waren mit ihrer Rehabilitationsmaßnahme insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,1 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 2,3). Ebenso liegt die therapeutische Versorgung mit 99,7 von 100 Qualitätspunkten deutlich über dem Durchschnitt (93,3 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 87 Prozent freuen. Die Patient*innen geben der Klinik auf dem Bewertungsportal Klinikbewertungen.de 5 von 6 möglichen Sternen.
Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen, herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»
Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen
Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Glotterbad überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 88 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.
Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Patient*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die für diese Entscheidung notwendigen Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
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24.05.2022 Isny
22. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh: „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“
Dass der Isnyer Präventionstag zu den festen Terminen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender gehört, zeigte sich am vergangenen Freitag: Auch eine pandemiebedingte Verlegung vom traditionellen Februar auf Mitte Mai wirkt sich nicht auf Qualität und Beliebtheit der Veranstaltung aus. Im Gegenteil: Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ erwartete die Teilnehmer*innen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, bei dem sich alles um die Bewegung und ihren positiven Einfluss auf Körper und Geist drehte.
„Die stetige Zunahme an Zivilisationskrankheiten zeigt uns, dass große Teile unserer Bevölkerung ihrer Gesundheit zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Und viele gesundheitliche Defizite lassen sich auf mangelnde körperliche Aktivität zurückführen. Dabei gilt gerade die Bewegung als Polypill, als Medikament mit umfassendem Nutzen für die Gesundheit. Und dies nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Erkrankungen. Doch wie bringen wir die Bewegung an die Betroffenen und Gefährdeten? Hierfür gehen wir hier in der Rehaklinik Überruh gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg neue digitale Wege“, so Chefarzt Dr. Thomas Bösch in seiner Begrüßung zum 22. Isnyer Präventionstag.
Auch Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Ehrengast des Präventionstags, unterstreicht in ihrem Grußwort die große Bedeutung der Digitalisierung in Medizin und Therapie: „Bewegung ist ein elementarer Bestandteil der gesundheitlichen Vorsorge, Rehabilitation und Nachsorge. Und die Pandemie zeigt uns: Wir müssen neue Wege gehen. Wenn die Patienten nicht zu uns kommen können, kommen wir zu Ihnen. Und die Digitalisierung macht es möglich. Daher freut es mich sehr, dass wir in den Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg einen verlässlichen und innovativen Partner für die digitale Umsetzung der Präventions- und Nachsorgeprogramme der Deutschen Rentenversicherung haben.“
Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments Bewegung – auch weit über die Aspekte der Digitalisierung hinaus.
Den Auftakt übernahm Prof. Dr. Billy Sperlich von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Sportwissenschaftler und Leiter des Arbeitsbereichs integrative und experimentelle Trainingswissenschaft ging der Frage nach, was wir im Umgang mit Ermüdung und Erschöpfung vom Leistungssport lernen können. Zu den wichtigsten Aspekten gehört hier die sinnvolle und individuell angepasste Leistungsgrenze. Wo Sportler*innen aufgrund definierter Ziele ihrer Ressourcen optimal einteilen können, geht im Alltag die eine Anspannung oft direkt in die nächste über – wir leben sozusagen im Dauer-Endspurt-Modus. Aber: Ohne Regeneration ist keine Leistungssteigerung möglich.
Von den m&i Kliniken Bad Heilbrunn war der Diplom-Sportlehrer Stefan Eidenschink zum Präventionstag gereist und widmete sich in seinem Vortrag „Mental Moving – Wacher Geist bessere Entscheidung!?“ den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung – verbunden mit einer praktischen Bewegungseinheit.
Wenn es um die Vorbeugung von Erkrankungen geht, wird einem präventiven Ausdauer- und Krafttraining eine besondere Bedeutung beigemessen. In seinem Vortrag beschrieb Prof. Dr. Arne Morsch, Fachleiter Gesundheitswissenschaft der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitswissenschaft, inwieweit sich die präventiven Effekte eines Ausdauertrainings nach der Dauer- und Intervallmethode sowie eines Kraftausdauertrainings unterscheiden. Anhand einer aktuellen Trainingsstudie ging er darüber hinaus der Frage nach, welche Gesundheitseffekte sich mit den unterschiedlichen Trainingsmethoden erzielen lassen.
Zum Abschluss des Vortragsprogramms widmete sich schließlich Anne Kemter, Psychologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden, der Frage, wie wir Erholungskiller im Alltag vermeiden können. Denn: „Erholung ist die Unterbrechung einer Tätigkeit zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit.“ Und da Erholung nicht gleich Erholung ist, stellte die Referentin unterschiedliche, wissenschaftlich belegte Strategien für die Regenerierung der eigenen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit vor.
Bildnachweis:
v.l.n.r. Prof. Dr. Arne Morsch, Anne Kemter, Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert, Prof. Dr. Billy Sperlich, Stefan Eidenschink, Direktorin Saskia Wollny (Foto: Rehaklinik Überruh)
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

18.05.2022 Nordrach
Unterstützung für MS-Patienten: Rehaklinik Klausenbach spendet an die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau
Mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten deutschlandweit zahllose gemeinnützige Institutionen ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte aber auch konkrete Hilfestellungen. Mit dieser sozialen Arbeit bilden sie eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Nach dem Motto „denen helfen, die helfen“, unterstützt die Rehaklinik Klausenbach dieses Engagement alljährlich mit einer Spende. Coronabedingt hat sich die Spendenübergabe in diesem Jahr verzögert, am Montag durfte Sabine Gwarys von der AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau den Spendenscheck nun entgegennehmen.
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend, nicht nur das des MS-Kranken selbst, sondern auch das der Familie und des sozialen Umfelds. Denn MS verlangt viel von den Betroffenen – sie kann u.a. zu Lähmungen und Sehschwäche führen, und sie kann Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Das gewohnte Leben muss oftmals völlig umgekrempelt werden und die krankheitsbedingten Einschränkungen beeinträchtigen die Lebensziele sowie das Miteinander mit den Nächsten. Die Krankheit kann zu Jobverlust führen, das Erschöpfungssyndrom muss in den Alltag integriert und Zukunftsängsten die Stirn geboten werden. Dies ist keine einfache Situation. Weder für den MS-Kranken selbst noch für dessen Familie und soziales Umfeld.
„Die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau ist für die Betroffenen in diesen stürmischen Zeiten ein wichtiger Anker. Sie unterstützt und berät die Erkrankten und deren Angehörigen, indem sie u.a. ausführliche Informationen zur ärztlichen Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen bietet, in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen fördert oder Seminare veranstaltet“, erklärt Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach, anlässlich der Spendenübergabe. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung nicht schwer, diese wichtige Arbeit mit der diesjährigen Spende über 1.000 Euro zu unterstützen.
Als Vertreterin der Ortenauer AMSEL-Gruppe durfte nun Sabine Gwarys den Spendenscheck von Ulrich Ehret in Empfang nehmen. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung aber auch über den gemeinsamen Informationsaustausch mit der Rehaklinik Klausenbach, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist“, so Gwarys.
Bildnachweis:
Sabine Gwarys und Ulrich Ehret bei der Spendenübergabe in der Rehaklinik Klausenbach (Foto: Rehaklinik Klausenbach)
Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

10.05.2022 Isny
Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh wird digitaler: Seit heute ist die Klinik im Bereich Prävention mit einem eigenen Kanal auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, Stress und anderen Belastungen präventiv vorzubeugen. Die Auftritte in den sozialen Medien sind ein weiterer, wichtiger Schritt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der gesamten Klinikgruppe.
Die moderne Welt stellt die Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen, denn sie wird unbeständiger, schnelllebiger und komplexer. Viele Menschen verspüren daher einen zunehmenden Leistungsdruck. Damit Stress und Erkrankungen gar nicht erst entstehen, ist der Bereich Prävention von zentraler Bedeutung für die Rehaklinik Überruh. Vor diesem Hintergrund möchte sie die neuen Auftritte in den sozialen Medien nutzen, um allen Interessierten nachhaltige Möglichkeiten aufzuzeigen, mental und physisch gesund zu bleiben. Gestaltet werden die Inhalte vom Präventionsteam der Klinik, zu dem bspw. Mitarbeitende aus den Bereichen Bewegungstherapie, Psychologie und Ernährungstherapie gehören.
Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert – oftmals ohne entsprechend begleitet und unterstützt zu werden. Es wird erwartet, dass sie all die wachsenden Herausforderungen im Arbeitsleben oder im privaten Umfeld irgendwie alleine meistern. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Dr. Thomas Bösch und der Kaufmännischen Leiterin Ann Kristin Kwickert, das Ansinnen der Klinik.
Neben den bereits bestehenden vielfältigen Präventionsangeboten vor Ort und per App gibt die Klinik auf Facebook und Instagram nun zusätzlich Tipps und Anregungen rund um die Themen körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und mentale Gesundheit. Ebenso werden die Klinik selbst, ihre Mitarbeitenden und die Angebote der Klinik authentisch vorgestellt.
„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Überruh nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und ist nun die erste, die auf Facebook und Instagram gestartet ist – darauf bin ich sehr stolz. Die sozialen Medien sind aber nur einer unserer vielen Schritte hin zu einer digitalen Klinikgruppe. Digitale Prävention bieten wir in fast allen unserer neun Kliniken an, die digitale Nachsorge wird aktuell gruppenweit ausgerollt,“ so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, über die Digitalstrategie.
App ins Allgäu
Ein Präventionsprogramm für „Jedermann“ mit digitalen Elementen, das die Allgäuer Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet, ist RV Fit Kompakt: Ein Trainingsprogramm mit Komponenten zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung für ein ganzheitlich verbessertes Lebensgefühl. Darüber hinaus bietet die Klinik gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg OnkoPräv an. Das Präventionsprogramm wurde speziell für Menschen mit einem erhöhten Risiko, onkologisch zu erkranken, entwickelt und umfasst ebenfalls Trainingselemente per App. Auch im Bereich der Nachsorge ist die Klinik digital unterwegs: Zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung bietet sie das Nachsorgeprogramm IRENA an, um nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Übrigens: Die Inhalte der Apps wurden von den Therapeut*innen der Rehaklinik Überruh selbst entwickelt, die technische Umsetzung hat das Unternehmen Profession Fit übernommen.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten. www.rehazentren-bw.de
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach. www.rehaklinik-ueberruh.de
Pressekontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Judith Krebietke, Social Media Managerin
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.krebietke@rehazentren-bw.de

26.04.2022 Isny
„Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?" - Rehaklinik Überruh lädt ein zum 22. Isnyer Präventionstag
Pandemiebedingt lädt die Rehaklinik Überruh auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Februar zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ ein. Entsprechend dreht sich am 13. Mai alles um das Thema Prävention. Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ erwartet die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, in dem sich thematisch alles um Bewegung und ihren Einfluss auf Körper und Geist dreht. Zur Einstimmung in die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr wieder ein Bewegungsprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur auf dem Programm. Für die gesamte Veranstaltung besteht ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept und es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln des Landes Baden-Württemberg.
„Mens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“: diesen untrennbaren Zusammenhang kannten und beherzigten bereits die alten Römer. In der heutigen Zeit verlieren wir die herausragende Bedeutung der körperlichen Aktivität für die physische und psychische Gesundheit zunehmend aus den Augen. Kinder bewegen sich zu wenig und Erwachsene sitzen zu viel. Die Folgen sind in den steigenden Zahlen der typischen „Zivilisationskrankheiten“ wie Übergewicht, Diabetes oder Herzerkrankungen abzulesen.
Dabei gilt gerade die Bewegung als „Polypill“, als „Medikament“ mit umfassendem Nutzen für die Gesundheit. Und dies nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Erkrankungen.
Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ befasst sich der 22. Isnyer Präventionstag eingehend mit den medizinischen und therapeutischen Wirkungen und Nebenwirkung von Bewegung.
Programm am 13. Mai 2022
11.00 Uhr
Naturlerleben
Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg
Fortbildungsprogramm
ab 13.00 Uhr
Come together
13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. med. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren Baden-Württemberg und Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh
13.45 Uhr
„Umgang mit Ermüdung & Erschöpfung – Was können wir vom Leistungssport lernen?“
Univ.-Prof. Dr. Billy Sperlich, Sportwissenschaftler, Leitung des Arbeitsbereiches Integrative und experimentelle Trainingswissenschaft“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
14.45 Uhr
„Mental Moving – Wacher Geist, bessere Entscheidung!?“
Stefan Eidenschink, Diplom-Sportlehrer, Therapiemanager m&i Kliniken Bad Heilbrunn inkl. Praxis–Einheit
16.15 Uhr
Pause
16.45 Uhr
„Kick für die Zelle – Welches Training gegen die Zellalterung?“
Prof. Dr. Arne Morsch, Sportwissenschaftler, Fachleiter Gesundheitswissenschaft der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
17.45 Uhr
„Erholungskiller im Alltag – Wie vermeiden wir diese?“
Anne Kemter, M. Sc. Psychologie, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden
gegen 18.45 Uhr
Gemeinsames Abendessen
Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: t.maluche@rehaklinik-ueberruh.de
Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de
Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

25.04.2022 Heidelberg
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet für Bedürftige in Heidelberg
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl spendet jährlich für einen guten Zweck. Eine Herzensangelegenheit der Dualen Klinikleitung ist es, direkt die Bedürftigen vor Ort zu unterstützen. Entsprechend wurde am 21.04. ein Spendenscheck an die Heidelberger Tafel übergeben.
„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresende nach Projekten in der Region, bei denen wir Bedürftige unterstützen können», so Chefarzt Dr. Robert Nechwatal. „Bereits im Dezember letzten Jahres haben wir uns für die finanzielle Unterstützung der Heidelberger Tafel entschieden. Leider hat sich die Übergabe des Spendenschecks pandemiebedingt verzögert. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun das gute Wetter und die allgemeinen Lockerungen für die Übergabe nutzen konnten», so der Chefarzt weiter.
Die zentrale Aufgabe der Heidelberger Tafel ist es, überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, sowie Waren des täglichen Bedarfs zu sammeln und diese an bedürftige Menschen abzugeben. Zu diesem Zweck wurde die Heidelberger Tafel e.V. im Jahr 1995 gegründet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen holen die gespendeten Waren regelmäßig bei Supermärkten, Bäckereien und anderen Spender*innen ab und liefern sie direkt an die von der Tafel unterstützten sozialen Einrichtungen.
Manfred Heuser, Erster Vorsitzender des Heidelberger Tafel e.V., unterstrich anlässlich der Scheck-Übergabe die große Bedeutung der Unterstützung durch die Rehaklinik vom Heidelberger-Königstuhl: «Derzeit engagieren sich in unserem Verein etwa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und dies auf ehrenamtlicher Basis. Denn wir erhalten keine staatlichen Zuschüsse und finanzieren uns ausschließlich aus Spenden. Gleichzeitig steigt auch in unserem schönen Heidelberg die Anzahl an bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern stetig an. Und auch die Versorgung der ukrainischen Kriegsflüchtlingen ist eine Herausforderung, die wir aktuell mit aller Kraft stemmen müssen. Dementsprechend geht ein großes Dankeschön an die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl».
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Foto:
Stellvertretend für die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl übergibt Marion Pedak (Abteilungsleiterin Verwaltung) den Spendenscheck den Ersten Vorsitzenden Martin Heuser (links) und den Zweiten Vorsitzenden Wolfgang Hagmann (rechts) der Heidelberger Tafel.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

20.04.2022 Stuttgart
RehaZentren Baden-Württemberg: Dr. Constanze Schaal übergibt Staffelstab an Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ins Leben gerufen, geht die Reha-Zukunftsstaffel nun ins zweite Jahr: Stellvertretend für die Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg reichte Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal den Staffelstab an den Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg (CDU/CSU) weiter. Die Reha-Zukunftsstaffel der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), der Dr. Constanze Schaal als Vorstandsvorsitzende vorsteht, verfolgt das Ziel, in Öffentlichkeit und Politik auf die Belange der Medizinischen Rehabilitation aufmerksam zu machen.
„Mit der Reha-Zukunftsstaffel möchten wir die Öffentlichkeit und Politik für die große Bedeutung der medizinischen Rehabilitation sensibilisieren. Neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege ist sie eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität erhöhen und Arbeitskraft erhalten möchte, muss die Rehabilitation stärken!“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandvorsitzende der DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg.
Die Pandemie gehört aktuell zu den drängendsten Themen
Welche Leistungen insbesondere die Corona-Pandemie den RehaZentren Baden-Württemberg und der gesamten Reha-Branche aktuell abverlangt, führte Dr. Constanze Schaal ihrem Gesprächspartner eindrucksvoll vor Augen: „Seit Beginn der Pandemie beweisen die Reha-Einrichtungen deutschlandweit ihre Systemrelevanz. Unter herausfordernden Bedingungen halten Rehakliniken die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Und Corona wird uns auch über die kommenden Jahre hinweg fordern: Aktuell geht die Weltgesundheitsorganisation WHO davon aus, dass jede/r Zehnte unter Langzeitfolgen leidet. Für uns bedeutet dies eine enorme Zahl an Post- und Long-COVID-Betroffenen, die einer professionellen Reha-Behandlung bedürfen“.
Dies sieht auch der Bundestagsabgeordnete Maximilian Mörseburg, der als Mitglied für Ausschuss für Arbeit und Soziales, direkt mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie befasst ist, als eine wichtige Herausforderung für die Zukunft: „Die Rehakliniken bieten bereits ein breites Behandlungsspektrum an und der Bedarf macht es deutlich, dieses muss weiter ausgebaut werden. Zur Bewältigung der Pandemie gehört auch die Finanzierung der medizinischen Versorgung der Langzeit-Betroffenen. Hier müssen wir Lösungen im gemeinsamen Schulterschluss zwischen den Leistungserbringern, den Kostenträgern und der Politik finden“.
Herausforderungen abseits der Pandemie
Auch abseits der aktuell alles bestimmenden Pandemie gilt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern: Die Arbeitswelt wandelt sich rasant. Ein Wandel, der häufig neue Belastungen mit sich bringt und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder beiträgt. Dazu kommen der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen aktiv dabei unterstützt werden, möglichst lang gesund durch das Arbeitsleben und anschließend fit in den Ruhestand gehen zu können.
„Als Reha-Branche sind wir stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die sich verändernden individuellen medizinischen und therapeutischen Versorgungsbedarfen der Patientinnen und Patienten anzupassen“, erklärt Dr. Constanze Schaal. Dieser notwendige und konsequente Ausbau des Angebots in Prävention, Reha und Nachsorge ist personalintensiv und somit kostenintensiv und wirkt sich auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Dementsprechend formuliert
Dr. Constanze Schaal eine ihrer zentralen Forderungen an die Politik: „Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine Finanzierung, die die Leistungs- und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Dies ist nur möglich, wenn der Deckel für das Reha-Budget aufgehoben wird. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden“, so die DEGEMED-Vorstandsvorsitzende.
Von der Wirksamkeit und Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation ist auch Maximilian Mörseburg überzeugt: „Für unsere Gesellschaft spielen die medizinischen und therapeutischen Angebote der Reha-Einrichtungen eine wichtige Rolle. Damit diese Leistungen auch zukünftig erfolgreich erbracht werden können. ist die öffentliche und politische Unterstützung unerlässlich. Und diese ist mir ein großes Anliegen.“
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche.
Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Bildnachweis:
Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED) übergibt den Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an den Bundestagabgeordneten Maximilian Mörseburg (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

07.04.2022 Stuttgart
Nächste Runde: RehaZentren Baden-Württemberg übergeben Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg
Nach der Bundestagswahl geht die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Am Montag, 11. April übergibt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED den Staffelstab an den Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.
«Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen im Gesundheitswesen. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation stärken. Dies gilt insbesondere in der aktuellen Situation, da der Reha-Bedarf von Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Reha-Plätze langsam knapp werden. Mit Hilfe der Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» möchten wir Öffentlichkeit und Politik für dieses drängende Thema sensibilisieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED.
Am Montag, 11. April, wird der Staffelstab, der seit fast genau einem Jahr quer durch Einrichtungen in ganz Deutschland tourt, in der Stuttgarter Zentrale der RehaZentren Baden-Württemberg an den Bundestagsabgeordneten Maximilian Mörseburg (CDU/CSU) übergeben. Verbunden ist die Übergabe mit dem Austausch zwischen MdB Maximilian Mörseburg und Dr. Constanze Schaal rund um aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen - von den Herausforderungen der Corona-Pandemie bis hin zu den notwendigen Voraussetzungen für die Zukunft.
Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit. www.degemed.de
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
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25.02.2022 Donaueschingen
Rehaklinik Sonnhalde unterstützt Schule und Kindergarten in Donaueschingen
Alljährlich spendet die Rehaklinik Sonnhalde für einen guten Zweck. In diesem Jahr geht die Unterstützung in gleichen Teilen an zwei Einrichtungen in Donaueschingen: Die Eichendorffschule und den Wald- und Naturkindergarten Apfelbäumchen. Geplant war die Spendenübergabe für die Weihnachtszeit, konnte coronabedingt aber erst jetzt stattfinden.
«Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in der Region, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten. Gerade in der Corona-Pandemie benötigen Kinder und Jugendliche unsere besondere Unterstützung. Dementsprechend haben wir uns Ende 2021 für eine Spende an gleich zwei Donaueschinger Einrichtungen entschieden: die Eichendorffschule und den Wald- und Naturkindergarten Apfelbäumchen. Wir freuen uns sehr, dass wir nun – coronabedingt etwas verspätet – unseren Spendenscheck überreichen konnten. Die Unterstützung und Förderung junger Menschen ist für uns eine Herzensangelegenheit», erklären Chefarzt Marin Vierl und die Kaufmännische Leiterin Manuela Hahn.
Die Donaueschinger Eichendorffschule ist eine Grund- und Werkrealschule, die ihren Schülerinnen und Schülern neben einem umfangreichen Bildungsangebot auch eine Ganztagesbetreuung anbietet. Ziel der schulischen Arbeit ist es, die Kreativität der Kinder möglichst vielschichtig zu fördern aber auch zu fordern – musikalisch, künstlerisch, mathematisch oder sprachlich. Entsprechend freut sich Schulleiter Wolfram Möllen sehr über die 500 Euro-Spende: «Im Namen der Eichendorffschule danke ich herzlich für die Unterstützung durch die Rehaklinik Sonnhalde. Sie gibt uns die Möglichkeit, unser digitales Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler zu erweitern», erklärt Wolfram Möllen anlässlich der Scheck-Übergabe auf dem Donaueschinger Schellenberg.
Aufwachsen im «Spiel- und Erfahrungsraum Natur» ist kurz zusammengefasst das Konzept des Donaueschinger Wald- und Naturkindergartens Apfelbäumchen. Ebenso wie ihr Kollege von der Eichendorffschule, bedankt sich Astrid Peter herzlich für die 500 Euro der Donaueschinger Rehaklinik: «Wir werden die Spende für die Anschaffung einer Jurte nutzen, auf die sich die Kinder schon jetzt sehr freuen», so die Teamleiterin des Apfelbäumchens.
Bildnachweis:
v.l.n.r. Astrid Peter (Teamleiterin des Waldkindergartens Apfelbäumchen), Martin Vierl (Chefarzt der Rehaklinik Sonnhalde), Manuela Hahn (Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Sonnhalde) und Wolfram Möllen (Schulleiter der Eichendorffschule). Foto: Rehaklinik Sonnhalde
Rehaklinik Sonnhalde
Die Rehaklinik Sonnhalde ist eine Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711. 6994 639 20
Rehaklinik Sonnhalde
Manuela Hahn
E-Mail: m.hahn@rehaklinik-sonnhalde.de Tel. 0771 852 202

11.02.2022 Glottertal
Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad übergeben Spende an Freiburger StraßenSchule
Die alljährlichen Spenden zu Weihnachten und zum Jahresausklang sind bei der Rehaklinik Glotterbad und dem ZAPR Glotterbad zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade in Zeiten der Pandemie sind gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, auf Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne konnte die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Gotterbad nun, coronabedingt etwas verspätet, einen Spendenscheck an die Freiburger StraßenSchule übergeben.
Jugendliche und junge Erwachsene, die obdachlos sind und auf der Straße leben – dies gibt es nicht nur in den großen Metropolen, sondern auch direkt vor der eigenen Haustüre in Freiburg.
Die Freiburger StraßenSchule unterstützt, begleitet und fördert seit 1997 junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren, die ohne festen Wohnsitz sind oder sich in akuter Wohnungsnot befinden.
Die betroffenen jungen Menschen befinden sich häufig in scheinbar ausweglosen, verfahrenen Situationen und haben ihr Zuhause und ihr Vertrauen zu ihren Mitmenschen verloren. Es mangelt ihnen an finanziellen Mitteln, aber auch an Selbstvertrauen und Perspektiven, um selbst einen Weg aus ihrer Situation zu finden.
Aktive Hilfe bieten hier die sieben Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen der Freiburger StraßenSchule. Bei der Übergabe des Spendenschecks durch die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen, erläutert Cornelia Weiß, Spender*innenbetreuerin der Freiburger StraßenSchule, den Kern der täglichen Arbeit der Initiative: „Für uns ist es wichtig, dass wir ein Vertrauensverhältnis zu den wohnungslosen jungen Menschen aufbauen können. Wir nehmen sie ernst und bieten uns als zuverlässige Ansprechpartner an. So können wir gemeinsam mit ihnen möglichst unbürokratisch nach Lösungen suchen. Dabei setzen wir auf die Fähigkeiten und Ideen der Betroffenen und bieten ihnen neue Orientierung und Möglichkeiten zur Entwicklung. Da wir unsere Arbeit überwiegend aus Spenden finanzieren, freuen wir uns sehr über die Spende der beiden Glottertäler Reha-Einrichtungen“.
Für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad ist die Unterstützung und Förderung junger Menschen eine Herzensangelegenheit. „Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in unserer Region, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie benötigen sie unsere Unterstützung. Gerade Kinder und Jugendliche – insbesondere wenn sie aus prekären Verhältnissen kommen leiden unter der aktuellen Situation und benötigen Hilfe und Förderung. Dementsprechend haben wir uns Ende 2021 für eine Spende an die Freiburger StraßenSchule entschieden und freuen uns sehr, dass wir nun den Scheck überreichen konnten“, erklären die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.
Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin) und Cornelia Weiß (Spender*innenbetreuerin) Foto: Rehaklinik Glotterbad
Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt.
Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können.
Die Klinik und das ZAPR liegen am Rande des Glottertals nahe an Freiburg, in einer sehr ruhigen und parkähnlichen Anlage. Die Rehaklinik Glotterbad verfügt über 170 komfortable Einzelzimmer.
Kostenträger sind alle Deutschen Rentenversicherer und Krankenkassen.
ZAPR Glotterbad - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das Zentrum für Ambulante Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Erkrankungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen unter: www.zapr-rehazentren-bw.de
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20
Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de; Tel. 07684 809 112

08.02.2022 Stuttgart
Reha wirkt! RehaZentren Baden-Württemberg beteiligen sich an Reha-Ergebnis-Studie
Medizinische Rehabilitation wirkt! Sie kann vielfältigen Nutzen entfalten – sowohl für die einzelnen Reha-Teilnehmer als auch für die Gesellschaft insgesamt. Doch wie lässt sich die nachhaltige Effektivität medizinischer Reha verlässlich messen, fair vergleichen und fördern? Mit dieser komplexen Fragestellung beschäftigte sich eine Forschungsgruppe von Anfang 2018 bis Mitte 2021. Im Mittelpunkt der „Requamo-II-Studie“, die von den Deutschen Rentenversicherungen Baden-Württemberg, Braunschweig-Hannover und Nordbayern gefördert wurde, stand die „Entwicklung eines Reha-Outcome-Indexes als Element der Klinikbewertung und Instrument eines qualitätsorientierten Benchmarkings für stationäre Rehabilitation“. Bundesweit haben 41 Reha-Kliniken an der Studie mitgewirkt, darunter auch die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.
Die Requamo-II-Studie brachte nicht nur ein kompaktes Messinstrument hervor, das 27 unterschiedliche Ergebniskriterien einschließt, sondern setzt darüber hinaus wichtige Leitplanken für die qualitätsorientierte Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation insgesamt. Schon heute werden von den Rehabilitations-Einrichtungen immer mehr Qualitätsnachweise gefordert. Und: Dank des gesetzlich gestärkten Wunsch- und Wahlrechts können die Versicherten zukünftig maßgeblich mitbestimmen, welches Reha-Angebot für sie in Frage kommt.
„Als Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg haben wir das wegweisende Forschungsvorhaben von Anfang an aktiv begleitet. Davon hat nicht nur unsere Herangehensweise an die interne Qualitätssicherung enorm profitiert. Im Austausch mit den weiteren teilnehmenden Kliniken und der Forschergruppe sind auch wertvolle Impulse für mehr nachhaltigen Nutzen im gesamten Reha-Sektor entstanden. Dass unsere Kliniken schon frühzeitig auf einen Qualitätswettbewerb gesetzt haben, anstatt nur auf Kosteneffizienz zu schauen, kommt uns jetzt zugute. Wir sind mit unseren Angeboten auf nachweislich hohem Qualitäts-Niveau bestens für die zukünftigen Anforderungen aufgestellt,“ erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Rehabilitand*innen bestätigen Reha-Nutzen
Neben weiteren Datenquellen nutzte die Forschergruppe die Berichte von rund 8.000 Rehabilitand*innen über ihre persönlich wahrgenommenen Reha-Ergebnisse ein Jahr nach dem Aufenthalt in einer der beteiligten Kliniken. 77 % der Rehabilitand*innen gaben an, dass sie ihre persönlichen Ziele entweder vollständig, größtenteils oder zumindest teilweise erreicht haben. Rund drei Viertel zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden oder sehr zufrieden. Für über 70 % erwies sich die stationäre Reha von großem oder deutlichem Nutzen. Deutlich positiv war auch die Beurteilung der Effekte der Reha auf Arbeit und Beruf. Die ermittelte Return-to-work-Quote zeigt, dass bei rund 80 % der Rehabilitand*innen ein drohendes vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben vermieden werden oder aber eine berufliche Reintegration erreicht werden konnte. Die Ergebnisse wurden durch die Routine-Daten der Deutschen Rentenversicherung bestätigt.
Reha rechnet sich für die Gesellschaft
Da durch eine erfolgreiche abgeschlossene Reha-Maßnahme das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben verhindert werden kann, lohnt sich Reha auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht: Jeder in die Reha investierte Euro fließt – für zwei Jahre nach der Reha berechnet – durchschnittlich in vierfacher Höhe an die Gesellschaft zurück. Speziell nach einer orthopädischen Reha erhöht sich der Mehrwert sogar auf nahezu sechs Euro.
RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de
28.01.2022 Bad Kissingen
25 Jahre im Gesundheitswesen: Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Am Kurpark feiert Jubiläum
In der Rehaklinik Am Kurpark feiert am Freitag, 28. Januar, der Kaufmännische Leiter Holger Metz sein 25-jähriges Jubiläum im Gesundheitswesen. Die Glückwünsche übermittelt aus Stuttgart Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Ein Mitarbeiter-Jubiläum ist nicht nur ein Grund für gezeigte Wertschätzung, sondern ein Grund zu feiern. Die aktuelle Lage zur Corona-Pandemie verhindert jedoch eine Ehrung im gewohnten Rahmen.
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, gratuliert Holger Metz zu 25 Berufsjahren im Gesundheitswesen, davon knapp 24 Jahre in der Rehaklinik Am Kurpark. «Diese lange Zeit zeigt die Verbundenheit von Holger Metz zu «seiner» Rehaklinik in Bad Kissingen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit bilden erfahrene und kompetente Mitarbeiter die Säule eines Unternehmens. So danke ich Holger Metz herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rehaklinik Bad Kissingen und des Verbundes der RehaZentren Baden-Württemberg freue ich mich auf weitere erfolgreiche gemeinsame Jahre der Zusammenarbeit», hebt Dr. Constanze Schaal in ihrem Grußwort hervor.
Nach seinem Studium zum Diplom-Betriebswirt (FH) an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, begann Holger Metz seine berufliche Laufbahn als Verwaltungsangestellter im Universitätsklinikum Würzburg, bevor er im Mai 1998 an die Rehaklinik Am Kurpark wechselte, wo er im Juli zum Stellvertretenden Verwaltungsleiter ernannt wurde.
Im August 2002 wurde er zum Verwaltungsleiter der Bad Kissinger Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie berufen und bildet seit dem Jahr 2011 in der Funktion als Kaufmännischer Leiter zusammen mit dem Chefarzt die Duale Klinikleitung.
In diese lange Dienstzeit am Standort der Klinik in Bad Kissingen fiel die Fusion des ehemaligen Träger der Landesversicherungsanstalt Baden-Württemberg zur Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und schließlich der Zusammenschluss der 8 eigenen Kliniken des Trägers in die neue Rechtsform der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.
Seine Aufgaben in der betriebswirtschaftlichen Verantwortung einer Klinik für 183 Patienteninnen und Patienten sowie rund 110 Beschäftigte waren und sind ein herausfordernder Entwicklungsprozess.
«Das interessante an der Tätigkeit ist die permanente Abwechslung und die Entwicklung der Klinik und Ihrer Mitarbeiter zu begleiten. Oder, um Henry Ford zu zitieren: Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg» - sagt Holger Metz über seine Aufgaben.
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20
Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119

28.01.2022 Heidelberg
Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl informiert über Post- und Long-COVID-Reha
Die längerfristigen gesundheitlichen Schäden einer COVID-19-Erkrankung umfassen Beeinträchtigungen von körperlicher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Um den aktuellen Stand der Forschung und die vorhandenen Versorgungsstrukturen und Aktivitäten einzelner Partner darzustellen, haben das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gemeinsam mit der Landesärztekammer zu einem «Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-Covid» eingeladen. Ziel des gemeinsamen Austauschs am 27. Januar war es, möglichen weiteren Forschungsbedarf im Hinblick auf die langfristigen und indirekten Folgen einer COVID-19-Erkrankung und den Versorgungsbedarf zu gesundheitlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzuleiten. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Minister Manfred Lucha und Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Den Fachbereich Rehabilitation vertrat als eingeladener Experte Dr. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl.
Bei etwa 80 Prozent der mit dem Corona-Virus Infizierten kommt es zu einem milden oder moderaten grippeähnlichen Verlauf der COVID-19-Erkrankung, 20 Prozent müssen hospitalisiert werden und ungefähr 5 Prozent hiervon werden intensivmedizinisch behandelt. Nicht selten, in bis zu 20% der Fälle, leiden die Betroffenen – auch nach moderaten Krankheitsverläufen – unter Post- und Long-COVID-Syndromen. Die Pandemie stellt also nicht nur die Akut-, sondern auch die Rehamedizin auf lange Sicht vor große Herausforderungen.
Auch abseits von Fachtagungen wie dem „Virtuellen Fachtag Long-COVID / Post-COVID“ stellt sich die Frage, wie insbesondere in Rehabilitations-Einrichtungen den Betroffenen geholfen werden kann und wie wichtig eine professionelle Therapie für die Rückkehr ins das „normale“ Leben ist.
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist als Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen auf die Behandlung von Patient*innen nach COVID-19-Erkrankung spezialisiert. Im Folgenden beantwortet Chefarzt Dr. Robert Nechwatal Fragen rund um die speziellen Therapieprogramme.
Die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ist sehr frühzeitig in die Behandlung von Post- und Long-COVID Patient*innen gestartet. Inzwischen bieten auch weitere Kliniken im Verbund der RehaZentren entsprechende Programme an. Wie sehen diese aus und für wen sind sie geeignet?
Dr. Nechwatal: Unsere speziell entwickelten Konzepte zur rehabilitationsmedizinischen Nachbehandlung richten sich an alle Patient*innen, die unter den Folgen einer COVID-19-Erkrankung leiden. Long-COVID tritt sowohl nach schweren Verläufen, aber auch nach leichten Infektionen, die nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen, auf. Die Rehabilitation erfolgt modular und individuell angepasst je nach Einschränkung der Patientin oder des Patienten. Es erfolgt eine sport- und physiotherapeutische Behandlung, die Ausdauertraining, Krafttraining und Muskelaufbau umfasst. Da oftmals das Atemvolumen unter Belastung nicht adäquat gesteigert werden kann, kommen spezielle atemtherapeutische Programme zur Anwendung. Darüber hinaus gibt es psychologische und ergotherapeutische Module, z.B. für kognitive Einschränkungen und das Müdigkeitssyndrom, den sogenannten Fatigue. Dabei eignen sich die neu konzipierten Reha-Maßnahmen auch besonders als Anschlussheilbehandlung direkt im Anschluss an den Aufenthalt in der Akutklinik. Besonders wichtig ist auch die Nachsorge. In unseren Kliniken lernen die Patientinnen und Patienten, wie ein Selbstmanagement zuhause weitergeführt werden kann. Inzwischen gibt es Long-COVID-Selbsthilfegruppen. So gelingt die Rückkehr ins Leben und in den Job.
Mittlerweile haben Sie in Ihrer Klinik über 800 betroffene Patientinnen und Patienten behandelt. Welche Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln?
Dr. Nechwatal: Viele der von uns behandelten Patienten konnten sich körperlich erheblich bessern. Es war auffällig, dass es offenbar keinen Zusammenhang zur Schwere des vorangegangenen akuten COVID-Verlaufs gab: Das heißt, dass Patienten nach extremen intensivmedizinischen Verläufen wie Beatmung, Multiorganversagen öfter Organschädigungen der Lunge, Herz und Niere aufweisen, aber zusätzlich genauso oft Symptome eines Long-COVID entwickeln wie Patienten mit mildem Verlauf der Erkrankung. Letztere leiden aber häufiger an den Symptomen Fatigue und Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, dem „brain fog“, also Nebel im Gehirn.
Experten gehen davon aus, dass wir in der nahen Zukunft 400.000 bis 600.00 Betroffene sehen werden. Verfügen wir für diese Patient*innen eigentlich über die richtigen Zugänge in die Reha? Und: Was sollte und muss sich ändern?
Dr. Nechwatal: Für Patienten im sogenannten Anschlussheilverfahren besteht auch weiterhin ein adäquater Zugangsweg nach der Akutbehandlung im Krankenhaus. Für Patienten im Heilverfahren sollte gegebenenfalls frühzeitig eine Weichenstellung erfolgen, mit der Frage, ob bei den Patienten eher auf somatischer oder eher auf psychosomatisch/neurologisch-kognitiver Ebene ein Hilfebedarf besteht. Hier sollte die Zusteuerung sich an den zugrundeliegenden funktionellen Einschränkungen orientieren. In diesem Punkt sehen wir einen Verbesserungsbedarf der Zuweisungssteuerung. Bei längerem Fortbestehen der Pandemie werden diese Strukturen allerdings sicherlich verfeinert und auch gegebenenfalls adäquate ambulante Versorgungsformen entstehen.
Dank der Omikron-Variante kennen die Infektionszahlen aktuell nur eine Richtung: nach oben. Was können wir tun, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden?
Dr. Nechwatal: Wir müssen impfen – alle diejenigen, die bisher noch nicht geimpft sind, benötigen einen Impfschutz. Und: alle, die bereits geimpft sind, benötigen eine Auffrischung, die sogenannte Booster-Impfung. So können Impfdurchbrüche und schwere Krankheitsverläufe vermieden und damit die Akuthäuser entlastet werden. Dann ist es wichtig, dass wir flächendeckend testen. Auch die Geimpften. Nur so können wir Impfdurchbrüche identifizieren. Und weiterhin gilt: Wir müssen die bekannten Hygienemaßnahmen beachten – Abstand, Maske, Hygiene und Lüften.
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Die Rehaklinik Heidelberg- Königstuhl ist eine Fachklinik für Innere Medizin, Schwerpunkt für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl: Marion Pedak
Tel.: 06221 907 702, E-Mail: m.pedak@rehaklinik-koenigstuhl.de

26.01.2022 Baden-Baden
Rehaklinik Höhenblick übergibt Spende an Kinderheim Alter Pflug
Die Rehaklinik Höhenblick spendet alljährlich für einen guten Zweck. In diesem Jahr ist es der Dualen Klinikleitung eine Herzensangelegenheit, bedürftigen Kindern in der Region Baden-Baden zu helfen. In der vergangenen Woche übergab der Kaufmännische Leiter der Bade-Badener Rehaklinik einen Spendenscheck an das Kinderheim „Alter Pflug“ in Sinzheim.
„Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in der Region Baden-Baden, die wir unterstützen können. Nicht nur in Zeiten der Pandemie sind es die Institutionen im gemeinnützigen Bereich, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten“, erklärt Dr. Torsten Lühr, Chefarzt der Rehaklinik Höhenblick. „Gerade Kinder – insbesondere wenn sie in prekären Verhältnissen aufwachsen – leiden unter der Corona-Pandemie. Dementsprechend haben wir uns Ende Dezember 2021 für die finanzielle Unterstützung des Kinderheims „Alter Pflug“ in Sinzheim entschieden“, ergänzt Rico Lißner, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik.
Das privat geführte Kinderheim „Alter Pflug“ wurde 2015 gegründet und bietet in 4 Wohngruppen 29 Plätze für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren.
Bei der Übergabe des Spendenschecks durch Rico Lißner erläutern Nadine Weiler, Gründerin und Leiterin der Einrichtung, und der Stellvertretende Einrichtungsleiter Dennis Böhm ihre tägliche Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen: „Das Primäre Ziel unserer Wohngruppen ist die Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in ihre Herkunftsfamilie. Falls dies nicht möglich ist, arbeiten wir gemeinsam auf die Verselbstständigung hin, um ihnen für die Zukunft ein eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen.“
Die Spende der Rehaklinik Höhenblick kommt damit direkt den hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen zugute und fließt in den weiteren Ausbau des Wohngruppen-Angebots.
Weitere Informationen zur Einrichtung:
www.kinderheim-alter-pflug.de
Bildnachweis:
Spendenübergabe an das Kinderheim Alter Pflug
v.l.n.r. Dennis Böhm (stv. Leiter der Einrichtung), Nadine Weiler (Trägerin und Leiterin der Einrichtung) und Rico Lißner (Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Höhenblick), Photo: privat
Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Tel.: 0711 6994 639–20, E-Mail j.skupin@rehazentren-bw.de

04.01.2022 Bad Kissingen
Weihnachtsspende: Rehaklinik Am Kurpark unterstützt krebskranken Jungen
Mit der diesjährigen Weihnachtsspende unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark über die Vermittlung der Max Armbrecht Leukämiehilfe Bad Kissingen einen 9-jährigen Patienten. Die Geldspende in Höhe von Tausend Euro, welche von der dualen Klinikleitung, dem Kaufmännischen Leiter Holger Metz und dem Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Willer übergeben wurde, kommt direkt an.
Mit der Spende wird die Erhaltungstherapie mit einem neuartigen molekularen Medikament für den Jugendlichen ermöglicht. Das Ziel ist es, einen weiteren Rückfall seiner Erkrankung zu verhindern. Der Vorstand Nicolas Sauer der Max-Armbrecht-Leukämiehilfe zeigte sich im Namen der Eltern dankbar für den Spendenanteil der Rehaklinik Am Kurpark. Nun kann diese wichtige Therapie finanziert werden und es kann für den weiteren Verlauf Hoffnung geschöpft werden.
Die Max-Armbrecht-Leukämiehilfe hilft seit mehr als 20 Jahren Menschen mit Leukämie und anderen schweren Krebserkrankungen. Die medizinische Versorgung in Deutschland ist zwar gewährleistet, jedoch werden oftmals nicht alle Kosten getragen, um Krankheiten zu bewältigen. Die Max-Armbrecht-Leukämiehilfe kümmert sich darum, dass Patienten mit ihrer Krankheit nicht allein sind.
Chefarzt PD Dr. med. Andreas Willer und der Kaufmännische Leiter Holger Metz Am Kurpark sind sich sicher, dass die diesjährige Weihnachtsspende für eine Lebenssituation, die besondere Unterstützung erfordert, von hohem Nutzen ist.
Die Hilfe folgt dem Leitgedanken "Mehr Lebensqualität für Krebskranke zu schaffen“ welcher im onkologischen Rehabilitationskonzept der Bad Kissinger Klinik ein wesentlicher Bestandteil ist.
Bild:
Übergabe der Weihnachtspende der Rehaklinik Am Kurpark: Nicolas Sauer von der Max Armbrecht Leukämiehilfe e. V. Bad Kissingen (Bildmitte), Privatdozent Dr. Andreas Willer, Chefarzt der Rehaklinik (links) und Holger Metz, Kaufmännischer Leiter (rechts). Foto: Markus Staubach
Rehaklinik Am Kurpark Bad Kissingen
Die Rehaklinik Am Kurpark ist eine Fachklinik für Onkologie/Hämatologie und Orthopädie sowie Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel. 0711 6994 639 20
Rehaklinik Am Kurpark
Markus Staubach
E-Mail: m.staubach@rehaklinik-am-kurpark.de Tel. 0971.919 119
